DE884969C - Fernsprecher mit Vorausbezahlung fuer Ortsgespraeche - Google Patents

Fernsprecher mit Vorausbezahlung fuer Ortsgespraeche

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DE884969C
DE884969C DES17529D DES0017529D DE884969C DE 884969 C DE884969 C DE 884969C DE S17529 D DES17529 D DE S17529D DE S0017529 D DES0017529 D DE S0017529D DE 884969 C DE884969 C DE 884969C
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DE
Germany
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contact
coin
telephone
lever
electromagnet
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DES17529D
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Inventor
Theodore Dietrich
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Societe des Compteurs de Geneve SODECO
Original Assignee
Societe des Compteurs de Geneve SODECO
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Fernsprecher mit Vorausbezahlung· für Ortsgespräche mit minimaler einheitlicher Gebühr für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen, in welchem die Einstellung· aller Anruf nummern vor dem Einwerfen einer Münze durch einen ersten Kontakt verhindert wird, der mit dem Stromstoßkontakt des Nummei-nschalters parallel geschaltet ist und so lange geschlossen bleibt, als keine Münze vom vorgeschriebenen Wert eingeworfen wurde, und sofort nach Einwerfen einer vorgeschriebenen Münze offen ist.
Es sind schon Fernsprecher mit Vorausbezahlung vorgeschlagen worden, mit welchen nur die der kleinsten Gebühr entsprechenden Verbindungen,
z. B. Ortsgespräche, hergestellt werden können, während alle anderen Verbindungen im voraus durch einen umständlichen Nummernwähler gesperrt sind, der zwischen den zugelassenen und den ■unerlaubten Nummern, d. h. denjenigen, für welche eine höhere Gebühr als der bezahlte Betrag verlangt wird, zu unterscheiden vermag.
Diese Vorrichtung zum Auslesen der Anrufnummer im voraus ist aber verwickelt, empfindlich und kostspielig und kann übrigens entbehrt werden, wenn man auf das Vorauswahlen zwischen den zugelassenen und den unerlaubten Verbindungen verzichtet.
Es sind auch Münzfernsprecher mit einer Münzabzählvorrichtung bekannt, durch die aus dem Münzvorratskanal unter dem Einfluß von Zählstromstößen die dem Wert der Verbindung entsprechende Anzahl Münzen einkassiert werden, während der Rest der Münzen nach Beendigung des Gespräches zurückgegeben wird. Bei dieser be-
kannten, sowohl für Einfach- als auch für Mehrfachzählung geeigneten Vorrichtung müssen aber ein Zähler und ein Zählrelais zur Aussendung einer der zu entrichtenden Gebühr entsprechenden Anzahl Stromstöße zur Erregung eines Kassiermagneten vorgesehen werden. Außerdem ist eine gesondert geschaltete, durch verzögerte Stromstöße erregte Rückgabeeinrichtung bei diesen Münzfern- - Sprechern 'unentbehrlich, wodurch eine gewisse ίο Kompliziertheit der Anlage in der Vermittlungsstelle entsteht.
Nach der Erfindung werden ebenso die Nachteile einer besonderen Vorrichtung zum Auslesen der Anrufnummern wie auch diejenigen des zuletzt erwähnten, für Einfach- und Mehrfachzählung geeigneten Münzfernsprechers vermieden. Zu diesem Zweck wird lauf das Vorwählen, zwischen den zugelassenen Verbindungen, und dien unerlaubten Verbindungen verzichtet.
ao Nach der Erfindung· kann jede Verbindung nach Einwerfen einer Münze hergestellt werden, allein es werden nur diejenigen Verbindungen aufrechterhalten, deren Gebühr der eingeworfenen Summe entspricht, während jede einer höheren Gebühr as entsprechende Verbindung sobald nach ihrer Herstellung unterbrochen wird.
Der erfindungsgemäße Fernsprecher mit Vorausbezahlung für Ortsgespräche, in welchem1, wie anfangs angedeutet, -die Einstellung aller Anruf nummern vor dem Einwerfen einer bestimmteln Münze durch einen mit dem Stromstoßkontakt des Nummernschalters parallel geschalteten ersten Kontakt verhindert wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die nach Einwurf einer Münze hergestellten Fernsprechverbindungen, die einer Gebühr bedürfen, deren Wert höher ist als derjenige der eingeworfenen Münze, durch einen zweiten, mit dem Gabelumschalter seriengeschalteten Kontakt 80 unterbrochen werden, wobei dieser zweite Kontakt durch eine mechanische Vorrichtung betätigt wird, die unter der Wirkung eines Elektromagneten S7 eingestellt ist, indem dieser Elektromagnet Stromstößen gehorcht, die in bekannter Weise aus der Zentrale für jede Fernsprechverbindung je naich der entsprechenden Gebühr gesandt, über die den erwähnten Fernsprecher verbindenden Leitungsdrähte 60, 61 übermittelt und dem Mikrophonstrom überlagert werden.
