DE2430345A1 - Schalteinrichtung fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Schalteinrichtung fuer eine elektronische uhr

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DE2430345A1
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Yoshifumi Mochizuki
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    • G04G5/04Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently

Description

  • Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr Prioritätens 28. Juni 1973 Japan 72311/73 22. August 1973 Japan 94040/73 29. September 1973 Japan 108917/73 19. Oktober 1973 Japan 117646/73 27. August 1973 Japan 100280/73 6. Oktober 1973 Japan 116100/73 Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr, die ein elektrq-optisches Anzeigeelement, wie einen Flüssigkristall, eine Photodiode u.dgl.
  • verwendet, das ageszeiten, Wochentage u.dgl. anzeigen kann.
  • Die Schalteinrichtung dlent dazu, eine Löschung, korrektur u.dgl. der Anzeige auszuführen.
  • Das für die vorstehend beschriebene elektronische Uhr verwendete Anzeige element kann kleine Abmessungen aufweisen, so daß es insbesondere für eine Armbanduhr, deren Platz gering ist, geeignet ist. Zusätzlich soll das Anzeige element mit Hilfe einer Batterie eine lange Zeit betriebsfähig und gut erkennbar sein. Ein Anzeigeelement in der Form eines Blüssigkristalls verbraucht insbesondere geringe elektrische leistung im Vergleich mit anderen Arten von Anzeigeelementen, weist eine Dicke von einigen Zehn/u auf und hat den Vorteil, daß es mit geringen Abmessungen hergestellt werden kann und daß es auch in hellem Licht gut erkennbar ist. Ein Flüssigkristall hat jedoch den Nachteil, daß er in der Dunkelheit weniger gut erkennbar ist und daß seine Lebensdauer aufgrund einer Verschlechterung des Flüssigkristalls selbst ziemlich kurz ist.
  • Um die Anzeige in der Dunkelheit leicht erkennbar zu machen, ist eine Uhr mit einem Xlüssigkristall-Anzeigeelement bekannt, die eine in die Uhr eingesetzte Lichtquelle zum Beleuchten des Flüssigkristall-Anzeigeelements und eine Schalteinrichtung enthält, die bei Betätigung die Lichtquelle einschaltet, um die Anzeigefläche zu beleuchten.
  • Ein durch eine Photodiode gebildetes Anzeigeelement läßt die Anzeige in der Dunkelheit gut erkennen, hat jedoch den Nachteil, daß die verbrauchte elektrische Leistung groß ist, so daß eine Batterie zur Verwendung in einer Armbanduhr nicht für die Zwecke der kontinuierlichen Anzeige für eine lange Zeit verwendet werden kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine elektronische Uhr vorgesehen worden, die ein Photodioden-Anzeigeelement verwendet und bei der aus Gründen der Einsparung elektrischer Leistung die Anzeige normalerweise gelöscht wird und eine Schalteinrichtung nur betätigt wird, wenn der Benutzer die Zeit wissen will, wofür das Anzeigeelement betätigtwird und somit die Zeiten angezeigt werden.
  • Eine solche bekannte Schalteinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß ein von außen betatigbares Glied für jeden Schalter unabhängig von einem weiteren,von außen betätigten Glied, das als Anzeigekorrekturschalter dient, vorgesehen werden muß, was dazu führt, daß die Zahl von außen betätigter Glieder für alle Schalter groß wird. Des weiteren besteht die Gefahr, daß die von außen betätigbaren Glieder irrtümlich betätigt werden. Zusätzlich wird die Borm einer solchen elektronischen Uhr schlecht.
  • Darüber hinaus sind bei einer bekannten elektronischen Uhr, die nicht nur Stunde und Minute, sondern auch Sekunde, Tag, Wochentag u.dgl. anzeigen kann, mehr zu korrigierende Stellen vorhanden, was die Korrektur jeder Anzeige kompliziert macht, so daß als Ergebnis die Gefahr besteht, daß andere Anzeigen irrtümlich ausgeführt werden. Um einen solchen irrtümlichen Vorgang aufgrund des Anstiegs der Zahl von Anzeigeelementen zu vermeiden, ist vorgeschlagen wordeni- - e in Kennzeichen zum Anzeigen des Korrektur-Anzeigeelementes am Umfang des Zeitanzeigeelements anzuordnen, um das zu korrigierende Anzeigeelement klar zu kennzeichnen.
  • Die Verwendung eines solchen Kennzeichens für die Zwecke der Bestätigung der zu korrigierenden Stelle führt zu einer Zunahme von Anzeigen, die nicht für die Zeitanzeige erforderlich sind. Als Ergebnis werden der Anzeigeteil, der Schaltteil, die elektrische Schaltung u.dgl. sehr kompliziert, wodurch die elektronische Uhr teuer wird.
  • Die Aufgabe de Erfindung besteht darin, eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr zu schaffen, die nicht nur einen Korrekturschalter für alle für die elektronische Uhr notwendigen Anzeigeteile und einen Anzeigesteuerschalter zum Verhindern eines übermäßigen Verbrauchs der Batterie und der~Verschlechterung des Flüssigkristalls, sondern auch einen Anzeigeflmschalter enthält und die alle diese Schalter mittels--nur eines von außen betätigten Gliedes steuern kann.
