DE3004936C2 - Elektronische Uhr mit durch Axial- bzw. Drehbewegung eines Betätigungselementes umschaltbaren Schaltern - Google Patents

Elektronische Uhr mit durch Axial- bzw. Drehbewegung eines Betätigungselementes umschaltbaren Schaltern

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DE3004936C2
DE3004936C2 DE3004936A DE3004936A DE3004936C2 DE 3004936 C2 DE3004936 C2 DE 3004936C2 DE 3004936 A DE3004936 A DE 3004936A DE 3004936 A DE3004936 A DE 3004936A DE 3004936 C2 DE3004936 C2 DE 3004936C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei elektronischen Uhren mit Analoganzeige hat man bisher einen sogenannten Aufzugswellen-Schalter, das heißt einen Schalter, dessen Betätigungsglied der Aufzugswelle mit der an ihrem äußeren Ende befestigten Aufzugskrone einer mechanischen Uhr ähnlich ist, eingesetzt. Auch bei elektronischen Uhren mit Digitalanzeige ist die Verwendung eines solchen Aufzugswellen-Schalters bekanntgeworden. So beschreibt die DE-B2-30 345 eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. In diesem bekannten Fall sind dem Betätigungselement ein durch Axialverstellung des Betätigungselements betätigbarer Schalter und fünf durch Drehen des Betätigungselements betätigbare Schalter zugeordnet. Diese fünf durch Drehung zu betätigenden Schalter sind drei verschiedenen Axialstellungen des Betätigungselements zugeordnet, wobei zwei axialen Stellungen des Betätigungselements jeweils zwei der fünf Schalter zugeordnet sind und diese jeweils zwei Schalter durch entgegengesetzte Drehrichtungen zu betätigen sind. Bei dieser Anordnung wird auf mechanischem Wege erreicht, daß zwei der genannten fünf Schalter nur betätigt werden können, nämlich nach entsprechender Axialbewegung des Betätiguiigselements, wenn zugleich auch der erstgenannte, durch Axialbewegung zu betätigende Schalter von einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschaltet wurde. In dem angegebenen Sinn findet bei der bekannten Uhr zwar eine gegenseitige Schalterverriegelung statt, es ist aher für jede Funktion ein gesonderter Schalter vorgesehen.
Aus der DE-B2-21 07 433 ist eine elektronische Uhr bekannt, bei der ebenfalls ein der Aufzugskrone und der Aufzugswelle früherer Uhren entsprechendes Betätigungselement eingesetzt ist, das sowohl axial verstellbar als auch drehbar ist In diesem Fall ist allerdings nur der Axialverstellung des Betätigungselements ein Schalter zugeordnet, und die Drehbarkeit dient lediglich der Arretierung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Betätigung des Schalters. Am Boden des Uhrengehäuses ist in Form einer Wählscheibe ein weiteres Betätigungselement jajr Betätigung weiterer Schalter vorgesehen. Je nach Einstellung dieser Wählscheibe und damit der zugeordneten weiteren Schalter kann durch Betätigung des mit der Aufzugswelle gekoppelten Schalters die eine oder andere Funktion der Uhr beeinflußt werden. Dieser Schalter hat demnach verschiedene Funktionen, die mittels des gesonderten weiteren Betätigungselements ausgewählt werden können.
Während beim ersterwähnten Stand der Technik durch die Vielzahl von Schaltern ein komplizierter mechanischer Aufbau erforderlich ist, kommt im Fall des zuletzt genannten Standes Qr.r Technik eine komplizierte Handhabung wegen der Notwendig, zwei Betätigungselemente bedienen zu müssen, hinzu, abgesehen davon, daß bei an der Rückseite eines Armbanduhrengehäuses angeordnetem weiteren Betätigungselement die Uhr für jede Verstellung abgenommen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uhr der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der mit einem einzigen Betätigungselement und einer geringen Anzahl von Schaltern eine Vielzahl von Funktionen steuerbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung hat der erste Schalter eine Doppelfunktion, das heißt er dient einmal dazu, eine Betätigung des zweiten Schalters wirksam werden zu lassen oder zu sperren, und außerdem zur Steuerung einer oder mehrerer Funktionen, wobei die letztere Funktion des ersten Schalters abhängig von einer Betätigung des zweiten Schalters ist.
