DE2034215A1 - Uhr mit springenden Zahlen - Google Patents

Uhr mit springenden Zahlen

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DE2034215A1
DE2034215A1 DE19702034215 DE2034215A DE2034215A1 DE 2034215 A1 DE2034215 A1 DE 2034215A1 DE 19702034215 DE19702034215 DE 19702034215 DE 2034215 A DE2034215 A DE 2034215A DE 2034215 A1 DE2034215 A1 DE 2034215A1
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DE
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Pending
Application number
DE19702034215
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English (en)
Inventor
Takashi Suwa Nagano Funaki (Japan)
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Sei sakusho, Suwa Nagano (Japan)
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Filing date
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Application filed by Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Sei sakusho, Suwa Nagano (Japan) filed Critical Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Sei sakusho, Suwa Nagano (Japan)
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Eeichel · Dipl-Ing. Woligang Reiche!
6 Frankfurt a. M. 1
Parkstraße 13 6346
KABUSHIKI KAISHA SANKYO SEIKI SEISAKUSHO Nagano-Ken, Japan
Uhr mit springenden Zahlen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit springenden Zahlen mit einer Schaltvorrichtung und mit einer elektromagnetischen Schwingungsvorrichtung, und sie befaßt sich insbesondere mit einer Schlafvorrichtung zur automatischen Betätigung einer Zeiteinstellvorrichtung und einer Alarmvorrichtung, die mit einer Uhr mit springenden Zahlen zusammengebaut ist.
Eine ziffernanzeigende Uhr, die als Uhr mit springenden Zahlen bezeichnet wird, die mit einer Zeiteinstellvorrichtung und einer Alarmvorrichtung versehen ist, ist schon bekannt. Jedoch können die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung nicht die weiter unten beschriebene Arbeitsweise ausführen. So ist es mit anderen Worten zwar durch die bekannte Zeiteinstellvorrichtung und die bekannte Alarmvorrichtung möglich, einen Zeitschalter zu betätigen, um dadurch eine Radioanlage in Betrieb zu nehmen oder einen elektrischen Strom einem elektrischen Potentiometer zuzuführen, wenn die Betätigungszeit mit Hilfe einer Zeiteinstellvorrichtung vorher auf eine bestimmte Zeit eingestellt war, indem eine Zeiteinstellbetätigungs- .
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welle der Vorrichtung verdreht wird, es ist jedoch unmöglich, eine Arbeitsweise zu erhalten, bei der beispielsweise ein Zeiteinstellrad mit Hilfe der Zeiteinstellvorrichtung auf 7 Uhr gestellt wird und die Wirkungsweise der Zeiteinstellvorrichtung auf "Selbst-Alarm" umgeschaltet wird und daß auch ein Lastschalter mit einer Radioanlage verbunden/d.rd, so daß der Benutzer schlafen kann, während ein elektrischer Strom zu der Radioanlage fließt und daß eine Stunde später die elektrische Stromquelle für die Radioanlage abgeschaltet wird und daß ferner um 7 Uhr früh ein Summer betätigt wird und wiederum ein elektrischer Strom zu der Radioanlage fließt, wobei diese vorteilhafte Wirkungsweise durch die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung erreicht wird, die mit der Zeiteinstellvorrichtung verbunden sind.
Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der eine automatische Alarmvorrichtung, die einen Alarmsummer mit Hilfe einer Zeiteinstellvorrichtung betätigen kann, mit einem auf- und abbewegbaren Hebel vorgesehen ist, der dadurch betätigt wird, daß ein Bedienungsknopf, de.r aus der vorderen Seite der Vorrichtung herausragt t betätigt wird, wobei der Hebel aufgeteilt ist in einen Hebelarm, der in in eine Anhaltevorrichtung eingreift , die mit Hilfe einer Zeiteinstellvorrichtung vorgeschoben und zurückgezogen wird, einen Hebelarm, der einen Schalter mit drei Kontakten öffnet und schließt, und einen Hebelarm, der die elektromagnetische Schwingungsplatte des Summers blockiert und wobei ein Schalter und ein Summer, die auf die Zeiteinstellvorrichtung ansprechen, wahlweise betätigt werden können. Deshalb kann bei dieser Vorrichtung auf »Selbst», "Selbst-Alarm", »Ein» und "Aus" leicht umgeschaltet werden, ohne daß eine fehlerhafte Arbeitsweise auftritt. Wenn jedoch ein üblicher Schalter mit
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zwei Kontakten verwendet wird, ist es unmöglich, die Vorrichtung vor dem Zustand, bei dem durch die Zeiteinstellvorrichtung eine Zeit eingestellt ist, in den Zustand umzuschalten, in dem der Schalter immer in der Stellung gehalten wird, in der ein elektrischer Strom durch Umschalten eines Betätigungshebels fließen kann. Deshalb ist man gezwungen, einen Schalter mit drei Kontakten zu verwenden, der eine neutrale Stellung aufweist. Jedoch muß ein solcher Schalter mit drei Kontakten so aufgebaut sein, daß ein bewegbarer Kontakt, der sich in der Mittelstellung des Schalters befindet, diesen "Aus"-Zustand einhält, bei dem er nicht in Berührung mit einem der festen Kontakte ist, die paarweise und zu beiden Seiten der neutralen Stellung angeordnet sind. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß ein Schalter mit drei Kontakten verwendet werden muß, dessen Preis beträchtlich ist.