  • Die Erfindung soll des weiteren eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr schaffen, die einen Anzeigeumschalter enthält, der arbeiten kann, wenn die Anzeige korrigiert wird, und bei welcher der Anzeigeteil, der normalerweise Tage anzeigt, auf die Anzeige in bezug auf die Tage im Falle der Korrektur des Tages und Wochentages und auf die Anzeige bezüglich der Sekundenanzeige für die Korrektur im Falle von Stunde und Minute umgeschaltet wird, wodurch die stabile Stellung des von außen betätigten Gliedes in axialer Richtung festgelegt wird.
  • Die Erfindung soll des weiteren eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr schaffen, bei der das von außen betätigte Glied in seiner Drehrichtung mit einer stabilen Stellung versehen ist, um das von außen betätigte Glied stufenweise zu drehen.
  • Die Erfindung soll des weiteren eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr schaffen, bei der verhindert wird, daß das von außen betätigte Glied, wenn dieses betätigt wird, um den Schalter ein- oder auszuschalten, auch wenn das von außen betätigte Glied irrtümlich heruntergedrückt oder herausgezogen wird, in axialer Richtung in eine weitere axiale stabile Stellung bewegt wird.
  • Die Erfindung bezweckt des weiteren, eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr zu schaffen, die eine Einstellhebelfeder verwendet und bei welcher diese Feder, wenn das von außen betätigte Glied heruntergedrückt oder herausgezogen wird, um einen Schalter zu betätigen, dazu dient, Schaltungsvorgänge an mehr als zwei Stellen in einfacher und zuverlässiger Weise auszuführen.
  • Die Erfindung bezweckt des weiteren, eine Schalteinrich- -tung für eine elektronische Uhr zu schaffen, die einen Dünn- oder Dickschicht-Widerstandskörper verwendet, der auf e ine eine Widerstands-Uhrengrundplatte als Pegelverschiebungs-Widerstandskörper, der eine Verschiebung des logischen Wertes von "O" nach "1" ausführen kann, durch Dampf niedergeschlagen oder gedruckt ist, und die leicht hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind Fig. 1A eine Aufsicht auf eine elektronische Uhr mit einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, welche den Anzeigeteil in seinem Betriebszustand zeigt, Fig. 13 eine der Fig. 1A entsprechende Ansicht einer elektronischen Uhr mit einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, die den Anzeigeteil in seinem Löschzustand zeigt, nachdem das von außen betätigte Glied gedreht worden ist, um den Anzeigelösch schalter zu betätigen, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Schalteinrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 eine Hinteransicht der Schalteinrichtung, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schaltradhalteplatte bei der Schalteinrichtung nach der Erfindung, Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie VI - VI der Fig. 2, Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie VII - VII der Fig. 3, Fig. 8 ein Schnitt längs der Linie VIII - VIII in Fig. 3, Fig. 9 ein Schaltbild einer bekannten Vorrichtung zum Halten einer Anzeigekorrekturschaltung in ihrem stabilen Zustand und Fig. 19A und 103 Schaltbilder von abgeänderten Vorrichtungen zum Halten der in Fig. 9 gezeigten Anzeigekorrekturschaltung in stabilem Zustand.
  • Nach Fig. 1A enthält die elektronische Uhr nach der Erfindung, die einen Flüssigkristall oder eine Photodiode u.dgl.
  • zum Ausführen einer elektronischen Anzeige verwendet, einen Zeitanzeigeteil 1, der aus einem Anzeigeabschnitt 1a für die Einerstelle einer Minute, einem Anzeigeabschnitt Ib fUr die Zehnerstelle einer Minute, einem Anzeigeabschnitt 1c für die Einerstelle der Stunde und einem Anzeigeabschnitt 1d fiir die Zehnerstelle der Stunde besteht, einen Punktanzeigeteil 2 zum Aussenden und Löschen von Licht mit einer Periode von 1 Sekunde, einen Tagesanzeigeteil 3 zum normalen Anzeigen des Tages und auch zum Anzeigen der Sekunde durch den nachfolgend beschriebenen Vorgang, einen Wochentaganzeigeteil 4 mit in derselben Farbe gedruckten Tagen wie die durch die Anzeigeelemente ausgeführte Parbanzeige und zum Anzeigen eines gegebenen Wochentages durch Unterdrücken derjenigen Wochentage, die für den Betrachter nicht angezeigt werden sollen, und einen AM-P!-Anzeigeteil 5.
  • In Fig. 13 sind alle Anzeigeteile 1 bis 5, die in Fig. IA gezeigt sind, dargestellt, die durch Drehen einer Aufzugskrone 6 gelöscht werden, die einen Anzeigelöschschalter nach der Erfindung, der später beschrieben wird, betätigt. In Fig. 1A bezeichnet 7 einen Nullsekunden-Rückstellknopf.
