DE2509852C2 - Verstelleinrichtung für eine elektronisch gesteuerte Uhr - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine elektronisch gesteuerte Uhr

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DE2509852C2 DE2509852A DE2509852A DE2509852C2 DE 2509852 C2 DE2509852 C2 DE 2509852C2 DE 2509852 A DE2509852 A DE 2509852A DE 2509852 A DE2509852 A DE 2509852A DE 2509852 C2 DE2509852 C2 DE 2509852C2
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Description

schaltet wird und das Schaltrad in Eingriff mit der Einkerbung der Schaltradhalteplatte kommt, um die Bewegung des von außen betätigten Glieds in seiner axialen Richtung zu begrenzen. Es ist also durch dieses Patent bereits vorgeschlagen, zum Verstellen der elektrooptischen Anzeige einer elektronischen Uhr ein von außen (manuell) betätigbares, mechanisches Einstellglied einzusetzen, das sowohl axial verschiebbar als auch um seine Längsachse drehbar ist und stabile Stellungen einnimmt, in denen es mit einem Schaltrad w wechselweisi (mindestens) einen von mehreren Schaltern betätigt Wie diese Schalter ausgebildet sind und welche Funktion sie auszuüben haben, ist dabei völlig offen gelassen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schalter anzugeben, mit dem vorbestimmte Einstellmaßnahmen an einer Uhr durchgeführt werden können, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zum Zwecke der Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß eine Verstel- 2» lung einer von mehreren Anzeigen durch manuelle Betätigung eines einzelnen Glieds wie bei konventionellen Armbanduhren erfolgen kann. Dabei soll die Verstelleinrichtung aber möglichst einfach und gleichzeitig raumsparend ausgebildet sein, damit sie in Serie herstellbar und auch in Armbanduhren üblicher Größe einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des einzigen Patentanspruchs gelöst jo
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Anzeigefelds einer Uhr mit einer Verstelleinrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung einer Verstelleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.3 eine Teilschnittansicht einer Uhr mit einer Verstelleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.4 einen Teilquerschnitt durch die Uhr in Fig.3; und ίο
Fig.5 ein Schaltbild einer elektronischen Uhr mit einer Verstelleinrichtung gemäß der Erfindung.
Das in F i g. 1 dargestellte Anzeigefeld 1 mit der Datumsanzeige 2, der Wochentaganzeige 3, der Stundenanzeige 4, der Minutenanzeige 5 und der Sekundenanzeige 6 besteht aus Flüssigkrisiallen. Die Sekundenanzeige erfolgt hier nicht digital, sondern mit Hilfe von sechs Pfeilen: der Ablauf der 1. bis 9. Sekunde wird durch das Aufblitzen des ersten Pfeils angezeigt, und nach der 10. Sekunde leuchtet der erste Pfeil dann kontinuierlich weiter, während nun der zweite Pfeil nach jeder Sekunde aufblitzt. Mit insgesamt sechs Pfeilen kann deshalb in dieser Weise jede der 60 Sekunden einer Minute angezeigt werden. Die Flecke 7 und 8 dienen zur Unterscheidung der Stundenanzeige und der Minutenanzeige; der Fleck 8 leuchtet jedoch nur nachmittags auf, so daß eine Unterscheidung nach vormittags und nachmittags hierdurch gegeben ist. Die Lampe 9 dient zur seitlichen Beleuchtung des Anzeigefelds, feu
Mit Hilfe des anhand von F i g. 3 noch zu beschreibenden Einstellglieds 17 können die Schalter 10—14 in F i g. 2 geschlossen bzw. wieder geöffnet werden.
