DE8107589U1 - "Als Einschubkassette ausgebildete Schaltuhr" - Google Patents

"Als Einschubkassette ausgebildete Schaltuhr"

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Description

Anm.: Theben-Werk Zeltautomatik GmbH & Co KG, 7^52 Haigerloch
Titel: Als Einschubkassette ausgebildete Schaltuhr
Die Neuerung betrifft eine als Einschubkassette ausgebildete, quer zur Drehachse eines ring- oder scheibenförmigen, kreisrunden und mit Schaltreitern bestückbaren Programmträgers in eine Schalttafel oder in die Frontseite einer Steuereinrichtung einsetzbare Schaltuhr mit analoger Zeitanzeige und einer sowohl manuell als auch durch die Schaltreiter des Programmträgers betätigbaren elektrischen Schalteinrichtung, wobei die eine Gehäuseschmalseite der Schaltuhr mit einer als frontseitige Abschlußwand dienenden Prontplatte versehen ist.
Eb ist bereits eine sogenannte Einschubschaltuhr bekannt, (DE-GM 80 15 245) bei der die Schaltscheibe derart in einem Gehäuse untergebracht ist, daß nur ein kleiner Kreisabschnitt der Schaltscheibe aus einem Schlitz in der Frontplatte des Gehäuses herausragt. Bei dieser Schaltuhr kann das Aufstecken der Schaltreiter nur im Bereich des Schlitzes erfolgen. Zur Erleichterung der manuellen Drehung der Schaltscheibe, die in diesem Falle beim Programmieren der Schaltscheibe, d. h. beim Aufstecken der Schaltreiter,
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unbedingt erforderlich ist, ist die Umfangsflache der Schaltscheibe mit einer Rändelung versehen. Die sowohl für die Programmierung als auch für die zeitgerechte Einstellung der Schaltscheibe erforderliche Zeitskala ist dabei auf einer Stirnseite der Schaltscheibe angeordnet. Damit diese Zeitskala von der Frontseite her einsehbar ist, ist in einer Öffnung der Frontplatte, die sich unmittelbar neben dem Schlitz befindet, durch welche die Schaltscheibe teilweise herausragt, ein optisches Prisma angeordnet. Dieses gestattet jedoch nur die Einsicht auf einen sehr kleinen Abschnitt der Skala, während der übrige Teil der Skala nicht einsehbar ist.
Eine andere bekannte elektrische Schaltuhr ist mit einer durch einen Motor antreibbaren Trommel versehen, deren Drehachse parallel zu einer schmalseitigen Frontwand des Schalt-
(DE-GM,78 09 112)
Uhrgehäuses verläufO*: Die Trommel ist mit einer Schaltscheibe
versehen, die als Schaltelemente Nocken besitzt, welche an beweglichen Armen angeformt sind und die einzeln in rastender Weise in zwei verschiedenen Funkticnsstellungen arretiert werden können, wobei sie in der einen Funktionsstellung während ihres Umlaufes einen Schalter betätigen und in der anderen Funktionsstellung wirkungslos an dem betreffenden '<ΐ Schalter vorbeilaufen. Die für die Zeiteinstellung und die Programmierung der Schaltscheibe erforderlichen Skalen sind ; auf dem Trommelumfang angeordnet und jeweils nur abschnittweise durch ein Fenster in der Frontplatte des Gehäuses sieht- f
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltuhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits eine möglichst schmale Bauweise erlaubt und bei der andererseits die Programmierung des Programraträgers bei vollständig einsehbarer Zeitskala einfach und exakt durchführbar ist, bei der darüberhinaus die Uhrzeit und mit dieser auch die jeweilige Stellung der Schaltscheibe von aussen, d. h. von der Frontseite her in der herkömmlich gewohnten übersichtlichen Weise jederzeit ablesbar ist und bei der die manuelle Betätigung der Schaltsternwelle von der Frontseite her durchführbar und die jeweilige Schalt-bzw. Funktionsstellung der Schaltsternwelle von der Frontseite her erkennbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkeale:
- Der Programmträger ist hinter der Frontplatte in einer quer zu dieser in Einschubrichtung verlaufenden Seitenwand des Gehäuses angeordnet.
