DE872585C - Einrichtung zur UEbertragung einer Dienstkanalverbindung bei impulsmodulierten Mehrkanalanlagen - Google Patents
Einrichtung zur UEbertragung einer Dienstkanalverbindung bei impulsmodulierten MehrkanalanlagenInfo
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Description
Bei der Mehrkanalrichtstrahlübertragung mit impulsmodulierten Mikrowellen sind Relaisstationen notwendig,
wenn die Ausbreitungsverhältnisse keine direkte Verbindung zwischen den Endstationen gestatten.
Auf den Relaisstationen werden die im Empfangsverstärker verstärkten Impulse direkt zur
Aussteuerung des Senders verwendet, so daß es nicht notwendig ist, die Übertragungskanäle bis zur Niederfrequenz
herab zu demodulieren. Eine Sprechmöglichkeit von der Relaisstation aus, z. B. zu Dienstgesprächszwecken,
besteht also nur dann, wenn besondere Mittel in bekannter Weise (amerikanische Patentschriften 2 426 202, 2 425 316; britische Patentschrift
600 258) vorgesehen sind, um eine mit der ankommenden Impulsreihe synchronisierte Impulsapparatur
zu betreiben, die es einerseits gestattet, einen der ankommenden Kanalimpulse herauszugreifen
und zu demodulieren und andererseits in die abgehende Impulsreihe einen neuen Impuls einzufügen.
Solche Mittel sind im allgemeinen kompliziert und erfordern einen Eingriff in die Impulsfolge, der den
ungestörten Betrieb gefährdet.
Vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung zur Übertragung einer Dienstkanalverbindung
bei impulsmodulierten Mehrkanalanlagen. Sie ist insbesondere für Relaisstationen vorgesehen, bei
denen von der Anfangssendestation aus außer den modulierten Kanalimpulsen Synchronisierungsimpulse
übertragen werden, deren Zeitdauer langer als die
Zeitdauer der Kanaiimpulse ist. Die Erfindung besteht
darin, daß auf den Stationen Mittel vorgesehen sind, die jeweils nur an einer Station eingeschaltet und
moduliert werden, von der aus die Dienstverbindung hergestellt werden soll, wobei der Dienstkanalimpuls
unter Anwendung von Zeitverzögerungsmitteln aus
ίο den Synchronisierungsimpulsen derart abgeleitet ist,
daß der Dienstkanalimpuls dem Synchronisierungsimpuls innerhalb seiner Periode unmittelbar folgt,
und daß Mittel zur Anzeige bei Vorhandensein der DienstkanaJimpulse vorgesehen sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keine besonderen Synchronisierungsschaltungen notwendig
sind. Wenn auf einer Station von einer vorhergehenden Station her der Dienstkanal bereits besetzt ist, so
kann die Erzeugung eines neuen Dienstkanalimpulses auf dieser Zwischenstation gesperrt werden, so daß
kein abgehendes Gespräch geführt werden kann, bis der Impuls in dem vorgesehenen Zeitintervall wieder
verschwindet. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Dienstkanalimpulses innerhalb des
vorgesehenen 'Zeitintervalles kann außerdem als Wahlkriterium dienen. Am Erzeugungsort desDienstkanalimpulses
wird dann der Impuls im Takt der Wahlzeichen unterdrückt, und an jeder folgenden
Station wird über ein vom Impuls gesteuertes Relais ein Wähler betätigt, der an der gewählten Station
ein Rufsignal auslöst.
Der Dienstkanalimpuls kann Träger von Stationskennzeichen sein, so daß über ihn automatisch Signale
zur Kennzeichnung einer Störung abgegeben werden können. Die Modulierung des Dienstkanalimpulses
kann eine Breiten- oder Lagemodulation sein.
Der Synchronisierungsimpuls unterscheidet sich durch seine zeitliche Dauer von den übrigen Impulsen
der MehrkanaJimpulsfolge. Er kann z. B. 3 /zs andauern,
während die Kanaiimpulse nur 1 ^s lang sind.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. In der Fig. 1 wird gezeigt: die
dem Senderteil einer jeden Station zugeordnete Einrichtung zur Erzeugung und Modulation, des
Dienstkanalimpulses. Die Einrichtung ist mit der Verbindung von Empfängerteil zum Senderteil parallel
geschaltet. Sie nimmt von dem Empfängerteil her die Synchronisierungsimpulse auf und fügt gemäß
der Modulation den modulierten Zusatzimpuls für den Dienstkanal bei. In der Fig. 2 sind die an einzelnen
Punkten der Schaltung wirksamen Spannungen gezeigt. In der Fig. 3 ist dargestellt: die dem Empfängerteil
einer jeden Station zugeordnete Einrichtung zur Modulation der Dienstkanalimpulse. In der Fig. 4
sind die in der Einrichtung wirksamen Spannungen dargestellt.
