DE607910C - Muenzkontrolleinrichtung fuer selbstkassierende Fernsprechstationen - Google Patents

Muenzkontrolleinrichtung fuer selbstkassierende Fernsprechstationen

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DE607910C DEM117320D DEM0117320D DE607910C DE 607910 C DE607910 C DE 607910C DE M117320 D DEM117320 D DE M117320D DE M0117320 D DEM0117320 D DE M0117320D DE 607910 C DE607910 C DE 607910C
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  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

  • Münzkontrolleinrichtung für selbstkassierende Fernsprechstationen Im Fernsprechverkehr werden Münzautomaten verwendet, die in Bahnhöfen, öffentlichen Lokalen usw. aufgestellt sind und dem Publikum ermöglichen, gegen den Einwurf einer entsprechenden Münze ein Telephongespräch zu führen. Die Automaten sind entweder nur für Ortsverkehr oder für Orts-und Fernverkehr eingerichtet. Diesen Münzautomaten hat man bereits Stromstoßsendeeinrichtungen zugeordnet, welche bei ihrer Betätigung eine dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechende Anzahl von Stromstößen aussenden. Diese Stromstöße werden je nachdem, ob es sich um eine selbsttätige oder um eine- handbediente Fernsprechanlage handelt, dazu benutzt, Einrichtungen zu steuern, die die selbsttätige Gesprächsherstellung zulassen, wenn die eingeworfene Münze mit der Gesprächstaxe übereinstimmt, oder Einrichtungen zu steuern, die der Beamtin die Höhe des eingeworfenen Geldbetrages angeben.
  • So ist es bekannt, durch die Stromstöße ein in der Münzkassierstelle selbst angeordnetes Schrittschaltwerk einzustellen, welches, falls die richtige Anzahl von Münzen eingeworfen worden ist, den Stromkreis eines Relais schließt, das eine Sperrung der Nummernscheibe aufhebt, so daß nun mit dieser die gewünschte Verbindung hergestellt werden kann. Die Stromstoßsendeeinrichtung wird hier durch in die einzelnen Münzkanäle hineinragende Kontakte gebildet, deren Anzahl je nach dem Wert der in den betreffenden Münzkanal einzuwerfenden Münze verschieden groß ist. Diese Anordnung, welche also ganz intern innerhalb der selbstkassierenden Fernsprechstation arbeitet, hat zunächst den Nachteil, daß neben einem verhältnismäßig großen Aufwand an Apparaten an jeder der Stationen eine eigene Batterie an jeder Station vorgesehen sein muß. Ferner ist die Stromstoßsendeeinrichtung insofern nachteilig, als infolge der großen Anzahl von Stromstoßkontakten in den Münzkanälen viel Fehlerquellen vorhanden sind und bei verschieden schnellem Einwurf der Münzen die Stromstöße nicht gleichmäßig lang sind und unter Umständen so kurz sein können, daß das Schrittschaltwerk nicht mit Sicherheit weitergeschaltet wird.
  • Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei denen durch die Stromstoßsender die Stromstöße zu der Zentrale ausgesandt werden und dort untergebrachte Einrichtungen steuern. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art werden durch in den verschiedenen Münzkanälen angeordnete Kontakte, welche mit der zur Zentrale führenden Leitung durch Einstellung eines besonderen Schalters verbunden werden, Stromstöße verschiedener Polarität ausgesandt. Hierzu wird eine aus vielen Zellen bestehende Batterie an jeder Station benötigt. Da die Unterscheidung der Stromstöße für die verschiedenen Münzwerte nicht durch die Anzahl, sondern durch die Art der Stromstöße gemacht wird, kann man in der Zentrale nicht ein durch einen einfachen Magneten betätigtes Schrittschaltwerk zur Aufnahme der Stromstöße verwenden, sondern man muß Schalteinrichtungen vorsehen, welche auf die verschiedenartigen Stromstöße in verschiedener Weise reagieren, und zwar sind in der Zentrale zwei polarisierte Relais mit je zwei Ankern vorgesehen, von denen jeder die auf ihn gegebenen Stromstöße auf ein besonderes Schrittschaltwerk überträgt. Der Aufwand an Apparaten ist also auch hierbei sehr groß. Ferner besteht neben dem Nachteil, daß auch hier die Geschwindigkeit der Stromstoßgabe von der Willkür des den Apparat Benutzenden abhängig ist, noch der -Nachteil, daß zur Verbindung des jeweils betätigten Kontaktes mit der zur Zentrale führenden Leitung eine besondere Schaltmaßnahme erforderlich ist. Hierdurch wird die Bedienung der selbstkassierenden Fernsprechstation erschwert. Dies ist ein sehr schwerwiegender Nachteil, da es, mit Rücksicht darauf, daß die selbstkassierenden Fernsprechstationen ohne weiteres von jedermann benutzbar sein müssen, erforderlich ist, daß die Bedienung so einfach wie möglich ist; andernfalls sind die Stationen praktisch unbrauchbar.