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Uhr mit springenden Zahlen und zwar insbesondere für eine einstellbare Schlafvorrichtung, durch die eine Zeiteinstellvorrichtung und eine Alarmvorrichtung automatisch betätigt werden kann, die in der Uhr mit springenden Zahlen vorgesehen sind, wobei diese Uhr die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Uhr mit springenden Zahlen vorzusehen, in welcher sich ein kleines Zahnrad befindet, welches an einer Hilfswelle haftet, auf der sich auch ein verschiebbares Ritzel befindet, welches die Verschiebekraft eines "Minutenn-Anzeigerads auf ein "Minutenzehner"-Anzeigerad überträgt, wobei das kleine Zahnrad wahlweise in ein mit einer Aussparung versehenes Kronenrad eines Schlafknopf-Einstellteiles eingreift, welches lose auf
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der Betätigungswelle angeordnet ist, welche dazu verwendet wird, die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung einzustellen, wodurch das Schlafknopf-Einstellteil mit verminderter Drehzahl betrieben wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Zeiteinstellvorrichtung und eine verbesserte Alarmvorrichtung für die sog. Uhr mit springenden Zahlen, die oben erwähnt wurde, vorzusehen.
Ferner ist es Ziel der Erfindung eine verbesserte Zeiteinstellkurvenscheibe vorzusehen, die zu der oben erwähnten Uhr mit springenden Zahlen paßt.
Die erwähnten Ziele der Erfindung werden bei einer Uhr mit springenden Zahlen der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß ein Kurvenbahnteil eine kreissektorförmige Kurvenscheibe aufweist, die fest auf einer Betätigungswelle sitzt und die zur Einstellung eines Zeiteinstellschalters und einer Alarmvorrichtung vorgesehen ist, sowie einen exzentrischen Stift, der von der Kurvenscheibenflache der Kurvenscheibe wegragt, daß ein Betätigungshebel vorgesehen ist, der die Schaltvorrichtung öffnet und schließt und die elektromagnetische Schwingungsvorrichtung steuert, wenn der Hebel von der kreissektorförmigen Kurvenscheibenflache der,Kurvenscheibe auf den exzentrischen Stift geschoben wird, und daß ein Bedienungshebel den Betätigungshebel durch die Zeiteinstellvorrichtung, die von einem Zeitgeber angesteuert wird, hindurchbewegt.
Die digitale Uhr gemäß der Erfindung ist so aufgebaut, daß dann, wenn ein Benutzer ein Zeiteinstellrad einstellt, beispielsweise auf 7 Uhr früh, dadurch daß er umschaltet auf "Selbst-Alarm", wobei er die Schlafknopf-
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Einstellvorrichtung auf eine Stunde einstellt und einen Lastschalter mit einer Radioanlage verbindet, dann wird eine elektrische Stromquelle automatisch durch die Wirkung der Einschlafvorrichtung abgetrennt, wodurch der elektrische Strom, der zu der Radioanlage fließt, zu fließen aufhört, selbst wenn die Bedienungsperson schläft, wobei jedoch die Uhr unbeeinflußt bleibt, und es wird auch ein Summer betätigt, der mit Hilfe der Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung eingeschaltet wird, wobei diese Vorrichtungen voreingestellt worden sind und wobei gleichzeitig ein Strom zu der Radioanlage fließen kann, so daß also die Schlafknopf-Einstellvorrichtung die Funktion eines Zeitschalters zusätzlich zu ihrer eigenen Funktion aufweist, und zwar unabhängig von dem Zeiteinstellrad, wodurch die Einschlafvorrichtung als Zeitschalter verwendet wird.
