DE1950958C - Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen - Google Patents

Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen

Info

Publication number
DE1950958C
DE1950958C DE1950958C DE 1950958 C DE1950958 C DE 1950958C DE 1950958 C DE1950958 C DE 1950958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
plain text
data
printer
timer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lester Quandt Dallas Tex. Krasin (V.St.A.)
Original Assignee
Seismograph Service Corp., Tulsa, OkIa. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

Informationen, die aus "verschlüsselten Signalen jeweils mehrere Schriftzeichen umfassende Klartextabgeleitet und in Form bekannter Wörter oder Wort- Wörter oder symbolische Buchstabengruppen enthält, gruppen ausgedruckt werden, die leicht zu verstehen Genauer gesagt, ermöglicht es die erfindungsgemäße sind, erweisen sich in vielen Fällen als zweckmäßiger Einrichtung, burr oder auf andere Weise kodierte als verschlüsselte bzw. kodierte Meldungen oder an- 5 Daten, die das empfangene Eingangssignal bilden, dere Formen von Daten. Dies gilt insbesondere bei entsprechend dem ASCII-Kode so umzuwandeln, daß Anlagen, bei denen eine Bedienungsperson Entschei- mit Hilfe der umgewandelten Signale ein Fernschreidungen auf der Basis von entfernten Stationen ein- her betrieben werden kann, der dann nacheinander treffenden Informationen zu treffen hat, wie es z. B. einen Satz von Schriftzeichen in Form vorbestimmter bei der Überwachung oder Steuerung von Vorrich- xo Wörter druckt, die jeweils einem einzelnen Bit der tungen zum Regeln von Mengenströmen erforderlich :nit Hilfe der Einrichtung empfangenen Informatio-, ist. nen entspricht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der ErEinrichtung zum Aufbereiten empfangener Daten- findung kann der Zeitgeber mechanisch mit dem eingangssignale so zu gestalten, daß der Informations- 15 Datendrucker gekoppelt sein,
gehalt der Dateneingangssignale mit Hilfe eines vor- Zweckmäßigerweise versieht man den Datenhandenen Datendruckers in einem allgemeinver- drucker mit einem Parallel-Serien-Wandler, der eine ständlichen Klartext geschrieben wird, beispielsweise Reihe von auf einem Kreisumfang verteilten Kontakin Worten oder Wortgruppen, wobei der Daten- ten und einen drehbaren Kontaktarm aufweist, weldrucker auf entsprechend einem Zeichenkode gebil- ao eher die einzelnen Kontakte nacheinander beim dete Impulsfolgen anspricht. Drehen kontaktiert. Die Kontakte werden dann mit
Zur Lösung der oben definierten Aufgabe ist die Ausgangsleitungen des Klartextprogrammteiles ver-
erfindungsgemäße Einrichtung gekennzeichnet durch bunden, wodurch am Kontaktarm die den zu druk-
einen mit dem Datendrucker gekoppelten Klartext- kenden Zeichen entsprechenden Impulsfolgen ab-
programmteil, in dem mehrere Klartextprogramme 85 nehmbar sind. Mit dem Kontaktarm kann eine Klinke
gespeichert sind, iurch einen Dekoder für die Daten- verbunden sein, mittels der der Zeitgeber nach je-
eingangssignale, welcher entsprechend dem durch die dem Zeichendruckvorgang um einen Schritt weiter-
Dekodierung ermittelten Informationsgehalt der bewegt wird.
Dateneingangssignale die errispre'-henden Klartext- Der Klartextprogrammteü kann ein Steuergatter programme auswählt, und durch einen von dem 30 aufweisen, dem ein kodiertes Dateneingangssignal Datendrucker gesteuerten Zeitgeber, welcher die aus- von dem Dekoder und zwei Steuersignale von dem gewählten Klartextprogramme nacheinander Zeichen Zeitgeber zugeführt werden. Ferner kann der Klarfür Zeichen abruft, wodurch dem Datendrucker von textprogrammteil mehrere Zeichenkodierungsgatter dem Klartextprogrammteü die den nacheinander ab- aufweisen, die alle parallel am *usgang des Steuergerufenen Zeichen entsprechenden Impulsfolgen zu- 35 gatters angeschlossen und jeweils mit einem von geführt werden. mehreren Ausgängen des Zeitgebers verbunden sind.
Eine Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgt- Mit dem Ausgang jedes Zeichenkodierungsgatters
mäßen Einrichtung ist insbesondere bei Warnanlagen kann der eine Anschluß einer oder mehrerer Dioden
oder Anlagen zum Melden von Betriebszuständen verbunden sein, deren anderer Anschluß mit dem
gegeben, die eine oder mehrere einzelne kodierte 40 Parallel-Serien-Wandler des Datendruckers gekoppelt
Meldungen bzw. Informationen aussenden, welche in ist.
Form von direkt erkennbaren Wörtern und/oder Eine den Zeitgeber betreffende Weiterbildung der Zeichen sichtbar gemacht werden sollen. Solche Erfindung kann ferner darin bestehen, daß der Zeit-Wörter, Zeichen und Sätze, aus denen sich bestimmte geber eine Trommel aufweist, die mehrere kreisrunde benötigte Meldungen zusammensetzen, können nach 45 Reihen auf dem Umfang verteilter Nocken aufweist, Bedarf bestimmten Werten zugeordnet sein, welche daß für jede Nockenreihe ein Schaltarm vorgesehen mit Hilfe einer einfachen, schon vorhandenen Anlage ist, der entgegen einer elastischen Rückstellkraft zum Kodieren und Übermitteln von Informationen durch die Nocken aus einer Grundstellung ausgelenkt verarbeitet werden können. wird, und daß für sämtliche Kontaktarme eine ge-
AIs Datendrucker eignet sich bevorzugt ein Fern- 50 meinsame stromführende Kontaktschiene vorgesehen
schreiber, bei dem ein Satz von binären elektrischen ist, mit der die Kontaktarme dann zur Erzeugung
Signalen dazu dient, einen mechanischen und/oder eines ersten Steuersignals kontaktieren, wenn in der
elektrischen Wählprozeß durchzuführen, wobei mit ihnen zugeordneten Nocken-Reihe ein oder mehrere
Hilfe jeder Zeichengruppe zum Betätigen des Fern- Nocken fehlen und sie dadurch ihre Grundstellung
Schreibers entweder ein bestimmtes alphanumerisches 35 einnehmen. Der Zeitgeber kann ferner einen Umdre-
Zahlenzeichen oder ein bestimmter Arbeitsschritt, hungszähler zum Erzeugen eines zweiten Steuer-
z. B. »Wagenrücklauf«, »Zeilenvorschub«, »Warn- signals aufweisen, der mit mehreren Ausgangsan-
glockenbetätigung« usw., gewählt werden kann. Zur Schlüssen versehen ist, wobei das zweite Steuersignal
befinden sich bereits verschiedene grundsätzliche nach jeder vollendeten Umdrehung der Trommel an
Fernschreiberkodet in Gebrauch, doch kann festge· 60 einem anderen Ausgangsanschluß erscheint Femer
stellt werden, daß der gebräuchlichste Kode der kann der Umdrehungszähler Gatter aufweisen, wel·
ASCII-Kode (American Standard Code for tnfor- ehe auf die von den Schaltarmen der Trommel ab-
mation Interchange) ist. Hierbei handelt es sich um nehmbaren ersten Steuersignale ansprechen und ein
einen achtstufigen binären Reihenkode, der 27 oder Steuersignal erzeugen, wenn die Trommel eine Um·
128 verschiedene Zeichenfolgen umfaßt. Die Erfin· «5 drehung vollendet hat. Des weiteren kann der Um-
*lung ist insbesondere geeignet, mit einem solchen drehungszähler einen Ringzähler mit mehreren Aus·
Kode zu arbeiten und die verschiedenen Zeichen- gangsanschlüssen aufweisen, welcher auf das von den
fnlucn in einen »Wortschatz« umzuwandeln, der Gattern erzeugte Ausgangssignal derart anspricht,
daß er das zweite Steuersignal nach jeder vollendeten Umdrehung der Trommel erzeugt und an einem anderen seiner Ausgangsanschlüsse erscheinen läßt.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die auf ein den Beginn des Empfanges von Dateneingangssignalen kennzeichnendes Signal dadurch anspricht, daß sie den Datendrucker einschaltet, und daß eine Abschaltvorrichtung vorgesehen ist, welche den Datendrucker zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Abdrucken des den empfangenen Dateneingangssignalen entsprechenden Klartextes abschaltet.
