DE2829131C3 - Elektronisches ZeitmeOgerät mit gemischter Zeiteinstellung - Google Patents

Elektronisches ZeitmeOgerät mit gemischter Zeiteinstellung

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DE2829131C3
DE2829131C3 DE2829131A DE2829131A DE2829131C3 DE 2829131 C3 DE2829131 C3 DE 2829131C3 DE 2829131 A DE2829131 A DE 2829131A DE 2829131 A DE2829131 A DE 2829131A DE 2829131 C3 DE2829131 C3 DE 2829131C3
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Jean-Claude Epalinges Berney (Schweiz)
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Ebauchesfabrik ETA AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C9/00Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Zeitmeßgerät mit einem Schrittmotor, welcher mit Hilfe eines Räderwerkes mindestens einen Sekunden-, einen Minuten- und einen Stundenzeiger antreibt, einer integrierten Schaltung, welche unter anderem einen Oszillator, einen Frequenzteiler, eine Steuerschaltung und eine Impulsformerschaltung aufweist, welche an den Motor Impulse mit normaler Frequenz, mit erhöhter Frequenz und mit der Frequenz Null liefern kann oder den Motor anhält, ferner mit Steuer- und Zeiteinstellmitteln, welche einen ersten Kontakt aufweisen.
Eine solche elektronische Uhr, bei welcher Impulse höherer Frequenz zur Korrektur der Zeitanzeige eingespeist werden können, ist aus der DE-OS 25 13 134 bekannt. Die Uhr weist einen Druckknopf auf, welcher die Einrichtung steuert, die die Anzeigevorrichtung mit
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Impulse höherer Frequenz speist Die Impulse höherer Frequenz werden bei der Betätigung des Druckknopfes der Anzeigevorrichtung so lange zugeführt, bis der Druckknopf wieder losgelassen wird, wobei die Anzeigevorrichtung, wenn der Druckknopf betätigt worden ist, an einer bestimmten Stelle ein Signal abgibt und an dieser Stelle wieder anhält, wenn der Druckknopf freigegeben wird. Es besteht aber die Gefahr, eine Verstellung der Anzeige durch unbeabsichtigte Betätigungen des Druckknopfes herbeizuführen.
In der älteren Anmeldung DE-OS 28 06 943 wurde bereits eine elektromechanische Uhr vorgeschlagen, welche eine Einrichtung aufweist, die von Hand unter Zuhilfenahme eines Steuerorgans betätigbar ist, wodurch auf bestimmte Anzeiger allein eingewirkt werden kann.
Ferner ist aus der DE-PS 22 04 858 eine mechanische Uhr bekannt, welche eine Einrichtung aufweist, die in einer bestimmten Position der Zeiteinstellkrone die Korrektur der Stellung des Stundenzeigers unabhängig von jener der anderen Zeiger in Schritten von '/12 Umdrehung ermöglicht Der Zeiteinstellmechanismus einer solchen Uhr ist jedoch relativ kompliziert und teuer herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Uhr des oben erwähnten Typus zu schaffen, welche die angegebenen Nachteile nicht aufweist, mit einer Einrichtung versehen ist, die eine Korrektur der Stellung des Stundenzeigers letztlich unabhängig von jener der anderen Zeiger in Schritten von Un JO Umdrehung ermöglicht und die eine vereinfachte mechanische Ausführung des Zeitstellmechanismus kombiniert mit einer elektronischen Zusatzschaltung hierfür aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das elektronische Zeitmeßgerät eine in an sich bekannter Weise mechanische oder magnetische Einrichtung zur stundenweisen Korrektur der Zeit aufweist, welche ermöglicht, die Stellung des Stundenzeigers in Schritten von V12 Umdrehung zu verstellen, ohne daß die Anzeige der Minuten und Sekunden durch den Korrekturvorgang dauernd beeinflußt wird, und daß die integrierte Schaltung in an sich bekannter Weise eine Zusatzschaltung aufweist, welche durch die Betätigung des ersten Kontaktes gesteuert wird und welche dazu ausgelegt ist, dem Motor über die Impulsformerschaltung Motorimpulse erhöhter Frequenz zuzuführen, und daß dabei der Motor in an sich bekannter Weise eine Verschiebung des Räderwerkes um einen Betrag verursacht, der gleich einer ganzen Umdrehung des Sekundenzeigers ist, und daß das Zeitmeßgerät eine Zeiteinstellkrone, welche einen zweiten Kontakt betätigt, aufweist, wobei für die Zeiteinstellkrone eine bestimmte axiale Position