DE2505955A1 - Schaltung fuer einen tondrucktastenwahlfernsprecher - Google Patents

Schaltung fuer einen tondrucktastenwahlfernsprecher

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DE2505955A1
DE2505955A1 DE19752505955 DE2505955A DE2505955A1 DE 2505955 A1 DE2505955 A1 DE 2505955A1 DE 19752505955 DE19752505955 DE 19752505955 DE 2505955 A DE2505955 A DE 2505955A DE 2505955 A1 DE2505955 A1 DE 2505955A1
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Description

. DEEN/EVH,
?ö, 1,1975«
;o'..i-3vcm; 12. Fe"fc>r. 1975 ■ ■ .
"Schaltung für einen Toridrucktastenwalxlfernsp-reclier"
Die BrJFindutig betrifft eine Schaltung für einen Tondrucktastenwahlfernsprecher mit zwei Leitungsanschluss« klemmen, mit denen ein Tongenerator zum Zuführen von Tonsignalen und ein I-iikrophonverstärker zum Zuführen von Sprochsignalen. an die Anschlussklemmen, gekoppelt ist. Derartige Schaltungen für Tondrucktastenwa.hlfernsprecher sind allgemein bekannt»
Einer der wichtigsten Gründe aur Verwendung von Ferxuiprechern mit TondrucktastentvahlRignalisierung ist, dass damit rasch Ziffern in einer1 mit einem Tonsignal« empfänger ausgerüsteten Fornsprcchzentrale ansgewählt
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werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Wählgeschwindigkeit eines Tondrucktastenwahlf emsprechers in Zusammenarbeit mit dem in der Zentrale angeordneten Tonsignalempfänger bedeutend niedriger war als die, die auf Grund der Arbeitsgeschwindigkeit des gesonderten Tongenerators und Tonsignalempfängers erwartet werden konnte. Dieseniedrige Wählgeschwindigkeit ist der Tatsache zuzuschreiben, dass beim Wählen jeder Tonsignal— kombination direkt vorangehende Störsignale erzeugt wurden, die den Tonsignalempfänger für eine bestimmte Zeit unempfindlich machen. Diese' Stb'rsignale werden durch eine Aenderung des Gleichstromwiderstandes eines Fernsprechers beim Abschalten der Sprechschaltung und durch das Einschalten des Töngenerators in die Teilnehmerschleife und umgekehrt erzeugt. Dieses Einschalten in den Gleichstromkreis der Teilnehmerschleife hat zur Folge, dass beim Schaltvorgang Gleichstromänderungen auftreten, die über die Wechselstromimpedanz des Fern- ■ sprechkreises Spannungsimpulse ergeben» Diese Spannungsimpulse stossen die Eingangsbandfilter des in der Zentrale vorhandenen Tonsignalempfängers an, wodurch diese Filter typenabhäng'ig für kürzere oder längere Zeit gesperrt v;erden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und eine,Schaltung1 für einen Tondruck-
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tastenwahlfernspreeher anzugeben, mit der eine optimale Geschwindigkeit zum Wählen von Ziffern in einer dazu eingerichteten Fernsprechzentrale verwirklicht werden kann und die sich besonders für Integration eignet.
Die erfindungsgemässe Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei mit den Anschlussklemmen gekoppelte Kreise enthält, die mit einer definierten Gleichstromquelle zum Durchfliessen jedes der Kreise mit einem Gleichstrom des gleichen Wertes gekoppelt sind, dass die Kreise jeweils mit einer Eingangsklemme versehen sind, wobei eine der Eingangsklemmen mit dem Tongenerator zum Zuführen von Tonsignalen und die andere Eingangsklemme mit dem Mikrophonverstärker zum Zuführen von Sprechsignalen an diese Klemme gekoppelt ist, dass die Kreise Ausgangsklemmen enthalten, die mit Eingängen eines zwischen den Anschlussklemmen angeordneten Ausgangskreises gekoppelt sind, und dass eine mit den Kreisen gekoppelte Unischaltanordnung zum beliebigen Zuführen eines einzigen der an den Aiisgangsklemmen vorhandenen Wechselstromsignale an den Ausgangskreis vorgesehen ist, wobei während des Umschaltens der Pegel des den Ausgangskreis durchfliessenden Gleichstroms aufrechterhalten bleibt.