- Auf der Aussenseite der Frontplatte ist eine aus zwei Zeigern und einer Uhrzeitsskala bestehende analoge Uhrzeitanzeige angeordnet, deren Minutenzeiger über ein Winkelgetriebe mit dem Programmträger in getrieblicher Verbindung steht.
- Für die manuelle Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung ist auf e iner parallel zur Drehachse des Programmträgers verlaufenden und unmittelbar hinter der Frontplatte angeordneten Schaltsternwelle eine Kreisscheibe angeordnet, die abschnittweise durch eine schlitz-
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artige Fensteröffnung der Frontplatte ragt.
Bei einer solchen Schaltuhr ist es zwar erforderlich, diese zum Zwecke der Programmierung, d. h. zum Setzen der Schaltreiter auf dem Programmträger aus der Schalttafel oder dem Schaltgehäuse, in das sie normalerweise eingebaut ist, herauszunehmen. Diese möglicherweise als Nachteil ansehbare Notwendigkeit wird jedoch durch den weit wichtigeren Vorteil nahezu bedeutungslos, daß beim Setzen der Schaltreiter die gesamte Uhrzeitskala voll einsehbar ist und dadurch das exakte Setzen der Schaltreiter wesentlich erleichtert wird. Zu berücksichtigen ist dabei auch, daß Programmänderungen bei solchen Schaltuhren in der Regel nur selten, d. h. in größeren Zeitabständen von Monaten oder gar Jahren durchgeführt werden müssen. Durch die auf der schmalen Frontseite angeordnete analoge Uhrzeitanzeige ist nicht nur jederzeit in ge-
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wohnter Weise/Uhrzeitkontrolle bzw. Ganggenauigkeitskontrolle durchführbar, sondern es ISQt sich dtir programmierte Programmträger durch Verstellen der Uhrzeiger auf der Frontseite des Gehäuses infolge der getrisblichen Verbindung zwischen den Minutenzeiger und dem Programmträger jederzeit leicht auf die richtige Uhrzeit einstellen, wenn dies beispielsweise nach einem Stromausfall erforderlich ist. Auch das manuelle Betätigen der Schaltsternwelle bzw. des elektrischen Schalters, der von der Schaltuhr normalerweise programmgemäß gesteuert wird, läßt sich ohne weiteres von der Frontseite her bewerkstelligen, und ausserdem ist auch sichergestellt, daß die
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jeweilige Schaltstellung des Schalters bzw. der Schalteternwelle von der Frontseite her erkennbar ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schaltsternwelle mittels eines in der Frontplatte verstellbar angeordneten Stellorgans in die Eingriffsbahn der Schaltreiter und aus der Eingriffsbahn der Schaltreiter stellbar ist. Durch diese Maßnahme ist auch die Möglichkeit gegeben, den eingestellten Programmablauf zu unterbrechen und jederzeit wieder einzuschalten,ohne die Schaltuhr aus ihrer Einbaulage zu entfernen. An der jeweiligen Stellung des Stellorgans ist auch von der Frontseite her erkennbar, ob das Programm eingeschaltet ist oder nicht.
