DE891538C - Steuervorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Viereck-Drahtgeflecht aus flachen Drahtschrauben - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Viereck-Drahtgeflecht aus flachen Drahtschrauben

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DE891538C
DE891538C DEM798D DEM0000798D DE891538C DE 891538 C DE891538 C DE 891538C DE M798 D DEM798 D DE M798D DE M0000798 D DEM0000798 D DE M0000798D DE 891538 C DE891538 C DE 891538C
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DE
Germany
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wire
regulating
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screws
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DEM798D
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Inventor
Otto Dr-Ing Schmid
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Wafios Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Wafios Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Viereck-Drahtgeflecht aus flachen Drahtschrauben Die Erfindung hat eine Steuervorrichtung für Maschinen zur Herstellung _ von Viereck-Drahtgeflecht .aus flachen Drahtschrauben zum Gegenstand, bei denen wechselseitig einerseits das Flechten und andererseits das. Verhängen des Geflechts, das Abschneiden, Endenumbiegen der Drahtschrauben und das Aufwickeln des Geflechts durch zwei a:bsiatzweise gedrehte Regulierscheiben, gesteuert wird; die ajuf einer gemeinsamen Welle, der Regulierwelle, sitzen.
  • Das Wesen,der Erfindung besteht darin, daß die Regulierscheiben während der Erzeugung einer Drahtschraube jeweils rum, 36o° ,gedreht werden sowie zwischen Adler Regulierwelle und einer mit ihr zusammenarbeitenden Schaltwelle zwei Kupplungen eingebaut sind, die durch :eine Unrundscheihe und einen Anschlag abwechselnd ein- und ausgerückt werden, der zwecks Einstellung der jeweils zu, erzeugenden Drahtschraubenl,änge verstellbar ist.
  • Die Drehung der Regulierscheiben. um 36o° bringt einmal den Vorteil mit sich, da.ß .die ;ganze Reguliervorrichtung durch Verstellen eines einzigen Nockens ajuf ,die jeweils herzustellende Breite der Geflechte eingestellt werden kann, während bisher für diesen Zweck die Scheiben nur eine Umdrehung vom z8o° ausführten und demzufolge mehrere Nocken eingestellt werden mußten. Dies erforderte nicht nur einen erheblich größeren Zeitaufwand, _sondiern war auch insofern unvorteilhaft, als unrichti-e Einstellungen vorkommen konnten. Außerdem mußt@en bei einer Drehumg von nur i8o' die Auf- und'Abstiege der Unrundscheiben sehr steil gehalten werden, was einen starken Verschleiß der betätigten Teile durch die auftretenden hohen Drücke mit sich brachte. Außerdem mußten deshalb diese Teile sehr stark ausgeführt werden.
  • Es ist zwar schon bekanntgeworden, die Arbeitsvorgänge von Drahtflechtmaschinen durch eine Welle zu steuern, die sich jeweils 'um 3;6o° dreht,; aber diese Welle ist nicht die Regulierwelle der Vorrichtung vorliegender Erfindung, sondern eine Steuen olle, welche die einzelnen Arbeitsvorgängz zu steuern hat.
  • Die Regulierwelle ;und die Schaltwelle werden gemäß vorliegender Erfindung wechselseitig durch wechselseitiges. Einschalten zweier Kupplungen mit dem ständig laufenden Antrieb drehschlüssig verbunden, rund zwar geschieht, :dies mittels eines schwenkbaren Doppelhebels. Dieser arbeitet derart, daß er in seinen beiden Endstellungen wechselseitig je die eine Kupplung schließt und die andere Öffnet. Der Doppelhebel wird bei geschlossiener Schaltwellenkupplung, also drehender Schaltwelle, durch eine Sperre festgehalten, die jeweils durch eine Anschlag einer auf :der _ Schaltwelle sitzenden Scheibe ;gelöst wird, sobald eine Drahtschra ub.e fertiggestellt ist.
