DE3234329C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3234329C2 DE3234329C2 DE19823234329 DE3234329A DE3234329C2 DE 3234329 C2 DE3234329 C2 DE 3234329C2 DE 19823234329 DE19823234329 DE 19823234329 DE 3234329 A DE3234329 A DE 3234329A DE 3234329 C2 DE3234329 C2 DE 3234329C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- control
- output
- circuit
- supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/001—Current supply source at the exchanger providing current to substations
- H04M19/005—Feeding arrangements without the use of line transformers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Filterschaltung,
insbesondere für die Speisung einer Fernmeldeleitung.
Die Erfindung geht aus von einer Steuer- und Filterschaltung
nach der britischen Patentschrift 12 06 187, mit mindestens
einer Filtereinrichtung mit einem Tiefpaßfilter,
mit mindestens einem Ausgang und mit einer Steuerschaltung,
die wahlweise eines von zwei Speisepotentialen über
das Tiefpaßfilter an den Ausgang schaltet.
Diese Steuer- und Filterschaltung wird in einer Teilnehmeranschlußschaltung
einer Fernsprechanlage benutzt, um Geräusche
von der Fernsprechleitung fernzuhalten, die von
den Relaiskontakten einer Steuerung verursacht werden.
In dieser bekannten Schaltung hat das Tiefpaßfilter zwei
Eingänge, die jeder mit einem von zwei Speisespannungspotentialen
verbunden werden können, und zwei Ausgänge,
die mit den Adern der Fernsprechleitung verbunden sind.
Ein Nachteil der bekannten Schaltung besteht darin, daß
das Tiefpaßfilter zwei relativ große Spulen enthält und
daher nicht als integriertes Halbleiterbauelement hergestellt
werden kann.
Zur Rufstrom- und Schleifenstromspeisung ist die
Verwendung einer als gesteuerte Konstantstromquelle
wirkenden Stromquelle bekannt (DE 28 28 441 B1), die
bei Übersteuerung eine Rufstromabschaltung veranlaßt,
indem mittels einer Stromregeleinheit der
Konstantstromquelle bei Betrieb in ihrem übersteuerten
Bereich während zumindest eines Teils der
Rufstromimpulsdauer eine Einspeiseeinheit in deren
abwechselnden Betriebszustand zur Fortsetzung der
Rufstromeinspeisung gesteuert wird. Wird während der
Rufstromimpulsdauer die Stromregeleinheit in ihrem
aktiven, also nicht übersteuerten Bereich betrieben, so
wird die Einspeiseeinheit in deren andauernden
Betriebszustand zur Einspeisung des Schleifenstromes
gesteuert. Somit kann jeweils nur eines von zwei
Speisepotentialen an eine Ader der Teilnehmerleitung
gelangen.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur
Symmetrierung der Arbeitspunkte bei elektronisch
gleichstromgespeisten Anschlußleitungen in
Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt
(DE 30 32 970 A1), bei denen der Speisestrom aus
Konstantstromquellen fließt, die jeweils einen
Operationsverstärker mit nachgeschaltetem Transistor
enthalten, die von einem weiteren Operationsverstärker
gesteuert werden.
Ferner ist eine Schaltungsanordnung für eine eine
Fernsprechleitung speisende Speisebrücke bekannt (DE 29 37 424 A1),
die mittels eines im Symmetriepunkt der
Leitung arbeitenden Verstärkers Transistoren zweier
Konstantstromspeisequellen so steuert, daß deren
Impedanzen für symmetrische Wechselstromsignale hoch
und für unsymmetrische Wechselstromsignale niedrig sind.
Die technische Aufgabe der Steuer- und Filterschaltung
nach der Erfindung besteht darin, wahlweise unterschiedliche
Speisepotentiale an einen Ausgangswiderstand anzuschließen.
Dabei sollen im Falle einer Fernmeldeleitung
beim Wechsel der Speisepotentiale keine Knackgeräusche auf die
Sprechadern gelangen.
Die Steuer- und Filterschaltung nach der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß jede Filtereinrichtung eine
Reihenschaltung aus einem Integrator, einer Pufferstufe
und dem Tiefpaßfilter enthält, wobei der Integrator so
gesteuert ist, daß er im wesentlichen gleichzeitig jeweils
das eine der beiden Speisepotentiale der Pufferstufe
zuführt und das andere Speisepotential abtrennt.