Der weseritliehe Vorteil der Erfindung ist, dass optimale WMhlgeschwindigkeit beim Wählen von ".Ziffern in
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einer Fernsprechzentrale erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pegel der Tongenerator- und Mikrophonverstärkersignale beide als Funktion des definierten Schleifengleichstroms gesteuert werden können, wodurch mögliche Uebersteuerung interkommunaler Trägersysteme durch die Tonsignale vermieden wird.
Ein anderer Vorteil ist, dass der Tongenerator beim Detätigen einer Drucktaste nicht zu starten braucht, nachdem beim Umschalten die Verbindung dem Tonoszillator zugewiesen worden ist, sondern bereits früher in Betrieb gesetzt werden kann, wodurch sich das Wählen weiter
b e s chieunigt,
Ein weiterer Vorteil ist die leichte Integrierbarkeit der Schaltung,
An dieser Stelle sei bemerkt, dass aus der niederländischen Patentanmeldung 257 ^71 ©in Tondrucktastenwahlfernsprecher bekannt ist, der ein Kohlemikrophon iind einen Tongenerator mit gegenseitig ungleichen Gleichstromwiderständen enthält und in dem ein Rückhörunterdrückung snetzwerk mit nichtlinearen Elementen vorgesehen ist, um den Einfluss der gegenseitig verschiedenen Werte der Gleichstromwiderstände des Kohleinikrophons und des ■ Tongenerators auf den Gleichstromwiderstand des Tondrucktastenwahlfernsprechers herabzusetzen. Hierbei wird dieser
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Einfluss jedoch, nicht vollständig beseitigt und es tritt ausserdem beim Umschalten vom Kohlemikrophön auf den Tongenerator und umgekehrt eine Erhöhung des Gleichstromwiderstandes auf, wodurch unerwünschte Störsignale erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Äusführungsbeispiele näher erläutert, wobei entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden sind» Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeraSssen Schaltung für einen Toradruckt astenwahlfernsprecher, und
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgei'iässen Schaltung für einen ToJidrucktastenwahlfemsprecher, und
Fig. 3 ein Beispiel einer Urnschaltanordnung für Anwendung in einem der in den Fig, 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeicpiele.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt eine ' Schaltung, die einen Te.il eines Kreises eines Tondr-acktastciwahlfernsprGehers bildet, der einen Tongenerator T und einen Mikrophonverstarker 2 enthält» Ein Tondrucktastenwah].fexTi.sprecher ist zum Uiililen von ZiffeDm mit Hilfe cinoc br; sorui eren Signaling. eT\izi{*sayaJt ο Ά eingerichtet,
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In diesem Signalisierungssytem werden zwei verschiedene ■ im Prequenzband eines Sprechkanals liegende Frequenzbänder benutzt, wobei in jedem Frequenzband vier Tonsignale mit SX^ezifisehen Signalisierungsfrequenzen liegen. Zum Uebertragen einer Ziffer wird eine Tonsignalkombination verwendet, die aus einer im einen Frequenzband liegenden Signalisierungsfrequenz und einer im anderen Frequenzband liegenden Signalisierungsfrequenz zusammengesetzt sind. Diese zwei Signalisierungsfrequenzen pro Tonsignalkombination werden unter der Steuerung eines nicht in der Figur dargestellten Drucktastenschalters auf an sich bekannte Weise vom Tongenerator 1 erzeugt und über eine Tei3.nehmerleitung auf einen in einer Fernsprechzentrale angeordneten Tonsignalempfänger übertragen» Auf bekannte Weise wird in diesem Empfänger die Tonsignalkombination über einen gegebenenfalls vorhandenen begrenzenden Verstärker den Eingangsbandfiltern zugeführt. Diese Bandfilter trennen die Tonsignalkombination in die in verschiedenen Frequenzbändern liegenden, getrennten Gignalisierungsfrequenaen, die selektiven Detektoren zugeführt werden,, Um aus empfangenen Signalen eine Tonsignalkombination zu identifizieren, gelangen die Au s gangs signale der Detektoren an eine Kodeaus\-/ahlanordmmg, die bestimmt, dass ausschliesslich eine Sign.alisiGrurig.ofrequeri.if·, pro Band empfangen wird«