  • Dias Ausrücken .der Regulierwelllenkupplung erfolgt mittels einer mit Spiel arbeitenden Zugstange durch einen Hebel, der die Ausrückbewegung dann ausführt, wenn eine auf ihm gelagerte Rolle in die Ausnehmung einer Unrundscheibe -einfällt; die sich an der Regulierscheibe für das Flechtwerkzeug befindet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise :dargestellt.
  • Abb. i ist einte Vorderansicht der Vorrichtung; Abb. 2 und 3 sind Schnitte senkrecht zur Reb 1-lier- und Schaltwelle.
  • Die Vorrichtung vorliegender Erfindung wird von einer ständig drehenden Welle i durch eins' Schnecke 2 und ein Schneckenrad 3 angetrieben, das auf einer Welle 4, der Reguli:envelle, lose .drehbar e -ert ist. Die Reg lilcnvtlle 4 dient zur Steue-,' lag ZDU rung der verschiedenen Arbeitsvorgänge, so deä Flechteis einerseits, und im Wechsel damit des Verhängens des Geflechts., des Abschnei eis um;d Endenumbiegens einer Drahtschraube und des Verschiebens des Geflechts andererseits. Die Regulierwelle gemäß vorliegender Erfindung führt hierbei jeweils eine Drehung um 36o° aus.
  • Auf den Enden der Regulierwelle 4 sitzen un,-runde Regulierscheiben 5 und 6. Die Regulierscheibe 5 steuert in nicht dargeIStellber Weise das Flechten durch Steuerung einer Kupplung dies Flechtwerkzeugs, und die Regulierscheibe 6 in ebenfalls nicht dargestellter Weise eine Steoerweble für die übrigen: Arbeitsvorgänge.
  • Die Regulierwelle 4 ist mit dem Antrieb i nur zeitweise verbunden, und zwar wird die Verbindung unter Vermittlungeiner Schaltwelle 7 vorgenommen. Zu diesem Zweck ist auf der Regulierwelle 4 eine Kupplung 8, 9 angeordnet. Die :eine Hälfte 8 derselben ist mit dem ständig drehenden Schneckenr rad 3 verbunden, während die andere Hälfte 9 mit der Regulierwelle 4 auf Drehung verbunden, jedoch auf ihr axial verschiebbar ist. Bei geschlossener Kupplung werden somit die Regulierwelle 4 und mit ihr die Regulierscheiben 5, 6 in Drehung versetzt.
  • Die Schaltwelle 7 wird ebenfalls vom Antrieb i bzw. durch das Schneckenrad 3 zeitweise, und zwar im Wechsel mit der Regulierwelle 4, angetrieben. Es geschieht dies durch ein mit dem Schneckenrad 3 verbundenes Zahnrad i o, welches ein auf der Schaltwelle 7 lose drehendes Zahnrad i i antreibt. Ferner ist auch die Schaltwelle mit seiner Kupplung 12, 13 versehen. Die eine Hälfte 12 derselben ist mit dem Zahnrad i i fest verbunden, während die andere Hälfte 13 mit der Schaltwelle 7 auf Drehung verbunden, jedoch .auf ihr axial verschiebbar ist. Bei geschlossener Kupplung 12, 13 dreht somit die Schaltwelle, 7.
  • Auf dieser sitzt eine Schaltscheibe 14, die mit einer umlaufeinden Rille 15 versehen ist, in welcher ein an der Scheibe 14 mit dem :einen Ende festgemachtes Seil 16 läuft, an -dessen freiem Ende ein Gewicht 17 hängt. Bei geschlossener Kupplung 12, 13 dreht auch die Schaltscheibe 14, :und es, wickelt sich hierbei das Seil 16 auf ,sie auf. Nach Öffnung ,der Kupplung. 12, 13, d. h. nach Abschaltung- der Schaltwelle 7 vom Antrieb 1, 2, 3, ist diese lose drehbar, und das Gewicht 17 kamn sich senken, wodurch die Schaltscheibe 14 in ihre Ausgangs, stell ung zurückgedreht wird. Diese Rückdrehung der Schaltscheibe 14- wird einerseits durch einen Anschlag 18 :der Schaltscheibe 14 und andererseits durch einen. Anschlag i9 begrenzt, indem der Anschlag 18 bei der Rückdrehung der Schaltscheibt 14 ,gegen. den Anschlag i9 schlägt, der die weitere Rückdrehung verhindert und die Ausgangsstellung für die nächste Vorwärtsärehung der Schaltscheibe 14 bestimmt.