vorgesehen ist, in welcher sie sowohl durch Schließen des zweiten Kontaktes die erwähnte Zusatzschaltung anschaltet als auch nut der Einrichtung zur stundenweisen Verstellung der Uhrzeit im Eingriff steht. Die mechanische Vereinfachung wird also durch Hinzufügen einer zusätzlichen einfachen elektronischen Schaltung zur Korrektur der Minutenanzeige zur integrierten Schaltung erreicht. De-- "ί einer solchen Schaltung wird durch einige zusätzliche Komponenten nur wenig beeinflußt. Dadurch, daß die Zusatzschaltung nur bei der erwähnten, bestimmten Position der Zeiteinstellkrone eingeschaltet werden kann, ist eine ungewollte Verstellung des Sekunden- und Minutenzeigers ausgeschlossen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
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b5 anhand der Zeichnung naher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von unten, welche die Anordnung der Elemente des erfindungsgemäßen Zeitmeßgerätes zeig·, die
Fig.2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der elektronischen Schaltung, die
Fig.3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der elektronischen Schaltung, und die
Fig.4 ein Blockschaltbild einer elektronischen Zusatzschaltung.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Quarzuhr mit Analoganzeige. Diese Uhr weist einen Quarzschwinger Q als Zeitbasis, eine integrierte Schaltung CI, welche alle elektronischen Schaltungen der Uhr in sich vereinigt, einen Schrittmotor M. welcher das Räderwerk der Zeiger antreibt, sowie die elektrische Speisequelle 5a auf. Die Uhr weist unter anderem einen Kontakt Cm auf, der durch eine mechanische, mit dem Sekundenzeiger fest verbundene Einrichtung betätigt wird und zwar bei jedem Umfang dieses Zeigers, wenn dieser durch die Stellung 0 läuft. Die Uhr weist auch eine Drucktaste P auf, die bei Betätigung einen Kontakt Cp betätigt, ferner eine Zeiteinstellkrone MH und einen Kontakt Cmh, der mit letzterer gekoppelt ist. Die Zeiteinstellkrone MH besit/t mindestens eine bestimmte axiale Position, in welcher sie den Kontakt Cmh betätigt und gleichzeitig im Eingriff steht mit einer mechanischen oder magnetischen Einrichtung, welche durch Drehung der Krone MH ermöglicht, den Stundenzeiger in Schritten von >/i> Umdrehung zu verstellen, ohne daß die Anzeige der Minuten und Sekunden beeinflußt wird, z. B. beim Wechsel der Zeitzone. Diese dem Fachmann bekannten Einrichtung ist in der Figur nicht dargestellt.
Die F i g. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung. Die Schaltung weist einen mit dem Eingang eines Teilers 2 verbundenen Quarzoszillator 1 auf. Zwei Ausgänge des Teilers 2 sind mit zwei Eingängen eines elektronischen Umschalters 3 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang einer Impulsformerschaltung 4 für die Motorimpulse angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang dieser Schaltung 4 ist mit einem dritten Ausgang der Teilerschaltung 2 verbunden. Zwei Ausgänge der Schaltung 4 speisen die Spule des zweipoligen Schrittmotors M Der zur Einstellkrone MH gehörige Kontakt Cmh ist über einen Widerstand R 1 mit Masse verbunden, weiter mit dem ersten Eingang des UND-Tores 5 und dem Eingang des Inverters 6, dessen Ausgangssignal an den Rückstelleingang des Flip-Flops 7 angelegt wird. Der zur Drucktaste Pgehörige Kontakt Cp ist über den Widerstand R 2 mit Masse und mit dem zweiten Eingang des UND-Tores 5 verbunden. Der Ausgang des Tore? 5 ist mit den Takteingängen der Flip-Flops 7 und 8 verbunden. Der Ausgang ζ) von FF7 ist am D-Eingang von FF8 und am ersten Eingang des UND-Tores 9 angeschlossen. Der Ausgang Q von FF8 ist mit dem dritten Eingang des^ Umschalters 3 verbunden, während der Ausgang Q einerseits mit dem Rückstelleingang des auf 60 zählenden Zählers 10 und anderseits mit dem zweiten Eingang des Tores 9 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Vorbereitungseingang der Impulsformerschaltung 4 verbunden ist. Der Rückstelleingang von FF8 ist an einen dekodierten Ausgang des Zählers 10 angeschlossen. Der Takteingang dieses Zählers 10 ist mit einem Ausgang der Impulsformerschaltung 4 verbunden.
