DE2541053C2 - Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in FernsprechwählanlagenInfo
- Publication number
- DE2541053C2 DE2541053C2 DE19752541053 DE2541053A DE2541053C2 DE 2541053 C2 DE2541053 C2 DE 2541053C2 DE 19752541053 DE19752541053 DE 19752541053 DE 2541053 A DE2541053 A DE 2541053A DE 2541053 C2 DE2541053 C2 DE 2541053C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- charging
- circuit arrangement
- capacitor
- thyristor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/08—Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überprüfung des Ladevorganses
von als örtliche Betriebsspannungsquelle in von der Vermittlungsstelle abgesetzten Einrichtungen, insbesondere
Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen dienende Kondensatoren, wobei der Ladekreis über
die zwischen der Einrichtung und der übergeordneten Vermittlungsstelle verlaufende, Stromversorgungs- und
Sprechverbindungszwecken dienende Verbindungsleitung verläuft. Solche am Ort eines Verbrauchers
angeordnete Energiespeicher in Form von Kondensatoren werden immer dann benötigt, wenn dort keine
eigene Stromversorgung vorhanden ist. Der für die wirksame Beeinflußung eines Schaltmittels erforderliche
Leistungsbedarf wird dann durch die Entladung des Kondensators, der durch eine in der Vermittlungsstelle
vorhandene Spannungsquelle geladen wurde, gedeckt.
iS Ein Beispiel hierfür ist die Betätigung der in
Vorfeldeinrichtungen (zum Beispiel Konzentratoren) vorhandenen Umschalterelais, über deren Kontakte
eine Umschaltung der die übergeordnete Vermittlungsstelle mit den Vorfeldeinrichtungen verbindenden
Hauptverbindungsleitungen erfolgt, um sie auch als Steuerleitungen verwenden zu können. Zu diesem
Zweck werden die beiden Adern einer Hauptverbindungsleitung von der die Hauptverbindungsleitungen
und Teilnehmerzweigleitungen miteinander verbindenden Koppeleinrichtung abgetrennt und an die gemeinsame
Einstelleinrichtung angeschaltet.
Unabhängig von der Art des zu betätigenden Schaltmittels soll es nun möglich sein, den als
Betriebsspr·.; Tiungsquelle dienenden Kondensator jeweils
auf eine vorgegebene Kondensatorspannung aufzuladen und mit Erreichen dieses Spannungswertes
den Ladevorgang zu beenden. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß wegen des unterschiedlichen
Leitungswiderstandes dieser vorgegebene Spannungswert nicht in einer von vornherein für alle Fälle
feststehenden Zeitspanne nach dem Anschalten der speisenden Spannungsquelle erreicht wird.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, den Ladevorgang für einen Kondensator, der sich als
Energiequelle in einer von der Vermittlungsstelle abgesetzten Einrichtung befindet und über eine
hinsichtlich des Leitungswiderstandes variable Leitung auf einen vorbestimmten Spannungswert aufgeladen
wird, mit Erreichen dieses Spannungswertes zu beenden.