Eine mögliche Anwendung besteht bei einer Uhr mit Tongenerator, bei der mittels eines Summers, eines Lautsprechers etc. ein Zeitsignalton und/oder ein Weckton abgegeben werden kann. In diesem Fall erlaubt die Erfindung folgende Steuerungsart. Durch Drücken oder Ziehen des Betätigungselements, das heißt abhängig vom Zustand des ersten Schalters kann die Uhr in einen Zustand zur Korrektur der Weckzeit oder einen Zustand in welchem die Weckzeitkorrektur
nicht möglich ist, versetzt werden. Im Korrekturzustand, das heißt wenn sich der erste Schalter in seinem zweiten Zustand befindet also beispielsweise eingeschaltet ist, kann durch Drehen des Betätigungselements und damit durch Umschalten des zweiten Schalters die Weckzeit korrigiert werden (zum Beispiel entsprechend der Drehrichtung vorgestellt ndsr nachgestellt werden, wobei der Korrekturbetrag vom Drehwinkel abhängt). Zugleich kann die Betätigung des zweiten Schalters einen Wecktonabgabebereitschaftszustand bewirken. Wird aber die Ihr mittels des Betätigungselements in einen solchen Korrekturzustand für die Weckzeit eingestellt ohne daß danach tatsächlich eine Korrektur vorgenommen wird, ohne daß also der zweite Schalter betätigt wird, dann führt die Rückschaltung des ersten Schalters in den Zustand, in dem keine Korrektur der Weckzeit möglich ist zur Abgabe eines Schaltsignals, durch das eine Umschaltung zwischen dem Wecktonabgabebereitschaftszustand und dem Wecktonabgabesperrzustand bewirkt wird, wobei durch ein solches Schaltsigna! der jeweils herrschende Zustand für die Wecktonabgabe in den entgegengesetzten umgeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 Zeitverläufe von Signalen der in F i g. 1 gezeigten Schaltung,
Fig.3, 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Erfindung,
F i g. 6 und 7 Draufsichten auf einen Druck-Zug-Schalter gemäß der Erfindung und
F i g. 8 eine Schnittansicht des in den F i g. 6 und 7 gezeigten Schalters.
In F i g. 1 bezeichnet 1 einen Normalzeitsignalgeber, der einen Quarzkristalloszillator enthält Das Normalzeitsignal vom Normalzeitsignalgeber 1 gelangt zu einem Teiler 2, der Signale im Sekundentakt (Sekundensigal) an einen Sekundenzähler 3 liefert Der Sekundenzähler 3 gibt an einen Minutenzähler 4 ein Minutensignal (Signale im Minutentakt) ab, während der Minutenzähler 4 an einen Stundenzähler 5 ein Stundensignal (Signale im Stundentakt) abgibt Mit 51 ist ein Druck-Zug-Schalter bezeichnet, der in Form eines Aufzugswellen-Schalters ausgebildet ist und dessen Drehschalter das Bezugszeichen 52 trägt 6 und 7 sind jeweilige Antiprellschaltungskreise für die Schalter 51 und 52.
Das bei Drehung durch den Schalter 52 erzeugte Signal wird über den Antiprellschaltungskreis 7 und ein UND-Glied Ta an einen Schaltungskreis 15 zur Steuerung des Weckzeitkorrektursignals angelegt. Der zweite Eingang des UND-Glieds 7a ist mit dem Ausgang der Antiprellschaltung 6 verbunden. Auf diese Weise kann die Weckzeit korrigiert werden. 18 ist ein Minutenzähler, 19 ein Stundenzähler für die Weckzeitspeicherung.
Der gezogene Zustand des Schalters 51 entspricht der Schalterstellung Ein, während der gedrückte Zustand der Schalterstellung Aus entspricht Wenn vom Schalter 52 kein Eingangssignal anliegt, ist das Ausgangssignal des Antiprellschaltungskreises 7 ständig 0 (0 und L bezeichnen binäre Zustände). Unter dieser Voraussetzung wird der RUcksetzeingang R des 5Ä-(Setz-Rücksetz)-Auffangschaltungskreises 9, der aus NAND-Gliedern besteht, aufgrund des Inverters 29 L, so daß sein Ausgang Q allein vom Setzeingang 5 bestimmt wird, das heißt gewöhnlich L ist Wenn der Schalter 51 eingeschaltet oder ausgeschaltetwird, also gezogen oder gedruckt wird, wird das dabei entstehende Eingangssignal über den Antiprellschaltungskreis 6 an das £HDaten)-Flipflop 8 angelegt dessen Taktsignal ein hochfrequentes Signal vom Teiler 2 ist Abhängig von einem Signal, das mit dem Signal am Dateneingang des D-Flipflops 8 übereinstimmt und vom Ausgangssi-ο gnal <? des D-Flipflops 8 gibt und das NOR-Glied 10 ein Differenzsignal ab, wenn das Ein-Signal verschwindet wenn also der Schalter 51 gedrückt wird. Dieses Differenzsignal wird über das NAND-Glied 11 zum Taktsignal der aus D-Flipflops gebildeten Zähler 12 und
is 14 (das NAND-Glied 11 läßt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 10 durch, weil der Ausgang Q des 5Ä-Auffangschaltungskreises 9 L ist).
