DE894403C - Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen - Google Patents

Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

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DE894403C
DE894403C DES24722A DES0024722A DE894403C DE 894403 C DE894403 C DE 894403C DE S24722 A DES24722 A DE S24722A DE S0024722 A DES0024722 A DE S0024722A DE 894403 C DE894403 C DE 894403C
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Germany
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tap
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current impulses
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DES24722A
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English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Lohs
Walter Paul
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/34Impulse regenerators with mechanical or other non-electrical marking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

  • Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. Es sind bereits Speicher bekannt, 'bei denen durch Einstellung eines elektrisch prüfenden Abgreifers auf mechanisch bewegte Speicherglieder ,.das Ende der wieder auszusendenden Stromstoßreihen bestimmt wird. Die Erfindung bezweckt, mit einfachen Mitteln den gleichzeitig mit den Speichergliedern eingestellten Abgreifer in die Ruhelage zurückzuführen und erreicht dieses dadurch, dlaß mit der Einstellung der Speicherglieder und ,des Abgreifers eine Rückzugfeder für den Abgreifer gespannt wird und der Rücklauf des Abgreifers so lange verhindert wird, bis ein Steuermagnet die Betätigungsglieder des Abgreifers für eine schrittweise Rückführung desselben freigibt. Durch die Erfindung wird erreicht, daß unabhängig von der unterschiedlichen Rückzugkraft der gespanntenFedeer stets eine gleichmäßigeBewe.gung des Abgreifers während der Rückführung in die Ruhelage gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um das Schaltwerk für einen Impulswiederholer, bei dem elektrisch aufgenommene Stromstoßreihen gespeichert werden und die von einem von der Speicherung unabhängigen Zeitpunkt wieder ausgesandt werden, wobei die Zahl der auszusendenden Stromstöße einer Reihe von der elektrischen Prüfung eines Abgreifers auf die in Speicherlage gebrachten Speicherglieder bestimmt wird.
  • Die Fig. r zeigt das Schaltwerk des Impulswiederholers von der Abgreiferseite. In Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung A-B gemäß Fig. i dargestellt. Für .den Zweck einer übersichtlichen Darstellung in Fig. 2 ist der Magnet A mit seiner Ankeranordnung 16 nicht in der Schräglage gemäß Fig. i, sondern um i5o° im Uhrzeigersinn gedreht dargestellt. ,Auch der Kontaktfedersatz 15 aus Fig. i ist in Fig. 2 nicht in seiner natürlichen Schräglage gezeichnet, sondern um 30° im Uh@rzeigersinn gedreht.
  • Die Fig.3 zeigt das Schaltwerk von -der Speicherseite. Der in dieser Fig.3 inSchrägstellung gezeigte Antriebsmagnet D ist in Fig. 2 auch nicht in seiner ursprünglichen Schräglage gezeichnet, sondern in einer Stellung, in der der Antriehsmagnet D um 30° im entgegengesetzten 'Uhrzeigersinn gedreht ist.
  • Die Fig.4 zeigt einen Teil des Impulswiederholers in Draufsicht, aus der die mechanische Steuerung der Speicherglieder 3 durch den Magneten M mit seinem ,Anker 4 ersichtlich ist.
  • Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der mechanisch bewegten Speicherglieder.
  • Das Schaltwerk besteht aus einem Spritzgußrahmen 6. In diesen Spritzgußrahmen 6 ist eine Achse 2 fest gelagert. An einem kreisförmigen Teil des Rahmens 6 ist eine Ringscheibe 5 derart isoliert gelagert, daß keine metallische Verbindung zwischen der Ringscheibe 5 und -dem Rahmen 6 besteht. Die Ringscheibe 5 besitzt die beiden Ausschnitte 5' und 5" (s. Fig. i und 3).
  • Auf der Achse :2 ist eine Hülse 32 drehbar gelagert. Fest mit dieser Hülse 32 verbunden sind das Zahnrad 9, die Speichergliederscheibe i mit- den radial angeordneten Speicherlamellen 3. Diese Speicherlamellen 3 bestehen aus federndem Material. Weiterhin ist mit der Buchse 32 ein Zahnrad 13" fest verbunden.
  • In das Zahnrad 9 (s. Fig. 3) greift eine Stoßklinke 8 ein, die mit dem Anker 7 eines Magneten, D verbunden ist. Die Sperrklinke 31, die am Gehäuse 6 befestigt ist, verhindert eine rückläufige Bewegung des Zahnrades 9.