Wie aus Fig. 5 ohne weiteres ersichtlich ist. ermöglicht das Schließen des Schalters 10 die t>5 Bestimmung (Auswahl) einer bestimmten Anzeigenart. Das Schließen des Schalters ti ermöglicht das schnelle Verstellen der betreffenden Anzeige. Der Schalter 12 dient dazu, die Sekundenzählung auf Null zurückzustellen, die Bestimmung (Auswahl) einer gegebenenfalls zu verstellenden Anzeige nach vorhergehender Betätigung des Schalters 10 wieder aufzuheben sowie zur Durchführung einer Sicherheitsfcnktion (Blockierung gegen Fehlbedienungen der Schalter 10 oder 11). Der Schalter 13 ist ein Sicherheits-Freigabeschalter. Nur wenn der Schalter 13 geschlossen wird, erreichen die Schalter 10, 11 und 12 den Betriebszustand, in dem sie wirksam betätigt werden können und der solange beibehalten wird, bis der Schalter 12 wieder geschlossen wird. Der Schalter 14 dient zum Einschalten der Lampe 9.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
; Normalbetrieb
Der fünfstuFige Schalter ist in der Lage N und liefert ein Ausgangssignal über vier parallel angesteuerte ODER-Schaltungen an die der Treiberstufe vorgeschalteten vier UND-Schaltungen, die somit sämtlich für die von den vorgeschalteten Dekoders kommenden Signale durchlässig sind. Es werden sämtliche Angaben angezeigt: Normalanzeige.
Sonderbetrieb
a) Entsperren der Sicherheitsblockierung
Durch Betätigen des Schalters 13 wird die bistabile Kippstufe über ihren Eingang S gesetzt und liefert ein Ausgangssignal parallel an drei UND-Schaltungen. Damit können die drei Schalter 10, 11 und 12 wirksam werden: Aufhebung der Sicherheitsblockierung.
b) Anzeigenänderung von Normalanzeigc
fiuf Einzelanzeige
Durch Betätigen des Schalters 10 wird der fünfstufige Schalter über die eine der drei UND-Schaltungen um jeweils eine Lage weitergeschaltet und durchläuft somit die Lagen D, W, H und M, in denen er jeweils ein Ausgangssignal über eine von vier ODER-Schaltungen an eine einzige der vier der Treiberstufe vorgeschalteten UND-Schaltungen gibt, die somit nur für das von jeweils einem einzigen Dekodierer kommende Signal durchlässig ist: Einzelanzeige.
c) Verstellen der Zeitmeßeinrichtung
Durch Betätigen des Schalters 11 wird die der Frequenzteilerschaltung nachgeschaltete UND-Schaltung über die zweite der drei UND-Schaltungen angesteuert und läßt jede Sekunde einen Ausgangsimpuls derselben parallel an vier weitere UND-Schaltungen durch; dieser durchläuft jedoch nur die vom Ausgangssignal des fünfstufigen Schalters jeweils angesteuerte eine dieser vier UND-Schaltungen und schaltet über eine vorgeschaltete ODER-Schaltung die jeweilige Zählstufe weiter. Diese ändert ihre Stellungen, was nach Dekodierung über die gleichfalls vom Ausgangssignal des Fünfstufigen Schalters über eine von vier ODER-Schaltungen angesteuerte eine der vier der Treiberstufe vorgeschalteten UND-Schaltungen angezeig' wird. Wenn die gewünschte Verstellung erreicht ist, wird die Betätigung des Schalters 11 unterbrochen. Die Verstellung der Zeitmeßeinrichtung kann in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden, was durch Weiterschalten des fünfstufigen Schalters ausgewählt wird.
Rückkehr zum Normalbetrieb und Einlegen
der Sicherheitsblockierung
Durch Betätigen des Schalters 12 werden drei unterschiedliche Funktionen ausgeführt:
1. Anzeige-Rückstellung auf Normalanzeige:
Über die Rückstellung wird der fünfstufige Zähler aus jeder eingenommenen Lage unmittelbar in die Normallage zurückgestellt.
2. Sekunden-Rückstellung auf Null:
Über die nun vom Ausgangssignal des fünfstufigen Schalters in der Lage N angesteuerte UND-Schaltung werden über die dritte der drei UND-Schaltungen die beiden Zähler für Einzelsekunden und für Sekundendekaden auf Null zurückgestellt.
3. Einlegen der Sicherheitsblockierung:
Über die Rückstelleitung wird die bistabile Kippstufe über ihren Eingang R zurückgesteuert, so daß dieser kein Ausgangssignal Q mehr abgibt. Damit sind die den Schaltern 10, 11 und 12 nachgeschalteten drei UND-Schaltungen wieder gesperrt, so daß eine irrtümliche Schalterbetätigung keinen Einfluß auf die Zeitmeß- und anzeigeeinrichtung haben kann.