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In bekannten Schaltungen für Tondruckt as tenwahlfernsprecher wird direkt vor dem Senden- einer Tonsignalkombination von einem im Drucktastenschalter angeordneten Kurzschlusskontakt zunächst der Sprechkreis kurzgeschlossen, um zu vermeiden, dass die Teilnehmers chleife unterbrochen wird oder Sprechsignale ausgesandt werden können, und der Tonoszillator wird danach in die Teilnehmerschleife eingeschaltet« Die Folge davon ist, dass 'sich der Gleichstrom in der Teilnehmerschleife sprunghaft ändert. Diese Gleichstromänderungen bewirken Spannungsimpulse über die Yechselstromimpedanz des Femsprecherkreises* Diese Spannungsimpulse stossen die Eingangsfilter des Empfängers an, wodurch eine den begrenzenden Verstärker' übersteuernde Schwingung entsteht, Hierdurch werden die Tondrucktastenwahlsignale unterdrückt» Gleichfalls besitzen die Spannungsimpulse steile Flanken, wodurch sie Frequenzen enthalten, die in den Bändern der Bandfilter der Tonempfänger liegen* Bei ungenügend begrenzender.Wirkung der begrenzenden Verstärker werden dabei die Bandfilter angestossen, so dass mehrere Detektoren gleichzeitig Ausgangssignale abgeben können. Durch die oben erwähnten Effekte wird der Tonsignalempfänger für einige zehn Millisekunden blockiert, wodurch die grosse Wählgesclrwundigkeit des Tondruckemsprechers nicht benutzt werden kann»
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In Fig. 1 sind zwischen den Leitern 3 und 4 mit den Leitungsanschlussklemmen 5 und 6 gekoppelte Kreise 7 und 8 angeordnet, die mxt einer definierten Stromquelle gekoppelt sind. Weiter enthält der Kreis 7 eine Eingangsklemme 10, an die der Tongenerator 1, und eine Ausgangsklemme 11 angeschlossen sind, an die ein Eingang 12-1 eines zwischen den Leitern 3 und 4 angeschlossenen Ausgangskreises 13f 14, 15» 18 und 19 angeschlossen ist. Ebenso enthält der Kreis 8 eine Eingangsklemme 16, an die der Mikrophonverstärker 2 angeschlossen ist, und eine Ausgangsklemme 17t die mit einem Eingang 12-2 des Axisgangskreises 13» 14, 15» 18 und 19 verbunden ist. Ausserdem ist eine mit den Kreisen 7 und 8 gekoppelte Umsehaltanordnung 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 vorhanden»
Der Kreis 7 enthält die Serienschaltung aus einem Widerstand 28 und einer Diode 29 in der Ausführung eines als Diode geschalteten Transistors, und der Kreis 8 enthält die Serienschaltung aus einem Widerstand und einer Diode 31» gleichfalls in der Ausführung eines als Diode geschalteten Transistors. In Fig. 1 sind diese Kreise mit einem Ende mit dem Leiter 4 und mit ihren anderen Enden mit Kollektoren der zur Umschaltanordnuiig gehörenden Transistoren 20 und 21 verbunden. Die Emitter dieser Transistoren sind miteinander und
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über eine Stromquelle 9 mit dem Leiter 3 verbunden.. Auf diese ¥eise wird erreicht, dass die Kreise 7 und 8 in die Kollektorlcreise einer sogenannten "long tailed pair"-Schaltung 20, 21, aufgenommen sind, die mit einer definierten Stromquelle 9 im Emitterkreis versehen ist.
