DE737791C - Chiffrier- und Dechiffrier-Schreibmaschinenanlage - Google Patents
Chiffrier- und Dechiffrier-SchreibmaschinenanlageInfo
- Publication number
- DE737791C DE737791C DEJ58941D DEJ0058941D DE737791C DE 737791 C DE737791 C DE 737791C DE J58941 D DEJ58941 D DE J58941D DE J0058941 D DEJ0058941 D DE J0058941D DE 737791 C DE737791 C DE 737791C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- encryption
- organs
- contact
- control
- commutators
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09C—CIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
- G09C3/00—Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text
- G09C3/02—Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text with auxiliary keys or keyboards acting on the original keys or keyboards
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09C—CIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
- G09C3/00—Typewriters for ciphering or deciphering cryptographic text
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Toys (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
. Eigendom
2 7 SEP. 1943
2 7 SEP. 1943
/ 58941 X AUSGEGEBEN AM 28. JULI 1943
Die Erfindung betrifft Chiffrier-Schreibmaschinenanlagen derjenigen Art, bei denen
mehrere Verschlüsselungsoorgane hintereinander angeordnet sind, im Gegensatz zu
solchen Anlagen mit nebeneinander angeordneten Verschlüsselungsorganen, die keiner
gegenseitigen' Beeinflussung unterliegen und daher je für sich selbständig nur ihren eigenen
Verschlüsselungsbereich beherrschen.
Es sind zwar auch Chiffrieranlagen mit hintereinander angeordneten- Verschlüsselungsorganen
bekannt, die von in elektrischen Stromwegen angeordneten Kommutatoren gebildet werden. Bei diesen Anlagen ist die
Einrichtung vorgesehen, daß der erste Kommutator der Kommutatorreihcii bei jedem
Tastcnansclilag und der nächste in Abhängigkeit
vom' vorherigen Kommutator geschaltet wird.
Von den bekannten Anlagen unterscheidet sich diejenige der vorliegenden Erfindung·
wesentlich dadurch, daß Mittel zur beliebigen Auswahl der Verschlüsselungsorgane zum
vorgesehen sind, so daß beim Einführen der Klarschriftzeichen in die Sendemaschine in
ständig wechselnder Kombination eine Auswahl bestimmter Verschlüsselungsorgane vorgenommen
wird, denen gleichzeitig eine Schrittschaltbewegung 'erteilt wird.
Hierdurch wird der Vorteil einer äußerst weitgehenden Verschlüsselungsmöglichkeit und
darüber hinaus eine wesentliche schaltungstechnische Vereinfachung erzielt, da man bei
dieser Art der Hintereinanderschaltung der Verschlüsselungsorgane (Kommutatoren) mit
einem verhältnismäßig geringen Leitungsaufwand auskommt.
Beispiele zur Durchführung des Erfindungsgodankens
sind vorzugsweise Verschlüsselungsschienen, die in verschiedenen Kombinationen
durch die Schreibmaschinentasten eingestellt werden und von dienen jede eine Verstellb'iewegung
des ihr zugeordneten Verschlüsselungskommutators auslöst, während andererseits die Schrittschaltbewegung der Verschlüsselungskoimmutatoren
durch ein Loch-
Bedienung der Schreibmaschinentasten seinerseits eine Schrittschaltung ausführt. Es können
aber auch die Schrittschaltbewegungen der Verschlüsselungskommutatoren mittels einer in
gewisser Beziehung mechanisch wirkenden Programmvorrichtung, bestehend aus einem
Schaltrad mit umsetzbaren Reitern, erfolgen. Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen
veranschaulicht, bei welchen ίο die genannten Mittel zur Herbeiführung der
Verstellung der Versclilüssekingskommutataren
benutzt sind.
Fig. ι ist das Stromkreisschema einer Ausführungsform
mit einem Satz von Verschlüsse-
t5 lungsschienen, welche durch Tastenanschlag in verschiedenen Kombinationen wirksam
werden.
Fig. 2 ist das Stromkreisschema einer Abänderung der Einrichtung der Fig. i.
Fig. 3 bis 5 sind Teildarstellungen einer Form eines für die Durchführung der Erfindung
geeigneten Verschlüsselungskommutators.
Fig. 6 bis S sind Einzeldarstellungen von Kontaktnocken "zur Beeinflussung von Steuerkontakten
für die Arbeitsstromkreise von Stellorganen für die Verschliisselungskommutatoren.
P'ig. 9 ist eine schematische Darstellung eines Satzes von den Schreibmaschinen der
Anlage zugeordneten Verschlüsaelungsschiienen in einer speziellen Ausführung.
Fig. 10 ist das Stromkreisschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit
Lochband als Steuermittel für die Verschlüsselungskommutatoren.
Fig. 11 ist das Stromkreisschema einer
dritten Ausführungsform und
Fig. 12 eine Einzeldarstellung einer Stellscheibe
für die Kontaktüberwachung im System der Arbeitsstromkreise für die Verschlüsselungskommutator
verstellung.
In Fig. ι ist die Hauptmaschine mit T1
und die Nebenmaschine mit T2 bezeichnet. Die Maschinen sind als normale Schreibmaschinen
dargestellt, welche mit der üblichen Tastatur ausgerüstet sind, die eine Reihe von
Tasten 1 aufweist, von denen nur einige dargestellt sind. Zu jeder Taste gehört ein Kontakt
2, dessen Schließung die Voraussetzung eines Chiffrier- oder Dechiffrierimpulses ist;
außerdem gehört zu jeder Taste auch ein Solenoid 3, welches bei seiner Erregung die
zugeordnete Taste nach abwärts bewegt mit dem Erfolg, daß der der Taste zugeordnete
Typenhebel zum Anschlag kommt. Es wird später noch erläutert werden, daß bei Erregung
eines Solenoids und dadurch bewirktem Anschlagen der zugeordneten Taste ein Chii'frierimpuls nicht ausgesandt wird. Der
schienen 4 zugeordnet (Fig. 9), welche beim Anschlagen der einzelnen Tasten in verschiedener
Zusammenstellung betätigt werden. Die Anordnung der Verschlusselungsschienen kann "5S
ähnlich derjenigen ausgebildet sein, welclubei dem sog. Baudotschcn Typentelegraph
benutzt wird, so daß eine nähere Erläuterung nicht erforderlich erscheint. Es genügt zu
erwähnen, daß fünf Verschlüsselungsschiencn 7" vorgesehen sind. Die Wirkung dieser Schienen
besteht darin, Kontakte eines zugeordneten Kontaktsatzes 5 zu betätigen, welche Kontakte
für gewöhnlich offen sind, aber bei Verschiebung einer Verschlüsselungsschiene nach rechts
infolge des Anschlagens einer Taste 1 geschlossen werden und in der Schließstellung
verharren, solange die Taste angeschlagen ist. Da die Kontakte unabhängig voneinander
sind, so ist klar, daß sie unter dem Einfluß. der Verschlüsselungsschienen in beliebiger
Kombination geschlossen werden können. In Fig. ι sind die Kontakte, welche durch die
Verschlüsselungsschienen 4 gesteuert «-erden,
nur schematisch angedeutet. Beim jedesmaligen Anschlagen einer Taste 1 werden der
zugehörige Kontakt 2 und diejenigen Kontakte 5 geschlossen, welche zu Verschliisselungsschienen
4 gehören, die durch die Taste eine Verstellung erfahren haben. An dieser Stelle mag übrigens noch erwähnt sein, dal?)