  • Für die mechanische Bewegung fder Speicherlamellen 3 (s. Fig. 2) von der Ruhelage in die Speicherlage dient ein Magnet M mit seinem Anker 4 (Fig. i, 3 und 4).
  • Mit der Achse 2 ist das eine Ende der Feder 19 fest verbunden. Das andere Ende der Felder 19 ist in dem Federgehäuse gelagert. Dieses Gehäuse steht mit der auf der Achse 2 drehbar gelagerten Buchse 13 in fester Verbindung. Mit der Buchse 13 ist weiterhin ein Schaltarmträger 12 fest gekoppelt, auf den der Abgreifer 2olii und der Stromzuführungsarm 21 befestigt und weiterhin ein doppelarmiger Hebel 14 mit dem Betätigungshebel 17 drehbar gelagert ist. Der Stromzuführungsarm 2i gleitet auf einem Stromzuführun:gssegment 22, das mit dem Rahmen 6 des Schaltwerkes fest verbunden ist.
  • Der Hebel 14 ist, wie aus Fing. 1 ersichtlich, an seinen beiden Enden für den Eingriff in das Zahnrad 13a klinkenartig ausgebildet. Der Betätigungshebel 17 wird von einem Anker 16 des Magneten A gesteuert. Der Anker 16 ist an seinem freien Ende trichterförmig ausgebildet. Das trichterförmige Ankerende greift über die. auf der Achse 2 drehbar gelagerte Hülse 13, wie dies insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist.
  • Der Schaltarmträger 12 besitzt weiterhin einen Schaltstift 23, der den Federsatz 15 in der Ruhelage des Schalt-,verkes betätigt. Auf dem Schaltarmträger 12 ist das eine Ende der Spiralfeder i8 (Fig. i) befestigt. Das andere Ende .der Feder iS ist in den Betätigungshebel 17 eingehakt und bewirkt einen Drehmoment um seine Achse im Uhrzeigersinn.
  • DieWirkungsweise des Schalt#,verkes ist folgende: In der Ruhestellung des Schaltwerkes ist der Magnet M stromlos und der Anker 4 befindet sich in der Ruhelage. Das Speicherglied 3' im Ausschnitt 5' der Ringscherbe 5 ist .durch den Anker 4. des Magneten M in die Speicherlage gebracht, wie dies aus Fig. 2 und, 4 ersichtlich ist.
  • Der Drehmagnet D in Fig. 2 und 3 nimmt die zu speichernden Stromstöße auf. Entsprechend der aufgenommenen Stromstoßzahl wird der Anker 7 mit seiner Stoßklinke S betätigt und hierdurch das Zahnrad 9 in der in Fig. 3 gezeigten Pfeilrichtung gedreht. Durch die starre Verbindung zwischen Zahnrad 9, Speicherscheibe i mit den Speicherlamellen 3 und dem Zahnrad. 13a (Fig. i und 2) folgen auch diese Teile der Drehbewegung. Beim ersten Schritt der Speicherscheibe i wird die Speicherlamelle 3' von dem Ende des Ankers 4 abgleiten und auf der Speicherseite der Ringscheibe 5 entlang gleiten. Mit dem ersten Stromstoß der Stromstoßreihe wird auch der Magnet M eingeschaltet und bringt den Anker 4 in Arbeitslage, so daß zunächst weitere Speicherlamellen durch den Anker 4 des Magneten M nicht betätigt werden. Entsprechend der aufgenommenen Stromstoßzahl steht dann eine bestimmte Speicherlamelle 3' vor dem Ausschnitt 5' der Ringscheibe 5 (Fig. 1, 3 und 4). Nach beendeter Stromstoßreihe wird der Magnet M stromlos und es wird der Anker 4 durch Federkraft in die Ruhelage gebracht. Hierdurch wird die Speicherlamelle durch den Ausschnitt 5' auf die Speicherseite der Ringscheibe 5 abgebogen.