  • Es ist schließlich noch eine selbstkassierende Fernsprechstation bekannt, bei der die eingeworfenen Münzen in auf einer Welle angebrachte Taschen fallen. Die Welle muß dann von dem die Station Benutzenden mittels einer Kurbel gedreht werden, wobei durch die in einer der Taschen steckende Münze das Impulsrad eines Stromstoßsenders verdreht wird. Hierbei wird je nach dem Wert der eingeworfenen Münze eine verschiedene Anzahl gleichartiger Stromstöße zur Zentrale. gesendet. Diese Einrichtung ist zwar einfacher als die anderen bekannten Anordnungen, sie besitzt aber ebenfalls die Nachteile, daß zur Aussendung der Stromstöße außer dem Einwerfen der Münzen noch eine besondere,- die Bedienung erschwerende Maßnahme, das Drehen der Kurbel, erforderlich ist und daß die Stromstöße nicht immer mit derselben Geschwindigkeit, sondern je nachdem, wie schnell die Kurbel gedreht wird, mit verschieden großer Geschwindigkeit ausgesandt werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung, welche ebenso wie die zuletzt erwähnte bekannte Einrichtung einen den Münzkanälen für die verschiedenen Münzwerte gemeinsamen, bei seiner Betätigung eine dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechende Anzahl gleichwertiger Stromstöße zur Zentrale aussendenden Stromstoßsender verwendet, werden die Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch behoben, daß der Stromstoßsender mit einem als Antrieb dienenden Kraftspeicher versehen ist, der durch das Einführen jeder Münze aufgezogen, nach Richtigbefund von dieser ausgelöst wird und darauf das Impulsrad des Stromstoßsenders antreibt.
  • Hierbei ist also außer dem Einwerfen der Münzen keine besondere Maßnahme zur Bedienung des Apparates erforderlich, und ferner ist die Geschwindigkeit, mit der die Stromstöße ausgesandt werden, vollkommen unabhängig davon, wie schnell die Münzen eingeführt werden.
  • Es sei erwähnt, daß Stromstoßsender mit einem als Antrieb dienenden Kraftspeicher, bei denen die Stromstoßgabe unabhängig von der Geschwindigkeit des Aufzuges des Stromstoßsenders immer gleichmäßig und mit gleicher Geschwindigkeit erfolgt, an sich bekannt sind und als Nummernschalter in Selbstanschlußfernsprechstaionen allgemein angewendet werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Münzkassierer teilweise im Schnitt und seine Schaltungsanordnung für einen vollautomatischen Betrieb.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt durch den in der Fig. i gezeigten Apparat, und Fig.3 veranschaulicht eine Schaltungsanordnung auf dem Amte, wobei der in den Kassierer eingeworfene Geldbetrag durch Signale kontrolliert werden kann Im folgenden sollen an Hand eines Beispiels die einzelnen Teile des Münzkassierers und ihre Funktionen erläutert werden.
  • Wird m eine der Münzeinwurföfnum,gen, 172t, in die Öffnung für 2o-Rappen-Stücke ein solches Geldstück geschoben, so wird das dreieckförmige Metallstück a, das am Ende des Hebels b drehbar ist, entgegen der Wirkung der Spiralfeder d gedreht und gleichzeitig mit dem Hebel b nach unten geschoben. Durch diese Verschiebung wird der mit dem Hebel so fest verbundene und gezahnte Sektor c nach links (Fig. i) bewegt. Das Zahnrad e wird dadurch gedreht und gleichzeitig die in dem Federhaus g- sich befindende Feder v (Fig. 2) gespannt. Die Spiralfeder d sorgt dafür, daß nach erfolgter Impulsgabe, die Aufzugvorrichtung wieder in ihre Ruhelage zurückkehrt. Das Federhaus g steht mit dem Zahnrad w in Eingriff, welches mit der Nockenscheibe n und dem Sperrnocken s auf einer gemeinsamen Welle sitzt. Sperrad t und Klinke u stellen eine Vorrichtung zur Verhinderung des Überziehens der Feder v dar. Das Sperrad f mit zugehöriger Klinke hält die gespannte Feder v fest.
