DE844174C - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden LeitungInfo
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Description
Es ist ein System zur selektiven Übertragung von elektrischen Signalen vorgeschlagen worden,
bei dem eine cyclische Abtastung des elektrischen Zustandes von zu einer oder mehreren Gruppen
zusammengefaßten Stromkreisen mit Hilfe statischer Schaltmittel erfolgt. Die Stromkreise dienen
hierbei zur Verbindung der individuellen Kanäle mit einem gemeinsamen Kanal. Diese Kanäle
können die Form von Übertragungsleitungen oder
ίο von elektrischen Geräten irgendwelcher Art haben.
Die individuellen Kanäle sind über einen gemeinsamen Punkt mit dem gemeinsamen Kanal verbunden,
wobei an bestimmte Punkte in den Stromkreisen zwischen den individuellen Kanälen und
dem gemeinsamen Punkt Impulsstromquellen angeschaltet sind, die Impulsreihen gleicher Impulsfrequenz
liefern, deren Einzelimpulse kürzer als die Impulspausen sind und in den verschiedenen
Tmpulsr.eihen unterschiedliche Zeitlage besitzen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine ao Anordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden
Leitung in Fernmeldeanlagen, insbesondere zur Kennzeichnung einer anrufenden Teilnehmerleitung
in Fernsprechanlagen zu schaffen, bei der diese Kennzeichnung mit Hilfe eines Systems oben- as
genannter Art erfolgt.
Um dies zu erreichen, ist die Anordnung erfindungsgemäß
so getroffen, daß pro Teilnehmerleitung ein Speisestromkreis vorgesehen und derart
bemessen ist. daß bei einem Anruf das Potential
einer Klemme des entsprechenden Speisestromkreises geändert wird und daß die Teilnehmerleitungen
in einer oder mehreren Stufen zusammengefaßt mit- einer gemeinsamen Leitung ver-S
bunden und in diesen Stufen elektrische Ventile vorgesehen sind, über die den Stufen Steuerimpulse
in verschiedener zeitlicher Lage zugeführt werden derart, daß nur ein dem abgehobenen Zustand
eines Einzelanschlusses entsprechendes Potential ίο elektrische Impulse auf der gemeinsamen Leitung
auslöst, deren zeitliche Lage für diesen Einzelanschluß kennzeichnend ist.
An Hand der Fig. ι und 2 soll an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung näher beschrieben werden.
Fig. ι zeigt ein Absuchgerät für Teilnehmerleitungen,
das zum Absuchen von hundert Teilnehmerleitungen bestimmt ist, wie wir als Beispiel
annehmen wollen.
Jede Teilnehmerleitung, z. B. LA, endigt im Wählamt an Kontakten im Kontaktfeld eines ersten
Anrufsuchers oder Leitungswählers SL. An der o- und fr-Ader liegen zwei Widerstände X und F, die,
wie wir annehmen wollen, 15 000 bzw. 30 000 Ohm haben. Mit dem anderen Ende liegen besagte
Widerstände an den beiden Polen der Zentralenbatterie, deren Spannung mit 48 Volt angenommen
werden soll. Der zu jeder der Leitungen speziell .gehörige Teil des Absuchgerätes besteht aus dem
Widerstand R 1, der zu 30000 Ohm angenommen
wird, den Gleichrichtern Sa und Qa und Anschlußpunkt B i. Jeder der Teilnehmerleitung zugehörige
Punkt, wie beispielsweise Bi, liegt an einer Impulsquelle
Pa ι bis Pa5, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind.
Die von diesen Impulsquellen gelieferten Impulse sind zeitlich so angeordnet und gegeneinander
versetzt, daß während eines Zyklus der verschiedenen Impulse Pa 1 bis Pa 5 jeweils nur einer der
besagten Impulse in einem bestimmten Augenblick geliefert wird. Mit den fünf Impulsquellen Pa
werden hundert zeitlich in bestimmter Weise gelegene Impulse erzielt, von denen jeder einzelne
einen bestimmten Anschluß kennzeichnet; in dem gezeichneten Beispiel ist angenommen worden, daß
Punkt B ι von Anschlüssen, deren Wählnummer auf ο oder 5 endigt, an Impulsquelle Pa ι liegt, bei
Anschlüssen, die auf 1 oder 6 endigen, an Impulsquelle Pa2, bei Anschlüssen, die auf 2 oder 7 endigen,
an Impulsquelle Pa3, bei Anschlüssen, die auf 3 oder 8 endigen, an Impulsquelle Paa, und bei
Anschlüssen, die auf 4 oder 9 endigen, an Impulsquelle Ραζ. Überdies beträgt, solange kein Impuls
übermittelt wird, das Potential der Impulsquellen V i, das wir zu — 40 V annehmen wollen, und wenn
ein Impuls übermittelt wird, wird das Potential auf Vz gebracht, das wir zu —16V annehmen
wollen.