  • Die Schalteinrichtung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben. 8 bezeichnet eine Uhrengrundplatte und 9 bezeichnet ein von außen betätigtes Glied, das aus einem Gewindeteil 9a, einer ringförmigen Nut 9b und einem Vierkanthülsenteil 9c besteht. Das von außen betätigte Glied 9 ist gleitbar und drehbar an der Uhrengrundplatte 8 angebracht und in seiner axialen Richtung mit wenigstens einer stabilen Stellung versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das von außen betätigte Glied 9 eine Aufzugswelle, die mit der in den Fig. 1A und 13 gezeigten Aufzugskrone 6 verbunden ist. 10 bezeichnet eine Schaltstufen-Nockenscheibe, die mit einem dachförmigen Vorsprung 10a versehen ist und die gleitbar an dem Vierkanthülsenteil 9c des von außen betätigten Gliedes 9 angebracht ist, dessen Axialbewegung durch die Uhrengrundplatte 8 begrenzt ist.
  • 11 bezeichnet eine Schaltstufen-Blattfeder, die in ihrer Mitte mit einem Vierkantloch 11a und mit einem heruntergedrückten und teilweise gebrochenen Teil 11b versehen ist, der-wiederum an beiden Seiten des Vierkantloche 11a angeordnet ist. Die Schaltstufen-Blattfeder 11 ist an Jedem Ende mit einer länglichen Aussparung 11c versehen.
  • Schrauben 13, die sich jeweils durch die längliche Aussparung 11c erstrecken und in eine Hülse 12 eingeschraubt sind, bewirken, daß die Schaltstufen-Blattfeder 11 normalerweise gegen den Vorsprung 10a der Schaltstufen-Nockenscheibe 10 durch eine gegebene Federkraft gedrückt wird.
  • Die Schaltstufen-Blattfeder 41 1 hat eine Stellung, in der das dachförmige Ende des Vorsprungs 10a mit dem Vierkantloch 11a in Eingriff ist, um zu ermöglichen, daß das von außen betätigte Glied 9 axial bewegt wird. Wenn das von außen betätigte Glied 9 um seine Achse gedreht wird, um die Seitenkante des Vorsprungs 10a in Berührung mit einer Ecke 8a der- Uhrengrundplatte 8 zu bringen, ist der Drehwinkel des von außen betätigten Gliedes 9 begrenzt. Zusätzlich kommt das vordere Ende des Vorsprungs 10a in Eingriff mit einem der heruntergedrückten und teilweise gebrochenen Teile leib. Diese Stellung ist eine stabile Lage des von außen betätigten Gliedes 9 in seiner Drehrichtung. 14 bezeichnet eine Halteplatte für die Schaltstufen-Nockenscheibe 10, die an der unteren Fläche der Uhrengrundplatte 8 mittels Schrauben 15 befestigt ist.
  • Die Halteplatte 14 dient dazu, die Schaltstufen-Nockenscheibe 10 zu halten, wenn das von außen betätigte Glied 9 ein- und ausgebaut wird, bis das von außen betätigte Glied-9 - eingesetzt ist.
  • 16 bezeichnet ein Schaltrad, das aus einem sich radial erstreckenden Vorsprung 16a, einem rechten Vorsprung 16b, einem linken Vorsprung 16c und einer ringförmigen Aussparung 16d besteht und gleitbar an der Vierkanthülse 9c des von außen betätigten Gliedes 9 befestigt ist.
  • 17 (Fig. 5) bezeichnet eine Platte zum Halten des Schaltrades 16, die mit Einkerbungen 17a, 17b und 17c versehen ist, die mit dem rechten Vorsprung 16b und dem linken Vorsprung 16c des Schaltrades 16 in Eingriff kommen, wenn das Schaltrad 16 in seinen drei stabilen Stellungen angeordnet ist, die durch die drei stabilen Stellungen des von außen betätigten Gliedes 9 in seiner axialen Richtung und durch das gedrehte, von außen betätigte Glied 9 bestimmt sind. Die Halteplatte 17 ist an der Uhrengrundplatte 8 mittels Schrauben 18 (Fig. 2) befestigt.
  • 19 bezeichnet einen Einstellhebel, der drehbar an der Uhrengrundplatte 8 mittels eines Zapfens 20 befestigt ist und der an seinem einen Ende in Eingriff mit der ringförmigen Nut 9b des von außen betätigten Gliedes 9 steht und an seinem anderen Ende mit einem Stift 19a versehen ist. 21 bezeichnet eine Einstellhebelfeder, deren eines Ende an der Uhrengrundplatte 8 befestigt ist und deren freies Endteil mit mehreren, z.B. drei, Vertiefungen 21a, 21b und 21c versehen ist, die zueinander benachbart angeordnet sind. Wenn der Stift 19a des Einstellhebels 19 in die Vertiefung 21a eingreift, wie in Fig. 2 gezeigt ist, d.h. wenn der Stift 19a des Einstellhebels 19 sich in seiner normalen Lage befindet und das von außen betätigte Glied 9 hochgezogen ist, wird der Einstellhebel 19 um seinen Zapfen 20 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Als Ergebnis kommt der Stift 19a in Eingriff mit der Vertiefung 21b oder 21c, um das von außen betätigte Glied 9 in einer der drei stabilen Stellungen einschließlich seiner Anfangsstellung in axialer Richtung zu halten.