Man wird besser verstehen, worin die Erfindung besteht, wenn man sich auf die folgende Beschreibung Und die Zeichnung bezieht, in welcher
Fig. ι eine schematische Perspektivansicht eines Anwendungsbeispiels der Erfindung ist;
Fig. 2 stellt das Schema der elektrischen Verbindungen des in Fig. .1 aufgezeichneten Apparates dar. ■
Nur die zum Verständnis der Erfindung unentbehrlichen Organe sind dargestellt worden.
In der nicht dargestellten Wand des Fernsprechers mit Vorausbezahlung ist ein Geldeinwurfschlitz vorgesehen, der zum Münzenwähler 2 und zum Müiozenrohr 3 führt. Eine Sperrvorrichtung 4 der Münzen ragt in das Innere des Münzenrohres 3 hinein," das es in Wartestellung zumacht. Diese Sperrvorrichtung 4 kann auf der Achse 5 drehen und liegt unter der Wirkung einer Rückstellfeder 6, die es wieder in waagerechte Stellung zurückzubringen versucht. Eine auf dem in> 10 gelagerten Hebel 9, selbst in 8 drehbar befestigte Klinke 7 greift unter der Wirkung der Feder 11 auf das äußere Ende 12 der Sperrvorrichtung 4. Der Hebel 9 trägt einen isolierenden Stift 13, der runter 'die bewegliche Klinke 14 des Überbrückungskontaktes 15 ankommt.
Der Überbrückungskontakt 15 ist mit dem Stromstoßkontakt 16 (s. Fig. 2) parallel geschaltet. Wenn keine Münze auf der Platte der Sperrvorrichtung 4 üiegt, so wird diese Platte in waagerechter Lage durch die Rückstellfeder 6 im Gleichgewicht gehalten, wobei der Stromstoßkontakt 16 durch den geschlossenen Überbrückungskontakt 15 kurzgeschlossen ist und keine Anrufnunirnern gebildet werden können. Wenn dagegen eine vorschriftsgeimäße Münze in den Schlitz 1 eingeworfen war und nach Prüfung im Wähler 2 in das Münzen- 85" rohr 3 angekommen ist, wird sie in ihrem Lauf durch 'die Sperrvorrichtung 4 angehalten und bleibt in der in 17 dargestellten Stellung. Unter der Wirkung des Gewichtes der Münze 17 neigt die Sperrvorrichtung 4, sich umzudrehen, sie ist jedoch durch die Klinke 7 daran verhindert, die sie ein wenigaufhebt und die ihrerseits mittels des Hebels 9 und dös Stiftes 13 die bewegliche Klinge 14 des Kontaktes 15 aufhebt. Der Kontakt 15 öffnet sich, indem er den Stromstoßkontakt 16 befreit, der seinerseits Stromstöße zur Bildung einer Anruifinummer senden kann. Ein zusätzlicher Kontakt 18 in mechanischer Verbindung mit dem Nummernschalter kann mit dem Stromstoßkontakt 16 und dem Überbrückungskontakt 15 parallel geschaltet und so! ein- 100. gerichtet werden, daß er sich nach einer gewissen Zahl von Betätigungen des Nunimerns charters schließt. Wenn z. B. die Ortsverbindungen solchen Anrufnummern mit η Ziffern entsprechen und die Fernverbindungen solchen Anrufn'ummern mit mehr als η Ziffern, so wird der Kontakt 18 so eingestellt, daft er sich bei der Bildung der Ziffer {n -j- 1) schließt und somit die Bildung aller Ziffern nach der «-ten Ziffer verhindert.