Nähere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Insbesondere in der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist
es möglich, einen störungsfreien Wechsel der Speisespannung
nach Betrag und Richtung zu erzielen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Titel der Teilnehmeranschlußschaltung
einer Fernmeldevermittlungsanlage mit
zwei übereinstimmenden Steuer- und Filterschaltungen
nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Kurven der Spannungsänderungen
an jedem der Ausgänge der
beiden Steuer- und Filterschaltungen in Abhängigkeit
von Änderungen der Eingangsspannung,
Fig. 3 zeigt Schaltungseinzelheiten der Steuer- und
Filterschaltung nach Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Teil der Kurven nach Fig. 2 in
verändertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil einer Teilnehmeranschlußschaltung
enthält im wesentlichen eine Speiseschaltung
BR, die den übereinstimmenden Steuer- und Filterschaltungen
CF, CF′ Bezugsspannungen liefert, eine
Gabelschaltung H und Operationsverstärker OA 1, OA 2.
Die Teilnehmeranschlußschaltung ist über eine Fernmeldeleitung
L mit einem Fernsprechapparat S verbunden, der
einen Gabelkontakt h hat. Die Steuer- und Filterschaltung
CF, CF′ enthalten übereinstimmende Integratoren
I bzw. I′, Tiefpaßfilter R, C 2 bzw. R′, C′ 2 und Pufferstufen
BU bzw. BU′. Der Anschluß H 1 des Kondensators
C 2 und der Anschluß H′ 1 des Kondensators C′ 2 der Tiefpaßfilter
sind jeder über einen kleinen, vernachlässigbaren
Widerstand der Gabelschaltung H mit Erdpotential
verbunden, was später noch erläutert wird. Die Verbindungspunkte
J, J′ der Widerstände R, R′ und Kondensatoren
C 2 bzw. C′ 2 sind jeweils mit dem nichtinvertierenden
Eingang der Operationsverstärker OA 1 bzw. OA 2 mit Spannungsverstärkung 1
verbunden. Diese Operationsverstärker können Speisegleichstrom
in der einen oder in der entgegengesetzten
Richtung von ihrer speisenden Spannungsquelle einspeisen,
wenn sie die entsprechende Vorspannung an ihren nichtinvertierenden
Eingängen haben und wenn der Gabelkontakt h
des Fernsprechapparates S geschlossen ist (Zustand bei
abgehobenem Handapparat).
Die Aufgabe des in Fig. 1 dargestellten Teils der Teilnehmeranschlußschaltung
besteht darin, Knackgeräusche während
eines Gesprächs zu unterdrücken, wenn für Zwecke der
Signalisierung die Richtung des Speisestroms umgekehrt
wird, indem die Polarität der Spannung umgekehrt wird,
die dieser Teilnehmerleitung zugeführt wird.
Die Speiseschaltung BR enthält eine Reihenschaltung zwischen
Erdpotential und negativem Speisepotential. Diese
Reihenschaltung besteht aus zueinander parallelgeschalteten
Zenerdioden Z 1, Z 2 in Serie mit zugehörigen Schaltern
SW 1, SW 2, aus einem Widerstand R 1 und aus zueinander
parallelgeschalteten Zenerdioden Z′ 1, Z′ 2 in Serie
mit zugehörigen Schaltern SW′ 1, SW′ 2. Durch die Wahl
unterschiedlicher Nennspannungen für die Paare von
Zenerdioden Z 1, Z′ 1 und Z 2, Z′ 2 und durch Schließen
des Schalterpaares SW 1, SW′ 1 oder SW 2, SW′ 2 werden den
Eingängen IN, IN′ der Integratoren I und I′ unterschiedliche
Bezugsspannungen zugeführt. Die schematisch als
Kontakte dargestellten Schalter SW 1, SW 2, SW′ 1, SW′ 2
können z. B. Transistoren sein, dies ist nicht in Einzelheiten
dargestellt, da es für die Erfindung von untergeordneter
Bedeutung ist.