Um die Ströme in den Ko 11 ekt orlcr eis en des 11 long tailed pair" umschalten zu können, sind die Steuerelektroden der Transistoren 20 und 21 einerseits. über Dioden 22 und 23 mit dem Leiter 3 und andererseits über die Kontakte 24 und 25 und die Stromquellen 26 und mit dem Leiter 4 verbunden. Es sei hierbei bemerkt, dass auf näher zu erläuternde Weise die Kontakte 24 und 25 derart geschaltet werden, dass bei geöffnetem Kontakt der Kontakt 25 geschlossen ist und umgekehrt.
Der Ausgangskreis enthält einen mit dem Leiter verbundenen Widerstand 13» der den gemeinsamen Kollektorbelastungswiderstand der Transistoren 14 und 18 bildet, deren Emitter über die Widerstände 15 und-19 mit dem Leiter 4 gekoppelt sind und deren Steuerelektroden mit den Eingangsklemmen 12-1 und 12-2 verbunden sind.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt. Ist keine Drucktaste betätigt, befinden sich die Kontakte 24 und 25 in der dargestellten Stellung, Es flieset dabei ein Strom vom Leiter 3 über die Dioden 23, den Kontakt 25 tind'die Stromquelle 27 sum Leiter 4.
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Hierdurch führt die Basis des Transistors 21 eine derartige Spannung, dass er leitet. Der von der Stromquelle 9 gelieferte Strom fliesst dabei über die Hauptstrombahn des Transistors 21, die Diode 31 und den Widerstand 30 zum Leiter h, Durch den leitenden Zustand der Diode 31 sind die vom Mikrophonverstärker 2 der Eingangsklemme 16 zugeführten Sprechsignale an. der Ausgangsklemme 17 vorhanden,
Der Kreis 9» 21, 31» 30 und der Ausgangskreis 13» 18, 19 bilden eine sogenannte Stromspiegelschaltung. Das heisst, dass der im Kreis 13» 18, 19 fliessende Strom dem im Kreis 9» 21, 31, 30 fliessend.en Strom direkt proportional ist. Der in diesem letztgenannten Kreis fliessende Strom setzt sich aus dem von der Stromquelle 9 gelieferten Gleichstrom und dem vom Mikrophonverstärker 2 dem ¥iderstand 30 zugeführten Wechselstrom zusammen. Der Proportionalitätsfaktor zwischen den in beiden Kreisen fliessenden Ströme wird vorwiegend durch die Werte der Widerstände 19 und 30 bestimmt. Der im Ausgangskreis 13» 18» 19 fliessende Strom bewirkt am Widerstand 13 einen Spannungsabfall. Die Ausgangsspannung wird an der Klemme 32 abgegriffen.
Beim Wählen einer Ziffer ist der Kontakt 2h geschlossen und der Ilontakt 25 ist offen,· In diesem Falle leitet der Transistor 20, wodurch im Kreis 7
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Gleichstrom fliesst, der die Diode 29 leitend macht. Die vom Tongenerator der EingangskIemme 10. zugeführten Signalfrequenzen sind dabei an der Ausgangsklemme 11 vorhanden. Auch die Kreise 9, 20, 29, 28 und 13, 14, bilden einen sogenannten Stromspiegel,dessen Proportionalitätsfaktor zwischen den Strömen in den Kreisen im wesentlichen durch die Werte der Widerstände 28 und bestimmt wird, Dex· Wert des Widerstandes 28 ist gleich dem Wert des Widerstandes 30 und der Wert des Widerstandes ist gleich dem Wert des Widerstandes 19 gewählt. Weil der im Kreis 7 fliessende Gleichstrom den gleichen Wert wie der zuvor im Kreis 8 fliessende Gleichstrom hat, weil beide von derselben Quelle 9 geliefert werden, und die erwähnten Stromspiegel den gleichen Proportionalität sfaktor besitzen, ist der den Widerstand 13 durchfliessende Gleichstrom beim Aussenden von Tonsignalen über die Ausgangsklemme 32 gleich dem Strom beim Aussenden von Sprechsignalen.
