DE3247021A1 - Uhr mit weck- und schlagwerk - Google Patents

Uhr mit weck- und schlagwerk

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DE3247021A1
DE3247021A1 DE19823247021 DE3247021A DE3247021A1 DE 3247021 A1 DE3247021 A1 DE 3247021A1 DE 19823247021 DE19823247021 DE 19823247021 DE 3247021 A DE3247021 A DE 3247021A DE 3247021 A1 DE3247021 A1 DE 3247021A1
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Peter F. 7741 Schönwald Wehrle
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WEHRLE UHRENFABRIK GmbH
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WEHRLE UHRENFABRIK GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
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    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

Wehrle Uhrenfabrik GmbH
7741 Schönwald/Schwarzwald
UNSBKB AKTE - MITXK STETS ANOSHEN !
M 82 517
Uhr mit Weck- und Schlagwerk
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit Weck- und Schlagwerk, deren auch abstellbares Schlagwerk z. B. zu jeder vollen Stunde anspricht und deren einstellbares und/oder sperrbares Weckwerk auf wenigstens einen bestimmten Ansprechzeitpunkt einstellbar ist.
Derartige Uhren sind sowohl auf mechanischer Basis als auch mit elektrischen Antrieben bekannt. Beispielsweise sind Wecker auf mechanischer Basis bekannt, die zusätzlich ein Schlagwerk haben, das z. B. alle volle Stunde, gegebenenfalls auch zusätzlich zu bestimmten Stundenbruchteilen in Aktion tritt. Dabei kann jede dieser Funktionen einzeln eingeschaltet werden, es können aber auch alle Funktionen gleichzeitig eingeschaltet sein.
Soll eine solche Uhr als Wecker benutzt werden, ist es störend, wenn das Schlagwerk gerade in dem Augenblick ertönt, in dem der Benutzer beginnt einzuschlafen. Er wird dann durch das Schlagwerk ungewollt am Einschlafen gehindert. Er darf also nicht vergessen, insbesondere, wenn er die Uhr für die Beendigung seines Schlafes als Wecker benutzen möchte, zuvor das Schlagwerk auszuschalten.
Umgekehrt kann es störend sein, wenn der Wecker beispielsweise für bestimmte Religionsanhänger immer volle Stunden mit dem Schlagwerk ankündigen soll, weil zu diesen Zeiten
Mr/H
/2
ein bestimmtes Gebet zu sprechen ist, und plötzlich zu irgendeiner eingestellten Zeit der Weckton erschallt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Uhr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sowohl zum Wecken als auch zum selbsttätigen Ankündigen bestimmter regelmäßiger Uhrzeiten, insbesondere voller Stunden, auf akustischem Wege geeignet ist, ohne daß ein Schläfer durch periodische Signale gestört oder der Benutzer des Schlagwerkes durch ein unvermutetes und ungewolltes Auslösen des Weckerwerkes gestört wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht für eine Uhr der eingangs erwähnten Art darin, daß die Weckeinrichtung und die .Schlageinrichtung gegeneinander gesperrt oder verriegelt sind und die Sperre so umschaltbar ist, daß wahlweise die eine oder die andere Einrichtung freigegeben und zu den jeweils ge-' wünschten Zeitpunkten betätigbar ist. Soll eine solche Uhr als Wecker verwendet werden, wird also die Weckzeit vorgewählt und das Weckerwerk eingeschaltet, damit es zu der vorgewählten Zeit anspricht. Dadurch wird erfindungsgemäß das Schlagwerk automatisch verriegelt, so daß es den Schläfer nicht stören kann. Umgekehrt kann beispielsweise während des Tages das Schlagwerk eingeschaltet sein, wodurch das Weckwerk von selbst gesperrt ist, so daß dieses keine unvermutete und ungewollte Störung bewirken kann. Der Benutzer benötigt also für diese unterschiedlichen Funktionen nicht zwei, sondern nur eine erfindungsgemäß ausgestaltete Uhr.
