DE840409C - Schaltuhr fuer elektrische Arbeitsvorgaenge - Google Patents

Schaltuhr fuer elektrische Arbeitsvorgaenge

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DE840409C
DE840409C DEG560A DEG0000560A DE840409C DE 840409 C DE840409 C DE 840409C DE G560 A DEG560 A DE G560A DE G0000560 A DEG0000560 A DE G0000560A DE 840409 C DE840409 C DE 840409C
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DE
Germany
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switch
timer
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electrical work
friction wheel
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Expired
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DEG560A
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English (en)
Inventor
Heinrich Gottstein
Ernst Meissner
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schaltuhr für elektrische Arbeitsvorgänge Für das Ein- und Ausschalten eines elektrischen Arbeitsvorganges zu einer bestimmten Zeit, z. B. Ein- und Ausschalten des Radiogerätes, der Plätte, des Kochers. der I-Ieizuiig. wurde eine Schaltuhr entwickelt.
  • Soweit bekannt, ist eine Schaltuhr in Weckerform mit 24-Stun(len-Anzeige auf den Markt ge-I)racht worden, bei der die Ein- und Ausschaltzeit innerhalb einer Genauigkeit von io Minuten durch Stöpsel von außen eingestellt wird. Es kann bei dieser t?lir mehrfaches Ein- und Ausschalten nacheinander eingestellt werden. Der Schaltvorgang wiederholt sich nach 24 Stunden, falls die Stöpselanordnung die gleiche bleibt.
  • Für die neue Schaltuhr sind die folgenden sechs Punkte wesentlich: i. eine normale 12-Stunden-Anzeige, 2. die Einstellung der Schaltzeit erfolgt durch ein rotierendes 24-Stunden-Zifferblatt, 3. die Einstellung der Ein- und Ausschaltzeit wird durch zwei nach beiden Seiten drehbare Zeiger bewirkt, 4. der Schaltvorgang wiederholt sich nach 24 Stunden bei unveränderter Zeigerstellung nur dann, wenn die Kontaktmarken »gespannt« anzeigen, 5.-wird eine Einstellgenauigkeit auf 5 Minuten erzielt, 6. je nach Arbeitsstromstärke kann direkt geschaltet, indirekt über ein Relais oder mit einem Quecksilberkippschalter geschaltet werden.
  • Der Antrieb der 12-Stunden-Anzeige erfolgt bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durch ein normales Uhrwerk i mit verlängerter Stundenachse 2 und Minutenachse 3. In der Grundplatte 4, die durch Distanzbolzen am Uhrwerk r lx festigt ist. ist die Trägerbuchse ro eingepreßt. t`ber das LJntersetzungsgetriebe 2 : 1 (5, 6, ;, 8, 9) wird die Antriebsbuchse i i und somit das 21-Stunden-Zifferblatt i 8 angetrieben, da i i und 18 starr verbunden sind. Die Drehrichtung des 24-Stirriden-Zifferl>lattes i8 ist entgegengesetzt der Rotunden- ti1lc1 :\1inutenzeigerdrehrichttlng. Die Sicherung .4o verhindert eine seitliche Verschiebung der Antriebsbuchse i 1. Das 24-Stunden-Zifferblatt 18 trägt auf der Stirnseite die 24-Stunden-Eintei-Iting und hat außerdem zum Einrasten der Nasen des Einschaltzeigers 14 und des Ausschaltzeigers r(1 auf (leiden Seiten ie 288 Kerben.
  • Das Einstellen der Schaltzeiger 14 und i6 geschieht durch (las Reibrad 21. In der Ruhelage wird (las Reibrad 21 durch die beiden zvlindrischen Schraubenfedern 2.4 und 25 zwischen dem Reibrad 1 2 des Einschaltzeigers 1 4 und dein Reibrad 15 des :\usschaltzeigers 16 außer Eingriff gehalten. 13eini Herausziehen der Reibradachse 26 kommt das I\)eihrad 21 mit dem Reibrad 1 2 in Eingriff, verschiebt dieses axial und somit auch den Einschaltzeiger 1.4, (la die Buchse 13 beide verl)indet. Die Nase des Einschaltzeigers 14 ist dadurch nicht mehr im Eingriff mit dem 2d-Stunden-Zifferblatt r8: durch Drehung der Reibradachse 26 kann die gewünschte Einschaltzeit eingestellt werden. 13eini Eindrücken der Relllradachse 26 kommt (las Reibl-ad 21 mit dem Reibrad r.3 in Eingriff, verschiebt dieses axial, die Nase des Ausschaltzeigers 16 kommt außer Eingriff, und bei Drehung der Reibradachse 26 kann die !@usschaltzeit eingestellt werden. Die zvlirrdrische Schraubenfeder 17 bewirkt ein sicheres Einrasten der Nasen der Schaltzeiger 14 und 16 imi 2d-Stunden-Zifferblatt 18. Die auf der Reibradachse 26 aufgeschraubten Bunde 22 und 23 bilden die .\tiflagefläche für die zylindrischen Schraubenfedern 24 und 25. Die Kontaktausliisung erfolgt durch 9o° gegen die Schaltzeiger 14 und 16 versetzte, in der "leichnung aus zeichnungstechnischen Gründen um i8o° versetzte Kontaktstifte 19 und 20. Im gespannten Zustand hallen die Kontaktfedern 34 und 35 Kontakt, die Kontaktfedern 32 und 33 dagegen nicht.