Einschalten der Beleuchtung
Durch Betätigen des Schalters 14 wird die Beleuchtung in üblicher Weise eingeschaltet und am Ende der Betätigung wieder ausgeschaltet.
Die Schalter 10,11,12 und 14 sind somit als selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehrende Schalter ausgebildet, während der Schalter 13 zwei stabile Lagen haben muß. Die Kippstufe kann als Setz- und Rücksetzeingänge Impulseingänge haben, kann aber auch Dauersignaleingänge haben, sofern keine Überlastungsgefahr auftreten kann.
Im folgenden soll die Ausbildung der den Schaltern zugeordneten Verstelleinrichtung in Verbindung mit Fig.3 und 4 näher erläutert werden. Die Verstelleinrichtung ist auf der metallischen Werkplatte 15 angeordnet. An der Werkplatte 15 ist ferner die gedruckte Schaltungsplatte 16 (logische Schaltung in Fig.2) angeordnet. Das Einstellglied 17 ist manuell betätigbar und derart an der Werkplatte 15 angeordnet, daß es um seine Längsachse gedreht und auch in axialer Richtung verschoben werden kann.
Die Blattfeder 18 aus elektrisch leitendem Material dient als Schaltfeder und wird durch an ihren Endteilen 18a, 186 angreifende Stifte in einer bestimmten Lage gehalten; sie ist mit der Schraube 18can der Werkplatte 15 befestigt. Das freie Ende der Blattfeder 18 greift federnd am Ende Md des Einstellglieds 17 an. Die Schalter 12—14 in F i g. 2 haben die Kontakte 12', 13' und 14' als Gegenkontakte zur Blattfeder 18. Die Kontakte 12', 13' und 14' stehen mit der gedruckten Schaltung leitend in Verbindung und werden durch die Blattfeder 18 mit dem Gehäusepotential verbunden. Die Schalter 12 und 14 werden nacheinander geschlossen, wenn das Einstellglied 17 noch weiter hineingeschoben wird, während der Schalter 13 geschlossen wird, wenn das Einstellglied 17 in eine Raststellung herausgezogen ist
An dem Teil 17a des Einstellglieds 17, das gleichfalls aus elektrisch leitendem Material besteht, mit dem Gehäusepotential verbunden ist und einen quadratischen Querschnitt hat, ist der Kipphebel 22 angeordnet, der durch das Teil 17a in axialer Richtung verschoben und um dessen Längsachse gedreht werden kann. Die Rückholfeder 23 hält dabei das Einstellglied 17 in der gezeichneten Lage und ist mit ihren beiden Endteilen 23a und 236 an der Werkplatte 15 durch je eine Schraube befestigt. Das Endteil 236 der Rückholfeder 23 ist dabei an der Werkplatte 15 nur in Längsrichtung der Rückholfeder 23 angeordnet, so daß aus der gezeichneten Lage weiter hineingeschobene Einstellglied 17 durch die Rückholfeder 23 wieder in die gezeichnete Lage
ίο gebracht wird. Die Feder 24 ist gleichfalls mit ihren Enden an der Werkplatte 15 durch Schrauben befestigt. Wenn der Kipphebel 22 verschwenkt wird, wird die Feder 24 in F i g. 4 nach oben verspannt, so daß sie eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, mit der sie den Kipphebel 22 wieder in die gezeichnete Mittellage zurückführt.
Der Kontakt 10' des Schalters 10 ist auf der Schaltungsplatte 16 als Kontaktfläche in der gedruckten Schaltung ausgebildet. Der Gegenkontakt 22b des Schalters 10 ist die eine Seite des Kipphebels 22. Wenn der Kipphebel 22 den Kontakt 10' berührt, wird daher der Schalter 10 geschlossen. Der Kontakt IV des Schalters 11 ist in gleicher Weise als Kontaktfläche auf der Schaltungsplatte 16 in der gedruckten Schaltung ausgebildet, so daß der Schalter 11 geschlossen wird, wenn der Kipphebel 22 den Kontakt 11' berührt.