Die Weck- und Schlageinrichtung kann elektrisch angetrieben und elektronisch gesteuert sein und für den Stromkreis beider Einrichtungen kann ein gemeinsamer Schalter vorgesehen sein, der beim Einschalten des einen Stromkreises den anderen unterbricht. Dies stellt eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform der Erfindung dar, die für elektrisch angetriebene Uhren, wie sie vielfach Verwendung finden,
vorteilhaft und zweckmäßig ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung kann darin bestehen, daß vorzugsweise mit dem Schalter zum Umschalten von Weck- auf Schlageinrichtung und umgekehrt beide Werke oder Einrichtungen insbesondere in einer Zwischenstellung ausschaltbar sind. Es ist auf diese Weise möglich, beide Funktionen mit demselben Schalter auszuschalten, so daß kein Schlagwerk ertönt und kein Wecker ausgelöst wird, wenn der Benutzer dies nicht benötigt.
Sowohl für das Weckwerk als auch füp .das Schlagwerk kann eine integrierte Schaltung, ein Mikroprozessor od. dgl. gemeinsam oder jeweils einzeln vorgesehen sein. Dies ergibt eine leichte und kompakte Bauweise bei gleichzeitig präziser Funktion.
Eine Weiterbildung der Erfindung, die beispielsweise den Einbruch der Nacht bzw. den Wiederbeginn des Tages ausnutzt, um das Umschalten vom Weckwerk auf das Schlagwerk durchzuführen, kann darin bestehen, daß die Uhr zum Umschalten vom Schlagwerk auf das Weckwerk oder umgekehrt einen lichtempfindlichen Sensor mit zugehöriger Schalteinrichtung aufweist und/oder durch das Uhrwerk und den Fortgang der Uhr selbst beispielsweise in den Abendstunden und/oder den Morgenstunden umschaltbar ist. Für Benutzer, die immer zum selben Zeitpunkt geweckt werden wollen, kann auf diese Weise automatisch abends und morgens die Umschaltung von der einen akustischen Zeitangabe auf die andere erfolgen, so daß sichergestellt ist, daß tagsüber nur das Schlagwerk tätig ist, dieses aber nachts abgeschaltet ist, wenn dann das Weckerwerk eingeschaltet ist.
Das Uhrwerk kann quarzgesteuert sein und für die Lieferung der Antriebsenergie kann wenigstens eine Batterie vorgesehen sein, die vorzugsweise gleichzeitig die Stromquelle für das
Weckwerk und das Schlagwerk ist. Ferner kann wenigstens eine programmierbare integrierte Schaltung oder ein programmierbarer Mikroprozessor vorgesehen sein, dem für einen Zeitraum länger als ein Tag die Schlag- und Weck- , zeiten einprogrammierbar sind. Auf diese Weise können sogar an verschiedenen Tagen verschiedene Weckzeiten oder Schlagwerksfolgen eingestellt sein, ohne daß der Benutzer daran denken muß, .diese immer wieder neu zu wählen. Durch die gegenseitige Sperrung beim Umschalten auf das Weckwerk oder das Schlagwerk wird in jedem Falle verhindert, daß eine dieser Funktionen zu ungewollten Zeiten ausgelöst wird Dabei können gegebenenfalls über den Tag verteilt mehrere Weckzeiten einstellbar und gegebenenfalls durch die Uhr selbst unter Sperrung des Schlagwerkes auslösbar sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß das Weckwerk und das Schlagwerk, mechanisch einschaltbar und gegebenenfalls auch.mechanisch angetrieben sind und für beide Werke jeeine wahlweise in das eine oder andere Werk eingreifende mechanische Sperre, insbesondere ein in den jeweiligen Antrieb eingreifender Hebel od. dgl. vorgesehen ist. Eine solche Ausführungsform ergibt eine mechanische Uhr, bei der dennoch' Schlagwerk und Weckerwerk jeweils gegeneinander gesperrt und verriegelt sind. Eine solche Uhr ist vor allem dann geeignet, wenn ein Antrieb mit Batterien nicht gewünscht ist oder Batterien schwer zu erhalten sind, beispielsweise in Wüsten- oder Urwaldregionen.
