DE216051C - - Google Patents

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DE216051C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausführungsform der bekannten Art von Getrieben, bei denen die hin und her schwingende Bewegung 'von zwei Hebeln mit gegenläufiger Bewegungsrichtung in eine Drehbewegung umgesetzt wird und die den Zweck haben, das gebräuchliche Kurbelgetriebe an Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen zu ersetzen. ■
ίο Das Wesen der Erfindung besteht in der Anwendung des bei Getrieben mit geradlinig bewegten Zahnstangenrahmen bekannten Prinzips der angelenkten Zahnstangen bei den an sich ebenfalls bekannten Getrieben, bei denen die schwingende Bewegung eines Zahnbogenstückes in eine fortlaufende Drehbewegung umgesetzt wird. Gegenüber den letztgenannten Getrieben wird durch den Erfindungsgegenstand der technische Fortschritt erzielt, daß bei den Getrieben eine Freilaufbewegung des getriebenen Teiles ermöglicht wird.
Fig. ι der Zeichnung stellt den auf der rechten Seite des .Hinterrades befindlichen Hebel dar, der sich abwärts bewegt, ohne mit dem Triebrade c in Berührung zu stehen.
Fig. 2 ist die Seitenansicht des auf der linken Seite des Hinterrades befindlichen Hebelgetriebes, dessen Lastarm (a1) sich zu der gleichen Zeit aufwärts bewegt und das Triebrad (Zahnrad) c hierbei nach vorn dreht.
Fig. 3 bildet eine Ansicht von hinten des mit dem Triebrad in Eingriff stehenden Hebels der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach 1-1 der Fig. 1 durch das die Aufwärtsbewegung des einen Hebels in eine Abwärtsbewegung des anderen um- ■ wandelnde Zwischenrad (f) und die mit diesem in Eingriff stehenden an den Kraftarmen der Hebel befestigten Zahnbögen q.
.An jeder Seite des Hinterrades des Fahrrades oder der anzutreibenden Maschine befindet sich je ein Hebel, deren Lastarme α bzw. a1 in Kreisbögen b bzw. b1 endigen, die lappenartig zu beiden Seiten des Triebrades c überstehen und deren äußere Umfange Verzahnungen d tragen, die in eine Verzahnung, des Triebrades c eingreifen.
An der Außenseite der Hebelbogen . b ist je ein Bogenstück e von gleichem Halbmesser wie diese an beiden Enden durch die Hebel f und g schwingbar befestigt. Diese Bogenstücke werden durch zylindrische Druckstücke h miteinander verbunden, die in gleichem Abstande wie die Verzahnung d der Hebelbogen b angebracht sind und gleichsam eine starre Kette bilden. Da der von dem oberen Ende des Bogenstückes beim Aus- und Einrücken zurückzulegende Weg kleiner ist als der vom unteren Ende, so sind die oberen Schwinghebel dementsprechend auch kürzer angeordnet, um ein gleichmäßiges Aus- und Einrücken des Bogenstückes zu gewährleisten.
Der Schwinghebel f besitzt an seinem dem Bogenstück e entgegengesetzten Arme einen Zahnbogen I, mit dem ein anderer Zahnbogen m in Eingriff steht, der an einem einarmigen Hebel η angebracht ist. Letzterer ist an seinem Scheitelpunkte 0 drehbar befestigt. Der Zahn-

Claims (1)

  1. bogen m ist so eingebaut, daß er bei ausgerücktem Bogenstück e in den Ausschnitt des bogenförmigen Teiles des Schwinghebels hinein-r ragt (Fig. i). Bei der Abwärtsbewegung des Hebels wird die starre Kette e durch die Zähne des Triebrades c ausgerückt, bis die Querstücke von den Zähnen nicht mehr berührt werden. Trifft beim weiteren Abwärtsbewegen der Zahnbogen m auf die Achse c1 des Triebrades c auf,
    ίο so wird er aufwärts gedrückt und verursacht durch den mit ihm in Eingriff stehenden Zahnbogen I eine Abwärtsbewegung des Schwinghebels f und dadurch das Einrücken der Querstücke h des Bogenstückes e in die Verzahnung des Bogenstückes b. Bei der nun folgenden Aufwärtsbewegung des Bogenstückes b1 (Fig. 2) erfolgt eine Umdrehung des Triebrades c durch die zylindrischen Verbindungsstücke h der beweglichen beiden Bogenstücke e, die, durch die Verzahnung des Bogenstückes b1 gehalten, dessen Bewegung folgen müssen. Das Ausrücken findet, sobald der Hebel festgehalten bzw. wieder abwärts bewegt wird, dadurch statt, daß die Zähne des nunmehr durch den zweiten sich aufwärts bewegenden Schwinghebel a1 fortbewegten Triebrades c die Verbindungsstücke und dadurch die Bogenstücke ausrücken. Beim Betriebe erfolgt also das Einrücken in der tiefsten, das Ausrücken in der höchsten Stellung des Bogenstückes.
    Die Aufwärtsbewegung des einen Hebels wird durch ein Zwischenrad p, in welches auf jeder Seite die Zähne des an dem Kraftarm jedes Hebels angebrachten Zahnbogens q eingreifen, als Abwärtsbewegung auf den anderen Hebel übertragen.
    Bei der Verwendung des Getriebes bei Fahrrädern kann das Pedal an dem Kraftarm verschiebbar angebracht. werden, um denselben je nach der Beschaffenheit des Geländes verlängern oder verkürzen zu können.
    Beim Festhalten beider Hebel während des Laufes des Rades geschieht das selbsttätige Ausrücken der Bogenstücke e, e1 beider Hebel durch die Zähne der Triebräder c, so daß" der Freilauf des Rades gewährleistet ist.
    Pate ν τ-Α ν SPRU c η :
    Getriebe zur Umsetzung einer hin und her schwingenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung, bei dem zwei kreisbogenförmig ausgebildete Schwinghebel mit Verzahnungen versehen sind, die abwechselnd in zwei auf der getriebenenWelle sitzendeStirnräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Antriebes mit Leerlauf auf beiden Seiten des bogenförmigen Teiles der Schwinghebel (a) je ein mit Triebstöcken versehenes Bogenstück (e) mittels je zweier Lenker (f und g) von verschiedener Größe angelenkt ist, wobei die Triebstöcke (h) am Ende des Leerlaufes jedes Schwinghebels durch an Lenkern (n . und f) angeordnete Bogenstücke (I und m) kraftschlüssig in die Zahnlücken des bogenförmigen Teiles der Schwinghebel hineingedrückt werden, während sie zum Beginn des Leerlaufes des betreffenden Schwinghebels durch die Zähne des angetriebenen Stirnrades aus den Zahnlücken des Schwinghebels herausgedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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