Ein um die Achse2o drehbarer Hebel 19 lehnt sich in der Ruhestellung unter der Wirkung der Rückstellfeder 22 gegen den federnden Anschlag 21. Der gebogene Arm 23 des Hebels 19 drückt gegen die Klinke 7, jedoch ohne daß letztere sich von dem. Ende 12 der Sperrvorrichtung 4 auslöst. Auf seinem oberen Ende trägt der Hebel 19 einen Stift 24, der sich auf dem Wege der Schaufel 25 befindet, die in 26 auf einem Hebel 27 gelenkig ist, während letztgenannter Hebel auf der Achse 28 befestigt ist. Wie es weiter eingehend erklärt werden soll, dreht die Achse 28 um einen gewissen Winkel in der Richtung des Pfeils C im Augenblick, wo der Hörer ausgehängt wird (am Anfang des Anschlusses), und ium denselben Winkel in der Richtung des Pfeils F im Augenblick, wo der Hörer (Handapparat z.B.) auf den Haken 29 wieder an-
gehängt wird (Ende des Anschlusses). Bei der Bewegung des Hebels 27 in der Richtung des Pfeils C gleitet die Schaufel 25 auf den Stift 24, ohne den Hebel 19 zu versetzen, indem sie um ihre Achse 26 gegen die Kraft der Feder 30 dreht. Bei der Bewegung des Hebels 27 in der Richtung des Pfeils F dagegen lehnt sich die Schaufel 25 durch ihren Anschlag 31 auf den Hebel 27 und stößt den Hebel 19 in die Richtung des Pfeils 32 zurück; dann entflieht der Stift 24 auf der am Ende ihres Weges gelangten Schaufel 25, und der Hebel 19 kommt plötzlich zurück unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 22 in die Richtung des Pfeils 33 gegen den federnden Anschlag 21, der ,ihm ermöglicht, sei nie Gleichgewichtstellung zeitweise zu überschreiten. In diesem Augenblick gibt der gebogene Arm 23 der Klinke 7 einen Stoß, der sie vom Ende 12 der Sperrvorrichtung 4 befreit. Letzterer kippt unter der Wirkung des Gewichtes des Geldstückes 17, das seinen Lauf im Münzrohr 3 fortsetzt, und kommt unter der Wirkung der Rückstellfeder 6 in die Schließstellung des Rohres, wobei die Klinke 7 sich wieder an das Ende 12 anhängt.
Der Haken 29 zum Anhängen des Hörers ist durch einen gebogenen Hebel 34 getragen, der in 35 gelagert ist und der unter der Wirkung Αβτ Feder 36 den Haken in der Richtung des Pfeils C zu heben versucht. Die durch zwei Anschläge 37 und 38 begrenzte Bewegung des Hebels 34 wird auf den gebogenen Hebel 39 übertragen. Dieser Hebel 39 ist frei auf der Achse 28 zu drehen, er liegt "jedoch unter der Wirkung der Rückstellfeder 40 und befindet sich in Verbindung, durch die Feder 41, mit dem verzahnten Radausschnitt 42, der auf der Achse 28 festsitzt, und durch die U-förmige Feder 43 mit dem Hebel 44, der auf der Achse 45 drehen kann. Eine in 47 gelagerte und durch die Rückstellfeder 48 aufgehaltene Klinke 46 drückt auf das obere Ende des gebogenen Hebels 39. Der verzahnte Radausschnitt 42 trägt einen Stift 49, der seinerseits auf die Flanke 50 der Klinke 46 drücken kann. Übrigens greift der verzahnte Radausschnitt 42 mit einem Ritzel 51 ein, das über eine gewisse Zahl von Zahnrädern mit einer Luftbremse 52 in Verbindung steht.
Der verzahnte Radausschnitt 42 trägt auf seinem der Verzahnung entgegengesetzten Ende einen Anschlag 53, auf welchen der gebogene Hebel 39 durch die Feder 41 gedrückt wird. Der Hebel 44 kann sich zwischen einem festliegenden Anschlag 56 und der beweglichen Klinge 55 eines Kontaktes 56 verschieben; die Lage des letzten, des sogenannten. Gabelumschalters, ist in Fig. 2 auf dem elektrischen Schema deutlich ersichtlich.
Fig. ι stellt die Elemente 29 und 34 bis 56 dar in der Stellung, worin sie stehen', nachdem der Hörer vom Haken 29 ausgehängt wurde. Die Arbeitsweise dieses Teiles des Apparates ist die folgende: Wenn man den Hörer an. den Haken 29 wieder anhängt, so treibt das Gewicht des Hörers den gebogenen Hebel 34 in der Richtung des Pfeils F, wobei der Hebel 39 in des letzteren Bewegung mitgenommen wird. Es besteht kein Hindernis mehr zur schnellen Bewegung dieser beiden Hebel und zum sofortigen Drehen des Hebels 44, der plötzlich den Anschlag 54 verläßt und gegen die bewegliche Klinge 55 des Kontaktes 56 zu drücken kommt, wobei dieser Kontakt sich öffnet und die vorher hergestellte Verbindung ohne Verzögerung unterbricht. Bei vollendetem Lauf des Hebels 39 fügt sich das Ende desselben unter die Klinke 46, die ihn vorübergehend stillhält und das ganze System gegen einen Rücklauf in der Richtung der Pfeile C sichert, für den Fall, wo man den Hörer sofort nach dessen Anhängen wieder aushängen würde oder im Fall eines Betrugsvers!uches durch Schütteln des Hakens 29. In seiner schnellen Bewegung in Richtung des Pfeils F sucht der Hebel 39 den verzahnten Radausschnitt 42 in derselben Richtung mitzunehmen, der letzte wird jedoch durch die Luftbremse 52 zurückgehalten und ist dadurch verhindert, dem Hebel mit der gleichen Geschwindigkeit zu folgen, und die Feder 41 wird gespannt und dann wieder entspannt, indem sie den verzahnten Radausschnitt 42 zurückbringt, bis der Anschlag 53 gegen den Hebel 39 anstößt. In diesem Augenblick drückt der Stift 49 gegen die Flanke 50 der Klinke 46 und entfernt dieselbe von dem Ende des Hebels 39, der befreit wird und soimit bereit ist, eine Bewegung in der umgekehrten Richtung wieder anzufangen.