Der Dekoder kann mehrere Ausgänge aufweisen. Jedes Klartextprogramm kann in dem Klartextprogrammteil durch eine Klartextprogramm-Einheit repräsentiert sein. Dabei ist jedem Ausgang des Dekoders eine Klartextprogramm-Einheit zugeordnet. Ferner kann zwischen jedem Ausgang des Dekoders und die ihm zugeordnete Klartextprogiamm-Einheit ein Speicherteil eingeschaltet sein, welcher das an dem entsprechenden Ausgang des Dekoders auftretende dekodierte Dateneingangssignal speichert, so daß das Programm der ihm nachgeschalteten Klartextprogramm-Einheit bis zum Abfragen ausgewählt bleibt, auch wenn das kodierte Dateneingangssignal an dem entsprechenden Ausgang des Dekoders nicht mehr vorhanden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die Hauptteile einer erfindungsgemäßen Datenausgabeeinrichtung;
F i g. 2 zeigt weitere Einzelheiten der Schaltung nach F i g. 1;
F1 g. 3 ist eine schematische Darstellung einer Schaltung zum Steuern der Zufuhr von Energie zu dem Drucker;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Schaltung zum Steuern der Arbeitsspiele des Druckers;
F i g. 5 zeigt schematisch die Schaltung eines Umdrehungszählers;
F i g. 6 zeigt perspektivisch die Trommel der Zeitbasisvorrichtung;
F i g. 7 zeigt .lie Trommel der Zeitbasisvorrichtung tm Grundriß;
F i g. 8 ist eine Stirnansicht der in F i g. 7 dargestellten Trommel der Zeitbasisvorrichtung.
In F i g. 1 ist in Form eines Blockdiagramms eine so insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Datenausgabeeinrichtung dargestellt, die es ermöglicht, in Abhängigkeit von einem von einer entfernten Station empfangenen Datensignal ein bestimmtes vorgewähltes Wort oder eine Gruppe von Wörtern zu drucken. Allgemein gesprochen umfaßt die Einrichtung einen Datenempfänger 11, der die eintreffenden Daten empfängt und sie einem Datendekodierer 14 zuführt. Der Dekodierer, der auf beliebige geeignete Weise so ausgebildet sein kann, daß er geeignet ist, *«· empfangene Daten to zu verarbeiten, daß er einen' charakteristischen Datenauigangsunpuls liefert, ist über eine die Daten zeitweilig speichernde Schaltung 16 mit einer Kodeumwandlungsschaltung 18 verbunden. Die Schaltung 18 enthält eine innere logische 6s Schaltung, mittels derer vorbestimmte Wörter oder Meldungen programmiert werden können, und diese Schaltung gibt kodierte Ausgangssignale über einen Satz von Hauptleitungen 20 für kodierte Signale einem euf geeignete Weise abgeänderten, durch einen Motor antreibbaren Fernschreiber 22 zu. Der Kodewandler 18 empfängt femer Zeitsteuersignale von einer Zeitbasisvorrichtung 24, die mit dem Fernschreiber mechanisch gekuppelt ist und durch ihn angetrieben wird. Mit bestimmten Ausgängen der Zeitbasisvorrichtung ist ein Umdrehungszähler 26 verbunden; der eine Vervielfältigung der Zahl der Schriftzeichen ermöglicht, die eine mit Hilfe des Druckers auszudruckende Meldung enthalten kann. Das Ein- und Ausschalten des Fernschreibers wird durch eine Schaltung 28 zum Zuführen von Energie zu dem Fernschreiber sowie durch eine Schaltung 30 zum Steuern der Arbeitsspiele gesteuert. Aus den ursprünglich empfangenen Daten erzeugt der Datendekodierer 14 einen vorher eingestellten Impuls, der über eine Hauptleitung '.'Z (F i g. 2) den zugehörigen Schaltungen der Einrichtung zugeführt wird, um diese Schaltungen auf eine noch zu erläuternde Weise in ihren Bereitschaftszustand zu bringen. Befindet sich die Einrichtung in Betrieb, druckt der Fernschreiber nacheinander Buchstaben aus, die jeweils den kodierten Eingangssignalen entsprechen, welche ihm über die Hauptleitungen 20 von dem Kodewandler 18 aus zugeführt werden. Da die Zeitbasisvorrichtung 24 jedesmal um einen Schritt mechanisch verstellt wird, wenn der Fernschreiber einen Buchstaben druckt, erzeugt sie ein vorbestimmtes Synchronisationssignal, das dem Kodewandler zugeführt wird, um den nächsten Buchstaben abzurufen. Somit wird ein vorbestimmter Satz von Kodewandler-Ausgangssignalen gemäß einem vorbestimmten Programm erzeugt, diese Signale werden den Kodeleitungen 20 zugeführt, und die Buchstaben werden nacheinander durch den Fernschreiber genau in der vorbestimmten Reihenfolge gedruckt, wobei alle diese Arbeitsschritte durch einen einzigen Dateneingangsimpuls ausgelöst werden.
In F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Datenausgabeeinrichtung 10 schematisch und feilweise mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Der Datendekodierer 14 ist wiederum als Diagrammblock dargestellt, da es sich um einen beliebigen geeigneten Dekodierer handeln kann, der mit geeigneten inneren Schaltungen bekannter Art, z. B. Relais-, Dioden- oder Flip-Flop-Matrixschaltungen versehen ist, die es ermöglichen, die eintiefenden Datensignale zu verarbeiten und dekodierte Ausgangsimpulse zu erzeugen.