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen. Der
Oszillator 1 liefert ein Signal bestimmter Frequenz an den Teiler 2, dessen zwei Ausgangssignale an den Umschalter 3 angelegt werden. Eines dieser Signale mit der Frequenz 1 Hz entspricht dem normalen Forlschalten des Motors, während das andere mit einer Frequenz von z. B. 32 Hz dem raschen Fortschalten entspricht. Der Umschalter wählt je nach seinem Zustand das eine oder das andere dieser Signale. Die Impulsformerschaltung 4 liefert Impulse wechselnder Polarität an die Spule des Motors M, deren Dauer durch ein Signal höherer Frequenz, z. B. 64 Hz bestimmt wird, das vom dritten Ausgang des Teilers 2 geliefert ist. Der Ausgang der Schaltung 4, welcher mit dem Takteingang des Zählers 10 verbunden ist, liefert Impulse der gleichen Frequenz wie jene, die an die Spule des Motors M geliefert werden. Das Anhalten oder das Laufen der Uhr wird durch den Zustand des Vorbereitungseingangs der Schaltung 4 bestimmt. Wenn der Kontakt Cmh offen ist, hat der Ausgang des Inverters 6, also der Rückstelleingang von FFl, den Zustand »1«, folglich wird der Ausgang Q von FFl auf »0« gehalten, daher ist der Ausgang von Tor 9, also der Vorbereitungseingang der Schaltung 4 auf »0« und der Motor läuft. Der Ausgang Q von FFS, der den Umschalter 3 steuert, ist auf »0«, daher wählt der Umschalter 3 das Signal 1 Hz, der Motor arbeitet mit normaler Schrittfrequenz
Wenn man den Kontakt Cmh schließt, indem man die Zeiteinstellkrone MH herauszieht, geht der erste Eingang von Tor 5 auf »1« und der Ausgang des Inverters 6, also der Rückstelleingang von FFl, geht auf »0«. Beim ersten Schließen von Cp, wenn man auf P drückt, geht der zweite Eingang von Tor 5 wie auch sein Ausgang auf »1«, was FFl zum Kippen bringt, so daß dessen Ausgang ζ) auf »!«geht, während FFS in seinem Zustand bleibt. Der Ausgang von Tor 9, also der Vorbereitungseingang von Schaltung 4, gehl auf »1« und der Motor hält an. Beim zweiten Schließen von Cp bleibt FF7 in seinem Zustand, während FF8, welcher ein Taktsignal erhält, den an seinem Eingang D vorhandenen Zustand speichert, wobei sein Ausgang Q auf »1« geht, während sein Ausgang ζ) auf »0« geht. Aus diesem Zustand von FF8 ergibt sich, daß der Umschalter 3 das Signal zum raschen Fortschalten von 32 Hz wählt und daß der Vorbereitungseingang von Schaltung 4 auf »0« ist. Der Motor schaltet rasch weiter. Gleichzeitig erhält der Zähler 10, dessen Rückstellsignal verschwunden ist, die Impulse der Impulsformerschaltung 4 mit der gleichen Frequenz wie der Motor. Wenn der Zähler 10 vom Zählstand 59 auf den Stand 0 (60. Impuls) übergeht, gibt er an seinem dekodierten Ausgang einen schmalen Impuls ab, welcher den Rücksteüeingang vor. FF8 aktiviert und diesen erneut kippt. Der Ausgang Q des letzteren geht in den Zustand »1« über und der Ausgang von Tor 9, also der Vorbereitungseingang der Schaltung 4, geht auf»1«, der Motor hält an, gleichzeitig geht der Umschalter 3 in den Zustand normalen Fortschallens mit 1 Hz. Bei jedem erneuten Schließen von Cp läuft der gleiche Vorgang ab, FF8 kippt auf »1«, dann schaltet der Motor für 60 Schritten (1 min) mit hoher Geschwindigkeit weiter, dann kippt FF8 von neuem auf »0« und der Motor hält an. Es ist so möglich, die Uhr bei jedem Drücken auf die Taste P, die den Kontakt Cp betätigt, um eine ganze Minute vorrücken zu lassen. Am Ende der gewünschten Korrektur öffnet man den Kontakt Cmh durch Zurückdrücken der Zeiteinstellkrone MH, der Ausgang des Inverters 6, also der Rückstelleingang von FF7 geht auf »1« und der letztere wird auf »0« zurückgestellt. Der FF8 ist ebenfalls auf »0«. Der Ausgang von Tor 9 geht auf »0«, was die Schaltung 4 freigibt, und der Motor beginnt wieder normal zu laufen. Wenn man den Kontakt Cmh durch Zurückstoßen der Krone MH während eines Zyklus mit raschem Motorlauf öffnet, beendet der Motor seinen Zyklus bis zum 60. Schritt. Der dekodierte Ausgang von Zähler 10 liefert dann einen schmalen Nullstellimpuls, welcher FF8 auf Null zurückstellt. Der Umschalter 3 geht auf Normalbetrieb,
ίο aber der Ausgang von Tor 9 bleibt auf »0«, bis FF7 durch Öffnen von Cmh auf Null zurückgestellt wird.
