DE2360923A1 - Weckeruhr - Google Patents
WeckeruhrInfo
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- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/18—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means
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Description
ZoD U J/J 7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
Telefon
Stuttgart (0711)356539
PA 94 naba 35)619
Telegamme Patentschutz - ■ - Esslingenneckar
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady,
New York, N.Y..12- 305 / USA
Weckeruhr
Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr, deren das Weckgeräusch
erzeugender , an dem Weckerwerk befestigter Teil
in eine freie und eine gesperrte Stellung überführbar ist.
Es sind Weckeruhren mit digitaler Zeitanzeige bekannt, bei denen zur Weckzeit ein Radiogerät eingeschaltet wird. Bei
diesen Weckeruhren wird zu der vorbestimmten Weckzeit ein das Gerät in Gang setzender Schalter geschlossen.
Gemäß der US-Patentschrift 3 725 617 ist z.B. bei einem solchen Gerät in der Nähe des Minutenanzeigeelementes eine
umlaufende Einerkurvenscheibe angeordnet, durch welche
das Minutenanzeigeelement fortgeschaltet wi:rdf während
zur Linken der Einerkurvenscheibe eine umlaufende .Zehnerkurvenscheibe
angeordnet ist, welche das Zehnminuten anzeigeelement
fortschaltet. Schließlich ist zur Linken der Zehnerkurvenscheibe eineumlaufende Stundenkurvenscheibe
angeordnet, die ein Stundenanzeigeelement fortsehaltet.
Zwei gleichachsig angeordnete^' von dem Uhrwerk angetriebene
Steuerscheiben, von denen eine axial beweglich ist, dienen dazu,
einen Schalter zu einer vorbestimmten Weckzeit zu schließen und hierdurch das Radiogerät oder ein ähnliches
Gerät einzuschalten.
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Es sind verschiedene Konstruktionen und Anordnungen bekannt,
die zur Steuerung (Freigabe oder Sperrung) eir.es Schwingars eines Weckersummers selbst oder in Kombination
mit einem Schalter zum Ein- und Ausschalten eines Radiogerätes dienen. Viele dieser Konstruktionen und Anordnungen
besitzen einen sehr umständlichen Aufbau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weckeruhr der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Steuervorrichtung
zur Freigabe und Sperrung des an dem Weckerwerk befestigten Teils zur Erzeugung des Weckgeräuschs verhältnismässig
wenig Teile umfasst, die leicht und billig herzustellen und zu montieren sind. Vorzugsweise soll die
Steuervorrichtung zum Einbau in eine Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige z.B. nach der US-Patentschrift
3 725 617 geeignet sein. Sie soll jedoch auch in derartige Uhren anderer Konstruktionen oder Handwecker
einbaubai: sein.
Gemäß der Erfindung ist an dem Weckerwerk ein länglicher, mit dem das Weckgeräusch erzeugenden Teil entgegen der
Wirkung einer Feder in Anlage zu bringender und in dieser Stellung verriegelbarer Abstellhebel längsverschieblich,
der durch ein erstes von dem Uhrwerk angetriebenes Steuerglied zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in eine Stellung
querbewegbar ist, in v/elcher der Riegel unwirksam und die Feder wirksam ist, und der durch ein zweites von
dem Uhrwerk angetriebenes Steuerglied kurze Zeit vor dem vorbestimmten Zeitpunkt in eine Stellung kippbar ist,
in der er sich gegen das erste Steuerglied anlegt.
Vorzugsweise besteht der das Weckgeräusch erzeugende Teil
der Weckeruhr aus dem Schwinger eines Weckersummers,der
an einer hinteren Fläche der die Weckvorrichtung tragenden Halterung befestigt ist und sich von dieser nach unten
erstreckt, derart, daß sein freies Ende mit einem an dem
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Mittelteil des Abstellhebels sitzenden Lappen zur Anlage
kommen kann.
Vorteilhaft ist an dem dem ersten Steuerglied abgewandten Ende des Abstellhebsls eine von Hand zu betätigende
Wählvorrichtung vorgesehen, durch welche der Abstellhebel entgegen der Wirkung der Feder derart längsbewegbar ist,
daß ein an dem Abstellhebel sitzender Riegellappen in eine Riegelnut an der Halterung für die sich bewegenden
Teile einfallen kann. Zweckmässig enthält das erste Steuerglied eine Kurvenscheibe mit einer radial
verlaufenden Druckleiste zur Querbewegung des Abstellhebels nach unten und weist die Kurvenscheibe eine zentrale
Öffnung mit einem.Längsschlitz zu ihrer Kupplung mit
dem Uhrwerk auf.
Weitere Merkmale der Erfindung erceben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Weckeruhr gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die .Steuervorrichtung für den Schwinger eines
Weckersummers an einer Weckeruhr gemäß Fig. 1, wobei
die Teile der Steuervorrichtung in einer Stellung wiedergegeben sind, in der sie unter dem Einfluß einer auf
"Nicht Wecken" eingestellten Wählvorrichtung stehen und in der sie daran gehindert sind, den Weckersummer wirksam
werden zu lassen oder den Schalter zum Einschalten des Radiogerätes
zu. schließen, das Ganze in einer Vorderansicht in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
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Fig. 3 die gleiche Explosicnsdarstellung wie Fig. 2 unter Hinzufügung einiger Teile der Zeitanzeigevorrichtung
der Weckeruhr,
Fiq. 4 die Steuervorrichtung für den Schwinger eines Weckersummers, die in eine Weckeruhr gemäß den Fig. 1,2 und
3 eingebaut ist, in einer Ansicht von hinten und in einer perspektivischen Explosions-Teildarstellung, ii: der
die Teile der Steuervorrichtung in einer Stellung gezeigt sind, die sie einnehmen, nachdem die Wählvorrichtung
in die "Nicht Wecken"-Stellung verdreht worden ist und in der demgemäß die Steuervorrichtung für den Schwinger
diesen in der Sperrlage hält,
Fig. 5 die gleiche Toildarstellung wie Fig. 4, in der
jedoch die Wählvorrichtung in der Stellung "Vecken" gezeigt ist und die Teile demgemäß eine solche Stellung
einnehmen, daß sie die Betätigung des Weckersummers zu einer vorbestimmten Zeit zulassen,
Fig. 6 die gleiche TeildarStellung wie Fig. 5, in der
jedoch die Teile unter dem Einfluß eines Zwölfstunden-Weckerrades
stehen, derart, daß der Schalter zu der vo:.— , bestimmten Weckzeit geschlossen und der Abstellhebel für den
Schwinger in Anlage gegen ein MLnutenrad gekippt worden ist,
Fig. 7 die gleiche Teildarstellunq wie Fig. 6, in der
der Abstellhebel für den Weckersummei nach unten bewegt worden ist, um die Verriegelung zu der Weckzeit zu
lösen,
Fig. 8 die gleiche Teildarstellung wie Fig. 7, die jedoch einen Hebel zur Wiederholung des Weckens enthält, der
betätigt wird, um dem Abstellhebel für den Weckersummer entgegen der Wirkung einer Feder eine Längsbewegung zu
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erteilen, und um den Schwinger des Weckersummers für ein
vorbestimmtes kurzes Zeitintervall zu sperren, wobei die Teile in einer Stellung gezeigt sind, in der sich der
Hebel für die Wiederholung des Weckens zur Anlage
gegen den Abstellhebel bewegt, jedoch bevor der Abstellhebel aus seiner in Fig. 7 dargestellten Stellung
in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegt wird,
Fig. i) die Weckeruhr gemäß Fig. 1 in einer Ansicht
von hinten, wobei sich der Hebel zur Wiederholung des Weckens in seiner Ruhelage befindet,
Fig. 10 den durch die Minutenkurvenscheibe gebildeten
Antriebsmechanismus für den Abstellhebel für den Weckersummer der Weckeruhr nach Fig. 1 in einer Teildarstellung
in einem seitlichen Schnitt,
Fig. 11 den Schwinger des Weckersummers und die Feidlamellen
der Weckeruhr nach Fig. 1 in einer Teildarstellung in einem seitlichen Schnitt,
Fig. 12 die Minutenkurvenscheibe für den Abstellhebel
für den Weckersummer einer Weckeruhr nach Fig. 1 in einer
perspektivischen Explosions-Teildarstellung,
Fig. 13 eine abgewandelte Vorrichtung zur Herbeiführung des
wiederholten Weckens für eine Weckeruhr gemäß Fig. 1 in'
einer Ansicht von hinten in einer perspektivischen Explosions-Teildarstellung,
Fig. 14 die Vorrichtung nach Fig.13 indem Zustand,in dem
sich der Abstellhebel für den Weckersummer ih seiner wirksamen
Stellung befindet und die Vorrichtung beginnt,den Abstellhebel
in seine wirksame Stellung zu überführen,in einer Ansicht von
hinten und in einer Teildarstellung und
Fig. 15 die Vorrichtung nach Fig.14 in dem Zustand/in dem sich
der Abstellhebel und die Vorrichtung in die Stellung bewegt
haben, in welcher der Schwinger des Weckersummers gesperrt ist
in der gleichen Darstellungsart.