Wenn man den Hörer van dem Haken 29 wegnimmt/ SiO geht der Hebel 34 unter der Wirkung der Feder 36 vom Anschlag 38 zum Anschlag 37. Die Rückstellfeder 40 sucht den Hebel 39 in der Richtung· des Pfeils C drehen zu lassen; diese Beweguing kann aber nicht schnell 'erfolgen, da der Hebel 39 in dieser Richtung durch den Anschlag 53 des verzahnten Radausschnittes 42, der sich infolge der Luftbremse 52 nur langsam verschieben kann, zurückgehalten wird. Mit einer gewissen Verspätung kommt der Hebel 39 zum Ende seines Weges und verursacht die Auslösung und das Kippen des Hebels 44, der gegen den Anschlag 54 anstößt, wobei die bewegliche Klinge 55 des Kontaktes 56 sich schließt und die Verbindung der Sprechstelle mit der Zentrale vollendet wird.
Ein Elektromagnet 57 mit den auf einem festen Kern 58 aufgebauten Windungen 59, die selbst zu den Leitungsdrähten 60 und 61 und zur Erde 62 nach einer bekannten Brückenschaltung verbunden sind, besitzt ein bewegliches Polstück 63, das durch die von der Zentrale durch die Leitungsdrähte 60 und 61 mit Rückkehr durch die Erde 62 vermittelten Stromstöße betätigt wird. Das Polstück 63 trägt eine auf einem Zapfen 64 drehbare Klinkeos, die auf das Klinkenrad 66 eingreift, auf welches die Sperrvorrichtung 67 auch wirkt. Die durch das Polstück 63 und die Klinke 65 verursachte Bewegung des Sperrades 66 wird mittels der Zahnräder 69 und 70 auf einen Kamm 68 übertragen. Der Kamm 68 und das Rad 70 sind auf einer beweglichen Achse 71 befestigt, die einerseits in einem festen Lager 72 und andererseits in einem beweglichen Lager 73 gelagert ist. Der letzte gehört zu einem gebogenen Hebel 74, der in 75 drehbar ist und unter der Abhängigkeit des auf der Achse 28 fest-
sitzenden Kammes 76 liegt. Eine Rückgangsfeder JJ sucht 'die Räder 69 und 70 im- Eingriff miteinander, zui halten, solange der Hörer ausgehängt ist (während des Gespräches). Wenn der Hörer wieder angehängt wird, dreht sich die Achse 28, wie früher beschrieben, «n einen gewissen Winkel, 'und der Kamm 76 wirkt auf den Hebel 74, der sich! gegen die Wirkung der Feder 77 dreht, wobei das Rad 70 außer Eingriff mit dem Rad 69 kommt. Die Achse 71 wird sobald befreit und dreht sich unter der Wirkung· der Rückstellfeder 78, die sich1 einerseits auf leinen festen Punkt, andererseits auf einen durch den Kamm 68 getragenen Finger stützt; dieser Kamm kommt zurück zu seiner Ruhelage. Auf dem Umfang· des Kammes 68 drückt 'die bewegliche KHngie 79 eines Kontaktes 80, der mit dem Gabelumschalter 56 seriengesehaltet ist. En der Ruhelage des. Kammes 68 ist der Kontakt 80 geschlossen. Der Umriß des Kammes ist so geschnitten, 'daß der Kontakt 80 geschlossen bleibt, wenn das Sperrrad 66 ium eine vorausbestimmte Zähl von Zähnen fortschreitet, z. B. η Zähne, .die eimer Sendung aus der Zentrale von η Zählungsstromstößen entspricht, jedoch auch so, daß er sich beim Fortschreiten! den («-f-ij-tm Zahnes öffnet und für die Sendung der folgenden Stromstöße offen bleibt. Wenn z. B. ein Ortsgespräch eimer Einheitsgebühr bedarf, die einem Zählungsstromstoß entspricht, so wird der Kamm 68 so eingestellt, daß der Kontakt 80 in der Ruhestellung- 'und beim Fortschreiten! des Sperrades 66 um einen Zahin geschlossen bleibt, beim Ankommen des zweiten Stromstoßes jedoch sich! öffnet und für jeden zusätzlichen Stromstoß offen bleibt; nur nachdem der Hörer auf den Haken29 wieder angehängt worden ist, schließt sich! der Kontakt 80 wieder.
