DE713976C - Elektrischer Schrittschalter - Google Patents

Elektrischer Schrittschalter

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DE713976C
DE713976C DEE49081D DEE0049081D DE713976C DE 713976 C DE713976 C DE 713976C DE E49081 D DEE49081 D DE E49081D DE E0049081 D DEE0049081 D DE E0049081D DE 713976 C DE713976 C DE 713976C
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DE
Germany
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pawl
camshaft
switching
step switch
lever
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Expired
Application number
DEE49081D
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Debuit
Georges Douheret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merlin Gerin SA
Original Assignee
Merlin Gerin SA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713976C publication Critical patent/DE713976C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrischer Schrittschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schrittschalter, insbesondere zum Anlassen von Motoren, bei dem die Schaltkontakte wahlweise entweder durch ein selbsttätig mittels aufeinanderfolgender Impulse eines Elektromagneten bewegtes Sperrklinkenschaltwerk oder durch ein von Hand betätigtes Glied gesteuert werden. Das Anlassen von Motoren erfolgt bekanntlich stufenweise unter Ein- und Ausschaltung von Widerständen. Das Schalten der einzelnen Stufen muß unter Einhaltung hinreichender Zeitabstände erfolgen, um das Auftreten zu starker Ströme zu vermeiden. Wenn eine Fernschaltung über eine selbsttätig arbeitende Schaltvorrichtung vorgesehen ist, so erweist es sich als unerläßlich, für den Fall eines Versagens der selbsttätigen Vorrichtung die stufenweise Schaltung auch von Hand vornehmen zu -können. Der Übergang von einer selbsttätigen auf eine handbetätigte Schaltweise ist bei einem elektrischen Schrittschalter an sich bekannt, z. B. in einer Ausführungsform, bei der die eigentliche Schaltwelle einmal von einem Elektromagneten über einen Zahnbogen und ein in einer Richtung mit der Schaltwelle kuppelbares Ritzel und ein anderes Mal durch einen unmittelbar mit der Schaltwelle verbundenen Schaltknopf von Hand aus gedreht werden kann. Während die elektromagnetische Betätigung nur schrittweise erfolgen kann, besteht beim Handbetrieb die Möglichkeit eines raschen Überschaltens der verschiedenen Stellungen. Dies ist insbesondere beim Anlassen von Motoren unzulässig oder mindestens unerwünscht. Gemäß der Erfindung wird ein rasches Über schalten von Schaltstellungen bei Handbetrieb unmöglich gemacht und die Einhaltung -bestimmter Zeitabstände zwischen den einzelnen Schaltstufen gesichert.
  • Zu diesem Zweck wirkt -gemäß der Erfindung das zur Betätigung von Hand .dienende Glied auf das gleiche zur elektromagnetischen Betätigung dienende, eine Nockenwelle antreibende Sperrklinkenschaltwerk ein, und zwar derart, daß bei beiden Betätigungsarten ein durch den Schritt der Klinke über die Verzahnung und durch eine Verzögerungseinrichtung bestimmter Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltschritten erzwungen wird.
  • Um die verschiedenen Schaltstellungen gegen äußere oder innere Einflüsse, wie Stöße, Schwingungen usw, zu sichern, sind weiterhin gemäß der Erfindung die von der -Nockenwelle gesteuerten Schalthebel als Winkelhebel ausgebildet, deren beide Arme sich an der Nockenwelle führen. Zweiarmige Winkelhebel, «-elche mit beiden Armen gleichzeitig an der Schaltwelle anliegen, sind an sich bekannt, jedoch für einen anderen Zweck. Bei einer bekannten Ausführungsform sind auf einer Schaltwalze zwei nebeneinanderliegende Kurvenscheiben vorgesehen, deren jede mit einem Arm des Winkelhebels in Berührung ist. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, bei einem etwaigen -Festbrennen der zu schaltenden Kontakte, wenn die Kraft der normalerweise das Offnen herbeiführenden Feder nicht mehr ausreicht, ein zwangsläufige Aufbrechen zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft endet gemäß der Erfindung einer der Arme des Winkelhebels in einer Klinke, deren Schwenkbewegung in einer Richtung durch einen Anschlag begrenzt ist. Infolge dieser Ausbildung kann die Nockenwelle zurückgedreht werden, ohne durch den Winkelhebel daran gehindert zu sein.