Dies wird dadurch erreicht, daß in den Aufladekreis des jeweiligen Kondensators die gesteuerte Hauptstrekke
einer Schwellwertdiode mit Zündspannungscharakteristik geschaltet ist, daß über einen Querzweig zu
den beiden Adern der Verbindungsleitung die Zündung veranlaßt wird, daß vermittels einer die Ladespannung
des Kondensators überwachenden Anordnung mit dem Erreichen des vorgegebenen Spannungswertes die
Schwellwertdiode in den Spsrrzustand gesteuert wird, daß daraufhin durch ein in der übergeordneten
Vermittlungsstelle angeordnetes, auf den über den Querzweig fließenden und wertemäßig unterhalb des
minimalen Ladestromes liegenden Leitungsstrom an sprechendes Indikationsschaltmittel die Abschaltung
der den Ladekreis speisenden Spannungsquelle bewirkt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird bei unterschiedlichen Leitungslängen jeweils die optimale
Ladezeit erreicht. Durch die unmittelbar am zu ladenden Kondensator vorgenommene Spannungskontrolle
kann der Zeitpunkt, zu dem der jeweilige Kondensator seinen gewünschten Spannungswert erreicht
hat, unmittelbar der ladenden amtsseitigen
Einrichtung mitgeteilt werden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch die Freigabe des zu den beiden Adern der
Verbindungsleitung vorhandenen Querzweiges, so daß das in der Vermittlungsstelle vorhandene Indikationsschaltmittel
unmittelbar auf den nun fließenden Leitungsstrom, der mit seinem Wert unterhalb des
minimalsten Ladestromes bei größtmöglicher Leistungslänge liegt, ansprechen kann.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung lassen sich auch gleichzeitig mehrere Kondensatoren auf unterschiedliche
Spannungswerte aufladen, wobei dann über die Spannuiigsüberwachung mit Erreichen des für den
jeweiligen Kondensator vorgegebenen Spannungswertes der Ladevorgang unterbrochen wird. Es ist dabei
dann lediglich zu beachten, daß die Sperrung des vorhandenen Querzweiges erst nach Beendigung des
Ladevorganges für den Kondensator mit dem höchsten Spannungswert aufgehoben wird. Gemäß der Erfindung
wird der Querzweig durch ein im leitenden Zustand der Schwellwertdiode gesperrtes Zeilglied gebildet. Die
Zündung der Schwellwertdiode erfolgt also erst nach Ablauf der durch das Zeitglied vorgegebenen Verzögerungszeit,
so daß dadurch der Einfluß von Fremdspannungen und von Störimpulsen eleminiert wird.
Als Schwellwertdiode mit Zündspannungscharakteristik
kann erfindungsgemäß ein Thyristor verwendet werden, der in einfacher Weise durch einen Triggerimpuls
in den Durchlaßzustand gesteuert wird.
Gemäß der Erfindung kann die Überwachung der Ladespannung durch eine bezüglich dieser Spannung in
Sperrichtung gepolten Zenerdiode erfolgen. Zur Unterbrechung des Ladekreises wird mit Erreichen des
Durchlaßzustandes dieser Zenerdiode durch gesonderte Schaltmaßnahmen die Unterschreitung des Haltestromes
des Thyristors bewirkt.
Dies kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß durch einen im Durchlaßzustand der Zenerdiode leitend
gesteuerten Transistor ein den Strom durch die Hauptstromstrecke des Thyristors unter den Haltewert
vermindernder Nebenzweig wirksam geschaltet wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die im Ladekreis des jeweiligen Kondensators angeordnete
Hauptstromstrecke des Thyristors durch die gesteuerte Elektrodenstrecke eines im Durchlaßzustand der
Zenrdiode leitend werdenden Transistors zu überbrükken.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die grundsätzliche Anordnung in Form eines Blockschaltbildes und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für zwei auf unterschiedliche
Spannungswerte aufzuladende Kondensatoren.
In dem Prinzipschaltbild nach der Fig. 1 soll der Kondensator C, der sich in einer von der Vermittlungsstelle
VSTabgesetzten Einrichtung, zum Beispiel einem Konzentrator, befindet, als Energiespeicher für zu
betätigende Schaltmittel dienen. Dieser Kondensator wird zum Beispiel mit Betätigung der Taste Tuber die
Verbindungsleitung Ltg mit der ihn speisenden Spannungsquelle B in der Vermittlungseinrichtung verbunden.