Bei einer typischen Ausführungsform könnte der Datendekodierer in Form einer nicht dargestellten, vier Eingänge aufweisenden logischen Schaltung aus Nand-Gattern ausgebildet sein, mittels deren ein vier Elemente umfassender Dateneingangskode dekodiert werden kann. Nur dann, wenn in allen viev Eingangsleitungen die Spannung 0 erscheint, erzeugt dieses Nand-Gatter ein positives Ausgangssignal. In allen übrigen Fällen entspricht das Ausgangssignal einer Spannung vom Wert 0. Alternativ könnte es sich bei den Dateneingangssignalen um zwei Zeitkodeelemente ui<d zwei Tonkodeelemente handeln, wie sie bei den gebräuchlichen Zeit-Ton-DatenUbermittlungsanlagen verwendet werden, oder es könnte sich um auf geeignete Weise übertragene binäre Signale handeln. Jedoch ohne Rücksicht darauf, welche Daten* eingangssignale dem Empfänger 12 entnommen werden, erscheint am Ausgang des Dekodierers ein positiver Impuls, wenn an allen vier Eingängen die Spannung 0 erscheint, und die Dauer dieses Impulses ent-
1950 968 ζ
spricht der Länge der Zeitspanne, während welcher Jedes dieser Buchstabengatter ist mit einer von fünf
die Signale des Eingangsdatenkodes Übereinstimmen, Leitungen 38 Verbunden, die an fünf Klemmen I1 2,
Vorstehend wurde nur ein Beispiel für die Ver- 3, 4 und S eines StellungsbestiflUnungsteile 60 des Wendung eines bestimmten Datenkodierers be- Zeitgebers24 angeschlossen sind. In Fig. 2 sind füf
sprachen, doch sei bemerkt, daß man bei der erßn* S jede Wortkarte nur fünf Buehstabenkodegatter &6
dungsgemäßen Einrichtung auch eine beliebige an- dargestellt, da es der dargestellte Zeitgeber ermög-
dere Schaltung verwenden könnte, die einen positiven licht, jeweils fünf Buchstaben zu verarbeiten. Es sei
Ausgangsimpuls liefert, wenn ihr Datensignale in der jedoch bemerkt, daß man den Zeitgeber so abändern
richtigen Kombination zugeführt werden. Konnte, daß man innerhalb vernunftiger Grenzen ein
Eine ahnliche, auf bekannte Weise ausgebildete ia Fassungsvermögen für eine gröflere oder kleinere Dekodierungsschaltung int in dem Datendekodierer Zahl von Buchstaben erhalt.
14 vorgesehen, um über die Leitung 32 einen vorher Der Ausgang jedes Buchstabenkodegatters ist mit
eingestellten positiven Signalimpuls der Schaltung 28 einer oder mehreren insgesamt mit 62 bezeichneten
zur Betätigung des Fernschreibers und der Schaltung Zweigleitungen verbunden, von denen in jede eine
30 zum Steuern seiner Arbeitsspiele zuzuführen. ij Diode 64 eingeschaltet ist. Diese Diodenzweiglettun-
Diese Schaltungen sind in F i g. 2 als Diagramm- gen sind selektiv über eine oder mehrere von sieben
blöcke dargestellt, doch werden sie im folgenden an Leitungen 66 mit den Basiselektroden von Schalt-
Hand von F i g. 3 und 4 naher erläutert. transistoren 68 verbunden. Der Emitter jedes Tran-
Wie schon erwBhnt, wird der dem Datendekodie- sistors M ist an einen gemeinsamen Erdungspunkt rer 14 entnommene Datenausgangsimpuls über eine μ 70 angeschlossen, wahrend der Kollektor jedes Tran-Leitung 34 der zur zeitweiligen Datenspeicherung stators mit einer der Kodeleitungen 20 verbunden ist. dienenden Schaltung 16 zugeführt. Bei dieser Schal- Jede Kodeleitung 20 endet an einem Punkt 72 einer tung kann es eich um jede beliebige geeignete Ver- Leitung 74, die von einer Tastatur 76 aus zu einem riegelungsschaltung oder ein Relais handeln, das Paftiilel-SerieH-Wandler 78 eines Fernschreiben bedazu dient, das dem Dekodierer 14 entnommene «5 kam*** Art fuhrt, der nach einer geeigneten AbBn-Datensignal zu speichern, bis es zu einem geeigneten denmg in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Signal der Zeitbasisvorrichtung bzw. des Zeitgebers Einrichtung benutzt werden kann. 24 paßt. Da Fernschreiber bekamt rind, wird der Fern-
Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist dk schreiber22 im folgenden nor insoweit beschrieben. Schaltung 16 durch eine auf bekannte Weise eesge- ** als dies für das Verständnis der Erfindorg erforderbildete KS-Fttp-Flop-Schaltutig gebildet, die zwei Hch ist. Gemäß der schematischtn Darstellung in Nand-Gatter 36 und 38 umfaßt, welche Ober Kreuz Pig. 3 umfaßt der Fernschreiber aftgemetn eine zwischen der. zugehörigen Eingangs· and Ausgangs- Testator 76, die es ermöglicht, mit Hilfe der gewählklemmen in zwei Leitungen 40 und 42 Hegen. Bn ten Tasten einen Setz von Kontakten zu betiti
ägen, eise ι
o _ _ „ so
Eingang des Nand-Gattefs 36 ist an die Leitung 32 K daß auf vorbestimmte Wehe kodierte Impulse erangeschlossen, in der ein vorher eingestellter post- zeugt and dem Paraliel-Seriell-Wandler 78 zugeführt liver Signalimpuls erscheint, wahrend ihr anderer werden, der im wesentlichen einen drehbaren, durch Eingang über die Leitung 42 mit dem Ausgang des einen Motor antreibbaren Kontaktarm 80 umfaßt, Nand-Gatters 38 verbunden ist Der Aasgang des durch den bei jeder Umdrehung era Setz von m Um-Nand-Gatters 36 ist mit einem Eingang des Nand- «β fangsabstSnden verteilten Kontakten 82 abgetastet Gatters 38 verbunden, während an den anderen Ein- werden kanu. Der Kontaktarm ist mechanisch mit gang des Gatters 38 die Leitung 34 zum Zufahren einem mit konstanter Drehzahl lnde Motor 86 des Datenimpulses angeschlossen ist Das Ausgang»- verbanden, der den Kontaktann antreibt. Während signal der eine zeitweilige Derung bewir- der Drehung des Kontakten» übermittelt der Parkenden Schaltung 16, d. h. das Ausgangssignal des 4$ auet-Seriell-Wandier binär* serielle Signale zu einem Nand-Gatters 38, ist durch eine Leitung 44 mit einer Wähhnagneten, der seriell arbeitet unä die Signale den Wörterteil bildenden Schaltung 46 verbanden, eof mechanischem Wege entschlüsselt awf sie dem
die eine oder mehrere solche Schaltungen in dem Druckeneil 88 des Fernseib zufuhrt der ein Kodewandler umfassen kann. Der Einfachheit halber nkht dargestelltes Gestänge enthält, mittels dessen ist in F i g. 2 nur eine Wortkarte dargestellt, doch sei 5» der jeweils gewählte Buchstabe gedruckt wird. Norbemerkt, daß man auch mehrere solche Wortkarten malerweise bewirkt die Wahl eines Buchstabens mit vorsehen könnte, die mit der eine zeitweilige Spei- Hilfe der Tastatur des Fernschreibers, daß der Wandcherung bewirkenden Schaltung 16 parallel geschaltet ler mechanisch so betätigt wird, daß sein Kontaktsind. Ferner kann man verschiedene Gruppen von arm oder lüufer 80 alle acht Kotfierungsleitungskon-Wortkarten oder Meldungen vorsehen, die jeweils ss takte 82 abtastet und dann in seine Ruhestellung zumit einer der Ausgangsleitungen 34, 34a, 346 usw. rückkehrt, bis die nächste Taste niedergedrückt wird, des Datendekodierers verbunden sind. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die
Jeder Wortteil umfaßt ein Steuergatter48, z. B. Tastatur zwar nicht benötigt, doch ist sie in Fig.2 ein Nand-Gatter, dem ein Dateneingangssignal aus bei 76 angedeutet, um die Erläuterung der Erfindung der Speicherschaltung 16 und zwei Zeitgebersignale &> zu erleichtern. Jedoch sind gemäß Fig. 2 an die von über Leitungen 50 und 52 zugeführt werden, die an den normalen Tastaturkontakten 90 zu den Statorcine Klemme 54 eines Quadrantentefls (»quad« sec- kontakten 82 des ParaDel-Seriell-Wandlers 78 fühtion) des Zeitgebers bzw. eine Klemme 56 des Um- renden Tastatuileituugen 74 die Kodehauptleitungen drchungszählers 26 angeschlossen sind. Das Aus- 20 angeschlossen. Infolgedessen werden dem Ferngangssignal des Steuergatlcrs 48 erscheint in einer 65 schreiber 22 jetzt kodierte Eingangssignale direkt von leitung 55, die in Parallelschaltung mit einem Satz dem Wandler 18 aus m der gleichen Weise zugeführt, von Buchstnbcnkodcgattern 56 verbunden ist, die wie sie gewöhnlich durch die Betätigung der Tasten als Nand-tJaitcr mit zwei F.ingängen ausgebildet sind. zugeführt werden.
