DE882263C - Zeitschaltuhr - Google Patents

Description

• Die Erfindung' bezieht sich auf eine Verbesserung der Zeits:chaltuhr nach Patent 847 170.
• Die Zeitschaltuhr des gemanntem Patents, die insbesondere zum Ein-- und Ausschalten von Rundfunkempfängern bestimmt ist, kennzeichnet sich durch eine Mehrzahl aufeinan.derliegender, unabhängig voneinander, glelichachs.ig verdrehbareir Noclcenringe, .deren Nocken. auf einen. gemeinsamen, umlaufenden, einen Schalter betätigenden Hebel einwirken.
• Diese Vorrichtung wird nun gemäß der Erfindung dadurch. verbessert, daß ein, Nockenring, dessen Nockemlänge vorzugsweise gegenüber den Nockenlängen der anderen, Ringe vergrößert ist, durch den umlaufenden., für eine einstellbare Zeit willkürlich auf den Nocken, zu hebenden Hebel mitgenommen wird. .
• Hierdurch ist es möglich, unabhängig von den im Hauptpatent beschriebenen, etwa, auf bestimmte Einschaltzeiten, wie z. B. für Nachrichtenisendun.-gen, eingestellten Nocken zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Einschaltdauer bis zu mehreren Stunden vorzusehen. Die maximale Dauer hängt nur von. .der gewählten Nockenlänge ab:.
• Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch einen, Aufblick auf die verbesserte Zeitschaltuhr der Erfindung in zwei verschiedenen Stellungen des Nocken@rings der Erfindung. 26 ist der umlaufende Hebel, an dem bei 5 ein Winke1,6 gelenkig sitzt. Der Winkel trägt eine. Rolle 9. Sie liegt nach Fig. i dem Anschlag 24 an und nimmt dadurch den Nockenring 23 im Uhrzeigersinn bei seinem Umlauf mit. Auf den Kontakt, den die- Zeitschaltuhr betätigen 'soll, können; die Nocken des Hauptpatents in der dort beschriebenen Weise über den. Schalthebel 6 einwirken.
• Wird nun durch Betätigung des Ritzels 12 der Nockenring 23 -im Uhrzeigersinn vorgeschoben, so verläßt die Rollei 9. den Anschlag 2q_ und läuft auf den. Nocken, 2-5 auf. Hierdurch wird. der Kontakt betätigt, so, als wenn einer der anderen h''ocken in der im Hauptpatent beschriebenen Weise auf den Hebel 26 einwirkt. . Diel Rolle 9 läuft dann auf denn steihembleibenden Nocken 25 entlang, bis sie, am Ende wieder in die Ausnehmung fällt und sich dem Anschlag 24 anlegt, wodurch der Nocken.ring wieder mitgenommen wird.
• Die Länge des Nockens. 2,5 ergibt die: größtmögliche Einschaltdauer. Die cinzusteillend'e Dauer kann an der auf den Nocken. anzubringenden Skala abgelesen. werden:. Auch kann statt eineu Skala auf dem Nocken. auch die 24-Stunden-Skala, der Uhr selbst benutzt werden:.
• Es ist zweckmäßig, wenn man nicht die Rolle 9 selbst zum Anliegen. an den: Anschlag 24 benutzt, sondern zu dieseim Zweck einen, mit dem Arm 26 verbundenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmer verwendet.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschaltuhr nach Patent 84717ü, dadurch gekennzeichnet, da,ß ein. Nockenring, dessen Nockemlänge vorzugsweise gegenüber den Nockenlängen der anderen Ringe vergrößert ist, über einen Anschlag durch den umlaufenden Hebel mitgenommen wird, der für eine einstellbare Zeitdauer willkürlich auf den dann stehenbleibenden Nocken gehoben werden kann, um zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Einschaltung von mehreren Stunden zu bewirken.
2. 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß nicht die Hebelrolle se-ll)st, sondern ein am umlaufenden. Hebel angebrachter Mitnehmer sich an den Anschlag legt.
3. 3. Uhr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Nocken mit einer Skala zum Einstellen der Schaltdauer versehen, ist.