  • Zusätzlich ist es möglich-; den Stift 19a in Eingriff mit einer geneigten Kante 21d der Einstellhebelfeder 21 zu bringen oder das von außen betätigte Glied 9 aus seiner normalen Lage herunterzudrücken, um den Einstellhebel 19 um seinen Zapfen 20 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn die Kraft zum Niederdrucken des von außen betätigten Gliedes 9 weggenommen wird, bewirken eine Rückholfeder 22, die für die Uhrengrundplatte 8 vorgesehen ist und mit dem von außen betätigten Glied 9 in Eingriff steht, und ein Federglied 21e der Einstellhebelfeder 21, daß das von außen betätigte Glied 9 in seine normale Stellung zurückkehrt.
  • Die Einstellhebelfeder 21 ist an ihrem anderen Ende mit einem gegabelten teil 21f versehen, der in Eingriff mit dem Zapfen 20 des Einstellhebels 19 steht, um den Einstellhebel 19 federnd gegen das von außen betätigte Glied 9 zu drücken.
  • 23 bezeichnet einen Kupplungshebel, dessen eines Ende sdhwenkbar an der Uhrengrundplatte 8 angebracht ist und dessen anderes Ende 23a in Eingriff mit der ringförmigen Aussparung 16d des Schaltrades 16 steht. Der Kupplungshebel 23 ist an seinem Zwischenteil mit einer länglichen Aussparung 23b versehen, in die der Einstellhebelstift 19a eingreift. Der Eupplungshebel 23 wird um drei Stellungen entsprechend den drei stabilen Lagen des von außen betätigten Gliedes 9 in seiner axialen Richtung gedreht und kann das Schaltrad 16 mittels des Endes 23a halten.
  • 24 bezeichnet eine Anzeigeumschalt-Blattfeder, die an einer oberen Schaltungsgrundplatte 25 angebracht und von der Uhrengrundplatte 8 isoliert ist. Die Anzeigeumsohalt Blattfeder 24 ist anx der oberen Schaltungsgrundplatte 25 mittels einer Schraube 26 befestigt und elektrisch mit einem später zu beschreibenden LSI mittels eines Stiftes 27 verbunden. Die Anzeigeumschalt-Blattfeder 24 ist normalerweise gegen die Schaltrad-Halteplatte 17 gedrückt, wenn sie aus ihrer normalen Stellung um zwei Stufen herausgezogen und aus ihrer normalen Stellung um eine Stufe gegen den Stift 28 heruntergedrückt wird. Das bedeutet, daß die Form der Vertiefung 21c und die geneigte Fläche 21d, mit welcher der Stift 19a in Eingriff ist, bewirkt, daß der federnde Teil 2jeder Einstellhebelfeder 21 gebogen wird und als Ergebnis das vordere Ende 21g der Einstellhebelfeder 21 in Berührung mit dem Isolationsteil 24a der Anzeigeumschalt-Blattfeder 24 kommt, wodurch der oben erwähnte Vorgang ausgeführt wird.
  • In Fig. 3 sind diejenigen Teile gezeigt, die an der Hinterseite der in Fig. 2 gezeigten oberen Grundplatte 8 angeordnet sind. Eine untere Schaltungsgrundplatte 29 ist an der Uhrengrundplatte 8 befestigt. Die Anzeigelösch-Blattfeder 32 ist an der unteren Schaltungsgrundplatte 29 mittels Stiften 30 und 31 in einer Stellung befestigt, die der Stellung des Vorsprungs 16a des Schaltrades 16 in dem normalen Zustand des von außen betätigten Gliedes 9 entspricht. Eine Tageskorrektur-Blattfeder 33, eine Wochentageskorrektur-Blattfeder 34, eine Stundenkorrektur-Blattfeder 35 und eine Minutenkorrektur-Blattfeder 36 sind an der Uhrengrundplatte 8 mittels Schrauben 37 und 38 in Stellungen befestigt, die dem Vorsprung 16a des Schaltrades 16 in den Zuständen entsprechen, in denen das von außen betätigte Glied 9 jeweils um einen Schritt- und um zwei Schritte hochgezogen wird.
  • Auf die unsere Schaltungsgrundplatte 29 sind elektrisch leitfähige Wege 29a bis 29e u.dgl. gedruckt, um Kontakte 32a bis 36a der Schaltblattfedern 32 bis 36 mit einem Anschluß (-) oder einer später zu beschreibenden elektronischen Schaltung zu verbinden.
  • 37 bezeichnet eine Widerstandsgrundplatte aus einem dünnen Material, wie Keramik, oder einem Material mit gleichartigen Eigenschaften, die an der unteren, an die Schaltblattfedern 32 bis 36 angrenzenden Schaltungsgrundplatte 29 durch geeignete Mittel, wie Kittung u.dgl., befestigt ist.