die Verschlüsselungsmöglichkeit noch gesteigert werden kann, indem die Zahl der Verschlüsselungsschienen beispielsweise auf
sechs erhöht wird. i
Zwischen den Schreibmaschinen T1 und T-liegen
mehrere Kommutatoren 6 zur Änderung1 der Verschlüsselungsstromkreise. Diese
können eine übliche Ausbildung besitzen, wie sie beispielsweise den amerikanischen Patent- 1°°
Schriften I 502376 und 1 510 441 entnommen
werden kann. Bei beiden genannten Formen von Verschlüsselungskommutatoren werden
Kontakte oder Bürsten 7,8 benutzt, welche die mit Kontaktstücken besetzten Kommutatorabschnitte
9 überschleifen.
Eine Form eines zur Anwendung bei der praktischen Durchführung der Erfindung geeigneten
Verschlüsselungskommutators ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Danach weist
der Verschlüsselungskommutator einen aus · Isoliermasse bestehenden Ringteil 70 auf. welcher
mehrere Kontaktbürsten 7 trägt, die Kommutatorkontaktstückc 71 abfüblen, welche
an einem auf der Welle 14 befestigten Drehteil sitzen. Die Welle 14 kann durch Erregung
eines Motormagneten 10 in Drehung versetzt werden. Die Zahl der Bürsten 7 und
der Kontaktstückc 71 entspricht der Zahl der Zeichen, welche das zu sendende Alphabet
enthält. Auf der Welle 14 sitzen auch Schlcif-"""»^i
'lifv errMr,fMTf>innnder isoliert sind und
auf deren Umfang- je eine Bürste 8 schleift.
Die Schleifringe sitzen auch fest auf der Welle 14, und jeder Schleifring ist mit einem Kontaktstück/
ι verbunden. Die auf der Zeichnung nicht dargestellten Verbindungsdrähte zwischen den
Kontaktstücken und den Schleifringen können in Kanälen j$ untergebracht sein. Auf der
Welle 14 ist schließlich auch nocli ein Schaltrad
13 befestigt, welches durch eine Klinke 12
bei Erregung des Motormagneten 10 schrittweise verstellt werden -kann. Es ist klar, daß
bei Erregung .des Magneten dieser seinen Anker F ι anzieht, der bei ii" drehbar gelagert
ist und einen vorragenden Arm 12" aufweist, mit dem die Klinke 12 in gelenkiger
Verbindung steht. Bei jedesmaligem Anziehen des Ankers 11 infolge Erregung des Magneten
10 wird die Klinke 12 um eine Zahnbreite
des Schal trades 13 nach abwärts bewegt und
ao schaltet bei Aberregung des Magneten das Schaltrad um eine Zahnbreite vor, wenn sie
in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Bei der Abwärtsbewegung des Ankers 11 infolge Erregung
des Magneten 10 wird auch ein. zweiter
Arm ii'" des Ankers verstellt und öffnet dann
den Kontakt 43. Auf der Welle 14 sitzt auch noch ein Kontaktarm 38, der sich gegen einen
Kommutatorring 37 legt, welcher nur ein einziges Kontaktstück 39 trägt. Der Zweck dieses
Kommutators wird später noch angegeben werden.
Die VerschlüsselungskonTmutatoren 6 sind
so zusammcngeschaltct, daß beim Anschlagen
einer Taste ■ der einen Schreibmaschine, beim
Chiffrieren auf der anderen Schreibmaschine die entsprechende Chiffretype angeschlagen
wird und beim Anschlagen der Chiffretaste die Type des Klaralphabets zum Anschlag
gelangt. Diese Anordnung macht es möglich, Worte in Chiffreschrift zu buchstabieren und
durch Niederschrift der Chiffreworte eine Übersetzung derselben in Klarschrift herbeizuführen.
Diese Art der Chiffrierung und Dechiffrierung· ist an sich bekannt, so daß es
keiner weiteren Beschreibung der Schaltungen bedarf, welche für eine solche Chiffriereinrichtung
erforderlich sind. Die Schaltungen sind aber in Fig. 20 des obengenannten amerikanischen Patents 1 5 ι ο 441 dargestellt.
Beim Anschlagen einer Taste 1 der Schreibmaschine T1 wird folgender Stromkreis hergestellt:
an Erde liegende Batterie 15, gewöhnlieh
geschlossener. Kontakt 16 des Relais 17, Draht 18, geschlossener Tastenkontakt 2,
Taste i, Stromweg über die Verschlüsselungskommutatoren 6, Anschlußdrähte 19, 20, 21.
für gewöhnlich geschlossener. Kontakt 22 des Relais 17, Drähte 23, 24, Solenoki 3, Erde.
Das Anschlagen einer Taste der Schrcibmaschine Γ1 hat also das Anschlagen der
entsprechenden Chiffretype der Schreibmaschine T- zur Folge. Es mag hierbei bemerkt
sein, daß das auf solche Weise verursachte Anschlagen einer Taste der Schreibmaschine
T2 und die dadurch verursachte Schließung des zugehörigen Kontakts 2 keine
Übertragung von der Schreibmaschine T- zur Schreibmaschine T1 zur Folge hat, weil dor
Kontakt 25 des Relais 17 offen ist.
Je nach der angeschlagenen Taste wird eine verschiedene Zahl der fünf Verschlüsselungsschienen
gleichzeitig verstellt, wobei die den Schienen individuell zugeordneten Kontakte
5 geschlossen werden. Die Kontakte 5 besitzen sämtlich Anschluß an die an Erde liegende Batterie 27 und jeder Kontakt 5
individuell Anschluß an das eine Ende der Wicklung eines Motormagneten 10, dessen
anderes Ende an Erde liegt. Bei jedesmaliger Schließung eines Kontakts 5 wird also der
zugeordnete Magnet 10 erregt und ein Verschlüsselungskommutator 6 bei nachfolgender
Aberregung des Magneten 10 um einen Schritt verstellt. Das Anschlagen einer Taste der
Verschlüsselungsmaschine hat also die gleichzeitige Verstellung einer verschiedenen Zahl
von Verschlüsselungskommutatoren zur Folge. Welche Verschlüsselungskommutatoren verstellt
werden, das hängt von der angeschlagenen Taste ab. Es tritt also keine periodische
Wiederholung der zwischen den Vei-schlüsselungskommulatoreii hergestellten
Stromverbindungen ein, sondern es findet eine bis ins unendliche fortgesetzte Veränderung
der Verschlüssclungsstromkreise statt. Auf diese Weise ist die weitgehendste Sicherheit
gegen unbefugte Dechiffrierung einer Geheimschrift gegeben.
