DE371618C - Elektrischer Uhrwerkszeitschalter - Google Patents

Description

• Elektrischer Uhrwerkszeitschalter.

  Bekannte Zeitsahafer beruhen auf d@ean

  Prinzip, idiaß leine I<o@nitaktfiäder, die von einem

  Uhrwerk angebriaban .wird undl mittels eines

  Uhrzeigers 2ain@ste,1i1,bar ist, über Koontaktrikige

  scbfl.enft und Stromvschduß bznv. Stromunter-

  brecahutng bewirkt.

  Gegenstand der Erfindung ist ein elektri-

  scher Uhrwerkszeitschailtar, ider koh von dien

  bekanntem iMdurch,unbemsahaildiet, d'aß idie Alb-

  stufung bzw. Feinstellung ider Arbeitsmeüt

  durch idiais Zusammenspiel einier kontrol!ler-

  artngon Koniaktwallze inuit einem auf einer

  zur :Waiilyie pavatiiell verdaufendien Skalla ein-

  stellbaren, ,Schsei.fkomtakt erreicht wixid" der-

  irt, ,dla$,durch en;seitiae Verstellung beidier

  Teile jede ;beliehige Arbeitszeit, ,dierden Dauer,

  Biegeinn und Ervde festgelegt wierden können.

  In: ider Z,eichmung sind zwei Ausfüh:nungs-

  ibeiispiele dargestellt, wovon eines die Einstel-

  lung der Arbeitszeit ein Staffeln gestattet,

  während das andere jede beliebige Zeitein-

  stellung idurch Verdrehten edier Walze uin:d Eln-

  stellung :dies Schleifkontaktes nach je einer

  Skala gestattet.

  In edier Zeichnung eist Abb. i der Grundirdiß,

  Nbb. 2 der Aufriß Idos eint Staffeln arbeitenden

  Zeitschalters.

  Hicribei bedeutet i (lie Welle dies Uhrwer-

  kes 3, dessen Zeiger 2 ein 2:4 Stunden einten

  Umlauf imaoht. Auf der Welle i sitzt eiine

  zytlindrische Walze ¢, die aus nichtleitendiem

  Material besteht und in; die eiirr Leiter 5 eidn-

  gebettet eist, der Abstufungen 6 zeigt, )düse zu

  einer Art Nasse albgebogen sind und ein plötz-

  liches Ein- und Ausschalten

  Ein

  fester Schleifkontakt 7 führt dem Leiter 5

  Strom zu, .währen -der verstetlibare Sahbeif-

  kontakt 8dien Strom über dien verstellbaren

  Trägerarm 9 und )die Führumgsschienie io

  weiterleitet. In der Führungsschiene io sind

  entsprechend edlen Abstufungen dies Leiters

  Vertiefungen vorgesehen, iin die einte Feder, m

  einschnappt und idadurehdien Tr%#eranm 9

  feststellt. Einser jeden Stellung der Feder

  entspricht eine ganz, )bestimmte dGegenüber-

  stellung )der Abstufungen 6, wodurch die

  Dauer (dies,Stromschlusses bestimmt wird. Bei

  Stellung 0 der Feder i i schleift der Kontakt 8

  nur auf niehtleittendem Mateniadl', was eiirrer

  2¢@stüudngan Stromunterbrechung entspricht.

  In idter obersten Stellung )der iFadier schleift

  der ,Kontakt 8 )nur auf tleitendem Matde;nial, was

  2q. Stunden Stromsohdluß entspricht. Die

  Zwischenstellungen geben j e ;nach Art .der Ab-

  stufungea 6 deine däingere oder kürzere Dauer

  des ,Stromschdlutsises.

