DE331898C - - Google Patents

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DE331898C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Greiferaufzüge mit Katze und Selbstentladung und nur einem Windenseil zur Hoch- und Längsförderung erfüllen ihren Zweck erst dann ganz, wenn die .Katze von der Selbstentladestelle selbsttätig zur Hochzugstelle zurückkehrt. Dies wird bei bekannten Ausführungen durch eine Vorrichtung erreicht, die in Verbindung mit dem Rücklaufgewicht steht, bei dessen Hoch- und Niedergehen betätigt wird und dadurch
ίο das Umsteuern der Aufzugswinde bewirkt. Um die- Umsteuerung der Winde an verschiedenen Selbstentladestellen bewirken zu können, müssen dazu an Flaschen hängende Anschlagstücke verstellt werden, was durch besondere, mit
Ί5 Meßlatte versehene Stellwinden geschieht. Ein besonderer Nachteil dieser Vorrichtungen liegt jedoch darin, daß sie verhältnismäßig kompliziert sind und außerdem nicht oder fast nicht auf schon vorhandene Aufzüge beliebiger anderer Systeme angewendet werden können.
Demgegenüber zeigt der Erfindungsgegenstand einen Greiferaufzug, bei dem ein auf der Fahrbahn hinter jeder Selbstentladestelle anzubringender Doppelhebel vorgesehen ist, der mit dem einen Arm in die Fahrbahn hineinragt und dessen anderer Arm beim Auftreffen der Katze auf den ersten Hebelarm mittels unmittelbar mit der Aufzugswinde in Verbindung stehenden Seilzuges o. dgl. deren Umschaltung auf Rück- oder Vorwärtslauf bewirkt. Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung auf jeden schon vorhandenen beliebigen Greiferaufzug der genannten Art ohne weiteres angewendet werden kann.
Als ein weiterer Vorteil ist es anzusehen, daß der Umsteuerungsseilzug dabei nur die geringstmögliche Länge hat und weder der Umschalthebcl noch der Seilzug irgendwie vom Rücklaufgewicht beeinflußt wird;
An Hand der Zeichnung soll der Erfmdungsgegenstand näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt eine vollständige Zangenaufzugsvorrichtung in schematischer Darstellung, und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Steuerorganes. :
Zur Erläuterung ist ein Zangenaufzug bekannter Art. gewählt, bei dem das Fahren der Katze α durch dasselbe Seil 1 erfolgt, durch das die an der Rolle b hängende Zange c hochgewunden wird, nachdem diese nach dem Hochwinden sich selbsttätig in der Katze verankert hat, und bei dem der Rücklauf der Katze beim Abwinden des Seiles von der Trommel d durch ein Gegengewicht e bewirkt wird. Die Katze läuft auf einer Fahrbahn f mit doppel-Z-förmigem Querschnitt, auf der an beliebigen Stellen g Selbstentlader bekannter Art vorgesehen sind, welche nach Bedarf beim Vorbeifahren das öffnen der Zange zum Entladen bewirken. In kurzer Entfernung hinter diesen Entladestellen g sind die Umsteuerorgane h angebracht, welche durch die Katze beim Weiterfahren bewegt werden. Diese stößt dabei mit ihren- Seitenwänden i gegen Rollen k, mittels deren sie je zwei starr miteinander verbundene, in einem Bock m gelagerte Hebel η herunterdrückt, die mit ihren Daumen 0, gegen die Nasen ft des auf gleicher Achse gelagerten gabelartigen Hebels q drücken und diesen so bewegen. Durch Querbohrungen r in dem Steg s der Gabel q läuft lose ein Seil 2, das über einen zweiarmigen Hebel 3, die Rollen 4, 5, 6, He-
bei 7, Rolle 8 zu dem Rücklaufsteuerhebel g der Winde d geführt ist. Bei der Bewegung der Gabel q beim Auftreffen der Katze auf die Hebel η wird der Seilzug 2 mittels aufgesetzter Seilklemmen mitgenommen und der Hebel 9
/ angehoben, wodurch die Winde auf Rücklauf
: gesteuert wird, und die Katze also wieder durch das Gegengewicht β zur Beladestelle zurückgezogen wird, wo sie in bekannter Weise selbst-10 tätig gehemmt, die Verriegelung des Greifers gelöst wird, und dieser sich senkt. Soll die Entladung an einer entfernter gelegenen Stelle stattfinden, z. B. der dritten, so können die beiden zuvor gelegenen Umsteuerorgane dadurch ausgeschaltet werden, daß ihre Hebel η mittels der Seile 10 je für sich so weit angehoben werden, daß die Katze darunter hindurchfahren kann, so daß sie also auch erst nach der dritten : Entladungsstelle auf das dahinter angebrachte Umsteuerorgan trifft. Sämtliche auf der Vorlaufseite (in der Zeichnung links) befindlichen Steuerorgane h stehen, wie beschrieben, mit dem Seilzug 2 in Verbindung, so daß durch jedes derselben der Umsteuerhebel 9 der Winde bewegt werden kann.