Auch beim Umschalten bleibt der Wert des den Widerstand 13 durchfliessenden Gleichstroms ungeändert, weil die Summe der in beiden Kreisen 7 wid 8 fliessenden Gleichströme in jedem Augenblick gleich dem von der Stromquelle 9 gelieferten Gleichstrom ist. Der Ausgangskreis 13» 14» 15» 18, 19 zusammen mit der Umschaltanordnung 20 bis 27 und die Kreise 7 und 8 bilden für die. Sprech-
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und Tonsignale eine sogenannte "exklusive" ODER-Schaltung, in der der Gleichstrom im Ausgangskreis durch die definierte Stromquelle 9 und die Anwendung des "long tailed pair" 20, 21 konstant bleibt.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in den nachstehend erwähnten Teilen. Jeder der Kreise 7 und 8 ist über eine von einem Widerstand 34, 36 und.einem Transistor 33, 35.gebildete Stromquelle zwischen den Leitern 3 und 4 angeschlossen. Um Gleichheit der Ströme der beiden Stromquellen zu bekommen, ist zwischen den Leitern 3 und 4 eine Serienschaltung aus einer definierten Stromquelle 40 und einem Widerstand 41 angeordnet und die Steuerelektroden der Transistoren 33 und 35 sind mit dem Verbindungspunkt der Stromquelle 40 und des Widerstandes 4i verbunden. Die auf diese Weise erhaltenen Stromspiegelschaltungen 40, 41, 34, 33, 7 und 4o, 41, 36» 35, 8 sorgen dafür, dass die in den Kreisen 7 und 8 fliessenden Gleichströme identisch sind.
Um diese Gleichströme in den Kreisen 7 und 8 exklusiv schalten zu können, ist eine mit einer Stromquelle 39 im Emitterkreis versehene "long tailed-pair"-Schaltung 37» 38 angeordnet, bei der die Stromquelle mit dem Leiter 4, die Basiselektroden der Transistoren
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und 38 mit den Verbindringspunkten zwischen den Schaltern Zk und 25 und den Dioden 22 und 23 und die Kollektoren der Transistoren 37 und 38 mit den Kollektoren der Transistoren 33 und 35 verbunden sind.
Die ^Wirkungsweise dieser Schaltung unterscheidet sich von der in Pig. 1 darin, dass unter der Steuerung der Kontakte 24 und 25 der von der Stromquelle 33, 34 oder 35f 36 gelieferte Strom statt durch die Kreise 7 oder 8 über den Transistor 37 oder 38 und die Stromquelle 39 zum Leiter 4 abgeleitet wird* Hierdurch wird erreicht, dass für die dargestellten Stellungen der Kontakte 24 und 25 die vom Tongenerator 1 abgegebenen Tonsignale und in den nicht dargestellten Stelltmgen die vom Mikrophonverstärlcor 2 abgegebenen Sprechsignale an der Ausgangsklemme 32 abgegriffen v/erden können.
Es sei bemerkt, dass auch andere Teile der Schaltung auf andere 'ieise verwirklicht werden können. Obige Beschreibungen zeigen, dass beim Umschalten von Sprech- nach Tonsignalen oder umgekehrt der Gleichstrom im Atisgangskreis, also der im Teilnehmerl-creis, ungeändert bleibt, wodurch keine Störsignale erzeugt werden und eine optimale Geschwindigkeit beim Wilhlen von Ziffern in einer Zentrale möglich ist*
. Ausserdem kann beim Betätigen der Tasten der Tongenorator 1 direkt gestartet werden und man braucht
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nicht zu warten, bis die Kontakte 24 und 25 umgelegt sind, wodurch der Tongenerator 1 beim Umlegen der Kontakte 24 und 25 direkt die volle Tonsignalspannung an die Ausgangsklemme 32 abgibt,
Weiter hält sich der Gleichstrompegel im Teilnehmerkreis aufrecht, was bedeutet, dass die vom Tonoszillator 1 und vom Mikrophonverstärker 2 abgegebenen Signalpegel durch den Schleifengleichstrom gesteuert werden können, wodurch grössere Kabelabstände möglich sind und eine mögliche liebersteuerung interkommunaler Trägersysteme durch die Tonsignale vermieden wird, wie in einer früheren niederländischen Patentanmeldung der Anmelderin dargelegt worden ist.