Dabei kann ein Wählhebel mit zwei Endstellungen vorgesehen sein, der einerseits vorzugsweise über einen Zwischenhebel mit einem Weckerabstellhebel und andererseits mit einem das Schlagwerk beaufschlagenden Warnungshebel gekuppelt ist und in der einen Endstellung des Wählhebels kann der Weckerabstellhebel und in der anderen Endstellung des Wählhebels der Warnungshebel in Blockierstellung sein.
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Der Wählhebel kann dabei als zweischenkliger, gegebenenfalls im Bereich seiner Schwenklagerung abgewinkelter Hebel ausgebildet sein, dessen einer Schenkel zur Betätigung dient und vorzugsweise mit einem der Zwischenhebel gekuppelt ist, während der zweite Schenkel den anderen Betätigungshebel beaufschlagt.
Eine gute Bedienbarkert und sichere Funktion ergibt sich, wenn der Wählhebel mit dem als Betätigungsgriff ausgebildeten Schenkel den Zwischenhebel für den Weckerabstellhebel beaufschlagt und der zweite Schenkel mit dem Warnungshebel für das Schlagwerk verbunden ist.
Eine Ausgestaltung der vorzugsweise mechanischen Uhr gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß mit einem Trieb des Uhrwerkes, vorzugsweise dem Trieb für den Stundenzeiger ein Nockenrad od.dgl. in einem solchen übersetzungsverhältnis gekuppelt ist, daß das Nockenrad in 24 Stunden eine Umdrehung macht, also mit der halben Drehzahl des Triebes des Stundenzeigers umläuft, und daß das Nocke.nrad mit einer Nocke od. dgl. Steuerelement im Bereich des Warnungshebels od. dgl.·angeordnet ist und das Schlagwerk durch diese Nocke ausschaltbar ist. Auf diese Weise ist auch bei ..einem mechanischen Wecker ein gleichzeitig vorhandenes Schlagwerk selbsttätig zu bestimmten Zeiten blockierbar. Dabei kann der Nocken den Warnungshebel untergreifen und in Gebrauchsstellung in Blockierstellung anheben. Der Nocken kann über einen Kreisbogen reichen, für dessen Drehung durch das Uhrwerk eine bestimmte Zeit vorgesehen ist, während der das Schlagwerk blockiert bleibt. Die Länge des Nockens kann dabei veränderbar, insbesondere das Nockenrad austauschbar sein. Es ergibt sich so die Möglichkeit, das Schlagwerk für eine vorbestimrate Zeit, beispielsweise die Nachtstunden, selbsttätig durch die Uhr auszuschalten, während dann dieses Schlagwerk wieder in Funktion ist, wenn der Nocken aus dem Bereich des Warnungs-
hebeis herausgedreht wurde. Dadurch kann dann das Weckerwerk blockiert sein. ·
Insgesamt ergibt sich durch die vorliegende Erfindung eine Uhr, die zwar Schlagwerk und Weckerwerk umfaßt, bei der aber eine Störung des Benutzers durch eines dieser Werke verhindert wird, wenn er das andere benötigt. Insbesondere kann ein unvermutetes und ungewolltes Ansprechen des Schlagwerkes z. B. beim Einschlafen oder während der Nacht, während der die Uhr als Wecker dienen soll, wirkungsvoll und sicher verhindert werden, ohne daß der Benutzer beim Einschalten des Weckerwerkes daran denken muß, das Schlagwerk auszuschalten. Da dabei ein einziger Umschalthebel oder Schalter Verwendung finden kann, sind Fehlbedienungen praktisch ausgeschlossen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines mechanischen Weckerwerkes mit einem Einstellhebel wahlweise für das Weckerwerk und das Schlagwerk sowie einem Nockenrad mit dem das Schlagwerk selbsttätig für bestimmte Zeiten sperrbar ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Weckerwerkes gemäß Fig. 1 jedoch ohne das Uhrwerk selbst sowie
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Uhr mit elektrischem bzw. elektronischem Antrieb insbesondere auch von Weckerwerk und Schlagwerk..