  • 38 ist ein leitfähiger Körper, der auf der Widerstandsgrundplatte 37 durch ein Verfahren, wie z.B. Dampfniederschlag oder Drucken u.dgl., niedergeschlagen ist. 39 ist ein (-)-Anschluß, der geerdet und mit dem elektrisch leitfähigen Körper 38 verbunden ist. R1 bis R5 sind Dünn- oder Dickfilmwiderstände die auf der Widerstands-Grundplatte 37-durch ein Verfahren, wie Dampfniederschlag oder Drucken, niedergeschlagen und immer mit dem leitfähigen Körper 38 und a- bis e-Verbindungsanschlüssen für die Widerstandskörper R1 bis R5 verbunden sind. 40 ist ein DSI, der aus einem Korrekturkreis, einem Zeitzählkreis und einem Decodierer besteht. Der elektrisch leitfähige Weg 29a ist mit dem <-)-Anschluß 38 verbunden und die anderen elektrisch leitfähigen Wege 29b bis 29e sind über die Verbindungsanschlüsse b, c, d und e mit dem Korrekturkreis des LSI 40 -verbunden. Der Verbindungsanschluß a ist mit dem elektrisch leitfähigen Weg 29f verbunden, der zu dem Nullsekunden-Rückstellknopf 7 führt, der in den Fig. 1A und IB gezeigt ist.
  • 27 bezeichnet einen Stift, der über ein Isolierteil von der Uhrengrundplatte 8 isoliert ist und sich über die Uhrengrundplatte 8 erstreckt. Der Stift 27 ist elektrisch leitend mit der Anzeigeumschalt-Blattfeder 24 einerseits und über den elektrisch leitfähigen Weg 29g mit dem LSI 40 andererseits verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Schalteinrichtung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nachfolgend erläutert.
  • Gemäß Fig. 6 wird die Anzeigeumschalt-Blattfeder 24 von dem Kontakt mit der Schaltrad-Halteplatte 17 zu dem Kontakt mit dem Stift 28mittels des vorderen Endes 21g der Ein stellhebelfeder 21 unter den Bedingungen umgeschaltet, daß das von außen betätigte Glied 9 um zwei Schritte herausgezogen und um einen niedergedrückt wird. Das bedeutet, daß die Schaltrad-Halteplatte 17 elektrisch leitfähig mit der Uhrengrundplatte 8 und auch mit der (+)-Elektrode-der Batterie Ba (Fig. 2) verbunden wird. Der Stift 28, der elektrisch leitend mit der (-)-Elektrode der Batterie Ba verbunden ist, wird über die Isolierhülse 41 an der Uhrengrundplatte 8 befestigt, so daß die logische Bedingung des Eingangs zu dem LSI 40 über die Anzeigeumschalt-Blattfeder 24 und den Stift 28 geändert wird, wodurch die gegebene Anzeige umgeschaltet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Tagesanzeige fln die Sekundenanzeige umgeschaltet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Anzeigelösch-Schaltblattfeder 32 an einem Ende mit der unteren Schaltungsgrundplatte 29 mittels Stiften 30 und 31 befestigt, von denen jeder durch die Isolierhülse 40 von der Uhrengrundplatte 8 isoliert ist. Als Ergebnis wird die Anzeigelösch-SchaltblattSeder 32 elektrisch leitfähig an einem Ende mit dem elektrisch leitfähigen Weg 29h verbunden, der von dem Korrekturkreis an der unteren Schaltungsgrundplatte ausgeht, und wird durch ihre eigene Federwirkung an ihrem anderen Ende gegen die Schaltschritt-Halteplatte 14 in der normalen Stellung, die durch ausgezogene Linien gezeigt ist, gedrückt. Die Schaltstufen-Halteplatte 14 ist an der Uhrengrundplatte 8 befestigt, die elektrisch leitfähig mit einer der Elektroden der Batterie Ba verbunden ist. Als Ergebnis verbindet die Anzeigelösch-Schaltblattfeder 32 die untere Schaltungsgrundplatte 29 elektrisch über den elektrisch leitfähigen Weg 29h mit der Batterie Ba. Unter dieser Bedingung wird die Anzeigeeinrichtung für die Anzeige betätigt. Das von außen betätigte Glied 9 dreht in seiner normalen Stellung die Aufzugskrone 6 (Fig.lA und 1B), um den Kontakt zwischen der Anzeigelösch-Schaltblattfeder 32 und der Schaltschritt-Halteplatte 14 durch den Vorsprung 16a zu unterbrechen.
  • Die Anzeigelösch- Schaltblattfeder 32 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Isolierteil 32b versehen, der in den Vorsprung 16a eingreift, um die elektrisch leitfähige Verbindung mit der Uhrengrundplatte 8 zu unterbrechen, und kommt in Kontakt mit dem elektrisch leitfähigen Weg 29a, der mit der (-)-Seite an der unteren Schaltungsgrundplatte 29 verbunden ist, und als Ergebnis stoppt die Anzeigeein:'-richtung ihren Betrieb, um die Anzeige zu löschen.