Unter der Sperrvorrichtung· 4 entzweit sich das Münizrohr 3 und bildet die Rohre 81 und 82, das eine führt die Münze zur Kasse 83, 'und das andere führt sie zur Rückgabeklappe 84. An der Weichenstelle befindet sich eine Klappe 85, die in 86 drehbar befestigt ist, damit sie das 'eine oder das andere der beiden Rohre zumachen kann. Eine Feder 87 sucht die Klappe so zu drehen, daß sie. das Rohr 82 ziulmacht und das Einkassieriungsrohr 81 freigibt. Ein mit der Achse 89 und dem Hebel 90 fest verbundener Hebiel 88 kann im Gegenteil die Klappe in die entgegengesetzte Stellung zurückbringen, indem er auf den durch' das· Fenster 92 des Rohres hinausragienden Anschlag 91 wirkt. Eine mit der Achse 94 und dein Hebel 95 fest verbundene Klinke 93 hält die Klappe 85 in der Schließstellung des Rohres 81 zurück, als die Klappe .auf diese Seite durch den Hebel 88 gestoßen wurde, aber sobald ein Stromstoß auf -die Windungen 59 des Elektromagneten 57 ankommt, drückt das Polstück mittels der Achse 64 'und der Klinke 65 auf den Hebel 95, der sich! gegen die Wirkung der Feder 96 dreht und diei Klinke 93 in seiner Bewegung mitnimmt. Letztere beugt sich1 und löst die Klappe 85 aus, die unter der Wirkung der Feder 87 in die Schließstellung des Rohres 82 zurückkommt. Der Hebel 90 wirkt mit einem auf der Achse 28 festsitzenden Kamm 97 in solcher Weise zusammen, daß während der Bewegung der Achse 28 in der Richtung des Pfeils F (Ende des Gespräches) der Stift 99 in der Nut 100 des· Kammes 97 gleitet, indem er in seinen Halter zurückgeführt wird, ohne daß der Hebel 90 verschoben wurde; während der Bewegung der Achse 28 in der Richtung des Pfeils C (Beginn, des Gespräches) drückt dagegen der Stift auf die Neige 101 des Kaimmes 97, der den Hebel 90 gegen die Wirkung der Federte zurückstößt, und der Stift 99 folgt dann der Neigung 102, die den- Hebel 90 gegen den Anschlag 103 in die in der Zeichnung geschilderte Stellung zurückbringt.
Der Kontakt 104 ist üblicherweise in dem Nummernschalter eingebaut :und bezweckt, das Mikrophon 105 rad den Hörer 106 während der Sendung der Stromstöße bei der Bildung" der Anrufnummern kurzzuschließen.
Die Wirkungsweise des Fernsprechers ist die folgende: Solange der Hörer auf dem Haken 29 angehängt ist 'und keine Münze in den Einwurfschlitz 1 eingeworfen wurde, sind die verschiedenen Organe in den folgenden Stellungen: Hebel 34 gegen den Anschlag 38, Hebel 39 am Ende seines Weges in der Richtung des Pfeils F sowie der verzahnte Radausschnitt 42, Stift 49 drückend auf die Klinke 50, die vom dem Hebel befreit ist, Hebel 44 gegen die bewegliche Klinge 55 des Kontaktes 56, den er offen hält; der Kamm 76 .drückt auf den Hebel 74, die Zahnräder 69, 70 sind außer Eingriff voneinander, der Kamm 68 ist in der Ruhelage, der Kontakt 80 ist geschlossen, der Elektromagnet 57 ist in Ruhe, der Hebel 19 lehnt sich gegen seinen federnden Anschlag: 21, .die· Sperrvorrichtung 4 ist in waagerechter Lage, .die Klinke 7 stützt sich auf den Teil 12 der Vorrichtung1 4, der Kontakt 15 ist geschlossen·, wobei der Stromstoßkontakt 16 des Nummernschalters dauernd geschlossen ist, so* daß die Bildung jedwelcher Anrufnummer mittels der Fingerscheibe verhindert wird; unter der Wirkung der Felder 98 drückt .der Hebel 90 gegen seinen Anschlag 103; .die Klappe 85 kann in der einen oder in der anderen ihrer Endstellungen liegen, wobei das eine oder das andere der Rohre 81 und 82 ziugemiacht wird, je nachdem was vorher geschehen ist. Wenn nun. der Hörer ausgehängt wird, so gehorcht sofort der gebogene Hebel 34 seiner Feder no und geht gegen seinen Anschlag 37. Dagegen können, wie schon beschrieben, 'die Organe 39 und der Bewegung des