  • Erhält nunmehr der Drehmagnet D die zweite Stromstoßreihe, so wird das Zahnrad 9 mit der Speicherscheibe i in eine der zweiten Stromstoßzahl entsprechende Stellung gedreht. Mit dem ersten Drehschritt der zweiten Stromstoßreihe wird die Speicherlamelle 3', durch welche die Zahl der Stromstöße der ersten Stromstoßreihe gekennzeichnet wird, vom Ankerende 4 des Magneten auf die Speicherseite der Ringscheibe 5 abgleiten. Der Magnet 111 erhält erneut Strom, so daß der angezogene Anker 4 die an .dem Ausschnitt 5' vorbeigleitenden Speicherlamellen nicht berührt. Erst wenn die zweite Stromstoßreihe beendet ist und hiernach der Magnet M stromlos wird, drückt der in die Ruhelage zurückkehrende Anker 4 die der zweiten Stromstoßzahl entsprechende Speicherlamelle durch den Ausschnitt 5' in die Speicherlage. Die Aufnahme weiterer Stromstoßreihen erfolgt in der gleichen vorbeschriebenen Art und Weise.
  • Die Fig. i zeigt eine Speicherlamelle o in Speicherla:ge1 auf der auch der Abgreifer i i eingestellt ist. Mit V, IV, IX, II, V, IX, I sind weitere Speich:erlam:ellen bezeichnet, die sich in der Speicherlage befinden. Durch die Zahl der Speicherglieder, die zwischen zwei in Speicherlage gebrachten Speichergliedern vorhanden sind, wird die Zahl :der Stromstöße einer Reihe bestimmt. Nach Fig. i hat also das Schaltwerk zuerst die Ziffer 5, dann .die Ziffer 4, weiter anschließend die Ziffern 9, 2, 5, 9 und i aufgenommen.
  • Das Abgreifen gespeicherter Ziffern kann zu einem ganz beliebigen Zeitpunkt erfolgen. Das Zahnrad 13a .ist, wie bereits ausgeführt, mit der Speicherscheibe i und dem Zahnrad 9 starr verbunden. Die von dem Zahnrad 9 und der Speicherscheibe i bei der Aufnahme der Stromstoßreihen ausgeführte Drehbewegung wird also auch von dem Zahnrad 13a ausgeführt. Durch die Kupplung zwischen Zahnrad 13a und Hebel.iq. (Fig. i) wird auch .der Scha:ltarmträger 12 mit Ab,-reifer 20/11 die Drehbewegung ausführen, und es bleibt der Schaltarm i i auf der Speicherlamelle o stehen. Durch die Drehbewegung des Schaltarmträgers 12 führt auch das Gehäuse der Feder i9 eine Drehbewegung aus und hierdurch ist die Feder i9 gespannt.
  • Der Rüclclauf des Abgreifarmes ii gestaltet sich wie folgt: Mit dem Anreiz für den Ablauf erhält der Magnet A Stromstöße. Der Magnet A kann in beliebiger Art und Weise gesteuert werden, und zwar entweder durch einen besonderen Relaisunterbrecher oder in bekannter, nicht dargestellter Weise, in Selbstunterbrecherschaltung. Jeder Stromstoß, der auf den Magneten A einwirkt, wird auch auf :eine beliebige Art und Weise auf die Steuer-bzw. Verbindungseinrichtungen übertragen, die durch den Impulswiederlholer einzustellen sind.
  • Durch den ersten Stromstoß wird der Anker 16 des Magneten A angezogen, und es führt das trichterförmige Ende des Ankers 16 gemäß Fig. 2 eine Drehbewegung von rechts nach links um die Ankerachse aus. Durch diese Bewegung des trichterförmigen Endes wird der Betätigungshebel 17 (Fig. i) um seine @Drehachse bewegt. Es wird sich hierbei der Betätigungshebel 17 vom Mittelpunkt der Achse 2 entfernen. Durch die Bewegung .des Hebels 17 kommt die rechte Klinke des Hebels 14 außer Eingriff mit dem Zahnrad 13. Infolge der aufgezogenen Feder i9 (Fig. 2) wird nunmehr der Schaltarmträger 12 mit der Klinke i4..gemäß Fig. i eine Drehbewegung nach links ausführen, und zwar so weit, bis die linke Klinke des Hebels 14 gegen den nächsten Zahn des Rades 13a anliegt.
  • Wird der Magnet A stromlos, so geht der Anker 16 in die Ruhelage. Die Rückzugfeder 18 (Fig. i) zieht den Hebel 17 in Richtung zum Mittelpunkt der Achse 2. Die linke Klinke des Hebels 14 verläßt den Zahngrund des Rades 13a. Die rechte Klinke des Hebels 14 schwenkt in :den nächsten Zahn ein. Während dieser Bewegung des Hebels 1.4 führt der Schaltarmträger 12 wieder eine Linksdrehung aus, und zwar so lange, bis die rechte Klinke des Hebels 14 an die Flanke des nächsten Zahnes des Rades 13a anliegt.