Der Integrator I stimmt mit dem Integrator I′ überein und
enthält eine aus zwei Hälften CS 1, CS 2 bestehende Stromquelle
(CS′ 1 und CS′ 2 beim Integrator I′). Wenn eine der
Hälften leitet, ist die andere Hälfte gesperrt. Eine bestimmte
Hälfte wird leitend gemacht, indem dem gemeinsamen
Steuereingang IC eine entsprechende Steuerspannung zugeführt
wird. Die Steuerkreise sind schematisch durch gestrichelte
Linien, Pfeile und Inverter IV 2 (IV′ 2 bei
Integrator I′) in der Nähe der Stromquellensymbole angegeben.
Diese Steuerkreise und ihre Funktion werden später
noch in Einzelheiten erläutert.
Wenn z. B. eine negative Spannung gegenüber Erdpotential
dem Steuereingang IC zugeführt wird, dann werden die
Stromquellen CS 2 und CS′ 1 im Integrator I bzw. I′ eingeschaltet
und die Stromquellen CS 1 und CS′ 2 durch die Inverter
IV 1 und IV 2 abgeschaltet. Entsprechend werden
die Stromquellen CS 1 und CS′ 2 eingeschaltet und die
Stromquellen CS′ 1 und CS 2 abgeschaltet, wenn dem Steuereingang
IC Erdpotential zugeführt wird. Durch das Einschalten
der Stromquelle CS 2 wird abgesehen von der
Einschaltspannung des Transistors Q 1 der Kondensator C 1
negativ aufgeladen und auf eine Spannung in der Nähe der
Spannung am Eingang IN′ gebracht, weil der Transistor Q 1
dann leitend wird, wobei sein Basisstrom über den Eingang
IN′ aus der Speiseschaltung BR bezogen wird. Wegen der
Stromquelle CS 2 ist der Ladestrom konstant, so daß die
Spannung am Kondensator C′ 1 linear mit der Zeit abnimmt.
Zu Beginn, wenn der Kondensator C′ 1 im symmetrischen
Teil der Schaltung völlig entladen ist, wird er auf
eine Spannung aufgeladen, die im wesentlichen mit der
Spannung am Eingang IN übereinstimmt. Bei normaler Funktion
wird der Kondensator C′ 1 von einer negativen Spannung
auf obige Spannung entladen, während der Kondensator
C 1 negativ geladen wird, weil der Transistor Q′ 2
leitend wird. Die Spannung am Kondensator C′ 1 ändert sich
ebenfalls linear mit der Zeit. Wenn die Stromquellen
CS 1 und CS′ 2 eingeschaltet werden, dann werden entsprechend
die Kondensatoren C 1 und C′ 1 entladen bzw.
geladen.
Die Pufferstufen BU, BU′ werden später im Einzelnen beschrieben.
Sie haben hohe Eingangswiderstände und wirken
deshalb als Puffer zwischen den Integratoren I, I′ und
den Tiefpaßfiltern R, C 2 bzw. R′, C′ 2. Wie ebenfalls
später noch näher erläutert wird, glätten die Tiefpaßfilter
die Unstetigkeiten in den Spannungskurven an den
Ausgängen der Integratoren. Diese Unstetigkeiten erscheinen,
wenn der Teilnehmerleitungsstrom zum Zwecke
der Signalisierung umgekehrt wird. Sie haben Knackgeräusche im
Hörer des Fernsprechapparats S zur Folge.
Die an den Verbindungspunkten J und J′ erscheinenden
Ausgangssignale der Tiefpaßfilter werden den nichtinvertierenden,
hochohmigen Eingängen der Operationsverstärker
OA 1 bzw. OA 2 zugeführt. Diese Verstärker sind
als Spannungsfolger (Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1)
angeschlossen, so daß die Eingangsspannungswerte am
niederohmigen Ausgang Ti bzw. Ri dieser Verstärker erscheinen.
Wenn die Spannung am Verbindungspunkt J höher
ist als am Verbindungspunkt J′, dann fließt ein Strom
in der Fernmeldeleitung L vom Anrufende Ti zum Rufende
Ri und wenn die Polarität der Spannung umgekehrt ist,
dann fließt ein Strom in entgegengesetzter Richtung.
