AT116152B - Glasspeisevorrichtung. - Google Patents

Glasspeisevorrichtung.

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AT116152B
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adjustable
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United Glass Bottle Mfrs Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glasspeisevorrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 treten. Die genannten Wellen laufen an ihren oberen Enden in geriefelte Knöpfe aus und greifen mit ihren unteren Enden passend in Bohrungen der Platte F. Die Anordnung dieser Wellen ist hiebei so, dass sie in axialer Richtung verschoben werden können, damit ihre Stirnräder ausser Eingriff mit den mit Innenzähnen versehenen Ausnehmungen der Platte E gebracht werden können, damit die antreibenden   Steuerringe   mit Bezug aufeinander eingestellt werden können, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden wird.

   In der Zeichnung ist eine der Stangen K2 mit ihrem Stirnrade k2 ausser Eingriff mit der gezahnten Aussparung e2 dargestellt, wobei zu erwähnen ist, dass gewöhnlich und während des Arbeitens 
 EMI2.2 
   Aufwärtsbewegung.   Die Finger   L, bis L4   sitzen auf einer aufrechtstehenden Welle M und die Finger Llx bis L4X sitzen auf einer andern aufrechtstehenden Welle.   ?   ; diese Wellen sind drehbar in einem Tragrahmen 0 in nächster Nähe der antreibenden   Steuerringe   gelagert, so dass die auf letzteren angebrachten Steuerrollen a, b, c, d in Berührung mit den Enden dieser Finger kommen und sie während der Drehung der antreibenden Steuerringe verschieben.

   Die genannten Finger sind auf ihren Wellen übereinander angeordnet und werden durch bügelartig gestaltete Teile   ss,   l1x voneinander getrennt, die ausserdem wie Bunde (Fig. 3) wirken. Auf den Wellen M, MI sind Stirnräder m,   m1 (Fig.   3) aufgekeilt, die miteinander in Eingriff stehen. Das Stirnrad m steht mit einem andern Stirnrade m2 in Eingriff, das mittels einer 
 EMI2.3 
 durch den oberen Teil der Maschine erstreckt und in geeigneten Lagern   nib",     mx   ruht.

   Auf der Welle   m3   ist ein Stirnrad m5 aufgekeilt, das mit einer Zahnstange main Eingriff steht, an deren unterem Ende der Ausstosskolben P der Maschine in geeigneter Weise befestigt ist. 
 EMI2.4 
 Bügel sitzen Schneckenräder   P,     Pa :,   die mit entsprechenden gezahnten Teilen 13, 13x an dem oberen Ende der Finger in Eingriff stehen. Die genannten Schneckenräder l2, 12x laufen in geriefelte Köpfe l4, l4x aus, so dass sie bequem gedreht und die Finger in radialer Richtung bewegt werden können. Ausser dieser Einstellung ist eine weitere Einstellung für die unteren Enden der Finger vorgesehen, die den Aufwärtshub des Ausstosskolbens steuern.

   Zu dem angegebenen Zweck sind die unteren Enden getrennt von dem Hauptteil der Finger ausgebildet und so angeordnet, dass sie sich in einer gekrümmten Bahn bewegen können, wobei der obere Teil der unteren Fingerenden mit seitlichen Lappen versehen ist, die in entsprechend genutete Teile      (Fig. 5) in dem Hauptteil des Fingers eingreifen. Das obere Ende der unteren Fingerteile weist einen gezahnten Sektor   lox   auf, mit dem eine Schnecke   a ;   in dem Hauptteil des Fingers in Eingriff steht. Die Schnecken l7x laufen in geriefelte Köpfe   Pa ; aus,   so dass die Schnecken bequem gedreht werden können, um die unteren Fingerteile mit Bezug zu den Hauptteilen der Finger einzustellen. 
 EMI2.5 
 der Maschine steuern.

   Diese Ventile sind mittels biegsamer Leitungen 'und der Rohre   ,   mit den Steuerventilen des Zylinders R zur Betätigung der   Scherenblätter   verbunden. Beim Ausführungsbeispiel sind acht Ventile dargestellt, von denen vier das   Schliessen   der Scherenblätter und die andern vier deren Öffnungsbewegungen steuern. Die in Fig. 1 angegebenen Ventile Q1,   Q2,   Q3, Q4 steuern die   Schliessungs-   bewegung der Scherenblätter, während die zum Öffnen der   Scherenblätta   dienenden Ventile dahinter angeordnet sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in der das eine dieser Ventile,   nämlich   das Ventil   Q1a ; zu   erkennen ist.