Ferner ist gemäß der Erfindung die Uhr einfach aufgebaut und zuverlässig in ihrer Arbeitsweise, dadurch daß kein Schalter mit drei Kontakten verwendet wird und dadurch daß die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung durch einen einzigen Betätigungshebel in den gewünschten Zustand eingestellt werden können. Gemäß der Erfindung ist ein Kurvenbahnteil mit einer kreissektorförmigen Kurvenbahn und einem exzentrischen Stift, der in axialer Richtung an einer Betätigungswelle befestigt ist, die die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung einstellt, vorgesehen und es kann eine elektromagnetische Schwingungsplatte des Summers durch einen freischwingenden Betätigungshebel angehalten werden, der mit Hilfe einer Welle an der Basisplatte befestigt ist? ferner wird ein Schalter durch einen freidrehbaren Betätigungsarm,
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der an dem Betätigungshebel angebracht ist, geöffnet und geschlossen, wobei ein Hebel, der gegen den Betätigungshebel von der Seite des Hebels drückt, und der an die Gleitwirkung der Zeiteinstellvorrichtung angepaßt ist, auf einer Welle befestigt ist und wobei der Betätigungshebel, der gegen die Kurvenscheibenflache der Kurvenscheibe stößt,und der Betätigungsarm derart niedergedrückt werden, daß der Schalter wahlweise geöffnet und geschlossen und auch Alarm gegeben wird.
Ferner wird gemäß der Erfindung die Drehung des "Minuten"-Anzeigerads, durch die die Zeiteinstellkurvenscheibe angetrieben wird, in eine Drehung des "Minutenzehner"-Anzeigerads umgewandelt und die Drehung des nMinutenzehner"-Anzeigerads dreht wiederum intermittierend die Zeiteinstellkurvenscheibe mit Hilfe eines besonders geformten Schieberitzels, wodurch die Zeiteinstellkurvenscheibe angetrieben wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Uhr mit springenden
Zahlen gemäß der Erfindung von vorn,
Fig. 2 eine ϋΓαμΐείοΙιΐ auf die Uhr mit sprin-, genden Zahlen gemäß Fig. 1» wobei das Gehäuse entfernt ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Uhr mit springenden
Zahlen gemäß Fig. 2 von unten,
Fig. 4 eine Ansicht der Uhr mit springenden
Zahlen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist von rechtsy wobei das Gehäuse wiederum entfernt
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, durch
die die Beziehung zwischen dem Betätigungshebel und der Schlafvorrichtung angedeutet ist, welche die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung gemäß der Erfindung betätigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, durch
die das Zusammenwirken des Hebels und eines Zahnrads in dem Zeiteinstellkurvenbahnteil deutlich wird, wobei diese Teile in einer Uhr mit springen-■".-.·. ' den Zahlen gemäß Fig. 2 verwendet werden sollen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise einer Kurvenscheibe, des Betätigungshebels und des Schlafteils in einer Zeiteinstellvorrichtung, wobei diese Teile in einer Uhr mit springenden Zahlen gemäß Fig. 2 verwendet werden sollen,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Kurvenscheibe und des Betätigungshebels in der Zeiteinstellvorrichtung, wobei diese Teile auch wieder in einer Uhr gemäß Fig. 2 verwendet werden sollen,
Fig. 9 eine Ansicht zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise der Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung in einer Uhr gemäß Fig. 2,
Figuren 10 bis 13 Ansichten der Betriebszustände der
Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung in einer Uhr gemäß Fig. und
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Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines
. Hauptteils einer Zeiteinstellantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse einer Uhr mit springenden Zahlen dargestellt, welches mehrere Anzeigefenster 2 aufweist, die an seiner Vorderseite vorgesehen sind, wobei die Anzeigefenster so ausgebildet sind, daß die Ziffern, die die "Stunde", die "Minute" und die "Sekunde" anzeigen, in ihnen beobachtet werden können. Die Ziffern eines Zeiteinstellrades werden in einem Anzeigefenster 3 dargestellt, welches direkt neben den Anzeigefenstern 2 vorgesehen ist, und das Zeiteinstellrad wird so eingestellt, daß es eine gewünschte Ziffer zeigt, dadurch daß ein Knopf 4 gedreht wird, der aus einer Seite des Gehäuses herausragt.
Wie man in Fig. 2 sieht, ist an der Rückseite einer U-förmigen Grundplatte 5 ein Elektromotor I vorgesehen, der eine elektromagnetische Schaltvorrichtung aufweist, und es ist ferner ein Zahnrad 6 zur Untersetzung auf der Ausgangswelle des Motors derart befestigt, daß das Zahnrad 6 durch die Rückwand der Grundplatte 5 hindurchragt und an einer Stelle innerhalb der Grundplatte 5 sich dreht. Achsen 7, 8 und 9 sind horizontal innerhalb der Grundplatte 5 angeordnet, und es ist ein rohrförmiges Kronenrad 10, welches in das Zahnrad 6 eingreift, auf der Achse 7 befestigt. Auf der einen Seite des Kronenrades ist ein Zahnrad 10a vorgesehen, welches mit dem Kronenrad starr zu einer Einheit verbunden ist, und dieses Zahnrad greift in ein Zahnrad 12a ein, welches mit einem üblichen "Sekunden"-Anzeigerad verbunden ist, welches lose auf einer Hauptwelle 11 angeordnet ist. Links des "Sekunden"-Anzeigerads 12 sind ein "Minuten"-Anzeigerad 13 und ein "Minutenzehner"-Anzeigerad 14 und ein "Stunden"-
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Anzeigerad 15 lose auf die Hauptwelle 11 gesetzt, mit Ausnahme des "Minuten"-Anzeigerads 13. Mit einer der Endflächen der Anzeigeräder 13,14 und 15 sind Zahnräder 13a, 14a bzw. 15a fest verbunden, die jeweils in Ritzel 17,18 bzw. 19 eingreifen, die im folgenden noch näher erklärt werden; demgegenüber sind auf den anderen Endflächen der Anzeigeräder 12,13 und 14 mit Zähnen versehene Platten 12b, 13b bzw. 14b vorgesehen, die aus den Anzeigerädern herausragen, und die Ritzel 17» 18 und 19»so wie es weiter unten beschrieben wird, drehen (siehe Fig. 2 und Fig. 3). .