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Die Uhr mit digitaler Zeitanzeige gemäß den Fig. ! und enthält die neue Steuervorrichtung für den Weckersummer.
Die Uhr veist vier Ziffernanzeigeelemente 2,4,6 und 8 auf,
die Minuten, Zehnminuten, Stunden und Zehnstunden anzeigen. In Fig. 3 sind Teile der Kurvenscheiben und der anderen Vorrichtungen
zum Antrieb der Ziffernanzeigeelemente mit 12,14 und 16 bezeichnet, während die neue Steuervorrichtung
für den Weckersummer allgemein mit dem Bezugszeicher. 20 versehen ist.
Die Einzelheiten der Ziffernanzeigeelemente 2,4,6 und
und die Einzelheiten der Anordnung zum Fortschalten und zum Antrieb der Minuten-,Zehnminuten - und Stunden-Kurvenscheiben
12,14 bzw. 16 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Hier sei jedoch festgehalten, daß
die Minuten-Kurvenscheibe 12 alle zehn Minuten eine Umdrehung macht, während die Stundenkurvenscheibe 16 alle
zwölf Stunden eine Umdrehung vollführt.
Gemäß Fig. 2 enthält die Weckeruhr einen Weckerschalter
zum Einschalten eines Radiogerätes. Die Anordnung umfasst einen Schalter 22, einen Schalterbetätigungshebel 24,26
und eine Weckvorrichtung 28. Diese Anordnung ist im einzelnen in der älteren Patentanmeldung P 23 17 733.5 der
Anmelderin beschrieben und dargestellt. Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Schalter 22 zwei Schaltzungen 30 und 32,
die an ihren freien Enden zwei Schaltkontakte 33 und 3 tragen. Die hintere Schaltzunge 30 ist etwas länger
als die vordere Schaltzunge 32. Sie besteht aus Federmaterial, so daß sie nach vorn zu vorgespannt ist
und die Schaltkontakte 33 und 34 geschlossen gehalten werden. Die Schaltzungen 30 und 32 sind an einem üblichen
Schalterblock 35 befestigt, der mittels geeigneter Befestigungsmittel mit einer hinteren Werkplatte 36 der
Uhr verbunden ist. Wie gezeigt, ist der Schalter 22 derart
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angeordnet, daß die Schaltzungen 30 und 32 in parallel
zur Werkplatte 36 verlautenden Ebenen liegen. Diese
Anordnung bewirkt, daß eine" nach hinten oder quer
gerichtete Bewegung des freien Endes der Schaltzunge 30
die Schaltkontakte 33 und 34 öffnet.
Wie aus Fig. 2 erkenntlich ist, besteht eines der j
Schalterbetätigungselemente aus einen» senkrechten Hebel 24,
der zwischen der hinteren Schaltzunge 30 und der Werkplatte 36 angeordnet ist und zum Öffnen oder Schließen des ;
Schalters in Abhängigkeit von dem Zustand an der Weck- ;
vorrichtung 28 dient, deren sich nech hinten ;
erstreckende Welle 26 gegen den unteren Teil des Hebels 24 I
anliegt. Durch eine von der Welle 26 veranlasste Be- . _ " . !
wegung des Schalterbetätigungshebels 24 nach hinten legt sich der untere Teil des Hebels gegen die VOiderflache der
Schaltzunge 30 an, so daß eine weitere Bewegung des Hebels nach hinten auch die Schaltzunge 30 veranlasst, sich soweit
nach Hinten- zu bewegen, daß sich die Schaltkontakte 33
und 34 öffnen.
Die Weckvorrichtung 28, deren Schalterbetätigungshebel 24 sich zu einer vorbestimmten Weckzeit nach vorn bewegen
lässt, um hierdurch ein Radiogerät oder eine andere
Weckeinrichtung einzuschalten, wird im folgenden im
einzelnen beschrieben: Grundsätzlich besteht die Weckvorrichtung 28 aus zwei gleichachsig angeordneten
Rädern 40 und 42, die zwei zusammenvirkende Nocken 44
bzw. 46 tragen, die zu einer vorbestimmten Zeit eine
axiale Relativbewegung der Räder 40 und 42 erzeugen, um
den Schalter 22 zu betätigen. Das Nockenrad 44 wirkt
als Weckerräd und vollführt unter dem Einfluß der Zeithaltevorrichtung
der Uhr alle zwölf Stunden eine Umdrehung.
Das Nockenrad 42, 46 ist ein Weckereinstellrad und ist auf
einer Welle 48 befestigt, die sich von ihm aus nach
vorn und nach hinten erstreckt. An dem vorderen Ende der
Welle 48 ist ein Knopf 50 befestigt, durch dessen Verdrehung
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von Hand das Weckereinstellrad 42,46 auf irgendeine gewünschte Weckzeit eingestellt werden kann.
Mit eiern Weckereinstellrad 42 kann eine verhältnismässig
einfache Anzeigevorrichtung verbunden sein, welche die eingestellte Weckzeit anzeigt. Wie im einzelnen
aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist der Hauptbestandteil der Anzeigevorrichtung eine Scheibe 58, die
einfach auf den äusseren Teil der Welle 48 aufgesprengt ist und mit einem geeignet gestalteten Schlitz 60 in der
Vorderwand des Gehäuses der Uhr zusammenwirkt, durch den hindurch die betreffende,auf der Anzeigescheibe angebrachte
Stundenziffer sichtbar ist.
Bei den bekannten Weckerauslöse- .und Weckzeiteinstellvorrichtungen,
wie sie z.B. in der Uo-Patentschrift 3 432 625 beschrieben und dargestellt sind, ist an
einem verdrehbaren Weckereinstellrad ein Nockenfinger befestigt, der mit einem Schlitz zusammenwirkt, der mit
einem kontinuierlich umlaufenden Weckerauslöse-Nockenrad
zusammenwirkt. Bei der in der vorgenannten Patentschrift gezeigten Anordnung schnappt ein Ncckenfinger 24 zu einer
Alarmzeit in einen Nockenschlitz 30 ein. Sodann treibt der Nockenfinger 24 aus und trennt die Nockenräder in etwa
45 bis 90 Minuten. Naturgemäß erfordert eine solche Austreibbewegung einen Elektromotor höherer Leistung
als er üblicherweise zum einfachen Verdrehen der Zeiger einer Uhr benötigt wird.
