DE1015496B - UEbertragungssystem fuer Telefonanlagen mit Frequenzumwandlung der Signalimpulse - Google Patents

UEbertragungssystem fuer Telefonanlagen mit Frequenzumwandlung der Signalimpulse

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DE1015496B
DE1015496B DEG13376A DEG0013376A DE1015496B DE 1015496 B DE1015496 B DE 1015496B DE G13376 A DEG13376 A DE G13376A DE G0013376 A DEG0013376 A DE G0013376A DE 1015496 B DE1015496 B DE 1015496B
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filter
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amplitude
selectivity
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DEG13376A
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Inventor
Charles Louis Rouault
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/027Selective call decoders using frequency address codes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Ubertragungssystem für Telefonanlagen mit Frequenzumwandlung der Signalimpulse Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem und hat den Zweck, in einen Fernsprechnetz eine drahtlose Verbindung vorzusehen, über welche Wählimpulse, die beim Anruf einer Station mittels der Wählscheibe einer anderen Station erzeugt werden, übertragen werden können.
  • Mit Hilfe einer Wählscheibe werden. niederfrequente hörbare Wechselspannungen in langsamem Tempo in einer bestimmten Weise unterbrochen und diese Wechselspannungen. dann auf den, Telefonleitungen übertragen, um den. Ruf am Empfänger zur Wirkung zu bringen. An Steile von Telefonleitungen ist es unter Umständen vorteilhaft, einen drahtlosen Kanal einzuführen, da Telefonleitungen beispielsweise über See und in einem schwer zugänglichen Gelände praktisch nicht verlegt werden können. Bei Verwendung von gewöhnlichen Sendern und Empfängern in diesem drahtlosen Kanal können jedoch keine niederfrequenten Ruffrequenzen verwendet werden.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist daher ein übertragungssystem, in dem die Rufsignale von einer ersten Frequenz, die außerhalb des Durchlaßbereiches eines hochfrequenten Übertragungskanals liegt, in eine Frequenz innerhalb des Übertragungsbandes, und zwar vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise. außerhalb des für die Nachrichtenübertragung verwendeten Frequenzbereiches umgewandelt werden. Dabei sollen die Signalzeichen dem Sender vor der Nachrichtenübermittlung zugeführt werden..
  • Wenn in einem Übertragungsband zweierlei Nachrichten übertragen werden, sollen, ergibt sich die Aufgabe, eine störende Beeinflussung des einen Empfangskanals durch fremde Signale zu vermeiden. Bekannt sind die sogenannten Anrufsperren, welche in niederfrequenten Übertragungsleitungen zu dem Zweck eingebaut werden., zu verhindern, daß durch die Sprachfrequenzen eine vorübergehende Erregung des Relais hervorgerufen wird. Nach einem bekannten Lösungsweg wird das Relais mit einer Anzugsverzögerung ausgerüstet, so daß es nur auf längere Erregungssignale, nicht aber auf kurzzeitig bei der Sprachübertragung auftretende Frequenzen anspricht. Ein anderer Weg, ein Relais nur auf Ruffrequenzen, aber nicht auf Sprachfrequenzen reagieren zu lassen, besteht darin, dem aperiodischen Gitterkreis einer Verstärkerröhre eine- Regelspannung zuzuführen, die die Verstärkung beim Auftreten eines Frequenzgemisches klein hält, dagegen beim Auftreten einer Signalfrequenz so weit anwachsen läßt, daß ein Relais durch die gleichgerichtete Signalspannung erregt werden kann.