  • Das Festlegen der. Stellungen der Nockenwelle sowie das Haltn dieser Stellungen und die Auslösung zur Rückwärtsbewegung erfolgt gemäß der Erfindung durch eine Sperrscheibe, deren Klinke entweder infolge verschiedener Tiefe der Scheibenaussparungen oder unter dem Einfluß einer die Klinke steuernden Hilfsvorrichtung wahlweise zur Verrasterung oder zur völligen Verriegelung des Schalters dient. Klinkensperrwerke sind an sich bekannt, ohne jedoch die verschiedenen erwähnten Einstellmöglichkeiten aufzuweisen. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. i und z einen Schrittschalter mit den Organen zur elektromagnetischen Bedienung und zur Bedienung von Hand, die Fig. 3- und d. zwei Ausführungsformen des Elektromagneten für der. Schrittschalter, die Fig. ; ein Sperrad mit seiner Schaltklinke, die Fig. 6 und ; ein Nockenrad zur Betätigung der Kontakte in zwei verschiedenen Lagen, die Fig. 8 bis Io Anordnungen zur Vierrasterung bzw. Verriegelung der Nockenwelle. Die in der Zeichnung dargestellten Schrittschalter -haben gemäß- der Erfindung die Aufgabe, unabhängig davon, ob von Hand oder elektromagnetisch betätigt, die absatzweise erfolgende Bewegung eines- oder mehrerer Kontaktsätze zu verursachen, diese Bewegung beim Erreichen der entsprechenden Kontaktstellen abzustellen und die Kontakte in den erreichten Stellungen zu verriegeln.
  • Bei dein Schalter nach den Fig. r und sind um eine mit einem Klinkenzahnrad verbundene Nockenwelle 3 in einer, zwei oder mehreren Reihen Kontakte angeordnet. Gezeichnet sind die Kontakte 12, 13, 12', 13'. Von diesen sind 13, 13' bewegliche Kontakte. Sie werden durch Nocken 16 auf der Welle 3 betätigt. Der Antrieb der Welle 3 erfolgt mittels der Klinke ; und des Zahnrades 9 jeweils tun Teile einer vollen Umdrehung. Die Klinke 5 ist mit dem beweglichen Anker 2 des Elektromagneten i und außerdem finit einem Handgriff 3o verbunden. Die Wechselbewegung des Elektromagneten wird durch einen mit dem beweglichen Anker 2 verbundenen Hubendkontakt gesichert. welcher sich am Ende des Anzughubes unterbricht, sich hingegen in der Ruhelage des Anker: schließt (zwecks Klarheit der Zeichnung ist dieser Kontakt nicht dargestellt).
  • Die eine der Bewegungen (im Pfeilsinne) des Ankers: und des Handgriffs 31-) ist alltreibend und verursacht das Ein- und Ausschalten der Kontakte durch die Lockenwelle 3. Die andere Bewegung, die der Rückhehr, ist für die Nockenwelle wirkungslos und wird durch ein Dämpfungsglied 31 verzögert, das einen bestimmten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen erzwingt. Das Festlegen der einzelnen Stellungen der Nockenwelle, das Halten der Stellungen sowie die Auslösung zur Rückkehr der Nockenwelle erfolgt durch die Sperrscheibe 19 mit der Sperrklinke 20.
  • Die Rückkehr der Nockenwelle 3 in die Nullage wird nach Auslösung seitens der Sperrscheibe i9 durch die auf der Welle,; vorgesehene Rückholfeder 32 erzwungen.
  • Im weiteren werden Teile der Vorrichtung in ihren Einzelheiten beschrieben.
  • Die schrittweise Bewegung des Schalter: wird als selbsttätige Bewegung, wie gesagt, durch den Elektromagneten i bewirkt. Dieser ist, wie in den Fig. 3 und d. dargestellt, v orteilhaft mit geschlossenem magnetischem Stromkreis ausgebildet.. Der bewegliche Anker 2 ist in bezug auf die Drehachse 3 so au-,-geglichen, daß er gegen Stöße und Erschütterungen unempfindlich ist. Die Ausführung nach der Fig. 3 eignet sich für den Fall, lall der Anker selbst einen Anschlag bei der Anzugbewegung .bilden soll,. während bei der Ausführung nach Fig. -. der Stoß am Ende des Anzughubes durch magnetische: Abbretnsen der Bewegung verhütet wird. Die festen Teile der magnetischen Stromkreise bestehen aus zwei oder drei Stücken, die mittels Schrauben vereinigt sind, um das Abnehmen der Spule 4. zu ermöglichen, ohne an der eigentlichen Schaltvorrichtung zu rühren.
  • Durch den Anker 2- wird eine Schaltklinke betätigt, welche die Nockenwelle 3 oder eine Zahnstange beim Anziehen des Ankers verstellt. Es kann auch eine solche Anordnung getroffen werden, daß das Anziehen des Ankers gegen die Kraft einer Rückholfeder erfolgt und daß erst bei der Rückbewegung des Ankers unter Wirkung der Rückholfeder sich das Vorrücken des Schaltwerkes ergibt.