Die jeder der hundert Teilnehmerleitungen eigenen Absuchgeräte sind in Fünfergruppen geschaltet,
so daß zwanzig Gruppen entstehen. Jede dieser Fünfergruppen vereinigt die Leitungen, die
durch einen Impulszyklus Pa 1 bis Pa 5 gekennzeichnet
sind, d. h. im Beispiel von Fig. 2 die Leitungen ο bis 4, 5 bis 9 usw. Die fünf Leitungen
jeder Gruppe, zu der die Leitung in Fig. 1 gehört, sind mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt FCi
verbunden. An jeder der Fünfergruppen von Leitungen liegt ein Vergleichsgerät, das ebenfalls einen
Grundbestandteil des Absuchgerätes bildet, das die Gleichrichter Sb und Ob und den Anschlußpunkt
Z? 2 enthält. Punkt B2 jedes der Geräte liegt an einer der Impulsquellen Pb 1 bis Pb 5 (Fig. 2).
Die von den Impulsquellen Pb übermittelten Impulse sind zeitlich verteilt und gegeneinander versetzt,
wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn kein Impuls übermittelt wird, beträgt das Potential der Impulsquellen
Vi, was zu —40 V angenommen wird, und
wenn ein Impuls übermittelt wird, wird das Potential auf V2 angehoben, was mit —16 V angenommen
wird. Die Dauer jedes dieser Impulse ist gleich der Dauer eines vollen Zyklus der verschiedenen
zeitlich versetzten Impulse Pa. Der erste Impuls von Pb 1 entspricht beispielsweise dem
Impulszyklus Pa, der die Leitungen ο bis 4 kennzeichnet.
Die zwanzig Impulse Pb entsprechen der Gesamtheit der hundert Impulse Pa, die die hundert
Teilnehmerleitungen kennzeichnen. Die Gruppierung der jeder Leitung eigenen Absuchgeräte
in Fünfergruppen entspricht für jeden der Impulse Pb den in Fig. 2 angeschriebenen An- go
Schlüssen. Es ist ersichtlich, daß somit Punkt B2 der Fünfergruppe der Leitungen ο bis 4 an Impulsquelle
Pb ι liegt, ebenso wie Punkt B2 der Leitungsgruppen
25-29, 50-54, 75-79 usw. Die zwanzig Vergleichsgeräte der Fünfergruppen von Anschlüssen,
wie beispielsweise Sb, Qb, B 2, sind in vier Gruppen zu je fünf Geräten aufgeteilt, die fünfundzwanzig
an einen gemeinsamen Punkt gelegte Leitungen absuchen. Die Gruppe von fünf Geräten, zu
denen Leitung LA gehört, liegt an dem gemeinsamen Punkt PC 2.
Der erwähnte gemeinsame Punkt PC2 der
Fünfergruppe von Geräten für je fünfundzwanzig Leitungen liegt an einem Vergleichsgerät, das jeder
der Gruppen angehört und aus den Gleichrichtern Sc, Qc und Anschlußpunkt Bt, besteht, dieses Vergleichsgerät
bildet einen weiteren Grundbestandteil des Absuchgerätes. Punkt B3 liegt bei jeder der
vier Gruppen an einer ganz bestimmten Impulsquelle Pc (Fig. 2).
Die von den Impulsquellen Pc abgegebenen Impulse
liegen zeitlich so und sind gegeneinander so versetzt, wie in der Zeichnung angegeben. Die
Dauer jedes dieser Impulse gleicht der eines vollen Zyklus von fünf zeitlich versetzten Impulsen Pb.
Jeder Impuls Pc kennzeichnet daher eine bestimmte Gruppe von fünf Impulsen Pb oder von fünfundzwanzig
Impulsen Pa, d. h. fünfundzwanzig Teilnehmerleitungen. Die vier Absuchgruppen, jede
von fünfundzwanzig Leitungen, liegen an dem gemeinsamen Punkt Pc3. Es ist ersichtlich, daß
somit alle hundert Teilnehmerleitungen über die verschiedenen Grundbestandteile der Absucheinrichtung
an dem gemeinsamen Punkt Pci, liegen.