  • Wie in den Fig. 3 und 8 gezeigt ist, sind die Tageskorrektur-Schaltblattfeder 33 und die Wochentagskorrektur-Schaltblattfeder 34 an der Uhrengrundplatte 8 jeweils mittels Schrauben 37 und 38 befestigt. Wenn das um einen Schritt herausgezogene von außen betätigte Glied 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, w-ie durch den Pfeil A gezeigt ist, drückt der Vorsprung'16a des Schaltrades 16 gegen die Tageskorrektur-Schaltblattfeder 33, die dann in Kontakt mit- dem elektrisch leitfähigen Weg 29b auf der unteren Schaltungsgrundplatte 29 gebracht wird. Wenn das von außen betätigte Glied 9, das um einen Schritt hochgezogen ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil 3 gezeigt ist, drückt der Vorsprung 16a des Schaltrades 16 gegen die Wochentageskorrektur-Schaltblattfeder 34, die dann in Kontakt mit dem elektrisch leitfähigen Weg 29c au! der unteren Schaltungsgrundplatte 29 gebracht wird.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, stellt die elektrisch leitfähige Verbindung über den elektrisch leitfähigen Weg auf der unteren Schaltungsgrundplatte 29 zu dem Korrekturkreis die Tageskorrektur oder die Wochentageskorrektur sicher. In gleicherWeise sind die Stunden-.korrektur-Blattfeder 35 und die Minutenkorrektur-Blattfeder 36 in der Lage, jeweils Stunden- und Minutenkorrekturen auszuführen.
  • Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, kommt, wenn die Anzeigelöschung oder die Anzeigekorrekturschaltung ausgeführt wird, der rechte Vorsprung 16b oder der linke Vorsprung 16c des Schaltrades 16 in Kontakt mit der Seiteneinkerbung 17a oder 17b der Schaltrad-Halteplatte 17, so daß das von außen betätigte Glied 9 in seinem gedrehten Zustand nicht herabgedriSckt oder hochgezogen werden kann.
  • Die Anzeigekorrekturvorrichtung der Schalteinrichtung der Erfindung kann das Signal empfangen, das abgegeben wird, wenn das Schaltglied durch die Betätigung des von außen betätigten Gliedes 9 ein- und ausgeschaltet wird, indem ein Ausgangssignal, das zu der Anzeige in Beziehung steht, die dem Schaltglied entspricht, zu der Uhrenschaltung abgegeben wird und indem der Decodierer und die Anzeigeschaltung arbeiten, wodurch die betreffende Anzeige korrigiert wird. Die Korrekturschaltung zum Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs wird unstabil, wenn das Schaltglied ausgeschaltet ist, und deshalb besteht die Gefahr, daß die Korrekturschaltung irrtümlich betätigt wird, wenn das Schaltglied eingeschaltet wird. Wenn das Schaltglied ausgeschaltet wird, muß als Ergebnis die Korrekturschaltung in ihrem stabilen Zustand gehalten werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung zum Halten des Korrektur kreises in seinem stabilen Zustand, wenn das Schaltglied ausgeschaltet ist. Die Vorrichtung enthält Schaltglieder SW1 bis SW5, die über Pegelverschiebungswiderstände R1 bis R5 mit der (-)-Seite, d.h. mit Erde, verbunden sind.
  • Die Widerstände R1 bis R5 können den logischen Wert des Teils des Korrekturkreises 40a entsprechend jedem der Schaltglieder SW1 bis SW5 "O" oder "1" unabhängig von dem Ein oder Aus-Zustand der Schaltglieder SW1 bis SW5 machen.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung nimmt jedoch viel Raum in- Anspruch und ergibt somit eine Beschränkung für andere Glieder oder eine andere elektronische Schaltung einer elektronischen Armbanduhr, wodurch die elektronische Armbanduhr dick wird und einen großen Umfang erhält.
  • Fig. 10A zeigt eine abgeänderte Vorrichtung zum Halten des Korrekturkreises in seinem stabilen Zustand, wenn das Schaltglied ausgeschaltet ist. Bei dieser Vorrichtung ist zwischen jedes Schaltelement des Korrekturkreises 40a und jedes Schaltglied SW ein besonderer Kreis 42 zum Halten des Korrekturkreises 40a in seinem stabilen Zustand, auch wennvdas Schaltglied SW ausgeschaltet wird, eingesetzt. Die Schaltungsanordnung der- vorliegenden Vorrichtung wird jedoch aufgrund des Vorhandenseins des besonderen Kreises 42 teuer.
  • Fig. 10B zeigt eine andere abgeänderte Vorrichtung, bei der das Schaltglied SW ein Umschalter ist, der immer das Schaltungselement des Korrekturkreises 40a mit der (+)-Seite oder der (-)-Seite verbinden kann, um den Kreis 40 in seinem stabilen Zustand zu halten. Die Schaltungsanordnung der vorliegenden Vorrichtung hat also den Nachteil, daß das Schaltglied SW in seiner Abmessung groß und in seinem Aufbaukomplexwird, so daß die Uhr im Umfang und in der Dicke groß und damit teuer wird.