  • Gemäß der Ausführungsform nach der Fig. 5 -erfolgt die Übertragung der Klinkenbewegung unter Verwendung des Zahnrades g. Die Schaltklinke 5 sitzt auf einem Zapfen 6, welcher von einem mit dem Anker 2 verbundenen Arm 7 getragen wird. Eine Feder Io hält diese Klinke in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades g. Die Klinke 5 wird in der Ruhelage durch einen festen Anschlag i i außer Eingriff mit dem Zahnrad gebracht und kann mit diesem unter dem Einfluß der Feder Io erst nach einer gewissen Drehung des Armes 7 in Eingriff kommen. Infolgedessen kann in der in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Ruhelage der Klinke-das Zahn-.ad c9 zurückgedreht werden.
  • Die absatzweise erfolgende Drehbewegung des Zahnrades wird auf eine die Kontakte steuernde Nockenscheibe übertragen. Eine derartige Steueranordnung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. -Fig. 6 zeigt - die Kontakte, und zwar den festen Kontakt 12 und den beweglichen Kontakt 13. Der Kontakt i2 ist am Gestell der Schaltvorrichtung befestigt, während der Kontakt -13 .an einem um eine Achse 15 drehbaren Winkelhebel 14 befestigt ist. Die Kontakte sind elektrisch von ihren -Trägern isoliert. In der Schaltlage nach Fig. 6 sind die Kontakte geöffnet, wobei der untere Arm des Hebels 14 sich gegen den Umfang der Nockenscheibe 16- -legt, so daß jede gewünschte Schließbewegung des -Kontaktes 13 verhindert wird.
  • Dreht sich nun die Nockenscheibe 16 in Pfeilrichtung (Feg. 6), so wird der Kontakt 13 geschwenkt, da ein Nocken 16" auf eine kleine, am Hebel 14 angelenkte Klinke 17 wirkt, deren. Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn durch den Anschlag 18 begrenzt ist. Das Ganze gelangt in die Lage nach Fig. 7, wobei der untere Arm des Hebels 14 in eine seine Schwenkbewegung ermöglichende Aussparung 16v der Nockenscheibe 16 einfällt.
  • In dieser Lage wird jede ungewünschte Trennbewegung der Kontakte infolge der Führung der beiden Arme des Winkelhebels 14 auf - der Nockenscheibe verhindert.
  • Wird die Nockenwelle 3 erneut durch den Elektromagneten gedreht, so werden die Kontakte zwangsläufig mittels der Schrägfläche 16, der Nockenscheibe 16, die auf den unteren Arm des Hebels 14 einwirkt, geöffnet, und die Nockenscheibe gelangt in die in Fig. 6 gestrichelt angedeutete. Lage, wobei wiederum jede Kontaktbewegung wie in der Ruhelage durch den Winkelhebel 14 verhindert wird.
  • Die Rückkehr der Vorrichtung in die Nulllage in der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung wird dadurch ermöglicht, daß sich die Klinke 17 unter der Wirkung des Vorsprungs 16a der zurückdrehenden Nockenscheibe 16 linksherum drehen kann.
  • Die Anordnung wurde nur in Anwendung auf einen einzigen Kontakt beschrieben, eignet sich aber auch für mehrere an einer oder an jeder Seite der -Nockenwelle angeordnete und durch untereinander versetzte -Nockenscheiben gesteuerte Kontakte.
  • Der beschriebene Schritthalter wird durch eine Anordnung, vervollständigt, welche die Schaltsicherheit erhöht, den Schalter in den verschiedenen Stellungen verrastet, ihn am Ende der Bewegung verriegelt und - seine Rückkehr in die Nullage sichert.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsforen weist diese Anordnung ein Kerbenrad I9 (Feg. 8) auf, dessen Kerben I9a in einer der Anzahl der Schaltstellungen des Schritthalters entsprechenden Zahl vorgesehen sind. Dieses Rad, das mit der Nockenwelle 3 umläuft, verstellt sich bei jedem Stromstoß um eine Kerbe vor einer mit einer Feder 2 i versehenen Klinke 2o, die aber wegen eines auf ihr vorgesehenen Zapfens 22 nur teilweise in die Kerben iga eindringt. Der Zapfen 22 an der Klinke 2o stützt sich normalerweise an der Schrägfläche 34a eines Daumens 34 ab, der frei um die Welle 3 schwingt und unter Wirkung eines sogenannten Ver riegelungsmagneten (nicht dargestellt) steht.
  • Das nur teilweise Eindringen der Klinke 2b in die Kerben iga bildet lediglich eine Verrastung, die jedoch eine-Drehung der Scheibe ig im Sinne des eingetragenen Pfeiles ermöglicht. Zu diesem Zweck sind die Kerbenwandungen auf der einen Seite abgerundet und auf der anderen Seite nicht. Auf diese .Weise werden die Stellungen der Welle 3 bestimmt.
  • Das Rad ig trägt außerdem einen Auslösearm 24 (Feg. 8), der lose auf der Welle 3 sitzt und mit einer Aussparung 24a versehen ist. Sobald das Rad 19 nach Erreichen der letzten Kerbe eine neuerliche Verdrehung erfährt, hebt der von dem Rad i g mittels eines Zapfens 25 mitgenommene Arm 24 die Klinke 2o .aus, so daß diese vollständig außer Eingriff mit den Kerben gelangt; die Nockenwelle und das Kerbenrad können nunmehr unter Einfluß einer gemeinsamen Rückholfeder 32 in die Nullage zurückkehren. Während der Rückkehr bleibt der Arm 24. unbeweglich unter der Klinke 2o, von der er am Ende der Rückbewegung durch einen am Rad i9 befestigten Zapfen 26 weggedrückt wird. Die Ausnehmung 24, ist nämlich ebenso wie die Kerben I9a des Rades i9 mit einer Anlaufschrägung versehen.
  • Sobald sich jedoch der Anker des Verriegelungselektromagneten dreht, nimmt er den Daumen 3-. in Pfeilrichtung (Fig. 9) mit und ermöglicht so ein völliges Eindringen der Klinke 2o in die Kerben i9" des Rades i9 und damit eine Verriegelung der Nocken in einer bestimmten Lage. Auf dem Daumen 3.4 ist um eine Achse 33 drehbar eine Klinke 23 angebracht, deren eines Ende sich gegen einen auf dem Daumen befestigten Anschlagstift35 legt. Sobald der Anker des Verriegelungsmagneten zurückfällt, wird der Daumen 34: verschwenkt. Dabei hebt die Klinke 23 die Klinke 2o aus der jeweiligen Kerbe I9a heraus. Die Verriegelung ist damit aufgehoben. Das Rad i9 kann mit allen seinen Kerben I9a an der Klinke 20 in der Rückwärtsrichtung vorbeigehen. Der ganze Schalter kehrt auf diese Weise in seine Nullstellung zurück. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die Anordnung zum Verrasten der Stellungen und der Verriegelung aus einem Rad 19 mit Kerben I9a und einer Klinke 27 (Fig. Io), welche drei Lagen einnehmen kann i. Ist die Klinke vollständig abgehoben, so ist die Bewegung der Nockenscheibe 16 über die erste Stellung hinaus nicht möglich, da die Welle 3 nicht verrastet ist und infolgedessen bei Aufhören des Stromstoßes durch die Rückholfeder in die Ruhelage zurückgeführt wird.
  • 2. Wird die Klinke 27 durch eine Spule 29 über die Feder 28 angezogen, so verrastet sie die verschiedenen Lagen der Welle 3, ermöglicht aber deren Weiterdrehung.
  • 3. Am Hubende (dritte in Fig. Io dargestellte Kerbe) dringt die Klinke tief in das Rad i 9 ein, so daß sie dieses und damit auch die -Nockenscheibe 16 völlig verriegelt.
  • Die Klinke 27 ,kann einem mechanischen oder elektrischen Auslöser 29 zugeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schrittschalter, insbesondere zum Anlassen von Motoren, bei dem die Schaltkontakte wahlweise entweder durch ein selbsttätig mittels aufeinanderfolgender Impulse eines Elektromagneten bewegtes Sperrklinkenschaltwerk öder durch ein von Hand betätigtes Glied gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Betätigung von Hand dienende Glied (3o) auf das. gleiche zur elektromagnetischen Betätigung dienende, eine Nockenwelle (3) antreibende Sperrklinkenschaltwerk (5, ;, 9) einwirkt, und zwar derart, daß bei beiden Betätigungsarten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltschritten des Schaltwerkszahnrades (9) ein durch den Schritt der Klinke (5) über die Verzahnung und durch eine Verzögerungseinrichtung (31) bestimmter Zeitabstand erzwungen wird. Elektrischer Schrittschalter nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet, dali die von der Nockenwelle (3, 16) gesteuerten Schalthebel als Winkelhebel (i.1.) ausgebildet sind, deren beide Arme sich an der Nockenwelle führen. 3. Elektrischer Schrittschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebelarme des Winkelhebels (1.4) in einer Klinke (17) endet, deren Schwenkbewegung in einer Richtung durch einen Anschlag (18) begrenzt ist. .I. Elektrischer Schrittschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sperrscheibe (i9) besitzt, deren Klinke (2o) entweder infolge verschiedener Tiefe der Scheibenaussparungen (Fig. 8) oder unter dem Einfluß einer die Klinke steuernden Hilfsvorrichtung (Fig. 7) wahlweise zur Verrasterung oder zur völligen Verriegelung des Schalters dient.
DEE49081D 1935-12-07 1936-12-08 Elektrischer Schrittschalter Expired DE713976C (de)

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