Um die erforderliche Motorleistung so niedrig wie möglich zu halten, wird vorzugsweise die Handeinstellvcrrichtung,
die in der älteren Patentanmeldung P 23 17 900.2 der Anmelderin beschrieben und dargestellt ist, zusammen
mit der Steuervorrichtung für den Weckersummer verwendet,
die Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist. Es ist eine
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Wählvorrichtung 80 für Nichtwecken,' Radiowecken und Wecken vorgesehen, durch die das Weckerrad 40 nach hinten bewegt wird, so daß sich der
Finger 46 gegen die Vorderfläche des Nockens 44 anlegt. Wie insbesondere aus Fig. 2 erkenntlich ist, enthält
die Vorrichtung eineo gegabelten Hebel 62, der mit Hilfe
von Lappen 6 4 und 66 an der Werkplatte 36 der Uhr angelenkt ist. Ein sich nach unten erstreckender Arm
des Hebels enthält einen U-förmigen Schlitz 70, der ·
eine ringförmige Nut 72 aufnimmt, die in dem Wellenteil des Weckexauslöserades 40 ausgebildet ist. Der andere
linke Arm 76 des Hebels 62 erstreckt sich nach unten in eine Lage, in der er von dem Nocken 82 für das Nichtwecken,
Radiowecken oder Wecken betätigt werden kann.
"SCHLAF"-"EIN"-^ "AUS "-Steuervorrichtung
Zur Beeinflussung des Schalterbetätigungshebels 24
kann auch eine "SCHLAF"-"EIN"-"AUS"-Steuervorrichtung vorgesehen sein, die von Hand eingestellt werden kann.
Diese Vorrichtung ist im einzelnen in der älteren Patentanmeldung P 23 17 733.5 beschrieben und dargestellt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorrichtung einen
in mehrere Stellungen zu bringenden, verschwenkbaren
Hebel 94 enthält, der einen sich nach vorn erstreckenden
Lappen 96 aufweist, der auf dem Umfang des "SCHLAF"-11EIN"-"AUS"-Nockens
90 gleitet.
Der Schalterbetätigungshebel 24 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß er jederzeit von Hand nach unten
gedrückt werden kann, um den Schalter zu schließen, ohne daß die Lage der Welle 26 verändert wird.=Um dies
zu ermöglichen, ist sein oberes Ende andern Hebel 94 angelenkt,
der seinerseits von dem "SCHLAF"-"EIN"-"AUS"-Nocken
90 betätigt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, trägt das obere
Ende des Schalterbetätigungshebels 24 einen sich nach vorn
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erstreckenden Wellenteil, der von einer Öffnung in dem Hebel 34 aufgenommen wird. Zur zentralen
Lagerung des Hebels 9 4 ist ein übliches Gelenk vorgesehen, so daß bei einer Drehbewegung des Schlafnockens
der hebel 94 nach oben und nach unten bewegt wird, um die Lage des .Schalterbetätigungshebels 24 im Verhältnis
zu der Schaltzunge 30 zu verändern.
Steuervorrichtung für einen Weckersummer
Im Rahmen der Erfindung ist mit der vorstehend beschriebenen
Radiovceckvorrichtung eine Vorrichtung kombiniert, durch welche zu einer vorbestimmten
Zeit nach der Radiov/eckzeit selbsttätig und sehr genau ein Weckersumrcer zum Tönen gebracht wird. Diese Vorrichtung
ii'-t derart beschaffen, daß sie unter Verwendung von verhältnismässig wenig zusätzlichen Teilen in der
Radioweckvorrichtung untergebracht werden kann. Der Hauptbestandteil dieser Vorrichtung ist ein länglicher Abstellhebel
20 für den Weckersummer, der sich entlang der unteren Kante der Werkplatte 36 erstreckt und derart gestaltet
ist, daß er mehrere Bolzen und Wellen umgeht. Er ist
ausserdeai derart gestaltet, daß er wahlweise in Anlage
mit Steuerteilen der.Weckvorrichtung gebracht werden kann. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Abstellhebel
20 derart gestaltet ist, daß er einen unteren Abstandsbolzen 100 umgeht und einen senkrechten Fingerteil 102
aufweist, der sich gegen einen radialen Finger 105 der "Wählvorrichtung 80 anlegen kann. Der Abstellhebel
20 ist weiterhin derart angeordnet, daß er wahlweise in Anlage gegen das Zwölfstunden-Weckerrad 40 und gegen
ein Minutenrad 108 gebracht werden kann, das rechts von dem Weckerrad 40 angeordnet ist und alle zehn Minuten eine
Umdrehung macht.
Da mehrere der wichtigen Bestandteile des Abstellhebels
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für den Weckersummer durch Schlitze hindurchgehen, die
in der Werkplatte 36 ausgebildet sind, und da die Werkplatte und der Abstellhebel unten und hinten an dem
Weckerwerk angeordnet sind, ist die Gestalt des Abstellhebels und die Art, in welche er mit den anderen Teilen
der Radioweckvorrichtung zusammenwirkt, am besten
aus den Fig. 4,5,6,8 und 9 zu ersehen, die das Weckerwerk von hinten in perspektivischen Darstellungen
zeigen. Naturgemäß ist in diesen Darstellungen das rechte Ende 110 des Abstellhebels 20 auf der linken Seite
gezeigt, während das linke Ende 112 des Abstellhebels 20
auf der rechten Seite wiedergegeben ist. Um jedoch in der Beschreibung und in den Ansprüchen die Folgerichtigkeit
zu erhalten, wird das Ende 110 immer als das rechte Ende bezeichnet werden, während das Enc.e 112 immer als das linke
Ende bezeichnet wird, trotz der Tatsache, daß die Enden in den'perspektivischen Darstellungen der Fig. 4 bis
auf den entgegengesetzten Seiten erscheinen.
Der Hauptzweck des Abstellhebels 20 für den Weckersummer
ist, das Anschlagen des Schwingers 120 gegen die Feldlamellen
122 zuzulassen oder zu verhindern. Wie insbesondere aus Fig., 9 hervorgeht, ist der Schwinger 120 an dem
oberen Teil der Werkplatte 36 mit Hilfe von zwei Nieten 124 und 126 befestigt. Wie erkenntlich, erstreckter sich im wesentlichen senkrecht nach unten, und an
seinem unteren Ende ist ein nach hinten weisender Lappen
128 ausgebildet, der mit den Feldlamellen 122 in Berührung
kommt. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, weist der μntere
Teil des Schwingers ein sich nach vorn erstreckenden Lappen 130 auf, der einen Ausschnitt π it einer geneigten
Fläche 132 aufweist, die mit einem nach hinten weisenden,
von dem Abstellhebel 20 abgebogenen Lappen 134 in Anlage kommen kann.
Der Abstellhebel 20 für den Summer ist sehr lose gelagert
und er kann wegen der Beziehung seiner Steuerl&ppen und-teile
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zueinander mit verhältnismässig großen Fertigungstoleranzen hergestellt werden. Das rechte Ende des
Hebels 20 trägt einen Lappen 136, der sich nach hinten durch die Werkplatte 36 hindurch erstreckt und eine vordere
Fläche 138 besitzt, die mit der Rückfläche der Werkplatte 36 zusammenwirkt und die Vorwärtsbewegung des
rechten Endes des Abatellhebels 20 begrenzt. Der Hauptteil
des Abstellhebels 12 befinde-u sich vor der Werkplatte
und besitzt einen sich nach hinten erstreckenden Lappen 140 an seinem linken Teil, der mit der Vorderfläche der
Werkplatte 36 in Berührung kommen kann, um die Bewegung des Abstellhebels nach hinten zu begrenzen.
Ein Gelenk für den linken Teil des Abstellhebels 12 wird durch einen Gelenklappen 142 gebildet, der sich nach hinten
erstreckt und von einem Schlitz 144 aufgenommen wird, der in der Werkplatte 36 ausgebildet ist. Der rechte Teil
des Abstellhebels 20 und insbesondere der Lappen 136 weist eine Nut 146 auf, die das eine Ende einer Feder
aufnimmt, die das Bestreben hat, den Hebel nach rechts zu ziehen (nach links in Fig. 4) rn eine Stellung, in der
er das Ertönen des Summers zulässt. Wie Fig. 4 erkennen lässt, ist an der Werkplatte 36 ein nach vorn abgebogener
Lappen 147 ausgebildet, der die Bewegung des Hebels 20 nach hinten begrenzt und als Schwenklagerfläche für den
Hebel 2O wirkt.
