DE112620C - - Google Patents

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DE112620C
DE112620C DENDAT112620D DE112620DA DE112620C DE 112620 C DE112620 C DE 112620C DE NDAT112620 D DENDAT112620 D DE NDAT112620D DE 112620D A DE112620D A DE 112620DA DE 112620 C DE112620 C DE 112620C
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drive wheel
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DENDAT112620D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Vorrichtung bildende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Handantriebes des Vorderrades von Fahrrädern. Der Handantrieb, bei dem diese Ein- und Ausschaltvorrichtung Verwendung finden soll, wird in bekannter Weise durch Bewegung unterhalb der Fahrradlenkstange gelagerter Hebelarme angetrieben.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι in Seitenansicht die Anordnung des ganzen Handantriebes an einem Fahrrad.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht von Fig. 1 und in
Fig. 3 ist im Schnitt die Ein- und Ausschankvorrichtung dargestellt.
An der Nabe w des Vorderrades ist an der dem Antriebrade u zugekehrten Seite eine Hülse χ vorgesehen, die mit einem Gewinde ausgestattet ist. Das Antriebrad u sitzt auf der verlängerten Achse t des Vorderrades innerhalb der Vorderradgabel und erhält durch Kette s von einem am oberen Ende der Gabel α drehbar gelagerten Kettenrade den Antrieb. Das Kettenrad d seinerseits wird durch eine direct an das Rad angreifende Stange g, sowie durch an das andere Ende seiner Welle c angreifende Kurbel /, die durch Hebelgestänge h i k, mn ο bewegt werden, gedreht. Die Hebel enden k ο sind in bekannter Weise unterhalb der Lenkstange r des Fahrrades angeordnet. Am unteren Ende der Vorderradgabel α ist auf der Innenseite eine Führungsklinke 2 vorgesehen, die in das Innengewinde eines seitlichen, ringförmigen Ansatzes \ des Kettenrades u eingreift. An der dem Vorderrade b zugekehrten Seite ist das Kettenrad u ebenfalls mit einem ringförmigen Ansatz y versehen, der mit einem Aufsengewinde ausgestattet ist, das dem Innengewinde eines ringförmigen Ansatzes χ der Nabe w des Vorderrades entspricht. Das Antriebrad u ist auf der verlängerten Nabe n> des Vorderrades gelagert.
Die Ein- und Ausschaltvorrichtung arbeitet wie folgt:
Um die Antriebvorrichtung für das Vorderrad bethätigen zu können, mufs der Fahrer langsam treten und die Hebelstangen k 0 schnell auf- und abbewegen. Durch die Stangen und Hebel h i einerseits und η m andererseits wird die Achse c des Kettenrades d abwechselnd von der einen und von der anderen Seite angetrieben. Die schnelle Bewegung des Kettenrades d wird auf das Antriebrad u übertragen, das bei seiner Drehung auf dem in das Gewinde des Ansatzes ^ greifenden Haken der Klinke 2 sich so weit seitlich verschiebt, dafs das Antriebrad u sich mit dem auf seinem Ansatz y vorgesehenen Aufsengewinde in das Innengewinde des Ansatzes χ der Nabe w einschraubt. Antriebrad u und Vorderrad b sind nun fest verkuppelt. Um die Antriebvorrichtung für das Vorderrad aufser Thätigkeit zu setzen, genügt es, einen der Hebel k ο festzuhalten, so dafs sich das Kettenrad d und damit auch das Antriebrad u nicht mehr bewegen kann. Das Antrieb rad u mufs sich also, da das Vorderrad b sich weiter bewegt, aus der Hülse χ ausschrauben, wodurch sich die Vorrichtung entkuppelt. *

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Handantrieb des Vorderrades von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs eine auf der Innenseite der Vorderradgabel vorgesehene feste, hakenförmige Führungsklinke (2) in das Innengewinde eines ringförmigen Ansatzes (\) des Antriebrades (u) eingreift, so dafs sich das Antriebrad (u), sobald es in Drehung versetzt wird, auf dieser Führungsklinke nach dem Vorderrade hin schraubt und mit diesem Vorderrade dadurch gekuppelt wird, dafs das Aufsengewinde eines inneren Ansatzes (x) des Antriebrades (u) sich in das Innengewinde eines Ansatzes (x) der Vorderradnabe einschraubt, während sich umgekehrt das Antriebrad fuj, sobald es festgehalten ist, selbstthätig entkuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT112620D Active DE112620C (de)

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DE (1) DE112620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1030184C2 (nl) * 2005-10-13 2007-04-16 Cornelis Theodorus V Breukelen Rijwiel met handaandrijving.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1030184C2 (nl) * 2005-10-13 2007-04-16 Cornelis Theodorus V Breukelen Rijwiel met handaandrijving.

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