Der Motor hält nicht an und geht, am Ende des Zyklus mit raschem Lauf, ohne Übergang in den Normallauf über. Zusammengefaßt kann man sagen, daß durch Ziehen von MH die Einrichtung zum stundenweisen rnanucücn Verstellen in Eingriff kommt, wobei, in dieser Stellung, die Korrektur der Minuten durch Drücken auf eine Taste P durch eine zusätzliche elektronische Schaltung erfolgen kann.
Es ist also nicht notwendig, eine zusätzliche mechanische Vorrichtung zur Einstellung des Minutenzeigers vorzusehen. Weiter kann man direkt die mechanische Vorrichtung zum stundenweisen Verstellen für die Datumverstellung verwenden.
Die F i g. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung die eine Variante der ersten Schaltung ist, bei welcher ein dem Räderwerk zugeordneter Minutenkontakt Cm verwendet wird.
Der Oszillator 1, der Teiler 2, der Umschalter 3, die Impulsformerschaltung 4 und die Spule des Motors M sind unter sich wie in F i g. 2 verbunden und nicht dargestellt. Der zur Zeiteinstellkrone MH gehörige Kontakt On/?'ist über den Widerstand R Γ mit Masse, weiter mit dem ersten Eingang des UND-Tores 5' und mit dem Eingang des Inverters 6' verbunden, dessen Ausgang am Rückstelleingang des Flip-Flops T angeschlossen ist. Der zur Drucktaste P gehörige Kontakt Cp' ist über den Widerstand R2' mit Masse und mit dem zweiten Eingang von Tor 5' verbunden.
Der Ausgang von Tor 5' ist mit dem Takteingang von FF7' und mit dem Eingang S von FF8' verbunden. Der Ausgang Q von FF7' ist an den ersten Eingang^ des UND-Tores 9' angelegt, während der Ausgang Q von FF8' an den zweiten Eingang des gleichen Tores 9' angelegt ist, dessen Ausgang mit dem Vorbereitungseingang der Schaltung 4 verbunden isL Der Ausgang ζ) von FF8' ist mit dem dritten Eingang des Umschalters 3 verbunden. Der Kontakt Cm, der durch eine dem Sekundenzeiger zugeordnete mechanische Vorrichtung gesteuert wird, ist mit dem Eingang einer Anpassungsschahung 11 verbunden, deren Ausgangssignal an den Takteingang von FF8' angelegt ist dessen Eingang D mit Masse verbunden ist
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen. Der nicht gezeigte Teil mit den Elementen 1,2,3,4 und M verhält sich in allen Punkten gleich wie bei der Schaltung von Fig.2. Die Schaltung 4 besitzt jedoch nur zwei Ausgänge, nämlich jene, die die Spule des Motors speisen, der dritte Ausgang ist nicht nötig. Wenn man durch Ziehen der Zeiteinstellkrone MH den Kontakt Cm/i'schließt, geht der erste Eingang von Tor 5' auf »1« und der Ausgang von Inverter 6', also der Rückstelleingang von FF7', geht auf »0«. Beim ersten Schließen von Cp'geht der zweite Eingang von Tor 5' auf »1«, dasselbe gilt für dessen Ausgang, was das Kippen der Flip-Flops FF7' und FF8' bewirkt. Der Ausgang Q von FF8' ist daher auf »1« und der Umschalter 3 wählt den raschen Vorlauf mit 32 Hz. Der Ausgang Q von FF7' ist
ebenfalls »1«, während der Ausgang C? von FF8' auf »0« ist, daher bleibt der Ausgang von Tor 9', also der Vorbereitungseingang der Schaltung 4 auf »0« und der Motor dreht mit hoher Drehzahl. Beim Durchgang des Sekundenzeigers durch die Stellung 0 schließt die diesem zugeordnete mechanische Vorrichtung den Kontakt Cm, was auf die Anpassungsschaltung 11 einwirkt. Diese Schaltung liefert einen Taktimpuls an FFS', dessen Ausgang Q auf »0« kippt, weil sein Eingang D auf »0« ist. Der Ausgang D von FFS' geht daher auf »1«. Da der Ausgang Q von FFT immer noch »1« ist, geht der Ausgang von Tor 9', also der Vorbereitungseingang von Schaltung 4 auf »1«, folglich hält der Motor an und der Sekundenzeiger ist in der Stellung 0 Sekunden blockiert. Bei jedem Schließen von Cp'kippt FFS', sein Ausgang Q)geht auf »1« und steuert den Umschaltern 3, welcher den raschen Lauf auswählt, sein Ausgang Q, welcher auf »0« geht, steuert das Tor 9', das die Schaltung 4 freigibt. Der Motor läuft rasch, bis der Sekundenzeiger wieder durch die Stellung 0 läuft, wo der Kontakt Cm sich schließt und mit Hilfe der Schaltung 11 den Flip-Flop 8' erneut zum Kippen bringt. Der Umschalter geht wieder auf normalen Lauf und der Motor hält an. Es ist möglich, die Uhr in Minuteneinheiten bei jedem Betätigen der Drucktaste P, welche Cp' steuert, vorrücken zu lassen, wobei der Sekundenzeiger die Stellung 0 anzeigt. Um die Uhr auf genaue Zeit zu stellen, genügt es, den Kontakt Cmh'durch Zurückdrükken der Zeiteinstellkrone beim entsprechenden Zeitzeichen zu