Weiter eignen sich die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Schaltungen besonders gut für Integration, weil sie nur Widerstände und Transistoren enthalten.
Die AnzsJtil Kontakte pro Drucktaste des Drucktastenschalters kann rait Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Schaltung um eins herabgesetzt werden. Diese Schaltung enthält eine zwischen den Leitern 3 und k geschaltete sogenannte Stromspiegelschaltung, von der ein erster Abzweig durch die Reihenschaltung aus der Stromquelle k2f dem als Diode geschalteten Transistor 4.3 und dem Widerstand 44, ein zweiter Abzweig durch den Transistor 45»
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die dazu parallel geschalteten Dioden 46, den damit in Reihe geschalteten Transistor 47 und den Widerstand 48, und ein dritter Abzweig durch den Transistor 49, die dazu parallel geschalteten Dioden 50* den damit in Reihe geschalteten Transistor 51 und den Widerstand gebildet wird, wobei die Steuerelektrode des Transistors 4°- mit dem Verbindungspunkt der Diode 46 verbunden ist.
Da die ¥erte der Widerstände 48 und 52 gleich gross sind, sind auch die die Transistoren 47 und 51 durchfliessenden Ströme gleich gross, und ihre Absolutwerte gleich dem von der Stromquelle 42 gelieferten Strom, multipliziert mit dem Wert des Widerstandes 44 und geteilt durch den Wert des Widerstandes 48 oder 52. Mit den Kollektoren der Transistoren 45 und 49 sind Ausgangsklemmen '53 und 54 verbunden, die an die in UeTL Pig. I und 2 dargestellten Basen der Transistoren 20 und 21 bzw. an die Basen der Transistoren 37 und 38 angeschlossen werden müssen. Es sei hierbei bemerkt, dass für Zusammenarbeit mit dem in Pig. 2 dargestellten Ausftihrungsbeispiel alle in Pig. 3 dargestellten npn-Transistoren durch pnp-Transistoren ersetzt werden müssen und die Versorgungsspannungspolarität umgekehrt werden muss.
Um an die Klemmen 53 und 54 die gewünschten Steuersignale abzugeben, ist zwischen den Leitern 3 und die Reihenschaltung aus dem als Diode geschalteten
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Transistor 55» dem Widerstand 56 und einem Schaltkontakt angeordnet, wobei der Verbindungspunkt des Transistors und des Widerstandes 56 mit der Basis des Transistors verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt. In der dargestellten Stellung des Schalters 57 durchfliesst den Transistor 55 kein Strom, wodurch der Transistor k-5 gesperrt ist. Dies hat zur Folge, dass der den Transistor 47 durchfliessende Strom über die Dioden geliefert wird, wodurch die Spannung an der Ausgangsklemme 54 niedrig ist. Da die Dioden 46 Strom führen, leitet der Transistor 49, und die Spannung an der Ausgangsklemme 53 is* hoch. Das Schliessen des Schalters hat zur Folge,' dass ein Strom vom Leiter 3 die Diode 55» den Widerstand 56 und den Schalter 51 durchfliesst. Hierdurch kann für den Transistor 45 ein Basisstrom fliessen, wodurch dieser Transistor in die Sättigung kommt. Die Ausgangsspannung der Klemme 54 ist dabei hoch. Dies bringt mit sich, dass die Dioden 46 keinen Strom führen können, wodurch der Transistor 49 gesperrt wird. Der Strom für den Transistor 51 wird dabei über die Dioden 50 vom Leiter 3 bezogen, wodurch die Spannung an der Ausgangsklemme 53 niedrig wird.