In der der Vermittlungsstelle vorgeordneten Einrichtung ist ein zwischen den beiden Adern a und b
liegender aus dem Widerstand R und dem Zeitglied Z bestehender Querzweig vorhanden. Im Ladekreis des
Kondensators C liegt die Hauptstrecke des Thyristors TH. Das Zeitglied Z wird mit dem Anlegen der
speisenden Spannung in der amtsseitigen Einrichtung aktiviert. Ei dient zur Integration von Fremdspannungsbeeinflussung
und von Störimpulsen auf der Verbindungsleitung und veranlaßt nach Beendigung der
dadurch vorgegebenen Zeitspanne, zum Beispiel einigen ms, die Abgabe eines entsprechenden Impulses auf
das Steuergitter des Thyristors TH, so daß dieser gezündet wird. Dadurch ist der Ladekreis für den
Kondensator C wirksam geschaltet. Dieser soll nun bei unbekanntem Leitungswiderstand RL, der je nach
Leitungslänge der jeweiligen Verbindungsleitung unterschiedliche Werte haben kann, in der optimalen
Ladezeit einen bestimmten Spannungswert erreichen. Um den Zeitpunkt festzustellen, zu dem die Kondensatorspannung
diesen vorbestimmten Wert hat, wird eine Spannungsmessung vorgenommen. Dies kann zum
Beispiel, wie im Prinzipschaltbild nach der F i g. 1 angedeutet, durch eine Zenerdiode ZD erfolgen, deren
Zener-Spannung der vorgegebenen Ladespannung entspricht Erreicht die Kondensatorspannung diesen
Wert, so ist der Ladevorgang zu beenden, das heißt der Thyristor ist zu sperren. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß aufgrund des Zenerdurchbruches eine Steuerspannung für einen Transistor T abgeleitet
wird, dessen Hauptelektrodenstrecke der Hauptstrecke des Thyristors parallel geschaltet ist, so daß während
des Anliegens der Steuerspannung der Thyristor kurzgeschlossen ist. Dadurch kann die Hauptstromstrecke
keinen Strom mehr ziehen und der Thyristor gelangt in den Sperrzustand. Dadurch wird die im
leitenden Zustand des Thyristors vorhandene Sperrung des Zeitgliedes Z aufgehoben, so daß nun über den die
beiden Adern a und b verbindenden hochohmig ausgelegten Querzweig ein Stromfluß möglich ist.
Dieser Strom ist so bemessen, daß er kleiner als der kleinste Ladestrom bei längstmöglicher Leitung ist. Das
Auftreten dieses Stromes wird über den Widerstand Rl durch das in der übergeordneten Vermittlungsstelle
VSTangeordnete Indikationsschaltmittel /erkannt und
hat die Betätigung des Schaltmittels S zur Folge. Durch den von diesem Schaltmittel gesteuerten Kontakt swird
dann die speisende Spannungsquelle B abgeschaltet. Dies erfolgt, bevor das Zeitglied Z durchlaufen ist und
den Thyristor neuerlich zünden würde.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 werden die beiden Kondensatoren Cl und CI, die als
Energiespeicher zum Beispiel in einer Vorfeldeinrichtung vorhanden sind, gleichzeitig auf unterschiedliche
Spannungswerte aufgeladen. In dieser Figur ist die amtsseitige Einrichtung mit der speisenden Spannungsquelle nicht dargestellt sondern es sind lediglich die
beiden Adern a und b der zu der amtsseitigen Einrichtung führenden Verbindungsleitung gezeigt. Die
im Amt vorgenommene Auswertung und die Anschaltung der speisenden Spannungsquelle erfolgt entsprechend
der Fig. 1.
Wird in der Vermittlungsstelle die speisende Spannungsquelle angeschaltet und somit Pluspotential an die
a-Ader und Minuspotential an die 6-Ader angelegt, so wird das aus dem Widerstand R2 und dem von dem
hochohmigen Widerstand /?4 überbrückten Kondensator C4 bestehende und einen Querzweig zu den beiden
Leitungsadern bildende Zeitglied aktiviert. Mit Erreichen der Durchbruchsspannung der an dem Kondensator
C4 angeschalteten Zenerdiode ZDi wird der als Triggerelement für den Thyristor HX dienende Transistor
7Ί leitend gesteuert. Über den Widerstand RX und
die Kollektoremitterstrecke dieses Transistors kann nun der zur Zündung des Thyristors THX erforderliche
Strom in dessen Gitterkreis einfließen. Die zwischen dem Gitter und der Kathode eingeschaltete und aus
dem Widerstand R5 und CS bestehende Kombination dient zur Verbesserung des Sperrverhaltens. Im
leitenden Zustand des Thyristors THi ist nun sowohl für den Kondensator O als auch für den Kondensator Cl,
die jweils als Energiequelle zur Betätigung von in der Vorfeldeinrichtung vorhandenen Schaltmitteln dienen
sollen, ein Ladekreis wirksam geschaltet. Die Ladung für den Kondensator Ci erfolgt dabei über die a-Ader, die
Diode Dl der Hauptstromstrecke des Thyristors THi und die b-Ader. Der Ladekreis für den Kondensator Cl
verläuft über die Dioden D6 und D4, die Hauptstromstrecke des leitenden Thyristors THi und die ύ-Ader der
Verbindungsleitung. Durch die erwähnten Dioden wird eine Endkopplung der beiden Ladekreise erreicht.