Hebels 3 4 infolge der Luftbremse 52 nur langsam folgen. Mit einer gewissen Verspätung, .die im Wert von einem- Bruchteil einer Sekunde bis zu einigen Sekunden sein kann, kippt der Hebel 44 und stößt gegen den Anschlag 54, wobei der Kontakt 56 geschlossen und der folgende Stromkreis hergestellt wird: Leitungsdraht 60, Stromstoßkontäkt 16 und Überbrückungskontakt 15 parallel geschaltet, Mikrophon 105, Kontakt 56, Kontakt 80, Leitungsdraht 61. Zur gleichen Zeit nähert sich das Rad 70 dem Rad 69 .und kommt in Eingriff mit demselben; der Kamm 97 verschiebt den Hebel 90 zuerst in einer Richtung 'und .dann in der anderen, die Klappe wird in die Stellung; von
rechts gebracht, wenn sie nicht schon dort war, hängt sich auf die Klinke 93 und verschließt das Einkassierungsrohr 81.
Es ist jedoch nicht möglich, eine Nummer mit dem Nummernschalter zu bilden, solange keine Münze eingeworfen worden ist, da der Überbrükkungskontakt 15 noch geschlossen ist, wobei der Stramstoßkontakt 16 kurzgeschlossen ist.
Wenn dagegen eine Münze in den Schlitz 1 eingeworfen wird, und, nachdem sie im Münzwähler 2 geprüft war, in das Rohr gelangt, ist sie durch die Sperrvorrichtung 4 aufgehalten, welches Organ sich ein wenig beugt und das Öffnen des Kontaktes 15 verursacht. Der Stromstoßkontakt ist nun befreit, und der Teilnehmer kann eine Nummer bilden.
Drei Fälle können dann vorkommen;
i. Die verlangte Verbindung ist eine gestattete Verbindung und der Teilnehmer antwortet. Nachdem die Verbindung vollkommen hergestellt wurde, werden die Zählungsorgane der Zentrale tätig und senden durch die Leitungsdrähte 60 und 61 eine der Gebühr der gestatteten Verbindung entsprechende Zahl von Stromstößen feinen Stromstoß z. B.). Dieser oder diese Stromstöße können· entweder zum Beginn oder während oder sogar am Ende des Gespräches ankommen und wirken in bekannter Weise auf den Elektromagnet 57.
Die Bewegung des Polstückes 63 betätigt das Sperrad 66 und mittels der im Eingriff stehenden Räder 69 und 70 auch den Kamm 68, wobei letzterer sich um einen solchen Winkel dreht, daß seine Neigung die bewegliche Klinge 79 nicht hebt, wobei der Kontakt 80 geschlossen bleibt. Die erste Bewegung des Polstückes 63 verursacht die Beugung des Hebels 95 und die Befreiung der Klappe 85, die bis zu diesem Augenblick durch die Klinke 93 zurückgehalten war und nun unter der Wirkung der Feder 87 in die Schließstellung- des Rückgaberohres 82 wiederkehrt, wobei der Weg zum Einkassierungsrohr 81 der Münze freigegeben wird. Die Münze ist jedoch in der Stellung 17 durch die Sperrvorrichtung 4 angehalten bis zur letzten in der Folge beschriebenen Handlung·, nämlich bis der Hörer auf den Haken 29 wieder angehängt wird. In diesem Augenblick, da die Klinke 7 vorübergehend vom Ende 12 der Sperrvorrichtung 4 befreit ist, wird dieses Organ gekippt, und die Münze setzt ihren Lauf bis zur Kasse 83 weiter fort.
2. Die verlangte Verbindung ist eine ungestattete Verbindung (Ferngespräch z. B.), und der Teilnehmer antwortet. Wie im ersten Fall werden die Zählungsorgane der Zentrale nach der Herstellung der Verbindung tätig und senden durch die Leitungsdrähte vom Beginn des Gespräches an mehrere Stromstöße. Der Kamm 68 dreht sich nun um einen solchen Winkel, daß seine Neigung der beweglichen Klinge 79 begegnet, sie aufhebt und den Kontakt 80 öffnet, was die sofortige Unterbrechung der Verbindung und die Rückkehr in Ruhestellung von allen dem Aufbau der erwähnten Verbindung nützlich gewesenen Organen der Zentrale zur Folge hat. Zur gleichen Zeit wird die Klappe 85 befreit, und sie öffnet den Weg· zum Rohr 81 für die Münze, die beim Anhängen des Hörers auf den] Haken 29 sofort einkassiert wird.