Die Übereinstimmung zwischen der Weckzeit und der tatsächlichen Zeit wird mittels zweier EXKLUSlV-NOR-Glieder 20a und 206 fest· ..-stellt die die i"iUArA;nC»;mm..nA u~~r.~i:~u ti: *-Γ- ι c*~ i__
WUVl VKIOllUllllUllg UCz.Ugllt.il lYllllUlCll '*£.W. OLUIlUCII
überwachen. Im Fall der Obereinstimmung liefert ein UND-Glied 21 ein L-Ausgangssignal an eine Wecktonsteuerschaltung 22. Die Wecktonsteuerschaltung 22 empfängt dieses L-Ausgangssignal vom UND-Glied 21 und über die Signalschiene 17 ein Signal geeigneter Frequenz vom Teiler 2 und gibt ihrerseits das Alarmsignal an ein UND-Glied 23.
Was das Zeitsignal angeht, werden das Übertragssignal vom Minutenzähler 4 zum Stundenzähler 5 und über die Signalschiene 16 ein Signal geeigneter Frequenz vom Teiler 2 an eine Zeitsignaltonsteuerschaltung 24 angelegt, deren Ausgang mit einem UND-Glied 25 verbunden ist.
Die UND-Glieder 23 und 25 werden von den (?-Ausgängen der Z>-FIipflops bzw. Zähler 12 und 14 gesteuert Der Signalzustand am jeweiligen (^-Ausgang der Flipflops 12 und 14 ändert sich abhängig vom Ausgangssignal des NAND-Glieds 11, wie dies aus der
«ο Darstellung der Zeitverläufe in F i g. 2 erkennbar ist Die Wecksignalfunktion und die Zeitsignalfunktion werden abhängig von folgendem Kode der Signalzustände an den (^-Ausgängen der Flipflops 12 und 14 geändert:
(12)
äO L
(14)
0: Abgabe sowohl des Wecktons als auch des Zeitsignaltons gesperrt
0: Weckton kann abgegeben werden, Zeitsignalton ist gesperrt
L: Sowohl Weckton als auch Zeitsignalton können abgegeben werden.
Abhängig von diesen Zuständen werden die UND-Glieder 23 und 25 gesteuert.
Als nächstes soll der Fall betrachtet werden, bei dem ein Eingangssignal vom Drehschalter 52 anliegt. Wenn der Schalter 51 eingeschaltet ist, wenn also der Schalter gezogen ist, so daß die Weckzeit korrigiert bzw. gestellt werden kann, wird das Signal vom Schalter 52 an den
6Q Schaltungskreis 15 angelegt und dadurch die Weckzeiteinstellung begonnen. Zu dieser Zeit ist das D-Füpflop 12 durch das Eingangssignal vom Schalter 52 gesetzt, so daß der Signalzustand am Ausgang C des Flipflops 12 L wird und das UND-Glied 23 das Signal von der
es Wecktonsteuerschaltung 22 durchläßt, so daß der Weckton abgestrahlt werden kann. Wenn beispielsweise, wie aus F i g. 2 zu ersehen, das Flipflop 12 am Punkt A gesetzt wird, während der Ausgang Q des Flipflops 12
den Signalzustand O hat, wird der Signalzustand an diesem Ausgang Q des Flipflops 12 L und damit die Vorbereitung zur Abgabe des Wecktons zwangsweise vollendet. Der Auffangschaltungskreis 9 wird durch das Eingangssignal vom Schalter 52 zurückgesetzt, so daß das Signal vom UND-Glied 10 durch das UND-Glied 11 gesperrt wird und das Differenzsignal, das erzeugt wird, wenn das Ein-Signal des Schalters 51 verschwindet, nachdem das Eingangssignal des Schalters 52 angelegt wurde, nicht an den Takteingang des Flipflops 12 angelegt wird. Wird der Schalter 51 erst einmal ausgeschaltet, das heißt wird der Schalter gedruckt, dann wird das Flipflop bzw. der Auffangschaltungskreis 9 erneut gesetzt, so daß das UND-Glied U das Signal vom UND-Glied 10 hindurchläßt. Auf diese Weise r> werden der Zustand, bei dem der Weckton und/oder der Zeitsignalton abgegeben werden können, und der Zustand, bei dem der Weckton und der Zeitsignalton
Schalter gemäß der Erfindung gesteuert. Jedes Tonabgabesignal steuert den Lautsprechertreibertransistor 27 über ein ODER-Glied 26, wodurch der Ton schließlich vom Lautsprecher 28 abgegeben wird.