  • Bei der Erfindung ist auf derselben Grundplatte ein Widerstandskörper zur Pegelverschiebung angeordnet, der für mehrere Schaltglieder erforderlich ist, wobei der Widerstandskörper dem Schaltglied benachbart angeordnet ist.
  • Das bedeutet, daß die Diinnfilmwiderstandskörper R1 bis R5 an der Widerstandsgrundplatte 37 durch Dampfniederschlag, Druck od.dgl. Verfahren angeordnet sind und miteinander durch den elektrisch leitfähigen Körper 38 verbunden -sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die im Schaltungsaufbau der in Zig. 9 gezeigten Vorrichtung gleichartig ist. Die Widerst,andsgrundplatte 37 ist so angeordnet, daß sie an die Anzeigelösch-Schaltblattfeder 32, die ageskorrektur;Blattfeder 33, die Wochentageskorrektur-Blattfeder 34, die Stundenkorrektur-Blattfeder 35 und die Ninutenkorrektur-Blattfeder 36 angrenzt, so daß die Schaltungsanordnung als Ganzes kompakt wird. Zusätzlich ist das-von außen betätigte Glied 9 in einer Richtung drehbar, die zur Drehrichtung zum Betätigen der Anzeigelösch-Schaltblattfeder 32 in ihrer normalen Stellung entgegengesetzt ist. Diese Drehung des von außen betätigten Gliedes 9 kann verwendet werden, um eine Lichtquelle über -einen Schalter einzuschalten und somit die Anzeige des Flüssigkristalls in der Duneklheit klar zu erkennen.
  • Die Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr nach der Erfindung hat die folgenden Vorteile: 1) Es ist vorgesehen ein Korrekturschalter für jeden Anzeigeteil, der für eine elektronische Uhr erforderlich ist, ein Löschschalter für eine Anzeige zum Verhindern des übermäßigen Verbrauchs einer Batterie oder der Verschlechterung eines Flüssigkristalls und ein Anzeige umschalter, wobei alle diese Schalter durch ein von außen betätigtes Glied steuerbar sind. Dieser Aufbau macht es unnötig, mehrere von außen betätigt Glieder vorzusehen, ergibt keine Beschränkung im Aufbau und ist im Betrieb mit bekannten mechanischen Uhren kompatibel.
  • 2) Der Anzeigeumschalter wird aufgrund der Betätigung des von außen betätigten Gliedes betätigt, so daß der Anzeigeteil, der normalerweise den Tag anzeigt, bewirkt, daß die Tagesanzeige auf diejenige Anzeige umgeschaltet wird, die sich auf die Tagesanzeige im Falle der Tages-und Wochentagskorrektur bezieht, und bewirkt, daß die zweite Anzeige auf diejenige Anzeige umgeschaltet wird, die der zweiten Anzeige im Falle der Stunden- und Minutenkorrektur entspricht, und als Ergebnis wird die stabile Stellung, die von dem von außen betätigten Glied eingenommen wird, wenn es in seiner axialen Richtung bewegt wird, klar angezeigt, wodurch verhindert wird, daß eine andere Anzeige irrtümlich durch den Benutzer korrigiert wird.
  • 3) Das von außen betätigte Glied ist in seiner Drehrichtung mit stabilen Stellungen versehen, die bewirken, daß das von außen betätigte Glied schrittweise gedreht wird, und stellt einen zuverlässigen Schaltvorgang sicher. Zusätzlich ist es möglich zu verhindern, daß die Schalt einrichtung aufgrund der Übersteuerung des von außen betätigten Gliedes beschädigt wird. Wenn die Anzeige automatisch durch Impulssignale korrigiert wird, deren Intervalle konstant sind, ist es nicht notwendig, daß das von außen betätigte Glied durch die Hand des Benutzers gehalten wird, wenn der Schalter geschlossen ist.
  • 4) Die Schritteinrichtung aus der Schaltschritt-Nockenplatte 10 und der Schaltschritt-Blattfeder 11 ist unabhängig von der axialen Bewegung des von außen betätigten Gliedes 9 und arbeitet in derselben Weise in jeder stabilen Stellung des von außen betätigten Gliedes 9, die eingenommen wird, wenn sich das Glied in axialer Richtung bewegt, wodurch eine Schritteinrichtung ohne Platzbedarf geschaffen wird.
  • 5) Wenn das von außen betätigte Glied betätigt wird, um den Schalter ein- oder auszuschalten, wird eine derartige fehlerhafte Betätigung des von außen betätigten Gliedes verhindert, die es in eine andere axiale stabile Stellung bewegen würde, so daß die Schalteinrichtung oder die Uhr oder ein anderes wesentliches Element nicht versehentlich beschädigt wird. Dies stellt einen Schutz der Schalteinrichtung und der dazu in Beziehung stehenden Einrichtungen sicher.
  • 6) Im Falle der Betätigung von Schaltern durch Herunterdrücken oder Herausziehen des von außen betätigten Gliedes ergibt die Verwendung der Einstellhebelfeder 21 den Vorteil, daß mehr als zwei Schalter in einfacher und zuverlässiger Weise betätigt werden können und daß die Einstellhebelfeder fest mit dem Einstellhebel 19 in Eingriff kommt, wodurch die Aufzugswelle leicht fortgeschaltet wird.
  • 7) \ Der Pegelverschiebungs-Widerstandskörper ist ein Dünn-oder Dickfilmwiderstandskörper, der auf der Widerstandsgrundplatte durch Dampf niedergeschlagen oder gedruckt ist, so daß der Pegelverschiebuags-Widerstandskörper ohne Raumbedarf'und leicht in nicht teurer Weise hergestellt werden kann.
  • 8) -Wie sich aus der oben erwähnten Ausführungsform ergibt, ist derselbe Anzeigeteil-in der Lage, die Umschaltung der Anzeige vön Tag auf Sekunde und auch mehrere Anzeigen aus zu führen, so daß der Anzeigeteil vereinfacht werden kann.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 8 » r ti c h e
    Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr, gekennzeichnet durch einen Anzeigeteil mit einem Flüssigkr-istall,* einer Photodiode u.dgl. zum Anzeigen von Tageszeiten usw., durch ein von außen betätigtes Glied mit einem Vierkanthülsenteil, das in seiner axialen Richtung mit mehreren stabilen Stellungen versehen ist, um seine Achse in wenigstens eine der stabilen Stellungen drehbar ist und in seiner Drehrichtung mit stabilen Stellungen versehen ist, durch einen Löschschalter zum Löschen der Anzeige des Anzeigeteils in den stabilen Stellungen des von außen betätigten Gliedes in seiner Drehrichtung, durch einen Xorrekturschalter zum Korrigieren der Anzeige in der stabilen Stellung in Drehrichtung des von außen betätigten Gliedes, die eingenommen wird, wenn dieses in eine andere stabile Stellung in axialer Richtung bewegt wird, und durch einen Schalter zum Umschalten der Anzeige, wenn das von außen betätigte Glied von einer der stabilen Stellungen in axialer Richtung in eine andere stabile Stellung und umgekehrt bewegt wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung mit einer Schaltstufen-Nockenscheibe, die an dem Vierkanthülsenteil des von außen betätigten Gliedes befestigt ist, mit dem von außen betätigten Glied drehbar verbunden ist und stationär gemacht wird, wenn das von außen betätigte Glied in axialer Richtung bewegt wird, und durch ein federndes Glied, das an einer Uhrengrundplatte befestigt, mit der Schaltstufen-Nockenplatte in Eingriff steht und eine stufenweise Drehung der Stufenschalter-Nockenscheibe ermöglicht, wodurch das von außen betätigte Glied in einer seiner stabilen Stellungen in seiner Drehrichtung gehalten wird.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schaltrad, das an dem Vierkanthülsenteil des von außen betätigten Gliedes angebracht ist und das durch Drehung des von außen betätigten Gliedes drehbar ist, durch einen Kupplungshebel, der mit dem Schaltrad in Eingriff ist und der diejenige Stellung des Schaltrades bestimmt, die jeder der stabilen Stellungen des von außen betätigten Gliedes in seiner axialen Richtung entspricht, durch Schaltkontakte, die getrennt in Übereinstimmung mit den Stellungen des Schaltrades angeordnet sind, durch eine Schaltradhalteplatte, die mit Einkerbungen versehen ist, wodurch das Schaltrad, wenn das vpn außen betätigte Glied in die stabile Stellung in seiner axialen Richtung gedreht wird, bewirkt, daß jeder Schalter in der stabilen Stellung in Drehrichtung des von außen betätigten Gliedes ein- und ausgeschaltet wird und in Eingriff mit der Einkerbung der Schaltrad-Halteplatte kommt, um die Bewegung des von außen betätigten Gliedes in seiner axialen Richtung zu begrenzen.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstellhebelfeder mit heruntergedrückten oder geneigten Zeilen, die mit einem Stift in Eingriff sind, der für einen Einstellhebel vorgesehen ist, der wirksam mit dem von außen betätigten Glied verbunden ist, wodurch in wenigstens zwei Stellungen des von außen betätigten Gliedes in seiner axialen Richtung die niedergedrückten oder geneigten Teile bewirken, daß der federnde Teil der Einstellhebelfeder gebogen wird, um den Schaltvorgang auszuführen.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Schaltglieder, die durch dasselbe von außen betätigte Glied gesteuert werden, und durch mehrere Pegelverschiebungswiderstände, die an einer anderen Grundplatte als der Uhrengrundplatte angebracht sind, wobei diese Grundplatte an der Uhrengrundplatte angrenzend an die Schaltglieder angebracht ist.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anzeigeumschalter, der die Tagesanzeige in die Sekundenanzeige und umgekehrt auf demselben Anzeigeteil umschalten kann.
    L e e r s e i t e
DE2430345A 1973-06-28 1974-06-25 Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr Expired DE2430345C3 (de)

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