3. Die verlangte Verbindung, gestattet oder nicht, entsteht nicht vollständig (Teilnehmer abwesend oder besetzt). In diesem Fall werden die Zählungsorgane der Zentrale nicht tätig, der Elektromagnet 57 erhält keinen Stromstoß, und die Klappe 85 bleibt in der Schließstellung des Einkassierungsrohres 81, wobei der Weg zum Rückgaberohr 82 der Münze offen gelassen wird. Dasselbe geschieht für die Verbindungen, die mit gewissen gebührenfreien Ämtern hergestellt werden (z. B. Auskunftsdienst, Störungsdienst, Feuermeldung·) .
Im Augenblick, wo der Hörer an den Haken 29 wieder angehängt wird, gehorcht der Hebel 39 sofort der Bewegung des Hebels 34 und verschiebt sich schnell in die Richtung des Pfeils F, bis er sich unter der Klinke 46 anhängt. Zur gleichen Zeit kippt der Hebel 44 und drückt gegen die bewegliche Klingie des Gabelumschalters 56, der sich öffnet, wobei die Verbindung unterbrochen wird und alle der Herstellung der Verbindung nützlich gewesenen Organe der Zentrale in ihre Ruhestellung zurückjgebracht werden.
Mit einer gewissen, durch die Luftbremse 52 verursachten Verspätung folgt der verzahnte Rad- go ausschnitt 42 der Bewegung des Hebels 39 und treibt die Achse 28 in seiner Bewegung in die Richtung des Pfeils F an. Dies verursacht einerseits das Drehen des Hebels 74, das Auseinandergreifen der Räder 69 und 70, die Rückkehr des Kammes 68 zu seiner der Schließung des Kontaktes 80 entsprechenden Ruhestellung, andererseits die plötzliche Verschiebung des Hebels 19 zuerst in der Richtung des Pfeils 32, dann in der Richtung des Pfeils 33, was die Klinke 7 vom Ende 12 der Sperrvorrichtung 4 auslöst; letztere kippt unter dem Gewicht der Münze 17, die ihren Fall in das Rohr 3 und in einen der beiden Rohre 81 und 82, je nach der früher angenommenen Stellung der Klappe 8 5, fortsetzt; gleichzeitig, da die bewegliche Klinge 14 des Kontaktes 15 nicht mehr durch den isolierenden Stift 13 gehoben wird, schließt sich dieser Kontakt 15, die Einstellung einer neuen Anrufnummer verhindernd, solange man keine neue Münze in den Fernsprecher einwerfen wird.
Die durch die Schaufelbremse 52 entstandene Verspätung zwischen der Bewegung des gebogenen Hebels 34 und derjenigen der Achse 28 wird bestimmt in solcher Weise, daß, wenn der eimer gestatteten Verbindung (Ortsgespräch) entsprechende Zählungsstromstoß aus der Zentrale zum Elektromagnet 57 nur nach Unterbrechung der Verbindung übermittelt wird, die Befreiung· der Sperrvorrichtung 4 durch die Klinke 7 nur dann erfolgt, nachdem die Klappe 85 durch die Klinke 93 unter der Wirkung des Polstückes 63 des Elektromagneten befreit wurde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fernsprecher mit Vorausbezahlung für Ortsgespräche mit minimaler einheitlicher Gebühr
    ÖÖ4
    für Wählanlage, in welchem die Einstellung aller Anrufn'ummern vor dem Einwerfen einer Münze durch einen erstem Kontakt (15) verhindert ist, welcher Kontakt mit dem Stnom-Stoßkontakt (16) des Nummernschalter s parallel geschaltet ist und so- lange geschlossen ist,, als keine Münze vom vorgeschriebenen WeTt eingeworfen wurde, und, sobald 'eine vorgeschriebene Münze eingeworfen wurde, offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Einwurf einer Münze hergestellten Fernsprechverbindungen, die einer Gebühr bedürfen^ deren Wert höher ist als derjenige der eingeworfenen Münze, durch1 einen zweiten, mit dem Gabelumschalter seriengeschalteten Kontakt (80) unterbrochen werden, wobei dieser zweite Kontakt durch· eine mechanische Vorrichtung betätigt wird, die unter der Wirkung eines Elektromagneten (57) eingestellt ist, indem dieser Elektromagnet Stromstoßen gehorcht, die in bekannter Weise aus der Zentrale für jede Fernsprechverbindung je nach der entsprechenden Gebühr gesandt, über die den erwähnten Fernsprecher verbindenden Leitungsdrahte (60, 61) übermittelt und dem Mifcrophonstrom überlagert werden.