Die Dechiffrierung einer Chiffreschrift kann auf verschiedene Weise erfolgen. Ein
dem Zweck der Dechiffrierung 'dienender Weg war bereits oben erwähnt und besteht darin,
daß auf der gleichen Maschine, durch welche die Chiffrierung herbeigeführt worden war,
die Chiffrier zeichen angeschlagen werden, wo- »05
bei eine Dechiffrierung in der Weise erfolgt, daß die Nebenmaschine eine Umsetzung in
Klarschrift vornimmt. Man kann auch die Chiffreniederschrift auf der Nebenmaschine
abschreiben und erhält dann eine Klarschrift auf der Hauptmaschine.
Wenn man die Dechiffrierung durch Wiederholung der Chiffrezeichen auf der Hauptmaschine
herbeiführen will, dann muß man die Schalter 28 vom Kontakt 29 auf den Kon- 115
takt 30 umlegen, so daß die Kontakte S" au
die Motormagnete 10 angeschaltet werden. Die Kontakte 5« werden dann bei Verstellung
der Verschlüsselungsschienen 4 der Nebenmaschine T- wirksam, während die Kontakte 5,
welche durch die Verschlüsselungsschienen der Hauptmaschine geschlossen werden, un-
wirksam werden. Die Umstellung· der Schalter
28 ist erforderlich, wenn die Chiffrezei'chen auf der Hatiptmaschinc geschrieben werden
und die Übersetzung· auf der Nebenmaschine erfolgt. Wegen der doppelseitig wirksamen
Stromverbindungen der Verschlüsselungskommutatoren kann die Chiffrierung und Dechiffrierung
durch Betätigung der Hauptmaschine erfolgen. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, die Verschlüsselungskommutatoren für die Dechiffrierung in dieselbe
Lage zu bringen,, die sie bei der Chiffrierung besaßen.
Aus diesem Grunde werden die Verschlüsselungskommutatoren während des Chiffriervorganges
entsprechend den angeschlagenen Tasten der Hauptmaschine verstellt, und während des Decbiffriervorganges werden die
Chiffretypen auf der Nebenmaschine angeschlagen und steuern dann die Verschlüsselungsschienen
so, daß die Verschlüsselungskommutatoren während der Dechiffrierung genau so verstellt werden, wie es · beim
Chiffricrungsvorgang der Fall war. Die zweite Art der Dechiffrierung wird in der Weise durchgeführt, daß nur ein Satz
von Verschlüsselungsschienen benutzt wird, welche den Tasten der Hauptmaschine zugeordnet
sind. Die Schalter 28 werden auf die Kontakte 29 gestellt, so daß die Verschlüsselungsschienenkontakte
S wirksam werden. In diesem Falle wird der Schalter 31 auf den
Kontakt 32 gelegt, wodurch das Relais 17 erregt wird, so daß es eine Öffnung der gewohnlich
geschlossenen Kontakte 22 und 16 herbeiführt und die Kontakte 25 und 26 schließt. Dadurch wird die an Erde liegende
Batterie 15 von den Kontakten 2 der Hauptmaschine T1 abgeschaltet und an die Kontakte
2 der Nebenmaschine angeschaltet. Die Solcnoidstromkreisc der Maschine T'2 sind
offen wegen der Öffnung der Kontakte 22, während diese Stromkreise für die Solenoido
der Hauptmaschine 7"1 infolge Schließung der <■ 45 Kontakte 26 geschlossen sind. Es wird dann
der Chiffriertext auf der Nebenmasehine T-gcschriebcn, und die Chifframpulse werden
über die Kontakte 2 der Schreibmaschine T'1 und die zugehörigen Stromkreise über die
Vcrschlüsselungskommutatoren zu den Solenoidcn
3 der Hauptmaschine T1 gesandt und veranlassen hier eine Niederschrift des dem
Chiffriertext entsprechenden Klartextes. Die Vcrsichlüsselungsschienen werden dann in die
gleiche Lage eingestellt, in der sie sich während der Chiffriersendung befanden, und veranlassen
die gleiche Einstellung der Verschlüsselungskommutatoren. Die wechselseitig wirksame S tram verbindung der Verschlüsseführt
wird. Natürlich müssen, bevor mit der Dechiffrierung begonnen wird, die Verschlüsselungskommu'tatoren
so eingestellt werden, wie sie vor dem Chiffrierungsvorgang eingestellt waren. Die Rückführung der Verschlüsselungskommutatoren
in ihre Grundstellung kann selbsttätig wie folgt vor sich gehen. Die Schalter 33 und 34 werden geschlossen
und dadurch die .Batterien 35 und 36 wirksam gemacht. Es war bereits erwähnt, daß
die den Kommutatorscheiben 27 mii nur
einem Kontaktstück 39 zugeordneten Kontaktarme 38 fest auf der gleichen Welle 14 sitzen,
auf der auch die Verschlüsselungskommutatoren 6 befestigt sind. Die Zahl der Schritte,
welche von den Armen 38 ausgeführt werden müssen, um eine volle Umdrehung der Welle
herbeizuführen, ist daher die gleiche wie die Zahl der Schritte, die erforderlich ist, um
eine volle Umdrehung der Verschlüsselungskommutatoren herbeizuführen. Die Kontaktbürsten
der Arme 38 befinden sich nun in Berührung mit den Kontaktstücken 39 der Kommutatorsclieiben 37, von denen jede
Scheibe nur ein einziges aufweist, wenn sich die Verschlüsselungskommutatoren in ihrer
Grundstellung· befinden. Wenn die Vcrschlüsselungskommutatoren
sich in der Grundstellung befinden und die Batterien 35 und 36 durch die Schalter 33 und 34 wirksam gemacht
werden, so daß die Magnete 40 erregt werden, dann werden die Kontakte 41 geöffnet,
in welcher Stellung sie auch in Fig. 1 dargestellt sind. Die Öffnung der Kontakte
41 verhindert aber, daß die Magnete ΐοΛ erregt
werden können, durch welche die Verschlüsselungskommiitatoren
in ähnlicher Weise schrittweise geschaltet werden wie durch die Magnete 10. Die Verschlüsselungskommirtatoren
werden also auf diese Weise in ihrer Grundstellung gehalten, so daß die Maschine
für einen Chiffrier- oder Dechiffriervorgang in Bereitschaftsstellung ist. Man erkennt, dal.),
wenn die Verschlüsselungskommutatoren sich nicht in der Grundstellung befinden und demzufolge
die Kontaktarme 38 nicht in Anlage mit den Kontaktstücken 39 stehen, dann die Relais 40 aberregt und die zugeordneten Kontakte
41 geschlossen sind, so daß die Batterie die Motormagnete io« zu erregen vermag.