Die Einrichtung nach Fig. 1 ist an der Klemme 1
an einer Stelle der Impulsübertragungsanlage z. B. am Eingang zum Impulshauptverstärker des Senders
So derart angeschaltet, daß die Impulse mit negativer Polarität gegen Erde auftreten. Die Impulse gelangen
über den Kondensator C1 an das Gitter der
Verstärkerröhre F1. Die Anode ist über den Widerstand
R1 an die Anodenspannungsquelle angeschaltet und über den Kondensator C2 gegen Erde kapazitiv
belastet. Über den Kondensator C3 erfolgt die Kopplung
auf das Gitter der Sehirmgitterröhre F2. Das Schirmgitter ist mittels des Ümschaltkontaktes Q an
eine negative oder positive Spannung anschaltbar, wodurch die Übertragung der Röhre gesperrt oder
geöffnet ist. Die Zuführung der Anodenspannung erfolgt über einen Schwingkreis bestehend aus der
Drossel Dr und dem Kondensator C4. Ferner ist der Kreis mit einem Widerstand R2 gedämpft. Die
Anode der Röhre F2 ist über den Kondensator C5
mit dem Gitter der Röhre F3 verbunden. Dem Gitter dieser Röhre wird außerdem über den Transformator
T die Modulationsspannung, also die Sprechspannung des Diensttelefons zugeführt. Die Anodenspannung
der Röhre F3 ist wieder auf den Eingangs- 80 < kreis der Röhre F1 zurückgeführt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Am Gitter der
ersten Röhre F1 liegt normalerweise die ganze MehrkanaHmpulsfolge
e2 (Fig. 2) bestehend aus dem breiten Synchronisierungsimpuls und den schmalen Kanal- 85'
impulsen. Zu Beginn eines einzelnen Impulses wird die Röhre F1 während der Dauer eines Impulses
gesperrt. Die Spannung an der Anode von F1 wird verhältnismäßig langsam positiver, gemäß einer Zeitkonstante,
welche im wesentlichen durch C2 und R1 g0
bestimmt ist. Am Ende eines jeden Impulses setzt der Röhrenstrom durch F1 wieder ein und die Spannung
an der Anode sinkt relativ rasch auf den alten Wert. An der Anode der ersten Röhre F1 treten
infolgedessen Sägezahnspannungen auf, deren Höhe von der zeitlichen Dauer der Impulse abhängt. Auf
diese Weise wird der Synchronisierungsimpuls von den andern Impulsen unterschieden. Am Gitter der
Röhre F2 entsteht eine entsprechende Steuerspannung a. Die kurzzeitige Spitze ug', welche vom Synchronisierungsimpuls
herrührt, läßt allein in der zweiten Röhre F2 einen kurzen Stromstoß fließen,
der die Drossel Dr zu einer gedämpften Schwingung
anregt. Die Impulse der Übertragungskanäle erreichen infolge ihrer kurzen Dauer keine ausreichende
Spannung am Gitter von F2, so daß diese keine Anodenströme aussteuern. Das zweite Maximum der Schwingkreisschwingung ist positiv gerichtet und zeitlich
unmittelbar auf das Ende des Synchronisierungsimpulses folgend. Die genaue Lage des zweiten
Maximums, also die Verzögerungszeit, kann mittels des Abstimmkondensators C1 eingestellt werden. Die
gedämpfte Schwingung wird über den Kondensator C5 auf das Gitter der Röhre F3 übertragen, δ. Am Gitter
der dritten Röhre F3 wird zu dieser Spannung noch
die Modulationsspannung des Dienstgesprächs addiert. Dadurch wird in der dritten Röhre R3 ein Stromimpuls
veränderlicher Breite ausgesteuert. Die Breite ist gemäß der Momentanspannung des Dienstgespräches
einer Verlagerung (z. B. 1 oder 2 in b), also einer Modulation unterworfen. Damit diese
Modulation entstehen kann, muß dem Schirmgitter der Röhre F2 eine positive Spannung zugeführt
werden, was durch Umlegen des Kontaktes Q bei Abheben des Diensttelefons automatisch erfolgt. Die
der Modulation unterworfenen Impulse an der Anode
der Röhre 3 werden wieder der Eingangsspannung e2
zugeführt. Bei Einschalten des Diensttelefons entstehen somit unmittelbar hinter den Synchronisierungsimpulsen
mit einer kurzen zeitlichen Verzögerung die Impulse des Dienstgespräches. Dem Hauptimpulsverstärker des Senders der betreffenden
Relaisstationen (es kann auch die Anfangsstation sein) wird also eine Impulsfolge gemäß e2 zugeführt. Der
Relaiskontakt Q wird betätigt, wenn ein Dienstgespräch oder irgendein Dienstsignal z. B. ein Rufsignal
ausgesandt werden soll. Normalerweise, also wenn kein Dienstgespräch zugeführt wird, liegt das
Schirmgitter der Röhre F2 an einer negativen Vorspannung,
so daß der Dienstimpuls gesperrt ist. Mit dem Relaiskontakt Q kann auch eine Nummernwahl
durchgeführt werden, wenn mehrere Stationen vorhanden sind, die einzeln aufgerufen werden sollen.
