DE1013708B - Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Empfang von SignalspannungenInfo
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- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/446—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency
- H04Q1/4465—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency the same frequency being used for all signalling information, e.g. A.C. nr.9 system
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Description
Bei Tonfrequenzwahl liegen die zur Übertragung von Ruf- und Wahlzeichen benutzten Frequenzen innerhalb
des von dem gleichen Kanal übertragenen Sprachfrequenzbandes. Um ein Ansprechen des Empfängers auf die
Sprachfrequenzen zu verhindern, besitzt der Empfänger eine Einrichtung, die bei Empfang von Spannungen
anderer als der Signalfrequenzen, d. h. bei Anwesenheit von Sprache, ein Ansprechen verhindert.
Bei Empfängern dieser bekannten Art sind im allgemeinen zwei getrennte Stromkreise vorhanden; einer ist
auf die Signalfrequenz abgestimmt und liefert Energie, sobald am Eingang eine Spannung mit einer Frequenz
liegt, die gleich der Signalfrequenz ist, während der andere Weg für die Signalfrequenz kurzgeschlossen ist und Energie
liefert, sobald Sprachspannungen am Eingang liegen.
Einen als Beispiel einer derartig bekannten Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Signale dienenden,
in Form eines Prinzipschaltbildes dargestellten Einfrequenzsignalempfänger zeigt die Schaltungsanordnung
nach Fig. 1. Von dem Eirgargsklemmenpaar 1, 2 gelangt
die Spannung des zu übertragenden Frequenzbereiches über den Vorübertrager C1 an das Gitter der Signalverstärkerröhre
V. In dem Arcdenkreis, der seine Gleichspannung aus der Kltmire 3 bezieht, liegt der auf die
Signälfrequenz abgestiirmte Parallelresonanzkreis L1C1,
der über die Gleichrichterarordnung G1 die Empfangsrelaiswicklung
E des Signalrelais speist, dessen Kontakt e die Signale als Gleichstrcmimpulse weiterleitet. Die Sperrwicklung
S des Signalrelais, das über den Übertrager U2
und die Gleichrichteranordnung G2 aus dem Anodenkreis
gespeist wird, verhindert durch ihren auf die Signalfrequenz abgestimmten Serienresonanzkreis L2C2 das Ansprechen
des Signalrelais bei Vorhandensein anderer als der Signalfrequenzen.
Eine Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen kann in bekannter Weise auch so aufgebaut
sein, daß sich an einem Eingangsübertrager ein auf die Signalfrequenz abgestimmter Parallelresonanzkreis und
ein auf die Signalfrequenz abgestimmter Serienresonanzkreis anschließen. Bei ausschließlichem Empfang der
Signalfrequenz tritt im Parallelresonanzkreis Stromresonanz auf und verursacht an den Außenklemmen des
Resonanzkreises eine Wechselspannung, die in einer sich daran anschließenden Gleichrichterröhre gleichgerichtet
wird und ein im Anodenkreis dieser Röhre angeordnetes Empfangsrelais zum Ansprechen bringt. Bei Empfang
anderer Frequenzen als der Signalfrequenz tritt am Serienresonanzkreis Spannungsresonanz auf. Eine sich an den
Serienresonanzkreis anschließendeGleichrichteranordnung bewirkt Gitterpotentialverlagerung derselben die Signalspannung
gleichrichtenden Röhre, und zwar wird das Gitterpotential so weit negativ verschoben, daß die Betätigung
des Empfangsrelais nicht zustande kommt.