Eine in Fig. 1 und 2 nicht selbst dargestellte, jedoch in Fig. 3 angedeutete Uhr 1 ist mit einem Weckwerk 2 und einem Schlagwerk 3 ausgestattet. Diese können im Ausführungsbei-
spiel nach den Figuren 1 und 2 mechanisch ausgebildet sein, sind in diesen Figuren aber nicht näher dargestellt, oder sie können elektrisch oder elektronisch betrieben sein und beispielsweise durch eine integrierte Schaltung, einen Mikroprozessor od. dgl. realisiert sein. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Weckeinrichtung 2 und die Schlageinrichtung 3 gegeneinander gesperrt oder verriegelt sind und die Sperre so umschaltbar ist, daß wahlweise die eine oder die andere Einrichtung freigegeben und zu den jeweils gewünschten Zeitpunkten betätigbar ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Weckeinrichtung 2 und die Schlageinrichtung 3 elektrisch betrieben und elektronisch gesteuert und für die Stromkreise beider Einrichtungen ist ein gemeinsamer Schalter A vorgesehen, der beim Einschalten des einen Stromkreises den anderen unterbricht. In Fig. 3 ist der Schalter 4 so eingestellt, daß das Uhrschlagwerk 3 in Funktion ist. Man erkennt deutlich, daß in dieser Position das Weckerwerk 2 nicht auf einen Analogverstärker 5, einen Lautstärkeregler 6 und einen Lautsprecher 7 wirken kann. Würde der Schalter 4 von dem jetzt'berührten Kontakt 8 für das Schlagwerk 3 auf den Kontakt 9 umgeschaltet, wären die vorerwähnten Teile 5 bis 7 mit dem Weckerwerk 2 verbunden, während dann das Schlagwerk 3 von diesen Teilen getrennt ist.
In Fig. 3 erkennt man noch, daß mit dem Weckerwerk 2 eine Einrichtung 10 für eine Melodienwahl verbunden sein kann, während außerdem ein Weckerkontaktstellrad 11 zur Vorwahl . der gewünschten Weckzeit und zusätzlich nochmals ein eigener Schalter 12 zum Ein- und Ausschalten des Weckerwerkes vorgesehen sind.
Im Ausführungsbeispiel ist eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erkennbar, wonach nämlich mit dem Schalter k zum Umschalten von Weck- auf
Schlageinrichtung und umgekehrt auch beide Einrichtungen und 3 in einer Zwischenstellung 13 ausschaltbar sind. In dieser. Position bleibt die Uhr also lautlos und dient nur noch zur optischen Zeitanzeige.
Im übrigen erkennt man in Fig. 3 die üblichen zum Betrieb solcher elektronisch gesteuerter Uhren bekannten Elemente einschließlich einem Schrittmotor 14, der das eigentliche Uhrwerk antreibt.
In den schon erwähnten Figuren 1 und 2 sind Weckwerk und Schlagwerk mechanisch einschal.tbar und können dabei auch mechanisch angetrieben sein, so daß auf diese Weise eine. Uhr ohne Batterieantrieb geschaffen werden kann, mit der dennoch die Erfindung verwirklicht werden kann. Sowohl für das Schlagwerk als auch für das Weckwerk ist dabei eine wahlweise in das eine oder andere Werk eingreifende Sperre mit entsprechenden Betätigungshebeln vorgesehen.
Vor allem erkennt man in Fig. 1 einen Wählhebel 15, der zwei Endstellungen a und b aufweisen kann. Die Endstellung a ist zusammen mit den von diesem Wählhebel 15 beaufschlagten weiteren Teilen gestrichelt dargestellt, während die Lage der einzelnen Teile und die Endstellung b mit durchgezogenen Strichen gezeichnet ist.
Der Wählhebel 15 beaufschlagt einerseits über einen Zwischenhebel 16 einen Weckerabstellhebel 17 und ist andererseits mit einem das nicht näher dargestellte Schlagwerk beauf- · schlagenden Warnungshebel 18 gekuppelt. In der einen Endstellung a des Wählhebels 15 ist der Weckerabstellhebel in Blockierstellung, während in der anderen Endstellung b des Wählhebels 15 der Warnungshebel 18 für das Schlagwerk in Blockierstellung ist.