Wie erläutert, liefert die beschriebene Ausführungsform der Erfindung eine Möglichkeit die Tonabgabe 2^ dadurch leicht und rationell zu steuern, daß ein Druck-Zug-Schalter mit einer Drehschalterfunktion als Aufzugswellen-Schalter eingesetzt wird. Selbst wenn die Funktionen, bei denen die Tonabgabe erforderlich ist. hinzugefügt werden, erlaubt es die Kombination von ω Drücken. Ziehen und Drehen nicht nur den Tonabgabebereitschaftzustand oder den Tonabgabesperrzustand zu steuern, sondern auch einen Ton, eine Abgabedauer etc. zu steuern.
Im folgenden wird eine Ausführungsform zur i=> Umschaltung zwischen einer 12-Stunden-Anzeige und einer 24-Stunden-Anzeige erläutert.
Gemäß Fig.3 empfängt ein Stundenzähler 30 ein Übertragssignal 29 von einem Minutenzähler und erzeugt seinerseits ein Übertragssignal 31 für einen Tageszähler. 32 ist ein Stundendekoder, der die Daten von fünf Bits vom Stundenzähler 30 erhält und die Daten für Anzeigesegmente erzeugt. Unter diesen fünf Bits befinden sich vier Stundendatenbits und ein AM/PM-Datenbit für die Unterscheidung zwischen Vormittag und Nachmittag.
Ein Flipflop 33 empfängt ein Signal 34 von dem in Fig. 1 gezeigten UND-Glied 11 als Taktsignal. Der Signalzustand am Ausgang Q des Flipflops 33 wird durch das Eingangssignal 34 umgekehrt und dann an den Stundendekoder 32 angelegt. Wenn beispielsweise der Signalzustand am Ausgang £>des Flipflops33 L ist,dann werden vier Bits des Fünf-Bit-Signals vom Stundenzähler 30 als Stundendaten und ein Bit als AM/PM-Daten genommen. Ist der Signalzustand des Ausgangs Q jedoch 0. dann werden alle fünf Bits des Signals vom Stundenzähler 30 als Stundendaten genommen (24-Stunden-Anzeige).
Wenn vom Schalter 52 kein Eingangssignal gegeben wird, wird die Umschaltung auf die 12-Stunden-Anzeige oder die 24-Stunden-Anzeige mit Hilfe des Druck-Zug-Schalters 5 1 ausgeführt
Als drittes wird eine Ausführungsform zur Umschaltung zwischen Sekundenanzeige und Datumsanzeige erläutert
In Fig.4 ist 36 ein Sekundenzähler, der ein Sekundensignai 35 vom Teiler empfängt und zählt und ein Übertragssignal 37 an einen Minutenzähler abgibt 39 ist ein Tageszähler, der ein Übertragssignal 38 vom Stundenzähler empfängt und zählt und ein Übertragssignal an einen Monatszähler liefert Das Flipflop 33 und das Taktsignal 34 haben die gleichen Funktionen wie bei der Anordnung von F i g. 3. Wenn der Signalzustand ai.i Ausgang Q des Flipflops 33 L ist, werden die vier Datenbits vom Sekundenzähler 36 zu einem UND-Glied 43 und dann zu einem Dekoder 45 übertragen. Das Signal vom Tageszähler 39 wird durch ein UND-Glied 44 gesperrt. Wenn, im Gegensatz, der Signalzustand am Ausgang Q des Flipflops 33 0 ist, werden die vier Datenbits vom Tageszähler 39 zum UND-Glied 44 und dann zum Dekoder 45 übertragen. Der Kode der Sekundensignale stimmt mit dem der Tagessignale überein. Das Signal des Sekundenzählers 36 wird nun durch das UND-Glied 43 gesperrt.