Gleichzeitig wird mit dem Durchschalten der Hauptstromstrecke des Thyristors THi das den
Querzweig zu den beiden Adern bildende Zeitglied gesperrt, da in diesem Fall über den niederohmigen, die
Diode Dl und den Widerstand Λ6 enthaltenen Zweig die Ladung des Kondensators CA unterbunden ist. Dies
hat die Sperrung des Transistors Ti zur Folge.
Der Spannungswert, den der Kondensator Ct erreichen soll, ist durch die in Bezug auf die
Kondensatorspannung in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode ZDl vorgegeben. Für das gewählte
Ausführungsbeispiel soll dieser Spannungswert unter dem für den Kondensator Ci gewünschten Spannungswert liegen. Erreicht nun der Kondensator Ci die für die
Zenerdiode ZDl vorgegebene Zenerspannung, so kann über diese Zenerdiode und den Widerstand R9 ein
Basisstrom für den Transistor 72 fließen. Im leitenden Zustand des Transistors 72 wird nun, analog zu der
Wirkungsweise des Transistors 71, für den Thyristor THl über die Ermitterkollektorstrecke des Transistors
72, dem Widerstand Rl und die Diode Di ein Zündstromkreis für den Thyristor THl wirksam
geschaltet. Die aus dem Widerstand RiS und dem Kondensator CB bestehende Kombination dient wiederum
in bekannter Weise zur Verbesserung des Sperrverhaltens. Es muß nun sichergestellt sein, daß der
Kondensator Cl weitergeladen wird, dies jedoch für den Kondensator Ci, der seine für ihn gewünschte
Spannung bereits erreicht hat, ausgeschlossen ist. Das bedeutet, daß der Thyristor THl gesperrt werden muß.
Diese Sperrung wird nun unmittelbar mit dem Durchschalten des Thyristors THl erreicht, da mit
diesem Zeitpunkt der gesamte Stromfluß über die a-Ader, die Diode DS, den bis dahin ungeladenen
Kondensator C3, die Hauptstromstrecke des Thyristors 7H2 und die fe-Ader erfolgt. Der Thyristor THi kann
also, bedingt durch das Durchschalten des Thyristors 7H2 keinen Anodenstrom mehr ziehen, so daß dadurch
der Löschzustand gegeben ist. Mit dem Sperren des Thyristors THi ist der Ladekreis für den Kondensator
Cl unterbrochen.
Gleichzeitig wird mit dem leitenden Zustand des Thyristors THl die Sperre des Zeitgliedes weiter
aufrecht erhalten, da über die Diode D2, den Widerstand R6, die Diode Dl und der Hauptstromslrecke des
Thyristors THl der niederohmige Entladekreis für den Kondensator C4 aufrecht erhalten bleibt.
Hat der gegenüber dem Kondensator Cl einen geringen Kapazitätswert aufweisende Kondensator CJ
die durch die Zenerdiode ZDl vorgegebene Spannung erreicht, so wird ab diesem Zeitpunkt neben dem
Kondensator C3 auch der Kondensator Cl in dem über
die a-Ader, die Dioden D6 und Dl, die Hauptstromstrekke des leitenden Thyristors THl und die ö-Ader
verlaufenden Ladekreis weiter geladen.