   Diese Ventile sind neben den einstellbaren   Steuerringen   angeordnet, derart, dass sie während deren Drehung von den   Steuervorsprüngen   al, l1, b1, c1, d1 betätigt werden können. Diese Ventile können mittels Stellschrauben q auf bogenförmig gestalteten Trägern ql, ql festgeklemmt werden, auf denen sie bequem mit Bezug auf die erwähnten   Steuervorsprünge   der antreibenden   Steuerringe   eingestellt werden können, wodurch die Wirkung der Seherenblätter verändert werden kann. 



   Wenn die Welle G durch die Welle j und die Schnecke J sowie das Schneckenrad g2 gedreht wird, 
 EMI2.6 
 die alsdann den antreibenden Steuerringen A, B, C, D eine Bewegung in der Uhrzeigerrichtung mittels der auf den Wellen sitzenden Stirnräder erteilen, die in Eingriff mit den Innenzähnen der Steuerringe 

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 stehen ; die Steuerrolle a des Antriebsringes A bewegt sieh hiedurch in Berührung mit dem unteren Teil des einstellbaren Fingers   L1   (Fig. 2 und 6) und verstellt letzteren winklig in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung. Diese Verschiebung des Fingers verursacht eine Abwärtsbewegung des Ausstosskolbens P der Maschine, wobei die Bewegung diesem Kolben durch Vermittlung der beschriebenen Räder und Wellen erteilt wird.

   Zu derselben Zeit, in der diese Bewegung auftritt, wird das Stirnrad   m1   infolge seines Eingriffes mit dem Stirnrade m in der Richtung der Uhrzeigerbewegung winklig verschoben, wodurch der einstellbare Finger Llx auf den antreibenden   Steuerring   zu winklig verstellt wird, so dass 
 EMI3.1 
 kommt und letzteren radial in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung in die in Fig. 6 durch die ausgezogenen Linien angedeutete Lage verstellt. Durch die   Bewegung des einstellbaren FingersL1x   wird eine winklige Verstellung des Stirnrades m in der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers und somit eine Aufwärtsbewegung des Ausstosskolbens P der Maschine erzielt.

   Diese winkligen Bewegungen der einstellbaren Finger L1,   L1x   haben eine Abgabe von geschmolzenem Glas aus der Maschine sowie die Zurüekbewegung des Ausstosskolbens in eine Stellung zur Folge, in der er zur Abgabe eines andern Postens bei seinem nächsten Abwärtshube bereit ist ; beide einstellbaren Finger   L\     L1x   werden in eine Stellung   zurückgeführt,   in der sie von neuem durch eine Steuerrolle a betätigt werden können, wenn letztere wiederum in die in Fig. 2 dargestellte Lage gelangt.

   Zu dem Zeitpunkt, an dem gerade der Ausstosskolben seinen Aufwärtshub infolge Ineingrifftretens der Steuerrrolle   a   mit dem unteren Ende des einstellbaren Fingers Llx beginnt, betätigt der   Steuervorsprnng   al das Ventil   (,   das seinerseits das Steuerventil des Zylinders R betätigt, mit der Wirkung, dass der darin befindliche Kolben sich vorbewegt und die Scherenblätter schliesst, wodurch der von dem   Ausstosskolben   P abgegebene Glasposten abgeschnitten wird. Der Steuervorsprung kommt bei seiner Weiterbewegung in   Berührung   mit dem Ventil Qlx und betätigt letzteres, wodurch die Scherenblätter geöffnet werden. Hiedurch ist die Wirkung des antreibenden 
 EMI3.2 
 



   In den Fig. 2 und 6 ist die Anordnung der einstellbaren Finger derart, dass ein verhältnismässig langer Aufwärts-und Abwärtshub und eine schnelle Zurückbewegung des Ausstosskolbens P erzielt werden, so dass eine verhältnismässig grosse Glasmenge durch den Kolben abgegeben und die maximale Hublänge des Kolbens ausgeführt wird. Wenn es   erwünscht   ist, den Hub des Kolbens P zu verringern und demzufolge eine kleinere Glasabgabe herbeizuführen, werden die einstellbaren Finger in radialer Richtung mittels der geriefelten Köpfe 14,   lux   so eingestellt, dass der Abstand zwischen ihren unteren Enden und den Steuerrollen auf den antreibenden Steuerringen, wie aus Fig. 7 ersichtlich, verringert wird.

