DE179216C - - Google Patents
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- DE179216C DE179216C DENDAT179216D DE179216DA DE179216C DE 179216 C DE179216 C DE 179216C DE NDAT179216 D DENDAT179216 D DE NDAT179216D DE 179216D A DE179216D A DE 179216DA DE 179216 C DE179216 C DE 179216C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/04—Reversing-gear by links or guide rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
Description
Es sind Dampfmaschinensteuerungen bekannt,' bei denen eine Nasenscheibe ein mit
der Schieberstange in Verbindung stehendes rahmenartiges Gestell bei der Umdrehung
der Maschine bewegt, wodurch der Schieber verschoben wird. Um die Umsteuerung durch den Fliehkraftregler zu beeinflussen,
wird die Nasenscheibe oder besondere Scheiben von diesem aus verschoben, wodurch die
ίο Verschiebung des Schiebers mehr oder weniger
erfolgt.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch,
daß ein Knaggenpaar Anwendung findet, dessen von der Nasenscheibe getroffene Flächen ungleich hoch sind, so daß
die Knaggen, die durch verstellbare Arme vermittels Hebel mit dem Fliehkraftregler
verbunden sind, von diesem verschoben werden, wodurch je nach der Verschiebung die
Nasenscheibe die Knaggen mehr oder weniger trifft und der Rahmen, in welchem die
Knaggen verschiebbar gelagert sind, mehr oder weniger verschoben wird. Der Rahmen
wird durch Federn in der mittleren Stellung gehalten, solange er von der Nasenscheibe
nicht aus ihr verschoben ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 4 dargestellt, wovon in Fig. 1
und 3 die Knaggen in gleich hoher Lage und von der Nasenscheibe einmal verschoben und
einmal nicht verschoben gezeichnet sind. Nach Fig. 4 sind die Knaggen durch den
Fliehkraftregler verstellt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine.
An dem Zylinder α der Maschine ist der Lagerbock b befestigt, der zur Aufnahme
des über dem Schieberkasten hinausragenden Endes der Schieberstange dient. Die Schie- ■
berstange hat den Bund c erhalten, gegen welchen sich die in dem Lagerbock eingesetzten
Federn d oder dergl. stützen.
Der Schieber s trägt die nach der anderen Seite zu gerichtete Stange /, die geteilt angeordnet
und durch die Stangen h oder in anderer geeigneter Weise verbunden ist. Die
Enden dieser Stangen tragen sich zugekehrt die Schlittenstücke e, in welchem die Knaggen
g verschiebbar gehalten werden. Die Knaggen g werden durch die einstellbaren
Stangen t getragen, durch die ein Regeln des Dampfeintritts bewirkt werden kann.
Die Stangen t sind mit dem Doppelhebel i drehbar verbunden, der bei k gelagert und
durch die Stangen / beweglich und in bekannter Weise mit dem Regler verbunden ist.
Zwischen die Knaggen ist die durch ein Winkelgetriebe m von der Schwungradachse
aus angetriebene Achse η gelagert, die die Nasenscheibe 0 trägt, die sich zwischen den
Knaggen g befindet. Läuft nun die Maschine, so werden die Knaggen von der
Nase bezw. deren Laufrollen r getroffen und der Schieber s wird entsprechend hin-
und hergeschoben, und zwar entgegen der Wirkung der Federn d, die bestrebt sind,
den Schieber in seine Mittelstellung zurückzubringen, sobald die Nase 0 den Knaggen
verläßt.
Übersteigen die Touren des Reglers die normale Zahl und wird dieser gehoben, so
wird die Stange Z gesenkt und der Doppel-
hebel i gedreht, der die Knaggen g verschiebt. Diese treten mit ihrer Abschrägung
oder Verjüngung ρ unter die Mittellinie der Nasenscheibe o, die nunmehr den Knaggen
nicht mehr voll trifft. Hierdurch wird der Schieber weniger verschoben und die Dampfeinlaßöffnungen
werden teilweise gesperrt, so daß die Füllung verkleinert wird.
Die Federn d können auch hinter dem Lager angebracht sein, auch könnte die
Nasenscheibe o, die mit der Laufrolle r versehen ist, durch ein anderes geeignetes
Mittel ersetzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Dampfmaschinensteuerung mit an der Schieberstange befestigten, durch eine Nasenscheibe hin- und herbewegten Knaggen , dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar mit dem Fliehkraftregler verbundenen Knaggen (g) mit ungleich hohen Flächen (p) versehen sind und indem sie durch den Regler, je nach dessen Umdrehungsgeschwindigkeit verschoben werden, von der Nasenscheibe (0) mehr oder weniger getroffen und der Schieber (s) mehr oder weniger verschoben wird.
- 2. Schiebersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (t), die die Knaggen (g) verschieben, in ihrer Länge verändert werden können, um ein genaues Einstellen des Schiebers zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179216C true DE179216C (de) |
Family
ID=443552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179216D Active DE179216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179216C (de) |
-
0
- DE DENDAT179216D patent/DE179216C/de active Active
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