DE696528C - Vorrichtung zum Auffuellen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplaetzen mit Droschken von Nebenstandplaetzen ohne Fernsprechanschluss - Google Patents
Vorrichtung zum Auffuellen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplaetzen mit Droschken von Nebenstandplaetzen ohne FernsprechanschlussInfo
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- DE696528C DE696528C DE1934H0139534 DEH0139534D DE696528C DE 696528 C DE696528 C DE 696528C DE 1934H0139534 DE1934H0139534 DE 1934H0139534 DE H0139534 D DEH0139534 D DE H0139534D DE 696528 C DE696528 C DE 696528C
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Description
- Vorrichtung zum Auffüllen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplätzen mit Droschken- von Nebenstandplätzen ohne Fernsprechanschluß Die Erfindung dient zur Verbesserung des Droschkenbestellverkehrs, um Standplätze mit Fernsprechanruf zum Droschkenbestellen immer mit Dreschken besetzt zu halten und dadurch kostspieliges Leerfahren zur Kundensuche zu vermeiden, indem durch diese Einrichtung die Droschken der N.eb,enplätze ohne Fernnsprechanschluß mit in den Verkehr des Telefonplatzes hineingezogen werden.
- Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Nebenstandplätze mit dem Fernsprecher am Hauptstandplatz der Droschken durch .eine zweite Weck erleitung verbunden sind, deren Leitungen außer für den üblichen Wecl#xuf auch paus dem Weckerbetrieb- abgeschaltet zur Kenntlichmachung durch besondere Lichtzeichen dienen, ob am Hauptplatz die Droschken fehlen, wenn ein Fernsprechvorgang oder eine besondere Schaltung durch einen iam leeren Standplatz anwesenden Fahrgast stattfindet. Im letzteren Falle kann auch der Fahrgast duräh ein Rücksignal vom Nebenplatz aus erkennen, ob die gerufene Droschke zu ihm anfährt.
- In der Zeichnung ist als Beispiel solcher Vorrichtung die Bewegung des Hörerhakens ä.m Standplatzfernsprecher benutzt, um einen außen Sam Apparat angebrachten Umschalter M so zu beeinflussen, daß bei abgenommenem Hörer H die zweite Weckerleitung zum zweiten Wecker 01 am NebenstandplatzN vom Fernsprechwecker G getrennt ünd in eine Gleichstromquelle E über eine Kontrollampe S am Fernsprecher zu einer Signallampe S1 am Nebenstandplatz N eingeschaltet ist.
- Diese Gleichstromleitung kann bei Mitbenutzung des Fernsprechers auch zur Aufgabe von abgehenden Gesprächen, z. B. durch die Wählerscheibe W in dem Kontakt 6 der gestrick:#lten Leitung, die über X und 6 dann nach dem Kontakt i läuft, so beeinflußt sein, daß bei Drehen der Wählerscheibe durch den Drehhebel h eine Stromunterbrechung, also in den Lampen ein Blinklicht, entsteht, im Gegensatz zu dem gleichmäßigen Licht, das bei -einer Bestellungsabnahme am Fernsprecher entsteht.
- Durch die Taste i am Umschalter M wird ebenfalls von Hand :eine Abschaltung des Weckeranschlusses und die Umlegung der zweiten Weckerleitung auf die Gleichstromquelle E so lange erzielt, als der Fahrtgast darauf drückt, und es entsteht das gleiche dauernd wirkende Lichtsignal an beiden Lampen S und S1 wie bei einer Bestellungsabnahme am Fernsprecher, nur daß kein Weckruf vorherging: Durch den Ausschalter D am Nebenstandplatz kann dieses Signal kurz unterbrochen werden, und der Fahrgast ersieht aus dem plötzlichen Erlöschen der Lampe S, daß sein Ruf nach einer Droschke verstanden ist und . befolgt wird.
- An Stelle der Lampen können auch andere-Sicht- oder Schauzeichen treten.