Der Aufruf der einzelnen Relaisstationen auf der Strecke erfolgt dann durch Aussenden einer bestimmten
Anzahl Impulse. Diese Impulse werden zunächst auf jeder Relaisstation empfangen, gelangen
aber nur auf der anzurufenden Station zur Auslösung. In der Fig. 3 ist die entsprechende Empfangsschaltung
für das Dienstgespräch dargestellt. Die Einrichtung ist an der Klemme 11 wieder an einer
Stelle der Impulsübertragungsanlage, z. B. am Ausgang des Empfängers der entgegengesetzten Übertragungsrichtung,
angeschaltet, und zwar so, daß die Impulse mit negativer Polarität gegen Erde auftreten.
Die Impulse der Gegenrichtung gelangen auf die Gitter der Röhren Fn und F14. Die Anode der Röhre F11
ist über einen Widerstand R11 an die Anodenspannungsquelle
angeschaltet und über den Kondensator C12
gegen Erde kapazitiv belastet. Über den Kondensator C13 erfolgt die Kupplung auf das Gitter der
Röhre F12. Die Zuführung der Anodenspannung an
diese Röhre geschieht über einen Schwingungskreis, bestehend aus der Drosselspule Dr1 und dem Abstimmkondensator
C14. Der Kreis ist mit dem Widerstand R12 gedämpft. Die Anode dieser Röhre ist
über den Kondensator C15 mit dem Gitter der Röhre F13
verbunden, wobei unmittelbar in der Gitterzuleitung noch ein hochohmiger Widerstand R22 eingeschaltet
ist. Die Verstärkerröhre F13 weist ein Schirmgitter
mit konstanter Vorspannung auf. Von der Anode der Röhre F14 besteht eine Verbindung über einen
Kondensator C16 nach einem zweiten Steuergitter in
der Röhre F13. Im Kathodenkreis der Röhre F13
liegt der Widerstand R23, überbrückt durch einen
Kondensator. Über einen Widerstand R2i fließt dauernd
ein Strom durch den Widerstand R23 und bewirkt,
daß dessen Spannungsabfall normalerweise den Anodenstrom der Röhre sperrt. An der Anode von F13
wird über Klemme 22 der breitenmodulierte Impuls des Dienstkanals abgenommen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: An der Klemme 11, also an den Gittern der Röhren F11
und F14 liegt normalerweise die ganze Impulsfolge
der Übertragung. Bei Einschalten einer vorausliegenden Dienstkanalverbindung weist die Impulsfolge
noch den Dienstkanalimpuls auf gemäß der Kurve Fig. 4 = e2. Zu Beginn eines Impulses wird
die Röhre F11 während der Dauer eines Impulses
gesperrt. Die Spannung an der Anode von F11 wird
verhältnismäßig langsam positiver gemäß der Zeitkonstante aus C12 und A11. Am Ende eines jeden
Impulses setzt der Röhrenstrom durch F11 wieder ein und die Spannung an der Anode sinkt relativ rasch
auf den früheren Wert ab. Die Röhre F11 arbeitet
somit wieder als Sägezahngenerator und liefert an das Gitter der Röhre F12 eine Spannung gemäß dem
Verlauf von α in der Fig. 4. Durch entsprechende Wahl des Widerstandes R15 stellt sich eine Vorspannung
ein, die einen kurzzeitigen Stromstoß nur erteilt, wenn der hohe positive Spannungswert gegen das
Ende des Synchronisierungsimpulses auftritt. Durch diesen Stromstoß wird der Schwingungskreis zu einer
gedämpften Schwingung gemäß b angeregt. Die positive Spitze dieser Schwingung steuert in der
Röhre F13 einen kurzzeitigen Stromstoß aus, unter der
Voraussetzung, daß das zweite Steuergitter von F13
zusätzlich gleichzeitig positiv wird, andernfalls bleibt die Röhre auch während der hohen Impulsspitze
stromlos. Diese zusätzliche Steuerung wird erreicht durch eine Spannung mit einem Verlauf gemäß c, die
dem ursprünglichen Impulsverlauf entspricht und an der Anode der Röhre F14 abgenommen wird. Infolge
dieser Doppelsteuerung wird an der Anode von F13
nur der breitenmodulierte Impuls des Dienstkanals A (Fig. 4) ausgesteuert. Die Modulation dieser breitenmodulierten
Impulse kann über ein einfaches Tiefpaßfilter an der Klemme 22 abgehört werden. Damit
eine saubere Demodulation der breitenmodulierten Impulse möglich ist, ist es nötig, daß die positive
Halbwelle über die Röhre F14 etwas breiter ist als
die breitenmodulierten Impulse. Durch entsprechende Abstimmung und Dämpfung des Schwingungskreises
an der Röhre F12 kann die Modulationsbreite entsprechend
eingestellt werden.
