DE844174C - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung

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DE844174C
DE844174C DEJ1140A DEJ0001140A DE844174C DE 844174 C DE844174 C DE 844174C DE J1140 A DEJ1140 A DE J1140A DE J0001140 A DEJ0001140 A DE J0001140A DE 844174 C DE844174 C DE 844174C
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point
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potential
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DEJ1140A
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Hans Helmut Adelaar
Willy Pouliart
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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Description

Es ist ein System zur selektiven Übertragung von elektrischen Signalen vorgeschlagen worden, bei dem eine cyclische Abtastung des elektrischen Zustandes von zu einer oder mehreren Gruppen zusammengefaßten Stromkreisen mit Hilfe statischer Schaltmittel erfolgt. Die Stromkreise dienen hierbei zur Verbindung der individuellen Kanäle mit einem gemeinsamen Kanal. Diese Kanäle können die Form von Übertragungsleitungen oder
ίο von elektrischen Geräten irgendwelcher Art haben. Die individuellen Kanäle sind über einen gemeinsamen Punkt mit dem gemeinsamen Kanal verbunden, wobei an bestimmte Punkte in den Stromkreisen zwischen den individuellen Kanälen und dem gemeinsamen Punkt Impulsstromquellen angeschaltet sind, die Impulsreihen gleicher Impulsfrequenz liefern, deren Einzelimpulse kürzer als die Impulspausen sind und in den verschiedenen Tmpulsr.eihen unterschiedliche Zeitlage besitzen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine ao Anordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung in Fernmeldeanlagen, insbesondere zur Kennzeichnung einer anrufenden Teilnehmerleitung in Fernsprechanlagen zu schaffen, bei der diese Kennzeichnung mit Hilfe eines Systems oben- as genannter Art erfolgt.
Um dies zu erreichen, ist die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß pro Teilnehmerleitung ein Speisestromkreis vorgesehen und derart bemessen ist. daß bei einem Anruf das Potential
einer Klemme des entsprechenden Speisestromkreises geändert wird und daß die Teilnehmerleitungen in einer oder mehreren Stufen zusammengefaßt mit- einer gemeinsamen Leitung ver-S bunden und in diesen Stufen elektrische Ventile vorgesehen sind, über die den Stufen Steuerimpulse in verschiedener zeitlicher Lage zugeführt werden derart, daß nur ein dem abgehobenen Zustand eines Einzelanschlusses entsprechendes Potential ίο elektrische Impulse auf der gemeinsamen Leitung auslöst, deren zeitliche Lage für diesen Einzelanschluß kennzeichnend ist.
An Hand der Fig. ι und 2 soll an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung näher beschrieben werden.
Fig. ι zeigt ein Absuchgerät für Teilnehmerleitungen, das zum Absuchen von hundert Teilnehmerleitungen bestimmt ist, wie wir als Beispiel annehmen wollen.
Jede Teilnehmerleitung, z. B. LA, endigt im Wählamt an Kontakten im Kontaktfeld eines ersten Anrufsuchers oder Leitungswählers SL. An der o- und fr-Ader liegen zwei Widerstände X und F, die, wie wir annehmen wollen, 15 000 bzw. 30 000 Ohm haben. Mit dem anderen Ende liegen besagte Widerstände an den beiden Polen der Zentralenbatterie, deren Spannung mit 48 Volt angenommen werden soll. Der zu jeder der Leitungen speziell .gehörige Teil des Absuchgerätes besteht aus dem Widerstand R 1, der zu 30000 Ohm angenommen wird, den Gleichrichtern Sa und Qa und Anschlußpunkt B i. Jeder der Teilnehmerleitung zugehörige Punkt, wie beispielsweise Bi, liegt an einer Impulsquelle Pa ι bis Pa5, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind. Die von diesen Impulsquellen gelieferten Impulse sind zeitlich so angeordnet und gegeneinander versetzt, daß während eines Zyklus der verschiedenen Impulse Pa 1 bis Pa 5 jeweils nur einer der besagten Impulse in einem bestimmten Augenblick geliefert wird. Mit den fünf Impulsquellen Pa werden hundert zeitlich in bestimmter Weise gelegene Impulse erzielt, von denen jeder einzelne einen bestimmten Anschluß kennzeichnet; in dem gezeichneten Beispiel ist angenommen worden, daß Punkt B ι von Anschlüssen, deren Wählnummer auf ο oder 5 endigt, an Impulsquelle Pa ι liegt, bei Anschlüssen, die auf 1 oder 6 endigen, an Impulsquelle Pa2, bei Anschlüssen, die auf 2 oder 7 endigen, an Impulsquelle Pa3, bei Anschlüssen, die auf 3 oder 8 endigen, an Impulsquelle Paa, und bei Anschlüssen, die auf 4 oder 9 endigen, an Impulsquelle Ραζ. Überdies beträgt, solange kein Impuls übermittelt wird, das Potential der Impulsquellen V i, das wir zu — 40 V annehmen wollen, und wenn ein Impuls übermittelt wird, wird das Potential auf Vz gebracht, das wir zu —16V annehmen wollen.