Man erkennt, daß der Wählhebel 15 als zweischenkliger, im
Bereich seiner Schwenklagerung 19 abgewinkelter Hebel ausbildet ist, dessen einer Schenkel 20 zur Betätigung dient und im Ausführungsbeispiel mit dem Zwischenhebel 16 gekuppelt ist, während der zweite Schenkel 21 den anderen Betätigungshebel, im Ausführungsbeispiel den Warnungshebel 18 beaufschlagt. r
In der mit durchgezogenen Strichen .in Fig. 1 dargestellten Position, also der Endstellung b ist der Weckerabstellhebel 17 nach links verschwenkt und gibt das Weckwerk frei. Wird der Hebel 15 in die Endstellung a verschwenkt, bewirkt! der Zwischenhebel 16 eine entsprechende Schwenkbewegung des Weckerabstellhebels in die gestrichelte Position, bei der das freie Ende 17 a mehr nach rechts bewegt wird·. Dadurch ergibt sich eine Blockierstellung an dem Weckeranker 22, während gleichzeitig das Schlagwerk freigegeben ist.
Das Schlagwerk seinerseits wird blockiert, wenn der Wählhebel 15 in die Position b gebracht wird, wodurch der entsprechende Betätigungshebel 18 in die mit durchgezogenen Strichen dargestellte Position angehoben wird, in der das Schlagwerk blockiert ist.
Für eine automatische Nachtabstellung des Schlagwerkes ist mit einem Trieb 23 des Uhrwerkes, im Ausführungsbeispiel mit dem Trieb 23 für den Stundenzeiger ein Nockenrad 24 in einem solchen Übersetzungsverhältnis gekuppelt, daß das Nockenrad 24 in 24 Stunden eine Umdrehung macht, also mit der halben Drehzahl wie der Trieb 23 umläuft. Dieses Nockenrad 24 weist eine Nocke 25 auf, die in den Bereich des Warnungshebels 18 gelangt und also das Schlagwerk über den Nocken 25 ausschalten kann. Man erkennt an dem Warnungshebel 18 vor allem in Fig. 2 einen seitlichen Vorsprung 26, der bei entsprechender Position des Nockenrades 24 von dem Nocken 25 so Untergriffen wird, daß der Warnungshebel 18 in die in Fig. 1 mit durchgezogenen Strichen bezeichnete
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Blockierstellung gelangt. Je nach Länge des Nocken 25 bleibt diese Blockierstellung entsprechend lange erhalten. Im Ausführungsbeispiel entspricht der Nocken 25 genau einem viertel des Umfanges, hält also die Blockierung für 6 Stunden aufrecht. Es kann jedoch durch Aufstecken eines anderen Nockens oder eines anderen Nockenrades auch ein anderer Zeitraum
vorgewählt werden, so daß durch verschiedene Kreisbogenlängen des Nockens 25 verschiedene Abschaltzeiten des Schlagwerkes vorbestimmt sein können. In vorteilhafter Weise ist in dieser Position, bei der das Schlagwerk blockiert ist, das
Weckerwerk freigegeben, so daß für eine solche insbesondere in der Nacht liegende Zeit insbesondere gegen deren Ende
dann das Weckerwerk in .Aktion treten kann.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
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Claims (16)

  1. \\J Uhr mit Weck- und Schlagwerk, deren auch abstellbares Schlagwerk z. B. zu jeder vollen Stunde anspricht und deren einstellbares und/oder sperrbares Weckwerk auf wenigstens einen bestimmten Ansprechzeitpunkt einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckeinrichtung (2) und die Schlageinrichtung (3) gegeneinander gesperrt oder verriegelt sind und die Sperre (4; 15) so umschaltbar ist, daß wahlweise die eine oder die andere Einrichtung freigegeben und zu den jeweils gewünschten Zeitpunkten betätigbar ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckeinrichtung (2) und die Schlageinrichtung (3) elektrisch angetrieben und elektronisch gesteuert sind und für die Stromkreise beider Einrichtungen ein gemeinsamer Schalter (4) vorgesehen ist, der beim Einschalten des einen Stromkreises den anderen unterbricht.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise mit dem Schalter (4) zum Umschalten von Weck- auf Schlageinrichtung und umgekehrt beide Werke oder Einrichtungen insbesondere in einer Zwischenstellung (13) ausschaltbar sind.