Wenn als vom Schalter 52 kein Eingangssignal gegeben wird, kann mit Hilfe des Druck-Zug-Schalters Anzei^eijetriebssrt
suf Sekunderisrizei
Tagesanzeige umgeschaltet werden.
Bei der nachfolgenden weiteren Ausführungsform geht es um die Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null.
In F i g. 5 ist 46 ein Teller, der ein Sekundensignal an einen Sekundenzähler 47 liefert Der Sekundenzähler 47 zählt sechzig Sekunden und gibt dann ein Minutensignal an einen Minutenzähler 49. Der Minutenzähler 49 zählt sechz«·"* Minuten und liefert dann ein Stundensignal an einen Stundenzähler 50. 51 ist ein Zeitkorrekturschaltungskreis ähnlich dem Schaltungskreis 15 von Fig. 1. Er empfängt ein Eingangssigna1 53 vom Schalter 52 (das Ausgangssignal des Antiprellschaltungskreises 7) und überträgt ein Zeitkorrektursignal über ein ODER-Glied 48 auf den Minutenzähler 49. Wenn eine Korrektur der Zeit mit Hilfe des Eingangssignals vom Schalter 52 vorgenommen wird, sperrt das UND-Glied 11 infolge des Zustands 0 am Ausgang Q des Auffangflipflops 9 das Differenzsignal, das vom ODER-Glied 10 erzeugt wird, wenn das Signal vom Druck-Zug-Schalter 51 gegeben wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 11 ist in Fig.5 mit 52 bezeichnet Im oben erwähnten Fall werden der Teiler und der Sekundenzähler nicht zurückgesetzt. Wenn jedoch kein Eingangssignal vom Schalter 52 anliegt, wird das Differenzsignal vom UND-Glied 11 erzeugt, wenn der Druck-Zug-Schalter 51 gedrückt oder gezogen wird, wobei dann der Teiler und der Sekundenzähler zurückgesetzt werden.
Wird also ein solcher Mechanismus benutzt, dann kann die Zeitkorrektur ohne Sekundenkorrektur leicht durchgeführt werden.
Anhand der Fig.6 bis 8 sollen im Folgenden eine Ausführungsform des erfindungsgemäß verwendeten Schalters erläutert werden Fig.6 zeigt den Aufbau eines Schalters, der durch Drehen, Drücken oder Ziehen betätigt wird. 61 ist eine Welle, eine externes Betätigungselement das gedreht gedruckt oder gezogen wird. Wird die Welle im Uhrzeigersinn gedreht, kommt ein Nocken 70 mit einem Schalthebel 62 gemäß Darstellung in F i g. 8 in Eingriff, wodurch der Schalthebel 62 um einen Stift 64 gedreht wird. Dies bringt einen Federarm 62a des Schalthebels 62 in Berührung mit einem Schaltstift 66. Der Federarm 62a des Schalthebels 62 steht ständig in Kontakt mit einem Kupferteil 69 einer Schaltkarte 63, so daß der Federarm 62a hierüber beispielsweise mit dem positiven Pol einer Spannurigsquelle verbunden wird. Wird die Welle 61 im Gegenulnrzeigersinn gedreht dann kommt ein Feder-
arm 62b des Schalthebels 62 in Kontakt mit einem Schaltstift 67, der dadurch mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden wird, weil, wie zuvor ausgeführt, der Schalthebel 62 mit diesem Pol in Verbindung steht.
Wird die Welle 61 gezogen (der in F i g. 7 gezeigte Zustand), dann bewegt sich der Schalthebel 62 im E/y-jriff mit der Welle 61 von einer Raststelle 71a zu einer Raststelle 7ib. Dabei kommt das Ende des Federarms 620 des Schalthebels 62 in Kontakt mit einem Kupferfeld 68 auf der Schaltkarte S3, wodurch ein Schalter geschlossen wird. Bei dieser Anordnung bilden die Kupferfolie bzw. das Kupferfeld 68 und der Schalthebel 62 den Druck-Zug-Schalter Sl, während der Schalthebel 62 (in Verbindung mit den Schaltstiften 66 und 67) den Drehschalter S2 bildet.
Wenn die elektronische Uhr beispielsweise Funktionen wie Zeitnehmen, Datumsanzeige, Wecker und
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und die Anzeige der einzelnen Funktionen korrigiert oder eingestellt werden, indem in der beschriebenen Weise die angezeigten Stellen vorgestellt oder zurückgestellt werden. Wenn die Welle 61 im gedrückten Zustand gemäß Fig.6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Zeitanzeige auf die Kalender- oder Datumsanzeige umgestellt. Wenn dann die Welle weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Anzeigebetriebsart von der Weckanzeige zur Zeitgeberanzeige umgestellt.
