AT131506B - Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher mit Gebührenerhebung nach Zeit und Zone in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher mit Gebührenerhebung nach Zeit und Zone in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT131506B
AT131506B AT131506DA AT131506B AT 131506 B AT131506 B AT 131506B AT 131506D A AT131506D A AT 131506DA AT 131506 B AT131506 B AT 131506B
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coin
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Zwietusch E & Co Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Schaltungsanordnung   für an ein Selbstanschlussamt angeschlossene   Münzfernsprecher,   bei denen die zu entrichtende   gebühr mach   der Zone der hergestellten   Verbindung   bestimmt wird und die   Gesprächsdauer   bei höherwertigen Verbindungen begrenzt wird. 



   Es sind Schaltungsanordnungen bei Münzfernsprechern bekannt, bei denen im Amt ein die Zone bestimmendes Mitlaufwerk und ein zweites, die   eingeworfene Gebühr kennzeichnendes Schaltwerk ange-   ordnet sind, die   bei Übereinstimmung   ihrer Schaltstellungen eine Freigabe der hergestellten Verbindung bewirken. Die Einstellung des die eingeworfene Gebühr kennzeichnenden Schaltwerkes vom Münz- 
 EMI1.2 
 des   Schaltwerkes   die   Stromstösse   eine bestimmte Dauer Haben müssen.

   Um eine einwandfreie, dem ein-   geworfenen   Betrag entsprechende Anzahl von Zahlimpulsen vom Münzfernsprecher auszusenden, sind erhebliche Mittel im   Münzfernsprecher erforderlich.   
 EMI1.3 
 hat weiterhin den Vorteil, dass durch das vom Amt aus gesteuerte Schrittschaltwerk im Münzfernsprecher eine   Gebührenanzeigevorrichtung   angetrieben werden kann. an der der Sprechgast nach Wahl seiner Verbindung den einzuwerfenden Betrag ersehen kann. Durch das durch Münzeinwurf betätigte Schalt- 
 EMI1.4 
 bereits von ihm eingeworfenen Betrag ablesen kann. so dass der Teilnehmer aus der Differenz der beiden Zählerstände jederzeit in der Lage ist. festzustellen, wieviel Geld er noch einzuwerfen hat.

   Bei   Über-   einstimmung der Schrittstellungen beider Schaltwerke wird   vom Münzfernsprecher ein Schaltvorgang   ausgelöst, der die Freigabe der Verbindung bewirkt. 
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 der Welle 1 festsitzende Zahnrad 2 um   einen Sehritt fortschaltet. Auf   der Welle 1 sitzt ferner die   t iebühren-   anzeigevorrichtung 3, die aus einer einfachen Scheibe   oder Trommel mit eingravierten Ziffern besteht.   



  Die Scheibe 3 wird durch das Gehäuse   des Münzfernsprechers verdeckt. Wie   aus Fig. 3 zu   entnehmen   
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 befestigte Klinke   14   wird das mit der Welle 12 fest   verbundene Zahnrad 7 5 um einen   Zahn fortgeschaltet.   Sobald der Hebel 77   an den Anschlag   1. 3   sieh anlegt. gleitet die Münze 8 von dem   Hebel 77 herunter und   
 EMI2.2 
 fest verbundenen Teil 18 gelagert ist. Der Anschlag 77 steht unter Wirkung einer Feder. die bestrebt ist. den Anschlag 17 gegen den Anschlag 16 zu drücken.

   Der Anschlag 17 legt sich ferner. sobald er mit dem Anschlag 16 in Eingriff kommt, gegen einen Kontaktpimpel 19, der in der   Verlängerung der Wellen-     achse 7   liegt und an einer Kontaktfeder des   Kontaktes gk befestigt   ist. Da zwischen dem Kontaktpimpl 19 
 EMI2.3 
 umschalter. u. zw. wird durch das am Hakenhebel 24 befindliche Zahnsegment 20 die Welle 21 angetlieben. an der ein   Mitnehmerstift.'2. 2 sitzt.   Der Mitnehmerstift 22 kommt mit einer Klinke 23 an der Welle 12 
 EMI2.4 
 



   In welcher Weise die Einrichtungen im   Münzfernsprecher   mit den Schalteinrichtung   im Amt   zusammenwirken, sei an Hand der Fig. 2 gezeigt und beschrieben. 