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem anderen Problem dieses Aufgabengebietes, nämlich demjenigen der eindeutigen Trennung und Unterscheidung der Rufimpulse bei Verwendung hochselektiver Filter zu ihrer Aussiebung aus dem Frequenzgemisch. Die höherfreqenten Rufsignale erfordern einen sehr selektiven Hochfrequenzempfang, damit die Spannungen anderer Frequenzen., welche die Rufeinrichtungen der Telefonleitung nicht betätigen dürfen, blockiert werden. Bei der Benutzung solcher hochselektiver Mittel tritt eine gewisse Verzögerung beim Aufbau und beim Abklingen der Rufimpulse an der Ausgangsseite der Selektionseinrichtung auf, so daß die Rufimpulse stark verzerrt werden und sich unter Umständen nicht mehr einwandfrei voneinander unterscheiden lassen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine selektive Einrichtung zu schaffen, in welcher der Aufbau und die Abklingzeit der Rufimpulse verkürzt wird, ohne die: Selektivität des Empfängers zu beeinträchtigen. Gemäß der Erfindung wird eine Filterschaltung im Empfänger eines Übertragungssystems, bei dem die Rufsignale für die drahtlose Übertragung in eine innerhalb des Übertragungsbandes liegende Frequenz umgewandelt werden, mit Vorrichtungen versehen, welche auf Potentiale einer ersten. gegebenen Amplitude von kleinerem Betrag ansprechen und die Selektivität des Filters während des Auftretens dieser Potentiale herabsetzen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, da.ß die Filterschaltung eine hohe Selektivität für kleine Amplituden behält, welche ihr eine sehr gute Trennung von. anderen Frequenzen sichert, aber gleichzeitig eine geringe Trägheit aufweist, so daß das ausgangsseitig wiedergegebene Rufsignal keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich des zeitlichen Verlaufs von. denn eingangsseitigen. Signal zeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung, und Fig. 2 a bis 2 c zeigen den Verlauf der Hüllkurve von niederfrequenten Hörspannungen an bestimmten Punkten der Schaltung.
  • In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Telefonleitungen bezeichnet, die an einem Sender 3 und einem Empfänger 4 liegen und somit einen drahtlosen Kanal zwischen den beiden Telefonleitungen bilden. Über die Telefonleitungen 1 werden Sprechspannungen und Impulse einer sehr niederfrequenten Hörspannung als Rufimpulse übertragen. Die Modulationsschaltung des Senders 3 kann diese niederfrequenten Rufimpulse nicht übertragen. Daher wird ein. Konverter 5 und ein Tongenerator 6 zwischen der Telefonleitung 1 und dem Sender 3 vorgesehen. Der Konverter 5 trennt die Ruffrequenzen von, den Sprechspannungen und kann ein Relais 7 enthalten, welches nur auf die Rufimpulse anspricht. Der Tongenerator 6 erzeugt eine Frequenz, die von dem Sender 3 bei der Betätigung des Relaiskontaktes 8 übertragen wird. Der Generator 6 kann eine Frequenz von beispielsweise 3 kHz erzeugen, die dem Sender 3 gleichzeitig mit den Sprechspannungen. der Doppelleitung 1 zugeführt wird.
  • Statt der niederfrequenten. Rufimpulse werden also dem Sender 3 Impulse einer höheren. Hörfrequenz zugeführt und modulieren dessen Trägerwelle.
  • Im Empfänger 4 erfolgt eine Demodulation, und an seinen Ausgangsklemmen treten wieder die Sprechspannungen und Impulse einer verhältnismäßig hohen Frequenz auf. Die Ausgangsseite des Empfängers 4 ist über einen Transformator 9 an die Telefonleitung 2 angeschlossen, so daß die Sprechspannung auf diese Leitung übertragen wird. Die Rufspannungen werden von den, Sprechspannungen getrennt und wieder in niederfrequente Rufspannungen umgewandelt. Dies muß ohne Störung durch andere Hörspannungen. geschehen. Zu diesem Zweck ist eine Schaltung 10 vorgesehen, welche Spannungen der gewünschten Frequenz überträgt, jedoch andere hörfrequente Spannungen nicht hindurchläßt. Diese Schaltung muß hochselektiv sein, damit die Ruffrequenz einen ausreichenden Amplitudenunterschied gegenüber den anderen auszuschaltenden Frequenzen besitzt. Wenn man ein hochselektives Filter der unten zu beschreibenden Art verwendet, so tritt eine Verzögerung beim Aufbau und beim Abklingen der Rufimpulse auf, da, die Dämpfung des Filters sehr gering ist. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung dient dazu, diesen Nachteil eines hochselektiven Filters zu vermeiden.