- Der Stromverlauf ist dabei folgender: Ruft am Standfernsprecher das Amt zur Bestellungsabnahme an, so geht der Weckstrom A über die Glocke G zum Kontgkt 3 des Umschalters iYI in den Kontakt z, über die zweite Weckerleitung zum Nebenstandplatz N, über den Kondensator V zur zweiten Glocke G1 und zurück zum Umschalter M in den Kontakt 5, über den Kontakt 4 in die B-Leitung des Amtes.
- Wird nun die Bestellung abgenommen, so ist durch die Drehung der Schaltscheibeie mittels des entlasteten Hörerhakens a durch das Verbindungsstück b die A-Leitung hinter der Glocke G über die Kontakte 3, 4 in die B-Leitung und die zweite Weckerleitung mit dem Kontakt?, auf den Kontakt der Gleichstromleitung E umgelegt. Jetzt fließt der Gleichstrom E über die Kontrollampe S, die Kontakte i, z am Umschalter M und dann zum Nebenstandplatz in die Signallampe S1 über den Ausschalter D, da ihm die Glocke G1 durch den Kondensator V versperrt ist, und dann zurück zur StromquelleE.
- Ist die Wählerscheibe W am Fernsprecher mitbenutzt, so geht der Gleichstrom von X aus erst über den Kontakt 6 in den Anschlußkontakt i, wie gestrichelt ,gezeichnet, und dann in den Kontakt a usw. ' Die Wirkung ist also folgende: Erscheint am Nebenstandplatz ein Weckruf und gleich darauf ein Dauerlichtzeichen, so ist der Hauptstandplatz mit Droschken besetzt.
- -.Erscheint am Nebenstandplatz !ein Weckruf bne nachfolgendes Lichtzeichen, so -fehlen -am' Hauptplatz die Droschken.
- Erscheint am Nebenstandplatz bloß ein Dauerlichtzeichen, so fehlen am Hauptplatz die Droschken, und ein Fahrgast wünscht eine, und man gibt ihm das Rücksignal.
- Erscheint am Nebenplatz bloß ein Blinklicht, so wird am Fernsprecher ein Gespräch aufgegeben, und der Hauptplatz ist besetzt.
- Diese Lichtzeichenkombinationen können durch die verschiedensten Organe und Mittel bei Benutzung eines Fernsprechers z. B. auch durch eine Tür oder Münze o. dgl. bewirkt werden -und beeinträchtigen den Telefonbetrieb nicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auffüllen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkens.tandplätzen mit Droschken von Nebenstandplätzen Ohne Fernsprechanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstandplätze mit dem Fernsprecher am Hauptstandplatz der Droschken durch eine zweite Weckerleitung verbunden sind, deren Leitungen außer für den üblichen Weckruf auch aus dem Weckerbetrieb .abgeschaltet zur Kenntlichmachung durch besondere Lichtzeichen dienen, ob am Hauptplatz die Droschken fehlen, wenn ein E.ernsprechvorgangoder eine besondere Schaltung durch einen am leeren Standplatz an-,gnesenden Fahrgast stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934H0139534 DE696528C (de) | 1934-03-24 | 1934-03-24 | Vorrichtung zum Auffuellen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplaetzen mit Droschken von Nebenstandplaetzen ohne Fernsprechanschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1934H0139534 DE696528C (de) | 1934-03-24 | 1934-03-24 | Vorrichtung zum Auffuellen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplaetzen mit Droschken von Nebenstandplaetzen ohne Fernsprechanschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696528C true DE696528C (de) | 1940-09-23 |
Family
ID=7178249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934H0139534 Expired DE696528C (de) | 1934-03-24 | 1934-03-24 | Vorrichtung zum Auffuellen von telefonisch zur Droschkenbestellung angeschlossenen Droschkenstandplaetzen mit Droschken von Nebenstandplaetzen ohne Fernsprechanschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE696528C (de) |
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1934
- 1934-03-24 DE DE1934H0139534 patent/DE696528C/de not_active Expired
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