DE200862C - - Google Patents
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- Publication number
- DE200862C DE200862C DENDAT200862D DE200862DA DE200862C DE 200862 C DE200862 C DE 200862C DE NDAT200862 D DENDAT200862 D DE NDAT200862D DE 200862D A DE200862D A DE 200862DA DE 200862 C DE200862 C DE 200862C
- Authority
- DE
- Germany
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- crankshaft
- shaft
- gear
- rack
- backdrop
- Prior art date
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- Active
Links
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/08—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of the path of movement, the location of the pivot, or the effective length, of an oscillating connecting member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200862 KLASSE 63 c. GRUPPE
ALBERT ELSENER in STÄFA, Schweiz.
Schaltgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge,
bei welchem Schaltwerke durch eine mittels Kurbelwelle hin und her bewegliche Zahnstange
angetrieben werden, deren Hub durch eine auf der Kurbelwelle schwingbar angeordnete
und mittels Schneckengetriebes einstellbare Kulisse von Null bis zu einem Maximum und umgekehrt veränderlich ist.
ίο Um die Anordnung möglichst einfach zu gestalten und auf einen möglichst geringen
Raum zusammenzudrängen, ist gemäß der Erfindung die Zahnstange mit der Kurbelwelle
- durch eine Pleuelstange verbunden, deren am. Kurbelzapfen angreifender Kopf als Kulisse
.ausgebildet ist, die sich in der auf der Kurbelwelle schwingbaren Kulisse führt.
Die Einstellung der auf der Kurbelwelle schwingbaren' Kulisse geschieht vom Motor
aus durch ein Wendegetriebe.
Beiliegende Zeichnung zeigt in teilweise schematischer Darstellung eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι und 2 zeigen einen mit dieser Antriebsvorrichtung
versehenen Motorwagen in Seitenansicht bzw. Grundriß.
Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Für den Lenker des Motorwagens sind zwei mit den Füßen zu bewegende und unter Federwirkung. stehende zweiarmige Hebel 1 und 2 vorgesehen, die beide an einer Welle 4 angreifen. Diese ist in Lagern 5 drehbar und verschiebbar gelagert, die an einer am Wagengestell angebrachten Platte 6 befestigt sind (Fig. 3 und 4). Auf der Welle 4 sitzen, mit derselben drehbar, ein Schneckenrad 7, welches an der Achsialverschiebung der Welle nicht teilnimmt, und zwei Kegelräder 8 und 9, die abwechselnd mit dem Kegelrad 10 in Eingriff gebracht werden können (Fig. 4). Die Welle des Kegelrades 10 ist in dem Bock 11 gelagert, welcher ebenfalls auf der Platte 6 befestigt ist. Die auf der Welle des Rades 10 befestigte Riemenrolle 12 erhält von der Riemenscheibe 13 der Welle 14 mittels Riemens Antrieb. Die die Kurbelarme 55 und 56 tragende Welle 14 wird durch das Schneckengetriebe 15, 16 in Umdrehung versetzt. Die Schnecke 16 sitzt auf einer von einem Explosionsmotor 17 (Fig. 2) angetriebenen Welle 18. Auf der Kurbelwelle 14 ist eine Kulisse 22 (Fig. 3 und 4) angebracht, mit welcher ein mit dem Schneckenrad 7 in Eingriff stehendes Zahnradsegment 23 verbunden ist. Auf dem von den Kurbelarmen 55 und 56 getragenen Zapfen 19 ist der Stein 24 einer Kulisse 25 gelagert, welche eine in die Kulisse 22 eingreifende Rolle 26 trägt. An der Kulisse 25 ist die Schubstange 26' befestigt, die an eine Zahnstange 27 angelenkt ist. Diese ist mit zwei Zahnrädern 28, 29 in Eingriff, deren verlängerte Naben 30, 31 an ihrem Umfang zur Aufnahme von Klemmrollen 30' bz.w. 31' dienende Ausschnitte besitzen (Fig. 6). Die über die Naben 30, 31 geschobenen Zylinder sind mit Zahnkränzen 32 bzw. 33 versehen,. die miteinander in Eingriff stehen. Ein Zahnrad 34, dessen Welle 37 in Schlitzen 35 des Gehäuses 36 verstellbar ist, kann mit dem einen oder anderen der Zahnkränze 32, 33 in Eingriff gebracht werden. Mit dem Zahnrad 34 ist ein größeres Zahnrad 38 fest verbunden,
Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Für den Lenker des Motorwagens sind zwei mit den Füßen zu bewegende und unter Federwirkung. stehende zweiarmige Hebel 1 und 2 vorgesehen, die beide an einer Welle 4 angreifen. Diese ist in Lagern 5 drehbar und verschiebbar gelagert, die an einer am Wagengestell angebrachten Platte 6 befestigt sind (Fig. 3 und 4). Auf der Welle 4 sitzen, mit derselben drehbar, ein Schneckenrad 7, welches an der Achsialverschiebung der Welle nicht teilnimmt, und zwei Kegelräder 8 und 9, die abwechselnd mit dem Kegelrad 10 in Eingriff gebracht werden können (Fig. 4). Die Welle des Kegelrades 10 ist in dem Bock 11 gelagert, welcher ebenfalls auf der Platte 6 befestigt ist. Die auf der Welle des Rades 10 befestigte Riemenrolle 12 erhält von der Riemenscheibe 13 der Welle 14 mittels Riemens Antrieb. Die die Kurbelarme 55 und 56 tragende Welle 14 wird durch das Schneckengetriebe 15, 16 in Umdrehung versetzt. Die Schnecke 16 sitzt auf einer von einem Explosionsmotor 17 (Fig. 2) angetriebenen Welle 18. Auf der Kurbelwelle 14 ist eine Kulisse 22 (Fig. 3 und 4) angebracht, mit welcher ein mit dem Schneckenrad 7 in Eingriff stehendes Zahnradsegment 23 verbunden ist. Auf dem von den Kurbelarmen 55 und 56 getragenen Zapfen 19 ist der Stein 24 einer Kulisse 25 gelagert, welche eine in die Kulisse 22 eingreifende Rolle 26 trägt. An der Kulisse 25 ist die Schubstange 26' befestigt, die an eine Zahnstange 27 angelenkt ist. Diese ist mit zwei Zahnrädern 28, 29 in Eingriff, deren verlängerte Naben 30, 31 an ihrem Umfang zur Aufnahme von Klemmrollen 30' bz.w. 31' dienende Ausschnitte besitzen (Fig. 6). Die über die Naben 30, 31 geschobenen Zylinder sind mit Zahnkränzen 32 bzw. 33 versehen,. die miteinander in Eingriff stehen. Ein Zahnrad 34, dessen Welle 37 in Schlitzen 35 des Gehäuses 36 verstellbar ist, kann mit dem einen oder anderen der Zahnkränze 32, 33 in Eingriff gebracht werden. Mit dem Zahnrad 34 ist ein größeres Zahnrad 38 fest verbunden,
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das mit dem auf der Treibräderwelle 40 befestigten Zahnrad 39 in Eingriff steht.
Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende:
Der Explosionsmotor treibt mittels des Schneckengetriebes 15, 16 die Kurbelwelle 14
nebst Riemenscheibe 13 und damit die Riemenrolle 12 und das Kegelrad 10 im Sinne der
"in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile. Bei der gezeichneten Stellung der Kulisse 22 macht die
Rolle 26 der Kulisse 25 und damit diese selbst nur eine Auf- und Abwärtsbe\vegung, so daß
der Zahnstange 27 durch die Schubstange 26' eine hin und her gehende Bewegung nicht erteilt
wird. Der Kurbelarm 56 ist derart gebogen (Fig. 3), daß er bei der Abwärtsbewegung
der Rolle 26 nicht gegen deren Achse stoßen kann.
Um das Vorwärtsfahren des Motorwagens zu erzielen, tritt man auf den Hebel 2, wodurch
die Welle 4 nach vonvärts (links) bewegt wird und das Kegelrad 9 mit dem sich drehenden Kegelrad 10 in Eingriff kommt.
Infolgedessen wird die Welle4 mit Schneckenrad 7 gedreht, wodurch das Zahnradsegment
23 mit der Kulisse 22 nach rechts bewegt wird. Nunmehr erhält die Kulisse 25 nebst
Schubstange 26' und Zahnstange 27 eine hin und her gehende Bewegung. Je mehr die
Kulisse nach rechts hinüber geneigt ist, um so größer wird diese Bewegung \verden. Die
Zahnstange 27 dreht in bekannter Weise mittels der Klemmgesperre die Zahnräder 28, 29
im Sinne der in Fig. 3 gezeichneten Pfeile.
Die Zahnräder 33, 32, 34, 38 und 39 übertragen die Be\vegung auf die Treibräderwelle 40.
Fährt der Motorwag'en mit der gewünschten Geschwindigkeit, so wird der Hebel 2 los- j
gelassen und durch die Feder 2' in seine Anfangsstellung gebracht. Dadurch wird auch
die Welle 4 wieder rückwärts (nach rechts) geschoben, und das Kegelrad 9 kommt außer
Eingriff mit Kegelrad 10. Nun steht auch das Schneckenrad 7 still und hält das Zahnradsegment
23 und damit die Kulisse 22 in der betreffenden Lage fest.
Will man langsamer fahren, so drückt man mit dem Fuß auf den Hebel 1, bis die Welle 4
so weit nach rückwärts (rechts) verschoben ist, daß das Kegelrad 8 mit dem Kegelrad 10
in Eingriff kommt. Die Welle 4 und damit die Schnecke 7 wird nun in entgegengesetztem
Sinne wie vorher gedreht, wodurch das Zahnradsegment 23 und die Kulisse 22 nach und
nach in die Anfangsstellung (Fig. 3) gebracht werden,
Will man rückwärts fahren, so wird das '
Zahnrad 34 mit dem Zahnrad 33 in Eingriff gebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schaltgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem die Schaltwerke durch eine mittels Kurbelwelle hin und her bewegliche Zahnstange angetrieben werden, deren Hub durch eine auf der Kurbelwelle schwingbar angeordnete einstellbare Kulisse von Null bis zu einem Maximum und umgekehrt veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (27) mit der Kurbelwelle (14) durch eine Pleuelstande (26') verbunden ist, deren am Kurbelzapfen (19) angreifender Kopf (25) als Kulisse ausgebildet ist, die sich in der auf der Kurbelwelle (14) schwingbaren Kulisse (22) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200862C true DE200862C (de) |
Family
ID=463463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200862D Active DE200862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200862C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019202599B3 (de) * | 2019-02-26 | 2020-06-04 | Audi Ag | Antriebsanordnung für eine Fahrzeugachse |
DE102019007513A1 (de) * | 2019-10-29 | 2021-04-29 | Technische Universität Graz | Kegelrad-differentialgetriebe |
-
0
- DE DENDAT200862D patent/DE200862C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019202599B3 (de) * | 2019-02-26 | 2020-06-04 | Audi Ag | Antriebsanordnung für eine Fahrzeugachse |
DE102019007513A1 (de) * | 2019-10-29 | 2021-04-29 | Technische Universität Graz | Kegelrad-differentialgetriebe |
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