DE694999C - Waehler fuer Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt wird - Google Patents
Waehler fuer Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt wirdInfo
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- DE694999C DE694999C DE1938M0142387 DEM0142387D DE694999C DE 694999 C DE694999 C DE 694999C DE 1938M0142387 DE1938M0142387 DE 1938M0142387 DE M0142387 D DEM0142387 D DE M0142387D DE 694999 C DE694999 C DE 694999C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/04—Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
- H01H67/12—Linear-motion switches
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Das Hauptpatent 671 371 betrifft einen
Wähler für Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt
wird und bei welchem eine von einem unabhängigen Antrieb gleichbleibender Geschwin.-.
digkeit bewegte Vorrichtung vorhanden ist, derern Bewegung im gleichen Sinne mit der
Einstellbewegung verläuft; diese Vorrichtung wirkt mit dem Schaltglied über ein einseitig
wirkendes Gesperre derart zusammen, daß sie die Höchstgeschwindigkeit des Schaltgliedes
bestimmt. Die durch den unabhängigen Antrieb bewegte Vorrichtung ersetzt
also eine vom Schaltglied angetriebene
Bremse. Das Schaltglied des .Wählers kann zwar hinter der Bewegung der Vorrichtung
zurückbleiben. Von dem Augenblick an jedoch, da das Schaltglied über das Gesperre
die Vorrichtung eingeholt hat, ist ein weite- ■ res Anwachsen der Geschwindigkeit des
Schaltgliedes nicht mehr möglich.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Anordnung des Hauptpatentes .mit dem
Ziel, die Abnutzung der einzelnen Teile und das Geräusch- z<u verringern. Gemäß der Erfindung
ist die mit dem Schaltglied des Wählers über ein einseitig wirkendes Gesperre zusammenwirkende Vorrichtung zur Begrenzung
der Einstellgeschwindigkeit über eine lösbare Kupplung mit dem Schaltglied terbunden,
die durch einen Elektromagneten gesteuert werden kann. Hierdurch ist es möglich,
die. Vorrichtung zur Begrenzung der Einstellgeschwindigkeit nur dann wirksam
zu machen, wenn das Schaltglied des Wählers beispielsweise zum Heraussuchen einer Leitung
aus einer Gruppe von gleichartigen Leitungen größere Wegstrecken oder Winkelbeträge
zu durchlaufen hat; die Einstellung des Schaltgiiedes in kurzen Schaltschritten unter dem Einfluß von Wahlstromstößen kann
unter dem ausschließlichen Einfluß der Speicherkraft erfolgen, da ein Überschreiten der
•zulässigen Höchstgeschwindigkeit während der Ausführung jedes· einzelnen Schaltschrittes'
nicht zu befürchten ist. Ebenso kann
während der Rückstellbewegung des Schaltgliedes das Gesperre der Geschwindigkeitsbegrenzungsvorrichtung
von dem Schaltglied abgekuppelt sein, so daß das Gesperre wesentlieh
geringer beansprucht und jegliches Geräusch vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese Zeichnung
zeigt die wesentlichen Teile des Steuerto
betriebes eines Wählers, dessen Schaltglied sich bei der Einstellung unter dem Einfluß
der Schwerkraft längs einer Reihe von Kontakten von oben nach unten bewegt.
In der dargestellten Ausführungsform trägt das Schaltglied S einen Federsatz B, der
mit den Kontaktlamellen K in Berührung treten kann. Die Kontaktlamellen, K, welche
den verschiedenen auszuwählenden Leitungen zugeordnet sind, sind in einer senkrechten
ao Reihe angeordnet. Der Federsatz B des Schaltgliedes 5" wird bei der Einstellbewegung
des Schaltgliedes von oben nach unten an dieser Kontaktreihe entlang bewegt.
