DE85725C - - Google Patents

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DE85725C
DE85725C DENDAT85725D DE85725DA DE85725C DE 85725 C DE85725 C DE 85725C DE NDAT85725 D DENDAT85725 D DE NDAT85725D DE 85725D A DE85725D A DE 85725DA DE 85725 C DE85725 C DE 85725C
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Germany
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chain
drive wheel
same
prongs
sprocket
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DENDAT85725D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Getriebe für - Fahrräder, dessen Uebersetzung vom Fahrer während der Fahrt bei Bedarf dadurch gröfser oder kleiner eingestellt werden kann, dafs die Antriebskette durch Bethätigung einer Hülfsvorrichtung auf entsprechend grofse Uebersetzungsräder geleitet wird.
In der Zeichnung ist das Getriebe dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine vordere Ansicht des Triebrades, Fig. 2 eine Ansicht desselben in Pfeilrichtung von Fig. 1, Fig. 3 das Antriebsrad in theilweisem Schnitt auf Linie y-y und theilweiser Ansicht in Pfeilrichtung von Fig. 4, und Fig. 4 eine vordere Ansicht desselben. Fig. 5 veranschaulicht das Getriebe, das Treibrad in Ansicht und das Antriebsrad im Schnitt auf Linie x-x in Fig. 4, Fig. 6 die Abwickelung des Antriebsrades, Fig.'"'7 die bei Bethätigung der Hülfsvorrichtung das Ableiten der Kette bewirkenden Knaggen. Fig. 8 und 9 sind Ansichten und Schnitte durch die zum Getriebe verwendete Kette, und Fig. 10 zeigt die Art der Anbringung und Bethätigung der Hülfsvorrichtung.
Das Getriebe besteht aus dem Antriebsrad und dem Triebrad, die beide verschieden grofse Zahnkränze mit gleicher Theilung besitzen. Um einen Uebergang vom grofsen Zahnkranz zum kleinen zu erzielen, haben· beide Räder Erhöhungen a, auf welchen sich schräg gestellte Zähne b, deren Theilung gleich der der anderen ist, befinden; dadurch ist es möglich, die Kette auf beide Uebersetzungen zu leiten. Das Leiten wird von Zinken cc1, die an beiden Anfängen der Erhöhungen drehbar angeordnet sind, veranlafst. Die Zinken werden in ihrer Ruhestellung (Fig. ι bis 4) durch an denselben beweglich angebrachte Klinken d d1 insofern gehalten, als die Enden derselben von um die Achse derselben angeordneten Federn f an den Enden der Schlitze e, die sich in der Rippe g befinden, Anschlag erhalten. Die Bethätigung der Zinken erfolgt durch Knaggen h h\ die auf Achse i angeordnet sind, die mittelst der Ständer k an der Hinterradgabel des Fahrrades drehbar angebracht ist und vom Fahrer mittelst eines Handrades /, Stange m und Kegelräder η in Drehung versetzt werden kann. Soll ein Wechseln der Uebersetzung erfolgen, so dreht der Fahrer das Handrad um ein Sechstel seines Umfanges, was durch Anbringung eines sechszähnigen Sperrrades ο ermöglicht wird; dadurch stellt sich eine der Knaggen senkrecht zur Ebene des Antriebsrades oder des Triebrades und schlägt bei der Drehbewegung des betreffenden Rades in Pfeilrichtung auf die betreffende Klinke, wodurch die betreffende Zinke eine Vierteldrehung ausführt. Soll z. B. die Kette vom grofsen Zahnkranz des Antriebsrades auf den kleinen geleitet werden, so wird die Zinke c1 durch Anschlagen ihrer Klinke ^1 an Knagge h derart gedreht, dafs dieselbe die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung einnimmt. Bei andauernder Drehung des Antriebsrades in Pfeilrichtung, in dieser Stellung bis zum Abschnappen der Klinke d1 von der Knagge h gehalten, fafst die in Fig. 5 punktirt gezeigte Zinke c1 unter die Kette und wird dieselbe von der durch Abschnappen der Klinke d1 nunmehr nur durch den Druck der Kette in dieser Stellung gehaltenen Zinke, auf deren Abschrägung abgleitend, auf die schräg-