Zum axialen Fixieren des Einstellglieds 17 ist die Feder 27 vorgesehen, die mit ihrem Teil 27a an der Werkplatte 15 befestigt ist. Der Vorsprung 27a an der Feder 27 ist in dem Langloch 15a in der Werkplatte 15 angeordnet, um eine noch zu erläuternde Bewegung zu ermöglichen. Mit dem Vorsprung 276 drückt die Feder 27 gegen das Einstellglied 17 und fixiert dessen Lage im Zusammenwirken mit der bereits beschriebenen Rückholfeder23.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn die Stundenzahl verstellt werden soll, wird das Einsteilglied 17 herausgezogen, so daß der ringförmige Vorsprung 176 des Einstellglieds 17 zunächst an dem Vorsprung 276 angreift, wodurch die Feder 27 eine Federkraft in axialer Richtung ausübt Wenn das Einstellglied 17 jedoch weiter herausgezogen wird, rastet der Vorsprung 27b der Feder 27 in die Nut 17c neben dem Vorsprung 176 ein. Nachdem das Einstellglied 17 herausgezogen ist, berührt die Blattfeder 18 den Kontakt 13', so daß der Schalter 13 geschlossen wird. Es liegt Gehäusepotential am Kontakt 13'.
Wenn das Einstellglied 17 nun im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Kipphebel 22, an dem die Feder 24 angreift, verschwenkt Wenn der Vorsprung 22a (F i g. 4) an dem Kipphebel 22 die Kontaktfläche lO' in der gedruckten Schaltung berührt, ist der Schalter 10 geschlossen. Es liegt Gehäusepotential an der Kontaktfläche 10'.
Gemäß F i g. 5 erfolgt zunächst nur die Datumanzeige 2, dann nur die Tagesanzeige 3 und dann nur die Stundenanzeige 4 in F i g. 1.
Wenn das Einstellglied 17 nun bei einer bestimmten Anzeigenart im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird auch der Kipphebel 22, an dem die Feder 24 angreift, wieder verschwenkt Sobald der Vorsprung 22b (F i g. 4) an dem Kipphebel 22 die Kontaktfläche 11' in der gedruckten Schaltung berührt, ist der Schalter 11 geschlossen. Es liegt Gehäusepotential an der Kontaktfläche 11'.
Es erfolgt nun eine Verstellung der betreffenden Anzeige. Nach Beendigung der Verstellung wird das
Einstellglied 17 durch die Feder 24 zurückgeholt. Danach kann das Einstellglied 17 wieder in die gezeichnete Ausgangslage eingeschoben werden. Dadurch wird die Blattfeder 18 von dem Kontakt 13' abgehoben, so daß der Schalter 13 wieder geöffnet wird.
Wenn das Einstellglied 17 gegen die Rückholfeder 23 weiter eingeschoben wird, gelangt die Blattfeder 18 wegen des Angriffs des Endes 17c/in Berührung mit den Kontakten 12' und 14'. Dabei wird die Rückholfeder 23 über den Kipphebel 22, die an dem Einstellglied 17 angreift, gespannt Zunächst wird über den Kontakt 14' die Beleuchtung eingeschaltet Danach erfolgt über den Kontakt 12' die Rückstellung der Anzeigenart auf Normal (sämtliche Zahlen leuchten bei diesem Beispiel auf) und des Sicherheitsschalters auf Blockierung gegen Fehlbetätigung einzelner Schalter. Wenn das Einstellglied 17 wieder freigegeben wird, gelangt es unter dem Einfluß der Rückholfeder 23 wieder in den Ausgangszustand. Dabei wird die Sekundenanzeige auf Null zurückgestellt. Beim erneuten Einschieben des Einstellglieds 17 aus der Ausgangslage wird wiederum der Schalter 14 durch Berührung der Blattfeder 18 mit dem Kontakt 14' geschlossen, so daß die Lampe 9 aufleuchtet. Dann schließt die Blattfeder 18 zwar wieder den Schalter 12, doch ist dieser nicht wirksam, weil der Schalter 13 nicht geschlossen worden ist. Deshalb können mit der Erfindung die Schalter 13 (Sicherheits-Freigabeschalter), 12 (Rückstellschalter) und 14 (Lampenschalter) mit Hilfe des einzigen Einstellglieds 17 betätigt werden. Die schnelle Verstellung jeder Anzeige, die Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null