  • Während der Rückdrehung der Schaltscheibe 14 wind das Flechten oder Einschraubten einer Diahtschraube in die letzte Maschenreihe des Geflechts durchgeführt. Je länger also der Rücklauf ist, desto länger wird die eingeflochtene Drahtschraube.
  • Wegen des jeweiligen Verhängens des fertigen Geflechts müssen; nun abwechselnd längere und kürzere Drahtschrauben eingeflochten werden, und zwar sind sie in ihrer Länge @um eine haabe Maschendiagonale verschieden. Demzufolge muß; auch die Rückdrehung der Schaltscheibe 14 um einen Unterschied verschieden sein, welcher einer halben Maschendiagonale entspricht. Zu diesem Zweck ist :der Anschlag i9, der die Rückdrehung begrenzt und die Ausgangsstellung für die neue Drehbewegmmg der Schaltscheibe 14 bestimmt, auf und ab verstellbar und mit zwei Anschlagstellen 2o und 21 versehen, die in der Höhe um so viel verschieden sind, als beim Flechten einer halben Maschendiagmale entspricht. Der Anschlag i9 wird hierbei mechanisch dauernd so verstellt, daß der Anschlag 18 in seiner Endstellung das eine Mal lauf die niedere Anschlagstelle 2o und bei der nächsten Rückdrehung auf die höhere Anschlagstelle 21 auftrifft, also etwas später oder frühes _ angehalten wird.
  • Im ,ersteren Fa,ll,wird eine längere Drahtschraube einfgewunden, im letzteren Fall eine kürzere. Diese wechselnde Einstellung -des Anschlags i9 wird durch eine drehende Unrundscheibe 22 voi,-genommen, die auf einer z. B. ohnehin vorhaniden.en Welle 23 sitzt und bei jedem Ein«znden einer Drahtschraube eine halbe Umdrehung ausführt. Die Unrund.scheihe 22 steuert mittels eines unter Federwirkung gestellten Winkelhebels 24 und eines Gelenks 25 den auf und @ab beweglichen schieberartige n Anschlag i9. Dieser wird dadurch abwechselnd höher und tiefer gestellt, und dadurch werden die Anschlagstellen 2o und 21 abwechselnd in die Bahn des Anschlags 18 verlegt.
  • An der Umfläche der Schaltscheibe 1 ¢ befindet sich ein. Anschlag 26, mit dem :die Länge der einzuwind@enden Drahtschraube reguliert wird und der zu diesem -Zweck auf der Schaltscheibe 14 in ihrer Umlaufrichtung verstellbar ist. Mit diesem einzigen Anschlag 26 können gemäß vorliegender Erfindung nun sowohl ganze Maschen der Geflechtsbreite als auch halbe Maschen eingestellt werden.
  • Dieser Anschlag 26 . bewirkt :das zeitweise Einrücken der Regulierwelle 4, und zwar trifft er, wenn die gewünschte Länge der Drahtschraube erreicht ist, auf eine verstellbare Schraube 38 eines Sperrhebels 27 auf, der :dann einen vom ihm bisher @un,-wirksam gehalteren Hehe128 freigibt, der seinerseits einen Umschalthebel 29 umgestellt hält, welcher die Kuppl.una n 8, 9 und 12, 13 wechselseitig ein- und ausrückt. Der Hebel 28 sitzt auf der Welle 3o des Doppelhebels 29 und wird in Sperrstellung durch einen nach oben stehenden Arm des unter Federwirkung stehenden Sperrhebels 27 abgestützt. Der Dioppelhebel29 steht unrer Wirkung einer Feder 31, welche ihn in derjenigen Stellung hält, in der die Kupplung 12, 13 geschlossen, :dagegen, die Kupplung 8, 9 geöffnet ist. Wenn nun der Anschlag 26 der Schaltscheibe- 14 auf die Anschlagschraube 38 des Sperrhebels 27 aufgetroffen ist, wird dieser geschwenkt und gibt den Hebel 28 frei, wod urch :der Doppelhebel a9 durch seine Fede.i-31ebenfalls geschwenkt wird. Hierdurch wird einerseits die Kupplung 12, 13 geöffnet und andererseits die Kupplung 8, 9 geschlossen, d. h. die Schalt`,velle 7 steht jetzt still, während sich nunmehr die Regulierwelle 4 dreht und eine volle Umdrehung ausführt.