  Adhib, 3 Ader Zeichendung zeigt )dien Aufmiß dies

  zweieben Awsführungsbeiispielles. Der in, tder

  Walze d. eingebettete Leiter 5 hat keine ; A'b-

  stufungen, sondern. nur dehne kontinuierlich

  schräg verlaufende IV,ase 6. Die vom Uh rwderk

  getriebene Welile i Ist von )der Wellte 2, die idie

  Wgl,ze 4. trägt, durch-eine Platte 3 rastalliiert. Ein

  feststehender Schleifkontakt 7 führt übler

  Welle 2 dem Leiter 5 Strom zu. Der verstell-

  bare Schlteifkontaikt 8 tim Trägeraren g erhält

  Strom, sobald er auf 5 gleitet und führt ihn

  über 9 und Führungsschiene io weiter. Einte

  Schraube i i klteinim.t Iden Trägerarm auf der

  Fühiruingssdl);i,ente io fiest. Walze d. .wiirdl durch

  Stellring 12 Bund Stel:lschrau!be 13 an We:llie 2

  befestigt und kann gegenübler dem Fixpunkt

  16 verdreht und neu eingestdIt werden.

  Welle 2 trägt dien Zeiger 1;¢, ider auf idem Zif-

  ferblatt 15 .die Tageszeit angibt. Der Zeiger

  14 =cht iiin 24 Stundeneine Urandrehung. Die

  Witrkungswei:sie idies Zefsahalter:s ist nun die

  folgende:

  @Die Uhr zeige z. B. ze ih, ,und um 18 h soll

  ider Schalter in Tätigkeit gesetzt werden.

  Nach Lockerung der Schraube 13 verstellt man.

  Walzaa ¢ gegen. Iden Fixpunkt so lange, bis

  Skalenteil Nr.18 idiem Rixpunkt 16 gegenüber-

  steht, di.. ih. um 18: h, iwimdf der Schleifkontakt 8

  den Leiter ierreichen. Durch E,instelluing dies

  Trägerarmes 9 kann Iman ldlie Zeitdauer

  die edier Sehliei-fikontakt auf denn

  Leiter gleiten sohl. Handelt es sich z. B. tun

  eine Straßeabelieu.ehtung, die von 18 h bis q. h

  ;brennen soll, also io Stunden, so müßte man

  den Trägerarm 9@ mit .Hilfe der Schraube i i

  auf Skalenteiil Nr. io einstellen. Blei dieser

  Stellung wird Bier Kontakt 8 zehn Stunden auf

  Leiter 5 gleiten: und die Straßenbeleuchtung

  so lange .brennen.

  Gegenüber bisher (bekannt gewordenen wist

  der Zeitschalster nach )der Erfindung nennens-

  werte Vorteile ihüinisichtldich Einfachheit der

  Konstruktion, Eilligkeit der Hemstellung,

  Übersichtlichkeit der Anordnung und Bedie-

  nung, sowie Zuverlässigkeit der Wirkungs-

  weise auf.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Elektrischer Uhrwerkszeitschalfier, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende der Schailtzent sowohl durch Ver- dreihu,rng eitnder von dien Uhrwerk angetrn:e- ibernen Kontaktwalze (¢) gegenüber der die Walze tragendlen Wellte als auch durch achsiale Verschiiebiung eines Schleifkon- taktes (8) für die iWadlze,eidngestetl:t wird. 2. Elektrischer Uhrwerkszeitsahalter nach Anspruch i, )dadurch gekennzeichnet, idaß die Walze (¢) auf ihrem Umfant; mit einem Kontaktbam!d- (5) versehen. ist, das ,en.tw-ed@er abgestuft oder schräg geradlinig begrenzt ist. 3. Elektriischer Uhrwerkszeitsohalter -nach Anspruch i und 2, dadurch gekenn- zeichnet, idaß )die Kontaktwalze (:¢) um die sie tragerndie Wellte nach einer Iden Beginn der .Schaltzeit angelbenden Zeiitskala ein- stellbar und ein Trägerstück (9). des Sohleifkontaktes (8) auf einer Führungs- feiste (io): nach -eiirrer diie Dauer der Schaltzeit anzeigenden Zeitskala einstell- bar ang eordinet eist.