    /2
  4. 4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das Weckwerk (2) als auch für das Schlagwerk (3) eine integrierte Schaltung, ein Mikroprozessor od. dgl. gemeinsam oder jeweils einzeln vorgesehen ist.
  5. 5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Umschalten vom Schlagwerk (3) auf das Weckwerk (2) oder umgekehrt einen lichtempfindlichen Sensor mit zugehöriger Schalteinrichtung aufweist und/ oder durch das Uhrwerk und den Fortgang der Uhr (1) selbst beispielsweise in den Abendstunden und/oder den Morgenstunden umschaltbar ist.
  6. 6. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Uhrwerk quarzgesteuert ist und für die Lieferung der Antriebsenergie wenigstens eine Batterie vorgesehen ist, die vorzugsweise gleichzeitig die Stromquelle für das Weckwerk (2) und das Schlagwerk (3) ist. ·
  7. 7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine programmierbare integrierte Schaltung oder ein programmierbarer Mikroprozessor vorgesehen, ist, dem für einen Zeitraum länger als ein Tag die Schlag- und Weckzeiten einprogrammierbar sind.
  8. 8. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tag verteilt mehrere Weckzeiten einstellbar und gegebenenfalls durch die Uhr selbst unter.Sperrung des Schlagwerkes (3) auslösbar sind.
  9. 9. Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Weckwerk und das Schlagwerk mechanisch einschaltbar und gegebenenfalls mechanisch angetrieben sind und
    für beide Werke je eine wahlweise in das eine oder andere Werk eingreifende mechanische Sperre, insbesondere ein in den jeweiligen Antrieb eingreifender Hebel od. dgl. vorgesehen ist.
  10. 10. Uhr nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wählhebel (15) mit zwei Endstellungen vorgesehen ist, der einerseits vorzugsweise über einen Zwischenhebel (16) mit einem Weckerabstellhebel (17) und andererseits mit einem das Schlagwerk beaufschlagenden Warnungshebel (18) gekuppelt ist und daß in der einen Endstellung (a) des Wählhebels (15) der Weckerabstellhebel (17) und in der anderen Endstellung (b) des Wählhebels (15) der Warnungshebel (18) in Blockierstellung sind.
  11. 11. Uhr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (15) als zweischenkliger, gegebenenfalls im Bereich seiner Schwenklagerungen (19) abgewinkelter Hebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (20) zur Betätigung dient und vorzugsweise mit einem der Zwischenhebel (16) od. dgl. gekuppelt ist, während der zweite Schenkel (21) den anderen Betätigungshebel (18) beaufschlagt.
  12. 12. Uhr nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (15) mit dem als Betätigungsgriff ausgebildeten Schenkel (20) den Zwischenhebel (16) für den Weckerabstellhebel (17) beaufschlagt.und daß der zweite Schenkel (21) mit dem Warnungshebel (18) für das Schlagwerk verbunden ist.
  13. 13. Uhr nach Oberbegriff des Anspruches T, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Trieb (23) des Uhrwerkes, vorzugsweise dem Trieb (23) für den Stundenzeiger ein Nockenrad (24) od. dgl. in einem solchen übersetzungsverhältnis gekuppelt ist, daß das Nockenrad (24) in
    24 Stunden eine Umdrehung macht, unddaß das Nockenrad (24) mit einer Nocke (25) od. dgl. Steuerelement im
    Bereich des Warnungshebels (18) od. dgl. angeordnet
    ist und das Schlagwerk durch diese Nocke (25) ausschaltbar ist-".
  14. 14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) den Warnungshebel (18) untergreift und in Gebrauchsstellung in Blockierstellung anhebt.
  15. 15. Uhr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) über einen Kreisbogen reicht, für dessen Drehung durch das Uhrwerk eine vorbestimmte
    Zeit vorgesehen ist, während der das Schlagwerk blokkiert bleibt. ;
  16. 16. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Nockens (25) veränderbar, insbesondere das Nockenrad (24) austauschbar ist..
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EP0111671A1 (de) 1984-06-27

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