Nach Fig. 3 ist eine Hilfswelle 16 drehbar über den Anzeigerädern 12,13,14 und 15 und parallel zu der Grundplatte 5vorgesehen; die Ritzel 17 und 18 sind auf der Hilfswelle verschiebbar angeordnet, und sie drehen sich, wenn sie entsprechend in die mit Zähnen versehene Platte 12b des "Sekunden"-Anzeigerads 12 und die mit Zähnen versehene Platte 14b des "Minutenzehner "-Anzeigerads 14 eingreifen. Außerdem ist ein verschiebbares Ritzel 19 drehbar zwischen den verschiebbaren Ritzeln 17 und 18 angeordnet, welches dann gedreht wird, wenn es mit der Hilfswelle 16 fest verbunden ist. Auf einer Seite dieses verschiebbaren Ritzels 19 ragen vier Stifte 19a in horizontaler Richtung heraus. Diese Stifte 19a greifen in die mit Zähnen versehene Platte 13b des "Minutenll-Anzeigerads 13 ein, so daß das Ritzel 19 um eine viertel Umdrehung mit Hilfe der mit Zähnen versehenen Platte 13b gedreht wird. Das Ritzel 19 ist so ausgebildet, daß das "Minutenzehner"-Anzeigerad 14 bei einer vollen Umdrehung des Ritzels 19 weitergedreht wird. D.h., das Ritzel wird in 40 Minuten um eine volle Umdrehung gedreht.
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Auf der Hilfswelle 16 ist ein Zahnrad 20 /, neben dem verschiebbaren Ritzel 18 befestigt. Das Zahnrad 20 greift in ein abgestuftes Zahnrad 21.ein, . welches lose an einer Welle 11 befestigt ist, die horizontal auf einer Seite einer Trennwand 5a der Grundplatte 5 verläuft, wobei das abgestufte Zahnrad in ein Zeiteinstellzahnrad 23', welches auf der Welle 11 befestigt ist, über ein breites Zahnrad 22 eingreift, welches einen Teil des abgestuften Zahnrads 21 bildet. Das Zeiteinstellzahnrad 23 ist mit anderen V/orten auf der Umfangsfläche einer rohrförmigen Hülse 24c des Zeiteinstellrades 24 befestigt, welches verschiebbar an einem Ende der Hauptwelle 11 angeordnet ist. Auf einer Seite des Zeiteinstellzahnrads 23 ragen etwa dreieckförmige Ansätze 23a und 23b hervor. Die hervorragenden Teile der Ansätze 23a und 23b sind so ausgebildet, daß sie verschiedene Abstände von dem Mittelpunkt des Zeiteinstellzahnrads 23 aufweisen. Andererseits sind auf einer Seite des Zeiteinstellrads 24 Aussparungen 24a und 24b in den Drehwegen der Ansätze 23a und 23b vorgesehen, so daß die Ansätze in die Aussparungen 24a und 24b eingreifen können oder aus diesen wieder ausrasten. Ferner befindet sich auf der anderen Seite des Zeiteinstellrads 24 ein Zahnrad 25, welches mit dem Zeiteinstellrad eine Einheit bildet. Das Zahnrad 25 ist so ausgebildet, daß es nur in einer Richtung mit Hilfe einer Mitnehmerklinke 26 gedreht wird, die an einem Ende einer festen Achse 8 drehbar befestigt ist. Mit anderen Worten greift die Mitnehmerklinke 26 immer in eine der Zähne des Zahnrads 25 mit Hilfe einer Feder 27 ein, die um die feste Achse 8 gewickelt ist. An der Seite des Zeiteinstellzahnrads 23 wird ein Arm 28b eines Winkelhebels 28, dessen Grundteil mit Hilfe einer Welle 28a drehbar an der Grundplatte 5 be-
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festigt ist, mit Hilfe einer sich zusammenziehenden Feder 29 verschwenkt, die an dem anderen Arm 28c des Winkelhebels befestigt ist. Außerdem wird die Kombination aus Zeiteinstellzahnrad 23 und Zeiteinstellrad 24 im folgenden als Zeiteinstellkurvenscheibe bezeichnet. Das Zeiteinstellzahnrad 23 wird in axialer Richtung der rohrförmigen Welle 24c gegen die Auflagewirkung des Winkelhebels 28 durch Verdrehen eines Knopfes 4 verschoben, der am äußeren Ende der rohrförmigen Welle 24c des Zeiteinstellrades 24 vorgesehen ist, wenn jedoch das Zeiteinstellzahnrad 23 zu einer bestimmten Zeiteinstellung mit Hilfe des Zahnrads 21 gedreht wird, dann greifen die Ansätze 23a und 23b in die entsprechenden Aussparungen 24a und 24b des Zeiteinstellrades 24 ein, so daß das Zeiteinstellzahnrad 23 sich zusammen mit dem Zeiteinstellrad 24 als eine Einheit dreht.
