DE3213836C2 - - Google Patents

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DE3213836C2
DE3213836C2 DE3213836A DE3213836A DE3213836C2 DE 3213836 C2 DE3213836 C2 DE 3213836C2 DE 3213836 A DE3213836 A DE 3213836A DE 3213836 A DE3213836 A DE 3213836A DE 3213836 C2 DE3213836 C2 DE 3213836C2
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Jean-Bernard Cornaux Ch Griessen
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Ebauchesfabrik ETA AG
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Eta Sa Fabriques D'ebauches Grenchen/granges Ch
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    • G04C3/001Electromechanical switches for setting or display
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electromechanical Clocks (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr mit den im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine solche Uhr ist aus der DE-OS 25 58 496 bekannt. Bei der bekannten Uhr wird beim Verlagern der Stell­ welle in ihre instabile Axialposition der Stromkreis einer Lampe ge­ schlossen, solange die Stellwelle diese instabile Position einnimmt. Die Stellwelle kann mehrere stabile Axialpositionen einnehmen, in denen irgendwelche Korrekturen vornehmbar sind, etwa Korrektur der Zeigerstellung, der Stellung eines Datumsringes usw.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Uhr der eingangs ge­ nannten Gattung zu schaffen, die mit einer Alarmeinrichtung ausge­ stattet ist. Bei einer Uhr mit Alarmeinrichtung muß natürlich die Alarmzeit variiert werden können ebenso wie die Zeigerstellung selbst, wofür zwei stabile Axialpositionen der Stellwelle vorgesehen sein können. Darüber hinaus muß aber auch noch der Alarm aktivierbar und deaktivierbar sein. Wollte man auch diesen Funktionen noch sta­ bile Axialpositionen der Stellwelle zuordnen, so wäre deren Anzahl für den Benutzer unübersichtlich groß.
Zur Lösung dieses Problems weist die erfindungsgemäße Uhr die m kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale auf. Demgemäß wird der Alarm bei aufeinanderfolgenden Verlagerungen der Stellwelle in die instabile Position aktiviert, deaktiviert, wieder aktiviert usw. Der Benutzer muß aber wissen, ob er gerade in den ak­ tivierten oder in den deaktivierten Zustand geschaltet hat, und dafür ist eine akustische Information vorgesehen.
Diese Lösung ist einfacher und ästhetisch ansprechender als eine Zu­ satzanzeige, wie sie beispielsweise gemäß der DE-OS 28 29 321 vorge­ sehen ist, und anders gestaltet als die aus der DE-AS 28 48 674 bekannte akustische Zustandsanzeige. Dort wird ein dauerndes akustisches Kontrollsignal abgegeben, wenn z. B. der Modus für die Weckzeitkorrektur eingeschaltet ist.
Wenn es sich bei der Uhr um eine Quarzuhr mit Teilerschaltkreis han­ delt, können die Impulsfolgen aus einer Stufe des Teilerkreises ab­ geleitet werden, wo die Frequenz im hörbaren Bereich liegt; kompli­ zierte mechanische Impulsgeber, wie sie etwa in der DE-AS 26 58 105 beschrieben sind, werden dann überflüssig.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Uhr gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer elektromechanischen Armband­ uhr, wobei insbesondere der Korrektur­ mechanismus dieser Uhr dargestellt ist, und zwar in der stabilen, eingeschobenen Position der Stellwelle.
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind Draufsichten, analog jener der Fig. 1 zur Darstellung des Korrektur­ mechanismus in der mittleren Position bzw. gezogenen Position bzw. nicht stabilen Position der Stellwelle.
Fig. 6 ist ein Teilschema einer Alarmeinrichtung der Uhr in einer Ausführungsform der Erfin­ dung.
Fig. 7 zeigt das Schema einer Steuerschaltung der Alarmeinrichtung nach Fig. 6 in einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 zeigt das Ausgangsdiagramm an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 7.
Die in den Zeichnungen dargestellte Uhr ist eine elektro­ mechanische mit Datumsanzeige und Weckeinrichtung versehene Armbanduhr.
Die Uhr umfaßt einen Korrekturmechanismus mit einer dreh­ baren und axial beweglichen Stellwelle 1, die drei stabile Axialpositionen annehmen kann, welche in den Fig. 1, 3 bzw. 4 dargestellt sind sowie eine nicht stabile Axialposition, die in Fig. 5 dargestellt ist, in der die Stellwelle nach Art eines Druckknopfes benutzt wrden kann und in der sie demgemäß über die stabile, eingeschobene Position hinaus verschoben ist.