   Wenn es notwendig wird, den Ausstosskolben P verhältnismässig schnell hin und her zu bewegen, so kann der zugehörige antreibende Steuerring dadurch vorgerückt werden, dass man die eine oder andere der Stangen   Z\   K2,   @@, K3, K4 emporhebt,   so dass ihr Stirnrad ausser Eingriff mit der gezahnten Ausnehmung der Platte E gebracht wird ; der antreibende   Steuerring   kann nun um den erforderlichen Betrag dadurch gedreht werden, dass man die zugehörige Stange, deren Stirnrad sich in Eingriff mit den Innenzähnen des zugehörigen einstellbaren Steuerringes befindet, dreht.

   Nachdem die gewünschte Einstellung ausgeführt worden ist, wird das Stirnrad auf der betreffenden Stange wiederum in Eingriff mit der gezahnten Aussparung der Platte gebracht, wodurch der   Steuerring   in seiner eingestellten Lage verriegelt wird. 



   Bei der Darstellung der Fig. 7 sind die Finger für einen verhältnismässig kurzen Kolbenhub der Maschine mit einer verhältnismässig langen Ruhepause zwischen der Abwärts-und Aufwärtsbewegung des Kolbens eingestellt. Wenn es erwünscht ist, diese Ruhepause zwischen der Abwärts-und Aufwärtsbewegung des Ausstosskolbens zu verändern, so wird die vorgesehene Einrichtung verwendet, mittels deren die unteren Teile der Finger Llx bis   L4x   verstellt werden können. Wenn beispielsweise diese Ruhepause kurz sein soll, so werden die unteren Teile der Finger mittels der geriefelten Köpfe      in die in Fig. 8 dargestellte Lage nach innen verstellt. 



   Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Glasspeisevorrichtung sind vier einstellbare Steuerringe vorgesehen, die mit acht einstellbaren Fingern zusammenarbeiten, von denen vier die Abwärtsbewegung des Ausstosskolbens und vier dessen Aufwärtsbewegung steuern, während von den acht Ventilen vier die   Schliessungsbewegung   und vier die Öffnungsbewegung der   Scherenblätter   steuern, derart, dass durch geeignetes Einstellen der einstellbaren   Steuerringe   und der einstellbaren   Finger" es möglich   wird, vier verschiedene Postengrössen zur Abgabe an die Blasmaschine nacheinander während der Umdrehung der   Steuerringe   zu erhalten. 



   Die Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung von vier antreibenden Steuerringen beschränkt, da auch entsprechend den vorkommenden Arbeitsbedingungen eine andere Anzahl solcher   Steuerringe   verwendet werden kann. Die beschriebene Vorrichtung ist zum Zusammenarbeiten mit einer   ständig   arbeitenden Flaschenblasmaschine bestimmt. Wenn es notwendig ist, die Vorrichtung mit einer durch Luft absatzweise angetriebenen Maschine zusammenwirken zu lassen, so können zusätzliche Ventile angeordnet werden, um die Flaschenblasmaschine zu betätigen, während zum ständigen Antrieb der Welle   j   ein kleiner Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Glasspeisevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit und der Hub des Ausstosskolbens in beiden Richtungen unabhängig veränderbar ist, und dass die Wirkung der Scherenblätter für einen jeden folgenden, durch den Ausstosskolben gelieferten Posten unabhängig zeitlich einstellbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl antreibender Steuer- EMI4.1 Wirkung der Scherenblätter gesteuert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibenden Steuerglieder (A, B, C, D) mit Innenzähnen versehene und zwischen zwei Platten (E, P) angeordnete Ringe sind. die EMI4.2 Eingriff steht.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Finger (L1x, L2x, L3x, L4x), die die Aufwärtsbewegung des Ausstosskolbens (P) herbeiführen, mit einstellbaren Endteilen versehen sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einstell- EMI4.3 aus zwei Teilen bestehen, von denen der untere eine bogenförmige Einstellung mit Bezug auf den oberen Teil mittels einer Schnecke (la) zulässt, die mit einem gezahnten Sektor an dem unteren Teile in Eingriff steht.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenblätter EMI4.4
AT116152D 1927-02-19 1928-02-17 Glasspeisevorrichtung. AT116152B (de)

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GB116152X 1927-02-19

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AT116152B true AT116152B (de) 1930-02-10

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ID=9989493

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AT116152D AT116152B (de) 1927-02-19 1928-02-17 Glasspeisevorrichtung.

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