  • Hat das eingeworfene Geldstück den Münzprüfer Mp, wo es auf seine Größe und seine metallischen Eigenschaften geprüft wird, richtig durchlaufen, so stößt es im Weiterfallen gegen den Münzhebel h. Dieser trägt einen Stift 2, der dann unter den Fortsatz q der Stromstoßfeder o geschoben wird. Liegt nun dieser Stift richtig in der Einbuchtung des Federfortsatzes q, so hat sich der mit dem Hebel h starr gekuppelte Auslösearm r so weit vom Sperrnocken s entfernt, claß die beim Einwurf des Geldstückes gespannte Feder v sich nunmehr über die Federnuß entspannen kann. Das für ein Maximum von fünf Stromstößen geschnittene Impulsrad n beginnt sich analog der Impulsscheibe eines Nummernschalters zu drehen. Stromstöße werden jedoch noch keine abgegeben, da die Impulsfeder o mit ihrem Fortsatz q auf dem Stift 2 des Hebels h aufliegt. Sind nun aber drei Einbuchtungen des Impulsrades n unter der Feder o hindurchgegangen, so stößt der in diesem Rad sitzende Stift zn gegen den Hebel 1a und schiebt ihn in seine Ruhelage zurück. Der Stromstoßfeder o fehlt nun die Stütze, und sie fällt nacheinander 'in die restlichen zwei vorübergehenden Einbuchtungen des Impulsrades n ein und gibt zwei Stromstöße auf die Leitung nach der Zentrale Z.
  • Wird beispielsweise ein io-Rappen-Stück in die entsprechende Münzeinwurföffnung eingeschoben, so wird der Hebel mit seinem Stift i unter den Federfortsatz p der Stromstoßfeder o geschoben. Ein zu diesem Hebel gehöriger Stift i ist auf dem Impulsrad n mit entsprechender Verschiebung vorgesehen, und so wird die Stromstoßfeder o erst freigegeben, wenn vier Einbuchtungen des Impulsrades n am Nocken der Stromstoßfeder o vorbeigegangen sind. Durch die fünfte Einbuchtung wird dann noch ein Impuls abgegeben.
  • Im Münzkanal für 5o-Rappen-Stücke ist ein Hebel k eingebaut, der die Stromstoßfeder o nicht beeinflussen kann. Betätigt also ein 5o-Rappen-Stück diesen Hebel k (Fig. 2), so wird einzig und allein das Impulswerk ausgelöst. Da die Feder o jetzt nicht abgestützt ist, werden sämtliche fünf Impulse entsprechend der Teilung des Impulsrades nach der Zentrale abgegeben.
  • Ein io-Rappen-Stück löst somit einen Stromstoß, ein 2o-Rappen-Stück zwei und ein 5o-Rappen-Stück fünf Stromstöße aus.
  • Diese durch den Geldeinwurf verursachten Impulse wirken in der Zentrale Z über ein Relais JM auf den Wähler MW. Je nach dem eingeworfenen Geldbetrag führt dieser Drehschritte aus, und zwar stets einen Schritt, wenn ein io-Rappen-Stück eingeworfen wird, zwei Schritte.bei einem 2o-Rappen-Stück und fünf Schritte- bei einem-5o-Rappen-Stückusw. Werden z. B. ein 2o-Rappen-Stück und ein 5o-Rappen-Stück eingeworfen, so kommt der Münzwähler auf den siebenten Kontakt zu stehen. Beginnt der Teilnehmer nach beendetem Geldeinwurf mit der Nummernwahl, so wird mit dem Aushängen des Hörers der Münzwähler -11W ab- und der Taxwähler TW angeschaltet. Dieser führt die der Nummernwahl entsprechenden Drehschritte aus. Wählt der Rufende am Münzautomaten z. B. »als erste Zahl die Ziffer q. und stimmt diese Ziffer mit der Stellung 7 des Münzwählers, d. h. mit dem eingeworfenen Geldbetrag, überein (Fig. i), so spricht über die beiden Wählerarme x und y und den Steuerkontakt z das Durchschaltrelais D an, und die Verbindung wird an ihrem Aufbau nicht gehindert. Stimmen dagegen nach Beendigung der Kennzifterimpulsserien Münzwähler und Taxwähler nicht überein, so wird der weitere Verbindungsaufbau unterbunden. Der Anrufende am - Münzautomaten erhält das Besetztzeichen und beim Einhängen des Hörers den eingeworfenen Geldbetrag zurück.