Die jeder der hundert Teilnehmerleitungen eigenen Absuchgeräte sind in Fünfergruppen geschaltet, so daß zwanzig Gruppen entstehen. Jede dieser Fünfergruppen vereinigt die Leitungen, die durch einen Impulszyklus Pa 1 bis Pa 5 gekennzeichnet sind, d. h. im Beispiel von Fig. 2 die Leitungen ο bis 4, 5 bis 9 usw. Die fünf Leitungen jeder Gruppe, zu der die Leitung in Fig. 1 gehört, sind mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt FCi verbunden. An jeder der Fünfergruppen von Leitungen liegt ein Vergleichsgerät, das ebenfalls einen Grundbestandteil des Absuchgerätes bildet, das die Gleichrichter Sb und Ob und den Anschlußpunkt Z? 2 enthält. Punkt B2 jedes der Geräte liegt an einer der Impulsquellen Pb 1 bis Pb 5 (Fig. 2).
Die von den Impulsquellen Pb übermittelten Impulse sind zeitlich verteilt und gegeneinander versetzt, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn kein Impuls übermittelt wird, beträgt das Potential der Impulsquellen Vi, was zu —40 V angenommen wird, und wenn ein Impuls übermittelt wird, wird das Potential auf V2 angehoben, was mit —16 V angenommen wird. Die Dauer jedes dieser Impulse ist gleich der Dauer eines vollen Zyklus der verschiedenen zeitlich versetzten Impulse Pa. Der erste Impuls von Pb 1 entspricht beispielsweise dem Impulszyklus Pa, der die Leitungen ο bis 4 kennzeichnet. Die zwanzig Impulse Pb entsprechen der Gesamtheit der hundert Impulse Pa, die die hundert Teilnehmerleitungen kennzeichnen. Die Gruppierung der jeder Leitung eigenen Absuchgeräte in Fünfergruppen entspricht für jeden der Impulse Pb den in Fig. 2 angeschriebenen An- go Schlüssen. Es ist ersichtlich, daß somit Punkt B2 der Fünfergruppe der Leitungen ο bis 4 an Impulsquelle Pb ι liegt, ebenso wie Punkt B2 der Leitungsgruppen 25-29, 50-54, 75-79 usw. Die zwanzig Vergleichsgeräte der Fünfergruppen von Anschlüssen, wie beispielsweise Sb, Qb, B 2, sind in vier Gruppen zu je fünf Geräten aufgeteilt, die fünfundzwanzig an einen gemeinsamen Punkt gelegte Leitungen absuchen. Die Gruppe von fünf Geräten, zu denen Leitung LA gehört, liegt an dem gemeinsamen Punkt PC 2.
Der erwähnte gemeinsame Punkt PC2 der Fünfergruppe von Geräten für je fünfundzwanzig Leitungen liegt an einem Vergleichsgerät, das jeder der Gruppen angehört und aus den Gleichrichtern Sc, Qc und Anschlußpunkt Bt, besteht, dieses Vergleichsgerät bildet einen weiteren Grundbestandteil des Absuchgerätes. Punkt B3 liegt bei jeder der vier Gruppen an einer ganz bestimmten Impulsquelle Pc (Fig. 2).
Die von den Impulsquellen Pc abgegebenen Impulse liegen zeitlich so und sind gegeneinander so versetzt, wie in der Zeichnung angegeben. Die Dauer jedes dieser Impulse gleicht der eines vollen Zyklus von fünf zeitlich versetzten Impulsen Pb. Jeder Impuls Pc kennzeichnet daher eine bestimmte Gruppe von fünf Impulsen Pb oder von fünfundzwanzig Impulsen Pa, d. h. fünfundzwanzig Teilnehmerleitungen. Die vier Absuchgruppen, jede von fünfundzwanzig Leitungen, liegen an dem gemeinsamen Punkt Pc3. Es ist ersichtlich, daß somit alle hundert Teilnehmerleitungen über die verschiedenen Grundbestandteile der Absucheinrichtung an dem gemeinsamen Punkt Pci, liegen.