7 8
Gemäß der Erfindung ist der Fernschreiber 22, wie fernt worden, so daß jede dieser Reihen eine Lüdk" erwähnt, mechanisch mit dem Zeitgeber 24 gekuppelt, 106 aufweist. Bei der zweiten Noekenreihe auf dem so daß der Zeitgeber bei jeder vollständigen Urndre* vorderen Ende der Trommel sind ebenfalls fünf hung des Parallel-Seriell-Wandlers 78 um einen Nocken so entfernt Worden, daß eine weitere Lücke Schritt weitergeschaltet wird. Öe^iäß der Erfindung 8 vorhanden ist, die an einem Punkt beginnt, der in wird cfoje mechanische Kupplung durch eine mit dem axialer Fluchtung mit dem Nocken liegt, der Im Uhr-Drucker mechanisch verbundene Klinke 92 bewirkt, zeigersinn als nächster Nocken auf die Lücke 106 die mit einem Sperrad 94 zusammenarbeitet, das der ersten Reihe folgt. Die durch das Entfernen von fest auf einer Hauptwelle 96 des drehbaren Zeit· je fünf Nocken erzeugten Lücken der dritten und der gebers 24 sitzt. Bei jeder Betätigung des Fernschrei- io vierten Reihe sind jeweils gegenüber der voranbers dreht die Klinke das Sperrad um einen Schritt, gehenden kreisrunden Reihe in der beschriebenen so daß auch der Zeitgeber um einen Schritt gedreht Weise im Uhrzeigersinn versetzt. Wenn die Tromwird. fflel 24 Schritt für Schritt gedreht wird, wird der erste
Gemäß der schematischen Darstellung in F i g. 2 Schaltarm 102 des Viererteils 54 auf die Dauer von umfaßt der Zeitgeber zwei mechanisch gekuppelte »8 fünf Schritten gegen die Kontaktschiene 104 gezogen Schrittschalter 54 und 60, die zwei verschiedene, in und dann wieder von der Kontaktschiene abgehoben, zeitlicher Beziehung zueinander stehende Ausgangs- «"bald der zweite Kontaktarm für die Dauer der signale umfassen und einerseits den sogenannten nächsten fünf Schritte gegen die Kontaktschiene ge-Viererteil (»quad« section) bzw. den »Stellungs«-Teil zogen wird. Bis die Trommel eine vollständige Umbilden. In der Praxis sind diese Schrittschalter vor- *e drehung zurückgelegt hat, werden noch der dritte zugsweise in Form einer zylindrischen Trommel 24 tmd der vierte Schaltarm jeweils auf die Dauer von vorgesehen, wie sie in Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. fünf aufeinanderfolgenden Schritten zur Anlage an Diese Trommel kann ähnlich ausgebildet sein wie die die Kontaktschiene 104 gebracht.
Namengebertrommel eines Fernschreiben bekannter Bei den Reihen von Nocken des Stellungsteils 60 Art. die gewöhnlich aas einem Kunststoff besteht und »S am anderen Ende der Trommel 24 sind innerhalb mit in axialen Abständen verteilten kreisrunden jeder Reihe vier Nocken so entfernt worden, daß die Reihen von in Umfangsabständen verteilten und ra- entstandenen Lücken in gleich großen Umfangsdial nach außen ragenden Betätigungsorganen oder abständen aufeinanderfolgen. Hierbei liegt der Platz Nocken 96 versehen ist. Die Nocken jeder kreisrun- jedes entfernten Nockens einer zweiten Reihe, beden Reihe sind ursprünglich in gleichmäßigen Ab- 30 zogen fuif einen entfernten Nocken einer ersten ständen verteilt und parallel zur Trommelachse auf- Reihe, auf der Linie, längs deren weitere Nocken in einander ausgerichtet. Jedoch kann man die Nocken axialen Abständen angeordnet sind. Das gleiche gilt leicht entfernen, so daß man andere vorbestimmte für das Verhältnis zwischen jeder weiteren nach-Umfangsabständc zwischen benachbarten Nocken bei folgenden Reihe und der ihr benachbarten voraneinigen der kreisrunden Reihen vorsehen kann, damit 35 gehenden Reihe von Nocken. Wenn die TromnH 24 bei der Drehung der Trommel bestimmte Schalter in gedreht wird, bleibt somit einer der Viererschaltarme der gewünschten Weise durch die Nocken betätigt 98 auf die Dauer von fünf Schritten in Anlage an ^er werden. Bei der erfmdungsgemäßen Anordnung sind Kontaktschiene 104. doch während jeden dieser fünf die ersten vier durch axiale Abstände getrennten Schritte werden die Schaltarme des Stellungsteils 60 Reihen mit 1/4. 2/4. 3/4 und 4/4 bezeichnet; diese 40 nacheinander an die Kontaktschiene angelegt und Nockenreihe bestimmen vier Zeitabschnitte und wieder von ihr abgehoben, da sie nacheinander auf bilden den erwähnten Viererabschnitt 54. Entspre- Lücken in den zugehörigen Nockenreihen der Trotnchcnd bilden die am anderen Ende der Trommel an- mel treffen. Eine vollständige Umdrehung der Zeitgeordneten fünf Reihen vor. Nocken die fünf Stel- gebertrommel liefert somit 20 verschiedene Synchrolungsbestimmungsabschnitte des Zeitgebers, die für 45 nisations-Zeitsignale, die einem oder mehreren jeden der Zeitgeberschlitze des Viererteils fünf Zeit- Wortteilen zugeführt werden können, um das Drukspannen 1, 2, 3, 4 und 5 bestimmen. Wird die Trum- ken mehrerer ein Wort oder eine Meldung bildender mel 24 um einen Schritt gedreht, da der Fern- Buchstaben zu steuern.