  • Der Einschaltkontaktstift i9 kommt bei der eingestellten Einschaltzeit an die Nocke 27 und dreht diese weiter. Dadurch gibt 32 und 33 Kontakt. i)ei der eingestellten Ausschaltzeit dreht der AusschaltkOntaktstift 2o die docke 28 weiter und öffnet den lioritakt zwischen 34 und 35: der Stromkreis ist unterbrochen. Wird die 1? in- und Ausschaltzeit nicht geändert, so laufen die Kontaktstifte i9 und 20 nach 24 Stunden ohne Berührung über die Nocken 27 und 28 hinweg. Soll neuerliches Schalten erfolgen, so müssen die Nocken 27 und 28 von der Flachseite auf die Hochseite um 9o° gedreht werden. Aus diesem Grunde sitzen beide lochen 27 und 28 auf einer gemeinsamen :\chse 29, die am Nockenende eine Einkerbung rnit einer radialen Fläche hat. An den Nocken 27 und 28 ist je ein \fitnehmerstift 30 und 31. der durch je eine Feder 36 und 37 gegen die Achse 29 gedrückt wird. Die Achse 29 besitzt einen Anschlagstift 38, der in »gespanntem« Zustand an dein Bolzen 39 anschlägt. Bei Drehung der Achse 29 rasten die Mitnehmerstifte 30 und 31 in die Kerbe ein und die Nocken 27 und 28 werden mitgedrelit, his der Anschlagstift 38 an den Bolzen 39 anschlägt. Die gesandelte Glasscheibe :(T trägt die 12-Sttinclen- und -Minuteneinteilung. Durch einen ungesandelten Kreisring sind die daliinterliegell(le 2d.-Stunden-Einteilung und die Schaltzeiger 14 und 16 sichtbar.
  • Bei dem beschriebenen Fall schaltet die Uhr direkt den Arbeitsstromkreis. Man kann aber auf die gleiche Weise ein Relais schalten und erst über dieses den Arbeitsstromkreis. Eine weitere Möglichkeit größere Stromstärken zu schalten, ist das Schalten mit einem Quecksilberkippschalter. Hier drehen die Kontaktstifte 19 und 2o einen Quecksilberkippschalter weiter. Auch hei dieser Anordnung muß, falls die t",llr nach 24 Stunden wieder schalten soll, der Quecksilberkippschalter in seine Ausgangsstellung gedreht werden. Dies wird bewirkt durch eine von außen drehbare Achse, auf der der Quecksilberkippschalter festsitzt. Ein Anschlagstift sichert das richtige Einstellen der Ausgangsstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltuhr für elektrische Arbeitsvorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbau eines Normalzifferblattes die Verwendung als Normaluhr möglich ist.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dali die Einstellung der Schaltzeiten bei einer Einstellgenauigkeit auf 5 Minuten durch zwei nach (leiden Seiten drehbare Zeiger (14, 16) auf einem rotierenden 2.4-Stunden-Zifferblatt (18) erfolgt.
DEG560A 1949-12-09 1949-12-09 Schaltuhr fuer elektrische Arbeitsvorgaenge Expired DE840409C (de)

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DE840409C true DE840409C (de) 1952-06-03

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125516B (de) * 1958-05-16 1962-03-15 Franz Morat K G Elektro Feinme Schaltuhr
DE1134448B (de) * 1958-11-27 1962-08-09 Heinrich Ritter Elektrische Schaltuhr mit periodisch wirkendem Selbstaufzug
DE1143570B (de) * 1953-03-21 1963-02-14 Walter Rich Dipl Ing Schaltuhr
DE1146168B (de) * 1956-08-02 1963-03-28 Walter Holzer Schaltuhr
DE1150435B (de) * 1955-10-24 1963-06-20 Smith & Sons Ltd S Von einem Uhrwerk gesteuerter Zeitschalter, insbesondere fuer Kochgeraete
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DE1186534B (de) * 1960-08-10 1965-02-04 Heliowatt Werke Elek Zitaets G Einstellorgan fuer Zeitschalter, Programmsteuergeraete od. dgl.
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DE1204039B (de) * 1962-12-03 1965-10-28 Lohmann Geb Stufenlos einstellbares Keilriemengetriebe mit asymmetrischem Keilriemen

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