DE98004C - - Google Patents

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DE98004C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1897 ab.
Die nachstehend beschriebene Erfindung erstreckt sich auf eine. Sicherheitsbremse für Hebezeuge, mittelst welcher die Last auf zwei Arten niedergelassen werden kann, ^und zwar erstens indem man durch einen kleinen Druck an der Kurbel den Mechanismus auslöst und die Last, ohne dafs man fernere Arbeit verrichtet, unter Bremsung sinken läfst, und zweitens indem man durch Rückdrehung an der Kurbel dem Niedersinken der Last folgt.
Die Zeichnung stellt eine solche Sicherheitskurbel in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 in einem theilweisen Querschnitt nach Linie x-x der Fig. 1 dar.
Die durch eine aufgekeilte Kurbel al bethätigte Kurbelwelle α trägt das auf der losen Büchse c festsitzende Triebrad b. Auf dem Ansatz cl der Büchse c sitzt lose eine Lamelle d, welche auf ihrem Umfang mit Sperrzahnen f versehen ist. Eine zweite Lamelle & ist auf dem Ansatz cl, gegen Drehung in Bezug auf die Büchse c durch Keile// gesichert, angebracht. Auf das in die Welle α eingeschnittene Gewinde g schraubt sich die mit Sperrzahnen 1 versehene Scheibe /1. Wird nun beim Anheben der Last die Welle α gedreht, so schraubt sich die Scheibe h gegen die Lamellen d und k, welche durch Reibung an der. Büchse c letztere mitnehmen. Die Sperrklinken η ο gleiten während 'des Hebens der Last über die Zähne f bezw. i. Wird nun die Kurbel losgelassen, so fallen die Sperrklinken η und ο ein, und die Last hält: Will man die Last unter Bremsung sinken lassen, so giebt man der Kurbel eine kleine Drehung entgegengesetzt der vorigen Drehrichtung. Die Scheibe h wird dann etwas gelockert, so dafs die Last im Stande ist, die noch zwischen h, k, d und c bestehende Reibung zu überwinden und niederzugehen. Ein mit der Kurbelwelle fest verbundener Stift p, welcher mit seinem freien Ende in einen Schlitz der Scheibe h eingreift, hat den Zweck,, die Rückbewegung der letzteren zu begrenzen. Ein Zurückschleudern der Kurbel kann, da die Scheibe h festgestellt, bei dieser Art des Niederlassens überhaupt nicht erfolgen. Will man dagegen mit dem Zurückdrehen der Kurbel dem Niedersinken der Last folgen, so wirft man die Sperrklinke 0 aus. Giebt man jetzt der Kurbel' eine Rückdrehung und lockert die Scheibe h, so erlangt die sinkende Last und demzufolge Zahntrieb b und Büchse c Voreilung. Infolge dieser Voreilung wird Scheibe Ii wieder angezogen, und es würde ein ferneres Sinken nicht stattfinden, wenn man nicht durch Rückdrehung der Kurbel der Last wieder Gelegenheit zur Voreilung schaffte. In der Praxis folgen sich diese Rückdrehungen der Kurbel und Voreilungen der Last in so schneller Folge, dafs sie als eine continuirliche Bewegung empfunden werden. Nur in dem"Falle, dafs

Claims (1)

  1. man die Kurbel losläfst, bleibt nach dem Gesagten der ganze Mechanismus stehen, und diese Eigenschaft ist es, welche die neue technische Wirkung vorstellt, durch welche sich die Bremse von anderen ähnlicher Art unterscheidet. Diese Wirkung wird dadurch erzielt, dafs die Lamelle d dauernd und unabhängig von der Scheibe Λ gesperrt wird.
    Ρλτεντ-Anspruch:
    Sicherheitsbremse, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier unabhängiger Sperrklinken (n o), deren eine in die Zähne der Scheibe(In)" und deren andere in die Zähne der Lamelle (d) eingreift, welch letztere Sperrklinke stets mit dieser Lamelle in Eingriff verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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