öffnen. Der Ausgang von Inverter 6', also der Rückstelleingang von FFT, geht dann auf »1« und der letztere wird auf Null zurückgestellt. Der Ausgang von Tor 9', also der Vorbereitungseingang von Schaltung 4, geht auf »0« und der Motor beginnt mit normaler Geschwindigkeit zu laufen, weil FFS' durch das letzte Schließen von Cm auf Null zurückgestellt wurde. Wenn man Cmh'während eines Zyklus raschen Laufes wieder öffnet, läuft der Motor bis zum Schließen von Cm weiter, was FFS' von neuem kippt und den Umschalter 3 auf Normallauf rückstellt. FFT wurde durch das Öffnen von Cmh' schon auf »0« gestellt, der Ausgang von Tor 9', also der Vorbereitungseingang von Schaltung 4, ändert seinen Zustand nicht. Der Motor geht direkt vom raschen Lauf in Normallauf über, wenn der Sekundenzeiger durch die Stellung 0 läuft.
Bei den beiden oben erwähnten Schaltungen war zu sehen, daß, wenn man den Kontakt Cmh durch Ziehen der Krone MH schließt, der Motor normal weiter läuft wenn man die Taste P nicht betätigt. Die Reibung der mechanischen oder magnetischen Vorrichtung zum stundenweisen Verstellen der Uhrzeit muß daher kleiiici sein als das vorn motor aufgebrachte Drehmo ment, um den Betrieb des Motors nicht zu beeinflussen. Daraus ergibt sich automatisch eine Verminderung des maximalen Drehmomentes an der Datumsanzeige. Man weiß, daß bei Schrittmotoren das Festhaltemoment wesentlich größer ist als das Drehmoment, es ist daher nützlich, den Motor während der mechanischen Korrektur anzuhalten, was ermöglicht, die Reibung auf einen höheren Wert einzustellen und darüber hinaus das eo Drehmoment an der Datumsanzeige zu erhöhen. Die elektronische Schaltung muß daher so ausgelegt sein, daß sie den durch dieses Anhalten verursachten Rückstand speichern und am Ende der mechanischen Korrektur eine diesem Rückstand entsprechende Anzahl Impulses abgeben kann.
Die Fig.4 zeigt nun eine Schaltung, die die oben erwähnte Speicherung und nachträgliche Korrektur ausführen kann.
Diese Schaltung kann einer Schaltung nach Fig.2 oder nach Fig.3 zugeordnet werden. Ein Teil der Elemente der letzteren Schaltungen sind in Fig.4 dargestellt, nämlich der Oszillator 12, der Teiler 13, die Impulsformerschaltung 14, der Motor M, der Kontakt Cmh" und der Widerstand R 1", welche Elemente dem Oszillator 1, dem Teiler 2, der Schaltung 4, dem Motor M, dem Kontakt Cmh oder Cmh' und dem Widerstand R 1 oder R Γ entsprechen. Weiter entsprechen folgende Elemente, nämlich das Tor 5", der Inverter 6", die Flipflops 7" und 8", das Tor 9" und der Zähler 10" wie auch der Kontakt Cp" und der Widerstand R 2" den gleich gleich bezeichneten Elementen in Fig.2. Der Umschalter 3 ist für diese Art von Schaltung nicht mehr notwendig. Die Schaltung enthält also einen Quarz-Oszillator 12, der mit dem Eingang des Teilers 13 verbunden ist. Die beiden Ausgangssignale des Teilers 13 sind an die beiden Eingänge der Impulsformerschaltung 14 angelegt, während ein dritter Ausgang des Teilers 13 mit dem »Vorwärts«-Eingang eines Vorwärts-Rückwärtszählers 15 verbunden ist. Zwei Ausgänge der Schaltung 14 speisen die Spule des Motors M, während ein dritter Ausgang dieser Schaltung 14 mit dem »Rückwärts«-Eingang des Zählers 15 verbunden ist. Die Ausgänge der Stufen des Zählers 15 sind einerseits mit den Eingängen eines Nullstellungsdekoders 16 und andererseits mit den Eingängen eines Dekoders 17 für maximalen Zählwert verbunden. Der Ausgang des Dekoders 16 ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 18 und mit dem ersten Eingang eines NOR-Tores 19 verbunden, dessen Ausgang mit dem Stelleingang von FF18 verbunden ist. Der zweite Eingang von Tor 19 ist über den Widerstand R i" mit Masse und auch mit dem zur Zeiteinstellkrone MH zugeordneten Kontakt Cmh", verbunden. Der Ausgang des Dekoders 17 ist mit dem Takteingang von FFiS verbunden. Der Ausgang Q von FF18 ist mit dem ersten Eingang eines NOR-Tores 21 verbunden, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines ODER-Tores 20 verbunden ist. Der zweite Eingang von Tor 12 wie auch der Rückstelleingang von Zähler i5 sind mit dem (^-Ausgang von FFT' verbunden, welcher FFl von Fig.2 bzw. FFT von Fig.3 entspricht Der zweite Eingang von Tor 20 ist mit dem Ausgang von Tor 9" verbunden, das dem Tor 9 bzw. Tor 9' von F i g. 2 bzw. F i g. 3 entspricht. Der Ausgang von Tor 20 ist mit dem Vorbereitungseingang von Schaltung 14 verbunden.