Das Schaltglied .S" ist mit einer Zahnstange
25. SZ und mit einer Zahnstange ST verbunden,
welche in der Verlängerung der Zahnstange SZ angeordnet ist. In die Zähne der Zahn
stange SZ greift die Klinke BK ein, welche von einem Elektromagnet BM gesteuert werden
kann. Solange sich das Schaltglied 5" in seiner Ruhestellung, d. h. seiner obersten
Stellung befindet, in der der Federsatz B oberhalb der ersten Kontaktlamellen K liegt,
liegt die Klinke BK hinter dem untersten Zahn der Zahnstange SZ. Wird der Magnet
EM erregt und die Klinke BK aus der Zahnstange SZ ausgehoben, dann vermag das
Schaltglied J? unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten zu fallen. Bei einer Ein-•10
Stellbewegung, die unter dem Einfluß von Wahlstromstößen schrittweise von einer Kontaktlamelle
zur andern erfolgen soll, wird der Magnet EM durch jeden Stromstoß so
kurzzeitig erregt, daß die .Klinke EK sofort ■ 45 wieder hinter dem nächsten Zahn der Zahnstange
SZ einfällt. Das Schaltglied 5" wird somit nur für eine Bewegung über die kurze
Wegstrecke, die durch den Abstand zweier Zähne der Zahnstange SZ bestimmt ist, freigegeben.
Wird, der Magnet EM längere Zeit erregt und die Klinke EK längere Zeit ausgehoben,
dann vermag das Schaltglied 6* im freien
Fall nach unten zu fallen. Die Geschwindigkeit -des Schaltgliedes S wird hierbei stetig
beschleunigt.
Mit der Zahnstange ST steht dauernd ein
TriebTF In Eingriff. Dieser Trieb TV ist
lose auf einer Welle RVW angeordnet. Mit dem Trieb TV verbunden ist ein Sperrad
TVS, welches nach Art eines Kronenrades topfförmig ausgebildet ist. Mit den Zähnen
des Sperrades TVS können, die Nasen N einer Scheibe VS in Eingriff treten. Für gewöhnlich
wird jedoch das Sperrad TVS durch eine um die Welle RVW gelegte Feder TF außer
Eingriff mit diesen Nasen N in der dargestellten Lage gehalten. Die Feder TF liegt
wesentlich im Innern des topfförmigen Sperrrades TVS. η ο
An der linken Flanke des Triebes TV, welche kugelig ausgebildet ist, liegt das
gabelförmige Ende des Ankers AM eines Magneten KM an. Wird der Magnet KM
erregt, dann wird der Anker AM angezogen; der Anker AM verschiebt hierbei den Trieb
TV und das Sperrad TVS auf der Welle RVW nach rechts unter Überwindung der
Kraft der Feder TF. Durch die Verschiebung des Sperrades TVS gelangt einer seiner
Zähne in Eingriff mit einer der Nasen N der Scheibe VS.
Die Scheibe VS ist lose auf einer Buchse VB aufgesetzt, welche mit einem Zahnrad RV
verbunden ist. Über zwei Stifte VT steht die Scheibe VS in kraftschlüssiger Verbindung
mit dem Zahnrad RV, welches seinerseits mit der Welle RVW verbunden ist. Durch eine
Feder VF wird die Scheibe VS für gewöhnlich gegen einen Bund der Buchse VB gedrückt,
gegen den sich auch die Feder TF abstößt. Die Scheibe VS ist mit mehreren
Nasen N versehen, welche aus der Scheibe VS vorspringen. Der Abstand dieser Nasen
ist nicht genau gleich einem Vielfachen der Zahnteilung des Sperrades TVS. Sind beispielsweise
drei Nasen N vorgesehen, dann weicht der Abstand der Nasen voneinander
um den Betrag von ein Drittel Zahnteilung des Sperrades TVS von einem Vielfachen too
dieser Zahnteilung ab. Wird das Sperrad TVS bei Erregung des Magneten· KM nach
rechts verschoben, dann wird alsbald ein Zahn des Sperrades mit einer NaseiV der
Scheibe VS in Eingriff kommen, während die '05
anderen Nasen sich an den schrägen Flanken der gegenüberliegenden Zähne des Sperrades
abstützen. Ein Schlupf zwischen dem Sperrrad TVS und der Scheibe VS ist in dem gewählten
Beispiel somit nur um einen Winkel- im
betrag möglich., der kleiner ist als ein Drittel Zahnteilung des Sperrades TVS. Die lose
auf die Buchse VB aufgesetzte Scheibe VS wird hierbeK unter Überwindung der. Kraft
der Feder VF etwas gegen das Zahnrad RV "5
geneigt.