Nach Fig. 5 ist in der Nähe des Arms 28c des Winkelhebels 28 ein Betätigungshebel 30 vorgesehen, der sich durch die elastische Kraft einer Feder 32, die auf einer Halterungswelle angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei die Halterungswelle drehbar an der Rückwand der Grundplatte 5 befestigt ist, wodurch nun der Endteil 30a des Betätigungshebels gegen die Umfangsflache einer Kurvenscheibe zur Betätigung einer Zeiteinstellvorrichtung und einer Alarmvorrichtung gedrückt wird. Wie man in Fig. 5 sieht, ist das hintere Endteil 30b des Betätigungshebels 30 in einen Schlitz 5b eingesetzt, der in der Seitenwand der Grundplatte 5 vorgesehen ist, wobei der obere und der untere Rand des Schlitzes ^b den Bewegungsausschlag des Betätigungshebels 30 steuern. Etwa am mittleren bis oberen Teil des Betätigungshebels 30 ist eine zungenförmige Platte 30c vorgesehen, die aus dem gleichen Stück wie der
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Betätigungshebel 30 hergestellt ist. Direkt über der zungenförmigen Platte 30c befindet sich das Ende einer elektromagnetischen^ elastisch schwingenden Platte 34* deren unteres Ende fest mit einem Teil 5c der Grundplatt©· 5 verbunden ist, wobei die elektromagnetisch schwingende Platte ein schwingendes Teil der elektromagnetischen Vorrichtung des Elektromotors I bildet und als Schlag-Hebel der Alarmvorrichtung arbeitet» Auf der einen Seite des Betätigungshebels 30 ist das untere Ende eines Betätigungshebels 35 mit Hilfe eines Stiftes 36 drehbar befestigt, so daß er frei gedreht werden kann*-und das Ende 35a dieses Betätigungshebels ist so ausgebildet, wie ein Äbdichtkopf (siehe*Fig.7)· Deshalb ist, wie man in Figo 7 sieht, eine dehnbare Schraubenfeder 37 zwischen dem Endteil 35a und dem Endteil 30a des Betätigungshebels 30"vorgesehen, damit der Endteil des Betätigungshebels 35 nach oben gehalten wird. An den mittleren unteren Rand des Betätigungshebels 35 isi' ein© Asasehlagplatte 35b vorgesehen, die horizontal abgebogen ist und aus demselben Stück wie der Betätigungshebel 35 besteht» .Wie man aus Fig» 4 erkennt,, ist die Platte 35b so angeordnet, daß sie das Kontaktstück eines Schalters S9 der normalerweis© geschlossen ist, direkt nach tanten drückte Außerdem ist der Betätigungshebel 30 loae- an der Well© 31 be= festigt j, so daß er sich um öle Welle 31 drehen kann und daß er auoh vor und zurück schwingt, wobei die Welle 31 als Drehachse dient0 Auf der ©inen Seite der Grundplatte 5 ist» eis.® Betätigungswelle 38 mit einem Knopf 38a vo^gesehüSj, die fiasu verwendet wir&s die Zeiteiastellvorrichtimg und dl© Alarmvorrichtung ein-= •jMctell3ii0 zjöbei. dies® Betätigungswell© 38 fr©i dreh·= T*ar Il. ^ ~i>i -jo'jsI öag Bade &®r Meile 38 fest mit ."'^ιί·Γ'"'ϊ_^""Ζΐ~:'co 33 ^©£%i»a€l@n Isto ü© daß si® alt
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eine Einheit bildet. Der Umfangsrand der Kurvenscheibe 33 ist ein Bogenabschnitt, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, und der untere Rand 30a des Betätigungshebels 30 wird in einer solchen Richtung durch die elastische Kraft einer Feder 32 verschoben, daß er die Umfangsflache der Kurvenscheibe 33 berührt (siehe Fig. 5). Auf der linken Seite (Fig. 7) der Kurvenscheibe 33 ist ein exzentrischer Stift 33a vorgesehen, der in axialer Richtung hervorragt. Der exzentrische Stift 33a unterstützt das Ende 30a des