Bei Erregung eines Magneten 10« wird der Stromkreis unterbrochen, weil dann der Kontakt
43 geöffnet wird, und es wird der zugeordnete Verschlüsselungskommutator 6 und iij
der Arm 38 um einen Schritt vorgestellt. Die Aberregung des Magneten 10" veranlaßt die
erneute Schließung des Kontakts 43 und die Herstellung eines. Stromkreises zum Magneten
40, wodurch eine Vorschaltung des Verschliis- 12c s um einen Schritt herbei-
sich, bis die Grundstellung- erreicht ist, in welchem Falle der Magnet 40 erregt bleibt
und eine weitere Vorschaltung· der Verschlüssclungskommutatoren
verhindert. Wenn sich alle Verschlüsselungskommutatoren in ihrer Grundstellung befinden, dann werden die
Schalter 33 und 34 geöffnet, und die Anlage befindet sich in der Bereitschaftsstellung für
Chiffrierung oder Dechiffrierung.
Eine Abänderung· der beschriebenen Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher nur die hauptsächlichen Teile der Anlage· veranschaulicht sind, soweit es erforderlich ist, um die Einordnung der zusätzlichen Steuermittel zu verstehen, welche von Nocken oder Wählerscheibeii 50 gebildet werden und die eine zusätzliche Einstellung der Verschlüsselungskomniutatoren 6 überwachen, welche in Ergänzung der Einstellung durch Tastenanschlag vorgenommen wird. Die zusätzliche Steuereinrichtung hängt vollständig von der Häufigkeit der Betätigung der !Maschine, d. h. von der Zahl der angeschlagenen Tasten ab. Auch die Steuerscheiben 50 sitzen, wie aus den Fig. 6, 7 und S entnommen werden kann, auf den Wellen 14 der Verschlüsselungskommutatoren. Jede Scheibe besteht aus einem Ring· 51 mit Randausschnitten, in welche Schieber 52 mit herausragenden Zapfen 53 eingeschoben werden können. Jeder Schieber 52 besitzt eine. Höhlung, in welcher eine Kugel 54 sitzt, die unter dem Druck einer Feder 55 steht, wodurch sie in Vertiefungen 5 6 einer Platte 5 7 hineingedrückt wird, welche auf der Welle 14 sitzt. Die Vertiefungen oder Xuten 56 sind so* angeordnet, daß die Schieber 52 dadurch in voll eingeschobenem Zustande und teilweise herausgezogenem Zustande gesichert werden. Jeder Ringkörper 51 sitzt zwischen seitlichen Scheiben 57, 58, welche mit dem Ringkörper in geeigneter Weise verbunden sind. Die Scheibe 5S ist mit Schlitzen 59 verseilen, durch welche die Stifte 53 hiiidurchtreten, vermittels deren die Schieber 52 verstellt werden können. In den Zeichnuingsfigurcn 6 bis S sind mehrere Schieber 52 dargestellt. Einige Schieber befinden sich in der ■ Lage, bei welcher sie bei Drehung der Welle 14 einen der Scheibe 50 zugeordneten Kontakt 60 schließen. Da die Scheiben 50 fest auf der gleichen Welle 14 sitzen wie die Wrschlüsselungskommiitatoren. so werden zugleich mit den letzteren auch die Steuerschoibcn 50 verstellt und veranlassen während dor Chiffrierung und Dechiffrierung · eine Schließung der Kontakte 60. Die Schließung eines Kontakts 60 hat, wie aus dem Stromschema der Fig·. 2 ersichtlich ist, zur Folge, daß die Batterie 27 Anschluß an Motormagnete 10 erhält, wenn die diesen zugeordneten Kontakte 5 nicht betätigt werden. Es werde beispielsweise der Kontakt 60« bei einer bestimmten Einstellung- des Verschlüsselungskommutators 6 geschlossen, dem der Kontakt zugeordnet ist. Wenn dann beim nächsten Tastenanschlag der Kontakt 5'' geschlossen wird, dann ist die Batterie 27, von welcher die Motormagnete ι ο den Strom erhalten, nicht nur mit dem Magneten \oc verbunden, sondern die Schließung des Kontakts ζ1' hat zugleich den Anschluß des Magneten iod an die Batterie zur Folge. Wenn außer dem Kontakt 6off auch noch der Kontakt 60* geschlossen wäre, wenn durcli Tastenanschlag der Kontakt 50 geschlossen wird, dann würden die Magnete ιoe, ιo1' und ioc gleichzeitig erregt werden. Es ist also· ersichtlich, daß viele" verschiedene Kombinationen für die Schaltung· von Verschlüsselungskommutatoreii eintreten können, wodurch das Schlüsselgeheimnis der Anlage weiter verstärkt wird.
Eine Abänderung· der beschriebenen Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher nur die hauptsächlichen Teile der Anlage· veranschaulicht sind, soweit es erforderlich ist, um die Einordnung der zusätzlichen Steuermittel zu verstehen, welche von Nocken oder Wählerscheibeii 50 gebildet werden und die eine zusätzliche Einstellung der Verschlüsselungskomniutatoren 6 überwachen, welche in Ergänzung der Einstellung durch Tastenanschlag vorgenommen wird. Die zusätzliche Steuereinrichtung hängt vollständig von der Häufigkeit der Betätigung der !Maschine, d. h. von der Zahl der angeschlagenen Tasten ab. Auch die Steuerscheiben 50 sitzen, wie aus den Fig. 6, 7 und S entnommen werden kann, auf den Wellen 14 der Verschlüsselungskommutatoren. Jede Scheibe besteht aus einem Ring· 51 mit Randausschnitten, in welche Schieber 52 mit herausragenden Zapfen 53 eingeschoben werden können. Jeder Schieber 52 besitzt eine. Höhlung, in welcher eine Kugel 54 sitzt, die unter dem Druck einer Feder 55 steht, wodurch sie in Vertiefungen 5 6 einer Platte 5 7 hineingedrückt wird, welche auf der Welle 14 sitzt. Die Vertiefungen oder Xuten 56 sind so* angeordnet, daß die Schieber 52 dadurch in voll eingeschobenem Zustande und teilweise herausgezogenem Zustande gesichert werden. Jeder Ringkörper 51 sitzt zwischen seitlichen Scheiben 57, 58, welche mit dem Ringkörper in geeigneter Weise verbunden sind. Die Scheibe 5S ist mit Schlitzen 59 verseilen, durch welche die Stifte 53 hiiidurchtreten, vermittels deren die Schieber 52 verstellt werden können. In den Zeichnuingsfigurcn 6 bis S sind mehrere Schieber 52 dargestellt. Einige Schieber befinden sich in der ■ Lage, bei welcher sie bei Drehung der Welle 14 einen der Scheibe 50 zugeordneten Kontakt 60 schließen. Da die Scheiben 50 fest auf der gleichen Welle 14 sitzen wie die Wrschlüsselungskommiitatoren. so werden zugleich mit den letzteren auch die Steuerschoibcn 50 verstellt und veranlassen während dor Chiffrierung und Dechiffrierung · eine Schließung der Kontakte 60. Die Schließung eines Kontakts 60 hat, wie aus dem Stromschema der Fig·. 2 ersichtlich ist, zur Folge, daß die Batterie 27 Anschluß an Motormagnete 10 erhält, wenn die diesen zugeordneten Kontakte 5 nicht betätigt werden. Es werde beispielsweise der Kontakt 60« bei einer bestimmten Einstellung- des Verschlüsselungskommutators 6 geschlossen, dem der Kontakt zugeordnet ist. Wenn dann beim nächsten Tastenanschlag der Kontakt 5'' geschlossen wird, dann ist die Batterie 27, von welcher die Motormagnete ι ο den Strom erhalten, nicht nur mit dem Magneten \oc verbunden, sondern die Schließung des Kontakts ζ1' hat zugleich den Anschluß des Magneten iod an die Batterie zur Folge. Wenn außer dem Kontakt 6off auch noch der Kontakt 60* geschlossen wäre, wenn durcli Tastenanschlag der Kontakt 50 geschlossen wird, dann würden die Magnete ιoe, ιo1' und ioc gleichzeitig erregt werden. Es ist also· ersichtlich, daß viele" verschiedene Kombinationen für die Schaltung· von Verschlüsselungskommutatoreii eintreten können, wodurch das Schlüsselgeheimnis der Anlage weiter verstärkt wird.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform einer Chiffriereinrichtung mit mehreren
zwischen einer Haupt- und einer Nebensehreibmaschine eingeschalteten Verschlüsselungskommutatoren
wird die Verstellung der Verschlüsselungskomniutatoren unabhängig;
voneinander in wechselnden Kombinationen bei jedesmaligem Tastenanschlag einer Schreibmaschine nicht durch Verwendung· von go
S teil Organen bewirkt, die durch die Schreibmaschinentastcn
unmittelbar durcli meehani- ., sehen Angriff verstellt werden, sondern durch
Verwendung eines Lochbandes als Steuermittel, wobei der Tastenanschlag nur die Auslösung
der Schaltvorrichtung des Lochbandes herbeiführt.