Das Zahnrad RV steht ständig mit dem Zahnradi? in Eingriff, welches auf einer
Welle W angeordnet ist. Diese Welle W wird durch einen mit gleichförmiger Ge- lao
schwindigkeit umlaufenden Motor M in Umlauf gehalten. Die Welle W kann zu den
Steuereinrichtungen der Schialtglieder mehrerer
nebeneinander angeordneter Wähler verlaufen und für jeden Wähler ein dem Zahnrad R entsprechendes Zahnrad tragen.
Durch den Motor M wird über die Welle W und die Zahnräder R und RV die
Scheibe VS mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gehalten, welche der höchstzulässigen
Geschwindigkeit des SchaltgHedes S entto spricht. Der Drehsinn der Wellen W und
RVW und damit auch der Scheibe VS ist durch die dargestellten Pfeile in der Zeichnung
angedeutet. Wird durch Erregung des Magneten .EjIi das Schaltglied S zu' einer
Fallbewegung freigegeben, dann dreht sich der Trieb TV im Sinne des dargestellten einfachen
Pfeiles in der gleichen Richtung wie die Scheibe- VS. Ist der Magnet KM erregt,
welcher das Sperrad TVS gegen die Scheibe VS drückt, dann werden zunächst, solange
nämlich das Schaltglied S noch eine geringe Geschwindigkeit besitzt, die Nasen JV der
Scheibe VS über die Zähne des Sperrades. TVS hinweggleiten. Sobald die Geschwindigkeit
des Sperrades TVS, welche unter dem Einfluß des frei fallenden SchaltgliedesiS
ständig wächst, gleich der Geschwindigkeit der Scheibe FvS" geworden ist, wird die Fallgeschwindigkeit
des Schaltgliedes 6" des Wählers lediglich von der Drehzahl der Welle
f " RVW bzw. der des Motors M bestimmt.
Hierbei sind zwei Fälle zu. unterscheiden. Steht in dem Augenblick, in dem die Geschwindigkeit
der beiden bewegten Teile gleich geworden ist-, ein Zahn des Sperrades
TVS gerade in Eingriff mit einer Nase JV der ScheibeVS1 dann tritt die bremsende Wirkung
des mit genau gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Zahnrades RV
unmittelbar ein. Gleiten j edoch bei dem Eintreten des Gleichlaufs zwischen den beiden
bewegten Teilen die Nasen JV der Scheibe VS gerade über die Rücken der gegenüberliegenden
Zähne des Sperrades hinweg, dann vergeht etwas Zeit, bis die Flanke eines Zahns des weiter beschleunigten Sperrades TVS
gegen eine Nase JV stößt'. Infolge der Versetzung der Nasen JV der Scheibe VS gegenüber
den Zähnen des Sperrades TVS ist diese Zeitspanne, während . welcher die Fallgeschwindigkeit
des Schaltgliedes 61 über die durch den Umlauf des Motors 1M bestimmte
Höchstgeschwindigkeit anwächst, nur sehr kurz.
Während der kurzen Fallbewegungen, welche das Schaltglied S bei kurzzeitigen Er-•
regungen des Magneten JiM zur Ausführung
eines Schaltschrittes aus seiner jeweiligen Ruhelage heraus ausführt, kann die FaIlgeschwindigkeit
des SchaltgHedes nicht bis auf einen schädlichen Betrag anwachsen. Bei einer Einstellbewegung unter dem Einfluß
von Wahlstromstößen braucht daher die Vorrichtung zur Begrenzung der .Fallgeschwindigkeit
nicht wirksam zu werden. In diesem Fall wird der Magnet KM nicht erregt,, und
das Sperrad TVS bleibt außer Eingriff mit den Nasen JV der Scheibe VS. Soll jedoch
das Schaltglied S eine größere Suchbewegung in freiem Fall ausführen, beispielsweise zum.
Herausfinden einer bestimmten Kontaktlamelle K aus einer Gruppe solcher Kontaktlamellen,
dann muß die Vorrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit wirksam sein, weil sonst die Fallgeschwindigkeit des Schaltgliedes
auf einen Betrag 'anwächst, der eine Prüfung auf den einzelnen Kontaktlamellen
und eine sichere Stillsetzung des SchaltgHedes gefährdet. In diesem Fall muß der
Magnet JiTM erregt werden. Der Magnet KM wird zweckmäßig hierfür in Reihe zu dem
Magnet JiM geschaltet, welcher ebenfalls
während der ganzen Fallbewegung des SchaltgHedes erregt sein muß.