stehenden, abwärtssteigenden Zähne b der Erhöhungen α gedrängt, wobei die Zinke c1 zugleich von dem Anschlag ρ unterstützt wird, der die Kette auf die Zähne des unteren Zahnkranzes leitet. Sowie der Druck der Kette auf die Zinke c1 aufgehört hat, schnellt dieselbe, von dem Zug der Feder f veranlafst, in die Anfangsstellung zurück. Jede weitere Drehung des Antriebsrades wird
durch Anschlagen
Klinke d1 auf Knagge h ein Drehen der Zinke c1 veranlassen, die jedoch sofort nach Abschnappen der Klinke wieder in die Anfangsstellung zurückschnellt, indem die bereits von dem oberen Zahnkranz geleitete Kette derselben keinen Widerstand entgegensetzen kann. Dieses dauert so lange, bis der Fahrer durch Drehen des Handrades / um ein Sechstel seines Umfanges die Knagge h1 senkrecht zur Ebene des Treibrades einstellt; dadurch schlägt Knagge hl an die Klinke d des Treibrades und bringt dadurch die Zinke c in die in Fig. 5 und 6 punktirt gezeichneten Stellungen. Die Zinke erfafst die Kette und wird von dieser nach Abschnappen der Klinke d von Knagge h1 so lange in dieser Stellung zurückgehalten, bis dieselbe die Kette durch Drängen von den Zähnen des unteren Zahnkranzes auf die aufwä'rtssteigenden Zähne b der Erhöhung α geleitet hat, von welchen die Kette von Anschlag ρ zum Auflaufen auf den oberen Zahnkranz gezwungen wird. Gleichfalls bei diesem Rade wird die Klinke von der Knagge bei jeder Umdrehung des Rades angeschlagen und die Zinke gedreht, ohne jedoch eine Wirkung auszüben, bis der Fahrer das Handrad wieder um ein Sechstel dreht, wodurch die Knaggen eine derartige Stellung einnehmen, dafs keine derselben die Klinken berühren kann. Jede weitere Sechsteldrehung des Handrades wird dieselbe Wirkung haben wie die vorbeschriebene, nur dafs abwechselnd die Kette vom grofsen Zahnkranz des Treibrades auf den kleinen und vom kleinen Zahnkranz des Antriebsrades auf den grofsen geleitet wird, so dafs, wie ersichtlich, das Wechseln der gerade gebrauchten Uebersetzung nur durch eine nach einander folgende Drehung des Handrades veranlafst wird. Zwecks seitlicher Biegung sind die Glieder q der zu diesem Getriebe verwendeten Kette aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Theilen zusammengesetzt, so dafs die Kette beide Bewegungsarten ausführen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Getriebe mit veränderlicher Uebersetzung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wechseln der Uebersetzung durch Ueberleiten der Kette auf die entsprechenden Zahnkränze der zwei derselben besitzenden Getrieberäder durch vom Fahrer eingestellte Zinken (c C1J geschieht, welche die Kette seitwärts auf mit Zähnen besetzte, von dem benachbarten Zahnkranz durch erhöhte Führungsstücke getrennte ansteigende Uebergänge drängen, von denen die Kette auf den anderen Zahnkranz läuft.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Getriebes, bei welcher die Zinken (c C1J, die das Ueberleiten der Kette veranlassen, bei der Drehung der Räder mittelst von Hand einstellbarer Anschläge (h hl) unter die Kette gedreht werden, wodurch die Kette auf dieselben aufläuft, während die Zinken nach erfolgtem Ueberleiten der Kette durch Federn (f) wieder in ihre alte Stellung zurückgeführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758416A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Shimano Industrial Co Kettenrad fuer ein fahrrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2758416A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Shimano Industrial Co Kettenrad fuer ein fahrrad

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