DE96135C - - Google Patents
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- DE96135C DE96135C DENDAT96135D DE96135DA DE96135C DE 96135 C DE96135 C DE 96135C DE NDAT96135 D DENDAT96135 D DE NDAT96135D DE 96135D A DE96135D A DE 96135DA DE 96135 C DE96135 C DE 96135C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
- B62M3/04—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Fahrräder, deren Zweck
darin besteht, die zur Fortbewegung des Fahrrades erforderliche Kraft in für die Beinmuskeln
des Fahrers vortheilhafterer Weise, als es bisher möglich war, auszunutzen, um durch die gewonnene Kraft die Schnelligkeit
des Fahrzeuges zu vergröfsern.
Aehnliche Vorrichtungen sind bereits bekannt . geworden, und es verfolgt die vorliegende Erfindung
in erster Linie den Zweck, die todte Aufwärtsbewegung der Fufstritte in möglichst
gerader Linie und in bedeutend kürzerer Zeit wie die Abwärtsbewegung der Fufstritte
auszuführen.
Die neue Einrichtung wirkt in der Weise, dafs der. Fufstritt bei seiner Abwärtsbewegung
einen Kreisbogen beschreibt, der sich fast vollständig mit jenem Kreisbogen deckt, welcher
von dem Fufstritt eines Fahrrades mit gewöhnlichem Kurbelantrieb und Kettenradübersetzung
durchlaufen wird, während der Fufstritt bei seiner todten Aufwärtsbewegung auf dem zulässigst
kürzesten Wege, d. h. in fast gerader, durch den Mittelpunkt des durchlaufenen Kreisbogens bezw. den der Kurbelachse aufsteigender
Linie nach dem Ausgangspunkt zurückgeführt wird. Es wird somit durch die Verkürzung des Weges für die Fufstritte ein
bedeutender Theil an Kraft gespart, welcher event, für gröfsere Schnelligkeit des Fahrzeuges
aufgewendet werden kann. Ein besonderer Vortheil der neuen Antriebsvorrichtung besteht darin, dafs dieselbe an jedem
Fahrrade mit Kurbel- und Kettenradahtrieb, ohne die geringste constructive Abänderung
des Fahrrades vornehmen zu müssen, angebracht werden kann, und dafs eine Auswechselung
der Kettenräder bezw. die Herstellung eines anderen Uebersetzungsverhältnisses jeder
Zeit, unabhängig von der Tretvorrichtung, möglich ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Antriebsvorrichtung durch eine Figur, und
zwar sind die an der einen Seite des Fahrrades angeordneten Theile, welche mit den aus der
Zeichnung ersichtlichen identisch sind, zwecks Vermeidung der Undeutlichkeit fortgelassen.
Die Einrichtung des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Zu beiden Enden der Achse χ des Kettenrades h befinden sich an Stelle der Tretkurbeln
je eine Kurbel k von halber Länge, um deren Kurbelzapfen a? je ein doppelarmiger Hebel a aL
lose drehbar gelagert ist. Dieser Hebel trägt an dem einen Ende α den um f drehbaren
Fufstritt, während das andere Ende α1 zu einem Zahnradsegment ausgebildet ist. Das
letztere kämmt mit einem Zahnradsegment bl eines Hebels b, welcher am Gestell in dem
Punkt g drehbar ist. Die Feststellung der Zahnsegment - Mittelpunkte e und d geschieht
durch eine Verbindungstange c.
Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise:
Der Fufstritt durchläuft bei seiner Bewegung die aus der Zeichnung ersichtliche Curve. Der
Arm α zusammen mit der Verbindungsstange c bilden einen in d gebrochenen Hebel, welcher
beim Treten die Kurbel k in Umdrehung versetzt. Hierbei führen beide Hebelarme c und a
eine schwingende Bewegung um den Drehpunkt e aus, der Hebelarm α jedoch noch
Claims (1)
- eine besondere schwingende Bewegung um den Kurbelzapfen d. Die letztere Bewegung wird verursacht durch das um den Punkt g seitwärts schwingende Zahnradsegment b\ welches das Zahnradsegment α1 zum Abrollen an seinem Umfange zwingt. Die schwingende Bewegung des Armes α erfolgt nun derartig, dafs der um den Punkt f bewegliche Fufstritt von seiner höchsten Stellung aus dem Kurbelzapfen d vorauseilt, allmälig mit dem Kurbelzapfen und der Kurbelachse in der Horizontalebene der letzteren zusammenfällt, dann aber bis zur tiefsten Stellung hinter dem Kurbelzapfen zurückbleibt. Durch diese Bewegung des Fufstrittes soll erreicht werden, den Fufstritt leichter heruntertreten zu können und die Kurbel k mit Leichtigkeit über den todten Punkt hinwegzuführen.Befindet sich nämlich der eine Fufstritt in seiner tiefsten Stellung, dann ist der andere infolge seiner Voreilung bereits in dem abwärtsführenden Theil der Curve und' längst über den todten Punkt der Kurbel hinaus.Die eigenartige Schwingbewegung des Armes a um den Kurbelzapfen d kann aufser durch Zahnradsegmente noch dadurch hervorgebracht werden, dafs man das Zahnradsegment α1 durch einen mit einer Gleitrolle versehenen Hebelarm ersetzt, welcher in einer entsprechenden Curvencoulisse Führung erhält, doch ist diese Ausführung mit Mängeln behaftet, weshalb dieselbe nur der Vollständigkeit wegen erwähnt sein soll.Patenτ-Anspruch:Eine Fahrrad-Tretkurbel mit während der Umdrehung sich ändernder Kurbellänge, dadurch gekennzeichnet, dafs zu beiden Seiten der Achse (x) eines Kettenrades (h) eine Kurbel (k) angeordnet ist, um deren Kurbelzapfen (d) je ein doppelarmiger Hebel (a al) lose drehbar schwingt, welch letzterer an seinem einen Ende den drehbaren Fufstritt und an seinem anderen Ende ein Zahnsegment (al) trägt, welches mit einem Zahnsegment (b1) eines am Gestell drehbar gelagerten Hebels (b) in Eingriff steht, wobei die Drehpunkte der beiden gezahnten Segmente durch eine Stange (c) mit einander verbunden sind , zu dem Zwecke, die Fufstritte abwärts annähernd in einem Kreisbogen, aufwärts aber nahezu in einer geraden Linie und in kurzer Zeit zu führen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96135C true DE96135C (de) |
Family
ID=367297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT96135D Active DE96135C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96135C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3083985A (en) * | 1962-04-30 | 1963-04-02 | Young Tung Jen | Drive mechanism for a bicycle or the like |
FR2633690A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Bogdan Gilbert | Dispositif de conversion mecanique de type a double manivelle avec decalage angulaire variable des manivelles, et pedalier realise a l'aide dudit dispositif |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3083985A (en) * | 1962-04-30 | 1963-04-02 | Young Tung Jen | Drive mechanism for a bicycle or the like |
FR2633690A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Bogdan Gilbert | Dispositif de conversion mecanique de type a double manivelle avec decalage angulaire variable des manivelles, et pedalier realise a l'aide dudit dispositif |
WO1991009766A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1991-07-11 | Gilbert Bogdan | Dispositif de conversion mecanique de type a double manivelle avec decalage angulaire variable des manivelles, et pedalier realise a l'aide dudit dispositif |
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