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen. Es wird angenommen, daß der Zähler 15 auf Null sei, daher ist der Ausgang des Dekoders 16, also der Rückstelleingang von FFiS im Zustand »1«. Der Kontakt Cmh" bleibt offen, folglich ist der Ausgang von Tor 19, also der Stelleingang von FFiS auf »0«. Der Ausgang Q von FF18, der an den ersten ersten Eingang von Tor 21 angelegt ist, ist »0«, der Zweite Eingang dieses Tores, der mit dem Ausgang Q von FFl oder T verbunden ist, ist ebenfalls »0«, daher ist der Ausgang dieses Tores auf »1«, wie auch der Ausgang von Tor 20, also der Vorbereitungseingang von Schaltung 14. Der Motor ist blockiert. Der Oszillator liefert ein Signal mit einer durch den Teiler 13 bestimmten Frequenz. Da der Ausgang 1 Hz des Teilers 13, der mit dem »Vorwärts«- Takteingang des Zählers 15 verbunden ist, auf »1« geht, rückt dieser Zähler um einen Schritt vor und der Ausgang von Dekoder 16 fällt auf »0«. Der Stelleingang von FF18 geht auf »1«, also geht der Ausgang Q auf »1«. Der Ausgang von Tor 12 geht auf »0«, ebenfalls der
Ausgang von Tor 20, weil sein mit dem Ausgang von Tor 9" verbundener Eingang auf »0« ist. Die Schaltung 14 ist frei. Sobald sie einen vom Teiler 13 kommenden Impuls der Frequenz 32 Hz erhält, rückt der Motor um einen Schritt vor. Die Dauer des Motorimpulses ist durch ein drittes Signal höherer Frequenz, z. B. 64 Hz bestimmt, das durch den Teiler an die Schaltung 14 geliefert wird. Gleichzeitig mit dem Weiterschalten des Motors liefert die Schaltung 14 einen Impuls an den »Rückwärts«- Takteingang des Zählers 15, der wieder auf Null kommt. Der Ausgang des Dekoders 16 geht daher auf »1« und der Ausgang ζ) von FF18 geht auf »0«, folglich geht der Vorbereitungseingang von Schaltung 14 auf »1« und der Motor ist erneut blockiert, er hat nur einen Schritt weitergeschaltet. Der nächste Impuls des Signals 1 Hz am »Vorwärts«-Takteingang des Zählers 15 gibt den Vorbereitungseingang der Schaltung 14 frei, der Motor schaltet einen Schritt weiter und die Schaltung 14 ist erneut blockiert, usw. Der Motor schaltet so mit der normalen Geschwindigkeit von 1 Hz weiter. Wenn man die Zeiteinstellkrone MH herauszieht, schließt man den Kontakt Cmh", so daß der Stelleingang von FF18 dauernd auf »0« gehalten wird. Der Zähler 15 hat den Zählstand Null, der Ausgang von Dekoder 16, also der Rückstelleingang von FF18 ist auf »1«. Der Ausgang Q der letzteren ist auf »0«, also ist der Vorbereitungseingang von Schaltung 14 auf »1« und der Motor ist blockiert. Das Erscheinen eines Impulses auf dem »Vorwärts«-Takteingang des Zählers 15 läßt diesen weiterschalten, der Ausgang von Dekoder 16, also der Rückstelleingang von FF18 fällt auf »0«, der Stelleingang dieses Flip-Flops wird auf »0« gehalten, FF18 behält daher seinen Zustand und der Motor bleibt blockiert Der Zähler 15 zählt daher die an seinem »Vorwärts«-Takteingang erscheinenden 1-Hz-Impulse. Wenn sein Zählstand die maximale Zählkapazität, z. B. 60 erreicht hat, geht der Ausgang von Dekoder 17 auf »1« und liefert einen Taktimpuls an FF18, dessen Ausgang Q auf »1« geht. Der Vorbereitungseingang von Schaltung 14 geht auf »0«, was dem Motor das Weiterschalten mit der vom Teiler 14 gelieferten Frequenz von 32 Hz ermöglicht. Gleichzeitig erhält der Zähler 15 an seinen »Rückwärts«-Takteingang Impulse der gleichen Frequenz wie der Motor; er zählt rückwärts, weil die Impulse, die er an seinem »Vorwärts«-Takteingang erhält, 1-Hz-lmpulse sind.