Die metallische Stellwelle 1 ist auf einer Platine 2 elek­ trisch isoliert vom Werk in einer Ausnehmung 3 der letzteren angeordnet. Sie betätigt während ihrer Axialverschiebungen einen Zughebel 4, schwenkbar auf einer Achse 5, welche mit der Platine 2 verbunden ist. Der Zughebel 4 trägt einen Nocken 6, der in eine Nut 7 der Stellwelle greift. Die drei stabilen Positionen der Stellwelle 1 werden bestimmt durch den ein Sperrstück bildenden Kopf 8 ª einer Zughebelfeder 8, deren Sohle mit 8 b bezeichnet ist. Zu diesem Zweck weist der Kopf 8 ª drei Einschnitte 100 auf, bestimmt zur Aufnahme eines Nocken 101, der von dem Zughebel 4 getragen wird. Jedem Einschnitt 100 ist eine stabile Axialposition der Stellwelle 1 zugeordnet.
Die eingeschobene Position der Stellwelle 1, dargestellt in Fig. 1, ist eine Ruheposition der Stellwelle, in der sie inaktiv ist.
Der Korrekturmechanismus umfaßt ferner einen Kipphebel 9, der bei 10 auf der Platine 2 gelenkig gelagert ist. Das Ende 9 ª des Kipphebels 9 steht im Eingriff mit der Nut 11 eines Läuferritzels 12, das drehfest mit der Stellwelle 1 ver­ bunden ist, auf der es jedoch axial verschieblich sitzt. Der Kipphebel 9 wird von dem Zughebel 4 betätigt, dessen Ende 4 ª abgewandt dem Nocken 6, nacheinander in jeweils einen von zwei Einschnitten 200, entsprechend komplemen­ tärer Form, einfallen kann, die auf einer dem Zughebel 4 zugewandten Kante des Kipphebels 9 ausgebildet sind. Der Korrekturmechanismus umfaßt ferner einen Hebel 13 für die Korrektur einer Datumsanzeige in Form eines flachen, mit 14 bezeichneten Ringes sowie eine Einrichtung zur Regulie­ rung der Zeit des Weckwerks, nicht dargestellt. Der Hebel 13, bei 16 auf der Platine 2 gelenkig gelagert, wird zwi­ schen einem elastischen Arm 9 b des Kipphebels 9 und einem Anschlag 16 (Fig. 1) gehalten, der dazu dient, ihn gegen den Arm 9 b des Kipphebels 9 in Anlage zu halten. Die Bewe­ gungen des Hebels 13 werden bewirkt durch den Kipphebel 9, der eine Nase 9 c aufweist, welche mit einer Nase 13 ª des Hebels 13 zusammenwirkt. Der letztere trägt ein Ritzel 17, das in der halbgezogenen und der ganz gezogenen Position der Stellwelle 1 (Fig. 3 bzw. 4) in Eingriff mit der Stirn­ verzahnung 12 ª des Läuferritzels 12 steht.
Wenn die Stellwelle 1 ihre eingeschobene und mittlere Position einnimmt, kämmt im übrigen das Ritzel 17 des Korrek­ turhebels 13 mit einem Ritzel 18, das seinerseits mit einem Ritzel 19 im Eingriff steht, verbunden mit einem Steuerstern 20. Der Stern 20 dient zum Antrieb des Datumanzeigers 14, während das Ritzel 19 dazu dient, ein Zahnrad 21 anzutreiben, verbunden mit der Einrichtung zur Einstellung der Weckzeit.
Das Ritzel 19 ist nicht ortsfest, denn es ist auf einer Welle 22 montiert, die längs einer Nut 23 der Platine 2 be­ weglich ist. Die Nut 23 weist die Form eines zum Ritzel 18 koaxialen Kreisbogen auf. Je nach der Drehrichtung der Stell­ welle 1 gelangt das Ritzel 19 entweder in eine
  • (a) erste Posi­ tion, die in Fig. 3 mit 19 ª angedeutet ist und in der das Sternrad 20 mit einer Innenverzahnung 14 ª des Datumanzeigers 14 in Eingriff gelangt oder in eine
  • (b) zweite Arbeitsposition, mit 19 b markiert, in welcher das Ritzel mit dem Zahnrad 21 kämmt.