Der Spannungswert den der Kondensator Cl erreichen soll, ist durch die Zenerspannung der Diode
ZD2 vorgegeben. Mit dem Erreichen ihrer Zenerspannung am Kondensator €3 wird der Transistor 73 leitend
gesteuert, so daß ein mit Bezug auf die beiden Leitungsadern a und b lediglich die Diode DS und die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 72 enthaltender Stromkreis zustande kommt, so daß durch
diesen annähernden Kurzschlußkreis der Thyristor 7H2 keinen Anodenstrom mehr ziehen kann und somit
gelöscht wird. Dadurch wird der Ladevorgang für den Kondensator Cl beendet. Neben dem Transistor 73 isl
noch der Transistor TA vorhanden, wobei diese beiden Transistoren so miteinander gekoppelt sind, daß diese
Kombination Kippverhalten zeigt. Der Kollektor des einen und der Basisanschluß des anderen Transistors
sind jeweils durch eine aus dem Widerstand RiI und der Diode D8 bzw. dem Widerstand /?13 und der Diode D9
bestehenden Reihenschaltung miteinander verbunden Mit dem leitenden Zustand des Transistors 73 wird auch
der Transistor 74 durchgesteuert, so daß der Kondensator C3 entladen werden kann. Der zwischen den beiden
Leitungsadern über den Transistor 73 gebildete annähernde Kurzschluß wird bis zu der innerhalb
kürzester Zeit erfolgenden Entladung des Kondensator; C3 aufrechterhalten. Nach der Sperrung des Thyristor;
THl mit Erreichen des für den Kondensator Ct
gewünschten Spannungswertes wird der aus derr Widerstand R2, dem Kondensator C4 und dem dazi
parallel liegenden Widerstand RA zwischen den beider Leitungsadern bestehende Querzweig freigegeben.
Der über diesen Querzweig und über die Adern dei Verbindungsleitung fließende Strom wird nun durcl·
entsprechende Dimensionierung der darin enthaltener Elemente so gewählt, daß er wie es bereits bei dei
Beschreibung der F i g. 1 erläutert wurde, wertemäßif kleiner als der minimalste Ladestrom ist, so daß dadurch
das in der übergeordneten Vermittlungsstelle vorhande
ne Indikationsschaltmittel anspricht und die Abschal tung der speisenden Spannungsquelle veranlaßt. Die:
erfolgt also unmittelbar mit dem Erreichen des höchster Spannungswertes auf den einer von mehreren, in eine
Vorfeldeinrichtung angeordnete Kondensatoren aufge laden werden soll. Die Aufladung erfolgt wiederum übei
nicht bekannte Leitungswiderstände in der optimalei Ladezeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:. 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Über prüfung des Ladevorganges von als örtliche Betriebsspannungsquelle in von der Vermittlungsstelle abgesetzten Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen dienende Kondensatoren, wobei der Ladekreis über die zwischen der Einrichtung und der übergeordneten Vermittlungsstelle verlaufende, Stromversorgungsund Sprechverbindungszwecken dienende Verbindungsleitung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufladekreis des jeweiligen Kondensators die gesteuerte Hauptstrecke einer Schwellwertdiode mit Zündspannungscharakteristik (TH) geschaltet ist, daß über einen Querzweig zu den beiden Adern (a, b) der Verbindungsleitung (Lfg) die Zündung veranlaßt wird, daß vermittels einer die Ladespannung des Kondensators (Q überwachenden Anordnung (ZD) mit dem Erreichen des vorgegebenen Spannungswertes die Schwellwertdiode in den Sperrzustand gesteuert wird, daß daraufhin durch ein in der übergeordneten Vermittlungsstelle (VST) angeordnetes auf den über den Querzweig fließenden und wertemäßig unterhalb des minimalen Ladestromes liegenden Leitungsstrom ansprechendes Indikationsschaltmittel (/) die Abschaltung der den Ladekreis speisenden Spannungsquelle (B) bewirkt wird (F i g. 1).