Wenn der Zähler 15 den Zählstand Null erreicht, hat der Motor seinen Rückstand aufgeholt. Der Ausgang von Dekoder 16 geht auf »1« und stellt FF18 zurück, was den Vorbereitungseingang von Schaltung 14 aktiviert und den Motor blockiert. Der Zähler 15 zählt wieder bis zu seiner maximalen Kapazität, was FF— 18 kippt und den raschen Lauf des Motors ermöglicht, usw. Die Schaltung ermöglicht, den Motor während der mechanischen Korrektur der Uhrzeiger anzuhalten und dann
ίο den Rückstand wieder aufzuholen. Während der Aufholphase ist der Ausgang von Dekoder 17 auf »0« und der Ausgang von Q auf FF18 auf »1«. Beim Zurückdrücken der Zeiteinstellkrone in diesem Moment, was den Kontakt Cmh" öffnet, geht der Stelleingang von FF18 auf »1«, was ohne Einfluß auf den Zustand von FF18 bleibt, dessen Ausgang Q bereits auf »1« ist, der Motor beendet sein Zyklus raschen Laufes. Wenn der Zähler 15 wiederum auf den Zählstand Null kommt, kippt FF18 und der Motor nimmt seinen normalen Lauf wie vorher beschrieben, auf. Während der Haltephase des Motors ist der Ausgang von Q von FF18 auf »0«, wieder Ausgang von Dekoder 16. Beim Zurückstoßen der Zeiteinstellkrone, was den Kontakt DmH" wieder öffnet, geht der Stelleingang von FF18 auf »1«, was die Schaltung 14 freigibt. Der Motor holt also in schnellem Lauf den Rückstand auf. Sobald der Zähler 15 wieder auf Null kommt, kippt FF18 von neuem und der Motor nimmt wieder seinen Normallauf auf. Das oben beschriebene Verfahren betrifft einzig die Funktion des Aufholens. Es soll nun der Fall der Korrektur in Minuteneinheiten betrachtet werden, wie dies in Zusammenhang mit F i g. 2 und 3 beschrieben wurde. Die Zeiteinstellkrone MH'ist gezogen, der Kontakt CmW'ist geschlossen und der Motor arbeitet normal. Durch Drücken auf die Drucktaste P, was den Kontakt Cp" schließt, bewirkt man das Kippen von FFT', dessen Ausgang Q mit dem Rückstelleingang von Zähler 15 und mit dem zweiten Eingang von Tor 21 verbunden ist. Das letztere wird auf »o« gehalten, wie auch der Zähler. Die Funktion des Aufholens ist gesperrt. Im übrigen funktionieren die Schaltungen nach F i g. 2 und 3 wie bereits beschrieben, der Zustand des Ausganges von Tor 9" wird über Tor 20 an den Vorbereitungseingang der Schaltung 14 Übertrags gen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Zeitmeßgerät mi· einem Schrittmotor, welcher mit Hilfe eines Räderwerkes mindestens einen Sekunden-, einen Minuten- und einen Stundenzeiger antreibt, einer integrierten Schaltung, welche unter anderem einen Oszillator, einen Frequenzteiler, eine Steuerschaltung und eine Impulsformerschaltung aufweist, welche an den >o Motor Impulse mit normaler Frequenz oder mit erhöhter Frequenz liefern kann oder den Motor anhält, ferner mit Steuer- und Zeiteinstellmitteln, welche einen ersten Kontakt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Zeitmeßgerät eine an sich bekannte mechanische oder magnetische Einrichtung zur stundenweisen Korrektur der Zeit aufweist, welche ermöglicht, die Stellung des Stundenzeigers in Schrittin von V12 Umdrehung zu verstellen, ohne daß die Anzeige der Minuten und Sekunden durch den Korrekturvorgang dauernd beeinflußt wird, und daß die integrierte Schaltung in an sich bekannter Weise eine Zusatzschaltung (5, 7, 8, 9, 10; 11) aufweist, welche durch die Betätigung des ersten Kontaktes 2r> (Cp. Cp') gesteuert wird und welche dazu ausgelegt ist, dem Motor (M) über die Impulsformerschaltung (4) Motorimpulse erhöhter Frequenz zuzuführen, und daß dabei der Motor in an sich bekannter Weise eine Verschiebung des Räderwerkes um einen ω Betrag verursacht, der gleich einer ganzen Umdrehung des Sekundenzeigers ist, und daß das Zeitmeßgerät eine Zeiteinstellkrone, welche einen zweiten Kontakt (Cm.h. Cmh') betätigt, aufweist, wobei für die Zeiteinstellkrone eine bestimmte i1» axiale Position vorgesehen ist, in welcher sie sowohl durch Schließen des zweiten Kontaktes die erwähnte Zusatzschaltung anschaltet als auch mit der Einrichtung /ur stundenweisen Verstellung der Uhrzeit im Eingriff steht. 4»
