DE109956C - - Google Patents
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- DE109956C DE109956C DENDAT109956D DE109956DA DE109956C DE 109956 C DE109956 C DE 109956C DE NDAT109956 D DENDAT109956 D DE NDAT109956D DE 109956D A DE109956D A DE 109956DA DE 109956 C DE109956 C DE 109956C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/14—Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/002—Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachstehend beschriebene Fahrräder werden mit bekannten Mitteln stehend betrieben. Die
Füfse des Fahrers sollen jedoch der Erfindung gemäfs hierbei in der Längsrichtung des Gestelles
gegen einander versetzt werden, um dem Fahrer einen festen Stand zur Bewegung des
Antriebshandhebels, der für andere Körperstellung bereits bekannt ist, zu geben. Durch
Weglassung des Sitzes ist die Möglichkeit gegeben , sämmtliche Constructionstheile, mit
Ausnahme des erwähnten Handhebels, der gleichzeitig als Lenkstange dient, in ebenfalls
bekannter Weise unter Kniehöhe des Fahrenden anzuordnen.
Der Antrieb des Rades (Fig. 1 bis 3) erfolgt von Hand, indem die Stange a, die mit zwei
Zahnsegmenten b durch eine Kupplung c fest verbunden ist, hin- und herbewegt wird, während
die Füfse ruhig auf den beiden Fufstritten d und d1 stehen. Die Bewegung wird
durch die Zahnsegmente mittelst einer geeigneten Vorrichtung auf das Vorderrad übertragen.
Das Gestell besteht aus einem Vorder- und einem Hintertheile, beide sind durch ein
Gelenk e mit einander verbunden. Dieses Gelenk gestattet eine Bewegung der beiden
Theile um eine Achse A A, stellt sich aber von selbst immer so ein, dafs beide Gestelltheile
eine und dieselbe Mittelebene haben.
Die Steuerung des Rades erfolgt dadurch, dafs man mit dem Fufse, der auf d ruht, eine
Verdrehung des Hintertheiles gegen den vorderen Theil bewirkt und durch entsprechenden
Druck an der Lenkstange diese Bewegung unterstützt, oder indem man das ganze Rad ein
wenig zur Seite neigt, so dafs das Gestell vermöge des Gelenkes e durch die Last des
Köpers durchgebogen wird.
Das Gestell des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Fahrrades besteht aus einer Stange
von Stahlrohr, die an beiden Enden je eine Gabel zur Führung der Laufräder trägt. Die
Gabel des Vorderrades gestattet vermöge ihrer Form und der länglichen Löcher, in denen
die Vorderachse geführt ist, eine Verdrehung dieser Achse in horizontaler Richtung zur
Steuerung des Rades. Die Stange a, die gleichzeitig Lenk- und Antriebsstange ist, läuft
unten ebenfalls in eine Gabel aus, welche die Vorderachse umfafst, so dafs diese durch
Drehen an der Stange gerichtet werden kann. Letztere ist von Holz und kann, nachdem man
sie vom Radgestell gelöst hat, als Spazierstock benutzt werden. Die Fufsauftritte d d sind fest
mit dem Gestell verbunden.
Durch Höher- oder Tieferstellen der Seilbefestigung an der Stange läfst sich die Uebersetzung
verändern, f ist eine dünne Blechhülse, in der sich eine cylindrische Schraubenfeder
befindet, durch welche die Treibkette gespannt wird. Die Feder g bewirkt, dafs
die Vorderachse für gewöhnlich an einer Seite der Schlitzlöcher in der Vordergabel anliegt,
so dafs sie mit der Hinterachse parallel ist.
In den Fig. 6 bis 14 ist α immer die Lenk-
und Antriebsstange, e das zum Lenken nöthige Gelenk des Gestelles, d d sind die Fufsauftritte.
Die Anordnung und Wirkungsweise der Gestelle (Fig. 6,7,9, 10, 12 und 14) ist nach
dem Vorhergesagten ohne Weiteres ersichtlich. In Fig. 8 ist E ein elastisches Stück, welches
in das Gestell eingesetzt ist, um
desselben zum Lenken zu
ein Durchermög-
biegen
liehen.
liehen.
In Fig. 11 ist das Gestell mit der Vorderachse
durch zwei pendelartige Aufhängungen h verbunden, so dafs dieselbe in horizontaler
Richtung verdreht werden kann.
In Fig. 13 ist i ein Scharnier, welches eine
horizontale Verdrehung der Vorderachse gegen das Gestell zuläfst.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
ι . Ein Gestell für Fahrräder mit Handhebelantrieb, gekennzeichnet durch zwei an dem Gestell angeordnete, in der Längsrichtung des Fahrrades gegen einander versetzte Auftritte (d) für den das Fahrrad stehend antreibenden Fahrer.Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Gestelles, bei welcher je einer der Fufstritte an je einem der beiden gelenkig mit einander verbundenen Gestelltheile angeordnet ist, zu dem Zwecke, die Lenkung des Fahrrades durch mit den Füfsen zu bewirkende Verdrehung der Gestelltheile gegen einander zu bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109956C true DE109956C (de) |
Family
ID=379806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109956D Active DE109956C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109956C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909304C (de) * | 1951-03-02 | 1954-04-15 | Karl Lindenmeyer | Hilfsantrieb fuer Fahrraeder |
-
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- DE DENDAT109956D patent/DE109956C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909304C (de) * | 1951-03-02 | 1954-04-15 | Karl Lindenmeyer | Hilfsantrieb fuer Fahrraeder |
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