Die Zeichiiungsfigur zeigt nuir ein Arbeitsstromkreisschema,
welches die von Kommutatoren gebildeten Verschliisselungsorgane in
derselben Weise wie · bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 darstellt. Es ist
vorausgesetzt, daß die Versch.lüsselumg'skommutatoren
beispielsweise die gleiche Ausbildung· besitzen, wie in Fig. 3 bis 5 dargestellt,
und daß auch ihre Schaltung in "Verbindung mit den Tastenanschlägen schrittweise
je durcli Erregung eines Magneten erfolgt. Diese Schaltniagnete sind in Fig. 10
mit 113 bezeichnet.
Die Chiffrier-Schreibmaschinen sind, wie bei
den bereits beschriebenen Aüsfühi-ungsfoa-nicn
mit T1 und T- bezeichnet, wobei wiederum von der Maschine T1 als der Hauptmaschine
und νοιι]Γ2 als der Nebenmaschine gesprochen
werden soll.
Zu jeder Taste 101 gehört ein Kontakt 102
und ein Solenoid 103; außerdem ist den Tasten einer Schreibmaschine noch ein .Kontakt 104
gemeinsam zugeordnet, der z. B. durch eine Universalschiene betätigt werden kann, wie
es bei Schreibmaschinen vielfach üblich ist.
Die Schließung des Kontakts 104 hat zur Folge, daß die Motormagnete 113 für die
Schaltung der Verschlüssehingskornmutatoren 111 Anschluß an die Batterie 140 erhalten,
soweit die im Verbindungsweg zur Batterie liegenden Kontakte 141 geschlossen sind.
Die Steuerung der Kontakte 141, von deren
Schließung die Erregung der Magnete 113 abhängt, erfolg; bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch ein Lochband, wie solche Bänder z. B. in der Drucktelegraphie allgemein
üblich sind. Das Lochband beherrscht durch die darin vorgesehenen Löcher die Stellung der zu den Kontakten 141 gehörigen
Kontakthebel 143, die je durch einen von auf der Zeichnung nicht dargestellten fünf Kontaktfingern,
welche die Lochreihen des Lochbandes 144 abfühlen, in die Schließstellung
gebracht werden, sobald ein Kartenloch abgefühlt wird. Die Lochung des Bandes ist
entsprechend irgendeinem Schlüssel für die Kommutatorverstellimg ausgeführt, z. B. entsprechend
dem in der Drucktelegraphie bekannten Baudotschen Schlüssel mit 32 verschiedenen
Permutationen für die Kontakthebel 143. Die Schaltung des Lochbandes
steht unter dem Einfluß eines Magneten 145, welcher jedesmal an die Batterie 140 angeschaltet
wird, wenn durch Anschlagen einer Taste der Kontakt 104 geschlossen wird.
Wenn der Magnet 145 erregt wird, dann zieht er seinen Anker 14G mit der daran sitzenden
Klinke 147 nach abwärts, und bei der nachfolgenden Aberregung des Magneten bewirkt
die Klinke 147 bei ihrer Rückkehr in ihre Grundstellung, welche sich unter dem Ein-.
flulJ einer Feder 148 vollzieht, eine Fortschaltung
des Schaltrades 149 um einen Zahn. Das Schaltrad 149· sitzt fest auf der Welle
150, die auch noch ein Stiftrad 151 trägt,
das mit seinen Stiften in Transportlöcher des Lochstreifens 144 eingreift. Bei jedem
Tastcnanschlag gelangt somit eine neue Lochkombination
des Lochbandes über die Abfü'hlfinger, so daß Kontakte 141 in einer neuen
Kombination geschlossen werden und die Verschlüsselungskommutatoren 106 eine entsprechende
Verstellung erfahren. Das Lochband kann in der üblichen Weise gelocht sein, so daß seine Lochung irgendeinem Text ohne
eine Buchstabenanordnung entspricht. Wenn das geschieht, dann ist klar, daß die Lochungen
nicht in periodisch wiederkehrenden Kombinationen auftreten, sondern daß sich die
Lochkombinationen dauernd ändern und somit kein bestimmtes periodisch wiederkehrendes
Muster bilden. Auf diese Weise kann eine außerordentlich verwickelte Verschlüsselung
eines zu chiffrierenden Textes erzielt werden. Die Dechiffrierung kann in verschieden-
■ —1....
daß der Chiffretext auf der Hauptmaschine geschrieben wird, um den Text auf der Nebenmaschine
in Klarschrift zu erhalten, oder der chiffrierte Text kann auf der Nebenmaschine
geschrieben werden, um ihn in Klarschrift auf der Hauptmaschine zu erhalten.
Für die erste Art der Dechiffrierung braucht die in Fig. 10 dargestellte Schaltung
nicht geändert zu werden. Voraussetzung ist natürlich für die Dechiffrierung, daß die Verschlüsselungskommutatoren
106 während der Dechiffrierung genau so eingestellt sind, wie
sie "bei der Chiffrierung eingestellt waren. Die Verschlüsselungskommutatoren und auch
das Verschlüsselungsband 144 müssen daher zunächst in die Ausgangsstellung gebracht
werden, was durch die mit 142 bezeichnete Einrichtung geschieht.