Der Abstellhebel 20 für den Summer hat drei verschiedene Freiheiten.
Er kann sich in der Längsrichtung nach rechts oder nach links bewegen, um den Schwinger 120 wirksam
oder unwirksam zu machen. Er kann sich um eine Schwenkachse nahe dem unteren Rand der Werkplatte 36 nach vorn verschwenken,
um sich gegen das Minutenrad 108 anzulegen, und er kann auch besonders mit seinem rechten Teil 110
quer nach unten bewegt werden, um einen Riegel 150 unwirksam zu machen, der den Hebel 120 in der den Summer abstellenden
Lage hält.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, wird der Abstellhebel
20 in seiner «ichtwecken-Steilung von einem Finger 104 der Wählvorrichtung 80 gehalten. Wie erkennbar
ist, ist eine sich axial erstreckende Fläche 152 des Fingers 104 derart verdreht worden, daß sie in Berührung mit
dem sich von oben erstreckenden Finger 102 de.s Abstellhebels 20 gekommen ist und .den Hebel 20 entgegen der
Wirkung der Feder 148 nach links bewegt. Während dieser Bewegung gleitet der Lappen 134 des Abstellhebels 20
auf der geneigten Fläche 132 des Schwingers 120 und zieht den Schwingerlappen 128 nach vorn, so daß er daran gehindert
ist, gegen die Feldlamellen 122 anzuschlagen.
Wie aus Fig. 7 und 10 erkenntlich ist, ist der rechte Teil
des Abstellhebels 20 mit einem Rifigellappen 150 versehen, der sich zwischen dem Hauptteil des Abstellhebels
20 und seinem rechten rückwärtigen Lappen 136 erstreckt
und dazu dient, den Abstellhebel 20 unter Verriegelung in einer Nut 156 zu halten, die am unteren Rand der Werk^
platte 36 ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion
hindert der Abstellhebel 20 den Schwinger 1.20 fortdauernd daran, wirksam zu werden, wenn der
Wählnocken 80 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aus der Nichtwecken-Stellung gemäß Fig. 4 in die Wecken-Stellung
gemäß Fig. 5 verdreht wird. Bei dieser Verdrehung wird
der: Finger 104 aus seiner oberen Stellung gemäß Fig. 4 in seine untere Stellung gemäß Flg. 5 verdreht, in der
seine Fläche 152 nicht gegen den Finger 102 des Abstellhebels 2O anschlägt, so daß sich der Abstellhebel 20
um einen kleinen Betrag nach rechts bewegen kann, dessen Größe von den Herstellungstoleranzen abhängt, und zwar
unter dem Einfluß der Feder 148, bis er sich gegen die
rechte innere Fläche der Riegelnut 156 anlegt.
Der Mittelteil des Summerabstellhebels 20 ist mit einer
Ausnehmung 160 versehen, welche dieWelle 26 des Weckerrades 40 aufnimmt, sowie mit einem Gleitlappen 162,
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der mit der rückwärtigen Fläche des Weckerrades 40 zusammenwirkt. Der Gleitlappen 162 ist durch einen
entsprechenden Vorsprung an dem Hebel 20 gebildet. Wie aus Fig. 9 - erkenntlich ist, ist die Feder 148
mit einem ihrer Enden 149 an dem oberen Teil der Werkplatte
36 befestigt, so daß sie/ausser den Lappen 136 nach rechts
zu ziehen, den Lappen 136 arhebt und den oberen Teil des Absteilhebels 20 nach vorn verschwenkt, derart, daß der
Gleitlappen 162 in Anlage gegen die Rückfläche des Rades
4O gehalten wird.
Aus dar vorstehenden Erläuterung des Weckerrades 40 und des Weckereinstellrades 42 und einer eingehenden Erläuterung
dieser Bestandteile in der älteren Patentan-' meldung P 23 17 733.5 ist zu entnehmen, daß das Zwölfstunden-Weckerrad
40 zu der eingestellten Weckzeit nach vorn bewegt wird. Weiterhin ist zu entnehmen, daß auf Grund
dieser Belegung die Welle 26 nach vorn bewegt wird, um die
Schaltkontakte 34 und 36 zu schließen und damit das Radiogerät zu der Weckzeit einzuschalten, die von dem
Zwölfstunden-Weckereinsteilrad 42 vorbestimmt worden
ist. Dieselbe Vorwärtsbewegung des Weckerrades 4O verschwenkt den oberen Teil des Abstellhebels 20 nach vorn,
und insbesondere dessen oberen rechten Teil 110, und bringt ihn in gleitende Anlage gegen ein Minutenrad 108,
damit dieses den Weckersummer eine kurze Zeit später einwandfrei betätigen kann. Diese Stellung des Abstellhebels
2O für den Weckersummer ist im einzelnen in Fig.
dargestellt.
Der obere rechte Teil 110 des Abstellhebels 2O für den
Weckersummer ist mit einem sich nach oben, erstreckenden Lappen 166 versehen, der sich gegen das Minutenrad 108
anlegt, wenn sich das Zwölfstunden-Weckerrad 40 nach vorn
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bewegt hat, um den Abstellhebel 20 in Anlage mit dem
Minutenrad 103 zu bringen. Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der Abstellhebel 20 mit einer
bogenförmigen Ausnehmung 170 versahen, die zu einer sehr
freien Aufnahme der Welle 172 des Minutenrades 108 dient,
derart, daß der kleine sich nach oben erstreckende Lappen 166 sich leicht gegen eine kreisförmige Kurvenfläche
176 des Minutenrades 108 anlegen kann.
Wie insbesondere aus den Fig« 2,6,7 und 12 hervorgeht,
weist das Minutenrad 108 eine nach vorn gerichtete Nabe auf, die eine Antriebswelle 178 aufnimmt, die mit der
das Ziffernanzeigeelement 2 betätigenden Kurvenscheibe 12 ein Stück bildet und einen Kurvenscheibenteil 176 und
einen sich nach hinten erstreckenden Wellenteil 172 antreibt, der von einer Öffnung 182 in der Werkplatte 36
aufgenommen wird. Wie erkenntlich ist, hat der Kurventeil 176 eine kreisförmige Gestalt. Er erstreckt sich über
360° nahe der Peripherie des Minutctnrades 108 auf dessen
Rückseite und enthält eine radial verlaufende Druckleiste 186, die sich gegen die obere Fläche des Lappens
166 anlegen kann, um den Lappen 166 und den Abstellhebel nach untei: zu bewegen. Hierdurch wird der Lappen 150
des Äbstellhebels 20 aus der Nut 156 in der Werkplatte 36
nach einer genauen Zahl von Minuten nach der Radioweckzeit
ausgehoben„ Dieser entriegelte Zustand ist im
einzelnen aus Fig. 7 erkenntlich. Wenn er hergestellt ist, bewegt die Feder ,148 den Abstellhebel für den Weckersummer
nach rechts (nach links in Fig. 7),so daß der Schwinger
freigegeben wird und das Summgeräusch erzeugen kann. Die winkelmässige Anordnung der Druckleiste 186 ist vorzugsweise derart, daß die Entriegelung des Abstellhebels 20
geschieht, wenn die Zahl 9 an dem Ziffernanzeigeelement 2
erscheint.
