DE1046116B - Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen, wie
sie bei der Tonfrequenzwahl verwendet wird. Hierbei liegen die zur Übertragung von Ruf-und Wahlzeichen
für einen bestimmten Kanal eines Mehrkanalsystems benutzten Frequenzen innerhalb des mit dem gleichen
Kanal übertragenen Sprachfrequenzbandes. Um ein Ansprechen des Signalempfängers auf die Sprachfrequenzspannungen
zu verhindern, besitzt der Empfänger eine Einrichtung, die bei Empfang von Spannungen
anderer als der Signalfrequenzen, d. h. bei Anwesenheit von Sprache, ein Ansprechen verhindert.
Bei Signalempfängern dieser Art sind im allgemeinen zwei getrennte Stromkreise vorhanden; einer ist
auf die Signalfrequenz abgestimmt und liefert Enero-ie,
sobald am Empfängereingang eine Spannung auftritt, deren Frequenz gleich der Signalfrequenz ist,
während der andere Kreis für die Signalfrequenz kurzgeschlossen ist und Energie liefert, sobald
Sprachfrequenzspannungen am Eingang auftreten.
Um eine gute Sprachsicherheit zu erzielen, d. h. um ein unerwünschtes Ansprechen des Signalempfängers
auf zufällig in der Sprache vorhandene Spannungskomponenten mit einer der Signalfrequenz entsprechenden
Frequenz zu verhindern, ist bei den meisten bekannten Schaltungsanordnungen das Signalempfangsrelais
mit einer Erregerwicklung sowie mit einer Gegenerregerwicklung versehen. Während die Signalfrequenzspannung
auf die Erregerwicklung einwirkt, werden die übrigen Sprachfrequenzspannungen, mit
Ausnahme der Signalfrequenz, der Gegenerregerwicklung zugeführt und verhindern ein Ansprechen des
Signalrelais., falls die Gegenerregung genügend groß
ist. Beide Frequenzanteile können dabei über getrennte Gleichrichteranordnungen und nachgeschaltete
Gleichstromverstärker (Transistorverstärker) geführt sein. Es erfolgt also ein Abwägen der Signalfrequenzspannungen
und der Spannungen anderer Frequenzen gegeneinander, wobei sich eine Sperrung des Signalempfanges
nur dann ergibt, wenn die Spannungen an- +0 derer Frequenzen, verglichen mit den Signalfrequenzspannungen,
eine bestimmte Größe übersteigen.
So ist z. B. bei einer bekannten Anordnung der Gitterkreis einer vor dem Signalempfangsrelais angeordneten
Gleichrichterröhre so ausgebildet, daß die Spannungen anderer als der Signalfrequenzen nach
ihrer Gleichrichtung einer konstanten negativen Gittervorspannung als zusätzliche negative Vorspannung
überlagert werden, so daß ein Ansprechen des Signalempfangsrelais auf die an das Röhrengitter gelegten,
sich der gesamten negativen Vorspannung überlagernden, zufällig in der Sprache vorhandenen Signalfrequenzen
nicht erfolgen kann.
Bei einer anderen Anordnung werden sowohl die Schaltungsanordnung zum Empfang
von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. rer. nat. Peter Singer, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Signalfrequenz- als auch die Sprachfrequenzspannungen im Gitterkreis einer gemeinsamen Verstäi-kerröhre
gleichgerichtet und einander in der Weise entgegeng'eschaltet, daß die Signalfrequenzspannungen eine
Erhöhung, die Sprachfrequenzspannungen jedoch eine Verminderung des Anodengleichstroms bewirken. Auf
diese Weise verhindern die empfangenen Sprachfrequenzen ebenfalls ein Ansprechen des Signalempfangsrelais
auf in der Sprache zufällig vorhandene S ignalf requenzspannungen.
Ein wesentlicher Nachteil der in den bisher beschriebenen Anordnungen verwendeten sogenannten
»weichen Sprachsperre« besteht darin, daß die Sperrung des Signalempfanges beim Auftreten von
Sprachfrequenzspannungen unwirksam wird, falls die empfangenen Signalfrequenzspannungen eine bestimmte
Größe übersteigen, da in diesem Falle die Erregung des Signalempfangsrelais durch die relativ
kleine Gegenerregung nicht verhindert werden kann.