Die zweite Art der Dechiffrierung wird so durchgeführt, daß der Schalter 160 geschlossen
wird, wodurch die an Erde liegende Batterie 130 an die Relais 132 und 135 angeschaltet
wird, so daß diese erregt werden, wobei das Relais 132 von den beiden ihm zugeordneten
Kontakten 131 und 137 den erstgenannten.
der für gewöhnlich geschlossen ist, öffnet und den Kontakt 137 schließt, während das Relais
135 seinen Kontakt 136 schließt und den ihm
ebenfalls zugeordneten Kontakt 134 öffnet. 9"
Auf diese Weise wird die Batterie von den Kontakten 102 der Hauptmaschine ab- und
an die Kontakte 102 der Nebenmaschine angeschaltet. Die Stromkreise der Solenoide
der Hauptmaschine werden geschlossen und die der Nebenrnaschine bleiben offen. Es ist
klar, daß, wenn nun die Verschlüsselungskommutatoren 106 sieh in der Grundstellung
und das Lochband 144 in seiner Ausgangsstellung befinden, dann die Abschrift des
chiffrierten Textes auf der Hilfsmaschine zu einer Betätigung der Hauptmaschine führt,
bei welcher diese den entsprechenden Klartext schreibt. Jedesmal, wenn während der
Dechiffrierung auf der Hauptmaschine eine Type angeschlagen wird infolge Erregung des
zugehörigen Solenoids und dadurch bewirkter Abwärtsbewegung einer Taste wird auch der
allen Tasten gemeinsame Kontakt 104 ge: schlossen, so daß eine Erregung des Magneten no
145 eintritt und eine Schaltung des Lochbandes erfolgt. Es ist ersichtlich, daß cine
wechselseitig wirksame Schaltung der Versehlüsselungskommutatorcn
nicht erforderlich ist, wenn diese Art der Dechiffrierung benutzt wird.
Die Rückführung der Verschlüsselungskommutatoren, welche vor der Dechiffrierung
erfolgen muß, geschieht selbsttätig nach erfolgter Schließung der Schalter 162 und 163,
wodurch die Batterien 164 und 165 an ihm·η
..„.,-rinr>ii>
StrnimvfiTL· aiiLTc-clilns-c-n werden.
Die Rückführung erfolgt in der bereits für die Ausführungsform nach Fig. ι dargestellten
Weise unter dem Einfluß der Bewegung· eines auf der Verschlüsselungskommutatorwelle 112
sitzenden Kontaktannes 127. Wenn die Verschliisselungskommutatoren
sich in ihrer Grundstellung befinden und* die Schalter 162 und 163 geschlossen sind, dann befindet sich
die an Erde liegende Batterie 165 unmittelbar in stromlcitender Verbindung mit dem Kontaktarm
127. welcher dann das Kontaktsegment 126 berührt, das über die Magnet wicklung i66
Anschluß an die Batterie 165 besitzt. Dieser Magnet hält dann den Kontakt 167 offen,
so daß eine Schaltung der Verschlüsse! ungskommutatoren nicht erfolgen kann. Wenn die
Vcrschlüsselungskommutatoren indessen gegenüber
ihrer Grundstellung verstellt sind, dann befindet sich der Kontaktarm 127 außer Berührung
mit dem Kontaktstück 126, und es erfolgt dann eine schrittweise Bewegung der
Kommutatoren, bis die Grundstellung erreicht ist, wie dies im Anschluß an Fig. 1 erläutert
wurde. Wenn sich alle Verschlüsse! ungskommutatoren in der Grundstellung befinden,
dann werden die Schalter 162 und 163 geöffnet,
wodurch die Bereitschaftsstellung der .Anlage für einen Chiffrier- oder Dechiffriervorgang
hergestellt ist.
Bei der durch die Fig. 11 und 12 veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verstellung der Verschlüsselungsorgane, die wiederum als Kommutatoren angenommen
sind., unter dem Einfluß von mechanisch fortgeschalteten Steuerorganen,
welche den Verschlüsselungskommutatoren individuell zugeordnet sind und unabhängig
voneinander fortgeschaltet werden, wobei der Anschlag der Tasten einer Schreibmaschine
ebenso wie bei der Ausführungsform mit
Lochband nur den Anstoß für die Verstellung" der Kommutatoren gibt, ohne selbst bestimmend für die Auswahl der fortzuschaltendon
Kommutatoren zu sein. Bezüglich der Verschlüsselungskommiitatoren
ist wiederum angenommen, daß sie etwa dk in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausbildung besitzen und bei
Erregung eines Magneten schrittweise fortgeschaltet werden.
Die zur Anlage gehörigen Schreibmaschinen sind wiederum mit T1 11knüpfmaschine) und
T- (Xebcnmaschinci bezeichnet. Die Tasten 201 der Hauptmasehinc schließen bei ihrer
Betätigung je einen Kontakt 202 und stellen dadurch einen Erregerstromkreis für Solenoide
203 von den angeschlagenen Tasten der Hauptmaschinc zugeordneten Tasten 201 der
Xeboumaschine her, wobei der Strom durch eine Batterie 230 geliefert wird. Bei jedem
6ü Tastonanschlag" der Hauptmaschine erfolgt
also ein Anschlag einer Geheimtype durch die Nebenmaschine. Gleichzeitig wird z. B. unter
Vermittlung" einer allen Tasten der Hauptmaschine !gemeinsamen Universalschiene ein
Kontakt 204 geschlossen, was die Erregung eines Magneten 213r zur Folge hat, wofür der
Strom durch eine Batterie 240 geliefert wird. Die Erregung des Magneten veranlaßt die
Fortschaltung- einer Welle 247 um einen Schaltschritt in ähnlicher Weise, wie es für
die Kommutatorwelle 14 durch den Magneten ι ο im Anschluß an Fig. 3 beschrieben wurde.
Auf der Welle 247 sitzen nach der Darstellung der Fig. 11 fünf Schaltscheiben 245",
nämlich je eine für jeden Verschlüsselungskommutator 206. Die Schaltseliciben 245" sind
gezahnt, wie es in Fig. 12 für eine Scheibe eines weiteren Satzes von fünf Scheiben 245,
die je auf eine besondere Wolle 246 aufgesetzt und auf der Welle durch einen Keil 248
festgestellt sind, veranschaulicht ist. Diese Scheiben arbeiten je sowohl mit einer Scheibe
245" als auch mit einem Kommutator 206 zusammen. In die Zahnlücken 249 der Scheiben
245 und 245" können wahlweise Reiter 250 eingesetzt werden, durch welche Kontakte 253
bzw. 253" geschlossen werden können. Nach Fig. 12 erfolgt die Kontaktschließung- durch
Einwirkung der Reiter auf eine jeder Scheibe zugeordnete Klinke 251, die den Federkontakt
253 durch eine Rolle252 schließt.