und das Einschalten der Lampe können deshalb in einfacher Weise vorgenommen werden. Falsche Verstellungen werden dadurch vermieden, daß der Sicherheits-Freigabeschalter stets zuerst betätigt wird. Die Durchführung der Verstellung ist somit für jedermann sehr einfach und leicht erlernbar, weil die Verstellung in gleicher Weise wie bei konventionellen mechanischen Uhren erfolgt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist aber darin zu sehen, daß auf der Außenseite der Uhr nur ein einziges Verstellglied erforderlich ist, und daß die Uhr daher kompakt ausgebildet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verstelleinrichtung zum Einstellen der digitalen Anzeigeeinrichtung für eine elektronisch gesteuerte Uhr mit mehreren durch ein längsverschieblich und um seine Längsachse drehbar gelagertes einziges Einstellglied mechanisch betätigbaren elektrischen Schaltern, von denen der eine Schalter die Umschaltung von der Normalanzeige auf eine beliebige Einzelanzeige und die Weiterschaltung von jedem bisher angezeigten Wert auf einen gewünschten neuen Wert sowie die Rückstellung dieser Umschaltung auf die Normalanzeige und gegebenenfalls die Rückstellung der Sekundenzählung auf Null vorbereitet und die anderen Schalter durch Anlegen eines gemeinsamen Bezugspeientials an ausgewählte Punkte der zum Steuern der Uhr dienenden gedruckten Schaltung wechselweise diese vorbereiteten Umschaltungen sowie die gleichfalls vorbereiteten Rückstellungen durchsteuern und gegebenenfalls eine Beleuchtungseinrichtung einschalten, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blockierung der gedruckten Schaltung gegen Fehlbetätigung der die Umschaltungen und Verstellungen sowie gegebenenfalls Rückstellungen steuernden Schalter (10, 11, 12) aufhebende und die Umschaltungen und Rückstellungen vorbereitende Schalter (13) aus einem mit der gedruckten Schaltung in leitender Verbindung stehende ersten Kontaktstift (13') besteht, der durch einen in der Normalstellung des Einstellglieds (17) unter leichter Federspannung an diesem (Md) anliegende Blattfeder (18) aus elektrisch leitendem Material im herausgezogenen Zustand des Einstellglieds (17) über diese Blattfeder (18) direkt mit dem Gehäusepotential ( + ) verbunden wird, daß der die Umschaltungen von der Normalanzeige (N) auf die einzelnen Einzelanzeigen (D, W, H, M) steuernde Schalter (10) und der die Verstellungen von dem bisher angezeigten Wert (z. B. »Mo«) auf einen gewünschten jeweils anderen Wert (z. B. »Di«) steuernde Schalter (11) aus je einer mit der gedruckten Schaltung in leitender Verbindung stehenden Kontaktfläche (10' bzw. 11') bestehen, die durch einen mittels einer Haltefeder (24) in seiner Mittellage gehaltenen Kipphebel (22) direkt mit dem Gehäusepotential ( + ) verbunden werden, und daß der die Rückstellung dieser Umschaltung auf die Normalanzeige (N) und gegebenenfalls die Rückstellung der Sekundenzähleinrichtung auf Null steuernde sowie die Blockierung der gedruckten Schaltung gegen Fehlbetätigung der die Umschaltungen und der die Verstellungen und die Rückstellungen steuernden Schalter (10, 11) wieder wirksam einschaltende Schalter (12) sowie der gegebenenfalls die Beleuchtungseinrichtung (9) einschaltende Schalter (14) aus je einem mit der gedruckten Schaltung in leitender Verbindung stehenden weiteren Kontaktstift (12', 14') bestehen, die durch die in der Normalstellung des Einstellglieds (17) unter leichter Federspannung an diesem (\7d) anliegende und im weiter eingedrückten und durch eine Rückstellfeder (23) nicht stabilen Zustand des Einstellglieds (17) unter erhöhter Federspannung stehende Blattfeder (18) mit dem Gehäusepotential (+) verbunden wird. Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine elektronisch gesteuerte Uhr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Bei bekannten Verstelleinrichtungen elektrischer Uhren ist eine der Anzahl der Anzeigen entsprechende Anzahl von durch Drucktasten betätigbaren Schaltern vorgesehen, um wahlweise die Verstellung einer betreffenden Anzeige wie der Stundenanzeige zu ermöglichen. Zusätzlich sind Drucktastenschalter erforderlich, die zur Bestimmung der betreifenden Anzeige, für eine schnelle Vorstellung bzw. als Sicherheitseinrichtung dienen, um eine Verstellung bei irrtümlicher Betätigung vermeiden zu können. Dabei wird es als nachteilig angesehen, daß eine verhältnismäßig große Anzahl von Drucktastenschaltern erforderlich ist, die in vorgegebener Reihenfolge betätigt werden muß, so daß eine Verstellung verhältnismäßig mühsam ist und sich insbesondere bei kleinen Uhren auch konstruktive Schwierigkeiten ergeben können.
    Durch die DE-OS 21 50 242 ist es bekannt, zum Verstellen der Uhrzeit in einer vollelektronischen Armbanduhr einen Hallgenerator als Schalter zu benutzen, dessen Schicht auf einer gemeinsamen Unterlage zusammen mit wenigstens einem Teil der übrigen Schaltungselemente aufgedampft bzw. aufgebracht ist, und der eine multiple Funktion erfüllt, einerseits als Leiter innerhalb einer Frequenzteilerkaskade, andererseits über die Hallelektroden als Schalter für das Kurzschließen mindestens einer Teilerstufe dieni, wobei ein Schmitt-Trigger und ein Verstärker als Schalthilfsmittel eingesetzt werden können. Dabei können mehrere Hallgeneratoren auf einer Trägerplatte angeordnet sein, deren Hilfsschaltkreise unterschiedlich ansprechen und unterschiedliche Funktionen ausüben. Zur Bedienung der Hallgeneraloren ist es dabei bekannt, den Magnetspalt stufenweise auszubilden, so daß er mehrere Hallgeneratoren nacheinander bedient, sowie drehbar oder längsverschiebbar angeordnete Magnete auf einem gemeinsamen Träger angeordnet einzusetzen, und auf mindestens einen Hallgenerator einwirken zu lassen. Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß bei ihr ein sowohl axial verschiebbares als auch um seine Längsachse drehbares Einstellglied wechselweise mindestens einen von mehreren Schaltern betätigt.
    Gegenstand der DE-PS 24 30 345 ist eine Schalteinrichtung für eine elektronische Uhr mit einer elektrooptischen Anzeige und mit einem von außen betätigten Glied, das einen Vierkanthülsenteil aufweist, in axialer Richtung mit mehreren stabilen Stellungen versehen ist, um seine Achse in wenigstens einer der stabilen Stellungen der axialen Richtung drehbar ist und in seiner Drehrichtung mit stabilen Stellungen in Drehrichtung versehen ist, bei dem ein Schaltrad, das an dem Vierkanthülsenteil des von außen betätigten Glieds angebracht ist und das durch Drehung des von außen betätigten Glieds drehbar ist, durch einen Kupplungshebel, der mit dem Schaltrad in Eingriff ist und der diejenige Stellung des Schaltrads bestimmt, die jeder der stabilen Stellungen des von außen betätigten Glieds in seiner axialen Richtung entspricht, durch Schaltkontakte, die getrennt in Übereinstimmung mit den Stellungen des Schaltrads angeordnet sind, und durch eine Schaltradhalteplatie, die mit Einkerbungen versehen ist, wodurch das Schaltrad, wenn das von außen betätigte Glied in einer seiner in axialer Richtung stabilen Stellungen in eine stabile Stellung gedreht wird, bewirkt, daß der jeweilige Schalter ein- oder ausge-
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