Daraus ergibt sich, daß je nach der Drehrichtung der Stellwelle 1, entweder der Datumanzeiger 14 oder die Einrichtung zur Einstellung der Weckzeit betätigt wird. Auf diese Weise erlaubt in der Mittelstellung der Stell­ welle 1 diese die Korrektur des Datums und die Korrektur der Weckzeit.
Wenn die Stellwelle 1 ihre gezogene Position einnimmt, (Fig. 4) kämmt das Ritzel 17, das im Eingriff mit der Stirnverzahnung 12 ª des Läuferritzels 12 steht, mit dem Zahnrad 24 des Minutenzeigers, das seinerseits im Eingriff steht mit dem Chausseerohr 25 und dem Stundenkononen­ rad 26. Infolgedessen erlaubt in dieser Position der Stell­ welle 1 diese die Zeiteinstellung der Uhr, indem auf die Stunden und Minutenzeiger (nicht dargestellt) eingewirkt wird.
In der instabilen Position der Stellwelle 1, die in Fig. 5 dargestellt ist und in die Stellwelle gegen die Rückstell­ kraft einer Feder 27 (Fig. 2) verschoben wird, nach Art eines Druckknopfes und in welcher die Stellwelle weiter in die Pla­ tine hineinbewegt ist, als in der stabilen Einschiebeposition (Fig. 1), gelangt das Ende 1 ª der Stellwelle 1 in Kontakt mit einem metallischen Pfosten 28 ª (Fig. 2) und schließt auf diese Weise einen elektrischen Kontakt 28 (Fig. 7), dessen beide Elemente von dem Pfosten 28 ª bzw. der Stellwelle 1 gebildet werden, wobei die letztere, elektrisch gesehen, auf Masse liegt. Der Kontakt 28 steuert alternativ in der Abfolge jedes Schließ­ vorgangs das Inbetriebsetzen bzw. Außerbetriebsetzen der Weck- oder Alarmeinrichtung, mit der die Uhr ausgestattet ist, wobei die nachstehend erläuterten Mittel verwendet werden.
Es ist festzuhalten, daß der als Raste 8 ª ausgebildete Kopf über den letzten Einschnitt 100 hinaus verlängert ist um ein freies Verlängerungsende 102, dessen Kante 103 nahe den Einschnitten 100 im wesentlichen die Form eines Kreisbogens aufweist, zentriert auf die Achse 5 (siehe Fig. 5). Die Partie 102 und die Kante 103 sind hinreichend groß dimensioniert, daß die Sperre 101 sich noch an der Kante 103 abstützt, wenn das Ende 1 ª der Stellwelle in Kontakt mit dem Pfosten 28 ª gelangt.
Die Alarm- oder Weckeinrichtung der Uhr ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Sie umfaßt eine an sich bekannte Einrichtung 29 zum Erzeugen eines Signals E zu einer vorge­ sehenen Zeit, die vorher in einem elektromechanischen Spei­ cher registriert wurde. Die Anordnung 29 umfaßt beispiels­ weise ein in seiner Winkellage einstellbares, auf der Platine 2 montiertes Rad. Dieses Rad, bei dem es sich um das Zahnrad 21 selbst handeln kann, trägt ein elektrisches Kontaktelement, das in Wirkverbindung mit einem zweiten elektrischen Kontakt­ element treten kann, welches von einem zum vorgenannten Zahn­ rad koaxialen Rad getragen wird und zur Drehung von der Uhr angetrieben ist. Die Anordnung gemäß Fig. 6 umfaßt ferner ein UND-Gatter 30 mit drei Eingängen: Einer dieser Eingänge em­ pfängt ein Signal J, erzeugt vom Ausgang einer der Teilerkreis­ stufen der Uhr, mit 31 in Fig. 7 bezeichnet, beispielsweise ein Impulssignal mit 4096 Hz. Ein weiterer Eingang des Gatters 30 empfängt das Signal E, das obenerwähnt wurde und von der Einrichtung 29 erzeugt wird und der dritte dieser Eingänge, bei dem es sich um einen invertierenden Eingang handelt, empfängt ein Signal Q 3, bei dem es sich um ein Steuersignal handelt, das zwei Logikpegel "0" bzw. "1" annehmen kann und das von einem Schaltkreis 34 erzeugt wird, der einen Teil der Schaltung nach Fig. 7 bildet.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 30 wird an den Steuer­ eingang eines Alarmerzeugers 32 angelegt, der in dem beschrie­ benen und dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektroakusti­ scher Wandler ist, der ein Weckgeräusch erzeugt.