  • Die Einrichtung nach Fig. 1 enthält einen selektiven Verstärker mit den Röhren 11, 12 und 13, deren Kathoden mit 14, 15 und 16, deren Gitter mit 17, 18 und 19 und deren Anoden mit 20, 21 und 22 bezeichnet sind. Diese Röhren werden aus einer Gleichspannugsquelle 23 mit Strom versorgt. Die Anode 21 ist unmittelbar an die positive Klemme 24 angeschlossen,, während die Anoden 20 und 22 über Widerstände 25 und 26 an dieser positiven Klemme liegen. Der negative Pol 27 der Batterie ist geerdet und mit den Kathoden 14 und 15 über einen Widerstand 28 sowie zeit der Kathode 19 über einen Widerstand 29 verbunden. Die Röhren 11 und 13 arbeiten als Verstärker. Die am Widerstand 25 auftretenden Spannungen liegen über einen. Kopplungskondensator 30 an der Röhre 13. Zwischen deren Gitter 19 und Erde liegt ein Ableitwiderstand 31. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 13 wird über ein Filter 32 mit den Eingangsklemmen 33, der Ausgangsklemme 34 und einer gemeinsamen Klemme 35 gegenkoppelnd an die Röhren 11 und 12 gegeben. Die Anode 22 der Röhre 13 ist zu diesem Zweck mit der Eingangsklemme 33 des Filters 32 verbunden. Die gemeinsame Klemme 35 ist geerdet, während die Ausgangsklemme 34 über den Kondensator 36, dem die Serienschaltung eines Kondensators 37 und eines Widerstandes 38 parallel liegt, an das Gitter 18 angeschlossen ist. Dieses Gitter ist über den Gitterableitwiderstand 39 und das Gitter 17 über einen Gitterableitwiderstand 40 geerdet.
  • Das Filter 32 enthält die Widerstände 41 bis 43 und die Kondensatoren 44 bis 46. Die Widerstände 41 bis 42 liegen in Reihenschaltung zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme 33 und 34 und der Kondensator 46 zwischen dem Verbindungspunkt dieser Widerstände und der gemeinsamen Klemme 35. Die Kondensatoren 44 und 45 liegen in Reihe zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme und der Widerstand 43 zwischen dem Verbindungspunkt dieser Kondensatoren und Erde. Wenn die Widerstände und Kondensatoren folgendermaßen bemessen werden Widerstand 41 = Widerstand 42, . Kondensator 44 = Kondensator 45, Kapazität von 46 = das Doppelte der Kapazität von 44, Widerstand 43 = die Hälfte des Widerstandes 41, so gilt für die Mittelfrequenz des Filters 32 folgendes Die Eingangsspannung dieser Mittelfrequenz, die an den Klemmen 33 und 35 liegt, wird nicht auf die Ausgangsklemmen 34 und 35 übertragen. Jedoch werden Frequenzen beiderseits der Mittelfrequenz um so besser übertragen, je weiter sie von der Mittelfrequenz abliegen. Die Gegenkopplung über das Filter 32 vom Verstärker 13 auf die Verstärker 11 und °12 verschwindet bei der Mittelfrequenz 0 und ist bei Frequenzen oberhalb und unterhalb der Mittelfrequenz vorhanden. Die Röhren 11, 12 und 13 verstärken also die Mittelfrequenz erheblich mehr als die beiderseits angrenzenden Frequenzen, und der Verstärker überträgt somit selektiv die Frequenz, auf welche das Filter 32 abgestimmt ist.
  • Das Filter mit den Kondensatoren36 und 37 und dem Widerstand 38 dient dazu, Eigenschwingungen des Verstärkers unterhalb der Betriebsfrequenz des selektiven Verstärkers zu verhindern, und zwar insbesondere Frequenzen von einigen. Hertz, beispielsweise von 3 Hz.