Die Auswertung der Impulse gemäß A in Fig. 4 kann in einer Schaltung nach Fig. 5 erfolgen. Die
Impulse gelangen auf eine erste Verstärkerstufe, in deren Anodenkreis die eine Wicklung des Differentialrelais
-p liegt. Von der Anode dieser Stufe erfolgt in Gegenphase die Steuerung einer zweiten Stufe.
Im Anodenkreis dieser zweiten Stufe liegt die zweite Wicklung des Differentialrelais, die der ersten entgegengesetzt
gewickelt ist. Diese Anordnung, welcher die herausgesiebten Dienstkanalimpulse zugeführt
werden, arbeitet gleichzeitig als Impulsumkehrstufe. Durch Gleichrichterwirkung wird der Stromfluß bis
auf die kurze Zeit der Impulsdauer gesperrt, so daß das Relais in der einen Anschlagslage liegt. Fehlt
der Dienstkanalimpuls, so wird das zweite Röhrensystem geöffnet und das Relais fällt in die andere
Anschlagslage.
Das Verzögerungsmittel in der zweiten Verstärkerstufe kann natürlich auch als Laufzeitglied gleichzeitig
mit erheblich längerer Laufzeit ausgebildet werden. Es ergibt sich so eine größere Verzögerung
des Dienstkanalimpulses, so daß diesem mindestens ein Sprechkanalimpuls vorausgehen kann.
In einer Anlage gemäß der Erfindung kann eine bestimmte Station aufgerufen werden und mit dieser
allein gesprochen werden. Die übrigen Stationen sind aber noch in der Lage mitzuhören, ohne selber
sprechen zu können, so daß man zu jeder Zeit auf allen Stationen sofort weiß, ob die Dienstkanalverbindung
frei ist oder nicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zur Übertragung einer Dienstkanälverbindung bei impulsmodulierten Mehrkanalanlagen, insbesondere bei Relaisstationen, bei denen von der Anfangssendestation aus außerίο den modulierten KanaUmpuIsen Synchronisierungsimpulse übertragen werden, deren Zeitdauer langer ist als die Zeitdauer der Kanalimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stationen Mittel vorgesehen sind, die jeweils nur an einer Station eingeschaltet und moduliert werden, von der aus die Dienstverbindung hergestellt werden soll, wobei der DienstkanaJimpiils unter Anwendung von Zeitverzögerungsmitteln aus den Synchronisierungsimpulsen derart abgeleitet ist,ao daß der Dienstkanalimpuls dem Synchronisierungsitnpuls innerhalb seiner Periode unmittelbar folgt und daß Mittel zur Anzeige bei Vorhandensein der Dienstkanalimpulse vorgesehen sind.■2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierungsimpuls mindestens dreimal länger dauert als die Kanal-' .· - ■ impulse.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Dienstkanalimpulse eine von den Impulsen gesteuerte Verstärkerstufe aufweist, welche auf ein R-C- Glied arbeitet und welche eine zweite Verstärkerröhre mit Schirmgitter steuert) in deren Anodenkreis ein gedämpfter Schwingungskreis eingeschaltet ist und daß dem Schirmgitter eine Vorspannung mittels eines vom Diensttelefon gesteuerten Relais positiv oder negativ zugeschaltet wird und von der Anode dieser Röhre eine dritte Verstärkerröhre gesteuert wird, welcher die modulierende Sprechspannung als zweite Steuerspannung zugeführt wird und daß die Anode dieser Rohre auf den Eingangskreis der ersten Röhre zurückwirkt.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Empfang der Dienstkanalimpulse zwei Verstärkerröhren aufweist, denen die Impulse zugeführt werden und daß die eine dieser Röhren im Anodenkreis ein i?-C-Glied aufweist und die Spannung von der Anode dieser Röhre auf das Gitter einer zweiten Röhre gekoppelt wird, in deren Anodenkreis ein gedämpfter Schwingungskreis Hegt, von dem aus die Steuerung einer dritten Röhre über einen Reihenwiderstand erfolgt und daß diese Röhre von der zweiten eingangsseitig parallel geschalteten Röhre zusätzlich gesteuert wird.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der dritten Röhre auf eine von zwei in Gegenphase geschaltete Verstärkerstufen geschaltet ist, wobei im Anodenkreis der beiden Verstärkerstufen je eine Wicklung eines Differentialrelais eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5S60 3.53
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