DE164530C - - Google Patents

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DE164530C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
JVl 164530 KLASSE 63 c.
Es ist bekannt, die Kupplungsmuffen von insbesondere für Motorwagen bestimmten Zahnräderwechselgetrieben mittels Kurbeln zu verschieben, welche je in die Kurvennut einer drehbaren Scheibe eingreifen. Durch Drehung der außen verzahnten und miteinander in Eingriff stehenden Kurvenscheiben können aber die verschiedenen Geschwindigkeiten nur in einer bestimmten Reihenfolge eingeschaltet werden.
Der Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung ist nun, aus einer Geschwindigkeitsstufe in eine außer jener Reihenfolge liegende Geschwindigkeitsstufe, also mit Uberspringung einer oder mehrerer Stufen, übergehen zu können. Zu diesem Behufe sind sämtliche Kurvenscheiben miteinander auf ihren Zapfen derart verschiebbar, daß die Kurbeln und die Nuten der Kurvenscheiben außer und wieder in Eingriff miteinander gebracht werden können. Die Verschiebung wird von einer an den Kurvenscheiben angreifenden Blockwelle aus eingeleitet, welche mit Backen zum Festhalten der Kurbeln in deren Mittelstellung versehen ist, derart, daß die Kurvenscheiben in der verschobenen, d. h. der ausgerückten Stellung nach Belieben gedreht werden können, die Kurbeln jedoch an einer Drehung verhindert sind.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Fig. 1 ist die Vorderansicht eines mittels Handhebels umschaltbaren Wechselgetriebes für sechs verschiedene Geschwindigkeiten, Fig. 2 teils die Draufsicht, teils ein Wagerechtschnitt desselben, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie A-B-C-D der Fig. 2 und Fig. 4 ein solcher nach Linie G-H-E-F von Fig. 2. Fig. 5 ist ein Teil der Vorderansicht und Fig. 6 ein solcher einer Seitenansicht in größerem Maßstabe. Fig. 7 zeigt den vorderen Teil eines mittels Handrades umschaltbaren Wechselgetriebes.
Das Ein- und Ausrücken der Kupplungsmuffen c und d (Fig. 2) auf der treibenden und getriebenen Welle α und b erfolgt mittels Kurbeln k', k", k'", welche nahe ihrem freien Ende je einen Zapfen i mit Rolle (Fig. 5 und 6) tragen. Diese Rollen greifen in die Kurvennuten einer der außen verzahnten, unter sich gleich großen und stets miteinander im Eingriff stehenden drehbaren Scheiben n', n", ri" (Fig. 1) ein. Auf der verlängerten Nabe der Kurvenscheibe η" (Fig. 3) sitzt bei der Ausführungsform nach Fig. I bis 6 ein Zahnrad m fest, welches mittels eines Zahnsegmentes 0 und Handhebels ρ in Drehung versetzt werden kann. Die Kurvenscheiben η sind auf ihren Zapfen achsial ver-
schiebbar. Gegen das Mittelstück der Innenseite der beiden äußern Kurvenscheiben legt sich je eine Gabel s an (Fig. ι und 6), welche an einer mittels Pedals u und Hebels ν schwingbaren Blockwelle t angebracht sind. An letzterer sind außerdem noch drei Paar Lappen χ angeordnet, um je das freie Ende der Kurbeln k zwischen sich festzuhalten, so lange die Rollen i außer Eingriff mit den
ίο Nuten der Kurvenscheiben η sich befinden. Die Naben der drei Kurvenscheiben η sind unter sich durch eine Stange y so verbunden, daß sie immer nur miteinander verschoben werden können, und zwar so, daß sie stets ihrer Arbeitsstellung parallel und zusammen in einer Ebene bleiben. Auf den Zapfen der beiden äußern Kurvenscheiben n' und n"' befindet sich je eine Schraubenfeder \, um die Stange y und die Kurvenscheiben wieder in die Arbeitsstellung zurückzudrücken.
Soll z. B. aus der zweiten Geschwindigkeit gleich in die sechste übergegangen werden, so wird der Handhebel ρ zunächst nur so weit bewegt, bis die an ihm angebrachte Sperrklinke in die nächstfolgende weniger tiefe Einkerbung am Bock einschnappen kann. Hierauf wird der Trethebel 11, ν niedergedrückt und. dabei die Blockwelle t um so viel gedreht, daß die an letzterer angebrachten Lappenpaare χ die freien Enden aller drei Kurbeln k zwischen sich festhalten und die Gabeln s die Kurvenscheiben n, dem Druck der Federn \ entgegen, so weit nach außen drücken, daß die .Rollen i der Kurbeln k außer Eingriff mit den Nuten der Kurvenscheiben geraten. Letztere sind nunmehr frei drehbar. Nun erst wird der Handhebel ρ weiter nach rechts geschwenkt, bis die Sperrklinke in die vorletzte der halbtiefen Einkerbungen am Bock eingreift, worauf das Pedal u wieder freigelassen wird; dadurch werden die Kurbeln k wieder frei und die Kurvenscheiben η kehren unter dem Einfluß der Federn \ wieder in ihre Arbeitsstellung zurück. Nun endlich wird der Handhebel ρ in die äußerste Lage geschwenkt, in welcher die Sperrklinke in die letzte tiefe Einkerbung eingreift. Hierbei wird nur eine Kurbel (gemäß Fig. ι die mittlere) bewegt, was eine Verschiebung der in Fig. 2 geschnitten gezeichneten Kupplungsmuffen c", d" nach rechts hin zur Folge hat. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der treibenden Welle α und der getriebenen Welle b entspricht dann dem Größenverhältnis zwischen dem größten und dem kleinsten Zahnrade.
Bei der für acht verschiedene Geschwindigkeiten dienenden Ausführungsform nach Fig. 7 sind vier Kurbeln k vorhanden, von denen je zwei in die Kurvennut einer und derselben Scheibe n' oder n" eingreifen. Das mit letzteren in Eingriff stehende, mittels Handrades r, Kette q und Kettenrad / in Drehung zu versetzende Zahnrad besitzt keine Kurvennut. Die Einrichtung, um aus einer Geschwindigkeit mit Überspringung mehrerer in eine höhere oder umgekehrt übergehen zu können, hat man sich der vorher beschriebenen und in Fig. ι bis 6 dargestellten entsprechend vorzustellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen, bestehend aus mehreren außen verzahnten, miteinander in Eingriff stehenden und mit Kurvennuten versehenen drehbaren Scheiben, in deren.Nuten zum Verschieben von Kupplungsmuffen dienende Kurbeln eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kurvennutenscheiben (n) gleichzeitig auf ihren Zapfen derart verschiebbar sind, daß die Kurbeln (k) mit den Nuten der Scheiben außer oder in Eingriff gebracht, und die Kurvenscheiben (11) in der ausgerückten Stellung nach Belieben gedreht werden können, zum Zweck, um aus einer Geschwindigkeitsstufe unter Umgehung einer oder mehrerer Stufen in eine andere übergehen zu können.
2. Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels Trethebels (u, v) zu schwingende Blockwelle (t), welche mit Ansätzen oder Armen (s) ζην Verschiebung der Kurvennutenscheiben (n) und mit Gabeln (x) zur Feststellung der Kurbeln (k) in der ausgerückten Stellung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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