  • Die Ausgangsspannung am Widerstand 26 wird in dem Gleichrichter 47 gleichgerichtet. Dessen Anode 49 ist über einen Kopplungskondensator 50 an die Anode 22 und über einen Kopplungskondensator 50 an die Anode 22 und über einen Widerstand 51 an Erde angeschlossen. Die Kathode 48 liegt über einen Widerstand 52 mit Parallelkondensator 53 an Erde. Die Gleichspannung am Widerstand 52 dient zur Erregung des Relais 54. Zu diesem Zweck wird sie; mittels einer Röhre 55 noch verstärkt. Deren Kathode;56 ist über einen Widerstand 61 geerdet. Ihr Steuergitter 57 ist mit der Kathode, 48 und ihr Schirmgitter 58 über den Widerstand 62 mit der positiven Spannungsquelle 24 verbunden. Das Fanggitter 59 liegt an der Kathode 56 und ihre Anode 60 über die Relais swicklung 63 an der positiven Spannungsklemme. Das Relais 54 besitzt einen Arbeitskontakt 64, der an einer Niederfrequenzquelle 65 liegt, welche ausgangsseitig ihrerseits mit der Leitung 2 verbunden ist.
  • Wenn der Kontakt 64 sich schließt, gelangt diese N iederfrequenzspan,nun@g auf die Telefonleitung 2. Außerdem besitzt das Relais 54 einen Ruhekontakt 66, welcher einen Kondensator 67 mit Parallelwiderstand 68 zum Kathodenwiderstand 29 der Röhre 13 parallel legt. Der Zweck dieser Schaltung wird an Hand der Fig. 2 noch näher erläutert.
  • In Fig. 2 a, 2 b und 2 c sind die Hüllkurven der Rufimpulse, nämlich die Spannungen e", eb und e" dargestellt. Fig. 2a, zeigt den Impulsverlauf an den Ausgangsklemmen des Empfängers 4. In. Fig. 2 b zeigt die punktierte Kurve 70, wie sich die Ausgangsspannung der selektiven Schaltung 10 am Widerstand 26 zeitlich aufbaut und wie diese Spannung sodann wieder abklingt, wenn dem Filter keine Spannung mehr zugeführt wird, und zwar für den Fall, daß der Kontakt 66 nicht geöffnet wird. Die parallel zur waagerechten Achse verlaufende Linie 72 in Fig.2b stellt die Signalamplitude dar, bei welcher das Relais 54 anspricht, und die Linie. 71 die Amplitude an der Anode 22, bei welcher dieses Relais wieder abfällt. In Fig. 2 c bedeutet der Impuls 74 die Dauer des vom Relais getasteten Stromes des Generators 65. Der punktiert gezeichnete Verlauf 75 zeigt an., wie die Ansprechzeit des Relais ohne die erfindungsgemäße Anordnung verlängert werden würde.
  • Im Betrieb treten Impulse nach Fig. 2 a an. den Ausgangsklemmen des Empfängers 4 und also an den Eingangsklemmen des selektiven Verstärkers 10 auf. Der Kondensator 67 liegt parallel zum Kathodenwiderstand 29, und die Röhre 13 hat somit eine hohe Verstärkung und der ganze Verstärker 10 eine hohe Selektivität. Somit bauen sich die Spannungen an der Ausgangsseite- der Röhre 13 entsprechend der punktierten Kurve 70 verhältnismäßig langsam auf. Wenn die Spannung am Widerstand 26 den Amplitudenwert 72 erreicht, spricht das Relais 54 an. und öffnet seinen Arbeitskontakt 66, so daß der Kondensator 67 mit seinem Parallelwiderstand 68 ausgeschaltet wird. Hierdurch erhält der Verstärker 13 eine Gegenkopplung, so daß seine Ausgangsspannung nicht wesentlich über die Amplitude 72 hinaus ansteigen kann und diesen Amplitudenwert für den. Rest des Impulses beibehält (Kurve 73). Nach Fortfall der Spannung am Eingang des ganzen Verstärkers 10 nimmt die Spannung am Widerstand 26 schnell bis auf den. Ordinatenwert 71 ab, und das Relais 54 wird aberregt. Die Kurve 70 zeigt demgegenüber, wie die Spannung am Widerstand 26 sich aufbauen und wieder abfallen würde, ohne die Benutzung der erfindungsgemäßen Schaltung. Für die Röhre 55 und das Relais 54 wird normalerweise ein etwas zu großer Pegel zur Verfügung gestellt, damit auch bei niedriger Versorgungsspannung, bei Abnahme der Amplitude am Ausgang des Hochfrequenzempfängers usw. ein einwandfreier