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2360323
Wiederholtes Wecker
Das Weckerwerk kann unter Hinzufügung verhältnismassig
weniger Teile leicht durch eine Vorrichtung ergänzt werden, die ein wiederholtes Wecken ermöglicht. Durch eine
solche Vorrichtung kann der Weckersummer abgestellt werden, damit das Radiogerät weiter betätigt wird. Sodann
kann das Minutenrad 108 wirksam v/erden, um den Weckersummer genau zehn Minuten nach der ersten Betätigung
von neuem ertönen zu lassen, um sicherzustellen, daß der
Benutzer nicht wieder eingeschlafen ist.
Wie im einzelnen aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist der Hauptbestandteil der Vorrichtung zur Wiederholung
des Weckens ein Winkelhebel 200, der auΓ der Rückseite
der Werkplatte 36 angelenkt ist,und zwar mit Hilfe eines
Niets 201 oder einer anderen geeigneten Gelenkkonstruktion.
Wie ersichtlich, weist der Winkelhebel 200 einen sich nach hinten erstreckenden Lapper. 202 auf, an der das
eine Ende einer Feder 206 befestigt ist, die bestrebt ist, den Winkelhebel 200 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
zu verschwenken (im Uhrzeigersinn in Fig. 8). Der Winkelhebel 200 enthält weiterhin einen sich nach unten
erstreckenden Arm 204, der auf den Gelenklappen 142 des Abstellhebels 20 für den Weckersummer einwirken kann, um
den Abstellhebel 20 von neuem mit HjIfe des Riegellappens
150 zu verriegeln, wenn das Weckgeräusch beendet ist.
Nachdem das Weckgeräusch erzeugt werden ist und die Teile sich in die in Fig. 7 dargestellte Stellung bewegt
haben, wodurch der Schwingerlappen 128 gegen die Feldlamellen 122 anschlagen kann, führt eine Abwärtsbewegung
der rechten Seite (linken Seite in Fig.8)des Winkelhebels
200 zu einer Bewegung des Armes 204 nach links (nach rechts in Fig.8), derart, daß er zur Anlage mit dem
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Gelenklappen 142 kommt und den gesamten-Abstellhebel
20 für den Weckersunrner nach links (nach rechts in Fig.8)
bewegt, so daß der Schwinger 120 nach vorn gezogen,
das Weckgeräusch beendet und der Lappen 150 wieder in
die Nut 156 eingelegt wird. Bei dieser Bewegung wird der
sich nach oben erstrockende Finger 166 des Abstellhebels
in Anlage mit der Fläche 176 des Minutenrades 108 gebracht,
während die Druckleiste 186 des Minutenrades 108 das * rechte Erde des Abstellhebels 20 zervn Minuten später nach
unten drückt, damit der Schwinger 128 durch Anschlag gegen
die E1 eIdlamellen 122 von neuem das Summgeräusch erzeugt.
Weckens
Wie sich aus den Fig. 13,14 und 15 ergibt, kann die
Weckeruhr auch durch eine selbsttätige Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens ergänzt werden, anstelle der
von Hand zu betätigenden Vorrichtung, die den Winkelhebel 200 enthält. Die selbsttätige Vorrichtung kann auf einfache
Weise durch eine Antriebsrolle 220 betätigt werden, die auf einem Rad 222 angebracht ist, das eine Umdrehung
pro Minute ausführt und die Kurvenscheibe 12 für das
Minutenziffernanzeigeelement antreibt. Die Antriebsrollenvorrichtung zum Antrieb der Kurvenscheibe 12 für das .
Minutenziffernanzeigeelement ist im einzelnen in der US-Patentschrift 3 712 087 beschrieben und dargestellt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Antriebsrolle 220 zwischen der Minutenkurvenscheibe 12 und der Zehnminutenkurvenscheibe
14 angeordnet. Auf diese Weise schaltet die Antriebsrolle
220 die Minutenkurvenscheibe 12 um einen Schritt in jeder Minute weiter, während sie gleichzeitig die
Zehnminutenkurvenscheibe 14 in dem Zeitraum um einen
Schritt weiter schaltet, in dem die Minutenscheibe 12
um zehn Schritte fortbewegt wird.Bei dieser Konstruktion
werden die Minutenkurvenscheibe und die Zehnminutenkurven-
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scheibe gleichzeitig zu den nächstfolgenden Zahlen weitergeschaltet, wenn die Minute-nkurvenscheibe um ihren
zehnten Schritt weitergeschaltet wird. Um das zu erreichen, sind, am äusseren Umfang der Kurvenscheiben 12 und
14 besondere Schaltzähne 224 und 226 ausgebildet, die mit einem Klinkenhebel 220 zusammenwirken, der zwischen den
Kurverischeiben angeordnet ist. VJie insbesondere aus
Fig. 3 erkenntlich ist, enthält die Fortschaltvorrichtung einen Antriebshebel 230, der zwischen den
Kurvenscheiben 12 und 14 an der Uhr gelenkig befestigt ist.
Die Antriebsrolle 220 ist dazu bestimmt, den Antriebshebel
230 derart zu verschwenken, daß er einen sehneJlen
Vorwärtshub im Uhrzeigersinne von etwa fünf Sekunden Dauer und einen langsameren Rückwärtshub einmal pro
Minute vollführt. Hierzu weist der Antriebshebel· 230 Kurvenflächen auf, die mit der exzentrischen Anbriebsrolle
220 zusammenwirken, die an dem Rad 222 gelagert ist, das unter dem Einfluß eines von einem Synchronmotor
angetriebenen RitzeHs 23 4 pro flinute eine Umdrehung macht. Das Rad 222 und seine exzentrische Rolle 220
laufen im Sinne des Uhrzeigers um,und die Rolle 220 schlägt gegen eine Kurvenfläche des Antriebshebels 230 an,
so daß dessen oberer Teil nach rechts verschwenkt wird und auch die Klinke 238 des Klinkenhebels 228 eine Bewegung
nach rechts macht. In Fig. 3 v/irkt die Klinke auf einen Zahn der Minutenkurvenscheibe 12 derart ein,
daß sie diese um einen Schritt weiterbewegt, so daß das Ziffernanzeigeelement 2 betätigt wird und die nächstfolgende
Ziffer anzeigt. Das fortv/ährende Umlaufen der exzentrischen Rolle 220 bringt die Rolle in Berührung mit einer Rückwärtshubkurvenflache,
so daß der Antriebshebel 220 und der Klinkenhebel 228 nach Links bewegt v/erden (Fig. 3).
Die Antriebsrolle 220 zur Betätigung des Antriebshebels für die Minutenkurvenscheibe 12 wird auch dazu verwendet,
um den Abstellhebel 20 für den Weckersummer aus seiner
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unwirksamen Lage gemäß Fig. 7 in seine wirksame Lage gemäß Fig. 6 zu bringen.. Wie insbesondere
in den Fig. 13,14 und 15 gezeigt ist, wird dies erreicht,
indem eine Rückstellklinke 210 vorgesehen ist, die mit
der Antriebsrolle 220 und dem Abstellhebel 20 zusammenwirkt, um diesen aus seiner unwirksamen Lage gemäß
den Fig. 7 und 14 in seine wirksame Lage gemäß den Fig. 6 und 15 zu verbringen* Wie insbesondere aus Fig.
erkenntlich ist, ipt die Rückstellklinke 210 auf einem Klinkenbolzen 240 gelenkig befestigt, der in einem
Schlitz 244 angeordnet ist, der in dem Abstellhebel 20 ausgebildet- ist, um den Abstellhebel bewegen zu
können.
Der obere Teil der Rückstellklinke 210 weist einen bogenförmigen
Ausschnitt auf, der wahlweise mit der Antriebsrolle
220 zusammenwirken kann, damit diese die Rückstellklinke
210 bewegen und den Abstellhebel 20 aus seiner Lage gemäß Fig. 14 in die Lage gemäß Fig.15 verschieben
kann. An der Werkplatte 36 ist ein Anschlag 248 für den
Antriebshebel befestigt,um die Ruckstellklinke 210
nach oben in eine Stellung zu bringen, in der sich die
Antriebsrolle 220 gegen sie anlegen kann.