Bei Schließung eines Kontakts 253" durch einen Reiter -einer Scheibe 245« erfolgt eine
Schrittsdialtung· der zugeordneten Scheibe 245
durch einen Magneten 213'' und bei Schließung eines Kontakts 253 durch eine Scheibe
245 die Fortschaltung des zugeordneten Kommutators 206 durch einen Magneten 213.
Der Strom für die Erregung der Magnete 213'' bzw. 213 wird durch die Batterien 255
bzw. 256 geliefert.
Da die Scheiben 245" bei beliebiger wahlweiser Einsetzung- der Reiter in ihre Zahnlücken
gemeinsam geschaltet werden und ihrerseits die Scheiben 245 in wechselnden
Zeitpunkten je nach der Reitereinstellung schalten und da jede Scheibe 245 den ihr
individuell zugeordneten Kommutator 206 wiederum entsprechend der willkürlichen Reitcreinstellung"
schaltet, so ist klar, daß die durch Schließung- der Kontakte 253. verursachten
Kommutatorschaltungen keine periodische Wiederkehr in Abhängigkeit von den Γ111-drehungen
der Scheiben 245 und 245" aufweisen.
Wenn die Schallung- zwischen den Schreibmaschinen
T1 und T- und den Kommutatoren 206 wechselweise wirksam ist, erfolgt Dechiffrierung
eines Chiffriertcxtes, wenn ein durch Klarschrift auf der Hauptmaschine
chiffrierter Text anschließend in Chiffrierschrift ebenfalls auf der Ilaupimaschine ge-
schrieben wird. Es müssen aber die Verschlüsselungskommutatoren 206 und die Steuerscheiben
245« und 245 in die Lage zurückgeführt werden, welche sie bei Beginn der
Chiffrierung einnahmen.
Zu diesem Zwecke wird der Schalter 260 betätigt, so daß er an die mit einem Pol an.
Erde liegende Batterie 261 angeschaltet wird - und diese in Verbindung mit dem Draht 262
bringt, welcher sowohl Anschluß an die an Erde liegende Magnetwicklung25S als auch
an die JRelaiswicklungen 264 besitzt. Der Magnet 258 wird somit erregt und veranlaßt
die Schließung der Kontakte 263 und die öffnung der Kontakte 257; dadurch wird die
Batterie 256 von den zu den Magnetwicklungen 213 führenden Drähten abgeschaltet.
Solange sich die Verschlüssclungskommutatnren nicht in ihrer Grundstellung belinden,
steht der auf der Welle 212 sitzende Kontaktarm 227 außer Berührung mit dem
einen Kontaktstück 226 der Kommutatorscheibe 225. Dann sind-auch die Relais 264
aberregt, und die Batterie 261 ist an die Motormagnete 213 angeschaltet, wodurch der
Strom wie folgt läuft: Batterie201, Schalter
260, Draht 262, Kontakte 265, Draht 266, Kontakt 224, der gewöhnlich geschlossen ist,
Kontakt 263, welcher infolge Erregung des Relais 25S geschlossen ist. Magnet 213. Es
erfolgt also eine Erregung sämtlicher Magnete 213, die zu Kontaktarmen 227 gehören, welche
nicht in Berührung mit dem Kontaktstück
226 stehen, so daß diese Kommutatoren einen Schaltschritt ausführen. Die Erregung eines
Magneten 213 hat aber die öffnung des zugeordneten
Kontakts 224 zur Folge, so daß der Magnet 213 wieder aberregt wird, wobei
eine Schrittschaltung des zugeordneten. Kommutators 206 und des Kontaktarmes 227 eintritt.
Dieser Vorgang setzt sich für jeden Kommutator 206 und Kontaktarm· 227 so
lange fort, bis sämtliche Kommutatoren 206 sich in ihrer Grundstellung befinden, bei wcleher
sich auch der zugeordnete Kontaktarm
227 in Anlage mit dem Kontaktstück 226 einer Kommutatorschei.be 225 befindet. Wenn
das der Fall ist, dann sind auch sämtliche Relais 264 erregt, und die Batterie 261 ist
vom Stromleiter 266 abgeschaltet.
Die Steuerscheiben 245 können mit einem Kommutator mit Kontaktarm und mit einem
Kontaktstück an der Kommutatorscheibe entsprechend den Kommutatoren 37 mit Kontaktarmen
38 der Fig. 1 oder 125, 127 der Fig. 10
zusammenarbeiten, um eine selbsttätige Rückführung der Steuerscheibe!! in die Nullstellung
herbeizuführen. Die Stcuerstromkreise dor· Motormagncte 213''' sind die gleichen, wie tür i
Oo die Versehlüssclung.skomtnHtatoren besrhrie- I
ben. In entsprechender Weise kann auch die 1 selbsttätige Rückführung der Steuerscheiben
245i! erfolgen. Wenn sich sämtliche Steuer-
und Verschlüsseluingso'i'gane in der Grundstellung
befinden, dann wird der Schalter 260 geöffnet, womit die Bereitschaftsstellung für
einen neuen Chiffrier- oder Dechiffriervorgang hergestellt ist.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Chiffrieranlage, bestehend aus zwei durch mehrere in Reihe hintereinandergeschaltcte und durch Schaltimpulse betätigte Verschlüsselungsorgane miteinander verbundenen Maschinen, z. B. Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer hintereinander angeordneter Verschlüsselungsorgane, z. B. Kommutatoren (6, Fig. 1, bzw. 106, Fig. 10, bzw. 206, Fig. 11) in elektrischen Stromwegen, beim Einführen der Klarschriftzeichen in wechselnder Kombination eine Auswahl bestimmter Verschlüsselungsorgane vorgenommen wird, die gleichzeitig eine Schrittschaltung, z. B. durch Motormagnete (10) steuernde Verschlüsselungsschienen (4, Fig. ι und o't bzw. durch ein Motomiagnetkontakte (141) steuerndes Lochband (144, Fig-. 10) bzw. Motormagnetkontakte (253) überwachende Steuerscheiben (245, Fig. 11 und 12), erhalten.
- 2. Chiffrieranlage nach Anspruch 1 mit von Stromkreissystemen gebildetem Verschlüsselungsgestänge, dadurch gekenn- W zeichnet, daß jedes der durch die Einführorgane (Tasten) der Hauptmaschine betätigten Stellorgane eine besondere Stromkreiswechseleinrichtung bedient. t
- 3. Chiftrieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Verstellbewegungen der Verschlüsselungsorgane zusätzliche Steuerorgane, z.B. Kontaktschließscheiben (501. vorgesehen sind, welche in Verbindung mit den Verschlüsselungsorganen bzw. deren Stcllorganen verstellt werden und zusätzliche Verstellbewegungcn der Versdilüss;--lungsorgane auslösen.