Der gemeinsame Punkt Pc3 liegt am Abgriff
eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen
R 3 und R 4 l>esteht, wobei besagter Spannungsteiler
von der Zentralen batterie gespeist wird, deren Spannung wir zu 48 V angenommen haben. Die
Widerstände Rt1 und R4 sind so bemessen, daß
das Potential von Punkt Pct, normalerweise —40 V
ist. Punkt B, der den Ausgang des Absuchgerätes darstellt, liegt an einem Gerät DA, das zur Verstärkung
der an besagtem Punkt B eingehenden Impulse bestimmt ist. Der Ausgang von DA liegt
an der Primärwicklung von Transformator T; die erste Sekundärwicklung von T liegt an der
Ader F, die ständig am Verteiler liegt, und während Gesprächen am Speicher; die zweite Sekundärwicklung
von T liegt an einem Gerät DB, dessen Aufgabe es ist, Relais R zum Halten zu bringen,
solange es Reihen kurzer Impulse empfängt, die eine oder mehrere Teilnehmerleitungen kennzeichnen.
Die Wirkungsweise des Absuchsystems wird nunmehr erläutert.
Wenn eine Teilnehmerleitung im Ruhezustand ist, d. h. wenn nicht gesprochen wird, liegt Punkt A
an —48 V über die Widerstände Y und Ri. Da
Punkt B der Absucheinrichtung an —40 V liegt, ist Punkt A somit negativer als Punkt B, und
wegen der getroffenen Polung der Gleichrichter Sa, Sb, Sc fließt somit kein Strom in dem Absuchgerät,
während die Punkte Bi, B2 und /?3 an —16
oder —40 V liegen.
Wenn nun die mit Leitung LA verbundene Teilnehmerstation abhebt, bildet sie eine Schleife in der
Leitung, und Punkt A' gelangt wegen des Potentialabfalls in den Widerständen Y und λ' auf ein
Potential von etwa —16 V. Wenn die drei Klem- men Bi. B2 und Bt1 durch die Stromquellen Pa,
Pb und Pc gleichzeitig auf —16 V angehoben werden,
während Punkt A auf höherem Potential liegt als Punkt B, und die mit den Klemmen Bi, B 2
und Bt, verbundenen Impulsquellen nicht unterbrachen
sind, wird bei —16 V während der Aufnahme eines Impulses Pa an Klemme Si ein Impuls
nach Punkt B gesandt. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß somit nach Punkt B ein Impuls
'während eines Hundertstels der Zeit gesandt wird, während der die Gesamtheit der hundert Leitungen
abgetastet wird, und dies zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, der die anrufende Leitung kennzeichnet.
Dieser Impuls, der sich für jeden vollen Absuchzyklus der hundert Teilnehmerleitungen
wiederholt, wird in dem Gerät DA verstärkt und andererseits in dem Gerät DB aufgenommen. Besagtes
Gerät hat den Zweck, das Halten von Relais R zu veranlassen und es während der Zeit
angezogen zu halten, die zwischen dem Empfang zweier aufeinanderfolgender Impulse verstreicht.
Relais R veranlaßt mit seinen eigenen hier nicht eingezeichneten Kontakten die Belegung eines
freien Speicherkreises. Wenn die Impulse aufhören, veranlaßt Gerät DB den Abfall von Relais R.
Die von dem Gerät DA verstärkten Impulse werden weiterhin auf Ader F gegeben, die ständig
am Verteiler liegt und dann auf den durch Betätigung von Relais R belegten Speicher; der Speicher
empfängt die über Ader F gesandten Impulse und kann demzufolge die Nummer der anrufenden Leitung
festhalten und veranlassen, daß auf besagte Leitung aufgeprüft wird.
Wenn die anrufende Leitung vom Leitungswähler SL belegt worden ist, liegt die —48-V-Batterie
über Widerstand Ra an demjenigen Kontakt C im Kontaktfeld, mit dem Punkt A verbunden ist. Dieser
Widerstand ist so bemessen (250 Ohm bei einer 48-V-Batterie), daß Punkt A unter Berücksichtigung
der Nebenschlußglieder X und Y über Ri auf ein Potential von etwa —48 V kommt. Dieses
Belegtpotential von Punkt A hängt von dem Widerstandswert der Teilnehmerleitung ab, ist aber
niemals höher als —44 V. Da das Potential von Punkt A unter dem von Punkt B liegt, hört die
Übertragung von Leitung La kennzeichnenden Impulsen auf.
Falls mehrere Teilnehmer von einer Gruppe von hundert Anschlüssen gleichzeitig einen Anruf einleiten,
werden die diese verschiedenen Leitungen kennzeichnenden Impulse nacheinander an Punkt B
empfangen und in Gerät DA verstärkt. Gerät DB arbeitet in diesem Fall die ganze Zeit, während der
Impulse eingehen. Alle die Impulse werden auf Ader F mit dem belegten Speicher verbunden, der
durch den ersten empfangenen Impuls betätigt wird und die entsprechende Nummer der Anschlußleitung
festhält. Da Relais R immer noch angezogen bleibt, wird noch ein zweiter Speicher belegt und
so fort, bis alle Anrufe festgehalten sind. Relais R fällt ab, sobald in der Gruppe von hundert An-Schlüssen
kein weiterer Anruf mehr vorliegt.
Ks ist offensichtlich, daß Relais R so eingerichtet
werden kann, daß es nur während der Periode eines Absuchzyklus gehalten bleibt, währenddessen nur
ein Impuls empfangen wird, oder daß es durch irgendein anderes Gerät ersetzt werden kann, das
dasselbe Ergebnis bringt.
Natürlich wäre es möglich, ohne Abweichung vom Inhalt dieser Erfindung die Zusammenstellung
und Anzahl der Gruppen und Untergruppen von Anschlüssen in der Absucheinrichtung zu modifizieren,
wobei die Anzahl der Vergleicherelemente der Absucheinrichtung entsprechend zu bemessen
wäre, wie auch die Anzahl der Impulsquellen. In dieser Art wäre es möglich, die einzelnen Absuchgeräte
in Zehnergruppen zusammenzufassen, ein gemeinsames Vergleichsgerät für jede Zehnergruppe
zu schaffen und besagte zehn Geräte an den gemeinsamen Punkt des Ausgangs des Absuchgerätes zu
schalten.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer anrufenden Leitung aus einer größeren Anzahl von Leitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß pro Teilnehmerleitung (LA) ein Speisestromkreis (X, Y) vorgesehen und derart bemessen ist, daß bei einem Anruf (Abheben des Handapparates) das Potential einerKlemme (A) des entsprechenden Speisestromkreises geändert wird und daß die Teilnehmerleitungen in,einer oder mehreren Stufen (Punkt Pci, Pc2, Pc3) zusammengefaßt mit einer gemeinsamen Leitung (Punkt B) verbunden und in diesen Stufen elektrische Ventile (Qa, Sa, Qb, Sb, Qc, Sc) vorgesehen sind, über die den Stufen Steuerimpulse in verschiedener zeitlicher Lage zugeführt werden derart, daß nurίο ein dem abgehobenen Zustand eines Einzelanschlusses entsprechendes Potential elektrische Impulse auf der gemeinsamen Leitung auslöst, deren zeitliche Lage für diesen Einzelanschluß kennzeichnend ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse den einzelnen Stufen der Verbindungsleitungen zwischen den Einzelanschlüssen und der gemeinsamen Leitung über elektrische Ventile zuge-ao führt werden, die derart gepolt sind, daß höhere Spannung an der Verbindungsleitung von dieser nach den Impulsstromquellen hin abgeleitet werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitungen zwischen den Einzelanschlüssen und der gemeinsamen Leitung in jeder Stufe zwischen den verschiedenen Vielfachpunkten {Pci, Pc2, Pci) ein elektrisches Ventil (Sa, Sb, Sc) eingeschaltet und derart gepolt ist, daß ein Stromfluß nur in Richtung auf die gemeinsame Leitung hin stattfinden kann.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elekirischen Ventile (Qa, Sa, Qb, Sb, Qc, Sc) Trokkengleichrichter sind.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Stufen der Verbindungsleitung zugeführten Impulse für jede Stufe Impulszyklen (Pa, Pb, Pc, Fig. 2) bilden, deren Impulsspannungen untereinander gleich und so gewählt sind, daß sie dem am Anschlußpunkt der Teilnehmerleitung (A') bei geschlossener Teilnehmerschleife herrschenden Potential entsprechen.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Impulszyklen (Pa, Pb, Pc) derart aufgebaut und den einzelnen Stufen zugeordnet sind, daß für jede einzelne Teilnehmeranschlußleitung während eines Gesamtzyklus von Impulsen nur ein bestimmter Zeitpunkt vorhanden ist, zu dem an alle Stufen der Verbindungsleitung gleichzeitig Impulspotential an diese angelegt ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei gleichzeitigem Vorhandensein von Impulspotential an allen Anschlußpunkten der Verbindungsleitung mit Impulsstromquellen und des gleichen, dem geschlossenen Zustand der Teilnehmerschleife entsprechenden Potentials an dem Anschlußpunkt (A') der Verbindungsleitung mit dieser Teilnehmerleitung ein Impuls auf die gemeinsame Leitung (Punkt B) übertragen wird.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der gemeinsamen Leitung zugeführte Impuls zu Steuerungszwekken elektrischer Einrichtungen (DA) dient, die an die gemeinsame Leitung angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 5221 7.
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