Die vorstehende Erläuterung zeigt, daß das Minutenrad den Abstellhebel 20 für den Weckersumreer zur Weckzeit
auslöst und die Feder 148 den Abstellhebel· nach rechts
bewegt (nach links-in den Fig. 6,7,14 und 15), damit
der Schwinger J28 zur Erzeugung des Summgeräusches
gegen die Feldlamellen 122 anschlagen kann, wie dies in den Fig. 7 und 14 dargestellt ist. Bei der selbsttätigen Vorrichtung für das wiederholte Wecken wird die
Rückste.llklinke 210 während dieser Bewegung des Abstellhebels
20 nach rechts in Anlage gegen den Anschlag 248 gebracht, derart", daß die RÜckstellklinke 210 nach oben
in eine Stellung verschwenkt wird, in der ,sich die Antriebsrolle
220 gegen sie anlegen kann. Wenn die Klinke 210
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infolge ihrer Kupplung 240,244 mit dem Abstellhebel 20
nach rechts verstellt wird, legt sich ihre untere Kante gegen den Anschlag 248 an, der die Klinke 210 nach oben
in die Stellung verbringt, in der sich die Antriebrolle gegen sie anlegen kann.
Das Einlegen der Rolle 220 Jn die Klinke 210 geschieht drei
oder vier Sekunden, nachdem der Schwinger zu seiner Wirksamkeit freigestellt worden ist. Da die Antriebsrolle
22O fortfährt, im Sinne des Uhrzeigers umzulaufen (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Fig. 15), verstellt sie
die Rückstellklinke 210 nach links (nach rechts in Fig. 15). Der Bolzen 240 am unteren Ende der Rückstellklinke
210 ist darauf beschränkt, sich in der.t Schlitz in der Werkplatte 36 waagerecht zu bewegen. Er liegt in
dem senkrechten Schlitz 244 des Abstellhebels 2O und
führt diesen nach links zurück (nach rechts in den Fig. G und
15),so daß dieser unter der Einwirkung der Rückstellklinke
210 in die das Wecken verhindernde Stellung gemäß den Fig. 6 und 15 gelangt, da der Lappen 150 des Abstellhebels
wieder in die Hut 156 der Werkplatte 36 einfällt.
Der Abstellhebel 20 für den Weckersummer bleibt nunmehr verriegelt, während das Rad 222 fortfährt umzulaufen und
die Klinke 210 unter der Wirkung der Schwerkraft frei niederfällt und an dem Anschlag 248 zur Ruhe kommt,
wo sie ausser Eingriff mit der Antriebsrolle 220 ist. Sie verbleibt für zehn Minuten in dieser Stellung, bis der
Abstellhebel 20 von neuem von dem Minutenrad 108 ausgelöst wird und der Zyklus sich wiederholt, bei dem der Weckersummer
ertönt und dann nach etwa fünf Sekunden selbsttätig abgestellt wird.
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Wenn beim Zubettgehen der Wunsch besteht, daß der Schalter zur betätigung eines Gerätes fz. B-. eines
Radiogerätes, später zu einer bestimmten Zeit, z.B.
um sechs Uhr morgens, geschlossen wird und ausserdem gewünscht wird, daß der Weckersuirnier genau neun Minuteri
später ertönt, wird die Wählvorrichtung 80entgegengegesetzt
dem Uhrzeigersinne in die Stellung "WECKEH" verstellt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Diese Drehbewegung
löst den Finger 105 der Wählvorrichtung 80 von dem sich
nach oben erstreckenden Finger 102 des Abstollhebels 20,
und die Feder 148 hält den Lappen 150 des Abstellhebels 20
gegen die rechte Fläche der Riegelnut 156. Ausserdem
löst diese Drehbewegung den Nocken 02 der Wählvorrichtung
80 von. dem Gabelhebel· 62 ab, so daß der Schalter 22
betätigt werden kann. Der Weckereinstellknopf 50 wird in die Sechs-Uhr-Lage verdreht, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, und das Zwölfstunden-Weckerrad 40 kann sich nunmehr
nach vorn bewegen, um den Abstellhebel· 20 für den Weckersummer nach vorn zu verschwenken, wenn der Finger
46 mit der in dem Weekerrad 40 ausgebiideten Nut fachtet.
Während der Nacht bleiben die Schaltkontakte 33 und 34
in der Offeniage, da der Finger 16 der Weckereinste^scheibe '
42 an der vorderen Fiäche des fortwährend umlaufenden
Weckerrades 40 gleitet. Um sechs Uhr morgens hat sich der
Finger 46 in die Nut des Weckerrädes 40 eingelegt, und
die federnde Schaltzunge 30 bewegt den unteren Teil· des Hebels 24 nach vorn, so daß die Welle "26 und das Weekerrad
40 in die in Fig. 6 dargestellte .Stellung gelangen. Naturgemäß wird hierbei der Schalter 33,34 geschlossen, während
die Feder 148 des Abste^hebels 20 für den Weckersummer
diesen um eine Schwenkachse nahe dem unteren Ende der
Werkplatte 36 verschwenkt, so daß der Schaltfinger 166 des Abstellhebels 20 sich gegen das Minutenrad 108 anlegt.
Wenn dann beim Umlaufen der MinutenWe^e 173 und des
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Rades 108 (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in der perspektivischen Darstellung von hinten gemäß Fig. 6)
die Druckleiste 186 des Rades 1C8 in Berührung mit dein
sich nach oben erstreckenden Schaltfinger 166 des Abstellhebels 20 kommt, wird der rechte Teil des Abstellhebe]s
nach unten bewegt, so daß sich der Riegellappen 15O
aus der Riegelnut 156 herauFbewegt und der gesamte Abstellhebel 20 sich in der Längsrichtung nach rechts (nach
links in Fig. 7) bewegen kann, um den Schwinger 120 des
Weckersuirjuers freizugeben, der um 6.09 Uhr morgens
das Weckgeräusch erzeugt. Demgeraäß spielt um sechs Uhr morgens das Radiogerät, während neun Minuten später der Weckersummer
ertönt und das Radiogerät in Gang bleibt.
Eine der Vorrichtungen, die vorgesehen sein können, um den Weckersummer abzuschalten, während das Radiogerät
fortfährt zu spielen, enthält den Winkelhebel 200, der in Fig. 9 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 und 9 erkenntlich
ist, kann ein Druckknopf 218, der sich von der oberen
Wand der Uhr nach oben erstreckt, von Hand niedergedrückt werden, um das Weckgeräusch für ein vorbestimmtes kurzes
Zeitintervall zu unterbrechen. Aus Fig. 8 ist erkenntlich, daß bei Niederdrücken des Druckknopfes 218 der sich nach
unten erstreckende Arm 204 des Winkelhebels 2OO nach links (nach rechts in Fig. 8) bewegt wird, so daß er sich
gegen den sich nach hinten erstreckenden Finger 142 des Abstellhebels 20 anlegt, wodurch der Abstellhebel 20
nach links bewegt wird, " hierbei den Schwinger 128 des Weckersummers nach hinten zieht und den Weckersummer
unwirksam macht.Während dieser Bewegung fällt der Riegellappen 150 des Abstellhebels 20 wieder in die Riegelnut
156 der Werkplatte 36 ein, so daß der Abstellhebel 20 in der den Weckersummer unwirksam machenden Stellung gehalten
wird, während der Winkelhebel 200 und der zugehörige Druckknopf 218 unter der Wirkung der Feder 206 in ihre oberen
Stellungen zurückkehren. Naturgemäß wird während dier.er Bewegung der sich nach unten erstreckende Finger 204 des
Winkelhebels 200 nach rechts und damit aus dem Wege des
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Abstellhebels 20 bewegt. Demgemäß kann das Minutenraä
die Wirkung ausüben, daß das Weckgeräüsch eine kurze
Zeit-, nachdem die Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens
betätigt worden ist, von neuem ertönt. Die Druckleiste
186 des Minutenrades 108 kommt in Anlage gegen den nach oben weisenden Finger 166 des Abstellhebels 20, so daß
der Hebel 20 nach unten bewegt wird und den Riegel 150
auflöst, so daß der Schwinger 128 zur Erzeugung des Summgeräusches
wirksam werden kann.