Der gemeinsame Punkt Pc3 liegt am Abgriff eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen
R 3 und R 4 l>esteht, wobei besagter Spannungsteiler von der Zentralen batterie gespeist wird, deren Spannung wir zu 48 V angenommen haben. Die Widerstände Rt1 und R4 sind so bemessen, daß das Potential von Punkt Pct, normalerweise —40 V ist. Punkt B, der den Ausgang des Absuchgerätes darstellt, liegt an einem Gerät DA, das zur Verstärkung der an besagtem Punkt B eingehenden Impulse bestimmt ist. Der Ausgang von DA liegt an der Primärwicklung von Transformator T; die erste Sekundärwicklung von T liegt an der Ader F, die ständig am Verteiler liegt, und während Gesprächen am Speicher; die zweite Sekundärwicklung von T liegt an einem Gerät DB, dessen Aufgabe es ist, Relais R zum Halten zu bringen, solange es Reihen kurzer Impulse empfängt, die eine oder mehrere Teilnehmerleitungen kennzeichnen.
Die Wirkungsweise des Absuchsystems wird nunmehr erläutert.
Wenn eine Teilnehmerleitung im Ruhezustand ist, d. h. wenn nicht gesprochen wird, liegt Punkt A an —48 V über die Widerstände Y und Ri. Da Punkt B der Absucheinrichtung an —40 V liegt, ist Punkt A somit negativer als Punkt B, und wegen der getroffenen Polung der Gleichrichter Sa, Sb, Sc fließt somit kein Strom in dem Absuchgerät, während die Punkte Bi, B2 und /?3 an —16 oder —40 V liegen.
Wenn nun die mit Leitung LA verbundene Teilnehmerstation abhebt, bildet sie eine Schleife in der Leitung, und Punkt A' gelangt wegen des Potentialabfalls in den Widerständen Y und λ' auf ein Potential von etwa —16 V. Wenn die drei Klem- men Bi. B2 und Bt1 durch die Stromquellen Pa, Pb und Pc gleichzeitig auf —16 V angehoben werden, während Punkt A auf höherem Potential liegt als Punkt B, und die mit den Klemmen Bi, B 2 und Bt, verbundenen Impulsquellen nicht unterbrachen sind, wird bei —16 V während der Aufnahme eines Impulses Pa an Klemme Si ein Impuls nach Punkt B gesandt. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß somit nach Punkt B ein Impuls 'während eines Hundertstels der Zeit gesandt wird, während der die Gesamtheit der hundert Leitungen abgetastet wird, und dies zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, der die anrufende Leitung kennzeichnet. Dieser Impuls, der sich für jeden vollen Absuchzyklus der hundert Teilnehmerleitungen wiederholt, wird in dem Gerät DA verstärkt und andererseits in dem Gerät DB aufgenommen. Besagtes Gerät hat den Zweck, das Halten von Relais R zu veranlassen und es während der Zeit angezogen zu halten, die zwischen dem Empfang zweier aufeinanderfolgender Impulse verstreicht. Relais R veranlaßt mit seinen eigenen hier nicht eingezeichneten Kontakten die Belegung eines freien Speicherkreises. Wenn die Impulse aufhören, veranlaßt Gerät DB den Abfall von Relais R.
Die von dem Gerät DA verstärkten Impulse werden weiterhin auf Ader F gegeben, die ständig am Verteiler liegt und dann auf den durch Betätigung von Relais R belegten Speicher; der Speicher empfängt die über Ader F gesandten Impulse und kann demzufolge die Nummer der anrufenden Leitung festhalten und veranlassen, daß auf besagte Leitung aufgeprüft wird.
Wenn die anrufende Leitung vom Leitungswähler SL belegt worden ist, liegt die —48-V-Batterie über Widerstand Ra an demjenigen Kontakt C im Kontaktfeld, mit dem Punkt A verbunden ist. Dieser Widerstand ist so bemessen (250 Ohm bei einer 48-V-Batterie), daß Punkt A unter Berücksichtigung der Nebenschlußglieder X und Y über Ri auf ein Potential von etwa —48 V kommt. Dieses Belegtpotential von Punkt A hängt von dem Widerstandswert der Teilnehmerleitung ab, ist aber niemals höher als —44 V. Da das Potential von Punkt A unter dem von Punkt B liegt, hört die Übertragung von Leitung La kennzeichnenden Impulsen auf.
Falls mehrere Teilnehmer von einer Gruppe von hundert Anschlüssen gleichzeitig einen Anruf einleiten, werden die diese verschiedenen Leitungen kennzeichnenden Impulse nacheinander an Punkt B empfangen und in Gerät DA verstärkt. Gerät DB arbeitet in diesem Fall die ganze Zeit, während der Impulse eingehen. Alle die Impulse werden auf Ader F mit dem belegten Speicher verbunden, der durch den ersten empfangenen Impuls betätigt wird und die entsprechende Nummer der Anschlußleitung festhält. Da Relais R immer noch angezogen bleibt, wird noch ein zweiter Speicher belegt und so fort, bis alle Anrufe festgehalten sind. Relais R fällt ab, sobald in der Gruppe von hundert An-Schlüssen kein weiterer Anruf mehr vorliegt.