Schaltungsanordnung zum Empfang
von Signalspannungen
von Signalspannungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
ίο München 2, Wittelsbacherplatz 2
ίο München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Phys. Josef Eder, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ao Grundsätzlich ist es möglich, zur Verstärkung die Röhren durch bekannte Transistoren zu ersetzen. Die Erfindung
übernimmt nun die von Röhrenschaltungen her bekannte Empfängerschaltung nicht, sondern sieht vor,
bei Schaltungsanordnungen zum Empfang von Signalas Spannungen, bei der in einem Stromkreis ein auf-die Signalfrequenz
abgestimmter Parallelresonanzkreis und eine sich daran anschließende Gleichrichteranordnung vorgesehen
sind, die bei Empfang reiner Signalfrequenz ein Signalrelais zum Ansprechen bringt, während in einem
zweiten Stromkreis ein auf die Signalfrequenz abgestimmter Serienresonanzkreis und eine sich daran anschließende
Gleichrichteranordnung bei Empfang von Spannungen anderer als der Signalfrequenz das Ansprechen des Signalrelais
verhindern, nunmehr in dem Stromkreis, der zum Empfang von die Signalfrequenz enthaltenden Spannungen
dient, einen aus wenigstens einem Transistor bestehenden Gleichstromverstärker, der die Empfangswicklung
des Signalrelais unmittelbar speist, und in dem Stromkreis, der zum Empfang von Spannungen anderer
als der Signalfrequenz dient, einen zweiten aus wenigstens einem Transistor bestehenden Gleichstromverstärker,
dessen Ausgangsstrom eine weitere Wicklung des gleichen Signalrelais in einem der ersten Wicklung entgegengesetzten
Sinne unmittelbar erregt, zu verwenden.
Gegenüber der bekannten Anordnung, die eine Gleichrichterröhre verwendet und bei der das Ansprechen des
Empfangsrelais bei Empfang anderer als der Signalfrequenzen durch Gitterpotentialverlagerung der Gleichrichterröhre
verhindert wird, weist die Schaltungsan-Ordnung gemäß der Erfindung den Vorteil auf, für den
Signal- und den Sperrweg eigene getrennte Verstärker zu besitzen, die ihre entsprechenden Wicklungen speisen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der
eine der beiden Transistoren an den Ausgang einer die
709 657/154
3 4
Signalfrequenz enthaltende Spannung gleichrichtenden diesem Stromkreis kurzgeschlossen. Die die Signal-Brücke
angeordnet ist, während der andere der beiden frequenz nicht enthaltenden Frequenzen werden in der
Transistoren an den Ausgang einer andere Frequenzen als Gleichrichteranordnung G2 gleichgerichtet und dem in
die Signalfrequenz enthaltende Spannung gleichrichtenden Emitterschaltung betriebenen Transistor T2 zugeleitet.
Brücke angeschlossen ist. 5 In seinem Ausgangskreis befindet sich die n2 Windungen
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß besitzende Sperrwicklung S des Signalrelais, das das
die Gleichrichtung der die Signalfrequenz enthaltenden Ansprechen des Signalrelais bsi Vorhandensein anderer
Spannung in dem zwischen einem. Parallelresonanzkreis als der Signalfrequenzen verhindert. Die für die beiden
und dem Signalrelais eingeschalteten Transistor erfolgt Transistoren erforderliche Gleichstromversorgung erfolgt
und daß die Gleichrichtung der andere Frequenzen als die i° in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus der
Signalfrequenz enthaltenden Spannung in dem zwischen Batterie B; es ist aber ebenso möglich, die für den Betrieb
einem Serienresonanzkreis und dem Signalrelais einge- der Transistoren erforderliche Gleichspannung an einem
schalteten Transistor erfolgt. ' " geeigneten Punkt der Gesamtschaltung abzugreifen.