Soll die Katze auf die Rücklaufseite (in der Zeichnung nach rechts) gefahren werden, so "wird sie zuerst nach links bis zum ersten Umsteuerorgan gefahren, wo sie die Winde auf Rücklauf umschaltet, und dann in bekannter Weise beim Abwinden des Seiles durch das Gegengewicht e nach rechts gezogen. Nach der selbsttätigen Entladung an einer beliebigen Stelle trifft sie wieder auf Umsteuerorgane, durch die mittels des Seilzuges 11 über die Rolle 12, Hebel 13, Rollen 14, Hebel 15, Rolle 16 der Schalthebel 17 für den Vorwärtslauf angehoben wird, die Winde also auf ,Vorwärtslauf geschaltet wird, so daß nun die Katze wieder nach links gezogen wird. Die Umsteuerorgane der rechten (Rücklauf-) Seite sind genau die gleichen wie die der linken Seite, sind aber, da sie von entgegengesetzter Richtung her. betätigt werden, auch umgekehrt aufgestellt /vie diese.
■Zweckmäßig werden die je paarweise auf gleicher Achse befindlichen Hebel 3, 13 und 7, 15 ungleicharmig gestaltet, damit die Hebel 9 und 17 schon bei geringem Auschlag der Hebel η der Steuerorgane genügend hoch angehoben werden.
Die Winde kann in bekannter Weise durch Anheben der Hebel 17 oder 9 mittels der Seile 18 oder 19 jederzeit von Hand ein-, um- oder ausgeschaltet' werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    r. Greiferaufzug mit nur einem Windenseil zur Hoch- und Längsförderung, sowie in der Fahrbahn angebrachten Hemmschuhen oder Bügeln für die Selbstentleerung des Greifers, gekennzeichnet durch einen auf der Fahrbahn (f) hinter jeder Selbstentladestelle (g) anzubringenden Doppelhebel (A) o. dgl., der mit dem einen Arm ■ \n) in die Fahrbahn hineinragt und dessen anderes Ende (q) beim Auftreffen der Katze («) auf den ersten Hebelarm (n) mittels unmittelbar mit der Aufzugswinde in Verbindung stehenden Seilzuges o. dgl. deren Umschaltung auf Rück- bzw. Vorwärtslauf bewirkt. . ,
  2. 2. Greif er auf zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (h) derart aus zwei einfachen, lose um die gleiche Achse drehbaren Hebeln (n, q) besteht, daß der untere Hebel (n) allein mittels Seiles o. dgl. angehoben werden kann, um der Katze das ungehinderte Hindurchfahren zur nächsten Entladestelle zu gestatten, während er in seiner Tiefstellung beim Auftreffen der Katze (a) auf ihn den oberen Hebel (q) mitbewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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