AT200629B - Verfahren zur Ermittlung der Gebühr in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung der Gebühr in Fernsprechnebenstellenanlagen

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AT200629B
AT200629B AT200629DA AT200629B AT 200629 B AT200629 B AT 200629B AT 200629D A AT200629D A AT 200629DA AT 200629 B AT200629 B AT 200629B
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circuit arrangement
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  Verfahren zur Ermittlung der Gebühr in Fernsprechnebenstellenanlagen 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und des Umschaltens der Lampe auf Flackern den Zähler abzulesen. Will sie nun feststellen, welcher Teil- nehmer das Gespräch geführt hat, so betätigt sie die   Teilnehmerfeststellungstaste   FT und bringt damit ein Relais D zum Ansprechen: +, NU, LT, FT,   D,-.   Durch einen Kontakt   d   dieses Relais wird, wie schon vorher erwähnt, das Relais Al abgeworfen. Die Relais R und T werden jedoch im   Prüfstromkreis   weitergehalten, da   einKontakt dl   den Stromkreis für die Dauer der Betätigung der Taste geschlossen hält.

   Gleich- zeitig wird über die Kontakte   d   und   d   erhöhte Spannung an die   a/b-Adern   der Teilnehmerleitung ge- legt, an welcher eine dem Teilnehmer zugeordnete Glimmlampe Glx angeschaltet ist. Es sei bemerkt, dass jedem Teilnehmer eine solche Glimmlampe zugeordnet ist und sämtliche Glimmlampen in einem
Tableau VPI am Vermittlungsplatz zusammengefasst sind. Durch das Aufleuchten der Glimmlampe kann die Vermittlungsperson die Teilnehmernummer feststellen. 



   Zur Feststellung der Teilnehmernummer kann auch die in Fig. 2 gezeigte Anordnung verwendet werden. Jedem Teilnehmer sind zwei Glimmlampen Glxl, Glx2 zugeordnet, welche simultan an die Sprechadern geschaltet sind. Zur Zündung eines Lampenpaares wird an die Sprechadern ebenfalls erhöhte Spannung simultan angelegt. 



   Nach dem Loslassen der Teilnehmerfeststellungstaste fällt das Relais D ab, wodurch der Prüfstromkreis aufgetrennt wird. Die Teilnehmerrelais R und T fallen ab. Der Drehmagnet D des Amtswählers   AW   läuft in die Ruhestellung. 



   Während der bestehenden Verbindung werden die ankommenden Zählimpulse durch den Kontakt el auf den Zähler übertragen. 



   Wird von einem Teilnehmer ein Ortsgespräch geführt, so erfolgt, wie bekannt, die Zählung nach Beendigung des Gespräches,   d. h.   der Zählimpuls trifft dann ein, wenn das Relais A abgefallen ist. Dadurch wird die Wicklung I des Relais Al kurzgeschlossen und dieses Relais spricht nicht an. Es erfolgt trotz Aufnahme des Zählimpulses in der Zählereinrichtung keine Signalgabe durch die Lampe ÜL. 



   Soll eine von einer Teilnehmerstelle hergestellte Verbindung auf eine andere Teilnehmerstelle umgelegt werden, so kommt in der Amtsübertragung das Umschalterelais U. Um auch diese Massnahme am Vermittlungsplatz zu kennzeichnen, wird über einen Kontakt u das Relais Bl zum Ansprechen gebracht :   +, nicht dargestellte Kontakte, b, aI, u, bl, Bl,-. Das Relais hält sich über einen eigenen Kontakt brin Abhängigkeit von einem Kontakt dII des Teilnehmerfeststellungsrelais D. Der Signalstromkreis wird durch den Kontakt b auf eine andere Flackerfrequenz umgeschaltet. 



  Über eine Löschtaste LT werden nach der Ermittlung des Teilnehmers und nach Auslösen der Ver-   bindung sämtlicher noch gehaltenen Schaltmittel, wie beispielsweise das Relais C, abgeworfen. 