Betrieb noch sichergestellt ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Spannung in dem selektiven Verstärker sich nicht bis auf einen. so hohen Wert aufbaut und wegen, der Gegenkopplung durch die Aberregung des Relais 54 sehr viel schneller abfällt, folgt das Relais den. Wählimpulsen also sehr viel schneller. In Fig. 2 c zeigen die ausgezogenen Impulse, die Ansprechdauer des Relais 54, während punktiert die Verlängerung der Ansprechdauer angegeben ist, die sich ohne! die erfindungsgemäße Schaltung ergeben würde. Die Änderung der Selektivität des Verstärkers wird ferner ohne Änderung der Gleichspannungen erreicht. Der Widerstand 68 dient zur Entladung des Kondensators 67 während der Öffnungszeiten des Ruhekontakts 66.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1. Übertragungssystem für Telefonanlagen mit Fre.quenzumwandlung der Signalimpulse einer ersten Frequenz, die außerhalb des Durchlaßbereiches eines Senders liegt, indem infolge der Frequenzumwandlung sekundäre Impulse von einer zweiten Frequenz erzeugt werden, die innerhalb des Übertragungsbandes des Senders liegt und auf der Empfangsseite durch ein scharf selektives Filter geht und danach in Impulse der ersten Frequenz umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Filter Vorrichtungen enthält, die auf Potentiale einer ersten gegebenen Amplitude von kleinerem Betrag ansprechen und die Selektivität des Filters während des Auftretens dieser Potentiale herabsetzen.
  2. 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Potentiale im wesentlichen auf die erste vorgegebene Amplitude begrenzt ist, um hierbei die verkleinerte Selektivität des Filters aufrechtzuerhalten, bis die Potentiale unter diese Amplitude absinken, und daß Mittel vorgesehen sind, welche beim Ansprechen auf kleinere Potentiale als die. der vorgegebenen Amplitude die Selektivität auf ihren ursprünglichen hohen Grad heraufsetzen.
  3. 3. Übertragungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die; Filtervorrichtung einen Verstärker enthält, dessen Verstärkung die Selektivität der Filtervorrichtung bestimmt.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker einen Eingangs- und einen Ausgangskreis und einen, diesen Kreisen ge,-meinsamen Vorspannungswiderstand besitzt, durch den die Verstärkung herabgesetzt wird, wenn der Widerstand nicht überbrückt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die der Widerstand normalerweise überbrückt ist, um hohe Verstärkung zu bewirken, und daß ein weiteres Mittel auf von dem Filter durchgelassene und eine gegebene Amplitude überschreitende! Potentiale in der Weise anspricht, daß die Überbrückung des Vorspa.nnungswiderstandes aufgehoben und damit die Selektivität des Filters vermindert wird, und welches auf eine Abnahme der Potentiale unter eine andere gegebene Amplitude, welche niedriger als die erste ist, in solcher Weise anspricht, daß der IxTehenschluß des Widerstandes wieder eingeführt und damit die ursprüngliche Selektivität des Filters wiederhergestellt wird. _
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung einen gegengekoppelten Verstärker umfaßt, bei dem zwischen zwei Stufen ein aus Ohmschen Widerständen und Kondensatoren bestehendes phasendrehendes Netzwerk eingeschaltet ist, welches eine solche Frequenzcharakteristik hat, daß die Gegenkopplung bei einer bestimmten Frequenz praktisch aufgehoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841765; deutsche Patentanmeldung M 4081 VIIIa/21a1; britische Patentschrift Nr. 513 626.
DEG13376A 1952-12-27 1953-12-22 UEbertragungssystem fuer Telefonanlagen mit Frequenzumwandlung der Signalimpulse Pending DE1015496B (de)

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