Um den Schwinger 128 dauernd unwirksam zu machen, kann die
Wählvorrichtung 80 im Sinne des Uhrzeigers aus der Stellen "Kecken" in die Stellung "Radiowecken" oder die
Stellung "Nicht Wecken" verdreht werden. Aus den Fig. 2 unc ist ersichtlich, daß während dieser Bewegung die sich
radial nach aussen erstreckende Kurvenfläche 104 der Wählvorrichtung 80 aus der Stellung "Wecken" in Fig. 5
in die Stellung "Radiowecken" oder "Nicht Wecken" in Fig. 4 nach oben bewegt wird. Während dieser Bewegung
wird der gesamte Abstellhebel 20 in der Längsrichtung nach
links (nach rechts in Fig. 4und 5) bewegt, wodurch der Schwinge:: 120 des Weckersummers von den Feldlamellen
122 weggezogen wird und der Weckersummer abgestellt
Aus den Fig. 6 und 7 ist verständlich, daß, wenn sich
die Wählvorrichtung 80 in der Stellung "Radiowecken"
befindet, der Schwinger 120 daran gehindert ist, ein
Summgeräusch zu erzeugen. Jedoch ist in dieser Stellung
der Nocken 82 von dem Hebel 62 entfernt. Aus diesem Grunde bleibt der Schalter 33,34 geschlossen, so daß das Radiogerät fortfährt zu spielen, während der Schwinger 120
über die Wählvorrichtung 80,104 unwirksam gemacht ist.
Wenn die Wählvorrichtung 80 und insbesondere ihr Kurvenfinger 104 in die in Fig. 2 und 4 gezeichnete Stellung
gebracht worden sind, hat sich der Wählnocken 82 ■
gegen den Hebel 62 angelegt, so daß der Hebel 62, das
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Rad 40 und dieWelle 26 nach hinten bewegt werden, um die
Schaltkontakte 33 und 34 zu öffnen und hierdurch das Radiogerät abzustellen. Darüber hinaus hat während dieser
Bewegung der sich nach vorn erstreckende Teil 105 des Kurvenfingers 104 den sich nach oben erstreckenden
Finger 102 des Abstellhebels 20 nach hinten gedrückt, so daß der obere Teil des Abstellhebels 20 nach hinten verschwenkt
wird, wodurch verhindert wird, daß der Abstellhebel 20 von dem Zwölfstunden-Weckerrad 40 und dem Minutenrad 108
betätigt Wird. Aus Fig. 4 ist erkenntlich, daß dies durch eine besondere Gestaltung des nach oben gerichteten
Fingers 102 des Abstellhebels 2O erreicht wird. Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, verschv/enken die Wählvorrichtung
80 und ihr Finger 1O4, wenn sie in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verdreht v/erden, den
Abstellhebr.l 20 nach hinten, so daß dieser mit einem
kurzen Abstand hinter das Zwölfstunden-Weckerrad 40 und das Minutenrad 1P8 gelangt und diese Räder daher
daran gehindert sind, den Abstellhobel 20 zu betätigen.
Aus der vorstehenden Erläuterung ecgibt sich, daß die Steuerungsvorrichtung für den Weckersummer gemäß der
Erfindung aus verhältnismässig wenig Teilen leicht aufzubauen ist. Der Hauptbestandteil ist der in besonderer
Weise gestaltete und angeordnete /Jastellhebel 20 für den
Weckersummer, der in einfacher Weise aus einem Stück
Blech gestanzt werden kann und hiernach alle Teile aufweist, die zu seiner Halterung erforderlich sind und die mit den
anderen Bestandteilen der Weckeruhr zusammenwirken sollen. Der sich nach oben erstreckende Finger 102 zum
Verschwenken des Abstellhebels 20 nach hinten kann leicht während des Stanzvorganges geformt werden.Ebenso können
die Ausnehmung 160 und der sich nach vorn erstreckende . Lappen 162, der mit dem Zwölfstunden-Weckerrad 40 zusammenwirkt,
leicht während des S tanz Vorganges erzeugt v/erden. Schließlich können auch der Finger 142 und der sich nach
oben erstreckende Lappen 166 am rechten Ende des Abstellhebels 20, der mit dem Minutenrad 1O8 zusammenwirkt, leicht
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beim Stanzen erzeugt werden. Bei dieser Vorrichtung ist
der Riegellappen 150 des Abstellhebels 20 für den Weckersummar nahezu unmittelbar unterhalb der
Druckleiste 186 der zu seiner Betätigung dienenden Kurvenscheibe 108 angeordnet, so daß eine verhältnismässig
fehlerfreie Uiid wirksame Steuerung des Riegellappens
erreicht wird. Das Zwölfstunden-Weckerrad 40 dient da::u,
um den gesamten Abstellhebel· 20 zu verschwenken. Es ist demgemäß am Mittelteil des Abstellhebels für den Wecker
angeordnet, so daß der Ansatz 162 den gesamten Abstellhebel
leicht vevschwenken kann und insbesondere sein rechtes Ende in Anlage gegen das Rad 108 bringen kann.
Die beschriebene Abstellvorrichtung für den Weckersummer
kann leicht an einer Weckeruhr mit digitaler Anzeige
angebracht werden, wie sie z.B. in der älteren Patentanmeldung I1 23 17 733.5 beschrieben und dargestellt ist.
Der Abstellhebel 2O wird einfach in einen vorhandenen
Zwischenraum vor der Werkplatte 36 eingebracht und wird an der Werkplatte durch die an dieser ausgebildeten
Schlitze 144 und 156 gehalten, die Lappen an dem Abstellhebel 20 aufnehmen. Der Abstellhebel 20 ist auch in besonderer
Weise gestaltet, so daß er ohne weiteres zwischen die anderen Bestandteile der Weckeruhr eingebracht werden
kann. Demgemäß ist eine ausserordentliche einfache und
zuverlässige Vorrichtung geschaffen worden, die aus verhältnismässig wenigen Teilen besteht, die auf einfache
Weise miteinander verbunden werden können.
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Claims (17)
- " 26 V 236G923Patentansprüche1 .J Weckeruhr, deren das Weckgeräusch erzeugender, an dem Wckkerwerk befestigter Teil in eine freie und eine gesperrte Stellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Weckerwerk ein länglicher, mit dem das Weckgeräusch erzeugenden Teil (120) entgegen der Wirkung einer Feder (148) in Anlage zu bringender und in dieser Stellung verriegelbarer Abstellhebel (20) längsverschiebbar ist, der durch ein erstes, von dem Uhrwerk angetriebenes Steuerglied (108) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in eine Stellung querbewegbar ist, in welcher der Riegel (150) unwirksam und die Feder (148) wirksam ist, und der durch ein zweites, von dem Uhrwerk angetriebenes Steuerglied (40) kurze Zeit vor dem vorbestimmten Zeitpunkt in eine Stellung kippbar ist, in der er sich gegen das erste Steuerglied (1O8) anlegt.
- 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem ersten Steuerglied (108) abgewandten Ende des Abstellhebels (20) eine von Hand zu betätigende Wählvorrichtung (80) vorgesehen ist, durch welche der Abstellhebel (20) entgegen der Wirkung der Feder (148) derart längsbewegbar ist, daß ein an dem Abstellhebel (20) sitzender Riegellappen (150) in eine Riegelnut (156) an der Halterung (36) für die sich bewegenden Teile einfällt.