Die Schaltung gemäß Fig. 7 umfaßt einen Queroszillator 33, der ein Zeitbasissignal bei einer Frequenz von 32 768 Hz erzeugt, einen oben bereits erwähnten Teilerkreis zum divi­ dieren dieses Zeitbasissignals, den Schaltkreis 34, der das Signal Q 3, obenerwähnt, erzeugt und die Alarmeinrichtung, die im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist und in Fig. 7 insgesamt mit 35 bezeichnet ist.
Die Schaltung 34 spricht auf die Betätigung des Kontakts 28 an, indem sie das Steuersignal Q 3 in folgender Weise er­ zeugt: Bei einem ersten kurzen Schließen des Kontakts 28 nimmt das Signal Q 3 den Logikpegel 1 an. Bei einem zweiten kurzen Schließen des Kontakts 28 nimmt das Signal Q 3 den Wert "0" an. Dieses Signal wechselt demgemäß alternierend zwischen den Werten "0" und "1" bei jedem erneuten Schließen des Kon­ takts 28. Dabei ist der Pegel "0" des Schaltkreises 34 der Inbetriebnahme der Alarmeinrichtung 35 zugeordnet und der Pegel 1 der Außerbetriebnahme dieser Einrichtung.
Da jedoch der Benutzer der Uhr nicht wissen kann, in welchem Pegel sich das Signal Q 3 befindet, wenn er die Stellwelle 1 in deren Neutralposition betätigt, ist der Schaltkreis 34 der­ art ausgebildet, daß er die Einrichtung 35 in Abhängigkeit von einer kurzen Schließbewegung des Kontakts 28 derart steu­ ert, daß der Schaltkreis 35 einen Tonimpuls abgibt, wenn das Signal Q 3 auf den Wert "1" geht und zwei Tonimpulse, wenn es auf den Wert "0" geht.
Der Kontakt 28 umfaßt zwei Klemmen 36 und 37, wobei die erste (36) der Pfosten 28 ª selbst ist, verbunden mit dem po­ sitiven Pol einer elektrischen, nicht dargestellten, Speise­ quelle. Die Klemme 37 des Kontakts 28, die auch als Ausgangs­ klemme bezeichnet werden kann, wird gebildet von dem Ende 1 ª der Stellwelle 1, die über einen Widerstand 38 an Masse gelegt ist, die ihrerseits mit dem zweiten Pol der Speisequelle ver­ bunden ist.
Der Steuerschaltkreis 34 umfaßt zwei JK-Flip-Flops 39 bzw. 40, die gemeinsam einen Antiprellkreis und Synchronisierkreis bilden. Der Schaltkreis 34 umfaßt einen dritten JK-Flip-Flop 41, dessen Zustand bei jedem Schließen des Kontakts 28 umge­ schaltet wird sowie ein UND-Gatter 42, das mit einem Taktsi­ gnal H angesteuert wird, beispielsweise einem Signal mit 4 Hz- Impulsen, abgeleitet vom Ausgang einer Stufe des Teilers 31. Der Steuerschaltkreis 34 umfaßt ferner eine Schaltung 43 zum Steuern des Öffnens des Gatters 42, damit dieses nur einen oder zwei Impulse des Signals H durchläßt, je nach dem Pegel des Signals Q 3 sowie einen Tonsignalgenerator 44 zum Erzeugen des oder der Tonimpulse, die vorstehend erwähnt wurden.
Bei jedem Schließen des Kontakts 28 nmmt ein Signal A an der Ausgangsklemme 37 dieses Kontakts den Logikpegel 1 an.
Fig. 8 zeigt in zeitlichem Ablauf das Signal H, das Signal A, das Signal Q 1, bei dem es sich um das Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 39 handelt, das Signal Q 2 vom Q- Ausgang des Flip-Flops 40, das Signal 2 am Ausgang des Flip-Flops 40, das Signal Q 3 am Ausgang des Flip-Flops 41, das Signal B an der Klemme S 43 des Schaltkreises 43, eines Signals C am Ausgang des UND-Gatters 42 sowie Signale S 1 und S 2, die an den Ausgangsklemmen liegen, die ihrerseits mit S 1 bzw. S 2 bezeichnet sind und die Ausgänge eines Zählers 45 (Fig. 7) bilden, der einen Teil des Schaltkreises 43 bildet.