Verwendet man zwei sich zum Beispiel nach Stromver- Der diesem Ausführungsbaispiel zugrunde liegende
Stärkungsfaktor und Reststrom unterschiedlich ver- 15 Erfindungsgedanke geht von der Erkenntnis aus, daß
haltende Transistoren, so wird dies durch entsprechende die Verstärkung von einem Transistor allein nicht geWahl
der Windungszahlen der für den Signal- und den nügt und die Nachverstärkung in einem oder mehreren
Sperrweg vorgesehenen Wicklungen des Signalrelais aus- Transistoren vorzunehmen ist. Sie sind dabei als Gleichgeglichen,
stromverstärker geschaltet. In diesem Falle genügen
Weisen die im Sperr- und Signalweg angeordneten, in 20 nämlich Transistoren kleinerer Leistungen, was sich auf
Kollektor- oder Emitterschaltung betriebenen Transi- Preis und Größe vorteilhaft auswirkt, da von jedem
stören bezüglich Stromverstärkungsfaktor und Rest- Transistor nur mehr die Leistung zur Erregung des
strom ein unterschiedliches Verhalten auf, so ist dies da- Signalrelais geliefert werden muß, jedoch nicht mehr der
durch ausgleichbar, daß die Windungszahl % der für den Teil, der infolge des schlechten Wirkungsgrades der
Signalweg vorgesehenen Wicklung und die Windungs- 25 Gleichrichtung sowie infolge der Verluste der Ausgangszahl
% der für den Sperrweg vorgesehenen Wicklung der- übertrager verlorengeht.
art aufeinander abgestimmt wird, daß sie die Bedingung Einen weiteren Vorteil bieten die Gleichstromverstärker,
da sie weniger Schaltelemente, wie Konden-
-^cOi __ ^002 satoren, Übertrager usw., benötigen als ein an ihrer
1 \ a 2\ a 30 Stelle zu verwendender Wechselstromverstärker. Ferner
bringen die hohen Ausgangswiderstände der Transistoren
erfüllen, wobei Ct1 den Stromverstärkungsfaktor des im eine Verringerung der Relaiszeitkonstanten mit sich.
Signalweg angeordneten Transistors und Icol den Rest- Verwendet man die Transistoren als Richtverstärker, so
strom dieses Transistors, a2 den Stromverstärkungsfaktor können auch noch die Gleichrichter eingespart werden,
des im Sperrweg angeordneten Transistors und J002 den 35 Verwendet man einen Transistor als Gleichstromver-
Reststrom dieses Transistors bedeutet. . stärker, so gilt, wenn er in Basisschaltung betrieben wird,
Weiterhin ist vorgesehen, daß bei Empfangsanord- bekanntlich für den Kollektorstrom
nungen, die einer unterschiedlichen Bewertung des Sperr- τ =z τ _μ α j
und Signalweges bedürfen, zur Erzielung der größeren " c0 "'
Empfindlichkeit eines Weges entweder die Windungszahl 40 in Emitterschaltung gilt
der zugehörigen Wicklung erhöht bzw. die Windungszahl ^
der anderen Wicklung verringert oder der Verstärkungs- Ic =
· I00 -j J6.
grad des zugehörigen Verstärkers erhöht bzw. der Ver- 1 — α 1 — α
stärkungsgrad des Verstärkers des anderen Weges ver- Hierin bedeutet α der Stromverstärkungsfaktor, I0 der
ringert wird. 45 Kollektorstrom, J6 der Basisstrom und Ie der Emitter-
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird als strom. I00 ist der Kollektorsperrstrom, d. h. der Kollek-
besonderer Vorteil erreicht, daß bei mit Transistoren be- torstrom, für den J„= 0 ist.
stückten Signalempfängern die Temperaturabhängigkeit Der Kollektorsperrstrom besitzt nun die unangenehme
der Transistorströme ohne zusätzliche Schaltelemente be- Eigenschaft, daß er sehr stark temperaturabhängig ist.