schreiber betätigt wird, um einen Buchstaben zu Der Umdrehungszähler 26 ermöglicht die Erzeudrucken, dreht sie sich um einen dem normalen Ab- So gung einer gesonderten Gruppe von zur Identifiziestand zwischen benachbarten Nocken entsprechen- rang dienenden Zeitsignalen während jeder Umden Betrag. In Fluchtung mit jeder der Nocken- drehung der Zeitgebertrommcl 24. Gemäß Fig. 5 reihen auf der Zeitsteuertrommel ist ein schwenk- umfaßt die zugehörige Schaltung zwei Nand-Gattcr barer Schaltarm 98 angeordnet, der durch eine 106 und 108, die durch zwei sich kreuzende Leitun-Feder vorgespannt ist, so daß sein oberes Ende 100 55 gen HO und 112 so miteinander verbunden sind, daß gegen die Trommel gedrückt wird. Das andere Ende sie eine ÄS-Flip-Flop-Schaltung bilden. Ein vorher jedes Schaltarms ist mit einer Leitung 102 verbunden, eingestelltes Eingangssignal wird über die Haantdie einen ihr über die Zcitgebertrommel zugeführten leitung 32 dem Nand-Gatter 108 zugeführt, dem fer-Strom weiterleitet. Eine mit einer nicht dargestellten ner ein Eingangssignal von einem Hilfs-Und-Gotter Stromquelle verbundene Kontaktschiene 104 ist quer 60 114 zugeführt wird. Die beiden Eingänge 116 und zu dem Satz von Schattarmcn 98 angeordnet, so daß 118 des Und-Gatters 114 sind mit dem ersten jeder Schaltann an dieser Schiene anliegt und den Stellungsschalter und dem Abschnitt 1/4 des Vierer-Strom zu dem zugehörigen Kontalctdraht weiter- teils der Zeilgebertroir.mel verbunden,
leitet, wenn die Trommel in eine Stellung gedreht Ferner ist ein HiIfs-UND-Gattcrl20 vorgesehen, wird, bei der das obere Ende 100 des betreffenden 65 dessen Eingänge 122 und 124 mit dem dritten Stcl-Schaitarms keinen Nocken berührt. Bei jeder der lungssclialter und dem Abschnitt 4/4 des Viererteils ι /stcn vier Reihen von Nocken, die den Viererteil 54 der Zeitgelxrrtrommel verbunden sind: das Ausgancs-1 lüden, sind fünf aiifeinanderfolpende Nocken ent- signal des Gatter; 120 wird über eine Leitung 126
9 10
dem Nand-Gatter 106 als Eingangssignal zugeführt. wird bewirkt, daß die Spannung an der Leitung 134 Das Ausgangssignal des Gatters 106 gelangt über negativ wird, und dieses Signal veranlaßt den Ringeinen Begrenzungswiderstand 128 zur Basis eines zähler, einen der nächsten Umdrehung entsprechen' Transistors 130, der einen Bestandteil eines impuls' den Schritt auszuführen.
generators für einen Ringzähler 132 bildet. Der 5 Die Steuerschaltung 28 zum Zuführen von Energie Emitter des Transistors 130 ist geerdet, während sein zu dem Drucker schaltet den Fernschreiber in Ab' Kollektor über eine Leitung 134 an den Ringzähler hängigkeit vom Eintreffen von Daten ein oder aus. 132 angeschlossen ist. Der Ringzähler kann auf be- Gemäß Fig. 3 umfaßt die Steuerschaltung 28 ein kannte Weise ausgebildet sein und sich aus J K-FWp- Nand-Gatter 146. das mit Hilfe von zwei Leitungen Flop-Schaltungen zusammensetzen; er besitzt vor- n» ISO und 1S2 mit einem weiteren Nand-Gatter 148 zu zugsweise fünf oder mehr Ausgänge 52. die nachein- einer KS-Flip-Flop-Schaltung zusammengeschaltet ander mit 1 bis 5 und mit η bezeichnet sind, um an- ist. Dem Nand-Gatter 146 wird ein Eingangssignal zudeuten, daß man den Ringzähler jeder höheren von der Hauptleitung 32 aus zugeführt, in der ein Zahl von Umdrehungen anpassen kann, indem man vorher eingestellter Impuls erscheint. Dem anderen ihn durch Hinzufligung weiterer Stufen vergrößert. iS Nand-Gatter 148 wird ein Eingangssignal über ein Zwischen dem Transistor 130 und dem Ringzähler Und-Gatter 154 mit drei Eingängen Q, P und R zu-132 ist an einen Knotenpunkt 136 die Leitung 134 geführt; diese drei Eingänge sind mit dem Viererteil angeschlossen, und mit diesem Knotenpunkt ist über bzw. dem Stellungsteil des Zeitgebers bzw. dem Umeinen Widerstand 140 und eine Leitung 138 eine drehungszähler 26 verbunden. Die Ausgangsleitung Quelle für eine positive Spannung verbunden. An aA 156 des Nand-Gatters 148 ist über einen Widerstand den Knotenpunkt 136 schließt sich eine weitere Lei- 158 mit der Basis eines Transistors 160 verbunden, tung 142 an. die über einen Widerstand 144 geerdet tte, Emittc dieses Transistors ist geerdet, und sein ist. Die Arbeitsweise dieses Ring- oder Umdrehungs- Kollektor ist durch eine Leitung 162 gemäß Fig. 2 zählen» wird nachstehend erläutert. mit einem Relais 164 oder einer anderen Steuervor-Zunächst wird ein vorbestimmter positiver Impuls 45 richtung verbunden, durch die der Femschreiber 22 dem Nand-Gatter 108 und auch dem Ringzähler 132 eingeschaltet werden kann. Wenn in der EingangszugcfUhrt. Hierdurch wird der Ringzähler in seine leitung 32 des Nand-Gatters 146 ein positives Signal Ausgangsstellung gebracht, in der er ein negatives in Form eines vorher eingestellten Impulses erscheint, Ausgangssignal erzeugt, das in der mit 1 bezeich- laßt das Nand-Gatter 148 ein positives Ausgangsneten Ausgangsleitung 52 erscheint. Der dem Gatter 3« signal über den Widerstand 158 zu dem Transistor 108 zugeführte, vorher eingestellte Impuls stellt die 160 gelangen, der dann leitfähig wird und die Steuer-/W-Flip-Flop-Schahimg um und bewirkt, daß eine vorrichtung betätigt, um den Fernschreiber einzupositive Spannung in der Ausgangsleitung des Gat- schalten. Ein vorprogrammiertes Zeitgebersignal, das tens 106 erscheint und somit über den Widerstand über alle Eingänge Q, P und R dem Und-Gatter 154 128 pn dir Basis des Transistors 130 angelegt wird. 35 zugeführt wird, fuhrt zur Erzeugung eines Ausgangs-Dies bewirkt, daß der Transistor leitfähig wird und signals, das die Flip-Flop-Schaltung veranlaßt, ihren in der zu dem Ringzähler führenden Leitung 134 ein Zustand zu ändern und das Signal zu beseitigen, 0-Pegelsignal erscheinen läßt, daß der jetzt leitfähige durch das der Transistor leitfähig gvmacht wurde, so Transistor einen Strom von der Stromquelle aus ober daß det Fernschreiber oder Drucker abgeschaltet den Emitter zur Erde fließen läßt. Wear, die Zeit- 40 wird.