Dieser Leitungsstrom fließt jeweils von Erdpotential zum
negativen Batteriepotential über die Ausgangsstufen der
Klasse B der Operationsverstärker OA 1 und OA 2. Operationsverstärker
mit solchen Ausgangsstufen sind aus der Literatur
bekannt, z. B. aus dem Buch "Analysis and design
of analog integrated circuits" von P. R. Gray und R. G. Meyer,
herausgegeben im Verlag John Wiley and Sons, 1977, ISRN 0-471-01367-6, Kapitel 5.5.
Auf Seite 303 ist eine vereinfachte Übersicht des Operationsverstärkers
mit der Kennummer 741 dargestellt, der
Eine Ausgangsstufe der Klasse B hat. Wenn das Potential
am Anrufende Ti höher ist als das Potential Ri, dann
fließt der Leitungsstrom vom Erdpotential im Operationsverstärker
OA 1 über die Fernmeldeleitung L zum negativen Batteriepol im Operationsverstärker
OA 2.
Fig. 2 zeigt einen solchen Potentialwechsel im Zeitpunkt
t. Das Potential am Anrufende Ti wechselt allmählich von
einem kleinen negativen Wert V 1, der durch den Spannungsabfall
an der Zenerdiode Z 1 entsteht, zu einem negativen
Potentialwert V 2, der durch die Zenerdiode Z′ 1 definiert
ist, wenn man annimmt, daß die Schalter SW 1 und SW′ 1
geschlossen sind. Gleichzeitig ändert sich die Spannung
am Rufende Ri vom Wert V 2 zum Wert V 1 in ähnlich stetiger
Weise. Im Gesprächszustand betragen diese Potentiale etwa
V 1 = -4 V und V 2 = -44 V. Anstelle der Spannungen V 1 und V 2
können die Spannungen V 3 und V 4 angelegt werden (definiert
durch die Zenerdioden Z 2 und Z′ 2), und die zugehörigen
Schalter SW 2 bzw. SW′ 2 geschlossen werden, um genügend
Spannung an den Ausgangsstufen der Operationsverstärker
zur Verfügung zu haben, wenn ein Gebührenimpuls (16 KHz)
die Speisegleichspannung überlagert.
Wie oben bereits erwähnt wurde, sind die Kondensatoren
C 2 und C′ 2 über einen niederohmigen Widerstand mit Erdpotential
verbunden, z. B. über einen Ausgangswiderstand
eines nicht dargestellten Operationsverstärkers in der
Gabelschaltung H, während der Wechselstromwiderstand
zwischen den Anschlüssen H 1 und H′ 1 relativ hoch ist,
so daß Sprachfrequenzsignale von und zur doppeltgerichteten
Fernmeldeleitung über die Sende- oder Empfangszweige
der Gabel ausgesandt oder empfangen werden können.
Mehr Einzelheiten über die Gabelschaltung werden nicht
erläutert, weil dies für die Erfindung irrelevant ist.
Die Sprachfrequenzsignale werden über die Kondensatoren
C 1 und C′ 1 zur Fernmeldeleitung L ausgesandt oder von
dieser empfangen.
In Fig. 3 ist nur der Integrator I in Einzelheiten dargestellt,
weil die Integratoren I und I′ einander identisch
sind. Der Integrator I enthält die in Fig. 1 mit
den Bezugszeichen CS 1 und CS 2 bezeichneten Stromquellen.
