DE849747C - Ausloesevorrichtung fuer den Greifer von Heuaufzuegen od. dgl. - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer den Greifer von Heuaufzuegen od. dgl.

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DE849747C
DE849747C DE1948P0022306 DEP0022306D DE849747C DE 849747 C DE849747 C DE 849747C DE 1948P0022306 DE1948P0022306 DE 1948P0022306 DE P0022306 D DEP0022306 D DE P0022306D DE 849747 C DE849747 C DE 849747C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
gripper
release device
hay
lifts
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0022306
Other languages
English (en)
Inventor
Max Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX WEBER MUEHLHOFEN (BODENSEE)
Original Assignee
MAX WEBER MUEHLHOFEN (BODENSEE)
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Lastenaufzüge mit Greifern, bei denen zur Entleerung an der Laufschiene Entleerungsböcke angeordnet sind, sind bekannt. Die Entladestellen sind daher durch die Entleerungsböcke bereits festgelegt, so daß mehrere solche Böcke für verteilte Entladung erforderlich sind. Um die eine oder andere Entladestelle überfahren zu können, werden die Böcke durch Seilzüge unwirksam gemacht oder aber verlegt. Diese örtliche Vorbestimmung der Entladung ist daher sowohl hinsichtlich des Werkstoffverbrauches als auch des großen Aufwandes an Montage und Bedienung sehr umständlich und teuer.
  • Beim Gegenstand der Erfindung fallen diese Entladeböcke und deren Fernbetätigung fort, insofern, als am Wagen ein Schlepphebel angebracht ist, der mit den bekannten zangenöffnenden Seitenhebeln in Kontakt steht und sich bei der Umkehr des Wagens durch Reibung an der Laufschiene selbsttätig umlegt und so die Zange öffnet. Man kann daher die Zange ohne Entladeböcke an jeder beliebigen Stelle entleeren und dies durch die sowieso erforderliche Umschaltung zur Wagenrückfahrt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Seitenansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Der Aufbau der Entleerungssteuerung ist folgender: An der Laufkatze ist die Schlepphebelführung i um den Bolzen 2 drehbar gelagert. Am unteren Ende der Führung i befindet sich eine hebelartige Verlängerung, in welche eine am Wagen selbst befestigte Zugfeder 9 eingehängt ist. Diese hält die Führung i immer in einer etwa vertikalen Bereitschaftslage. Die an sich bekannten, am Wagen durch Schlitzführung vertikal geführten und abgefederten Seitenhebel 6 zur Betätigung des Greifers besitzen an ihren oberen Enden je ein Bogensegment 7, auf welchen die Stifte 4 des Schlepphebels 3 gleiten. Letzterer ist im Hebel i gegen den Druck einer Feder 5 verschiebbar, während die Stifte 4 die vertikale Schlepphebelbewegung durch Schlitze in der Führung i begrenzen. Der Wagen selbst hängt bekanntlich mit seinen Rollen auf den Seitenbördeln der z. B. hutprofilartigen Laufschiene und wird vom Seilzug nach links oder rechts gezogen. An der Ladestelle ist die Laufschiene 8, wie dargestellt, nach oben ausgebeult, damit das Hebelaggregat i, 3 jeweils in seine Bereitschaftslage zurückschnellen kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Fährt man mit dem eingeklinkten vollen Greifer seitlich zur Entladestelle nach links oder rechts, so legt sich der Schlepphebel 3 beim Verlassen der Schienenbeule 8 entsprechend schräg um und schleift so lange an der Schieneninnenwand nach, bis die erwünschte Entladestelle erreicht bzw. die Wagenfahrt umgekehrt wird. Im Moment der Umkehrung wird der Schlepphebelkopf 3 durch seine selbstblockierende Schräglage und Reibung an der Schiene auf die andere Schräglagenseite umgelegt, und die seitlichen Stifte 4 drücken auf dem Bogensegment 7 entlanggleitend die Seitenhebel nach unten, was, wie bekannt, die Entleerung des Greifers zur Folge hat. Sobald der Wagen wieder an der Senkstelle angekommen ist, schnellt der Schlepphebel 3 mit seiner Führung i mit Hilfe der Feder g wieder in seine Bereitschaftslage zurück, und das Spiel kann sowohl nach links oder rechts von neuem beginnen. Durch diese Maßnahme kann die Entleerung ohne die umständlichen Entleerungsböcke und deren Bedienung erfolgen, so daß eine beachtliche Einsparung an Werkstoff, Montage und Bedienung erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslösevorrichtung für den Greifer von Heuaufzügen od. dgl., gekennzeichnet durch einen an der Laufkatze drehbar gelagerten, mit seinem Kopf an der Laufschiene gleitenden, an der Entladungsstelle bei Fahrtrichtungswechsel durch Reibung od. dgl. umlegbaren, über einen Stift den Entleerungsschieber steuernden Hebel
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) etwa axial in seiner Lagerung (i) gegen Federdruck verschiebbar ist.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) unter der Wirkung einer Zugfeder (9) steht, die ihn in die senkrechte Lage zurückzuführen sucht.
  4. 4. Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) seitliche Stifte (4) trägt, die auf einer entsprechend der Stiftbewegung verlaufenden, etwa kreisbogenartigen Bahn des Entleerungsschiebers wirksam sind.
  5. 5. Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene an der Ladestelle nach oben durchbrochen oder ausgebeult ist bzw. so geformt, daß der Schlepphebel bei der seitlichen Ausfahrt sich entsprechend schräg stellt, dagegen in Mittellage lotrecht zurückschnellen kann.
DE1948P0022306 1948-11-23 1948-11-23 Ausloesevorrichtung fuer den Greifer von Heuaufzuegen od. dgl. Expired DE849747C (de)

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