gebertrommel in die mit 4/4 bezeichnete Stellung ge- Die in F i g. 4 gezeigte Schaltung 30 zum Steuern dreht und der Stellungsteil m seine dritte Stellung ge- der Arbeitsspiele des Druckers leitet ein Arbeitsspiel bracht wird, erscheinen gleichzeitig zwei 0-Pegel- des Druckers ein, nachdem der Drucker eingeschaltet spannungen in den Eingangsleitungen 122 und 124 worden ist, und sie setzt den Drucker still, sobald des Gatters 120 so daß dieses Gatter einen ostn 45 eine dem vorgesehenen Programm entsprechende Ausgangshnpuls erzeugt Dieser positive Ausgangs- Meldung ausgedruckt worden ist. Auch diese Schalimpuls, der dem Gitter 106 zugeführt wird, stellt die «mg nmfaftt zwei Nand-Gatter 166 und 168, die zu-Flip-Flop-Schaltung zurück, so daß am Ausgang des sammen mit zwei skh end Leitungen 170 Gatters 106 ein 0-Pegelsignal erscheint Hierdurch und 172 eine ÄJ-Flip-Flop-Schaltung bilden. Die wird der Transistor 130 wieder in seinen nicht leit- So eine Eingangsleitung 174 des Nand-Gatters 166 ist fähigen Zustand gebracht, so daß der zu dem Ring- die Ausgangsleitung eines Nand-Gatters 176, dem zähler führenden Leitung 134 ein positives Span- kodierte Dateneingangssignale für den Dekodierer 14 nungspegelsignal zugeführt wird. Da der Ringzähler über zwei Leitungen 178 und 180 zugeführt werfen so ausgebildet ist, daß er nur in Abhängigkeit von Dem anderen Nand-Gatter 168 der RS-Flip-Flopeinem negativen Impuls einen Schritt ausführt, daß 55 Schaltung wird ein Eingangssignal von vorher einge der Zähler in diesem Zeitpunkt im Ruhezustand steHter Art Ober die Leitung 32 und emeu Konden bleibt. Wenn jetzt die Zeitgebertrommel in die mit sator 182 zugeführt Eire weitere Eingangsleitunj 1/4 bezeichnete Stellung gedreht wird und der Stcl- des Nand-Gatters 168 bildet die Ausgangsleifunj lungstei: 60 seine erste Stellung einnimmt, was am eines Nand-Gatters 184 mit drei Eingingen ß, i Beginn der nächsten Umdrehung eintreten würde, er 60 and R, die mit dem Viererteil bzw. dem Stdlangstei scheinen in den Eingangsleitungen 116 und 118 äes des Zeitgebers bzw. dem Umdrehungszähler verbun Gatters 114 zwei O-Pegekpannucgen, die bewirken, den sind. Ein vorprogrammiertes, zur Zeitsteuenm] daß am Ausgang dieses Gatters ein positiver Impuls dienendes 0-Pegelsignal, das diesen Etitsteuervorrich erscheint. Dieser Impuls bewirkt, daß die Flip-Flop- fangen über die Leitungen ö, P und R entnommei Schaltung wieder zurückgestellt wird, so daß am S5 wird, bewirkt, daß das Gatter 184 ein positives Aus Ausgang des* Gatters 106 über den Widerstand 128 gangssignal über eine Leitung dem Gatter 168 zu ein positives PcgcNignai erschein!, durch das der, führt. Anfänglich bewirkt cm positives Signal ν Transistor erneut leitfähig gemacht wird. Hierdurch Form eines vorher •eingestellten Impulses, dus übe
1 950 968
11 12
die Leitung 32 und den Kondensator 182 zugeführt dem Dekodieren der Daten bestehenden Zustand erwird, daß die durch die Nand-Gatter 166 und 168 scheint in der Ausgangsleitung 44 der Kurzspeiehergebildete /?S-Flip-Flop*Sehaltung umgestellt wird, sü schaltung ein logisches O-Siiyial, das als ein Ein· daß in der Ausgangsleitung 186 des Nand-Gatters gangssignal dem drei Eingänge aufweisenden Und-168 ein O-Pegelsignal erscheint. Die Ausgangsleitung 5. Gatter 48 der Wandlerschaltung 18 zugeführt wird. 186 ist über einen Begrenzungswiderstand 188 mit Wie beschrieben, wirkt das Gatter 48 als Steuerder Basis eines Transistors 190 verbunden, dessen gatter für den Wandlerteil, und diesem Gatter wer-Emitter geerdet ist und dessen Kollektor über eine deft Ausgäftgssigfläle vofl vorgewählten Klemmen des Leitung 192 an eine Steuervorrichtung des Druckers, Viererschalters und des Umdrehungszählers des Zeit-Z. B. einen Elektromagneten 194, angeschlossen ist. io gebers zugeführt, die so programmiert sein können, Gemäß Fig. 2 ist der Elektromagnet 194 mit dem daß ein Wort in einer beliebigen Stellung ee lüber drucker mechanisch so gekuppelt, daß er ausgelöst anderen Wörtern einer Meldung gedruckt werden Werden kann, um den Drucker in Tätigkeit zu setzen. kann. Das Ausgangssignal des Steuergatters 48 wird Wenn in der Ausgangsleitung 186 ein O-Pegelsignal somit in einem vorbestimmten Zeitpunkt erzeugt und erscheint, hält dieses Signal den Transistor 190 im 15 parallel sämtlichen Kodegattern 56 des Wandlerteils nicht leitfähigen Zustand. Wenn jedoch dem Nand- zugeführt, woraufhin die Ausgangssignale dieser ver-Gattet 176 über die Leitungen 178 und 180 ein ko- schiedenen Gatter in Form positiver Spannungen den inrtlentes O-Pegel-Dateneingnngssignal zugeführt Kodeleitungen 20 über die verschiedenen zugehöriwird, erscheint in der Ausgangsleitung 174 ein posi- gen Diodennetzwerke selektiv zugeführt werden. Fertives Signal, durch das die RS-Flip-Flop-Schaltung to ner wird jedem Kodegatter 56 ein bestimmtes Finumgestellt wird, um den Transistor 190 leitfähig zu gangssignal vom Ausgang des Stellungsteils der Zeitmachen, und der an den Drucker angeschlossenen gebertrommel zugeführt, wenn ein bestimmter Stel-Leitung 192 ein Signal zur Einleitung eines Druck- lungsschalter der Trommel geschlossen wird. Daher Vorgangs zugeführt wird. Schließlich bewirkt das vor- ist es möglich, den jeweiligen Buchstaben, der durch programmierte, zur Zeitsteuerung dienende 0-Pegel- 45 ein Kodegatter bestimmt wird, und die Stellung des Signal, das dem Zetgeber und dem Umdrehungs- Buchstabens in einer Folge von Buchstaben nach Zähler über die Leitungen Q, P und R entnommen Wunsch zu programmieren.