  2. 2. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem .Stromstoßkontakt (16) des Nummerns ehalt er s und dem erwähnten ersten· Kontakt (15) parallel geschalteten dritten Kontakt (18), der während der Bildung der ti ersten Ziffern der Anrufniummer offen ist und der sich1 bei der Bildung der (« + ι)-ten Ziffer schließt und bis zum Wiederanhangen des Hörers geschlossen bleibt, wobei jede Fernsprechverbindung verhindert wird, für welche eine Anrufniummer van mehr als ti Ziffer eingestellt werden rniuß, worin η eine vorajusbestimmte Zahl darstellt.
  3. 3. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der erwähnte, mit dem Gabelumschalter seriengeschialtete zweite Kontakt (80) durch einen mittels, eines Elektromagneten (57) angetriebenem Kamm (68) bei jeder Femsprechverbindung betätigt wird, indem der Elektromagnet Staanstöße erhält, die durch die Zahlungsorgane der Zentrale gesandt werden, wobei die Zahl der Stromstöße der Zahl der für die jeweilige hergestellte Fernsprechverbindung zu bezahlendein Gebühreneinheiten 'entspricht.
  4. 4. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß der den zweiten Kontakt (80) be-, tätigende Kamm (68) in zweckmäßiger Weise ,gebildet ist, um diesen Kontakt so lange geschlossen. z!u lassen, als die Zahl der in idem Elektromagneten (57) erhaltenen Stromstöße einer vorausbestimrnten, der Gebühr der für den Wert der vorgeschriebenen .und eingeworfenem Münze gestatteten Wählverbiindungem entsprechenden Zahl gleich oder untergeordnet ist, 'und uBi den erwähnten Kontakt (80) sobald ziu öffnen, als die Zahl der Stromstöße die voraiusbestimmte Zahl überschreitet, wobei dieser Kaimm (68) durch den Elektromagneten (57) vermittels einer Kupplung (69, 70) angetrieben wird, die beim Wiederarihängen des Hörers entkuppelt ist und wodurch der Kamm (68) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (78) zu seiner Anfangsstellung zurückzukehren vermag·.
  5. 5. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Anhängehakem (29) des Hörers auf eine solche mechanische Verzöger ungsvorrichtung (51, 52) wirkt, daß der Gabelumschalter (56) sich mit Verspätung schließt, wenn der Hörer ausgehängt wird, und sich ohne Verspätung öffnet, wenn, der Hörer wieder angehängt wird.
  6. 6. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Anhängehaken (29) des Hörers auf eine mechanische Verzögerungsvorrichtung (51, 52) wirkt, die beim Aushängen des Hörers mit Verspätung einerseits das Einkuppeln des den zweiten Kontakt (80) betätigenden Kammes (68) verursacht und anderseits das Umkippen einer im Münzrohr (3) jenseits der Sperrvorrichtung (4) befindlichen Klappe (85), wobei diese Klappe das Münzrückgaberohr (82) öffnet und das Rohr der endgültigem Einkassierung (81) zuimachit, und die beim Wiederanhängen des Hörers mit Verspätung einerseits das Entkuppeln des den zweiten Kontakt (80) betätigendem Kammes (68) verursacht und anderseits die vorübergehende Befreiung der vorerwähnten Sperrvorrichtung (4), die tinter der Wirkung des Gewichtes der eingeworfenem Münze (17) umkippen und somit letztere im Müinzrohr (3) ihren Lauf fortsetzen lassen kann.
  7. 7. Fernsprecher mit Vorausbezahlung nach den. Ansprüchen 1, 3, 4, 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Klappe (85) durch ■eine Klinke (93) so lange in der dort bestimmten Stellung zurückgehalten wird, als der Elektromagnet (57) keinen Stromstoß erhalten, hat, daß sie aber von dieser Klinke sobald befreit wird, als der Elektromagnet wenigstens einen Stromstoß erhalten hat, und daß sie unter der Wirkung einer Rückstellfeder (87) in ihre Ruhestellung zurückkommt, in welcher sie das Rückgaberohr (82) zumacht und das Rohr endgültiger Einkassierung (81) offen läßt.
    115
    Angezogene Druckschriften:
    ÜSA.-Patentschriften Nr. 1 137 399, 1626807;
    deutsche Patentschriften Nr. 548 675, 568 243, 6979S6. 704610;
    französische Patentschrift Nr. 822361.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5294 7.
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