  • Der schaltungstechnische Aufbau der in Verbindung mit dem Münzkassierer in der Zentrale notwendigen Wählereinrichtung (Münzwähler und Taxwähler) ist nicht näher beschrieben, da er nicht Gegenstand des eigentlichen -Erfindungsgedankens ist und zudem mit bekannten Schaltmitteln ausgeführt werden kann. Beim manuellen Fernverkehr genügt die Anwesenheit des Taxwählers'TW zur Übermittlung von Signalen an die Beamtinnen.
  • In der Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, bei der zur Kennbarmachung des eingeworfenen Geldbetrages dem Taxwähler TW ein Summer S zugeordnet ist. Durch diese Anordnung wird bei Fernverbindungen, die nicht selbsttätig aufgebaut werden, der Beamtin der Wert der eingeworfenen Geldstücke kenntlich gemacht.
  • Wird z. B. von einem Münzautomaten das Fernamt angerufen, so fordert die Fernbeamtin den Anrufenden auf, die Taxe für die verlangte Verbindung einzuwerfen. Durch die eingeschobenen Geldstücke wird, wie an Hand der Fig. i und 2 erklärt worden ist, der Münzwähler MW (Fig. 3) eingestellt. Dieser bleibt nach beendetem Münzeinwurf auf dem betreffenden Kontakt stehen. Unterdessen hat die Fernbeamtin die Verbindung aufgebaut und ruft den Münzautomaten auf. über die c-Leitung des Amtswählers wird ein Relais H erregt, das über seinen Kontakt h2 den Taxwähler TW anreizt. Dieser beginnt im langsamen Tempo über den Unterbrecher L zu drehen und sucht mit seinem a-Arm Schritt für Schritt die Kontaktbank des Münzwählers MW ab, bei jedem Schritt der Beamtin über seinen b-Arm und den Summer S einen kurzen Summton übermittelnd. Beträgt der eingeworfene Geldbetrag z. B. 5o Rappen, so hört die Fernbeamtin fünf Tonimpulse, bei 6o Rappen sechs, bei 70 Rappen sieben usw. Erreicht der a-Arm des Taxwählers TW den Kontakt, wo der Arm des Münzwählers MW steht, so wird das Relais P erregt und in einen nicht dargestellten Haltestromkreis gelegt. Das Relais P schaltet an seinem Kontakt p die Signalgäbe nach der Fernbeamtin ab, während die beiden Wähler in bekannter Weise in die Ruhelage zurückgesteuert werden.
  • Die übrige, hier weiter nicht interessierende Amtsschaltung ist in der Fig. 3 mit A angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzkontrolleinrichtung für selbstlcassierendeFernsprechstationen mit einem den Münzkanälen für die verschiedenen Münzwerte gemeinsam zugeordneten Stromstoßsender, der bei seiner Betätigung eine dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechende Anzahl gleichartiger Stromstöße zur Vermittlungsstelle aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßsender mit einem als Antrieb dienenden Kraftspeicher versehen ist, der durch das Einführen jeder Münze aufgezogen, nach Richtigbefund der Münze von dieser ausgelöst wird und darauf das Impulsrad des Stromstoßsenders antreibt. z. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrad des Triebwerkes ohne Rücksicht auf den Wert des geprüften Geldstückes stets eine Umdrehung ausführt. 3. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der durch das Impulsrad beim Ablauf erzeugten Impulse durch das geprüfte Geldstück mittels einer in der Münzbahn vorgesehenenHebelvorrichtung begrenzt werden kann. q.. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Münzbahn eingebaute, durch ein Geldstück eingestellte Hebelvorrichtung während des Ablaufes des Impulsrades in Übereinstimmung mit der für das betreffende Geldstück gewünschten Anzahl Stromstöße durch das Impulsrad selber in die Ruhelage zurückgestellt wird. 5. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in die Münzbahnen eingebauten Hebel auf einen gemeinsamen Auslösehebel wirken, der das Triebwerk auslöst. 6. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geldstück beim Einschieben in die Münzeinwurföffnung auf ein dreieckförmiges, drehbar gelagertes Metallstück stößt, wodurch der für das Einschieben der Münze erforderliche Druck verringert wird. 7. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Überspannen der Triebwerkfeder durch unvorschriftsmäßiges Betätigen der Klappen der Münzeinwurföffnungen mittels Geldstücke oder anderer Gegenstände verhindert ist. B. Münzkontrolleinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taxwähler (TW) dazu verwendet wird, Signale zu übertragen, die im Handbetrieb die Höhe des eingeworfenen Geldbetrages erkennen lassen.
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