  • Durch Anzug und Abfall des Ankers 16 des Magneten A wird also der Schaltarmträger 12 in zwei Schaltzeiten um einen Schritt zurückgedreht. Der mit dem Schaltarmträger 12 fest verbundene Abgreifer i i hat die Speicherlamelle o verlassen und ist um einen Schritt nach links, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht worden.
  • Erhält der Magnet A erneut Strom, so wiederholen sich die vorbeschriebenen Vorgänge. Der Ab- -reifer i i führt .den zweiten Schritt aus. Erreicht der Abgreifer ii die in Fig. i mit V bezeichnete Lamelle und das ist nach dem fünften Stromstoß der Fall, der auf den Magneten A einwirkt, so kommt über die Ringscheibe 5 Speicherlamelle V, Abgreifer ii, Schaltarm 2i der Stromzuführung und Segment 22 der Stromzuführung ein Stromweg zustande, durch den eine Relaisanordnung gesteuert wird, die in irgendeiner beliebigen Art und Weise die Betätigung des Magneten A für eine bestimmte Zeit unterbricht und gleichzeitig die mit der Steuerung des Magneten A veranlaßte Stromstoßsendung beendet.
  • Erhält der Magnet A den Anreiz zur Aussendung der zweiten Stromstoßreihe, so wird mit der stromstoßweisen Betätigung :des Magneten A -der Abgreifer i i in der vorbeschriebenen Weise so lange gemäß Fig. i eine Linksdrehung ausführen, bis der Abgreifer i i die mit IV bezeichnete Speicherlamelle erreicht hat. Durch die Fortschaltung von Lamelle V bis zur Lamelle IV ist der Magnet A viermal erregt worden, und :es ist gleichzeitig die Aussendung :einer Stromstoßreihe von vier Stromstößen veranlaßt worden.
  • Nach der weiteren Rückschaltung des Abgreifers i i und der Aussendung der weiteren gespeicherten Stromstoßreihen (Ziffern 9, 2, 5, 9, i) hat der Ab- -reifer i i die mit I bezeichnete Speicherlamelle erreicht und gleichzeitig hat der Schaltstift 23 (Fig. 2) den Federsatz 15 in die Arbeitslage umgelegt. Durch den Kontaktfedersatz 15 wird das Kennzeichen dafür gegeben, daß sämtliche Stromstoßreihen, die der Speicher aufgenommen hat, auch wieder ausgesandt worden sind. Die Zurückführung der Speicherlamellen aus ihrer Speicherlage (die Speicherlamelle befindet sich gemäß Fig. 2 auf der rechten Seite der Ringscheibe 5) wird auf folgende Art und Weise herbeigeführt: Wie bereits beschrieben, wird bei der Aufnahme von Stromstoßreihen durch den Magneten D das Zahnrad 9 und die Speicherscheibe i gemäß Fig. 3 eine Linksdrehung ausführen. Inder Darstellung nach Fig. i macht dann die Speicherscheibe i eine Rechts-,drehun,g, und es werden hierbei nach jeder Stromstoßreihe die entsprechenden Speicherlamellen 3 in die Speicherlage gebracht. Dreht bei dieser Bewegung eine in Speicherlage gebrachte Lamelle vor den Ausschnitt 5", so wird die Speicherlamelle infolge ihrer Eigenfederung durch den Ausschnitt 5" zurückfedern und nach einem weiteren Drehschritt hinter der Ringscheibe 5 zu liegen kommen. Die Stellung einer derartigen Lamelle ist in Fig. i mit 3" .bezeichnet. Die Speicherlamelle hat somit die Lage erreicht, aus der diese erst dann wieder in die Speicherlage gebracht werden kann, wenn sie am Ende einer Stromstoßreifhe vor demAusschnitt 5' steht und der Anker 4 ,des Magneten M die Speicher-Iamelle in die Speicherlage umschaltet.