Fig. 8 zeigt ferner im zeitlichen Ablauf, entsprechend allen anderen Signalen, den Verlauf eines Signals D, das am Ausgang eines UND-Gatters 46 mit zwei Eingängen steht, an denen das Signal J mit 4096 Hz vom Teiler 31 bzw. das Signal C liegen. Dieses Signal D wird an den Alarmgenerator 44 angelegt.
Wie Fig. 7 erkennen läßt, erzeugt ein Impuls kurzer Dauer A 1 des Signals A keine Zustandsänderung des vorgeschalteten Flops 40 des Antiprellkreises 39, 40, weil Impulse kurzer Dauer A 1 genau dem Phänomen des Prellens entsprechen, das bei elek­ trischen Kontakten häufig genug auftritt. Wenn dagegen ein Impuls A 2 hinreichend langer Dauer an der Ausgangsklemme 37 des Kontaktes 28 erzeugt wird, wird der vorgeschaltete Flip- Flop 40 ausgelöst, womit eine Anstiegsflanke an der Klemme des Flip-Flops 40 erscheint. Dies hat zur Folge, daß der Flip-Flop 41 gekippt wird, womit das Signal Q 3 auf "1" gesetzt wird.
Die Schaltung 45 ist ein Zähler für die Abstiegsflanken des Signals C: Bei Fehlen von Impulsen des Signals C sind die Ausgänge S 1 und S 2 dieses Zählers auf "0", da dieser auf Zustand "0" gehalten wird vom Signal 2, das auf Pegel "1" und welches Signal an den Rücksetzeingang R dieser Schaltung angelegt ist. Das Signal B liegt auf "1", so daß das Kippen des vorgeschalteten Flip-Flops 40 das Öffnen des UND- Gatters 42 bewirkt, derart, daß ein erster Impuls des Taktsignals H an den Zähleingang, mit 45 ª bezeichnet, des Zählers 45 angelegt wird. Die Zählung dieses Impulses bewirkt das Setzen des Signals S 1 auf "1", was seinerseits das Setzen des Signals B auf Pegel "0" bewirkt, womit das UND-Gatter 42 geschlossen wird. Das Setzen auf Pegel "0" des Signals B ermöglicht in gleicher Weise das Rücksetzen auf "0" des Flip-Flops 40 durch Rückkehr zu "0" des Signals A. Das UND-Gatter 42 ist auf diese Weise erneut geschlossen und kein Impuls gelangt an den Zähleingang 45 ª des Zählers 45.
Wenn der Kontakt 28 erneut kurz geschlossen wird, wird wieder ein Impuls A 2 an der Ausgangsklemme 37 dieses Kon­ takts erzeugt. Dieser Impuls A 2 bewirkt, wie der vorangehende, das Auslösen des vorgeschalteten Flip-Flops 40, womit das Signal Q 2 auf Pegel 1 gelangt und das Signal auf Pegel "0". Diese Abstiegsflanke des Signals 2 schaltet den Flip-Flop 41 und setzt damit das Signal Q 3 auf "0". Gleichzeitig wird ein Signal "0" an den Nullrückwärtseingang R des Zählers 45 gelegt und dieser kann die Abstiegsflanken des Signals C zählen, das an seinem Eingang 45 ª liegt. Darüber hinaus ist, da die Signale B und Q 2 auf "1" liegen, das UND-Gatter 42 offen und läßt dem­ gemäß einen ersten Impuls des Taktsignals H durch. Die Zählung dieses ersten Impulses setzt den Ausgang S 2 des Zählers 45 auf "1". Da das Signal Q 3 dabei auf "0" ist, beeinflußt die Zu­ standsänderung des Signals S 1 nicht das Signal B, das auf Pegel "1" bleibt und das UND-Gatter 42 offen hält. Ein zweiter Im­ puls des Taktsignals H gelangt demgemäß an den Zähleingang 45 ª und bewirkt den Übergang des Signals S 2 auf Pegel "1" mit der Folge, daß das Signal B auf "0" gesetzt wird, was wiederum das Rücksetzen auf "0" des Flip-Flops 40 durch das Signal A ermög­ licht, das auf Pegel "0" ist.