Ks ist offensichtlich, daß Relais R so eingerichtet werden kann, daß es nur während der Periode eines Absuchzyklus gehalten bleibt, währenddessen nur ein Impuls empfangen wird, oder daß es durch irgendein anderes Gerät ersetzt werden kann, das dasselbe Ergebnis bringt.
Natürlich wäre es möglich, ohne Abweichung vom Inhalt dieser Erfindung die Zusammenstellung und Anzahl der Gruppen und Untergruppen von Anschlüssen in der Absucheinrichtung zu modifizieren, wobei die Anzahl der Vergleicherelemente der Absucheinrichtung entsprechend zu bemessen wäre, wie auch die Anzahl der Impulsquellen. In dieser Art wäre es möglich, die einzelnen Absuchgeräte in Zehnergruppen zusammenzufassen, ein gemeinsames Vergleichsgerät für jede Zehnergruppe zu schaffen und besagte zehn Geräte an den gemeinsamen Punkt des Ausgangs des Absuchgerätes zu schalten.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung aus einer größeren Anzahl von Leitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß pro Teilnehmerleitung (LA) ein Speisestromkreis (X, Y) vorgesehen und derart bemessen ist, daß bei einem Anruf (Abheben des Handapparates) das Potential einer
    Klemme (A) des entsprechenden Speisestromkreises geändert wird und daß die Teilnehmerleitungen in,einer oder mehreren Stufen (Punkt Pci, Pc2, Pc3) zusammengefaßt mit einer gemeinsamen Leitung (Punkt B) verbunden und in diesen Stufen elektrische Ventile (Qa, Sa, Qb, Sb, Qc, Sc) vorgesehen sind, über die den Stufen Steuerimpulse in verschiedener zeitlicher Lage zugeführt werden derart, daß nur
    ίο ein dem abgehobenen Zustand eines Einzelanschlusses entsprechendes Potential elektrische Impulse auf der gemeinsamen Leitung auslöst, deren zeitliche Lage für diesen Einzelanschluß kennzeichnend ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse den einzelnen Stufen der Verbindungsleitungen zwischen den Einzelanschlüssen und der gemeinsamen Leitung über elektrische Ventile zuge-
    ao führt werden, die derart gepolt sind, daß höhere Spannung an der Verbindungsleitung von dieser nach den Impulsstromquellen hin abgeleitet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitungen zwischen den Einzelanschlüssen und der gemeinsamen Leitung in jeder Stufe zwischen den verschiedenen Vielfachpunkten {Pci, Pc2, Pci) ein elektrisches Ventil (Sa, Sb, Sc) eingeschaltet und derart gepolt ist, daß ein Stromfluß nur in Richtung auf die gemeinsame Leitung hin stattfinden kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elekirischen Ventile (Qa, Sa, Qb, Sb, Qc, Sc) Trokkengleichrichter sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Stufen der Verbindungsleitung zugeführten Impulse für jede Stufe Impulszyklen (Pa, Pb, Pc, Fig. 2) bilden, deren Impulsspannungen untereinander gleich und so gewählt sind, daß sie dem am Anschlußpunkt der Teilnehmerleitung (A') bei geschlossener Teilnehmerschleife herrschenden Potential entsprechen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Impulszyklen (Pa, Pb, Pc) derart aufgebaut und den einzelnen Stufen zugeordnet sind, daß für jede einzelne Teilnehmeranschlußleitung während eines Gesamtzyklus von Impulsen nur ein bestimmter Zeitpunkt vorhanden ist, zu dem an alle Stufen der Verbindungsleitung gleichzeitig Impulspotential an diese angelegt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei gleichzeitigem Vorhandensein von Impulspotential an allen Anschlußpunkten der Verbindungsleitung mit Impulsstromquellen und des gleichen, dem geschlossenen Zustand der Teilnehmerschleife entsprechenden Potentials an dem Anschlußpunkt (A') der Verbindungsleitung mit dieser Teilnehmerleitung ein Impuls auf die gemeinsame Leitung (Punkt B) übertragen wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der gemeinsamen Leitung zugeführte Impuls zu Steuerungszwekken elektrischer Einrichtungen (DA) dient, die an die gemeinsame Leitung angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 5221 7.
DEJ1140A 1949-06-14 1950-06-11 Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung Expired DE844174C (de)

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