  • In Fig. 5 ist eine= weitere Ausführungsform der Speicherlamellen und deren Steuerung gezeigt. Bei der in Fig. ?-gezeigten Anordnung ist zwischen der Speicherlamelle 3 in seiner Ruhelage (links von der Ringscheibe 5) noch ein Abstand von der Ringscheibe 5 vorhanden und die in Speicherlage gebrachte Lamelle 3' gleitet mit dem pockenartig ausgebildeten Ende auf der Speicherseite der Ringscheibe 5 entlang. In Fig. 5 dagegen liegt die Speichexscheibe i in der Ebene der Ringscheibe 5, in der sich auch die Kontaktlamelle 3" befindet. Die Speicherfamellen nicht gespeicherter Ziffern gleiten hierbei auf der oberen Seite der Ringscheibe 5. Erreicht die Lamelle 3 bei der Drehung der Speicherscheibe den Ausschnitt 5', so wird die Lamelle von der linken Ablauffläche der Ringscheibe 5 abgleiten und die Stellung unterhalb des Ankerarmes 4 vom Magneten M einnehmen. Wird die Speicherlamelle 3" durch,den Ankerarm 4 nicht in Speicherstellung gebracht, so gleitet diese Speicherlamelle über die rechte Anlauffläche auf der oberen Seite der Ringscheibe 5. Wird dagegen die Lamelle 3" durch den Ankerarm in die Speicherlage gedrückt, so wird diese bei dem nachfolgenden Drehschritt der Speicherscheibe i auf der unteren Seite der Ringscheibe 5 (Speicherlage) entlang gleiten.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausfüvhru.ngsform hat den Vorteil, daß die Speicherscheibe i mit glatten Speicherlamellen und die Ringscheibe 5 nicht einseitig belastet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen und radial um die Achse des Speichers angeordnete ,Speicherglieder, die in Verbindung mit einem Abgreifer das Ende jeder Stromstoßreihe bestimmen, dadurch gekennzeichnet, d'aß mit der Einstellung der Speicherglieder (1, 3) und des Abgreifers (i i) eine Rückzugfeder (i9) für den Abgreifer (ii) gespannt wird und der Rücklauf des Abgreifers (ii) so lange verhindert wird, bis ein Steuermagnet (A) die Betätigungsglieder des Abgreifers (ii) für eine schrittweise Rückführung desselben -freigibt.
  2. 2. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steuermagnet (A) einwirkenden Stromstöße gleichzeitig au'f die durch den Speicher zu steuernden Verbindungseinrichtungen übertragen werden.
  3. 3. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steuermagnet (A) einwirkenden Stromstöße von einem besonderen Relaisunterbrecher oder einer Selbstunterbrechereinrichtung am Steuermagnet (A) erzeugt werden.
  4. 4. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kupplung der Speicherglieder (1, 3) mit dem Abgreifer (ii) bei deren gleichzeitiger Einstellung die Betätigungsglieder (14) des Abgreifers (ii) verwendet werden.
  5. 5. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) des Steuermagneten (A) auf die Betätigungsglieder (17, 14) des Abgreifers (ii) in jeder Drebistellung des Abgreifers (ii) einwirken kann.
  6. 6. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Ankers (16) trichterförmig ausgebildet und zentrisch zur Achse (2) des Speichers angeordnet ist.
  7. 7. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch .das trichterförmige Ankerende die Bewegung (Anzug und Abfall) des Ankers (16) auf -den Betätigungshebel (17, 14) des Abgreifers (ii) übertragen wird. B. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreillen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß .durch eine Pendelbewegung des Betätigungshebels (17) die beiden klinkenförmig ausgebildeten Enden eines zweiarmigen Hebels .(14) abwechselnd in die Zähne eines Zahnrades (13d) für die Rücklaufsteuerung des Abgreifers (1i) eingreifen. g. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einmaligem Anzug und Abfall des Ankers (16) durch die bei der Einstellung der Speicherglieder (3) gespannten Feder (i9) der Schaltarmträger (12) mit dem auf diesem gelagerten zweiarmigen Hebel (14) eine rückläufige Bewegung ausführt, die der Teilung zwischen zwei Speicherlamellen (3) entspricht. io. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßrei'hen nach Anspruch :2 und g, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufprüien des Abgreifers (ii) auf eine in Speicherlage befindliche Speicherlamelle (3') die Steuerung des Magneten (A) durch Stromstöße unterbrochen wird.
DES24722A 1951-09-06 1951-09-07 Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen Expired DE894403C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938617C (de) * 1953-11-16 1956-02-02 Siemens Ag Impulsspeicherwerk fuer Fernmeldeanlagen
DE1018927B (de) * 1956-07-19 1957-11-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Umsteuerwaehler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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