Es gibt eine Reihe von Anwendungsgebieten für Signalempfänger, bei denen derartige Anordnungen
mit »weichen Sprachsperren« nicht verwendet werden können. Dies trifft z. B. für solche Anlagen zu, in
denen die übertragenen Signale mit unbedingter Sicherheit richtig ausgewertet werden müssen und
etwaige gleichzeitig übertragene Sprachfrequenzen oder auftretende Störimpulse keinesfalls zu Verfälschungen
der empfangenen Tonfrequenzsignale führen dürfen. Eine derartige Forderung kann beispielsweise
in solchen Fällen gestellt werden, wo Meßwerte oder Fernsteuersignale insbesondere mehrfach übertragen
werden; dabei wird die verlangte unbedingte Störfreiheit dadurch erzielt, daß beim Auftreten von Spannungen
anderer als der Signalfrequenzen der Signal-
809 698/95
empfang unabhängig von der auftretenden Signalamplitude vollständig verhindert wird und somit statt
eines unter Umständen verfälschten Signals überhaupt keines ausgewertet wird.
Für eine derartige Anwendung kommen Empfänger mit einer sogenannten »harten Sprachsperre« in
Frage, die einen Signalempfang beim Auftreten von Sprachfrequenzspannungen vollständig unterbindet,
und zwar unabhängig von der Größe der auftretenden
Steuerung des Signalempfangsrelais durch die gleichgerichteten Signalfrequenzen ist als Vorteil der geringe
Leistungsbedarf der Anordnung nach der Erfindung hervorzuheben, da die Transistoren als Gleichstromverstärker
dienen und das Signalempfangsrelais mit ihren wesentlich größeren Ausgangsströmen zum
Ansprechen bringen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zum besse-
Signalfrequenzspannungen. Eine bekannte Schaltungs- io ren Verständnis an Hand der Figur näher erläutert,
anordnung dieser Art ist z. B. so aufgebaut, daß ein An die Ausgangsklemmen 1 des Verstärkers sind die
auf die Signalfrequenz abgestimmter Kreis das Primärwicklungen von Übertragern 2, 3 angeschlos-Signalempfangsrelais
erregt, während der für die sen, die zusammen mit den Kapazitäten 4, 5 und der
Signal frequenz kurzgeschlossene Kreis beim Auf- Induktivität 6 eine Aufteilung der empfangenen Spantreten
von Sprachfrequenzspannungen seine Energie 15 nungen in die Signalfrequenz und Frequenzen mit
Ausnahme der Signalfrequenz ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Sekundärwicklung des Übertragers
2 mit Hilfe des Kondensators 4 auf die Signalfrequenz abgestimmt, während die Sekundärwicklung
nicht einer Gegenerregerwicklung des Signalempfangsrelais, sondern einem zusätzlichen Sperr-Relais zuführt,
welches den Erregungskreis der Signalempfangsrelais mittels eines Ruhekontaktes unterbricht.
Bei dieser Anordnung wird ein Ansprechen des Signal- 20 des Übertragers 3 mittels des auf die Signalfrequenz
empfangsrelais beim Auftreten von Sprachfrequenz- abgestimmten Serienresonanzkreises 5, 6 für die
Spannungen unabhängig von der Größe der gleich- Signal frequenz kurzgeschlossen ist. Dementsprechend
zeitig auftretenden Signalfrequenzspannungen mit werden die Signalfrequenzspannungen in den in der
Sicherheit vermieden. Nachteilig ist hierbei jedoch die Figur oben befindlichen Auswertekanal geleitet, der
häufige Beanspruchung des Sperr-Relais und der sich 25 mit dem als Schaltelement dienenden Transistor 10
dadurch ergebende rasche Verschleiß. abgeschlossen ist, während die Spannungen anderer
Vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte als der Signalfrequenz (Sprachfrequenzspannungen)
Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenz- dem unteren mit destn Transistor 11 abgeschlossenen
Signalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechan- Auswertekanal zugeführt werden. In dem in der
lagen, bei der das Ansprechen eines Signalempfangs- 30 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden
relais auf die empfangenen Tonfrequenzsignale beim dabei im erstgenannten Äuswertekanal die steuernden
Empfang von Spannungen anderer als der Signal- Zuleitungen· des abschließenden Schaltelements durch
frequenzen (Sprachfrequenzspannungen) unabhängig den Basis- und Emitteranschluß eines Transistors 10,
vou der Größe der Signalamplitude verhindert wird. das Schaltorgan andererseits durch seine Basis-Kol-Dabei
werden eine die Signalfrequenzspannungen von 35 lektor-Strecke gebildet. Eine derartige Anwendung
den Sprachfrequenzspannungen trennende Frequenz- eines Transistors zu Schaltzwecken in einem Auswerteweiche
und diesen Frequenzanteilen zugeordnete, voneinander getrennte Auswertekanäle verwendet, die jeweils
an die steuernden Zuleitungen von Schaltelementen (ζ. B. RelaiSj Transistoren) geführt sind, deren 4°
Schaltorgane zu der Erregungswicklung des Signalempfangsrelais in Serie geschaltet sind.