seitigt wird. 50 Diese Abhängigkeit ist durch die Gleichung
Die Erfindung wird an Hand zweier als Ausführungsbeispiele zu wertender, in den Fig. 2 und 3 dargestellter · ^jJp
Schaltschemata näher erläutert. ^m ~ -^020°' ^
Schaltschemata näher erläutert. ^m ~ -^020°' ^
Das ganze zur Verfügung stehende Frequenzband
liegt an dem Klemmenpaar 4, 5. Es kann, wenn es 55 gegeben. Besonders bei der hohe Stromverstärkung
erforderlich erscheint, bereits einen Vorverstärker durch- liefernden Emitterschaltung ist diese Erscheinung sehr
laufen haben und bildet dann einen Teil eines Ausgangs- störend, da der Kollektorsperrstrom Ico noch mit dem
kreises entweder einer Röhren- oder einer Transistor- „ , , 1 u.· ■.· · ^ ^ -j., j · j ^ ~n
... , , , Faktor — multipliziert auftritt; der in der Großen-
verstarkerstufe. l — a v
Von diesem Kreis ausgehend, wird mittels des Über- 60 Ordnung von 20 bis 95 liegt und den für ein empfindliches
tragers CZ3, der durch den Kondensator C3 auf die Signal- Relais zulässigen Fehlstrom um eine Zehnerpotenz über-
frequenz abgestimmt ist, die Signalfrequenz in der schreiten kann.
Gleichrichteranordnung G1 dem Transistorverstärker T1 Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit
zugeführt. Diese ist in Emitterschaltung betrieben, dadurch, daß sowohl im Signal- als auch im Sperrweg
und in seinem Ausgangskreis befindet sich die % Win- 65 je ein Transistor angeordnet ist, die zwei gleiche, gegendungen
aufweisende Wicklung E des Empfangsrelais. sinnig gepolte Wicklungen eines Relais speisen. Da sich
Über den Übertrager O2 werden die Sprachspannungen die Erregung des Signalrelais aus der Differenz des
an die Gleichrichteranordnung G2 weitergeleitet. Mittels Signal- und Sperrstromes ergibt, subtrahieren sich hierbei
des Serienresonanzkreises L2C2, der auf die Signal- die den Kollektorströmen linear überlagerten Kollektorfrequenz
abgestimmt ist, wird die Signalfrequenz in 70 sperrströme.
Gilt der Index 1 für den Signal- und der Index 2 für den Sperrweg, so folgt für die Kollektorströme
co I
O1I
ol
1-O1
—a2
a-2 h
1 —a«
Die resultierende Durchflutung ist dann
■/„,=-
1—c
■hi —
n2a2
-O2
also vom Kollektorsperrstrom unabhängig, sobald die bereits oben angegebene Bedingung
• = n9
I,
1 —■ O1 "1 — a2
erfüllt ist.
erfüllt ist.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist in ähnlicher Weise wie die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 aufgebaut,
die hier gewählte Bezeichnung entspricht der in Fig. 2 verwendeten. Zur weiteren Vereinfachung der
Schaltungsanordnung wird die Gleichrichtung der die Signalfrequenz enthaltenden Spannungen in dem zwischen
dem Parallelresonanzkreis CZ3C3 und dem Signalrelais E
eingeschalteten Transistor T1 vorgenommen, während
die Gleichrichtung der anderen Frequenzen als die Signalfrequenz enthaltenden Spannung in dem zwischen
dem Serienresonanzkreis -L2C2 und der Sperrwicklung S
des Signalrelais eingeschalteten Transistor T2 erfolgt.