Betätigungshebels 30, welches durch den Arm 28c des Winkelhebels 28 nach unten gedrückt wird, und der Endteil 30a wird ferner nach oben gegen die Fläche der Kurvenscheibe entgegen der elastischen Kraft der Federn 32 und 37 gedrückt, wenn man den Knopf 38a mit dem Finger verdreht« Mit der Umfangsflache der rohrförmigen Welle 33b der Kurvenscheibe 33 ist ein Teilzahnrad 39 verbunden,, welches drei Zähne aufweist. Wie man in Fig. 5 sieht, greift eine Taste 41, die drehbar an der. Grundplatte 5 mit Hilfe einer Welle 40 befestigt ist, in die Zähne des Teilzahnrads 39 ein, wodurch die Taste zeitweise die Kurvenscheibe durch die elastische Kraft einer Feder 42 festhält. (Siehe Fig. 5 und Fig. 9). Wie man in Fig. 7 sieht, ist ein Einschlafteil, welches aus einem mit einer Aussparung bestehenden Kronenrad 43 und einer mit einer Aussparung versehenen Platte 44 besteht, drehbar an dem Umfang der rohrförmigen Welle 33b befestigt, wobei das Einschlafteil mit Hilfe einer Feder 45 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die auf die rohrförmige Welle 44 a des Einschlafteils aufgewickelt ist, wie es an Hand von Fig. 2 erklärt worden ist, wobei jedoch die Drehung mit Hilfe einer Anhaltvorrichtung 5d (siehe Fig. 4) begrenzt ist, und zwar-derart, daß der Stift 44b etwa eine Umdrehung ausführen kann»
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Außerdem ragt ein Ende der rohrförmigen Welle 44a nach außen und bildet einen Einschlafeinstellknopf 44c Ein gebogener Arm 46a eines Blockierhebels 469 der drehbar auf einer Halterungswelle 46e gelagert, ist,. ist so ausgebildet, daß ©r die ©ber© Umfangsflache der oben erwähnten ©it eimer Aussparung versehenen Platte 44 berührt, wobei ein Arm 46b des Blockierhebels 46 derart Yorragt, daß er das obere End© des Betätigungsarms 35, so wie es Ie den Figuren 5 und 7 dargestellt -ist, -nach unten hält«, Wenn der Ars "46a des Blockier- hebeis 46 auf die Umfaagsfläehe der mit ©iner Aus-,, sparung versehenen Platte 44 dureh ¥erdrehen des.Einschlaf einstellknopf s 44c mit d@n Fingern nach, unten gedrückt wird» dann wird der Am 461b des .gleichen-Hebels auf der Welle 46e gedreht 9. damit eier Betätigungsarm 35 seitweise blockiert wirdu .Die aaeh oben gericht tete Bewegung des Anas 55» die ctapch die elastische Kraft der Feder 37 fe©F¥orgeruf@n wird» wird damit zeitweise blockiert, «ad deshalb karaaj=, selbst wenn die Zeiteiastellyorriehtung arbeitet p die Anschlag-»- platte 35b des Betätigimgsanas 55 äa.s Kontaktstück des Schalters S nicht foerunterdrücken„
Wie man in Fig» 3 sieht, wird auf der einen Seite des mit einer Aussparung versehenem Kreae^iarads 43 ein" Zahnrad 47, welches lose auf einer Hilfswelle 16 angeordnet ist, gegen die Iimenseit© ©ines Auflagers 5e der Grundplatte 5 gedrückt und zv&r mit Hilfe einer Druckfeder 48, die auf dem Zahnrad 20 sitzt,, wodurch dieses Zahnrad in das axt einer Aussparung versehene Kronenrad 43 eingreift» Dementsprechend wird das Zahn-
rad 47 mit Hilfe der Feder 48 durch die aussetzende Drehung des Zahnrads 20 gedreht rad- es dreht dami das mit einer Aussparung versehe
doch die Aussparung.Sei9, mit ©i
Platte 44 nach oben weist ohne daß der Einschlafeinstellknopf 44c des Einschlafteils, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist, verdreht wird, dann rastet das Kronenrad 43 aus dem Zahnrad 47 aus. Femer ist nach Fig. S ein weiterer Knopf 49 vorhanden, durch den sich die Zeitanzeige der "Minuten" einstellen läßt, dgfturch das "MinutenH-Anzeigerad 13 direkt durch diesen verdreht wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der beschriebenen Einschlafvorrichtung erläutert: i