Schaltorgane zu der Erregungswicklung des Signalempfangsrelais in Serie geschaltet sind.
Gemäß der Erfindung wird eine besonders einfache und vorteilhafte Ausbildung derartiger Schaltungsanordnungen dadurch erreicht, daß im Auswertekanal 4S
der Sprachfrequenzspannungen ein den als Schaltelement verwendeten Transistor in den stromführenden
Zustand versetzende Vorspannungsquelle vorgesehen ist, der die gleichgerichteten S'prachfrequenzspannungen
entgegengeschaltet sind.
Durch diese von den übrigen Auswertekanalen abweichende
Ausbildung des Auswertekanals für die Sprachfrequenzen wird erreicht, daß bei einem gegenüber
der bekannten Anordnung wesentlich verringer-
kanal für Signalfrequenzen, bei der sich die Erregungswickiung
des Signalempfangsrelais im Basis-Kollektor-Stromkreis
befindet, ist an sich bekannt.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind mindestens zwei solche Auswertekanäle in der
Weise vorgesehen, daß die als Schalter verwendeten Transistoren 10, 11 mit ihren Ausgängen in Serie geschaltet
sind, so daß' eine Betätigung des Signalempfangsrelais9
durch den gemeinsamen Ausgangsstrom erfolgt.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind Transistoren vom pnp-Typ in Basissehaltung verwendet.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß sich die Erfindung weder auf diesen Transistortyp noch auf die dargestellte
Schaltungsart beschränkt. Erforderlich ist nur, daß die Ausgangsseiten beider Transistoren, d. h.
die Seiten hohen Gleichstrom-Niveaus in den Erre-
gungsstromkreis des Signalempfangsrelais 9 geschalten schaltungstechnischen Aufwand eine einwandfreie 55 tet sind. Dies kann beispielsweise auch bei einer AnUnterbrechung
des Signalempfangs beim Auftreten Ordnung beider Transistoren in Emitterschaltung mit
Vorteil erreicht werden.
Im Ruhezustand ist, wie aus der Schaltung ersichtlich, der Transistor 10 mangels einer positiven Vorspannung
gesperrt, während der Transistor 11 durch eine Spannungsquelle 12 derart vorgespannt ist, daß
seine Basis-Kollelctor-Strecke stromdurchlässig ist.
Eine Betätigung des Signalempfangsrelais 9 durch den von der Batterie 13 gelieferten Strom ist jedoch
nungen und die bei den zu schaltenden kleinen Strö- 65 hei der dargestellten Schaltung nur dann möglich,
men notwendige Überwachung und Wartung erzielt wenn die Basis-Kollektor-Strecken beider Transistoren
10,11 stromdurchlässig gemacht werden. Dies tritt jedoch nur beim Empfang der reinen Signalfre
von Spannungen anderer als der Signalfrequenz über einer bestimmten, von der Größe der erzeugten Vorspannung
abhängigen Amplitudengröße gewährleistet ist.
Weitere Vorteile der Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind die einwandfreie. Sprachsicherheit
des Empfängers, welche ohne ein zusätzliches Sperr-Relais und die damit verbundenen Abnutzungserschei-
wird, sowie die vollkommene Entkopplung desSignalkreises
von dem für die Sprachfrequenz vorgesehenen Kreis, welche durch die gewählte Transistoranord-
quenzspannung ein, die an die Basis- und Emitteran-
nung gewährleistet ist. Gegenüber einer direkten 70 Schlüsse des Transistors 10 geführt ist.
