DE899373C - Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern

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DE899373C
DE899373C DET6074A DET0006074A DE899373C DE 899373 C DE899373 C DE 899373C DE T6074 A DET6074 A DE T6074A DE T0006074 A DET0006074 A DE T0006074A DE 899373 C DE899373 C DE 899373C
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DE
Germany
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voltage
circuit arrangement
glow lamp
arrangement according
circuit
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Expired
Application number
DET6074A
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English (en)
Inventor
Ewald Kiebler
Fritz Schmitt
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Fortschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebührenanzeigern Um den Fernsprechteilnehmern die angefallenen Gebühren für die von ihnen geführten Gespräche anzuzeigen, ist es bekannt, an den Teilnehmerstellen sogenannte Gebührenanzeiger einzusetzen, die durch während des Gespräches übertragene Wechselstromimpulse fortgeschaltet werden. Um eine Beeinflussung des Gespräches :durch diese Zählstromimpulse zu verhindern, wird als. Zählstrom ein Wechselstrom mit einer außerhalb der Sprachfrequenzen liegenden Frequenz verwandt. Außerdem kann man zur Steuerung des Gebührenanzeigers nur verhältnismäßig schwache Wechselstromimpulse verwenden, wodurch aber die sichere Fortschaltung des Gebührenanzeigers auf Schwierigkeiten stößt. Diese unsichere Fortschaltung des Gebührenanzeigers tritt vor allem dann auf, wenn die Teilnehmeradern verhältnismäßig lang sind. Um in all diesen Fällen trotzdem eine sichere Weiterschaltung des Gebührenanzeigers zu erhalten, wurde schon vorgeschlagen, die Zählstromimpulse an der Teilnehmerstelle durch ein hochempfindliches Wechselstromrelais aufzunehmen, das seinerseits den örtlich erregten Gebührenanzeiger steuert. Eine andere bekannte Anordnung verwendet ein unter einer mechanischen Speicherkraft stehendes Fortschaltewerk, das bei jedem einlaufenden Zählimpuls zu einem Schritt freigegeben wird. Alle diese Anordnungen sind aber unbefriedigend, weil sie einerseits sehr kompliziert sind und damit die Einrichtung verteuern und andererseits, weil die in .diesen Einrichtungen vorhandenen beweglichen Teile einer dauernden Wartung bedürfen.
  • Die Erfindung beschreitet einen neuen Weg, um die sichere Fortschaltung der den Teilnehmern zugeordneten Gebührenanzeiger durch während des Gespräches über die Sprechadern übertragene Wechselstromimpulse zu gewährleisten und erreicht .diese sichere Fort.schaltung der Gebührenanzeiger dadurch, daß die Empfangseinrichtungen für die Zählimpulse unter Zwischenschaltung spannungsabhängiger und an einer zum Ansprechen des betreffenden Empfangsmittels noch nicht ausreichenden Vorspannung liegender Schaltmittel an die Sprechadern angeschaltet sind.
  • Derartige spannungsabhängige Schaltmittel können Glimmlampen sein, die an Vorspanmung liegen und durch jeden einlaufenden Zählimpuls zum Zünden gebracht werden. Die mit diesen 'Glimmlampen in Reihe liegenden Elektromagnete werden daher beim Einlaufen der Zählimpulse erregt und können mittelbar oder unmittelbar die Gebührenanzeiger fortschalten. Die Anordnung kann .dabei so getroffen werden, daß die Vorspannung der Glimmlampe unterhalb ihrer Löschspannung liegt. In diesem Fall wird der Fortschalteimpuls für den :Gebührenanzeiger mit Beendigung des Wechselstromimpulses ebenfalls beendet. Liegt die Vorspannung der Glimmlampe jedoch zwischen ihrer Lösch- und ihrer Zündspannung, so wird der den Gebührenanzeiger steuernde Elektromagnet so lange im Glimmlampenstromkreis erregt gehalten, bis durch einen von der beendeten Fortschaltung des Gebührenanzeigers abhängigen Kontakt der ,Glimmlampenstromkreis unterbrochen wird.
  • An Stelle der Glimmlampen können auch Transistoren verwendet werden, durch die die Zählstromimpulse so verstärkt werden, daß sie die Fortschaltemagnete für die Gebührenanzeiger zu steuern vermögen.
  • Vorteilhaft ist es auch, an den Empfangsstellen auf die Frequenz des zur Zählung verwendeten Wechselstroms abgestimmte Reihenresonanzkreise vorzusehen, an denen die das Ansprechen der spannungsabhängigen Schaltmittel bewirkende Spannung abgegriffen wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Einschaltung eines Gebührenanzeigers über eine Glimmlampe und Fig. 2 die Anschaltung eines Gebührenanzeigers an die Sprechleitungen unter Zwischenschaltung eines Transistors.
  • Die in Fig. i .dargestellte Teilnehmerstelle Tn hat über die beiden Sprechadern a und b Zugar zu einer nicht dargestellten Vermittlungsstelle. In Brücke zu den beiden Sprechadern liegt die Primärwicklung I eines Übertragers. Ü, dessen Sekundärwicklung in einem aus einer Stromquelle Q gespeisten Stromkreis liegt, der außerdem noch den Vorschaltemagnet eines Gebührenanzeigers GZ und eine `Glimmlampe GL enthält. Die Primärwiicklung des Übertragers bildet mit dem Kondensator C i und C2 für den zur Zählurig verwendeten Wechselstrom einen Reihenresonanzkreis, so daß beine Einlaufen eines Zählimpulses in der Sekund`ärwicklumg ein Spannungsstoß induziert wird, der die Zündung der an Vorspannung liegenden Glimmlampe GL bewirkt. Durch diesen Zündstrom spricht auch der Fortschaltemagnet des Gebührenanzeigers GZ an, der dämmt um einen Schritt weitergeschaltet wird.
  • Nach dem Zünden der Glimmlampe wird _ der Widerstand des Zündkreises stark verringert und dadurch der Resonanzkreis gedämpft. Die an der Glimmlampe anliegende Spannung, ,die sich aus der gedämpften Resonanzspannung und der Spannung der Stromquelle Q zusammensetzt, liegt jedoch noch über der Löschspannung für die iGlimmlampe. Ist die Stromquelle Q so ausgewählt, daß ihre Spannung unterhalb der Löschspannung für die Glimmlampe liegt, so erlischt diese Lampe bei Beendigung des Zählimpulses.
  • Ist die Spannung der Stromquelle Q jedoch so bestimmt, daß sie zwischen der Lösch- und Zündspannung der Glimmlampe liegt, so wird der Gebührenanzeiger GZ auch nach der Beendigung des Zählimpulses noch gehalten, da die Lampe GL immer noch brennt. In diesem Fall ist es notwendig, einen vom Elektromagnet des Gebührenanzeigers abhängigen Ruhekontakt gz in den Stromkreis zu schalten, :der nach beendeter Fortschaltung des Anzeigers den Stromkreis für die Glimmlampe GL unterbricht und damit den Ausgangszustand wieder herstellt.
  • An Stelle .der Glimmlampen können auch, wie es in Fig. a dargestellt ist, spannungsabhängige Widerstände und unter diesen vor allen Dingen Transistoren verwendet werden. Die Transistoren besitzen bekanntlich drei Elektroden, über die in der in Fig.2 ersichtlichen Schaltung eine zu verstärkende Wechselspannung zugeführt und abgenommen wird. Eine ganz geringe Änderung der Steuerspannung bringt schon erhebliche Veränderungen in der Ausgangsleistung zustande. Der Vorteil der Transistoren gegenüber den bekannten Verstärkerschaltungen, die mit Elektrodenröhren arbeiten, liegt darin, daß man keine besonderen Spannungsquellen, wie- Anodenbatterien benötigt, sondern mit der bereits vorhandenen Amtsspannung von 6'o1 V auskommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Fortsrhaltung von den Teilnehmern zugeordneten Gebührenanzeigern durch während des Gespräches über die Sprechadern übertragene, mit ihrer Frequenz vorzugsweise außerhalb des Sprachfrequenzbandes liegende Wechselstromimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtungen für die Zählimpulse unter Zwischenschaltung spannungsabhängiger und an einer zum Ansprechen des betreffenden Schaltmittels noch nicht ausreichenden Vorspannung liegender Schaltmittel an die Sprechadern angeschaltet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß durch die. einlaufenden Zählimpulse eine an Vorspannung liegende Glimmlampe zum Zünden und ein mit dieser in Reihe liegender, den Gebührenanzeiger mittelbar oder unmittelbar fortschaltender Elektromagnet erregt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Glimmlampe unterhalb ihrer Löschspannung liegt. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Glimmlampe zwischen deren Lösch- und Zündspannung liegt und der den Gebühren:anzeiger s:teuernüe Elektromagnet so lange im Glimmlampenstromkreis erregt gehalten wird, .bis durch einen von der .beendeten Fortschaltung des Gebührenanzeigers abhängigen Kontakt der Glimmlampenstromkreis unterbrochen wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstromstöße über einen Transistor auf den dein. Gebührenanzeiger steuernden Elektromagnet gegeben werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch :r, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ansprechen der spannungsabhängigen Schaltmittel bewirkende Wlechselspannung an einem auf die Frequenz des zur Zählung verwendeten Wechselstroms abgestimmten, zwischen die Sprechadern geschalteten Resonanzkreis abgegriffen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 65o 62o, 826 r67.
DET6074A 1952-04-22 1952-04-22 Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern Expired DE899373C (de)

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