Zunächst sei der Fall betrachtet, bei dem die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung durch die EinschlafVorrichtung betätigt werden (siehe Fig.2 und Fig. 8):
Wenn das Zeiteinstellrad 24 in eine gewünschte Stellung (beispielsweise 7 Uhr morgens) eingestellt wird, dadurch daß der Knopf 4 gedreht wird, dann schlägt das Zeiteinstellzahnrad 23, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist, gegen den Anschlagsteil des Hebels 28. Wenn man den Knopf 28a, der mit der Betätigungswelle 38 verbunden ist, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, dreht, ti dann wird die Kurvenscheibe 33 zunächst so.eingestellt, wie "es in'Fig. 9 dargestellt ist und zwar entgegen der elastischen Kraft der Feder 42, die 'an-der Taste . 41 vorgesehen ist. Andererseits wird die Zeiteinstellung (beispielsweise 1 Uhr) dadurch erreicht, daB der Einschlaf einstelllmapf 44c entgegen der. elastischen Kraft der Feder 45 verdreht wird..Dann drehen sieb <äas sit einer Aussparung versehene Kronenrad 43 und die Mit ... einer Aussparung versehene Scheibe l"kg CJLs nlt lon Knopf 44c eine Einheit bilden, in 1Ui r,r L
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das mit einer Aussparung versehene Kronenrad 43 greift in das Zahnrad 4? ein, welches lose auf der Hilfswelle 16 befestigt ist, wodurch das Zahnrad 47 einen Leerlauf ausführt und zwar entgegen der Druckkraft der Druckfeder 48. Wenn ferner der Blockierhebel 46, der die Aussparung der mit einer Aussparung versehenen Platte 44 berührt, im Gegenuhrzeigersinn (wenn man sich auf Fig. 4 bezieht) um die Welle 46c gedreht wird, dann stößt der Arm 46b des Hebels 46 gegen den oberen Rand des Betätigungsarms 35a des Betätigungshebels 35, wodurch die nach oben gerichtete Bewegung des Betätigungsarms 30 unterbrochen wird9 wodurch dieser Arm zeitweise in seiner.Stellung festgehalten. wird. Selbst wenn die Zeiteinstellvorrichtung arbeitet, ist es unmöglich» mit Hilfe des Betätigungsarms 35 das Kontaktstück des Schalters S herunterzudrücken.
Wenn dann das Zahnrad 6 auf der Ausgangswelle des Motors I gedreht wird, dann dreht es langsam das Kronenrad 10s welches in es eingreift;; deshalb dreht, das Zahnrad 10a, welches mit dem Kronenrad eine Einheit bildet, das Zahnrad 12a des MSekunden"-Anzeigeradsmit einer Drehzahl von einer Umdrehung pro Minute» Als Folge davon dreht die mit Zähnen versehene Platte' 12b, die auf einer Seite des 8iSekunden3t-Anzeigerads 12 vorgesehen Ist, den Sehiefeestift 17» und dieser Stift dreht wiederum das Zahnrad 13a des "Minuten5'-= Anzeigex'ads 13 mit einem Zehntel der Drehzahl0 Danach, verschiebt die mit Zähnen versehene Platte 1Sb5, die auf einer Seite de§ "Minutsn^-Anzelgerads vorgesehen ist, den Stift 19a ums Ritseis 19p so daß dieses Ritzel und das Zaliarad 2Oj, die fest auf der Hilfswelle 16 "befestigt §ia<äj, vm ©in© viertel Umdretaang gedreht werden5 vsiä ©atgegoa äas Ritzel 19.das"
ein© 1/6 tJadrafomg.
zehner"-Anzeigerad 14 den Stift des Ritzels 18 mit Hilfe der mit Zähnen versehenen Platte 14b des "Minutenzehner"-Anzeigerads;. deshalb dreht das Ritzel 18 das "Stunden"-Anzeigerad 15 um eine 1/6 Umdrehung.