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzweig durch ein im leitenden Zustand der Schwellwertdiode gesperrtes Zeitglied gebildet wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwellwertdiode mit Zündspannungscharakteristik ein Thyristor verwendet wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der Ladespannung durch eine bezüglich dieser Spannung in Sperrichtung gepolte Zenerdiode (ZD) erfolgt und daß mit Erreichen des Durchlaßzustandes durch gesonderte Schallmaßnahmen die Unterschreitung des Haltestromes des Thyristors (TH) bewirkt wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen mit dem Durchlaßzustand der Zenerdiode leitend gesteuerten Transistor ein den Strom durch die Hauptstromstrecke des Thyristors unter den Haltewert vermindernder Nebenzweig wirksam geschaltet wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromstrecke durch die gesteuerte Elektrodenstrecke eines mit dem Durchlaßzustand der Zenerdiode leitend werdenden Transistors überbrückt wird.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig die Ladung mehrerer Kondensatoren auf unterschiedliche Spannungswerte vorgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541053 DE2541053C2 (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541053 DE2541053C2 (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541053B1 DE2541053B1 (de) | 1976-12-02 |
DE2541053C2 true DE2541053C2 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=5956505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752541053 Expired DE2541053C2 (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2541053C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3066891D1 (en) * | 1980-02-28 | 1984-04-12 | Ant Nachrichtentech | Arrangement for powering a subscriber unit |
FR2519218A1 (fr) * | 1981-12-24 | 1983-07-01 | Telecommunications Sa | Procede et dispositif d'alimentation d'une regie d'abonne |
-
1975
- 1975-09-15 DE DE19752541053 patent/DE2541053C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2541053B1 (de) | 1976-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1242703B (de) | Steuerschaltung fuer das Ein- und Ausschalten von Telefonanrufbeantwortungs- und -anruf-Aufzeichnungsgeraeten | |
DE2541053C2 (de) | Schaltungsanordnung für von der Vermittlungsstelle abgesetzte Einrichtungen, insbesondere Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen | |
DE1438037A1 (de) | Elektronischer Zeitschalter | |
DE2741745A1 (de) | Festkoerper-schaltkreis mit schaltverzoegerung | |
DE857408C (de) | Schaltungsanordnung fuer Stromstossspeicher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE2522957C3 (de) | Schaltungsanordnung für über ihre Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Impulstastwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1788003C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes | |
DE1487940C3 (de) | ||
DE1173538B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Belegungsstromkreisen | |
DE3543075C2 (de) | ||
EP0017764A1 (de) | Teilnehmeranschlussschaltung mit Erdtastenbetätigungsindikation, hochohmig schaltbarer Speisung und Vorrichtung zur Rufsignalerzeugung | |
DE826023C (de) | Schaltungsanordnung fuer Relaisunterbrecher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE4008885C1 (en) | Telephone subscriber's installation with plug-in extensions - has timed circuits in sockets holding connection so that plug can be removed and inserted in other socket | |
DE2010048C3 (de) | Bistabile Kippschaltung | |
DE2200937C3 (de) | Bistabile Relaiskippschaltung | |
DE1041093B (de) | Impulsgesteuerte Zaehlkette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1964845C3 (de) | ||
DE2002244C (de) | Schaltung zur Prüfung von elektronischen und elektrischen Bauelementen | |
DE1264523C2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen zur wirksamen beeinflussung von schaltmitteln in abhaengigkeit von dem wert eines in seiner groesse veraenderbaren widerstandes | |
DE2061055C (de) | Schaltungsanordnung zur Schnellladung eines Akkumulators | |
DE1762011B2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Betätigung von Schaltmitteln mit Hilfe der in einem Kondensator gespeicherten elektrischen Energie | |
DE3211498C2 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Schließen einer unterbrochenen Fernspeiseschleife einer Fernspeiseeinrichtung | |
DE1513116C (de) | Stromversorgungsschaltung mit einer Stromversorgungsbattene fur einen Uberwachungsschaltkreis | |
DE1562122B2 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung von koppelpunkten von koppelanordnungen | |
DE2340366A1 (de) | Rundsteuerempfaenger mit kommandoausloeser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |