AT120309B - Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter.

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AT120309B
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Description


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  Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter und bezweckt, ein System zu schaffen, bei dem als Wähler nur Drehwähler mit einer Bewegungsrichtung vorgesehen werden. Sie bezweckt ferner, die den Sprechwählern individuell zugeordneten Apparate auf eine Mindestzahl herabzusetzen und mögliehst viele der Steuerapparate in den mehreren Sprechwählern gemeinsamen Stromkreisen anzuordnen. 



   Es ist bekannt. einen Schaltmechanismus anzuordnen, der einer Gruppe von Sprechwählern gemeinsam ist und unter dessen Steuerung irgendein Sprechwähler mit einer verlangten Leitung oder Leitungsgruppe verbunden werden kann. 



   Bei derartigen Anordnungen wird eine beträchtliche Ersparnis an Apparaten erzielt. Für die   Zusammensehaltung   eines   Sehaltujigsmeehanismus   mit einem   Gesprächswähler,   der zur   Durchschaltung   einer Verbindung in Benutzung genommen wurde, sind zwei Methoden vorgeschlagen worden : bei der 
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 Gruppe, und jedem Gesprächswähler ist ein Relais zugeordnet, das bei   Eeiner   Erregung den Gesprächswähler mit dem Sehaltmechanismus zusammenschaltet. In der zweiten Anordnung wird der Schaltmechanismus   über einen Suchschalter   mit dem Gesprächswählerstromkreis zusammengeschaltet. 



   In der Beschreibung vorliegender Erfindung wird eine Anordnung der letztgenannten Art angewendet, wenngleich die Erfindung nicht auf Systeme beschränkt ist, die diese besondere Methode der Verbindung eines Schaltmechanismus mit einem Gespräehswähler verwenden. 



   Erfindungsgemäss wird eine Schaltungsanordnung vorgesehen, in welcher ein   Sehaltmechanismus   eine Schaltvorrichtung enthält, die auf Wahlstromstösse anspricht und die Arbeitsweise eines Wählers steuert, der einen mehreren Gesprächswählern gemeinsamen Schaltmechanismus in einer darauffolgenden Schaltstufe wählen kann, bevor ein Gesprächswähler in der zuerst erwähnten Schaltstufe betätigt wird. 



   Dieses wie auch weitere Merkmale der Erfindung werden im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine nichtnumerische   Sehaltungsanordnung   mit ersten und zweiten   Anrufsuehern LF 1, LF2   und einen Verteilungswähler D. 



   Fig. 2 zeigt einen Wahlstromkreis in der ersten   numerischen   Schaltstufe. Oberhalb der strich- 
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 + 1, +   2, 2, N 21 und   N 22 ausgerüstet ist. Gewisse Stellungen des Wählers R 1 werden benutzt, um eine Kennzeichnung in der Kontaktbank des Nebenwegwählers   R 2   zu bewirken, wobei Kontakte in der Bank 7 in diesen Stellungen mit den Klemmen auf der Steuerungsbank C des Wählers R 2 entsprechend verbunden sind, während andere Stellungen benutzt werden, um den Steuerstromkreis mit einem   Gruppenwähler über die Bänke 2,   4,5, 6 und 7   zusammenzuschalten.   Von den Klemmen der   Blanke-1,-2,   + 1, + 2 des Wählers R 2 erstrecken sich Nebenwegleiter zu den Steuerstromkreisen in der darauffolgenden Schaltstufe,

   und von den Klemmen der Bänke   TJ, T2 erstrecken sich Neben-   
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   zeiehnungsbänken     li 1, M 2   sind mit korrespondierenden Klemmen in den   Kennzeichnungsbänken     111   aller vom Steuerstromkreis bedienten Gruppenwähler in Vielfachschaltung verbunden. Der dargestellte Steuerstromkreis ist so eingerichtet, dass er die erste Stromstossreihe, die er empfangen hat, verschluckt, wenn diese Reihe einen vorbestimmten Wert, z. B. 6, hat. Derartige Anordnungen sind auf diesem Gebiete bekannt, z. B. in Anlagen mit gemischten Ziffern oder in Anlagen, bei denen bestimmte Anrufe über mehrere in Reihe liegende Ämter gehen und bei denen keine   Ziffernübersetzung   vorgesehen ist.

   In solchen Fällen können einige Verbindungen beim Ansprechen auf eine Anzahl von Ziffern, die geringer ist als die Anzahl der in der Teilnehmerleitungsbezeichnung vorkommenden Ziffern hergestellt werden. Es müssen demnach Anordnungen getroffen werden, wodurch die überflüssigen Ziffern, gewöhnlich eine, wirkungslos gemacht oder verschluckt werden, sobald derartige Verbindungen gemacht werden. Anrufe dieser Art, die in einem Amt eingeleitet werden, sind gewöhnlich durch einen besonderen Wert der ersten oder Anfangsziffer bei den Teilnehmernummern gekennzeichnet, und die erste Schaltstufe ist so eingerichtet, dass sie die erste eingesandte Ziffer verschluckt, wenn diese den vorbestimmten Wert hat, und auf die zweite eingesandte Ziffer anspricht.

   Einlangende Wähler in hintereinandergeschalteten Ämtern können ebenfalls so eingerichtet werden, dass sie eine Ziffer verschlucken. Für diese Anordnung sind jedoch zwei Gruppen von Klemmen der Bank 7 des Wählers   R-     1 mit   den Klemmen der Steuerbank   0   verbunden. Normalerweise wird die erste Gruppe zur Kennzeichnung in der Bank C verwendet, doch wenn die zu verschluckende Ziffer 6 gewählt wird, rückt der Wähler R 1 zum Anfang der zweiten Gruppe von Klemmen vor, ohne eine wirksame Kennzeichnung vorzunehmen, doch wird bei Ansprache auf eine weitere Ziffernstelle eine Kennzeichnung über eine gewählte Klemme der zweiten Gruppe bewirkt. 



  Die Bank des Wählers ist daher in drei Gruppen von Stellungen geteilt, wobei von der ersten aus zehn Stellungen bestehenden Gruppe der Wähler R 2 normal gekennzeichnet wird und von der zweiten gleich grossen Gruppe der Wähler R 2 gekennzeichnet wird, wenn die erste ausgesandte Ziffer den oberwähnten vorbestimmten Wert hat und von der dritten Gruppe Verbindungen zu den zugehörigen Sprechstromkreisen hergestellt werden. Ein Relais W wird über Bank 8 von R 1 betätigt, wenn die erste gewählte Ziffer die Ziffer 6 ist, und sodann wird der Wähler R   1   in eine zweite normale Stellung auf den elf Kontakten in einem durch seinen Kontaktarm 3 gesteuerten Stromkreis bewegt. 



   Fig. 3 zeigt einen Wahlstromkreis in der zweiten Schaltstufe. Oberhalb der strichpunktierten Linie ist ein zweiter Gruppenwähler dargestellt, während unterhalb dieser Linie ein Steuerstromkreis gezeigt ist, der aus einem   mit Kontaktarmen und-tanken- ?,   2,   4,   5, 6, 7, 8 und 9 ausgerüsteten Steuer- 
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 ausgerüsteten Nebenwegwähler   R2   besteht. Die Bänke dieser Wähler sind in gleicher Weise wie jene der Wähler   R     1,   R 2 des in Fig. 1 gezeigten Steuerstromkreises eingerichtet, nur mit dem Unterschiede, dass das Merkmal der Ziffernaufnahme weggelassen ist. 



   Fig. 4 zeigt einen Wählstromkreis in der dritten oder vorletzten Schaltstufe. Oberhalb der strichpunktierten Linie ist ein vorletzter Gruppenwähler dargestellt, und unterhalb dieser Linie ist ein Steuerstromkreis gezeigt, der aus einem mit Kontaktarmen und-bänken 1, 2,4, 5,6, 7,   8,   9 und 10 ausgeriisteten Steuerwähler R1 besteht und einen mit Kontaktarmen und Bänken   0, M 2, M 1, OM,   T 2, T   1,-2,-1,     N 21 und N 22 ausgerüsteten   Nebenwegwähler   R 2 enthält,   In dieser Schaltstufe erstrecken sich nur 
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 sind in gleicher Art angeordnet wie die korrespondierenden Wähler in der Fig. 1 und 2. Die Klemmen der Bank OM sind an Vorrichtungen angeschlossen, die zur Verkehrsüberwachung dienen, die von den Wählern nicht mehr aufgenommen werden können. 



   Fig. 5 zeigt einen   Leitungswählerstromkreis.   Oberhalb der strichpunktierten Linie ist ein Leitungswähler dargestellt, und unterhalb dieser Linie ist ein Steuerstromkreis gezeigt, der aus einem 
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 mit Kontaktarmen   und-bänken X 2, X 1, M 2, M 1, T 2, T 1, 0   und   N   2 besteht. Klemmen der Bänke 7, 8, 9 werden in gewissen Stellungen   des Wählers R1   für Steuerungszwecke verwendet, während Klemmen der Bürste 1, 2, 3, 4, 5 und 9 in andern Stellungen verwendet werden, um den Steuerstromkreis mit einem besonderen   Leitungswähler   zu verbinden. Die Bänke X 1, X 2 des Wählers R 2 werden für Mehrfachanschluss verwendet.

   Klemmen in den Bänken   T 1, T 2   sind mit korrespondierenden Klemmen auf den Wählerbänken H verbunden und Klemmen auf den Bänken M 1, M 2 mit korrespondierenden Klemmen auf den Wählerbänken M. 



   Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der allgemeinen Anordnung eines typischen Systems.
Die Gesprächswähler enthalten spezielle   Schrittwähler   mit einer Bewegung in einer Richtung mit hundert Kontaktstellen und   zwei Kontaktarmsätzen,   die in   einem Winkel von 180  gegeneinander   verstellt sind, wobei jeder während einer ganzen Umdrehung über eine Bank von fünfzig Kontaktsätzen gleitet. 



   Die Wähler R 1 sind   Schrittwähler mit   einer Bewegung in einer Richtung mit fünfzig Kontaktstellen, wobei die Kontakte so verbunden sind, dass während einer ganzen Umdrehung des Wählers so viele Funktionsfolgen möglich sind, als die Kapazität des Schalters gestattet. 



   Die Wähler R 2 sind   Schrittwähler   mit einer Bewegungsrichtung mit   hindert ; Kontaktstellen und   zwei Kontaktarmsätzen, die gleichzeitig über entsprechende Sätze von Bankdekaden gleiten können. 

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     Entsprechend   der Praxis, die bei der Darstellung von Schaltungsanordnungen auf diesem Gebiete allgemein angenommen wurde, sind in den Zeichnungen die Relaiskontakte durch ihre Bezugsbuchstaben erkenntlich gemacht. So gehören beispielsweise die Kontakte C,   02, O, j   zum Relais C, während die Ziffern nach den Relaisbuchstaben, z. B.   0/8,   die Anzahl der zu diesem Relais gehörenden Kontakte anzeigt. Soweit es   möglich   war, wurden die Kontakte eines jeden Relais in zahlenmässiger Reihenfolge von links nach rechts auf den Figuren angeordnet. 



   Die Bezugszeichen für die verschiedenen Wähler wurden in den Zeichnungen zweckmässig an die Schrittmagnete der entsprechenden Wähler hinzugefügt. 



   Unter Hinweis auf Fig. 6 folgt nun eine kurze allgemeine Erläuterung der Wirkungsweise des Systems. 



   Ein rufender Teilnehmer   S   wird über einen seine Leitung und Trennrelais enthaltenden Leitungsstromkreis LC und ersten und zweiten Anrufsucher   LF. 1, LF 2,   die vom Verteiler D gesteuert werden, mit einem freien ersten Gruppenwähler S verbunden, der einem freien Steuerstromkreis C zugehört. 



  Die erste gewählte Ziffernstelle stellt den Steuerschalter R 1 ein, der die verlangte Gruppe in der Bank des Nebenwegwählers R 2 kennzeichnet, der sogleich beim Beginn der   Stromstösse     vorzurücken   beginnt. Nach Einlangen derselben sucht der Nebenwegwähler R 2 einen freien zweiten Gruppenwähler    < S'J   mit einem zugehörigen Steuerstromkreis C 1, und zugleich wählt   der Wähler R 1   den ersten Gruppenwähler S, der den Nebenweg ersetzen soll. Der Gruppenwähler S wird sodann auf die von dem Nebenwegwähler R 2 ausgewählte Verbindungsleitung eingestellt. Inzwischen gelangt die zweite Ziffer über den Nebenwegwähler R 2 zum Steuerstromkreis   C 1   in der zweiten Schaltstufe, die in gleicher Weise wie der Steuerstromkreis der ersten Stufe arbeitet.

   Der Steuerstromkreis   0   in der ersten Stufe wird abgeschaltet, sobald der Steuerstromkreis   C 1   in der zweiten Stufe über die Kontaktarme des R   I-Wählers   in dieser 
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 bewegt sich sodann zur Verbindungsleitung, die durch den dem Steuerstromkreis C 1 zugeordneten R   2- Wähler ausgewählt   wird. In gleicher Weise wird die Verbindung über einen dritten Gruppenwähler S 2 unter der Steuerung eines Steuerstromkreises C2 zur Leitungswählerstufe erstreckt.

   In der Leitungswählerstufe spricht der   -Wähler   des gewählten Steuerstromkreises C3 auf die Zehner-und Einerziffern an und kennzeichnet die verlangte   Leitung   4 auf der Bank des R   -Wählers.   Sobald die verlangte 
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 gewählten Leitungswähler   asz   3, und im Steuerstromkreis C 3 wird die verlangte Leitung auf Besetzt" geprüft. Wenn die Leitung besetzt ist, wird das Besetztsignal gegeben, während, wenn die Leitung frei ist, der Wähler   S 3 zu   ihr vorrückt und Rufstrom angeschlossen wird. Der Steuerstromkreis C 2 wird abgeschaltet, sobald   der Bl-Wähler   des Steuerstromkreises   C. 3   den Leitungswähler   S 3   erfasst hat. 



  Durch die Abschaltung des Steuerstromkreises C2 wird der Steuerstromkreis   03 abgeschaltet,  
Nunmehr soll an Hand der Fig. 1-5 der Zeichnungen eine Verbindung in ihren Einzelheiten verfolgt werden. 



   In der Fig. 1 der Zeichnung endet die Teilnehmerleitung in der Zentrale auf den Bänken der ersten   Anrufsucher     LF   1 und auch auf den Bänken der nicht dargestellten   Leitungswähler.   Die Teilnehmerleitungen sind in Gruppen geteilt, und in einer Gruppe können so viele Leitungen sein, als Kontaktsätze auf den Bänken der Anrufsucher LF 1 vorhanden sind, es sei angenommen 100, wobei eine genügende Anzahl von Anrufsuehern für jede Leitungsgruppe vorgesehen ist, um den aus dieser Gruppe abgehenden Verkehr zu bewältigen. Für jede Gruppe von Teilnehmerleitungen ist ein gemeinsames Anlaufrelais SA vorgesehen. 



   Die zweiten Anrufsucher LF 2 sind mit ersten Anrufsuchern verbunden und in Gruppen geteilt, die gross genug sind, um den Verkehr, der über sie abgewickelt wird, zu bewältigen. Jede Gruppe von zweiten Suchern kann einen verschiedenen ersten Sucher in jeder der ersten Gruppen suchen. Einer jeden Gruppe von zweiten Suchern ist ein Zuordnungs- und Steuerungswähler zugeordnet, der einen freien zweiten Sucher vorwählt, der mit einem freien ersten Sucher, dessen zugeordneter Steuerstromkreis ebenfalls frei ist, verbunden ist. Am besten ist daher die Anzahl der Zuordnungswähler D gleich der Anzahl der Gruppen von zweiten.   Suchers   oder der Anzahl der ersten Sucher in jeder Gruppe. 



   Sobald ein Teilnehmer anruft, kennzeichnet ein dieser Teilnehmergruppe gemeinsames Anlaufrelais SA alle diese Gruppe bedienenden ersten Sucher LF und bringt einen durch die   Zuordnungs-   wähler D vorgewählten Satz von zweiten Suchern LF 2 in Bewegung. Diese zweiten Sucher   LF 2 suchen   so lange, bis zwei von ihnen gekennzeichnete erste Sucher LF 1 erreicht haben, und die zwei ersten Sucher suchen sodann so lange, bis einer die rufende Leitung findet. 



   Als Beispiel sei angenommen, dass der Verkehr zwölf erste Sucher pro Gruppe benötigt und dass demnach zwölf   Zuordnungswähler   und zwölf Gruppen von zweiten Suchern vorgesehen sind. Die erste Gruppe von LF 2-Suchern hat zu den ersten Suchern einer jeden Gruppe von LF 1-Suchern Zutritt, die zweite Gruppen von LF 2-Suchern 1 at zu den zwei : en Suchern einer jeden Gruppe von LF 1-Suchern ZU ritt und so wei er   Ms z.   r zwölften Gruppen von LF 2-Suchern, die zum zwölften Sucher in jeder   LF -Gruppe   Zutritt hat.

   Es ist zu ersehen, dass bei dieser Anordnung das Zurückverfolgen von Anrufen vom ersten Wähler bis zur rufenden Leitung eine einfache Sache ist, da die Stellung des zweiten Suchers die erste 

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 Gruppe anzeigt und das zweite Gruppenglied den ersten Wähler, der in dieser ersten Gruppe in Gebrauch steht, anzeigt. Die Stellung des in Verwendung stehenden ersten Wählers zeigt die Teilnehmerleitung an, mit welcher der erste Wähler verbunden ist. 



   Bei Einleitung eines Anrufes wird das Leitungsrelais L über die Schleife des rufenden Teilnehmers erregt, wodurch die Leitung auf den Leitungswählern besetzt gemacht wird und über beide Wicklungen des Trennrelais KA und den betätigten Kontakten L 2 ein wählbares Potential auf die Prüfklemme H 
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 same Gruppenrelais SA, das über   SA 2, HA 2, F 1, K 1   für das Anlauftrelais J aller freien Verteilerwähler D einen Stromkreis schliesst und ein Potential über die Wicklungen der Relais HA und Kontakte   SA 1   an den Kennzeichnungskontakt C aller ersten Sucher   LI ! 1,   die die Leitungsgruppe bedienen, zu welcher die rufende Leitung gehört, anlegt. 



   Das Relais J eines jeden Verteilerwählers D stellt folgenden Stromkreis her : Kontakte B 2,   J   
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 Kontaktarme der Wähler   R 1   und R 2 in ihren Ausgangsstellungen, Kontakte B 7 zur Batterie. 



   Relais H schliesst einen Stromkreis über E 1,   FS, K 7, H 3,   Kontaktarm F 2 für den Schrittmagnet F 2 des zugehörigen zweiten Suchers   LF 2. Gleichzeitig   wird für das Prüfrelais E ein Stromkreis über Kontakte   B"j !, 2J, Kontaktarm F2   T des Verteilerwählers D und Kontaktarm   C   des zweiten Suchers LF 2 vorbereitet. Über Kontaktarm SQ 2 wird ein   Funkenlöschkondensator   an den Magnet F 2 angeschaltet. 



   Der zweite Sucher   LI ! 2 schreitet weiter,   bis er einen gekennzeichneten ersten Sucher   LFj ? erreicht.   
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 relais B vorbereitet. 



   Das Relais HA wird in Serie mit einem einzelnen Relais E nicht arbeiten, doch werden, wenn ein von einem andern Verteilerwähler gesteuerter zweiter Sucher ebenfalls einen gekennzeichneten ersten Sucher besetzt, zwei Relais E parallel vorhanden sein, und Relais HA wird betätigt und öffnet bei Kontakten HA 1 den Stromkreis zu den Kennzeichnungskontakten über seine nichtinduktive Wicklung und Batterie, wodurch verhindert wird, dass die übrigen E-Relais betätigt werden. 



   Im Falle ein erster Sucher bereits besetzt ist, wenn ein zweiter Sucher zu ihm gelangt, wird ein Relais HE erregt über Kontakte K 6, H 2, Verteilerkontaktarm MN, Kontaktarm und Multipelkontakt L des zweiten Suchers   LF   2, Multipelkontakt L und Kontaktarm des den ersten Sucher bereits besetzenden 
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 des Gruppenwählers der besetzenden zweiten Sucherverbindung und dem geerdeten Haltedraht H. 



  Relais HE wird betätigt und öffnet bei Kontakten HE 2 den Stromkreis des Relais F   und schliesst   einen Alternativstromkreis für den Schrittmagnet F 2 unabhängig von Relais E, so dass der zweite Sucher weiter vorrückt. Ein erster Sucher wird, wenn er frei ist, in Benutzung genommen, sogar dann, wenn er auf einer besetzten Leitung steht, da in diesem Falle das Multipel L nicht geerdet ist. 



   Es ist daraus zu ersehen, dass die zweiten Sucher weiter suchen, bis zwei von ihnen erste Sucher der Gruppe, zu welcher der rufende Teilnehmer gehört, erfasst haben. 



   Wenn das Relais HA betätigt wird, öffnet es bei seinen Kontakten   HA2   den Anlaufstromkreis der J-Relais der verschiedenen Verteilerwähler, doch haben um diese Zeit die Relais J der Verteilerwähler, die in Verbindung mit zweiten Suchern stehen, die gekennzeichnete erste Sucher erfasst haben, über die Kontakte K 1 und F 1 ihre Anker angezogen. 



   Durch die Betätigung des Relais F wird auch ein Stromkreis für den Schrittmagnet F 1 des ersten Suchers   LF J !   über die Kontakte   B 1, I ! 2,   Verteilerkontaktarm F    und Sueherkontaktarm-R   hergestellt. 



  Der gemeinsame Funkenlöschkondensator wird jetzt über Kontakte F7 und Kontaktarm   RQj !,) S'Q   an den Magnet   F2 angeschlossen.   Sobald ein erster Sucher die rufende Leitung besetzt, wird Relais B 
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 Sucher und Trennrelais KA des Teilnehmers erregt. 



   Relais B hält über Kontakte F 5, B 1 fest und öffnet bei Kontakten B 2 den Stromkreis des Relais H. Das Relais B öffnet auch den Stromkreis des Schrittmagnets F 1 bei den Kontakten B 1 und   schliesst   über Kontakte B 1, F 6 einen Stromkreis für Relais   K,   das bei den Kontakten K 1 den Stromkreis des Relais J öffnet, bei den Kontakten K 5 den Stromkreis des Relais E öffnet und bei Kontakt K 10 einen Stromkreis für das Anhängerrelais   KS,   Fig. 2 über Kontakte B 2,   K 10,   Kontaktarm   BW   und Anschlussleiter K   schliesst.   Relais   ES hält   über Kontakte KS 5 fest. Relais F fällt jetzt neuerlich ab und öffnet bei F 5 den Stromkreis des Relais B.

   Beim neuerlichen Abfallen des Relais F schliesst das Relais   E über   die Folgekontakte F 6 und Kontakte   K   3, H 1. Relais ES schaltet die Teilnehmersehleife an das Stromstossrelais AA (Fig. 2) im Steuerstromkreis. 



   Nunmehr wird ein Stromkreis hergestellt von Erde bei Kontakten   H 1, F3, K 2, Unterbrecher-   kontakte und Magnet D des Verteilerwählers, der sich dreht und ein freies zweites Verbindungsglied 

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 sucht, dessen zugehöriger Sucher samt seinem Steuerstromkreis ebenfalls frei sind. Wenn dies vor sieh geht, wird Relais H über Kontakte B 2, K 9, Kontaktarm Dt und Prüfdraht erregt und öffnet bei Kontakten   H 1   den   Fortsc1altestromkreis   und bringt Relais K zum Abfallen, das seinerseits das Relais H stromlos macht. 



   Im Falle, dass der Verteilerwähler ein erstes Verbindungsglied besetzt, das, obgleich es frei ist, von einem Verteilerwähler vorgewählt wurde, dann wird Relais HE über Kontakte   K 6   des Kontaktarmes CM, Multipelkontakt, Kontaktarm Cm des andern Verteilers zur Erde bei den   Kontakten K 4   erregt. Dadurch wird über die   Kontakte K 4, HE 1   eine Alternativerde für das Relais K und den Magnet D geschaffen, und der Verteilerwähler schreitet trotz des kurzzeitigen Ansprechens von Relais H 1 weiter. 



   Es ist selbstverständlich, dass, wenn nur ein gekennzeichneter erster Sucher frei ist, dieser alle ; n die rufende Leitung suchen wird. Es ist auch möglich, dass eine rufende Leitung durch einen ersten Sucher erfasst wurde, bevor ein zweiter seine   Suchtätigkeit   beginnt. 



   Wie bereits erläutert, wird der Wahlstromkreis mit seinem zugehörigen Steuerstromkreis über den Draht T, Kontakte   Ho 2,   Fig. 2,   B 2, P 1, Q 1, E 10, Kontaktarm   und Ruhekontakt der Bank 7 
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Stromkreis die Spannung am gemeinsamen Punkt zwischen HS 2 und B 2 herabsetzen und demzufolge bewirken, dass der Steuerstromkreis besetzt ist. Sobald der Vorwahlstromkreis die Verbindung zum rufenden Teilnehmer hergestellt hat, wird an den Draht Kein Erdpotential angelegt, wodurch Relais KS betätigt wird. Nunmehr wird ein Stromkreis für Relais A hergestellt von Batterie und einer Wicklung des Relais A, H 3, KS 2, Minusdraht, Teilnehmerschleife, Plusdraht,   jEN 3, H 5,   zweite Wicklung von Relais A zur Erde.

   Relais A schliesst über   A   2 den klar ersichtlichen Stromkreis für Relais   B.   und Relais B öffnet bei B 2 den Prüfstromkreis und schliesst über B. 3 und KS 5 einen Haltestromkreis für   K8,   B 7 öffnet den Stromkreis zur Batterie und erregt das Relais M. Beim ersten   Stromstoss   fällt Relais   L1   ab, jedoch bleibt das langsam abfallende Relais B betätigt und schliesst den Stromkreis für den Magnet R 1 über E 4, B 5, Wicklung des Relais C und   A 1   zur Erde. Am Ende des Stromstosses wird Relais A wieder betätigt, und der Wähler   R   1 geht in die Stellung 2.

   In dieser Stellung wird der Stromkreis für Relais M geöffnet, bei dessen Abfallen ein Stromkreis für den Magnet R 2 über H 8, Unterbrecherfedern M 1, Kontaktarm und Ruhestellung der Bank N 21 des Wählers R 2, C 2, Q 1,   PI, B. 3   zur Erde hergestellt. 



  Der Wähler R 2 macht einen Schritt und setzt seine Schrittbewegungen mittels seiner eigenen Unter-   brecherfedern   und der Arbeitskontakte der Bank N 21 zur Erde bei E 6 fort, bis Relais M neuerlich betätigt, wird. Der Wähler R 1 macht bei jedem von der   Wahlscheibe   des Teilnehmers erhaltenen Stromstoss einen Schritt, und der Verbindungsbügel zwischen den Bänken 7 und C ist so angeordnet, dass der Stromkreis für Relais   ll   stets geschlossen wird, wenn der R   2-Wähler   den Anfang der Gruppe erreicht, die jener, auf der der Wähler   R 1   steht, entspricht.

   Sobald die Wahl der Ziffer beendet ist, fällt Relais C nach einem   Zeitraume   ab, und sobald der Wähler R 2 die durch die Bank 7 angezeigte Stellung erreicht hat, wird Relais M, wie schon beschrieben, neuerlich betätigt und sodann ein Stromkreis für Relais E hergestellt von Batterie und Wicklung des Relais E, G 4, W 6,   GI, W 4, M2, Kontaktarm   und Arbeitskontakte der Bank N 21, E 6, zur Erde. Relais E   schliesst   seinen leichten Federnkontakt E 9 und hält über seine zweite Wicklung zur Erde bei B. 3 fest. E 10 öffnet den Stromkreis für Relais M, das abfällt 
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 Verbindungen, auf denen die Kontaktarme ruhen, frei sind. Der Wähler ist so eingerichtet, dass er mittels der Kontaktarme   T1, T2 gleichzeitig   zwei abgehende Verbindungsleitungen prüfen kann.

   Erreicht   T 7   vor T 2 eine freie abgehende Verbindungsleitung, dann wird nur das Prüfrelais P betätigt werden, während, wenn zuerst T 2 eine freie abgehende Verbindungsleitung erreicht, nur das Relais Q betätigt wird. Wenn beide Kontaktarme   T 1   und T 2 gleichzeitig eine freie abgehende Verbindungsleitung erreichen, wird sowohl Relais P wie auch Relais Q betätigt. Der Stromkreis für P ist folgender : Prüfbatterie in der darauffolgenden Schaltstufe und T 1, E   7. 8, F 7. 3, Wicklung   von P, G 9, B 3, Erde. 



  Der Stromkreis für Q verläuft von Prüfbatterie T 2, E   1.'3, H 14, G 8, Wicklung   von Q, B 3 zur Erde. Wenn Relais P allein betätigt wird, wird der Antriebsstromkreis des Wählers bei   P 1   geöffnet und bei   P 2   ein Stromkreis für Relais H geschlossen, welches über   H 6   zur Erde bei   n 3 festhält. Wenn   Relais Q arbeitet, wird der Antriebsstromkreis des Wählers bei Q 1 geöffnet und bei Q 2 wird ein Stromkreis für Relais J hergestellt, welches anzieht und bei J 1 einen Stromkreis für Relais   1I schliesst, welches   ebenfalls betätigt wird. H 6 stellt einen Haltestromkreis für die beiden Relais H und J her.

   Wenn alle abgehenden Verbindungen der Gruppe besetzt sind, wird der Wähler R 2 allenfalls zu den letzten Kontakten der Gruppe weiterschreiten, in welcher Stellung ein Stromkreis für das Relais M über H 10, B   8,   Kontaktarm C, E 11, Q 1,   P 1   und B 3 zur Erde geschlossen wird. Relais M öffnet bei   M 1   den Antriebsstromkreis der Wähler R 2 und schliesst bei M 2 einen Stromkreis für Relais G über E 8. Relais G ist langsam anziehend und wird während der Zeit, in der die beiden Relais E und M betätigt werden, 

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 nicht anziehen. Jedoch wird auf den letzten Kontakten der Gruppe der Stromkreis für Relais G aufrechterhalten und dieses Relais wird eventuell betätigt und schaltet bei G 7 das Besetztzeichen an den rufenden Teilnehmer aus dem Zuleiter BT. 



   Bei der Betätigung des Relais E wurde für den Wähler R 1 ein Stromkreis über E   3,   die Unter-   brecherfedern   und T 1 zur Erde hergestellt. Dadurch wird bewirkt, dass   der R1-Wähler   so lange fortschreitet, bis das Relais T über Kontaktarm und Bankkontakt 2, Kontakt   ES 5   zur Erde bei B 3 betätigt wird. Es ist zu bemerken, dass diesem Steuerwähler nur ein Gruppenwähler zugänglich ist, der sein Relais KS betätigt hat.

   Sobald die beiden Relais T und H infolge des Umstandes, dass der   R   2-Wähler in der gewünschten Gruppe eine frei abgehende Verbindungsleitung gefunden hat und der   R 1- Wähler   den Wähler, der, wie vorausbestimmt wurde, die Verbindung herstellt, gefunden hat, betätigt werden, wird ein Stromkreis für den Wählermagnet   S geschlossen über   Bankkontakt und   Kontaktarm 5 des Wählers R 1, M 3, H 9, T 2, und zu gleicher Zeit wird an den Wählerkontaktarm M   Erde über T 3, Kontaktarm und Bankkontakt 7 gelegt, und wenn die Wählerkontaktarme auf der abgehenden Verbindungsleitung stehen, die jener, auf welcher der Wähler   R 2 durchgeschaltet   wird, entspricht, wird die Erde am Wählerkontaktarm M auf den Steuerkontaktarm   M   l oder M 2, J 4 oder J5,

   H 11 zum Relais M erstreckt werden. Durch die Betätigung von M wird der Stromkreis für den WählermagnetS bei   M 3 geöffnet   und der Stromkreis für das Relais G durch E 8, M2, Arbcitsbank N 21, E 5, Q 1, P 1 zur Erde   am Prüfdraht geschlossen.   Relais G wird betätigt und schliesst über Bankkontakt t nd Kontaktarm 4, G 1, M 4, H 9 und T 2 zur Erde den   Stromkreis für   das Relais HS. Dieses Relais arbeitet, und bei HS 6 wird die Erde über denH-Kontaktarm an den E-Draht des darauffolgenden Wählers angelegt,   um diesen für die nachfolgende Steuerung zu kennzeichnen. Die Kontakte HS 3 und HS 4 überbriiehen den   Nebenweg. HS 5 erdet den   H-Draht,   um das Trennrelais vom Steuerstromkreis unabhängig zu machen. 



  Der Steuerstromkreis wird so lange nicht geöffnet, bis das Erdpotential von   T 1- oder T 2-Draht durch   den darauffolgenden Steuerstromkreis weggenommen wird. Bei der Betätigung des Relais H wurde der Stromkreis für Relais A geöffnet, und Relais B ist nach einer kurzen Zeit ebenfalls abgefallen. 



  Relais E, ES und T bleiben jedoch durch das Erdpotential am Prüfdraht, welches durch den darauffolgenden Steuerstromkreis unter der Kontrolle der rufenden Teilnehmerleitung aufrechterhalten wird,   betätigt. Sobald   der darauffolgende Wähler die Erde vom T-Draht abschaltet, fallen die Relais T, KS und E, M und h ab. Beim Abfallen des Relais   H wird   der Stromkreis für den   Rücklauf   des Wählers R 1 
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 hergestellt. In gleicher Weise wird der   Rücklaufstromkreis   für den Wähler R 2 über H   8,   M   1,   Kontaktarm und Arbeitskontakte N 21, E 6 zur Erde geschlossen. Sobald diese beiden Wähler in ihre Ausgangsstellungen zurückgekehrt sind, wird Batterie neuerlich über B 7 an den Prüfdraht angeschlossen. 



   Sollte es vorkommen, dass der Teilnehmer die vorerwähnte vorbestimmte Ziffer, z. B. 6, welche der Steuerstromkreis aufnehmen kann, wählt, so kommt der Wähler R 1 in einer Stellung ähnlich wie die Stellung 6 auf der Zeichnung zur Ruhe. Für Relais W wird ein Stromkreis von Batterie und Wicklung 
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 und hält über W 7,   C j !   und W 5 zur Erde fest. Bei W 8 wird ein besonderer Kontakt in der Steuerungsbank C geerdet, wobei, wenn der Nebenwegwähler diese Stellung erreicht, das Relais M erregt wird und diesen Wähler anhält, bis die nächste Ziffer ausgesendet wird. Darauf wird ein Stromkreis für den   Magnet. ss.

   Z   über 04, W 2, Bankkontakt und Kontaktarm der   Bank 3, Unterbrecherfedern   und   T     1 zur   Erde hergestellt, wodurch   der Wähler R 1 vorwärtsschreitet,   bis er den ersten Kontakt, der mit   TV     1   verbunden ist, erreicht, wo sein Stromkreis unterbrochen wird. Die Schaltung der Bank 3 ist derart durchgeführt, dass der R 1-Wähler automatisch in die elfte Stellung fortschreitet, wo er die zweite Reihe der Stromstösse erwartet. Sobald die zweite Stromstossreihe beginnt, wird, wie bereits beschrieben, das Relais 0 betätigt und der Stromkreis für Relais W geöffnet, wodurch dieses Relais abfällt. Die darauffolgende Betätigung des Relais E, P oder W, H, T wird in der bereits beschriebenen Weise vor sich gehen. 



   Falls der Teilnehmer seine   Nummemseheibe   nicht dreht, wird ein Stromkreis hergestellt vom   Stromstossleiter   A über den Ruhekontakt und Kontaktarm der Bank 6, G 3, B 6, E 7 zum Relais G, welches über G 2,   C 3   und B 3 zur Erde festhält. Nach einer gewissen vorbestimmten Zeitperiode wird ein zweiter Stromstoss über den Stromstossdraht B, Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank   N 22   des 
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 zurück zum Relais A eingeschaltet. Bei der Erregung von Relais E wurde der Antriebsstromkreis für Magnet R 1, wie bereits beschrieben, geschlossen, und dieser Schalter schreitet solange vorwärts, bis Relais   T betätigt wird.   Das Relais schliesst für den Wählmagnet S den schon beschriebenen Stromkreis. 



  Sobald der Wähler zu den Klemmen, die jenen entsprechen, auf welchen der Schalter R 2 steht (d. h. seine Ausgangsklemmen) bewegt wurde, wird Relais M betätigt und ein Stromkreis für Relais G über E 8, M   2,   
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 kontakt zur Erde betätigt bleibt. Durch die Betätigung von G 6 wird der Stromkreis für Relais A geöffnet, welches abfällt und den Stromkreis für Relais B öffnet. Relais B öffnet seinerseits den Stromkreis für die Relais E, G. H und T, wodurch der Wähler   R   1 in seiner Normalstellung zurückkehrt. Das Relais HS wird über die Teilnehmerschleife betätigt erhalten, bis der Teilnehmer auflegt.

   Derselbe Vorgang findet   statt, wenn der Teilnehmer unterlässt, eine zweite Ziffer auszusenden, nachdem der Wähler R 1 nach   Ansprechen auf die Ziffer 6 in seine elfte Stellung gegangen ist. 



   Wenn der Steuerstromkreis zuerst erfasst wird, wird im Bedarfsfalle ein Nummernscheibenton über DT, E 1 an die Wicklung des Relais A angeschaltet. Bei der Betätigung des Relais E wird der Nummernscheibenton abgeschaltet. 



   In Fig. 3 wird der Wahlstromkreis mit seinem zugehörigen Steuerstromkreis über den Draht T, 
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 Ruhekontakt und Kontaktarm der Bank C des Wählers R 2, B 5, Widerstand zur Batterie geprüft. 



  Dieses Potential wird an den Prüfdraht angeschlossen, wenn der Steuerstromkreis frei ist, und das Relais H im früheren Steuerstromkreis wird betätigt, schaltet durch und verbindet die Teilnehmer-   schleife mit den Leitern BP + und BP -. wodurch die Betätigung des Relais A über H 2, H 4 bewirkt   wird. Relais A schliesst den klar ersichtlichen Stromkreis für Relais B   über   A 2, Relais B legt bei B 1 Erde auf den Prüfdraht und schaltet die Batterie vom Prüfdraht bei B 5 ab. Bei B 6 wird ein Stromkreis für Relais M geschlossen von Batterie und Wicklung des Relais M, H 14, B 6, Kontaktarm und Ruhe- 
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  Beim ersten Stromstoss fällt Relais   A.   ab, jedoch das B-Relais, das langsam abfallend ist, bleibt betätigt und schliesst einen Stromkreis für den Magnet R   1 über E 5,   B 2, Wicklung des Relais C und A 1 zur Erde. Am Ende des Stromstosses wird Relais A neuerlich   betätigt.   und der Wähler R 1 geht in die Stellung 2. In Stellung 2 wird der Stromkreis für Relais M durch den Kontaktarm 9   geöffnet.   und bei Abfallen   von 31 wird   ein Stromkreis für   den Mae ; net R2Über dessen Unterbrecherfedern, H7, M 1, Kontaktarm und   Ausgangsstellung der Bank   N 2   des Wählers R 2, C 1 und B 1 zur Erde geschlossen.

   Der Wähler R 2 macht einen Schritt und setzt seine Schrittbewegung mit Hilfe seiner eigenen Unterbrecherfedern und den Arbeitskontakten der Bank N 2 zur Erde bei E 5 fort, bis Relais M neuerlich arbeitet. Der Wähler R 1 macht bei jedem von der Nummernscheibe des Teilnehmers erhaltenen   Stromstoss   einen Schritt, und die Verbindung zwischen den Bänken 9 und C ist derart angeordnet, dass der Stromkreis für M stets geschlossen wird, wenn der R 2-Wähler den Anfang der Gruppe erreicht, die jener entspricht, auf welcher der R   1-     - Wähler   steht.

   Sobald die Ziffer beendet ist, fällt Relais C nach einem   Zeiträume   ab, und sobald Wähler R 2 die durch Bank 9 angezeigte Stellung erreicht hat, wird Relais M   beiä'igt,   wie schon beschrieben, und sodann ein Stromkreis für Relais E hergestellt von Batterie und Wicklung des Relais E, G 3, C 3,   M 2,   Kontaktarm und Arbeitskontakte der Bank N 2, E 5 zur Erde. Relais E schliesst seinen leichten Feder-   kontakt E 10   und hält über seine zweite Wicklung zur Erde bei B 1 fest.

   E 11 öffnet den Stromkreis für Relais M, das abfällt und neuerlich den Antriebsstromkreis für den R2-Wähler über   H7, M 1,   Kontaktarm und Arbeitskontakt der Bank   N 2, E 4, Q 1, P 1, TT 6   zur Erde bei B 1   schliesst.   Die Kontakte E 13 und E 14 schliessen die Prüfstromkreise für die Relais Q bzw.   P.   und eines dieser Relais oder beide werden betätigt, wenn die abgehenden Verbindungsleitungen, auf denen die Kontaktarme   ruhen,   frei sind. Wenn P allein betätigt wird, wird der Antriebsstromkreis des Wählers bei P 1 geöffnet, 
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 festhält.

   Wenn Relais Q betätigt wird. wird der Antriebsstromkreis des Wählers bei Q 1 geöffnet und bei   Q2 eui Stromkreis iür Relais   J   ges.'h'ossen,   das   betätigt   wird und bei JA einen Stromkreis für Relais H schliesst, das ebenfalls betätigt wird. H   5   stellt einen Haltestromkreis für die beiden Relais H und J her. Der entsprechende Kontaktarmsatz wird bei den Kontakten J 4, J 8 angeschlossen. Wenn alle abgehenden Verbindungsleitungen der Gruppe besetzt sind, wird der Wähler R 2 allenfalls zu den letzten Kontakten der Gruppe   weitersehreiten,   in welcher Stellung ein Stromkreis für das Relais M 
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   wird.

   Relais 31   öffnet bei   M-   1 den Antriebsstromkreis des   Wählers P 2 und   schliesst bei   M   einen Stromkreis für Relais G über E 7. Relais G ist langsam arbeitend und wird während des Zeitraumes, in dem die beiden Relais E und M während der Anfangsbetätigung des erstgenannten Relais betätigt werden, nicht arbeiten. Jedoch wird auf den letzten Kontakten der Gruppe der Stromkreis für das Relais G aufrechterhalten. und dieses Relais wird eventuell betätigt und schaltet den Besetztton vom Leiter   BT   an den rufenden Teilnehmer. 



   Bei der Betätigung des Relais E wurde ein Stromkreis für den Wähler R 1 über E 2, die Unterbrecherfedern und T 1 zur Erde hergestellt. Dies bewirkt, dass Wähler   R 1   so lange weiterschreitet, bis das Relais T über   Kontaktarm   und Bankkontakt 4, Kontakte   H84   und Haltedraht H zum vorhergehenden Wähler betätigt wird. Es ist zu beachten, dass diesem   Steuerwähler   nicht mehr als ein Wähler mit einem Erdpotential am H-Draht   zugänglich   ist.

   Falls diese Erde infolge des Umstandes, dass die Einstellung des Sprechwählers in der vorhergehenden Stufe nicht vollendet ist, nicht angelegt wurde, 

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 wenn der Wähler R 1 über die dem vorhergehenden   Spreehwähler   eigenen Kontakte läuft, dann wiederholt der Wähler   R   1 das Suchen. Bei der Betätigung des Relais T wird der klar erkennbare Stromkreis für das Ablöserelais TT geschlossen.   TT   1 und TT 2 schalten die Teilnehmerschleife über die Kontaktarme und Kontakte der Bänke 1 und 2 zum Relais A durch, wodurch der Nebenweg über die Plus-und Min'sleiter ersetzt wird. Die Kontakte TT 3 schalten die Erde von Prüfdraht ab, wodurch der frühere Steuerstromkreis abgeschaltet wird.

   TT 4 stellt einen Haltestromkreis für Relais T her und schaltet Erde zum Haltedraht durch, so dass die vorherigen Schaltrelais festhalten. Sobald die beiden Relais TT und H infolge des Umstandes betätigt werden, dass der Wähler   R   2 eine freie abgehende Verbindungsleitung in der gewünschten Gruppe gefunden hat und der Wähler R 1 den Wähler gefunden hat, der bestimmt wurde, die Verbindung herzustellen, wird ein Stromkreis für den Wählermagnet   S über Bankkontakt   und Kontaktarm 7, M 3, TT 7, H   8   hergestellt und gleichzeitig Erde über TT 8 und Kontaktarm und Bankkontakt 9 an den Wählerkontaktarm M angelegt.

   Wenn die Wählerkontaktarme auf der abgehenden Verbindungsleitung stehen, die jener entspricht, auf der der R 2-Wähler durchgeschaltet hat, wird die Erde am Wählerkontaktarm M über den Steuerkontaktarm   M     1 oder M2, J4   oder   JJ, H 7. 3 zum   Relais M erstreckt. Durch die Betätigung von M wird der Stromkreis für den Wählermagneten   S   bei 
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 am Prüfdraht geschlossen. Relais G wird betätigt und schliesst den Stromkreis für Relais HS über Bankkontakt und Kontaktarm 6,   GI, M 4, TT 7, H 8   zur Erde. Relais HS wird betätigt, und HB 6 schaltet Erde über den H-Kontaktarm zum H-Draht des nachfolgenden Wählers, um diesen Wähler für die nachfolgende Steuerung zu kennzeichnen. Die Kontakte HS 2 und HS 3 überbrücken den Neben- 
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  Der Steuerstromkreis wird so lange nicht getrennt, bis das Erdpotential vom T-Draht durch den darauffolgenden Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Bei Betätigung des Relais H wurde der Stromkreis für Relais   A   geöffnet, und Relais B ist ebenfalls nach einer kurzen Zeitspanne abgefallen. Die Stellung der Relais E und T wurde jedoch durch das Erdpotential am Prüfdraht, das vom nachfolgenden Steuerstromkreis unter der Kontrolle der Schleife des rufenden Teilnehmers aufrechterhalten wird, über J 2, H 9, E 13 oder J 3, H 12,   B. M   beibehalten. Wenn der nachfolgende Wähler Erde vom T-Draht abschaltet, fallen die Relais T und E und demzufolge auch die Relais TT, M und H ab.

   Sobald Relais H abfällt, wird ein Stromkreis für den Rücklauf des Wählers   R   1 über E   3,   B   3,   H 6, Arbeitskontakt und Kontaktarm der Bank 5,   Unterbrecherfedern     T     ! zur   Erde hergestellt. In gleicher Weise wird der Stromkreis für den Rücklauf des Wählers R 2 über H 7,   M- ?,   Kontaktarm und Arbeitskontakt N 2, E 5 zur Erde geschlossen. Sobald diese beiden Wähler in ihre Ausgangsstellungen zurückgekehrt sind, wird Batterie neuerlich über B 5 an den Prüfdraht angeschlossen. 



   Sollte der Fall eintreten, dass der Teilnehmer seine Nummernscheibe nicht dreht, wird ein Stromkreis hergestellt von Erde am Stromstossleiter A, über den Ruhekontakt und Kontaktarm der Bank   8,   
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 für den   Magnet R 1,   wie bereits beschrieben, und dieser Wähler schaltet so lange weiter, bis Relais T betätigt wird. Relais T schliesst einen Stromkreis für Relais TT, welches, wie schon beschrieben, einen Stromkreis für den Wählermagneten   S   schliesst. Sobald der Wähler zu den Klemmen, die jenen entsprechen, auf denen der Wähler R 2 steht (d. s. die Ruheklemmen), bewegt wurde, wird Relais M betätigt und ein Stromkreis für Relais G über E 7, M 2, Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank   N   2, M 4, TT 7 und H 8 zur Erde geschlossen.

   G 1 schliesst einen Stromkreis für Relais HS, welches über 
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 Teilnehmerschleife, HS 3, Pluskontaktarm und Ruhekontakt zur Erde festgehalten wird. Durch die Betätigung von G 8 wird der Stromkreis für Relais   A   geöffnet, welches abfällt und den Stromkreis für Relais B öffnet. Relais B öffnet seinerseits den Stromkreis für die Relais E, G, H, T, wodurch der Wähler R 1 in seine Normalstellung zurückkehrt. Das Relais HS wird über die   Teilnehmerschleife   so lange betätigt   genauen,   bis der Teilnehmer auflegt. 



   In dem in Fig. 4 dargestellten Stromkreis für die vorletzte Wahl wird ein Wähler mit seinem 
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 Ruhekontakt und Kontaktarm der Bank C des   R   2-Wählers, B 6 zum Schutzwiderstand und zur Batterie. Wenn der   Wähler   und der Steuerstromkreis frei gefunden werden, schaltet der vorhergehende Steuerstromkreis den rufenden Teilnehmer mittels der Minus-und Plusnebenwegdrähte durch, wodurch ein Stromkreis für Relais A über H 1 hergestellt wird. Relais A schliesst den klar erkennbaren Stromkreis 

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   für Relais B und einen Schrittsehaltestromkreis für den Magnet. R ähnlich jenem, der bei den Aufnahmeund Gruppenwählerstromkreisen beschrieben wurde. Das Fortschreiten des Wählers R 2 wird über M 1, Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank N 21, C 1 und B 1 zur Erde durchgeführt.

   Wenn bei Beendigung der Stromstossaussendung der Wähler R 2 den Anfang der Gruppe erreicht, wird der Stromkreis für   
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   Relais E stellt die Prüfstromkreise für die Relais P und Q bei E 14 bzw. E 15 her, und im Falle eine freie abgehende Verbindung zur Verfügung steht, wird Relais P oder Q die Stromkreise für Relais H und J, wie schon beschrieben,   schliessen.   Bei Betätigung des Relais E wurde ein Stromkreis für Magnet R 1   über E 2, Unterbrecherfedern T1   zur Erde hergestellt, wodurch der Wähler R 1 sich so lange vorwärts bewegt, bis sein Kontaktarm 4 mit dem vorletzten Wähler, der die Verbindung in vorbestimmter Weise hergestellt hat, verbunden wird.

   In dieser Stellung wird ein vom vorhergehenden Wähler hergestelltes
Erdpotential am Haltedraht an das Relais T angelegt, welches betätigt wird und den klar ersichtlichen
Stromkreis für das Relais   TT schliesst.   Wenn die beiden Relais   TT'und H infolge   des Umstandes betätigt werden, dass der   Wähler R 2   eine freie abgehende Verbindungsleitung in der gewünschten 
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 hergestellt und gleichzeitig Erde über TT 8, Kontaktarm und Kontakt der Bank 10 an den Wähler- kontaktarm M angelegt.

   Wenn die Wählerkontaktarme auf der abgehenden Verbindung stehen, die jener entspricht, auf welcher der Wähler R 2 durchgeschaltet hat. wird die Erde am Wählerkontaktarm Al zum Steuerkontaktarm   M 1   oder M 2, J 4 oder J   5,   H 8 zum   Relais 1"1 und   Batterie erstreckt. Durch die Betätigung des Relais   ill   wird bei M 4 der Stromkreis für den Wählermagnet   S geöffnet und über  
Kontakt   M 3   und Kontaktarm und Kontaktbank 7   über-BS S   ein Erdpotential an den   H-Kontaktarm   des vorletzten Wählers gelegt. Der vorletzte Steuerungsstromkreis bleibt während der Zeit, in der die letzten zwei Ziffern vom Leitungswählerstromkreis erhalten werden und die gerufene Leitung geprüft wird, in Verwendung.

   Nachdem der   Leitungswählerstromkreis   die Prüfung   durchgeführt   hat, schaltet er die Erde vom Prüfkontaktarm T 1 oder   T 2,. welcher   den vorletzten Steuerungsstromkreis aufrecht- erhalten hat, ab, wodurch das Relais E abfällt. Nunmehr wird ein Stromkreis für Relais   ( ? über AS'2,  
Kontakt und Kontaktarm der Bank 6,   TT 6 nicht   induktiver Widerstand, E 6, TT 7 zur Erde hergestellt.
Der   nichtinduktive   Widerstand ist derart bemessen, dass das Relais BS mit bestimmten Anspreehgrenzen nicht in Multipel mit GS betätigt wird.

   Es ist jedoch möglich, dass der Leitungswähler ein Erdpotential auf den H-Kontaktarm des vorletzten Wählers gelegt hat, in welchem Falle dieses Erdpotential über BS   8,  
Kontakt und Kontaktarm der Bank 7,   M 3, E   7,   TT 6, Kontaktarm   und Kontakt der Bank 6, an die
Relais   GS   und BS   zurückgeführt   wird, wobei beide Relais betätigt werden. Das Erdpotential wird nur dann durch den Leitungswähler auf den H-Kontaktarm gelegt, wenn die gerufene Teilnehmerleitung frei ist, wie dies später noch erläutert wird. Durch die Betätigung des Relais GS wird ein Stromkreis für
Relais AS   über GS 1, DS1, Teilnehmerschleife, DS   3, GS 6 geschlossen.

   Relais A stellt eine Halteerde für Relais GS her ; Relais   BS schliesst   bei seiner Betätigung den Rufstromkreis von der Ruftonquelle über die linke Wicklung des Relais FS, FS 4, BS 7 zur Rufsignalbatterie RR. Sobald der gerufene
Teilnehmer antwortet, wird zufolge   Sehliessens   der Teilnehmersehleife das Relais FS betätigt und über
FS 1 und FS 3 ein Stromkreis für   Relais DS geschlossen. Durch   die Betätigung des letztgenannten
Relais DS wird die Stromrichtung in der Schleife des rufenden Teilnehmers für   Zähl zwecke umgekehrt.  
Der Speisestrom wird dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer durch die   Relais A bzw. D < S'   zugeführt.

   Bei DS 6 wird Erde zur Haltung des Relais BS hergestellt ; wenn der rufende Teilnehmer trennt, fällt das Relais AS und folglich das Relais GS ab, und bei GS 6 wird die Erde, durch die die vorher- gehenden Wähler in ihrer Stellung gehalten wurden, abgeschaltet, so dass diese abgetrennt werden. Der vorletzte Wähler bleibt so lange betätigt, als das Relais DS durch den gerufenen Teilnehmer gehalten wird. Das durch Relais DS gehaltene Relais BS verhindert durch das Öffnen der Kontakte BS   1,   dass der vorletzte Wähler in Benutzung genommen wird. Wenn der gerufene Teilnehmer zuerst auflegt, wird durch Relais DS der Stromkreis des Relais BS vom Relais GS in Abhängigkeit gebracht, und der gerufene 
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   In beiden Fällen wird bei GS 5 der Stromkreis für Relais   T geöffnet, welches   seinerseits den Stromkreis   @ für Relais TT öffnet, wodurch   der Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Wenn der Steuerstromkreis keine freie abgehende Verbindung vorfindet, wird Relais G über folgenden Stromkreis erregt :   B 5, G   2,   E 10, 2, Kontaktarm   und Arbeitskontakt der Bank   N 21, H 5, E 3, Q 1, P 2, TTJ, B 1   zur Erde
Relais G schaltet Erde von B 1 über G 5 und E 5,   nichtinduktiven   Widerstand,   T'T 6   zum Kontaktarm und Kontakt der Bank 6 durch, wodurch Relais GS betätigt wird, welches, wie schon beschrieben, den   Besetzttoiistromlueis für   den rufenden Teilnehmer einschaltet.

   Wenn der Teilnehmer bei der Anschaltung des vorletzten Steuerstromkreises seine Nummernscheibe nicht dreht, wird durch die Erde am Strom- 
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 betätigt. Darauffolgend wird durch die Erde am Stromstoss draht B das Relais E über den Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank N 22 und über G 3 betätigt. Bei Betätigung der Relais G und E wird Erde vom   B j ! über ( ? J   und E   5,   nichtinduktiver Widerstand, TT 6, Kontaktarm und Kontakt der Bank 6 zum Relais   GS erstreckt,   wobei dem rufenden Teilnehmer der Besetztton   übersandt   wird. Es ist zu ersehen, dass bei der Betätigung des Relais H bloss der Minuskontaktarm mit dem Leitungswähler verbunden wird, wobei die Erde für den Stromstosskreis im vorletzten Wähler angeschaltet bleibt.

   Die zusätzliche Bank OM am Wähler R 2 dient zum Messen des   überstarken Verkehrs,   und wenn keine abgehende Verbindung zur Verfügung steht, wird an den Kontakt, der der durch G 8 benötigten Gruppe zugehört, ein Erdpotential angeschaltet. 



   Nach Fig. 5 wird ein   Leitungswähler   mit seinem zugehörigen Steuerungsstromkreis geprüft über den Draht T, HS 1, T 3, Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank C des   Wählers R 2,   Ruhekontakt und Kontaktarm 9 des Wählers   R 1, V 6, B'7, Schutzwiderstand   zur Batterie. Der Minusdraht wird über den Nebenweg an Relais A angeschaltet, welches erregt wird, und das Relais B über den klar ersichtlichen Stromkreis betätigt. Beim Beginne des ersten Stromstosses wird ein Stromkreis für den Magnet R 1 über T 2, E 3, B 1, A 2 zur Erde hergestellt. Gleichzeitig wird über   B   4 ein paralleler Stromkreis für das Relais C hergestellt.

   Sobald der Wähler R 1 in die Stellung 2 rückt, wird ein Stromkreis für den Magnet R 2 über dessen Unterbrecherfedern P 2, G   3,   Kontakt und Kontaktarm der Bank 8 des Wählers R 1, H 1, M 2, G 1, E 2, B 3'zur Erde hergestellt. Sobald der Wähler R 2 die durch Bank 9 
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 geschlossen, welch letztgenanntes betätigt wird. Relais G schaltet um und hält bei G 6 über E 6 zur Erde bei B 5 fest.

   Relais   G schliesst   einen Stromkreis für den Magnet R 1 über G 4, verbundene Kontakte in Stellung 2 bis   11 und   Kontaktarm der   Bank 7, M 1   und Unterbrecherfedern zur Erde her, wodurch der Wähler R 1 einen Schritt in die nächste Stellung macht, in welcher der Stromkreis für Relais M geöffnet und der Stromkreis zum Antrieb des Magnetes R1 durch G 2, verbundene Kontakte in 
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 wird durch diesen Stromkreis so lange weiter gerückt, bis er Stellung 12 erreicht, in welcher er die Einerziffer erwartet. Das Fortschalten der Einerziffer ist, so wie es für die Zehnerziffer beschrieben wurde, nur hat der Wähler R 2 so lange keinen Stromkreis bis Relais C das zweitemal abfällt.

   Der Wähler R 2 rückt sodann in den Stromkreis von P 2, C 2, Kontakt und Kontaktarm der Bank   8,   des Wählers R 1,   H 1, M 2, Unterbrecherledern   des Wählers R1 zur Erde vor, bis Relais M betätigt wird, wenn der   ss-Wäh'er   in einer vom   Rl-Wähler gekennzeichneten   Stellung steht. 



   Relais M stellt über Kontaktarm und Kontakt der Bank 7 einen Stromkreis zum Relais E her, welches erregt wird und über V 1, E 7, B 5 zur Erde festhält. Relais E unterbricht bei E 6 den Stromkreis für Relais G, doch wird während des Abfallens dieses Relais, welches ein langsam abfallendes Relais ist, ein Prüfstromkreis von Erde bei H 7, G 9, TP 1, E 8, Wicklung des Relais P, J 6 oder 7 zum   Prüfkontaktarm   T 2 oder T hergestellt. Die Unterscheidung wird vom Relais J vorgenommen, das betätigt wird, wenn der R 1-Wähler für die Zehnerziffer nur auf abwechselnden Kontakten der Bank 1 des Wählers R   1,   die geerdet sind, vorrückt. Wenn der Wähler R 1 bei der Betätigung des Relais G in einer dieser abwechselnden Stellungen ist, wird Relais J über G   8,   J 1, T 3, B 5 zur Erde erregt gehalten. 



  Wenn Relais J bei der Betätigung des Relais G nicht betätigt wird, hat es hiezu keine weitere Gelegenheit. 



  Wenn die gerufene Leitung frei ist, wird Relais P betätigt und schliesst den klar sichtbaren Stromkreis für Relais H. Beim Abfallen des Relais G wird ein Stromkreis für den Magnet R 1 über T 2, E 1, G 1 und die Unterbrecherfedern zur Erde hergestellt. Dieses Fortschalten wird so lange fortgesetzt, bis das Relais T über   B   5, den Kontaktarm und Kontakt der Bank 2 und HS 3 zum Haltedraht des Leitungswählers, der vom vorletzten Wahlstromkreis vorbestimmt wurde, betätigt wird. Die Erde an den Unterbreeherfedern des Magnetes R 1 wird sodann   überss,. E, T, R   6 und M 4 zum Kontaktarm und Kontakt der Bank 4 und Wählermagnet S erstreckt. Gleichzeitig wird Relais M über B 8, V 6, Kontaktarm und Bankkontakt 9 mit dem kennzeichnenden Kontaktarm M des Leitungswählers verbunden.

   Wenn 
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 J 4 oder J 5, H   8,   Erde verbunden. Relais M öffnet bei   111   4 den Stromkreis für den Wählermagneten   S   und schliesst bei M 3 über Kontaktarm und Kontakt der Bank 3 den Stromkreis für Relais HS, welches über HS 4 zum Prüfdraht festhält, der von B 5 über H 9, J 6 oder J 7, Kontaktarm 2 oder   T 7   und die Verbidung zum Kontakt H geerdet ist. HS 1 unterbricht den nebenwegprüfstromkreis, der die vorletzte Steuerung abschaltet, und   HS 2   legt auf den H-Draht ein Erdpotential, wodurch Relais BS im vorletzten Wähler betätigt wird. Ist die gerufene Teilnehmerleitung besetzt, wird Relais P nicht betätigt und beim Abfallen des Relais G wird der Stromkreis für Relais P geöffnet. Wie schon beschrieben, 
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 hergestellt.

   In diesem Falle findet sich am Haltedraht H keine Erde vor, und bei Abtrennung der vorletzten Steuerung wird nur Relais   GS   betätigt. 



   Für den Fall, dass die geprüfte Leitung die erste eines Mehrfachanschlusses einer Nebenzentrale 
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 Stromkreis des Relais M wird bei V 5, J 2 oder   J. o   auf die Klemmen zur Unterscheidung der Mehrfachanschlüsse umgeschaltet, und der Stromkreis für den Magnet R 2 wird infolge des Umstandes, dass Relais M   abfällt, neuerlich angeschlossen.   Bei jedem Schritt des Wählers R 2 wird der   Prüfstromkreis   für Relais P über V 4 zur Erde bei B 5 hergestellt. Sobald eine freie Leitung in Gebrauch genommen wird, werden die Relais P und H erregt und   über T ? 70   ein Stromkreis für Relais E geschlossen, wodurch der Stromkreis des Relais G geöffnet und der Stromkreis zum Antrieb des Wählers R 1 geschlossen wird. 



  Der Wähler R 1 vermittelt die Verbindung mit dem vorbestimmten   Sprechwähler,   und die Schaltungsvorgänge setzen sich wie früher fort. Wenn Relais P nicht schon betätigt wurde, wird auf der letzten Leitung einer Gruppe durch Erde von der Unterscheidungsbank X 1 oder X 2 die Erregung des Relais M bewirkt, welches den Stromkreis zum Antriebe des Magnets   R 2   öffnet und die   neuerliehe   Betätigung des Relais E bewirkt. Relais G fällt nach einer Zeitspanne ab und öffnet bei   ss 70   den Stromkreis für Relais V. Infolge des Umstandes, dass Relais   H   bei der Betätigung des Relais T nicht betätigt wurde, wird das Besetztsignal an den vorletzten Wähler zurückgegeben.

   Sollte es vorkommen, dass der Teilnehmer seine Nummernscheibe nicht dreht, wird ein Stromstosskreis für das Zweischrittrelais TP über   B 9, C. 3, TP , E 70   und den Stromstossdraht TP hergestellt, und am Ende des Stromstosses wird Relais TP über seine leichten Kontakte   TP 2   festgehalten. Bei Ankommen des zweiten Zeitstromstosses 
 EMI11.2 
 schliesst einen Stromkreis für den Magnet R   1,   und bei Betätigung des Relais T wird, wie schon beschrieben, das Besetztsignal an den vorletzten Wähler zurückgesandt.

   Beim Trennen des Steuerstromkreises des vorletzten Wählers wird der Stromkreis für das Relais A des letzten Steuerstromkreises geöffnet, und Relais A öffnet den Stromkreis für Relais B, welches die Stromkreise zur Normalstellung der beiden Magnete   R 1   und   R 2 schliesst,   Der Stromkreis zur Normalstellung des Magnetes   R 1   verläuft über T 2,   E. 3, B   2 und Arbeitsbank 6, während sich jener des Magnetes R 2 über die   Arbeitsbank JV.   2 und R 5 erstreckt. Wenn die   gewählte   Nummer einer Gruppe von   Mehrfaehanschlüssen   angehört, jedoch nicht die erste Leitung ist, wird das selbsttätige Suchen infolge des Umstandes, dass die Batteriespannung nur an die erste Leitung der Gruppe angelegt ist, nicht stattfinden.

   Die Querverbindung zwischen der Bank C des Wählers   R 2   und der Bank 9 des Wählers   R 1   ist derart getroffen, dass eine aufeinanderfolgende Numerierung für benachbarte Einzelleitungen, benachbarte   Mehrfachansehlussgruppen   und für eine   Mehrfachanschlussgruppe   und eine auf diese folgende Einzelleitung verwendet werden kann, da der Wähler   R 2 sieh   so lange dreht, bis er die vom Wähler R 1 gekennzeichnete Stellung erreicht. 



   In den Steuerstromkreisen sind gemeinsame Funkenlöschkondensatoren und Widerstände für die Antriebsmagnete S der Spreehwähler in jeder numerischen Wahlstufe angeordnet. 



   Es ist zu bemerken, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Anordnungen   beschränkt   ist und dass zahlreiche Abarten in der Anordnung und Wirkungsweise geschaffen werden können, ohne von dem in nachstehenden Ansprüchen festgelegten Erfindungsgedanken abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige   Fernsprechämter,   bei welchen die Wähler, über welche die Sprechverbindung hergestellt wird, wahlweise unter der Steuerung eines mehreren Sprechwählern gemeinsamen Schaltmechanismus in einer besonderen   Sehaltstufe   betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmechanismus (C, Fig. 6) eine Schaltvorrichtung (Stromstossrelais   t,   Wähler R 1) enthält, die auf zu ihr   gesandte Stromstösse anspricht   und die Tätigkeit eines Nebenwegwählers (R 2, Fig. 6) steuert, der einen mehreren Spreehwählern (S 1, Fig. 6) gemeinsamen Schaltmechanismus (C 1, Fig. 6) in einer nachfolgenden Schaltstufe vor der Betätigung eines Spreehwählers   (8,   Fig.

   ss) in der erstgenannten   Schaltstufe   wählen kann.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schaltmeehanismus (C, Fig. 6) in der ersten Sehaltstufe einen freien Sprechwähler (S1, Fig. 6) und einen zugehörigen Sehaltmeehanismus (C 1, Fig. 6) in der nachfolgenden Sehaltstufe gewählt hat, ein Stromstosskreis über eine oder mehrere direkt von dem Schaltmechanismus (C, Fig. 6) in der ersten Stufe zum Sehaltmechanismus (C7, Fig. 6) in der zweiten Stufe sich erstreckende Nebenwegleiter geschlossen wird, wodurch der Schaltmechanismus (C 1, Fig.
    G) in der zweiten Schaltstufe über den oder die Nebenwegleiter Stromstösse empfangen kann, während der EMI11.3 <Desc/Clms Page number 12>
    3. Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmechanismen (0, C 1 usw., Fig. 6) aus zwei Wählern bestehen, deren einer (Wähler R 2, Fig. 6) eine freie Leitung in einer gewünschten Leitungsgruppe oder eine gewünschte Leitung wählt und deren anderer (Wähler ss. !) zuerst auf Stromstösse anspricht und die Tätigkeit des erstgenannten Wählers (Wähler R 2, Fig. 6) steuert und darauffolgend den Schalt- EMI12.1 schaltet.
    4. Sehaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenwegwähler (R2, Fig. 6) eines Schaltmechanismus (C, 01, 02, Fig. 6) zu einer gewünschten Gruppe von Kontakten durch einen Kontakt vorgerückt wird, eine Gruppe bezeichnet, die durch den andern auf eine Stromstossreihe ansprechenden Wähler (R 1, Fig. 6) auf ein bestimmtes Potential gebracht wird.
    5. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenwegwähler (R 2, Fig. 6) eines Schaltmechanismus (C3, Fig. 6) zu einer bestimmten Kontaktgruppe und in dieser Gruppe zu einer besonderen Leitung durch Kontakte vorgerückt wird, die eine Gruppe und eine Leitung in dieser Gruppe anzeigen, die durch den andern Wähler (R 1, Fig. 6), der nacheinander auf zwei Stromstossreihen anspricht, auf ein bestimmtes Potential gebracht wird.
    6. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenwegwähler (R 2, Fig. 6) eines Schaltmechanismus (3, Fig. 6) zu Kontakten Zutritt hat, die Einzelteilnehmerleitungen und Mehrfachansehlussleitungen bezeichnen, wobei ein bestimmtes Potential an Unterscheidungskontakten dieses Wählers in den ersten Leitungen von Mehrfachanschlussleitungen entsprechenden Stellungen gelegt wird, wodurch dieser Wähler, wenn er auf Kontakte einer besetzten Leitung eingestellt wird, nach einer freien Leitung einer Mehrfach- anschlussleitung sucht oder die Abgabe eines Besetztsignals einleitet, je nachdem, ob die Leitung die erste Leitung eines Mehrfachanschlusses oder eine Einzelleitung ist.
    7. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein bestimmtes Potential an Unterseheidungskontakten des Nebenwegwählers (R 2, Fig. 6) in Stellungen, die den letzten Leitungen von Mehrfachansehlussleitungen entsprechen, gelegt wird, wodurch im Falle des Besetztseins aller Leitungen der Wähler auf der letzten Leitung angehalten wird und die Abgabe eines Besetztsignals eingeleitet wird.
    8. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Schaltmechanismus (C, Fig. 6) in einer Schaltstufe einen freien Spreehwähler (81, Fig, 6) und dessen zugehörigen gemeinsamen Schaltmechanismus (C1, Fig. 6) in einer darauffolgenden Schaltstufe gewählt hat, der Schaltmechnismus (C, Fig. 6) in der erstgenannten Schaltstufe an der Abschaltung durch ein vom gewählten Schaltmechanismus (C1, Fig. 6) in der nachfolgenden Schaltstufe über einen Leiter (T, Fig. 2 bis 4) zurückgeführtes Potential verhindert wird, das vorher zum Prüfen auf einen freien Sprechwähler (81, Fig, 6) und dessen zugehörigen Schaltmechanismus (01, Fig. 6) verwendet wurde.
    9. Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorbestimmter Sprechwähler (81, 82, 83, Fig. 6) auf der Bank des auf Stromstösse ansprechenden Wählers (. R, Fig. 6) eines gemeinsamen Schaltmechanismus (C1, C 2, C 3, Fig. 6) durch die Anlegung eines bestimmten Potentials an einen Prüfkontakt auf seiner Bank gekennzeichnet wird, welches Potential von dem Schaltmechanismus (C, 01, 02, Fig. 6) in der vorhergehenden Schaltstufe über einen sich von der Bank des Sprechwählers (8, 8 1, S 2, Fig. 6) in der vorhergehenden Schaltstufe erstreckenden Leiter (H, Fig. 3,4 und 5) angelegt wird.
    10. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schaltmechanismus (C 1, C 2, C li, Fig. 6) in der nachfolgenden Schaltstufe mit einem vorbestimmten Sprechwähler (8 1, 8 2, So', Fig. 6) zusammengeschaltet wurde, die Abschaltung des Schaltmechanismus (0, 01, 02, Fig. 6) in der vorhergehenden Schaltstufe durch die Entfernung des Haltepotentials vom Prüfleiter (T, Fig. 2, 3 und 4) eingeleitet wird.
    11. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schaltmechanismus (C, Fig. 6) eine vorbestimmte Anzahl von Ziffernstromstössen erhält, Schalteinrichtungen (Relais W, Fig. 2) in Tätigkeit treten, die die Wahl eines Sprechwählers (81, Fig. 6) und Schaltmechanismus (01, Fig. 6) in einer nachfolgenden Schaltstufe beim Ansprechen auf diese Ziffer verhindern.
    12. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Impulse ansprechende Wähler (-R-Z, Fig. 2) mit zwei Gruppen von Steuerkontakten (Bank 7, Fig. 2) und Vorrichtungen versehen ist, wodurch er beim Ansprechen auf eine Stromstossreihe mit irgendeinem von mehrerenwerten ausser einem vorbestimmten Wert das Vorrücken des andern Wählers (Wäh'er R 2, Fig. 2) zu einer Kontaktgruppe durch Ausübung einer Kontrolle über einen Kontakt der in Übereinstimmung mit der ersten Ziffernstelle gewählten ersten Gruppe gesteuert wird und beim Ansprechen auf eine Stromstossreihe eines vorbestimmten Wertes eine <Desc/Clms Page number 13> Schaltvorrichtung (Relais W, Fig.
    2) betätigt wird, die die Wahltätigkeit des andern Wählers (7t'2, Fig. 2) verhindert und Stromkreisänderungen bewirkt, damit der auf Stromkreise ansprechende Wähler (ss. ?, Fig. 2) in die Lage versetzt wird, eine zweite Ziffernstelle zu empfangen, wobei er beim Ansprechen auf dieselbe einen Kontakt der zweiten dieser Kontaktgruppen wählt und das Vorrücken des andern Wählers (R 2, Fig. 2) zu einer gewünschten Gruppe von abgehenden Verbindungsleitungen durch Ausübung einer Kontrolle über genannten gewählten Kontakt steuert.
    13. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsvorrichtung (Relais W, Fig. 2), die beim Empfang einer vorbestimmten Stromstossreihe in Tätigkeit tritt, das Vorrücken des auf Stromstösse ansprechenden Wählers (, Fig. 2) in eine vorbestimmte Zwischenstellung bewirkt, aus welcher er beim Ansprechen auf eine zweite Ziffernstelle weitergerückt wird.
    14. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den rufenden und gerufenen Teilnehmern der Speisestrom vom Sprechwähler (S 2, Fig. 6) in der vorletzten Schaltstufe zugeführt wird.
    15. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand einer gerufenen Teilnehmerleitung durch ein im Schaltmechanismus (C. 3, Fig. 6) in der letzten Schaltstufe angeordnetes Relais (P, Fig. 5) geprüft wird.
    16. Sehaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Besetztsein der verlangten Leitung der Schaltmechanismus (C 2, Fig. G) in der vorletzten Schaltstufe durch die Wegnahme eines Haltepotentials von einem Leiter (T, Fig. 5), der sich vom letzten Sprechwählerstromkreis zum Schaltmechanismus (C2, Fig. 6) in der vorletzten EMI13.1 die den Besetztton an die rufende Leitung anschaltet.
    17. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechämter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, im Falle die verlangte Leitung frei ist, der Schaltmechanismus (C 2, Fig. 6) in der vorletzten Schaltstufe durch die Wegnahme eines Haltepotentials von einem Leiter (T, Fig. 5), der sich vom Leitungswählerstromkreis zum Schaltmechanismus (C 2, Fig. 5) in der vorletzten Schaltstufe erstreckt, abgeschaltet wird, wobei dieses Potential, mittels einer Schalteinrichtung (Relais Fig. 5) weggenommen wird, die betätigt wird, wenn der Leitungssprechwähler (S 3, Fig, 6) die verlangte Leitung in Gebrauch nimmt und gleichzeitig ein Potential an einen sich vom Stromkreis des Leitung- spreehwählers (S.
    3, Fig. 6) zur Bank des vorletzten Sprechwählers (82, Fig. 6) erstreckenden Leiters (H, Fig. 5) gelegt wird, wodurch bei der Abschaltung des Schaltmechanismus (C 2, Fig. 6) in der vorletzten Schaltstufe eine Schalteinrichtung (Relais BS, Fig. 4) im vorletzten Sprechwähler (S 2, Fig. 6) betätigt wird, um Rufstrom an die gerufene Leitung zu legen.
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