und dem Nand-Oatter 184 entnommen wird, daß in Die Dioden 64 des Ausgangsnetzwerks jedes
der Ausgangsleitung des Gatters 184 ein positives Kodegatters 56 sind selektiv mit einer oder mehreren
Signal erscheint, durch das die KS-Flip-Flop-Schal- 30 der zu den Transistoren 68 fühlenden Basisleitungen
tung erneut umgestellt wird, so daß der zu dem 66 verbunden, so daß eine auf ihrer Anodenseit; cr-
Steuerelektrotnagneten 194 für den Drucker führen- scheinende positive Spannung bewirkt, daß nur die-
den Leitung 192 kein Signal mehr zugeführt wird. jenigen Transistoren leitfähig werden, die benötigt
Jede eintreffende Meldung, die dem Datenempfän- werden, um ein vorbestimmtes Schriftzeichen zu ger 12 zugeführt wird, beginnt mit Informationen, die 35 wählen, das durch den Drucker ausgedruckt werden durch den Datendekodierer 14 als ein positiver, vor- soll. Wenn der Zeitgeber für jeden zu druckenden her eingestellter Impuls dekodiert werden können Buchstaben um einen Schritt weitergedreht wird. Der der Steuerschaltung 28 zugeführte, vorher einge- wird eines der Kodegatter betätigt, so daß es dem stellte Impuls schaltet diese Schaltung ein, schließt zugehörigen Diodennetzwerk ein positives Ausgangsdas Motorsteuerrelais 164, um den Motor 84 des 40 signal zuführt, das über die zugehörigen Transistoren Druckers in Betrieb zu setzen. Gleichzeitig wird ein dem Parallel-Seriell-Wandler 78 des Druckers 22 zuvorher eingestellter positiver Impuls allen zugehört- geführt wird. Somit druckt der Drucker in Abhängigen Teilen der Schaltung zugeführt, um sie in ihren keit von den empfangenen Kodesignalen jeweils den Bereitschaftszustand zu bringen, damit sie die den richtigen Buchstaben aus. Dies wird durch den eintreffenden Daten entsprechende Meldung dekodie- 45 motorgetriebenen Läufer 80 des Fetndrurters beren und ausdrucken können. Somit wird der vorher wirkt, der die acht in Umfangsabständen «erteilten eingestellte Impuls auch der Steuerschaltung 30 für Kodeabschnitte 82 abtastet und dann in seine Ruheden Drucker, dem Umdrehungszähler 26 und dem stellung zurückkehrt, bis die Kodeleitungen 20 die Kurzzeitspeicher 16 zugeführt. nächsten Daten zuführen. Somit führt der Läufer 80
Dann werden die die Meldung repräsentierenden 5<> einen Strom aus binären seriellen Signalen dem Daten, die dem Datendekodierer 14 zugeführt wor- Wählmagneten 86 zu, durch dessen serielle Betätiden sind, in einer solchen Form dekodiert, daß in gung der zugehörige Teil 88 des Druckers mechaden Ausgangsleitungen 34, 34 α, 346 usw. eine posi- nisch so kodiert wird, daß ein Schriftzeichen gedruckt tive Spannung erscheint Um die dekodierten Daten wird, das mit Hilfe der jeweils erzeugten Kodesignale in dieser Form festzuhalten, bis sie umgesetzt und 55 gewählt worden ist Wenn der Drucker jeweils einen ausgedruckt sind, werden sie der Kurzspeicherschal- Buchstaben druckt, wird die mechanische Kupplung 16 zugeführt, in der die dekodierten Daten dem Iungsklinke 92 geradlinig bewegt, um das Sperrad 94 Nand-Gatter 38 zugeführt und durch eine RS-Flip- um einen Schritt zu drehen, so daß auch die mit dei Flop-Schaltung festgehalten werden. Diese Flip-Flop- Welle des Sperrades verbundene Zeitgebertrommel 24 Schaltung war anfänglich dadurch in ihren 1-Zustand 60 um einen Schritt gedreht wird. Wie beschrieben gebracht worden, daß der vorher eingestellte Impuls liefert die Zeitgebertrommel 20 verschiedene kodierte iem anderen Nand-Gatter 36 zugeführt wurde, und Ausgangssignale für jede der verschiedenen Kombi tie wird jetzt durch den über die Datenleitung züge- nationen von Stellungen des Viererteils und de< führten positiven Impuls in ihren anderen Zustand Stellungsteils, die in Beziehung zu einer serieller gebracht. Die Flip-Flop-Schaltung behält jetzt ihren 65 Folge stehen.
Zustand bei, bis ihr erneut ein voreingestellter Impuls Wie beschrieben, wird die UmdrehungszähLfschal
zugeführt wird, was jedoch erst bei der nächsten tung 26 betätigt, wenn die letzte Stellung des Vierer
Übermittlung von Daten geschieht. Bei dem nach teils (Q) und die dritte Stellung (P) kies "
2388
V*¥
der Trommel erreicht ist, und dann schaltet der Ringzähler 132 den Umdrehungszähler zur nächsten Umdrehung weiter, so daß der Drucker 22 weitere Wörter ausdrucken kann.
Wie ebenfalls schon beschrieben, kann man die Steuerschaltung 30 für den Drucker so programmieren, daß ihm Eingangssignale des die Trommel 24 und den Umdrehungszähler 26 umfassenden Zeitgebers in vorbestimmten Zeitpunkten zugeführt werden, um die Schaltung und die Druckvorrichtung abzuschalten, sobald das Ende einer gedruckten Meldung erreicht ist.
Zwar ist zur Vereinfachung der Beschreibung der Erfindung gemäß Fig. 2 nur ein Wortteil in der Kodewandlerschaltung 18 vorgesehen, doch sei bemerkt, daß man weitere Wortteile hinzufügen kann, so daß man die gewünschte mögliche Länge einer Meldung od. dgl erhält. Jede Umdrehung der Zeitgebertrommel ermöglicht das Drucken von 20 Schriftzeichen oder die Erzeugung von Signalen zum Einleiten anderer Vorgänge, und der Umdrehungszähler 26 kann je nach der Größe des vorgesehenen Ringzählers bis zu fünf Umdrehungen oder eine größere Zahl von Umdrehungen zählen.
Z-var werden gemäß der Erfindung verschiedene Teile vorhandener bzw. bekannter Einrichtung zum Reproduzieren von Daten verwendet, doch sieht die Erfindung eine neuartige Kombination dieser Teile in abgeänderter Form in der Weise vor, daß nunmehr eine sehr zweckmäßige und relativ einfach aufgebaute Einrichtung zum Ausgeben von Daten zur Verfugung steht. Die mechanische Verbindung zwischen dem Drucker und dem Zeitgeber gewährleistet zwangläufig die Einhaltung der richtigen zeitlichen oder seriellen Reihenfolge der Schriftzeichen einer mehrere Schriftzeichen umfassenden Meldung. Daher können von entfernten Ubermittlungsstationen eintreffende kodierte Daten leicht und genau überwacht oder registriert werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen, derart daß der Informationsgehalt der Dateneingangssignale mit Hilfe eines Datendruckers in einem allgemein verständlichen Klartext geschrieben wird, wobei der Datendrucker auf entsprechend einem Zeichenkode gebildete Impulsfolgen anspricht, gekennzeichnet durch einen mit dem Datendrucker (22) gekoppelten Klartextprogrammteil (18), in dem mehrere Klartextprogramme gespeichert sind, durch einen Dekoder (14) für die Datcneingangssignalc, welcher entsprechend dem durch die Dckodicmng ermittelten Informationsgehalt der Datcncingangssignale die entsprechenden Klartextprogramme auswählt, und durch einen von dem Datendrucker (22) gesteuerten Zeitgeber (24, 26), welcher die ausgewählten Klartexiprogramme nacheinander Zeichen für Zeichen abruft, wodurch dem Datendrucker (22) von dem Klartextprogramrnteil (18) die den nacheinander abgerufenen Zeichen einsprechenden Impulsfolge zugeführt werden.
2. Hinrichtung nach Anspruch!, dadurch gc- «5 kennzeichnet, daß der Zeitgeber (24, 26) mechanisch mil dem Datendrucker (22) gekoppelt ist.
3. Hinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennzeichnet, daß der Datendrucker (22) mit einem Parallel-Serien-Wandler (78) verseheu ist, der eine Reihe von auf einem Kreisumfang verteilten Kontakten (82) und einen drehbaren Kontaktarm (80) aufweist, welcher die einzelnen Kontakte (82) nacheinander beim Drehen kontaktiert, daß die Kontakte (82) mit Ausgangsleitungen (20) des KlartextprogrammteUes (18) verbunden sind, wodurch am Kontaktarm (80) die den zu druckenden Zeichen entsprechenden Impulsfolgen abnehmbar sind, und daß mit dem Kontaktarm (80) eine Klinke (92) verbunden ist, mittels der der Zeitgeber (24, 26) nach jedem Zeichendruckvorgang um einen Schritt weiterbewegt wird.
4. Einrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klartextprogrammteil ein Steuergatter (48) aufweist, dem ein dekodiertes Dateneingangssignal von dem Dekoder (14) und zwei Steuersignale von dem Zeitgeber (24, 26) zugeführt werden, daß der Klartextprogrammteil (18) mehrere Zeichenkodierungsgatter (56) aufweist, die alle parallel an dem Ausgang des Steuergatters (48) angeschlossen und jeweils mit einem von mehreren Ausgängen des Zeitgebers (24, 26) verbunden sind, und daß mit jedem Ausgang jedes Zeichenkodierungsgatters (56) der eine Anschluß einer oder mehrerer Dioden (64) verbunden ist, deren anderer Anschluß mit dem Parallel-Serien-Wandler (18) des Datendrucker (22) gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (24, 26) eine Trommel (24) aufweist, die mehere kreisrunde Reihen auf dem Umfang verteilter Nocken (96) aufweist, daß für jede Nockenreihe ein Schaltann (98) vorgesehen ist, der entgegen einer elastischen Rückstellkraft durch die Nocken (96) aus einer Grundstellung ausgelenkt wird, und daß für sämtliche Kontaktarme (98) eine gemeinsame, stromführende Kontaktschiene (104) vorgese'.jn ist, mit der die Kontaktarme (98) dann zur Erzeugung eines ersten Steuersignals kontaktieren, wenn in der ihnen zugeordneten Nocken-Reihe ein oder mehrere Nocken fehlen und sie dadurch ihre Grundstellung einnehmen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (24. 26) einen Umdrehungszähler (26) zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals aufweist und daß der l'mdrehungszähler (26) mit mehreren Ausgangsanschlüssen versehen ist, wobei das zweite Steuersignal nach jeder vollendeten Umdrehung der Trommel (24) an einem anderen Ausgangsanschluß erscheint.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umdrehungszähler (26] Gatter (120, 114,106, 108) aufweist, welche aul die von den Schaltarrnen (98) der Trommel (24] abnehmbaren ersten Steuersignale ansprechen und ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Trommel (24) eine Umdrehung vollendet hat, und daß der Umdrehungszähler (26) einen RingzHhlei (132) mit mehreren AusgangsanschlUsscn (52] aufweist, welcher auf das von den dauern (120 114, 106, 10R) erzeugte Ausgaiigsslgnal derart anspricht, daß er das zweite Steuersignal nncli
jeder vollendeten Umdrehung der Trommel (24) erzeugt und an einem anderen seiner Ausgangsanschlüsse (52) erscheinen läßt.
8. Einrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (28) vorgesehen ist, die auf ein den Beginn des Empfanges von Dateneingangssignalen kennzeichnendes Signal dadurch anspricht, daß sie den Datendrucker (22) einschaltet, und daß eine Abschaltvorrichtung (30) vorgesehen ist, welche den Datendrucker (22) zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Abdrucken des den empfangenen Dateneingangssignalen entsprechenden Klartextes abschaltet.
9. Einrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder (14) mehrere Ausgänge (34, 34 a, 34 b) aufweist, daß jedes Klartextprogramm in dem
Klartextprogrammteil (18) durch eine Klartextprogramm-Einheit (46) «prasenuert ist, wöbe jedem Ausgang (34, 34«, 34 b) des Dekoders (14) eine Klartextprogramm-Einheit (46) nporinä ist und daß zwischen jedem Ausgang (34, 34 a, 34 6) des Dekoders (14) und die ihm zugeordnete Klartextprogramm-Einheit (46) ein Speicherteil (16) eingeschaltet ist, welcher das an dem en sprechenden Ausgang des Dekoders (14) auftretende dekodierte Dateneingangssignal speichert, so daß das Programm der ihm nachgeschalteten Klartextprogramm-Einheit bis zum Abfragen ausgewählt bleibt, auch wenn das kodierte Dateneingangssignal an dem entsprechenden Ausgang des Dekoders (14) nicht mehr vorhanden ist
10 Einrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datendrucker (22) ein Fernschreiber ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607274A1 (de) Dateneingabe- und -anzeigevorrichtung
DE737791C (de) Chiffrier- und Dechiffrier-Schreibmaschinenanlage
DE1462685B2 (de) Anordnung zur aufzeichnung und wiedergabe von informationen
DE1549700B2 (de) Schaltung zum Anhalten des Lesers und des Druckwerkes in einem Schreibautomaten
DE1950958C (de) Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen
DE2145287A1 (de) Korrektureinrichtung an schreibund aehnlichen maschinen
DE1950958B2 (de) Einrichtung zum Aufbereiten von kodierten Dateneingangssignalen
DE958111C (de) Verschlüsselungseinrichtung fur Chiffrier-Schreibmaschinen
DE467278C (de) Drucktelegraphenanlage, bei der Sendeapparat automatisch durch ein gelochtes Band gesteuert wird
DE881060C (de) Geheimhaltungsgeraet fuer Telegraphiebetrieb
DE885563C (de) Verschluesselungsmaschine
DE704241C (de) Fernschreibvermittlungseinrichtung
DE1070675B (de)
DE1524107A1 (de) Tastengesteuertes Eingabegeraet mit Tastatursperre zum serienweisen UEbertragen binaer codierter Informationen
DE418344C (de) Vorrichtung zur Herstellung besonders zur telegraphischen Befoerderung bestimmter Chiffreschriftsaetze
DE1462028C (de) Fernschreibgeber, bei dem jedes zu übertragende Schriftzeichen durch eine Gruppe von Punkt-Druck-Signal-Bits innerhalb eines festgelegten Rasters dargestellt wird
AT83902B (de) Einrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren von Nachrichten.
DE364184C (de) Anordnung zum von der telegraphischen UEbertragung unabhaengigen Chiffrieren und Entchiffrieren von Telegrammen
DE721998C (de) Telegraphenanlage mit synchron umlaufenden Verteilern
DE1061368B (de) Anordnung zum Erzeugen von aus binaeren Schritten aufgebauten Zeichen
DE1040069B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Telegrafiezeichen nach dem Mehrschrittalphabet auf elektronischem Wege
DE2542864C2 (de) Anordnung zur Eingabe und Codierung von Datenzeichen
DE700868C (de) Drucktelegraphenanlage mit synchron arbeitenden Fernschreibern
DE291355C (de)
DE1078165B (de) Verfahren und Einrichtung zum Abtasten gespeicherter Fernschreibzeichentexte von einer sich gleichfoermig drehenden Magnettrommel