  • Diafis Stillsetzen der R%oulierwellenkuppl,ung 8, 9 wird von einer Unrun:dscheibe.3;3 der Regulierscheibe 5 vorgeniommen, die :einen Ausrückhebiel 32 steuert. Dieser steht uniter Wirkung :einet Feder 34, welche stärker ist als die Felder 31 des Doppelhebels 29. Durch die Feder 34 wird eine Rolle 39 des Hebels 32 gegen die Unrundscheibe 33 gezogen, so daß sie ständig auf ihm läuft, bis sie am Ende einer Umdrehung der Regulierscheibe: 5 in eine; Ausnehmung 4o der Unrundscheihe 33 einfällt. Das .obere Ende :des Umstellhebels 32 ist durch eine Zugstange 35 mit dem oberem Ende des D:o:p:p:elhebels 29 verbuniden. Die Verbindung ist mit Spiel versehen, um das Schließen der Kupplung 8, 9 zuzulassen, ohne daiß hierbei auf den Aus rückh:ebel 32 eingewirkt wird:. Das Spiel wird diadurch, erzeugt, .daß der Verbindungszapfen 37 des D@oppelhebels 29 mit der Zugstange 35 in einen Längsschlitz 36 :derselben, lose eingreift. Wenn dann der Doppelhebel 29 aus der Stellung der Abb. i die: Kupplung 8, 9 schließt, bewegt sich der Zapfen 37 im Längsschlitz 36, so daß :der Ausrückhebel,; 2 von dieser Bewegung nicht beeinflußt wird. Bei, .geschlossener Kupplung 8, 9 liegt :dann der Zapfen 37 am ,äußeren freien Ende des Schlitzes 36 der Zugstange 35 an, und wenn dann die Rolle 39 in die Ausnehmiung 40 der Unrundscheible 33 ein£ällt, wird beim Schwenken des Ausrückhebels 32 der Doppelhebel 29 mitgenommen, d. h. die Kupplung 8, 9 wird geöffnet und die Regulierwelle 4 stillgesetzt, während nunmehr die Schaltwelle 7 dreht.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise, wobei von :der Flechtstiellung der Abb. i ausgegangen wird.
  • Mit dem Einschalten der Kupplung 12, 13 ist die Schaltwelle 7 mit ihrer Schaltscheibe 14 in Drehung versetzt und hierbei das Gewicht 17 hochgezogen worden. Wenn nun eine Drahtschraube eingewunden ist, wird die Sperre 27, 28 durch den Anschlag 26 der Schältscheibe 14 gelöst und der Doppelhebel 29 durch seine Feder 31 geschwenkt. Dadurch wird :die Kupplunig 12, 13 der Schaltwelle 7 geöffnet und diese stillgesetzt, dagegen die Kupplung 8, 9 der Regulierwelle -geschlossen. Diese wird in Drehung versetzt, so daß die R'egnlierscheiben arbeiten.