Aus schaltungstechnischen Gründen sind die beiden Ladekondensatoren C4 und C5 angeordnet.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen, bei der in einem Stromkreis ein auf die
Signalfrequenz abgestimmter Parallelresonanzkreis und eine sich daran anschließende Gleichrichteranordnung
vorgesehen sind, die bei Empfang von reiner Signalfrequenz ein Signalrelais zum Ansprechen
bringt, während in einem zweiten Stromkreis ein auf die Signalfrequenz abgestimmter Serienresonanzkreis
und eine sich daran anschließende Gleichrichteranordnung bei Empfang von Spannungen anderer als
der Signalfrequenz das Ansprechen des Signalrelais verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Stromkreis, der zum Empfang von die Signalfrequenz enthaltenden Spannungen dient, ein aus wenigstens
einem Transistor (T1) bestehender Gleichstromverstärker
angeordnet ist, der die Empfangswicklung (E) des Signalrelais unmittelbar speist, und daß in dem
Stromkreis, der zum Empfang von Spannungen anderer als der Signalfrequenz dient, ein zweiter aus
wenigstens einem Transistor (T2) bestehender Gleichstromverstärker,
dessen Ausgangsstrom eine weitere Wicklung (S) des gleichen Signalrelais in einem der
ersten Wicklung entgegengesetzten Sinne unmittelbar erregt, Verwendung findet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren im Ausgang von
Spannungen der Signalfrequenz bzw. Spannungen anderer als der Signalfrequenz gleichrichtenden
Brücken angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtung der Spannung
der Signalfrequenz in einem zwischen einem Parallelresonanzkreis und dem Signalrelais eingeschalteten
Transistor und die Gleichrichtung der Spannung anderer als der Signalfrequenz in dem zwischen einem
Serienresonanzkreis und dem Signalrelais eingeschalteten Transistor erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einfluß sich nach Stromverstärkungsfaktor und Reststrom unterschiedlich verhaltender Transistoren
durch entsprechende Wahl der Windungszahlen der für den Signal- und den Sperrweg vorgesehenen
Wicklungen des Signalrelais ausgeglichen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Emitter- oder Kollektorschaltung
der Transistoren die Windungszahl nx der für den Signalweg vorgesehenen Wicklung und die
Windungszahl W2 der für den Sperrweg vorgesehenen
Wicklung derart aufeinander abgestimmt sind, daß sie die Bedingung
1 1
1 Ct1 1 Gi2
erfüllen, wobei ax den Stromverstärkungsfaktor des
im Signalweg angeordneten Transistors und I001
den Reststrom dieses Transistors, a2 den Stromverstärkungsfaktor
des im Sperrweg angeordneten Transistors und J002 den Reststrom dieses Transistors
bedeutet.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung
einer größeren Empfindlichkeit eines Weges (Signaloder Sperrweg) die Windungszahl der zugehörenden
Wicklung erhöht bzw. die Windungszahl der anderen Wicklung verringert wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung
einer größeren Empfindlichkeit eines Weges (Signal- oder Sperrweg) der Verstärkungsgrad des
zugehörenden Verstärkers erhöht bzw. der Verstärkungsgrad des anderen Verstärkers verringert
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 373;
Elektrotechnische Zeitschrift, 71. Jahrgang, Heft 6,
15. März 1950, S. 136;
E. Hettwig: Fernsprechwählanlagen, Oldenbourg-Verlag,
1942, S. 241/242.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46815A DE1013708B (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46815A DE1013708B (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1013708B true DE1013708B (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=7486153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46815A Pending DE1013708B (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1013708B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109215B (de) * | 1958-09-08 | 1961-06-22 | Western Electric Co | Schwingungserzeuger mit Transistor fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur UEbertragung tonfrequenter Waehlsignale |
DE1128480B (de) * | 1959-09-24 | 1962-04-26 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur tonfrequenten Signaluebertragung ueber einen Fernsprechuebertragungskanal |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899373C (de) * | 1952-04-22 | 1953-12-10 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern |
-
1955
- 1955-12-22 DE DES46815A patent/DE1013708B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899373C (de) * | 1952-04-22 | 1953-12-10 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109215B (de) * | 1958-09-08 | 1961-06-22 | Western Electric Co | Schwingungserzeuger mit Transistor fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur UEbertragung tonfrequenter Waehlsignale |
DE1128480B (de) * | 1959-09-24 | 1962-04-26 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur tonfrequenten Signaluebertragung ueber einen Fernsprechuebertragungskanal |
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