Nach Beendigung einer Verbindung, welche 85 · durch Einstellung des Schaltgliedes auf einen
Kontakt der Kontaktbank hergestellt wurde, muß das Schaltglied wieder in die dargestellte
Ausgangslage gehoben werden. Zu diesem Zweck ist ein Trieb TR vorgesehen, welcher
dauernd in Eingriff mit der Zahnstange ST des SchaltgHedes steht. Dieser Trieb Ti?
kann mit einem Antriebsrad RR gekuppelt werden, das mit dem Rad RV der Begrenzungsvorrichtung
kämmt. Infolgedessen läuft die Welle RRW, die mit dem Zahnrad
RR verbunden ist, ständig in entgegengesetztem Sinne um als die WeIIeJfFI^ der Begrenzungsvorrichtung.
Auf der Welle RRW ist verschiebbar eine Muffe MR angeordnet,
die in einer Nut der Welle geführt ist und daher kraftschlüssig mit dem Antriebsrad RR
verbunden ist. Diese Muffe MR trägt Klauen, welche in entsprechende Einschnitte
einer Kupplungsscheibe TRS eingreifen können, die mit dem Trieb TR fest verbunden
ist. Der Trieb Ti? und die Kupplungsscheibe
TRS sitzen lose auf der Welle RRW.
Die Verschiebung der Muffe MJ? zur
Schließung und Öffnung der Kupplung wird von einem Winkelhebel MH gesteuert, dessen
einer Arm gabelförmig ausgebildet ist und in eine Rille mr an- dem Umfang der Muffe MR
eingreift. Das andere Ende des Winkel- * hebels MH liegt in der Bewegungsbahn zweier
Stifte TK1 und TK2, die an der Zahnstange
ST des SchaltgHedes S befestigt sind.
War das Schaltglied 5" auf einen Kontakt der Kontaktbank eingestellt worden, dann
muß zur Rückstellung des SchaltgHedes dieses zunächst bis in seine unterste Stellung
bewegt werden. Zu diesem Zwecke wird der
Magnet EM erregt, dessen Klinke EK das
Schaltglied freigibt, so daß es nach unten fällt. Zweckmäßig wird gleichzeitig der
Magnet KM erregt, welcher die Vorrichtung zur Begrenzung der Fallgeschwindigkeit einschaltet.
Sobald das Schaltglied 6* in seine unterste Stellung einläuft, drückt der Stift
TK1 auf den einen Arm des Winkelhebels MH und verschwenkt diesen entgegen; der
to Uhrzeigerbewegung. Der Winkelhebel MH bewegt die Muffe MR nach links, so daß die
Klauen der Muffe in die Einschnitte der Kupplungsscheibe TRS eintreten. Hierdurch
wird der Trieb TR mit dem Antriebsrad RR gekuppelt, welches im entgegengesetzten
Sinne umläuft als das Rad RV der Begrenzungsvorrichtung. Der Trieb TR wird daher
jetzt in Richtung des doppelt gefiederten Pfeiles gedreht, wodurch das Schaltglied 5"
ao angehoben wird.
Läuft das Schaltglied 6* in seine oberste
Stellung ein, dann stößt der Stift TK2 von unten gegen den Arm des Winkelhebels MH"
und ver schwenkt diesen im Sinne der Uhrzeigerbewegung, so daJ3 die Muffe MR wieder
nach rechts verschoben wird und die Kupplung gelöst wird. In dieser Ausgangsstellung
wird das Schaltglied S wieder durch die Klinke EK festgehalten, deren Magnet EM
inzwischen aberregt worden ist.
" Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, bei welcher das
Schaltglied des! Wählers geradlinig unter dem Einfluß der Schwerkraft eingestellt wird. Die
Erfindung läßt sich vielmehr auch bei solchen
Wählern anwenden, deren Schaltglieder unter dem Einfluß einer anderen Speicherkraft,
z. B. einer Feder, eingestellt werden. Führt das Schaltglied des Wählers keine geradlinige, sondern eine drehende Bewegung
aus, dann muß der Trieb der Geschwindigkeitsbegrenzunigsvorrichtung
und gegebenenfalls der Trieb der Rückstellvorrichtung mit . einem mit dem Schaltglied verbundenen Zahnrad
in Eingriff stehen.
