DE679373C - Schaltungsanordnung zur kurzzeitigen Rufstromaussendung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur kurzzeitigen Rufstromaussendung

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DE679373C
DE679373C DEL87920D DEL0087920D DE679373C DE 679373 C DE679373 C DE 679373C DE L87920 D DEL87920 D DE L87920D DE L0087920 D DEL0087920 D DE L0087920D DE 679373 C DE679373 C DE 679373C
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circuit arrangement
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current transmission
voltage
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/543Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a vacuum tube

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  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur kurzzeitigen Rufstromaussendung In vielen Fällen wird die Forderung erhoben, daß die Aussendung des Rufstromes z. B. zum Zwe#kedes Anrufs von Fernsprechstellen nur kurzzeitig erfolgen darf, unab-. hängig davon, wie lange die Ruftaste selbst gedrückt wird. Diese Forderung tritt z. B. dann auf, wenn derRufstrom selbsttätig beim Umlegen eines die Sprechstellung herstellenden Schalters kurzzeitig zur Aussendung kommen und der Anruf lediglich durch kurzes Aufleuchten einer Lampe gekennzeichnet werden soll.
  • Um dieser Forderung nachzukommen, hat man berei " ts Relaisanordnungen verwendet, die bei der Betätigung einer Taste angelassen werden und kurzzeitig den Tongenerator an den Hörer anschließen. Derartige Anordnungen haben aber den Nachteil, daß sie ein erhebliches Gewicht besitzen und sehrempfindlich gegen Erschütterungen sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zur #kurzzeitigen Rufstromaussendung ein Glimmröhrengenerator Anwendung findet, der beim Drücken der Taste in Tätigkeit gesetzt wird und sich selbsttätig nach kurzzeitiger Rufstromaussendung wieder abschaltet. Die Abschaltung wird dabei über eine besondere Widerstandskapazitätsanordnung vorgenommen, wobei die Größe der verwendeten Schaltelemente für die Dauer der Rufstromaussendung maßgebend ist. In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung dargestellt. Die Glimmlampe G liegt einerseits über eine Wicklung des Transformators Tr, andererseits über den Widerstand R3, den WiderstandR, mit parallel geschaltetem Kondensator C, und die Taste T an der Batterie B. Parallel zur Glimmlampe G und Transformator Tr liegen der Kondensator C, und hinter dem Widerstand R, der Widerstand Rg. Über die zweite Wicklung des Transformators Tr ist der HörerH angeschlossen, in dem der kurzzeitige Ruf gehört werden soll. Der Glimmröhrengenerator ist in bekannterWeise durch die Glimmlampe G, Aden Kondensator C, und den Widerstand R3 gebildet.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wird die Taste T gedrückt, so wird zunächst anden Widerstand R, die volle Spannung der Batterie B angelegt, da der Kondensator C, beim Einschalten einen Kurzschluß für den Widerstand R, darstellt. Dadurch kommt der Glimmröhrengenerator zum Ansprechen und bewirkt die Übertragung einer Tonfrequenz über den Transformator Tr auf den Hörer H. Gleichzeitig wird auch der Kondensator C, aufgeladen. Sobald dieser Kondensator geladen ist, verläuft der weitere Gleichstrom von der Batterie B über den WiderstandR1 und den WiderstandR# in Reihe, während der Glimmröhrengenerator nur noch die am Widerstand R, liegende Teilspannung erhält. Diese Teilspannung liegt aber unterhalb der Löschspannung der Glimmlampe G, so daß diese zum Erlöschen kommt und die Rufstromaussendung unterbunden ist. Dieser Zustand bleibt während des Drückens der Taste T dauernd aufrechterhalten. Erst wenn die Taste T wieder geöffnet ist, kann sich der Kondensator C, über den Widerstand R, entladen. Wird die Taste von neuem gedrückt, so wickelt sich die Rufstromaussendung nochmals in der oben beschriebenen Weise ab. Die Widerstände R, und R2 müssen so gewählt werden, daß -die am Widerstand R, auftretende Teilspannung unterhalb der Löschspannung. der Glimmröhre G liegt. je nach der Größe des Kondensators C, ist die zu seiner Aufladung benötigte Zeit und damit auch die Zeit der Rufstromaussendung verschieden groß.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist keinerlei bewegliche Teile auf, so daß sie gegen Erschütterungen unempfindlich ist, und da sie außer der Glimmröhre nur aus einfachen Widerständen und Kondensatoren besteht, besitzt sie nur geringes Gewicht, so daß sie überall in einfacher Weise eingebaut werden kann.

Claims (2)

  1. PATr--NTANSPRt)CHE -. i. Schaltungsanordnung zur kurzzeitigen Rufstromaussendung, insbesondere in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Ruffrequenz mittels eines von der Dauer der Kontaktschließung des Rufschalters unabhängig arbeitenden Glimmröhrengenerators erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Rufschalters (T) die Spannung dem Glimmröhrengenerator über eine Widerstandskapazitätsanordnung (R1, CI) zugeführt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Größe des Kondensators (C1) die Dauer der Rufstromaussendung bestimmt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den zusätzlichen Widerstand (R,) hervorgerufene Spannungsteilung die Spannung an der Glimmröhre (G) unter die Löschspannung senkt. t
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