- 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (Motormagnete 113 J für die Versehlussclungiorgane der Anlage (Kommutatoren loot durch Steuerimpulse wirksam gemacht werden, z.B. Schließung von Kontakten (141 1, welche von einem Lochband ι 144 ι ausgehen.
- 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steucrlöchvr dvs Lochbandes auf nebeneinandr'rlicgcn'L'ii Längsreihen des Bandes angeordnet sind und bei jedesmaliger Fortschaltung desBandes unter dem Einfluß der Betätigung eines Einführorgans (Taste) einer !Maschine in wechselnden Kombinationen wirksam werden.
- 6. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungsorgane (206) dem Steuereinfluß von einer fortschreitenden Schaltbewegung zugänglichen Organen, z. B. drehbaren Steuerscheiben (245, 245«), unterliegen, welche den Verschlüsselungsorganen zueinander beziehungslose Einstellbewegungen übermitteln.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versclilüsselungsorgane (206) unter dem Einfluß der Stcuerwirkuing von zwei Sätzen von Steuerscheiben (245", 245) stehen, wobei die fortschreitende Schaltbewegung des einen Satzes von Steuerscheiben (245) durch die Bewegung des anderen Satzes (245") beherrscht wird.S. Anlage nach Anspruch 6 oder 6 und 7, dadurch .gekennzeichnet, daß für jedes Verschlüsselungsorgan eine Steuerscheibe in einem Steuerscheibensatz, vorhanden ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US98114A US2116731A (en) | 1936-08-27 | 1936-08-27 | Coding and decoding machine |
US98271A US2116732A (en) | 1936-08-27 | 1936-08-28 | Coding and decoding machine |
US98439A US2116733A (en) | 1936-08-27 | 1936-08-29 | Coding and decoding machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE737791C true DE737791C (de) | 1943-07-28 |
Family
ID=27367467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ58941D Expired DE737791C (de) | 1936-08-27 | 1937-08-26 | Chiffrier- und Dechiffrier-Schreibmaschinenanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US2116731A (de) |
DE (1) | DE737791C (de) |
FR (1) | FR829244A (de) |
GB (3) | GB490165A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960995C (de) * | 1952-01-23 | 1957-03-28 | Boris Caesar Wilhelm Hagelin | Ausloese- und Antriebs-Umsteuervorrichtung fuer mechanisch angetriebene Verschluesselungsgeraete |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2941716A (en) * | 1960-06-21 | Hebel | ||
US4155659A (en) * | 1940-02-05 | 1979-05-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Printing and coding machine |
US4124311A (en) * | 1940-02-05 | 1978-11-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Mechanical movements for coding machines |
US2434681A (en) * | 1943-02-13 | 1948-01-20 | Bell Telephone Labor Inc | Remotely controlled electrical calculator |
DE974447C (de) * | 1943-05-15 | 1960-12-29 | Normalzeit G M B H | Verschluesselungsgeraet |
US6175625B1 (en) * | 1944-12-15 | 2001-01-16 | The United States Of America As Represented By The National Security Agency | Control circuits for electric coding machines |
US2464608A (en) * | 1946-01-24 | 1949-03-15 | Ibm | Record controlled printing apparatus |
US2696553A (en) * | 1948-01-22 | 1954-12-07 | Int Standard Electric Corp | Electric switch |
US4143978A (en) * | 1978-05-04 | 1979-03-13 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Electro-mechanical cipher machine |
US8488779B2 (en) | 2011-07-25 | 2013-07-16 | Grey Heron Technologies, Llc | Method and system for conducting high speed, symmetric stream cipher encryption |
-
1936
- 1936-08-27 US US98114A patent/US2116731A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-08-28 US US98271A patent/US2116732A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-08-29 US US98439A patent/US2116733A/en not_active Expired - Lifetime
-
1937
- 1937-08-02 FR FR829244D patent/FR829244A/fr not_active Expired
- 1937-08-20 GB GB22889/37A patent/GB490165A/en not_active Expired
- 1937-08-20 GB GB22886/37A patent/GB489321A/en not_active Expired
- 1937-08-20 GB GB22885/37A patent/GB490164A/en not_active Expired
- 1937-08-26 DE DEJ58941D patent/DE737791C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960995C (de) * | 1952-01-23 | 1957-03-28 | Boris Caesar Wilhelm Hagelin | Ausloese- und Antriebs-Umsteuervorrichtung fuer mechanisch angetriebene Verschluesselungsgeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR829244A (fr) | 1938-06-15 |
US2116732A (en) | 1938-05-10 |
GB489321A (en) | 1938-07-25 |
US2116733A (en) | 1938-05-10 |
GB490164A (en) | 1938-08-10 |
US2116731A (en) | 1938-05-10 |
GB490165A (en) | 1938-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE737791C (de) | Chiffrier- und Dechiffrier-Schreibmaschinenanlage | |
DE1549700B2 (de) | Schaltung zum Anhalten des Lesers und des Druckwerkes in einem Schreibautomaten | |
DE1062707B (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Registerstreifensteuerung | |
DE638980C (de) | Springschreiber | |
DE958111C (de) | Verschlüsselungseinrichtung fur Chiffrier-Schreibmaschinen | |
DE506161C (de) | Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen u. dgl. mit einem von den Impulsen von Zeichenkombinationen erregten Elektromagneten | |
DE467278C (de) | Drucktelegraphenanlage, bei der Sendeapparat automatisch durch ein gelochtes Band gesteuert wird | |
DE607873C (de) | Rueckmeldeeinrichtung fuer mechanisch wirkende Fernschreiber | |
DE652615C (de) | Druckvorrichtung | |
DE885563C (de) | Verschluesselungsmaschine | |
DE320490C (de) | Vorrichtung zur Geheimuebermittlung telegraphischer Nachrichten, bei der mittels telegraphischer Apparate mit Tastatur nach Art von Schreibmaschinen und mit Typenrad o. dgl. die Buchstaben oder Zeichen des Telegramms ein selbsttaetiges Vertauschen erfahren | |
DE655203C (de) | Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen | |
DE295510C (de) | ||
DE732804C (de) | Chiffrier-Schreibmaschine | |
DE418344C (de) | Vorrichtung zur Herstellung besonders zur telegraphischen Befoerderung bestimmter Chiffreschriftsaetze | |
DE1950958C (de) | Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen | |
DE664837C (de) | Maschine zum Schreiben und Entziffern von Geheimschrift | |
DE260809C (de) | ||
DE406087C (de) | Vorrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren von Zeichenreihen | |
DE735550C (de) | ||
DE1462028C (de) | Fernschreibgeber, bei dem jedes zu übertragende Schriftzeichen durch eine Gruppe von Punkt-Druck-Signal-Bits innerhalb eines festgelegten Rasters dargestellt wird | |
DE249771C (de) | ||
DE977935C (de) | Chiffriermaschine | |
DE433032C (de) | Apparat zur Umschreibung von Morsezeichen in Typenschrift und zur gleichzeitigen Dechiffrierung von Telegrammen | |
DE283779C (de) |