Die Stromquellen CS 1 und CS 2 werden in Fig. 3 hauptsächlich
durch die Transistoren Q 7 und Q 8 bzw. Q 11 und
und Q 10 gebildet, wobei die Transistoren Q 10 und Q 11 eine
Spiegelschaltung darstellen. Die basisgekoppelten Transistoren
Q 4, Q 5 und die Transistoren Q 6 und Q 9 gehören
gleichermaßen zur Stromquelle CS 1 und zur Stromquelle
CS 2. Wenn man die Basisströme der Transistoren Q 6 und
Q 7 außer acht läßt, dann sind die Kollektorströme der
basisgekoppelten Transistoren Q 3 (in der Pufferstufe BU),
Q 4 und Q 5 gleichgroß wie der Kollektorstrom des Transistors
Q 9. Dieser Kollektorstrom wird durch die Stromverstärkung
und den Basisstrom des Transistors Q 9 bestimmt,
wobei dieser Basisstrom durch die Spannung am Anschluß
B und durch die Werte der Widerstände R 6 und R 7 bestimmt
wird. Die Basisströme der Transistoren Q 3, Q 4 und Q 5
fließen über den Emitter-Kollektorkreis des Transistors
Q 6 zum Batteriepotential. Der Kollektorstrom des Transistors
Q 5 fließt entweder im Emitter-Kollektorkreis des
Transistors Q 7 oder im Emitter-Kollektorkreis des Transistors
Q 8 und des kollektorgekoppelten Transistors Q 11,
je nach dem, ob der Transistor Q 8 gesperrt oder leitend
ist, in dem ihm eine entsprechende Spannung am Steuereingang
zugeführt wird. Wenn der Transistor Q 8 leitend ist,
dann fließt der Strom in dem Stromkreis zum Batteriepotential,
der den Transistor Q 8 und den kollektorgekoppelten
Transistor Q 11 enthält und der in dem Stromzweig gespiegelt
wird, der den Transistor Q 10 und den Widerstand
R 3 enthält. In diesem Fall wird der Kondensator C 1 negativ
über den Widerstand R 3 und den Transistor Q 10 geladen,
bis der Transistor Q 1 leitend wird, wie oben angegeben.
Wenn dies eintritt, dann wird der im Kollektoremitterkreis
des Transistors Q 10 fließende Strom über
den Kollektoremitterkreis des Transistors Q 1 geliefert.
Im anderen Fall, wenn der Transistor Q 8 durch Zuführung
eines Erdpotentials an den Anschluß IC gesperrt ist,
dann fließt obiger Kollektorstrom des Transistors Q 5 im
Emitter-Kollektorkreis des Transistors Q 7, über den Widerstand
R 2 und den Kondensator C 1, der entladen wird,
bis der Transistor Q 2 leitend wird. Wenn dies auftritt,
dann wird der Kollektorstrom des Transistors Q 7 über die
Diode D 2 und den Emitter-Kollektorkreis des Transistors
Q 2 zum Batteriepotential abgeleitet. Die Dioden D 1 und
D 2 sind Schutzdioden für die Basisemitterverbindungen
der Transistoren Q 1 bzw. Q 2.
Die Pufferstufe BU enthält den oben erwähnten Transistor
Q 3, den Eingangstransistor Q 16 und eine Ausgangsstufe
der Klasse B mit den Transistoren Q 14 und Q 15, deren in
Reihe geschaltete Basisemitterstrecken durch in Reihe
geschaltete Transistoren Q 12 und Q 13 überbrückt sind.
Eine solche Ausgangsstufe der Klasse B ist auf den Seiten 291
bis 308 des oben genannten Buches beschrieben.
Zusammengefaßt arbeitet die Pufferstufe BU folgendermaßen:
Der Kollektorstrom des Transistors Q 3 ist gleichgroß wie
der Gleichstrom, der durch die Stromquellenteile CS 1 und
CS 2 fließt. Er fließt zur Batterie über die Parallelschaltung
jeder der in Reihe geschalteten Dioden der Transistoren
Q 12, Q 13, der Basisemitterstrecke der Transistoren
Q 14 und Q 15 und der Emitter-Kollektorstrecke des Emitterfolgers
Q 16. Wenn z. B. die Kondensatorspannung absinkt,
dann folgt der Emitter des Transistors Q 16 und der Transistor
Q 15 wird mehr und mehr leitend, während der Transistor
Q 14 gesperrt wird. Außerdem wird die Spannung
des Emitters des Transistors Q 15 der Spannung am Emitter
des Transistors Q 16 folgen. Entsprechend wird der Transistor
Q 14 leitend, wenn die Spannung am Kondensator C 1
absinkt, während der Transistor Q 15 gesperrt wird und
die Emitterspannung am Transistor Q 14 folgt dem Emitter
des Transistors Q 16. Auf diese Art und Weise gibt es
keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Ausgangs-
und Eingangswiderständen des Integrators und des Tiefpaßfilters.