Die neuerungsgemäße Schaltuhr kann auch mit einem Wechselgetriebe zum Umschalten der Umlaufgeschwindigkeit des Programmträgers von einer Umdrehung in 2k Stunden auf eine Umdrehung in 7 Tagen und umgekehrt versehen sein. Um bei einer solchen Schaltuhr auch von der Frontseite her jederzeit erkennen zu können, ob das Langzeitprogramm oder das Kurzzeitprogramm eingeschaltet ist, ist neuerungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß unmittelbar hinter einer Fensteröffnung der Frontplatte eine mit einer Stellwelle verbundene Tages- und Wochenprogramraanzeige angeordnet ist.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 Eine als Einschubkassette ausgebildete Schaltuhr in perspektivischer Front-Seitenansicht
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Pig. 3 Die Schaltuhr der Pig. i in teilweise geschnittener
Seitenansicht
Pig. Die Schaltsternwelle mit dem ihr zugeordneten Stell-
organ in perspektivischer Ansicht
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltuhr ist in Form einer Einschubfcaesette ausgebildet und besteht aus einem in Seitenansicht im wesentlichen quadratischen Gehäuse 1, dessen eine Schmalseite mit einer etwas breiteren Prontplatte 2 versehen ist. In einer kreisförmigen Vertiefung 3 der einen quer zur Frontplatte 2 verlaufenden Seitenwand k ist eine als Programmträger dienende, mit Schaltreitern 5 besttickte Schaltscheibe 6 derart untergebracht, daß ihre Drehachse 7 parallel zur Prontplatte 2 und zugleich quer zur Einschubrichtung, die durch einen Pfeil 8 angedeutet ist, verläuft. Die Schaltscheibe 6 wird zeitsynchron von einem nicht dargestellten Synchronmotor über ein Rädergetriebe 9 das in Fig. teilweise sichtbar dargestellt ist angetrieben. Dabei steht das in einer Stunde eine Umdrehung ausführende Minutenrad 10 des Rädergetriebes durch ein aus zwei Kegelrädern 11 und 12 bestehendes Winkelgetriebe mit der Minutenzeigerwelle 13 in getrieblicher Verbindung. Während die Achsen sämtlicher Räder des Rädergetriebes 9 parallel zur Drehachse 7 der Schaltscheibe verlaufen, ist die Minutenzeigerwelle 13 quer dazu verlaufend in der Prontplatte 2 bzw. in dem den Stundenzeiger 15 tragenden Stundenrohr 14 drehbar gelagert, wobei der Stundenzeiger 15 und der Minutenzeiger i6 auf der Frontseite der Frontplatte
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angeordnet sind, welche mit einer Uhrzeitsskala l6fversehen ist. Die Minutenzeigerwelle 13 und das Stundenrohr 14 Stehen durch das bei Uhren übliche Untersetzungsgetriebe 17 miteinander in getrieblicher Verbindung, so daß der Stundenzeiger 15 bei zwölf Umdrehungen des Minutenzeigers 16 eine volle Umdrehung ausführt.
Unmittelbar hinter der Frontplatte 2 ist parallel dazu verlaufend im Gehäuse 1 die bei Schaltuhren an sich bekannte Schaltsternwelle 18 derart angeordnet, daß die auf dem Umfang der Schaltscheibe 6 angeordneten Schaltreiter 5 nacheinander abwechselnd in die beiden Schalträder 19 und 20 eingreifen können, um die Schaltsternwelle bei jedem Schaltvorgang um einen Winkel von k5° in Richtung des Pfeiles 21 weiterzuschalten. Dabei sind für die aufeinanderfolgenden Ein- und Ausschaltvorgänge unterschiedliche Schaltreiter 5 vorgesehen, deren in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltnasen in an sich bekannter Weise abwechselnd in die Schalträder 19 und 20 eingreifen. Ausserdem ist die Schaltsternwelle 18 in der Nähe ihres einen Endes mit einem Doppelschaltstern 22 versehen, der aus zwei Einzelschaltsternen 23 und 24 besteht, die jeweils wie die beiden Schalträder 19 und 20 vier Schaltzähne aufweisen, die jedoch um 45 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Dieser Doppelschaltstern 22 betätigt über einen an sich bekannten, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Schaltmechanismus,einen elektrischen Schalter, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und der programm-
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abhängig gesteuert werden kann.