1 U4Ö 1 ID
Werden dagegen außer der Signalfrequenzspannung auch Spannungen anderer Frequenzen empfangen, so
entsteht an der Gleichrichterbrücke 8 eine Gleichspannung, die der durch die Batterie 12 erzeugten Vorspannung
im Eingangskreis des Transistors 11 entgegenwirkt und diesen sperrt. Da der Erregungsstromkreis des Signalempfangsrelais 9 beim Auftreten
von Sprachfrequenzen mittels des Transistors 11 unterbrochen ist, können auch noch so große gleichzeitig
auftretende Signalfrequenzen, die den Transistor 10 beeinflussen, nicht zum Ansprechen des Signalempfangsrelais
9 führen.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung des Erfindungsprinzips ergibt sich bei der sogenannten Mehrfrequenzwahl,
bei welcher das auftretende Signal nicht aus einer, sondern aus mehreren festgelegten
gleichzeitig gesendeten Signalfrequenzen besteht. Hierbei wird zweckmäßig für j ede einzelne Signalfrequenz
ein eigener Transistor in der beschriebenen Weise in Serie in den Erregungsstromkreis des Signalempfangsrelais
9 geschaltet und jeweils von der ihm zugeordneten Signalfrequenzspannung in den stromdurchlässigen
Zustand versetzt. Eine derartige Anordnung hat dann den Vorteil, daß die einzelnen Transistoreingangskreise
voneinander vollständig entkoppelt sind, wodurch störende Beeinflussungen der einzelnen Signalfrequenzkanäle
untereinander vermieden werden können.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, bei der das Ansprechen eines Signalempfangsrelais auf die empfangenen Tonfrequenzsignale
beim Empfang von Spannungen anderer als der Signalfrequenzen (Sprachfrequenzspannungen)
unabhängig von der Größe der Signalamplitude verhindert wird, unter Verwendung einer die Signalfrequenzspannungen von den
Sprachfrequenzspannungen trennenden Frequenzweiche und diesen Frequenzanteilen zugeordneten,
voneinander getrennten Auswertekanälen, die jeweils an die steuernden Zuleitungen von Schaltelementen
(z. B. Relais, Transistoren) geführt sind, deren Schaltorgane zu der Erregungswicklung des
Signalempfangsrelais in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswertekanal der
Spraehfrequenzspannumgen eine den als Schaltelement verwendeten Transistor (11) in den stromführenden
Zustand versetzende Vorspannungsquelle (12) vorgesehen ist, der die gleichgerichteten
Sprachfrequenzspannungen entgegengeschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswertekanal der
Spradhfrequenzspannungen eine Gleichrichterbrücke (8) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (10,
11) in Basisschaltung betrieben sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (10,
11) in Emitterschaltung betrieben sind.
5. Schaltungsanordnung für Mehrfrequenzwahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Signalfrequenz ein eigener Auswertekanal vorgesehen ist, dessen
zugehöriges Schaltelement mit seinem Schaltorgan in Serie zu den übrigen und der Erregungswicklung
des Signalempfangsrelais geschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 856164, 899 373,
228;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 013 708;
»Elektronik«, 1957, Nr. 7, S. 215 und 216;
E. Hettwig: »Fernsprech-Wählanlagen«, 3. Auflage, 1950, S. 338.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES55307A DE1046116B (de) | 1951-04-27 | 1957-09-27 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
GB24845/58A GB831713A (en) | 1951-04-27 | 1958-08-01 | Improvements in or relating to voice frequency signal receivers |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL160821 | 1951-04-27 | ||
NL219653 | 1957-08-06 | ||
DES55307A DE1046116B (de) | 1951-04-27 | 1957-09-27 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1046116B true DE1046116B (de) | 1958-12-11 |
Family
ID=27212615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES55307A Pending DE1046116B (de) | 1951-04-27 | 1957-09-27 | Schaltungsanordnung zum Empfang von Tonfrequenzsignalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1046116B (de) |
GB (1) | GB831713A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128480B (de) * | 1959-09-24 | 1962-04-26 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur tonfrequenten Signaluebertragung ueber einen Fernsprechuebertragungskanal |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745228C (de) * | 1939-07-28 | 1944-03-01 | Siemens Ag | Elektrischer Signalempfaenger |
DE856164C (de) * | 1943-10-29 | 1952-11-20 | Siemens Ag | Elektrischer Signalempfaenger |
DE899373C (de) * | 1952-04-22 | 1953-12-10 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur Forttschaltung von den Teilnehmerleitungen zugeordneten Gebuehrenanzeigern |
-
1957
- 1957-09-27 DE DES55307A patent/DE1046116B/de active Pending
-
1958
- 1958-08-01 GB GB24845/58A patent/GB831713A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB831713A (en) | 1960-03-30 |
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