   Links von dem strichpunktierten Trennungsstrich der Fig. 2 sind die Schalteinrichtungen im 
 EMI2.5 
 



   Angenommen. der Sprechgast will eine höherwertige Verbindung herstellen: für die die   Gebühr   von fünf 10-Pfennig-Münzen zu entrichten ist. Eine derartige Verbindung sei durch eine 7 oder 8 in erster Stelle der Rufnummer gekennzeichnet. Zunächst muss die für ein   Ortsgespräch   erforderliche Gebühr als   Grundgebühr   eingeworfen werden, damit eine Einstellung der Wähler mit Hilfe des Impulskontaktes möglich wird. da sonst durch den Münzfühlhebelkontakt der Kontakt nsi kurzgeschlossen würde. Nach Abheben des Hörers zieht zunächst Relais R in folgendem Stromkreis an: 
 EMI2.6 
 



  Relais T zieht an : 2. Erde, r, T, Batterie. 



  Relais A spricht an : 
 EMI2.7 
 



     Wicklung II.   Erde. 



   Das Relais X zieht in diesem Stromkreis nicht an. da die Wicklungen   1   und II   gegeneinander-     gesehaltet   sind. 



   Über Kontakta IV wird Relais C erregt :
4. Erde.   aIr. C.   Widerstand Wi, Batterie. 



   Über Kontakt   f-III wird   in bekannter Weise ein Wähler belegt. Relais V1 zieht an : 
 EMI2.8 
 Nach dem Abfall des Relais   R hält sich   das abfallverzögerte Relais T in folgendem Stromkreis : 6.   Erde./'1 1. tIn   T. Batterie. 

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 Wicklung des Sperrmagneten ist so hochohmig, dass die Relais A und X zum Abfall kommen. 



   Während der Abfallzeit der Relais V1 und Z spricht der Kassiermagnet KM   an, durch den   die durch den   Sperrmagneten   festgehaltenen Münzen in den Sammelbehälter befördert werden. 



   19. Erde, KM, sp II, tII, cVI, v1II, zI, Batterie. 



   Nach Abfall des Relais   V 1   laufen die Schrittschalter D, GA und DZ nach Hause. Der Stromkreis für den Nachhauselauf des Sehrittsehalters D ist folgender :
20. Erde, Unterbrecher Un, v1 V, D III, Drehmagnet   DU,   Batterie. 



   Der Drehmagnet   GLiM   des Schrittschalters GA erhält den Antriebsstrom in nachfolgendem Stromkreis : 
 EMI4.2 
 



   Der Drehmagnet GM im Münzfernsprecher arbeitet mit dem Relais U im Münzfernsprecher als Selbstunterbrecher zusammen, bis der Dreharm   1.     I   die Anfangsstellung wieder erreicht hat. Der Drehmagnet GM bewirkt den Nachhauselauf, sobald Relais V 1 abgefallen ist : 
 EMI4.3 
 
24. Erde, Kontaktarm M, sp II, gm, U, fI, pII, v1 III, L, Batterie. 



   Da das Anziehen des Relais L immer nur kurzzeitig erfolgt, kommt Relais F, dessen   Wicklung   ; II durch den Kontakt l kurzgeschlossen wird, nicht zum Abfall. 



   Sobald der   Kontaktarm M 7   die Anfangsstellung wieder erreicht hat, bleiben der Magnet GM 
 EMI4.4 
 



   Ein Aushängen des Hörers, bevor der Kontaktarm MI die Anfangsstellung wieder erreicht hat, bleibt auf den Steuerstromkreis für den Magneten GM ohne Einfluss, da Relais T sich so lange hält. bis das Relais F abgefallen ist. Erst wenn die Kontakte t I und t II in der Ruhelage sind,   kann durch Schliessen   des Hakenumschalterkontaktes HU I das R-Relais des   Vorwälilers eiteat   werden, durch das der Vorwähler in Gang gesetzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.5 
   Fernsprechanlagen   mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass im   Münzfernsprecher ein   entsprechend der Wertigkeit der Verbindung von Amt aus gesteuertes Schaltwerk   (J1) und   ein   durch Münz-   einwurf einstellbares Schaltwerk   (G)   vorgesehen sind. durch die bei Übereinstimmung ihrer Schalt- 
 EMI4.6 
 gabe der Verbindung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Sehaltungsanordnung für Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das vom Amt gesteuerte Sehaltwerk (M) eine die einzuwerfende Gebühr anzeigende Vorrichtung (3) angetrieben wird. EMI4.7 durch das durch Münzeinwurf gesteuerte Schaltwerk (G) eine die eingeworfene Gebühr anzeigende Vorrichtung (7) angetrieben wird.
    4. Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehaltwerk (. über eine dritte Ader zum Amt und Erde gesteuert wird. EMI4.8 einer bestimmten Zeit ein die Verbindung trennender Schaltvorgang (Ansprechen von Tr) unterbunden wird (Kontakt x). EMI4.9
AT131506D 1931-08-04 1931-08-04 Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher mit Gebührenerhebung nach Zeit und Zone in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT131506B (de)

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