Um bei dieser Schaltuhr auch die Möglichkeit zu haben, die Schaltsternwelle 18 manuell zu drehen und den elektrischen Schalter unabhängig vom eingestellten Programm manuell zu betätigen, ist die Schaltsternwelle 18 mit einer Kreisscheibe 25 ausgerüstet, deren Mantelfläche mit einem Händel sowie mit insgesamt vier jeweils um 90° zueinander versetzten Markierungskerben 27 versehen ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Schaltsternwelle 18 unmittelbar hinter der Frontplatte parallel zu dieser bzw. parallel zu der Drehachse 7 der Schaltscheibe 6 derart angeordnet, daß die Kreisscheibe 25 mit einem Umfangsabschnitt, der einem Zentriewinkcl von etwa 50° entspricht, durch eine Schlitzöffnung 28 der Frontplatte 2 hindurch aus dieser herausragt«, Somit ist es möglich, die Schaltsternwelle 18 in Richtung des Pfeiles 29 manuell zu verdrehen, wobei für eine Schalterbetätigung ein Drehwinkel von 45° erforderlich ist. Neben der Schlitzöffnung 28 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei Markierungen "I" und "0" angeordnet. Die Markierungskerben 27 sind im bezug auf den Doppelschaltstern 22 auf dem Umfang der Kreisscheibe 25 winkelmäßig so angeordnet, daß nach jeder Drehung der Krfeisscheibe 25 bzw. der Schaltsternwelle 18 um 45° eine Markierungskerbe 27 entweder bei der Markierung nI" oder bei der Markierung "0" staht. Wenn die Markierungskerbe 27 neben der Markierung "I" steht bedeutet dies, daß der Schalter geschlossen ist. Steht die Markierungskerbe 27
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nach einer weiteren Drehung um 45° neben der Markierung "0", so bedeutet dies, daß der Schalter geöffnet ist. An der Stellung der einzelnen Markierungskerben 27 im bezug auf diese beiden genannten Markierungen "I" und "0" ist somit auch die Funktionsstellung des in der Schaltuhr eingebauten elektrischen Schalters erkennbar.
Neben der Schlitzöffnung 28 ist in der Frontplatte 2 eine weitere parallel zu dieser verlaufende Schlitzöffnung 30 angeordnet, in welcher ein mit einem Griffknopf 31 versehener Gabelschieber 32 zwischen zwei Raststellungen verstellbar geführt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Gabelschieber 32 zwei Gabelfinger 33 und 34 auf, welche die Schaltsternwelle 18 unmittelbar neben dem Schaltrad 20 auf der Ober- und auf der Unterseite übergreifen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das dem Doppelschaltstern 22 gegenüberliegende Ende der Schaltsternwelle 1.8 in einem im bezug auf die Drehachse radial verlaufenden Langloch 35 der Gehäusewand k verstellbar gelagert, so daß sich die Schaltsternwelle 18 aus der in Fig. dargestellten Funktionslage, in welcher sich die beiden Schalträder 19 und 20 in der Eingriffsbahn der Schaltreiter befinden, in eine Schräglage verstellen läßt, in welcher die Schaltreiter 5 mit den Schalträdern 19 und 20 nicht mehr in Eingriff gelangen können. Durch diese Verstellbarkeit der Schaltsternwelle 18 ist es möglich, das auf der Schaltscheibe
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gesetzte Programm zu unterbrechen. Zur Verstellung der Schaltsternwelle 18 in die eine oder andere Funktionslage dient der Gabelschieber 32. Befindet sich der Gabelschieber 32 in der in Fig. 1 dargestellten Position, die durch ein symbolisiertes Uhrzifferblatt gekennzeichnet ists so befindet sich die Schaltsternwelle 18 in der in Fig. 1 dargestellten Position, in welcher die beiden Schalträder 19 und 20 in der Eingriffsbahn der Schaltreiter 5 liegen, wird hingegen der Schaltschieber 32 nach unten verschoben, so daß sein Griffknopf sich am unteren Ende der Fensteröffnung 30 befindet, so wird die Schaltsternwelle 18 mit ihren beiden Schalträdern 19 und aus der Eingriffsbahn der Schaltreiter 5 herausgeführt, so daß die Schaltreiter 5 auf die Schaltsternwelle 18 keinen Einfluß mehr haben. Diese untere Schaltstellung des Gabelschiebers 32 ist durch das Wort "Dauer" gekennzeichnet, was bedeutet, daß das auf der Schaltscheibe 6 gesetzte Programm ausgeschaltet ist, jedoch jederzeit manuell umgeschaltet werden kann.
Die Schaltuhr des vorliegenden AusfUhrungsbeispiels ist zu dem mit einer an sich bekannten Einrichtung versehen, die es ermöglicht, die Antriebsgeschwindigkeit der Schaltscheibe 6 wahlweise auf ein Langzeitprogramm von beispielsweise 7 Tagen bzw. auf ein Kurzzeitprogramm von beispielsweise 2k Stunden umzuschalten. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 28 35 518 beschrieben. Zu dieser Umschalteinrichtung gehören u. a. eine Stellwelle 36 mit einem Zahnrad 37 sowie eine Anzeigewalze 38, die durch ein Zahnrad 39, das mit dem
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Zahnrad 37 in Eingriff steht, mit der Stellwelle 36 getrieblich verbunden ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, befindet sich die Anzeigewalze 38 unmittelbar hinter der Frontplatte 2. Durch ein in der Frontplatte 2 angeordnetes Fenster 40 sind Symbole sichtbar, die aus der Ziffer "7" und aus der Zahl "24" bestehen und die auf dem Umfang der Anzeigewalze 38 angeordnet sind. Durch eine Bohrung 41 in der Schaltscheibe 6, die in einer bestimmten Stellung über der mit einem Querschlitz versehenen Stirnfläche der Stellwelle 36 steht, ist die Stellwelle mittels eines Schraubendrehers verstellbar und zwar in der einen oder anderen Richtung um 180° drehbar, wobei durch die Drehung in der einen oder anderen Richtung der Stellwelle 36 das Langzeitprogramm oder das Kurzzeitprogramm eingeschaltet werden kann. Ist das Kurzzeitprogramm eingeschaltet, so erscheint im Fenster 40 das Symbol "24", ist hingegen das Langzeitprogramm eingeschaltet, so erscheint im Fenster 40 das Symbol "7". Somit ist auch gewährleistet, daß jederzeit von der Frontseite her festgestellt werden kann, ob das Kurzzeitprogramm oder das Langzeitprogramm eingeschaltet ist.
Auf der rückwärtigen Stirnseite des Gehäuses 1 sind mehrere elektrische Steckanschlüsse 45 vorgesehen, die beim Einsetzen der Schaltuhr ζ. B. in eine Schalttafel oder in eine sonstige Steuereinrichtung in eine darin vorhandene Steckerbuchsenleiste 46 eingeführt werden.

Claims (3)

• » 11 I V i I It I Il i ) J i IM I I ι i I III i Jt, . 4 1 * υ ^ ύ , . SchutzansprUche
1. Als Einschuhkassette ausgebildete, quer zur Drehachse eines ring- oder scheibenförmigen, kreisrunden, mit Schaltreitern bestückbaren Programmträgers in eine Schalttafel oder in die Frontseite einer Steuereinrichtung einsetzbare Schaltuhr mit analoger Zeitanzeige und einer sowohl manuell als auch durch die Schaltreiter des Programmträgers betätigbaren elektrischen Schalteinrichtung, wobei die eine Gehäuseschmalseite der Schaltuhr mit einer als frontseitige Abschlußwand dienenden Frontplatte versehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Programmträger (6) ist hinter der Frontplatte in einer quer zu dieser in Einschubrichtung verlaufenden Seitenwand (k) des Gehäuses (l) ang'eordnet;
- Auf der Aussenseite der Frontplatte (2) ist eine aus zwei Zeigern (l5, 16) und einer Uhrzeitsskala (i6«) bestehende analoge Uhrzeitanzeige angeordnet, deren Minutenzeiger (i6) über ein Winkelgetriebe (ll, 12) mit dem Programmträger (6) in getrieblicher Verbindung steht;
- Für die manuelle Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung ist auf einer parallel zur Drehachse (7) des Programmträgers (6) verlaufenden und unmittelbar hinter der Frontplatte (2) angeordneten Schaltsternwelle (i8) eine Kreisscheibe (25) angeordnet, die abschnittweise durch eine schlitzartige Fensteröffnung (28) der Front-
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platte (2) ragt.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsternwelle (18) mittels eines in der Frontplatte (2) verstellbar angeordneten Stellorgans (32) in die Eingriffsbahn der Schaltreiter (5) und aus der Eingriffsbahn der Schaltreiter (5) stellbar ist.
3. Schaltuhr nach Anspruch 1 mit einem Wechselgetriebe zu« Umschalten der Umlaufgeschwindigkeit des Programmträgers (6) von einer Umdrehung in 2k Stunden auf eine Umdrehung in 7 Tagen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter einer Fensteröffnung (40) der Frontplatte (2) eine mit einer Stellwelle verbundene Tages- und Wochenprogrammanzeige (38) angeordnet ist.
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