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Claims (1)

  1. PHN.7384. 28.1.75.
    PATENTANSPRÜCHE ι
    mJ .Schaltung für einen Tondrucktastenwahlfernsprecher mit zwei Leitungsanschlusskleramen, mit denen ein Tongenerator zum Zuführen von Tonsignalen und ein Mikrophoixverstärker zum Zuführen von Sprechsignälen an die Anschlussklemmen gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit den Anschlussklemmen gekoppelte Kreise vorgesehen sind, die mit einer definierten Stromquelle zum Durchfliessen jedes der Kreise mit einem Gleichstrom des gleichen Wertes gekoppelt sind, dass die Kreise mit je einer Eingangsklomme versehen sind, wobei eine der Eingangskieinmeii mit dem Tongenerator zum Zuführen von Tonsignalen und die andere Eingangsklemme mit dem Mikrophonverstärker zum Zuführen von Sprech~ Signalen an diese Klemme gekoppelt ist, ds.ss die Kreise Ausgangsklemmen enthalten, die mit Eingängen eines zwischen den Anschlussklemmen angeordneten Auegangskreises gekoppelt sind, und dass cino mit den Kreisen gekoppelte Ujnschalt.anordjTimg zum beliebigen. Zuführen eines -einzigen, der an den Ausgangsklemmen vorhandenen Wechselstromsignale an den Ausgangskreis vorgesehen ist, wobei beim Uüiachalten dei- Pegel des den A^isgangskreic durchf lie ssevLu en Gleichst i-oriiö an.fr echt erhalt en. bleibt,,
    BAD OBSGSNAL
    509835/0653 . ' ■
    PHN.7384. 28.1.75.
    2, Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsehaltanordnung die Gleichströme in den Kreisen abwechselnd schaltet} wobei die Summe der in den beiden Kreisen fliessenden Gleichströme stets konstant ist und jeder der Kreise derart mit dem Ausgangskreis verbunden ist, dass sich zwei Stromspiegelschaltungen bilden, von denen die Stromverhältnisfaktoren einander gleich sind,
    3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreise die Kollektorbelastungen eine:.1 zur Umsehaltanordnung gehörenden "long tailed pair"-Schaltung bilden, in deren Emitterkreis die definierte Stromquelle aufgenommen ist.
    4„ ' Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den. Anschlussklemmen zwei Reihenschaltungen gekoppelt sind, die je einen der Kreise· und eine Stromquelle enthalten, dass ein mit den Anschlussklemmen gekoppelter dritter Kreis vorgesehen ist, der die definierte Stromquelle enthält und mit jeder der Reihen-· schaltungen derart verbunden ist, dass zwei Stromspiegelechaltungen mit gleiche·*! Stromverliältnisfaktor erhalten sind, und dass mit den Verbindungspunkten der Kreise UiTd der Stromquellen in den Reihenschaltungen Kollektoren einer zur Uraschaltaixor-dnung gehörenden. "long~tailed~pair"~ Schaltung verbunden sind, deren Emitter über eine
    509835/0653 ~ ■=■"> 03/3^
    PHN.7384. 28.1.75.
    geraeinsame Stromquelle mit denjenigen Enden der Kreise verbunden sind, die nicht mit den Stromquellen der Serienschaltungen verbunden sind.
    5· Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kreis eine Diode und einen Widerstand enthält und die Wechselstromsignale dem Verbindungsptinkt der Diode und des Widerstandes zugeführt und Ausgangssignale an dieser Diodenanschlussklemme abgegriffen wird, die nicht mit dem Widerstand verbunden ist.
    509835/0653
DE2505955A 1974-02-26 1975-02-13 Schaltung für eine Mehrfrequenz-Tastwahl-Fernsprecher Expired DE2505955C3 (de)

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DE2505955B2 DE2505955B2 (de) 1980-08-14
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DE (1) DE2505955C3 (de)
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