In Fig. 4 zeigt die Kurve Ti die Spannung am Ausgang des
Filters R, C 2 oder am Ausgang Ti des Operationsverstärkers
OA 1, wenn der Kondensator C 1 von einer Spannung V 1 auf
eine Spannung V 2 negativ aufgeladen wird. Da der Lade-
oder Entladestrom des Kondensators C 1 konstant ist, ändert
sich die Spannung an diesem Kondensator linear über
die Zeit während eines Zeitintervals D.
Für den Verlauf der Spannung VC 1 am Kondensator C 1 als
Funktion der Zeit gilt:
oder
wobei I der konstante Strom ist, der den Kondensator im
Zeitintervall D von einem Spannungswert V 1 auf einen
Spannungswert V 2 auflädt. Daraus folgt:
VC 1 = V 2, t ≧ D,
wobei
die in gestrichelter Linie gezeichnete Grenzfunktion
Ra ist. Die Spannung VC 1 am Kondensator C 1 ist
in dünner, ausgezogener Linie dargestellt.
Zur Ermittlung des Ausgangssignals des nachfolgenden Filters
aufgrund eines solchen Eingangsspannungssignals wird
darauf hingewiesen, daß für t ≧ D gilt:
wobei
die Grenzfunktion R′a ist, die man durch
Verschiebung der Grenzfunktion Ra um das Zeitintervall D
erhält.
Da die Gleichspannung V 1 das Filter beinahe unbedämpft
passiert, ergibt sich die Ausgangsspannung des Filters
durch Überlagerung der Ausgangsspannung der Differenz
zu V 1. Die Ausgangsspannung der Differenz v ist gleich
der Differenz der Ausgangsspannungen zu den Grenzfunktionen
Ra und R′a. Diese Ausgangsspannungen sind durch
die Funktionen Ti 1 und Ti 2 angegeben. Die Funktion Ti 1
zeigt die obige Differenz (5) überlagert zur Spannung V 1.
Die Funktion Ti 2 ist gleich der Funktion Ti 1 verzögert
um das Zeitintervall D. Das Ausgangssignal (Funktion
Ti 1) des Filters bei einem Eingangssignal entsprechender
Grenzfunktion Ra ergibt sich zu
wobei K der Steigungskoeffizient der Grenzfunktion Ra
ist, nämlich
T ist die Zeitkonstante R · C 2 des Tiefpaßfilters. Obige
Gleichung (6) findet man auch in der Literatur, z. B. auf
Seite 48 des Buches "Pulse, Digital, and Switching Waveforms"
von Hillmann und Taub, Verlag McGraw-Hill Book
Company, Inc. 1965.
Bezugszeichenliste
Claims (12)
1. Steuer- und Filterschaltung, insbesondere für die
Speisung einer Fernmeldeleitung mit mindestens einer
Filtereinrichtung mit einem Tiefpaßfilter, mit mindestens
einem Ausgang und mit einer Steuerschaltung, die
wahlweise eines von zwei Speisepotentialen über das
Tiefpaßfilter an den Ausgang schaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Filtereinrichtung
(CF) eine Reihenschaltung aus einem Integrator (I),
einer Pufferstufe (BU) und dem Tiefpaßfilter (R, C 2 )
enthält, wobei der Integrator (I) so gesteuert ist, daß
er im wesentlichen gleichzeitig jeweils das eine der
beiden Speisepotentiale (V 1, V 2) der Pufferstufe (BU)
zuführt und das andere Speisepotential abtrennt (Fig. 1).
2. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Integrator (I) Stromquellen
(CS 1, CS 2) und einen kapazitiven Widerstand (C 1)
enthält, die durch die Steuerschaltung in einen Ladekreis
(CS 2, C 1) eingeschaltet werden, um eines der beiden
Speisepotentiale (V 1) an den Ausgang (Verbindungspunkt
J) zu bringen, oder die in einen Entladekreis
(CS 1, C 1) eingeschaltet werden, um den Ausgang auf das
andere Speisepotential (V 2) zu bringen. (Fig. 1, 2).
3. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromquellen (CS 1, CS 2)
in Reihe zum kapazitiven Widerstand
(C 1) liegen und einen Teil des Entlade- (CS 1, C 1) bzw.
des Ladekreises (CS 2, C 1) bilden, wobei der Verbindungspunkt
der Stromquellen (CS 1, CS 2) mit dem kapazitiven
Widerstand (C 1) über die Pufferstufe (BU) und das Tiefpaßfilter
(R, C 2 ) mit dem Ausgang verbunden ist.
4. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ladekreis (CS 2, C 1) in
einer Speiseschaltung (BR) zwischen zwei Speisepotentiale
angeschlossen ist und Spannungsabgreifmittel (Z 1,
Z 2, Z′ 1, Z′ 2, Q 1, Q 2) enthält, um die Spannung am Verbindungspunkt
der ersten und zweiten Stromquelle (CS 1,
CS 2) auf dem einen oder dem anderen Wert der Speisespannungen
(V 1, V 2) festzuhalten.
5. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromquellen (CS 1, CS 2)
eine gemeinsame Stromlieferschaltung (Q 4, Q 5, Q 6, Q 9)
enthalten, die wahlweise dem einen oder anderen Emitter
zweier emittergekoppelter Transistoren (Q 7, Q 8) den
Strom zuführt, je nach dem, ob der eine (Q 8) oder der
andere (Q 7) Transistor leitend gemacht wird, wobei
diese beiden Transistoren ein Bestandteil des erwähnten
Lade- bzw. Entladekreises sind.
6. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pufferstufe (BU) einen
Emitterfolgerverstärker der Klasse B enthält, der von
den Stromquellen (CS 1, CS 2) gespeist wird.
7. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (R, C 2) ein
RC-Filter ist, das einen Reihenwiderstand (R) und einen
Kondensator (C) im Querzweig aufweist, deren Verbindungspunkt
(J) den Ausgang der Filterschaltung (CF)
bildet.
8. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine erste (C) und eine
zweite (CF′) Filterschaltung mit je einem Ausgang enthält,
daß die beiden Ausgänge über einen Ausgangswiderstand,
z. B. eine Fernmeldeleitung (L), verbunden sind,
und daß die Steuerschaltung so ausgestaltet ist, daß
sie im wesentlichen gleichzeitig den einen Potentialwert
(V 1) an den einen Ausgang und den anderen Potentialwert
(V 2) an den anderen Ausgang anlegen kann.
9. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 7 und
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswiderstand
eine Fernmeldeeinrichtung (L) ist, daß die den
Verbindungspunkten (J, J′) abgewandten Enden der Kondensatoren
(C 2, C′ 2) in den Querzweigen der Tiefpaßfilter
(R 2, C 2; R′, C′ 2) mit einem ersten (H 1) und zweiten (H′ 1)
Anschluß einer Gabelschaltung (H) verbunden sind, mittels
der Wechselstromsignale von und zur Fernmeldeleitung
über die Kondensatoren (C 2, C′ 2) übertragen werden.
10. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Filterschaltungen
(CF, CF′) über Operationsverstärker (OA 1, OA 2)
mit den beiden Adern der Fernmeldeleitung (L) verbunden
sind.
11. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Operationsverstärker (OA 1,
OA 2) einen Spannungsverstärkerfaktor 1 haben, daß ihr
nichtinvertierender Eingang mit dem jeweiligen Ausgang
der Filterschaltungen (CF, CF′) verbunden ist, und daß
der Ausgang der Operationsverstärker jeweils mit einer
Ader der Fernmeldeleitung (L) verbunden ist.