   Gemäss dieser Schaltung ist am Vermittlungsplatz VPII für jede Amtsleitung eine Signallampe ÜL, eine Zählereinrichtung, eine Feststellungstaste und Löschtaste vorgesehen. Es ist vorteilhaft, diese Tasten in   einemMontagestreifen zusammenzufassen. Die   Bedienungsperson hat demzufolge folgende Massnahmen   durchzuführen : Beim   Aufleuchten und Flackern der Signallampe ÜL den Zählerstand abzulesen, die Teilnehmer-Feststellungstaste zu betätigen, in dem   Glimmlampen-Tableau   die Teilnehmernummer festzustellen, sowie die Zählerdifferenz und die Teilnehmernummer zu notieren. Nach diesen Vorgängen hat sie dann nur noch die Löschtaste zu betätigen, welche zur Vereinfachung der Schaltung eventuell mit einer andern Taste gekoppelt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Erfassung von Gebühren für besonders pflichtige Verbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen, zu denen während des Bestehens von Sprechverbindungen von den Einrichtungen des belegten öffentlichen Fernsprechamtes Zählstromstösse übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Herstellung einer besonders pflichtigen Verbindung (Fernverbindung) über die belegte Verbindungsleitung in der Fernsprechnebenstellenanlage vom Amt (VStW) her einlangenden Zählstromimpulse zur Betätigung von Relais (E,   A)   ausgenützt werden, welche ihrerseits zur Registrierung der eingelangten Zählstromimpulse in einer Zähleinrichtung (Zä) und zur Einschaltung einer Anzeigevorrichtung (ÜL) sowie zur Vorbereitung der Auslösung des belegten   Amtsverbindungssatzes   (AÜ)

   in Abhängigkeit von einer Schaltmassnahme (LT) der Bedienungsperson des Vermittlungsplatzes (VP II) dienen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais (E) mit Gleichrichtern über einen Übertrager (Ve2) mit mittelangezapfter Zweitwicklung derart induktiv an die Verbindungsleitung zum Amt (VStW) angeschlossen ist, dass die als Wechselstromimpulse einlangenden Zählstromstösse das Relais (E) unter Vollweggleichrichtung steuern, 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt (eI) des durch die Zählstromstösse gesteuerten Relais (E) vorgesehen ist, welcher eie zur Registrierung der Anzahl der eingelangten Zählstromstösse dienende Zähleinrichtung (Zä) steuert. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer durch die Ver- mittlungsperson betätigbaren Taste (FT) abhängiges Relais (D) angeordnet ist, welches mittels zweier Umschaltekontakte (dIV, dV) die Teilnehmerleitung (a, b) über denAmtswähler (AW) in der Amtsübertragung (AÜ) an eine Spannungsquelle (B) anschaltbar machen, deren Spannungswert so bemessen ist, dass an den Teilnehmerleitungen angeschlossene Glimmlampen (Glx) durch die Spannungsquelle (B) zum Leuchten kommen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Teilnehmerleitungen EMI3.1 (dis,dV) eines von einer durch die Vermittlungsperson betätigbaren Taste (FT) abhängiges Relais (D) liegen, welche die Sprechleitungszweige simultan an eine Spannungsquelle (-) legen (Fig. 2).
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt (ei) des durch die Zählstromstösse gesteuerten Relais (E) vorgesehen ist, welcher ein mit einem Selbsthaltekreis (All, alla, LT, NU) versehenes Relais (al) steuert, das seinerseits mit einem an die Rufader (c) der Amtsübertragung (AÜ) angeschlossenen Kontakt (all) versehen ist, welcher einen Haltekreis für die Relais (R, T) in der Teilnehmeranschlussschaltung bildet.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Speiserelais (A) in der Amtsübertragung (AÜ) mit einem Kontakt (aIII) versehen ist, welcher bei Abfall der Speiserelais (A) den vorbereiteten, von einer durch die Vermittlungsperson betätigbaren Löschtaste (LT) abhängigen Ansprechrelais eines den Gesprächsschluss anzeigenden Relais (C) schliesst.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungslampe (ÜL) vorgesehen ist, in deren Einschaltstromkreis ein Schliesskontakt (alIV) des Relais (AI) mit Selbsthaltekreis und in Reihe damit ein Umschaltkontakt (cI1) des den Gesprächsschluss anzeigenden Relais (C) liegt, wobei der letztgenannte (cil) auf eine intermittierende Flackerspannung (Fll) umlegt.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem in der Amts- Übertragung (AÜ) vorgesehenen Umschalterelais für Umlegung von Amtsgesprächen abhängiges (u) Relais (Bl) vorgesehen ist, das einen im Stromkreis der Überwachungslampe (ÜL) liegenden Umschaltekontakt (blII)aufweist,der denStromkreis derÜberwachungslampe (ÜL) auf eine intermittierende Flackerspannung (F12) einer andern Frequenz als die der erstgenannten Flackerspannung (F12) umlegt.
    10. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausschaltekontakt (ail) des Speiserelais (A) in einem während des Sprechzustandes vorbereiteten von einem Schliesskontakt (b) eines während der Sprechzeit dauernd erregten Relais abhängigen Kurzschlusskreis für die Ansprechwicklung (All) des Relais (AI) mit Selbsthaltekreis angeordnet ist.
AT200629D 1953-04-29 1953-12-31 Verfahren zur Ermittlung der Gebühr in Fernsprechnebenstellenanlagen AT200629B (de)

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