  • Der Verbindungszapfen 37 des Doppelhebels 29 mit :der Zugstange 3 5 befindet sich an dem von der Schaltscheibe 5 abgelegenen Ende des Schlitzes 36, so :da:ß er beim Schwenken des Ausrückh.ebiels.32 mitgenommen wird. Dieser wird: nach einer Umdrehung der Schaltscheiben 5 und 6 turn 36o° durch seine Feder 34 geschwenkt, indem seine Rolle 39 von dem erhöhten Teil der Unrundscheibe 33 abläuft und in die Ausnehmung 4o desselben einfällt. Dialurch wird der Doppelhebel 29 plötzlich zurückgeschwenkt und :die Regulierwellenkupplung 8, y geöffnet, so daß die Regulierwelle 4 vom Antrieb 1, 2, 3 wieder :abgeschaltet ist und stillsteht, während die Schaltwellenkuppliung geschlossen wird und die Schaltwelle. 7 .angetrieben wird, worauf sich die Vorgänge wiederholen. Hierbei wird die Rolle 39 durch dis Schwenken der Hebel 29,und 32 aus der Ausnehm@ung 40 wieder ausgehoben und läuft nach dem Einrücken der Kupplung 8, 9 wieder auf der Unrundscheibe 33. Nach der Sperrung des Doppelhebels 29kehrt sein Verbindungszapfen 37 im Schlitz 36 in. die in Abb. i abgebildete Lage zurück, so daß der Ausrückhebel 32 hernach in Wirksamkeit treten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seeu:ervorrichtunig für Maschinen zur H:ers,teltumg von Viereck-Drahtgeiecht aus flachere Drahtschrauben, bei denen das Flechten, Ver- hängen, Abschneiden, Endenumbiegen 'und Ver- schieben durch zwei absatzweise gedrehte Nockenscheiben gesteuert wird :und abwechselnd um eine halbe Masche verschieden lange flache Drahtschrauben eingeRochten werden, dadurch gekeavnzeichrnet, daß .die Regullerscheiben (5, 6) während der Erzeugung einer Drahtschralure jeweils um 360° ,gedreht werden Lund zwischen ,der diese; Scheiben: tragenden Regulis@rwelle (4) und einer mit ihr zus:ammenarb@erenden. Schalt- welle (7) Kupplungen, (8, 9) und (12, 13) ein- gebaut sind, die durch eine Unr.indscheibe (33) und einen verstellbaren An.schkg (26), des:s:eA Einsstellung die Länge der herzust!ellenden Draht- schrauben; bestimmt, abwechselnd ein- und aus- gerückt werden. 2. Vorrichtung - nach Anspruch i, gekenn- zeichnet durch .eiern Doppelhebel (29), der die .axial verschiebb;aren._Hälften ,(9, 13) der Re- gulierwellenkuppliung --.. (8, 9). und der Schalt- wellenku'pplung (12, 13) zwangsläufig d.erart miteinander verbindet, daß in seiner einen End-
    stellung, dite erstere geschlossen und die letztere :geöffnet ist .und in seiner anderen Endstellung die letztere geschlossen,und die erstere geöffnet ist, und der in der letzteren Endstellung durch .eine Sperre . (27,- .28) festgehalten wird, .die jeweils durch einen AnschLaagg (26) gelöst wird, sobald .eine Drahtschraube von der gewünschten Länge fextiggestellt ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, -dadurch :geken;nzeichnet, daß das Ausrücken der Regulierwellenkupplumg (8, 9) über :eine mit -einem Spiel (36, 37) versehene Zugstange (35) @duxch einen Hebel (32) erfolgt, - der die Ausrückbewegung dann ;ausführt, wenn eine an ihm ;angebrachte Rolle (39) in die Ausnehwung-(4o) .einer Unrundscbeibe (33) einfällt, der an der einten (5) der- beiden Regulierscheiben angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 233 628, 495 5 i9, 632115-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095241B (de) * 1954-11-03 1960-12-22 Margaret Norma Blashill Geb Bo Drahtflechtmaschine mit von einer Schaltwelle gesteuerter Flechtspindel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE233628C (de) *
DE495519C (de) * 1926-09-02 1930-04-08 Ficker & Schmid Steuervorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Geflecht aus Drahtschrauben
DE632115C (de) * 1929-01-31 1936-07-02 L Aug Deiters Maschinenfabrik Maschine zur Herstellung von Drahtgeflecht

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