- 3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas erste Steuerglied (108) eine Kurvenscheibe (176) mit einer radial verlaufenden Druckleiste (186) zur Querbewegung des Abstellhebels (20) nach unten enthält und die Kurvenscheibe (176) eine zentrale öffnung mit einem Längsschlitz zu ihrer Kupplung mit dem Uhrwerk aufweist.- 27 509809/0990
- 4. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Weckgeräusch erzeugende Teil aus dem Schwinger (120) eines Weckersummers besteht, der an einer hinteren Fläche der die Weckvorrichtung tragenden Halterung (36) befestigt ist und sich von dieser nach unten erstreckt, derart, daß sein freies Ende mit einem an dem Mittelteil des. Abstellhebels (20) sitzenden Lappen (134) zur Anlage kommen kann.
- 5. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstellhebel (20) ein sich nach hinten erstreckender Finger (142) ausgebildet ist, der durch einen Schlitz einer Werkplatte (36) hindurchgeht und mit einem Hebel (200) zur Herbeiführung eines wiederholten Weckens zur Anlage kommen kann, durch den der Abstellhebel (20) längsverschiebbar ist, um den Riegel (150) wieder wirksam zu machen und hierdurch die Erzeugung des Weckgeräuscher. für einen kurzen Zeitraum zu verhindern. ' "
- 6. Weckeruhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Weckerwerk ein von de;.: Weckvorrichtung zu öffnender und zu schließender und durch einen Schalterbe-' tätigungshebel (62) zu beeinflussender Schalter (22) sowie eine von Hand zu betätigende Wählvorrichtung (80) angeordnet ist, die mit einer Kurvenfläche (82) "den Schalter (22) in der Offenlage halten kann und mit einer anderen Kurvenfläche (105) gegen den Abstellhebel· (20) für den Schwinger (120) des Weckersummers aniegbar ist, um den Schwinger (120) in der gesperrten Stellung zu halten, derart, daß die Wählvorrichtung (80) in ihrer einen Ste^ung die Betätigung des Schwingers (120) des Vie cker summe rs und die Betätigung des Schalters (22) verhindert, während sie in ihrer anderen Stellung die automatische Betätigung des Schalters (22) durch die zeithaltende Weckvorrichtung zu einer Weckzeit zulässt, jedoch weiterhin, die automatische Betätigung des Schwingers (120) des Weckersummers durch die Weckvorrichtung zu der Weckzeit verhindert.509809/0 99 0 ' W.'■■■■- 28 -
- 7. Weckeruhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daü die Kurvenfläche (82) zur Beeinflussung des Schalter ■· betätigungshebels (62) unmittelbar an der Wählvorrichtunc (80)ausgebildet ist und durch sie der Schalterbetätigungshebel (62) nach hinten bewegbar ist, um die Betätigung des Schalters (22) zu verhindern, während die unmittelbar an der Wählvorrichtung (80) ausgebildete Kurvenfläche (105) zur Betätigung ties Abstellhebels (20) für den Schwinger (120) des Weckersummers derart gegen den Abstellhebel (2O) anlegbar ist, daß dieser seitlich verstellt wird und die Betätigung des Schwingers (120) verhindert.
- 8. Weckeruhr nach Anspruch 1, bei der zwischen dem Uhrwerk und der Zeitanzeigevorrichtung ein Fortschaltmechanismus für diese vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Rad (220) des Fortschaltmechanismus für die Zeitanzeigevorrichtung eine exzentrische Rolle (220) angeordnet ist, die in Anlage mit dem Fortschaltmechanismus gebracht werden kann, ausserdem jedoch gegen eine Rückstellklinke (210) anlegbar ist, durch die der Abstellhebel (20) nach Ertönen1 des Weckgeräuschs in seine wirksame Stellung zurückführbar ist.
- 9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellklinke (21O) mit dem Abstellhebel (2O) über einen Bolzen (240) gelenkig verbunden ist, der in einem Längsschlitz(242) einer Werkplatte (36) geführt und an dem die Rückstellklinke (210) gelenkig befestigt ist.
- 10. Weckeruhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (24O) in einen sich nach oben erstreckenden Schlitz des Abstellhebels (20) eingelegt ist.τ 29 -509809/0990• - 29 -
- 11. Elektrische Weckeruhr mit einem Summer,dessen das Weckgerl'usch erzeugender Schwinger in eine freie Stellurg und eine Sperrstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem in oder ausser Anlage mit dem Schwinger (120) des Summers zu bringenden Abstellhebel (20) ein Hebel (210) gelenkig verbunden ist, der durch ein an einem zeithaltenden Rad (222) 'exzentrisch befestigtes Antriebsglied (220) derart bewegbar ist, daß er und der Abstellhebel (20) für den Schwinger (120) selbsttätig in die den Schwinger (120) sperrende Stellung überführbar sind.
- 12. Weckeruhr, deren das Weckgeräusch erzeugender,an dem Weckerwerk befestigter Teil, in eine freie und eine gesperrte Stellung überführbar ist und die eine Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Weckerwerk ein mit dem das Weckgeräusch erzeugenden Teil (120) in Anlage zu bringender Abstellhebel (20) mit Hilfe eines an ihm.ausgebildeten Lappens (142) beweglich gelagert ist, der durch von dem Uhrwerk angetriebene Steuerglieder (108,40) derart ver stellbar ist,daß der das Weckgeräusch erzeugende Teil (120) freigegeben wird, und ar dem Weckerwerk weiterhin ein Hebel (200) zum Herbeiführen eines wiederholten Weckens angelenkt ist,der gegen den Lappen (142) des Abstellhebels (20) derart anlegbar ist, daß er den Abstellhebel (20) in seine die Erzeugung des Weckgeräuschs verhindernde Stellung bewegen kann.
- 13. Weckeruhr nach Anspruch 1, daclurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit einer das zweite Steuerglied bildenden,alle zwölf Stunden eine Umdrehung vollführenden Kürvenscheibe (40,44) eine andere Kurvenscheibe (42,46) an dem Weckerwerk drehbar gelagert ist, der gegenüber die das zweite Steuerglied bildende Kurvenscheibe (40,44) axial verschiebbar ist, und die relative Winkelstellung der beiden Kurvenscheiben (40,44;42,46) von Hand einstellbar ist.50 9 809/0 990
- 14. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem .ieckerwerk ein durch die Weckvorrichtung über einen Schalterbetätigungshebel (62) zu öffnender und zu schließender Schalter (22) angeordnet ist und das zweite Steuerglied (40) mit dem Schalterbetätigungshebel (62) derart in Verbindung steht, daß es die&en in die Schließlage überführt, wenn es den Abstellhebel (20) in eine Stellung bringt, in der er sich gegen das erste Steuerglied (108) anlegt.
- 15. Weckeruhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerglied (108) unter dem Einfluß des Uhrwerks alle zehn Minuten eine Umdrehung vollführt, während das zweite Steuerglied (40) unter dem Einfluß des Uhrwerks alle zwölf Stunden eine Umdrehung macht.
- 16. Weckeruhr nach Anspruch 6, d.idurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung (80) in einer dritten Stellung die automatische Betätigung des Schalters (22) zu einer vorbestimmten Weckzeit sowie die automatische Betätigung des Schwingers (120) des Weckersummers eine kurze vorbestimmte Zeit später zulässt.
- 17. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Ziffernanzeigeelemente (2,4,6) zur Anzeige von Minuten, Zehnminuten und Stunden aufweist, deren Minuten- Ziffernanzeigeelement (2) mit einer vom Uhrwerk angetriebenen Minutenkurvenscheibe (12) und deren Stundenanzeigeelement (6)durch eine vom Uhrwerk angetriebenen Stundenkurvenscheibe (16y fortschaltbar ist, und die Minutenkurvenscheibe (12) auch das erste Steuerglied (108) antreibt.509809/0990L e e r s e i \ e
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GB1455306A (en) | 1976-11-10 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8141 | Disposal/no request for examination |