Demgemäß bewirkt ein erster Impuls A 2 des Signals A das An­ legen einer einzigen Impulsfolge D 1 an die Anordnung 44, wäh­ rend ein zweiter Impuls A 2 des Signals A das Anlegen von zwei aufeinanderfolgenden Impulszügen D 2 an die Anordnung 42 zur Folge hat.
Die Verdrahtung der verschiedenen, die Schaltung 34 in Fig. 7 bildenden Elemente wird nachstehend erläutert:
Die Klemme J des Flip-Flops 39 ist verbunden mit der Ausgangsklemme 37 des Kontakts 28. Die Klemme K dieses Flip-Flops 39 ist verbunden mit Masse. Die Klemme J des Flip-Flops 40 ist mit der Klemme Q des Flip-Flops 39 ver­ bunden und die Klemme K des Flip-Flops 40 mit der Klemme des Flip-Flops 39. Der Q Ausgang des Flip-Flops 40 ist verbunden mit einem der Eingänge des UND-Gatters 42, die Klemme des Flip-Flops 40 ist einerseits mit der Null­ rückwärtsklemme R des Zählers 45 verbunden und andererseits mit dem Takteingang des Flip-Flops 41. Die Klemme J und K des letzteren sind beide mit dem positiven Pol der elektri­ schen Speisequelle verbunden.
Der Q Ausgang des Flip-Flops 41 liegt an einem Steuer­ eingang 35 ª der Alarmeinrichtung 35, an einem Eingang eines NICHT-UND-Gatters 47 sowie an einem Eingang eines ODER-Gat­ ters 48. Der Ausgang S₁ des Zählers 45 ist mit einem weiteren Eingang des NICHT-UND-Gatters 47 verbunden, welcher Ausgang S₂ dieses Zählers mit einem weiteren, invertierenden Eingang des ODER-Gatters 48 verbunden ist.
Die Ausgänge des NICHT-UND-Gatters 47 und des ODER-Gatters 48 sind mit jeweils einem zugeordneten Eingang eines UND- Gatters 49 verbunden, das zwei Eingänge besitzt und dessen Ausgang die Ausgangsklemme S 43 des Schaltkreises 43 bildet, wo das obenerwähnte Signal B abgegriffen wird. Der Ausgang des UND-Gatters 49 ist einerseits mit einem Eingang des UND- Gatters 42 verbunden und andererseits mit einem Eingang eines NICHT-ODER-Gatters 50, das zwei Eingänge besitzt und dessen Ausgang mit der Nullrücksetzklemme R des Flip-Flops 40 verbunden ist. Der zweite Eingang des NICHT-ODER-Gatters 50 ist mit der Ausgangsklemme 37 des Kontaktes 28 verbunden.
Schließlich ist die Nullrücksetzklemme R des ersten Flip-Flops 39 mit der Ausgangsklemme 37 des Kontakts 28 über einen Inverter 51 verbunden.
Die Flip-Flops 39, 40 und 41 sind so ausgebildet, daß sie auf die Abstiegsflanken des an ihren Takteingang an­ gelegten Signals ansprechen.
Das Taktsignal H wird an die Takteingänge der Flip- Flops 39 und 40 gelegt, die den Antiprellkreis bilden.

Claims (3)

1. Uhr mit einer drehbaren Stellwelle, die aus ei­ ner stabilen Axialposition in eine instabile Axialposition verlagerbar ist, in der sie einen Stromkreis für eine Zusatzeinrichtung schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung einen Steuerschalt­ kreis (34) umfaßt, mittels dem bei aufeinanderfolgenden Verlagerungen der Stellwelle in die instabile Position alternierend ein Aktivierungs- bzw. ein Deaktivierungssignal für eine Alarmeinrichtung (35) erzeug­ bar sind, und daß mittels des Steuerschaltkreises bei aufeinander­ folgenden Verlagerungen der Stellwelle in die instabile Position al­ ternierend eine erste bzw. eine zweite Impulsfolge (D 1, D 2) erzeugbar sind, die mittels eines elektroakustischen Wandlers (44) in einen bzw. zwei aufein­ anderfolgende Tonimpulse umsetzbar sind.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektronische Uhr mit einem frequenzbestimmenden Quarzoszillator mit nachgeschaltetem Teilerkreis (31) ausgebildet ist, an dem auch an einer geeigneten Stufe die Impulsenfolgen abge­ griffen werden.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (44) vor der Alarmeinrichtung (35) getrennt ausgebildet ist.
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