2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltung (5, 7, 8, 9, 11) mit einem dritten Kontakt (Cm)zusammenarbeitet, welcher dem genannten Räderwerk zugeordnet und mit dem Sekundenzeiger synchron ist. v>
3. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltung (5, 7, 8, 9, 10; 11) zwei über logische Schaltungen mit dem ersten Kontakt (Cp, Cp') und mit dem zweiten Kontakt (Cmh, Cmh') verbundene Flip-Flops (7, 8) w aufweist, daß diese Flip-Flops mit an ihren Ausgängen vorhandenen logischen Signalen die Stellung des Umschalters (3) für langsamen oder schnellen Lauf und über eine logische Torschaltung (9) mit Hilfe der Impulsformerschaltung (4) den Lauf « oder das Anhalten des Motors steuern, wobei der Zustand eines dieser Flip-Flops durch einen der Impulsformerschaltung oder einem Minutenkontakt zugeordneten Schaltkreis (10; 11) beeinflußt wird.
4. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch ω gekennzeichnet, daß der Schaltkreis ein Zähler (10) ist, der als Teiler durch sechzig arbeitet und dessen Takt- und Rückstelleingänge mit einem Ausgang der Impulsformerschaltung bzw. mit dem invertierten Ausgang des genannten Flip-Flops verbunden sind, b5 wobei der Ausgang dieses Zählers mit dem Rückstelleingang des genannten Flip-Flops verbunden ist.
5. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis eine Anpassungsschaltung (11) darstellt, deren Eingang mit einem dem Räderwerk zugeordneten Kontakt, der mit dem Sekundenzeiger synchron ist, verbunden ist und deren Ausgang mit dem Takteingang des genannten Flip-Flops verbunden ist
6. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte integrierte Schaltung eine zweite Zusatzschaltung aufweist, welche aus einer Kombination von Zähl- und Speicherschaltungen besteht und ausgelegt ist, um den Motor anzuhalten, wenn der zweite Kontakt betätigt wird, um den so entstandenen Rückstand zu speichern, und um zu einem gewollten Zeitpunkt einen Zug von Motorimpulsen erhöhter Frequenz zu erzeugen, um den Rückstand aufzuholen.
7. Zeitmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kombination von Schaltungen einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (15) aufweist, dessen Vorwärts-Eingang mit einem 1-Hz-Ausgang des Frequenzteilers, dessen Rückwärts-Eingang mit einem Ausgang der Impulsformerschaltung, und dessen Ausgänge parallel mit einem Nullstellungsdekoder (16) und mit einem Dekoder (17) für maximale Kapazität verbunden sind, wobei die Ausgänge dieser Dekoder über eine logische Schaltung mit dem Vorbereitungseingang der Impulsformerschaltung verbunden sind, und wobei die logische Schaltung durch den der Zeiteinstellkrone zugeordneten zweiten Kontakt derart beeinflußt wird, daß das Schließen dieses Kontaktes das Anhalten des Motors, das Speichern der Anhaltezeit im Speicher (15) und das periodische Aufholen dieser Zeit bewirkt, wobei die genannte logische Schaltung auch verwendet wird, um mit Hilfe des genannten ersten Kontaktes den raschen Lauf oder das Anhalten des Motors für die Funktion der Minuteneinstellung zu steuern.
8. Zeitmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalten des Motors, wenn der zweite Kontakt geschlossen wird, ermöglicht, daß die Reibung der Einrichtung zur stundenweisen Korrektur erhöht werden kann, was eine Erhöhung des maximalen Drehmomentes an der Datumscheibe bewirkt.
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