12. Steuer- und Filterschaltung nach Anspruch 4 und
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromsignale
unterschiedlichen Typs sind, z. B. Sprachfrequenzsignale
und 16 kHz-Zählimpulse, und daß in der Speiseschaltung
(BR) Schalter (SW 1, SW′ 1, SW 2, SW′ 2) angeordnet
sind, um den Wert der jeweiligen Speisespannung dem
Typ der Wechselstromsignale anzupassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE2/59364A BE890401A (nl) | 1981-09-18 | 1981-09-18 | Stuur en filterketen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234329A1 DE3234329A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3234329C2 true DE3234329C2 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=3865567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234329 Granted DE3234329A1 (de) | 1981-09-18 | 1982-09-16 | Steuer- und filterschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU554389B2 (de) |
DE (1) | DE3234329A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4027323A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-05 | Siemens Ag | Ruf- und speisespannungsversorgung fuer eine fernsprechstation in einer nebenstellenanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5661794A (en) * | 1992-04-16 | 1997-08-26 | Northern Telecom Limited | Telephone line interface circuit with voltage control |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2828441C2 (de) * | 1978-06-28 | 1980-07-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom· und Schleifenstromeinspeisung in Fernmelde-, insbesondere PCM-Vermittlungsanlagen |
FR2442557A1 (fr) * | 1978-11-22 | 1980-06-20 | Labo Cent Telecommunicat | Pont d'alimentation electronique pour ligne telephonique |
DE3032970C2 (de) * | 1980-09-02 | 1987-04-16 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur Symmetrierung der Arbeitspunkte bei elektronisch gleichstromgespeisten Anschlußleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
-
1982
- 1982-09-13 AU AU88332/82A patent/AU554389B2/en not_active Ceased
- 1982-09-16 DE DE19823234329 patent/DE3234329A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4027323A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-05 | Siemens Ag | Ruf- und speisespannungsversorgung fuer eine fernsprechstation in einer nebenstellenanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8833282A (en) | 1983-03-24 |
AU554389B2 (en) | 1986-08-21 |
DE3234329A1 (de) | 1983-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3407982A1 (de) | Fernsprechteilnehmerleitungs-schnitt- stellenschaltung | |
DE1301841B (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung des Schleifenzustandes und zur Unterscheidung vonSchleifenwiderstaenden einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitung | |
DE3618896A1 (de) | Schaltung zur ueberwachung des schaltzustands von telefonleitungen | |
DE1242703B (de) | Steuerschaltung fuer das Ein- und Ausschalten von Telefonanrufbeantwortungs- und -anruf-Aufzeichnungsgeraeten | |
DE2505957C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speisen von elektronischen Teilnehmerstellen | |
DE3008259C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Versorgung einer Last mit Gleichspannung in Fernmeldeanlagen | |
DE3234329C2 (de) | ||
DE1280277B (de) | Schaltungsanordnung zum abwechselnden Anschalten der Pole einer Spannungsquelle an einen Verbraucher, insbesondere Einfachstrom-Doppelstrom-Telegrafierzeichenumsetzer | |
DE2931922C2 (de) | "Schaltungsanordnung zum Speisen einer eine konstante Betriebsspannung liefernden Stromversorgungseinrichtung" | |
DE2809905C2 (de) | Relais-Halteschaltung | |
DE2938346C2 (de) | Stromversorgungsschaltung | |
DE3806346A1 (de) | Kompensationsschaltung bei einem integrierenden verstaerker | |
DE929619C (de) | Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme | |
DE2236266A1 (de) | Anordnung zur feststellung von signalen in form von erdkriterien, die ueber die sprechadern einer fernsprechleitung uebertragen werden | |
DE1229156B (de) | Abtasteinrichtung fuer Zeitmultiplexsysteme | |
EP0010720A1 (de) | Vollelektronische Schleifenschlussschaltung | |
DE2650835C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von zwei binären Einfachstrom-Gleichstromsignalen | |
DE3641763C2 (de) | ||
DE498752C (de) | Schaltungseinrichtung zur UEbertragung von Stromstoessen ueber Fernsprechleitungen | |
DE2420508C3 (de) | das Telegrafenrelais | |
AT401839B (de) | Schaltungsanordnung zum komplexen leitungsabschluss einer an eine kommunikationseinrichtung angeschlossene zweidrahtleitung | |
DE4003160C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Rufabschaltung in der Teilnehmerschaltung einer Fernsprecheinrichtung | |
DE3235706C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung von Leitungsschleifenschluß und -unterbrechung in Fernmeldeanlagen | |
DE1948603C3 (de) | Schmitt-Trigger | |
DE2537113C3 (de) | Zählschaltung mit Thyristoren zum Abzählen von Impulsen und zum Einschalten von Laststromwegen, insbesondere für Koppelrelais in Fernsprechvermittlungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL N.V., AMSTERDAM, NL |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |