DE89707C - - Google Patents

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DE89707C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/12Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

-KAISERLICHES
PATENTAMT;
Die Erfindung betrifft eine möglichst vereinfachte und dem praktischen Bedarf angepafste Ausführungsform eines an sich bekannten Fahrrades mit Hand- und Fufsbetrieb. In Fahrrädern dieser Art wird die Lenkstange drehbar gelagert und in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt, letzere wird dann durch Gelenkstangen, Ketten oder Zugbänder auf die Tretkurbelachse oder eine der Räderachsen weiter übertragen.
Auch in der vorliegenden Ausführungsform ist die Lenkstange c in Lagern α der Gabelstütze drehbar und wird mittelst der Handgriffe b in vor- und rückwärtsschwingende Bewegung versetzt. In ihrer Mitte ist die Lenkstange ein wenig abgeplattet und auf diese Abplattungen greift die Stange d mit einem Bügel m\ durch diesen Bügel und die Lenkstange führt ein Bolzen k, um welchen sich die Lenkstange c frei drehen kann. Bei der hin-und herschwingenden Antriebsbewegung der Lenkstange c wird die in der Mitte der letzteren durch den Bolzen k befestigte Stange d in senkrechter ,Ebene auf- und niederbewegt. Ueber das freie Ende dieser Stange d ist eine Hülse h geschoben, an der sich die Zapfen i i1 befinden, die mit den Pleuelstangen 0 o1 verbunden sind. Mittelst dieser letzteren wird das gleichgerichtete Kurbel paar / des Kettenrades ρ in kreisende Bewegung versetzt, von diesem Rade ρ wird die Bewegung durch eine geschlossene Kette s auf ein zweites Kettenrad t übertragen, das sich auf der Tretkurbelachse befindet, (Fig. 1). .
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist speciell die eigenartige Uebertragung der Bewegung von der Stange d auf die Pleuelstangen 0 o1,, zum Zwecke, in allen Lagen der Lenkstange c einen gleichmäfsigen, leichten und zwanglosen Antrieb zu ermöglichen. Hierzu ist die Stange d in ein Rohrstück h eingeschoben, in welchem sie sich drehen kann. Ein im Hebel d festsitzender Stift e oder eine Schraube ragt aus dem Schlitz f des Rohrstücks h hervor und begrenzt diese Drehung, verhütet auch zugleich, dafs die Stange sich aus dem Rohrstück h herauszieht bezw. sich darin in der Längenrichtung verschiebt. An dem Rohrstück h sind die Zapfen i i1 fest, die den Pleuelstangen 0 o1 den Antrieb ertheilen. Wären diese Zapfen i z1 an der Hubstange d direct befestigt, so würden sie, da die Hubstange d bei seitlichem Ausschlag der Lenkstange c nach der einen oder anderen Seite und gleichzeitiger Drehung in den Lagern α eine Theildrehung um ihre Längenachse erleidet, wie in Fig. 2 durch die punktirte Stellung des Stiftes e im Schlitz/ angedeutet ist, auf die Pleuelstangen ο ο1 einen Zwang ausüben bezw. sich ecken. Dies wird jedoch verhütet, indem die Stange d innerhalb der Hülse h, welche ihre Lage stets unverändert beibehält, zur Theildrehung nach rechts und links hinreichenden Spielraum hat.
Anstatt den Hebel d in ein hohles Rohrstück h hineinzuschieben, kann auch der Hebel d hohl gestaltet und über das mit den Zapfen i i1 versehene Stück h geschoben sein, auf dem er sich dann drehen kann.
Diese Antriebvorrichtung läfst sich auch an vorhandenen Niederrädern und Dreirädern ohne wesentliche Schwierigkeiten anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCH :
    Eine durch Drehen der Lenkstange um ihre horizontale Achse bethätigte, mittelst eines Hebels und Pleuelstangen die Kraft übertragende Handantriebvorrichtung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel in der Mitte der Lenkstange um einen zur horizontalen Drehachse derselben senkrecht stehenden Bolzen (Ic) drehbar ist und aus zwei Theilen (d h) besteht, welche über einander geschoben sind und eine um ihre Längsachse begrenzte Drehung gegen einander ausführen können, zu dem Zweck, den Handantrieb auch während des Lenkens benutzen zu können, ohne die in derselben Ebene verharrenden Pleuelstangen nachtheilig zu beeinflussen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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