Bei jeder Anzeigebetriebsart bewirkt die Drehung jo de Welle im Gegenuhrzeigersinn, daß die Anzeige zur Zeitanzeigebetriebsart zurückkehrt.
Wenn die Welle 61 gezogen wird, dann kann die vor
dem Ziehen vorhandene Anzeige korrigiert werden. Handelt es sich beispielsweise um die Datumsanzeige, dann wird, wenn die Welle 61 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Datumsmarkierung zur nächst höheren Stelle gehen, während sie, wenn eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt, zur letzten niedrigen Stelle zurückgestellt wird. Bei anderen Anzeigebetriebsarten kann die Korrektur in gleicher Weise vorgenommen werden.
Im Voranstehenden sind fünf Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden. In allen Fällen erweisen sich die Betätigungsart des Aufzugswellen-Schalters, der eine Druck-Zug-Schaltfunktion mit einer Drehschaltfunktion kombiniert und die damit erzielten zusätzlichen Funktionen als äußerst wirkungsvoll. Darüber hinaus gibt es als zusätzliche Funktion, die dem Druck-Zug-Schalter, für den Fall, daß der Drehschalter kein Eingangssignal gibt, zugeordnet ist. eine Funktion zur Änderung des Abgabezustands oder des Abgabe- .ffsw 1 ZüSISnGS GCo !ΟΠΟ, UiM ZU tyCStutigCn, Guts uuS
Eingangssignal anliegt oder nicht.
Als zusätzliche Funktion für den Fall, daß das Eingangssignal des Drehschalters nicht anliegt, gibt es die folgende Funktion. In dem Zustand, wo der Weckton nicht abgegeben werden kann, wird, falls der Schalter nach Korrektur der Weckzeit mittels des Drehschalters in der Weckzeitkorrekturbetriebsart gleichzeitig gedruckt wird, die Betriebsart zwangsweise auf den Wecktonabgabebereitschaftszustand umgestellt.
Wie voranstehend erwähnt, kann ein einziges externes Betätigungselement, bei dem ein Drehschalter mit einem Druck-Zug-Schalter kombiniert ist, verschiedene Schaltereingaben bewirken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektronische Uhr, umfassend einen Oszillator (1) als Normalzeitgeber, einen Teiler (2), Zähler (3,4, 5), einen Decoder, eine optische Aimeigeeinheit, ein Betätigungselement (61), einen durch Axialbewegung des Betätigungselements zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbaren ersten Schalter (Si) und einen durch Drehen des Betätigungselements (61) zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbaren zweiten Schalter (S2), gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (9), die bei Umschaltung des ersten Schalters (Si) vom zweiten in den ersten Zustand in einen ersten Schaltzustand und bei Umschaltung des zweiten Schalters (S 2) vom zweiten in den ersten Zustand in einen zweiten Schaltzustand versetzbar ist, sowie durch ein von dieser Schaltungsanordnung (9) gesteuertes Sperrglied (11), -!as ein bei Umschaltung des ersten Schalters β ί) in den zweiten Zustand entstehendes Schaltsignal bei im ersten Schaltzustand befindlicher Schaltungsanordnung (9) hindurchläßt und bei im zweiten Schaltzustand befindlicher Schaltungsanordnung (9) sperrt.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das ungesperrte Schaltsignal zwischen einem Tonabgabebereitschaftszustand und einem Tonabgabesperrzustand für Zeitsignal- und/oder Wecksignaltöne von einem Tongenerator (1,2,22 bis 28) umschaltbar ist
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch da; ungesperrte Schaltsignal zwischen einer 12-Stundenanzeige und einer 24-Stundenanzeige umschaltbar k _
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das ungesperrte Schaltsignal zwischen Sekundenanzeige und Datumsanzeige umschaltbar ist.
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das ungesperrte Schaltsignal die Sekundenanzeige auf Null rückstellbar ist.
6. Elektronische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zähler (12,13,14), dessen Eingang mit dem Ausgang des Sperrgliedes (11) verbunden ist, und in Abhängigkeit von dessen Zählerstand verschiedene Funktionen der Uhr steuerbar sind.
DE3004936A 1979-02-09 1980-02-09 Elektronische Uhr mit durch Axial- bzw. Drehbewegung eines Betätigungselementes umschaltbaren Schaltern Expired DE3004936C2 (de)

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