Die lösbare Kupplung der Rückstellvorrichtung kann auch in beliebiger anderer
Weise gesteuert werden, beispielsweise durch einen Elektromagneten, der für die Dauer der
Rückstellung erregt wird.·
Claims (9)
- Patentansprüche:ι . Wiähler für Fernmeldeanlagen mit einer von einem unabhängigen Antrieb gleichbleibender Geschwindigkeit bewegten Vorrichtung zur Begrenzung der Einstellgeschwindigkeit nach Patent 671 371, dadurch gekennzeichnet, daß das einseitig wirkende Gesperre (VS, TVS) als lösbare Kupplung ausgebildet ist, welche eine vollständige Trennung des SchaltgHedes (S) von der Vorrichtung (RV) zur Begrenzung seiner Geschwindigkeit gestattet.
- 2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (TF) die beiden Teile (TVS, VS) des Gesperres für gewöhnlich außer Eingriff miteinander hält.
- 3. Wähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (KM), der bei seiner Erregung die beiden Teile (TVS, VS) des Gesperres in Eingriff miteinander bringt.
- 4. Wähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vor- ; richtung (RV) zur Begrenzung der Geschwindigkeit eine auf der Welle (RVW) dieser Vorrichtung beweglich angeordnete, mit mehreren Nasen (N) ausgerüstete Scheibe (VS) zwangsläufig in Umdrehung gesetzt wird und daß auf der gleichen Welle (RVW) verschiebbar ein mit dem Schaltglied (S, ST) ständig gekuppelter Trieb (TV) und ein mit diesem verbundenes Sperrad (TVS) angeordnet sind.
- 5. Wähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (TVS) als Topf ausgebildet ist, in'dessen Innerm 90 ,, eine um die Welle (RVW) gewundene **"Feder (TF) liegt, die sich an einer die Scheibe (VS) tragenden Buchse (FS) der Vorrichtung (RV) abstützt.
- 6. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unabhängige Antrieb (M) für die Vorrichtung (RV) zur Begrenzung der Geschwindigkeit nach dem jeweiligen Gebrauch des Wählers zur Erneuerung der Speicherkraft des Schaltgliedes (S) verwendet wird.
- "7.· Wähler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (M) über Zahnräder (R, RV, RR) den einen Teil (M) einer lösbaren Kupplung (M, TRS) im entgegengesetzten Sinne zu der Einstellbewegung des Schaltgliedes antreibt, dessen anderer Teil· (TRS) mit einem Trieb (TR) verbunden ist, der mit dem Schaltglied (S, ST) ständig in Eingriff steht.
- 8. Wähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (S, ST) Steuermittel (TK1, TK2) trägt, welche in den beiden Endlagen des Schaltgliedes die Schließung und Öffnung der Kupplung (M, TRS) bewirken..
- 9. Wähler nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (M) der Kupplung als Muffe ausgebildet iao ist, welche auf einer Antriebswelle (RRW) unter kraftschlüssiger Verbin-dung mit dieser durch einen Steuerhebel (MH) verschoben wird.io. Wähler nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (MH) als Winkelhebel ausgebildet ist, der beim Einlaufen des Schaltgliedes (S, ST) in die eine Endlage durch einen Mitnehmerstift (TK1) des Schaltgliedes in die kuppelnide Stellung^ und beim Einlaufen des Schaltgliedes in die andere Endlage, welche zugleich die Ruhelage ist, durch einen weiteren Mitnehmerstift (TK2) in die entkuppelnde Stellung verschwenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142387 DE694999C (de) | 1938-07-29 | 1938-07-29 | Waehler fuer Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142387 DE694999C (de) | 1938-07-29 | 1938-07-29 | Waehler fuer Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694999C true DE694999C (de) | 1940-08-14 |
Family
ID=7335045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0142387 Expired DE694999C (de) | 1938-07-29 | 1938-07-29 | Waehler fuer Fernmeldeanlagen, dessen Schaltglied mittels einer Speicherkraft eingestellt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2739485A (en) * | 1950-05-19 | 1956-03-27 | Automatic Elect Lab | Stepping device |
-
1938
- 1938-07-29 DE DE1938M0142387 patent/DE694999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2739485A (en) * | 1950-05-19 | 1956-03-27 | Automatic Elect Lab | Stepping device |
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