Das Zahnrad 47, welches lose auf die Hilfswelle 16 aufgesetzt ist, dreht das mit einer Aussparung versehene Kronenrad 43 langsam und im Gegenuhrzeigersinn synchron mit der Drehung des Ritzels 19, so daß.der Zahnradteil des mit einer Aussparung versehenen Kronenrads aus dem Zahnrad 47 ausrastet und zwar beispiels- j weise um eine voreingestellte Stunde später, woraufhin dann der Zustand, der in Fig. 4 dargestellt ist, eintritt. Folglich wird der Betätigungsarm 35, der zeitweise von dem Arm 46b des Hebels 46 gehalten wird, freigegeben, wodurch der Betätigungsarm 35 um die Welle 36 mit Hilfe der elastischen Kraft einer Feder 37 (siehe Fig. 7) gedreht wird, so daß sich sein Endteil 35a nach oben bewegtj aus diesem Grund drückt die Anschlagplatte 35b des Betätigungsarms das Kontaktstück des Schalters S, der normalerweise geschlos- · sen ist, nach unten, so daß der Schalter geöffnet wird, wodurch beispielsweise der elektrische Strom, der zu einem Radio fließt, unterbrochen wird. *
Wie man in den Figuren 3 und 6 erkennt, dreht das Zahnrad 20 das Zeiteinstellrad 23 mit einer Drehzahl,die geringer*-.·.·. ist als seine eigene (20) über abgestufte Zahnräder 21 und 22, die in das Zahnrad 20 eingreifen. Wenn das Zeiteinstellzahnrad 23 gedreht wird und die hervorragenden Ansätze 23 a und 23b des Zeiteinstellzahnrades in die entsprechenden Aussparungen 24a und 24b des Zeiteinstellrads 24 durch die elastische Kraft der Feder 29, die den Hebel 28 zurückhält, eingreifen, dann stößt das Armende 28c des Hebelarms ge-
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gen die Innenfläche des Betätigungshebels 30, so daß der Endteil des Betätigungshebels 30 von der Umfängsflache der Kurvenscheibe 33 abgehoben wird. Dementsprechend wird, wie es in Fig. 9 in gestrichelten Linien dargestellt ist, der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 31 mit Hilfe der elastischen Kraft der Feder 32 gedreht, bis der Endteil 30a den exzentrischen Stift 33a berührt.
Aus diesem Grund wird der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 von dem Kontaktstück des Schalters S abgehoben, wodurch der Schalter S geschlossen wird. Als Folge davon fließt ein elektrischer Strom zur Betätigung der Zeiteinstellvorrichtung. Gleichzeitig wird die elektromagnetische Schwingplatte 34 voa der zungenförmigen Platte 30c freigegeben, so daß sie stark gegen den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung schlägt, so daß Alarm gegeben wird»
Die Wirkungsweise der Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung sind die folgenden?
Der Betätigungsarm ist bei der Beschreibung der Figuren 10 bis 13 weggelassen, die das Zusammenwirken der Kurvenscheibe und des Betätigungshebels in der Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung darstellen, um die Erläuterung zu vereinfachen.
(I) Die Zeiteinstellvorrichtung arbeitet (siehe Fig. und Fig. 10):
Wenn das Zeiteinstellrad 24 durch Yerdrehen des Knopfes 24c in" eine'gewünschte Stellung eingestellt wird» dann wird das Zeiteinstellzahnrad 23 in die Stellung", die in Fig. 2 dargestellt ist, eingestellt, und gwar entgegen der Anschlagwirkung des Hebels 2@o Auf der
anderen Seite wird die Kurvenscheibe 33 so eingestellt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, und zwar entgegen der elastischen Kraft der Feder 42 der Taste 41, dadurch daß der Knopf 38a, der mit der Betätigungswelle 38 verbunden ist, verdreht wird.
Wenn das Zahnrad 6 an der Ausgangswelle des Elektromotors I verdreht wird, dann dreht es langsam das Kronenrad 10, in welches es eingreift, so daß das Zahnrad 10a, welches mit dem Kronenrad gekoppelt ist, das Zahnrad 12a des 0Sekunden"-Anzeigerads 12 mit einer Drehzahl von einer Umdrehung pro Minute dreht, woraufhin andererseits die mit Zähnen versehene Platte 12b, die auf einer Seite des "Sekunden"-Anzeigerads vorgesehen ist, das Ritzel 17 dreht. Ferner dreht das Ritzel 17 das Zahnrad 13a des "Minuten"-Anzeigerads 13, welches neben dem "Sekunden"-Anzeigerad 12 angeordnet ist, um eine zehntel Umdrehung, und ferner verschiebt und dreht die mit Zähnen versehene Platte 13b, die auf einer Seite des "Minuten"-Anzeigerads vorgesehen ist, den Stift 19a des Ritzels 19, so daß sowohl das Ritzel als auch das Zahnrad 20,die auf der HilfsWelle befestigt sind, um eine viertel Umdrehung gedreht werden. Andererseits dreht das Ritzel 19 das "Minutenzehner "-Anzeigerad 14 um eine sechstel Umdrehung. Das "Minutenzehner"-Anzeigerad 14 dreht den Stift des Ritzels 18 mit Hilfe der mit Zähnen versehenen Platte 14b des Rads 14, so daß das Ritzel 18 das nStundenM-Anzeigerad 15 um eine sechstel Umdrehung dreht.
Andererseits dreht das Zahnrad 20 das Zeiteinstellrad 23 mit einer Drehzahl, die geringer ist als die des Zahnrads 20 über das abgestufte Zahnrad 21,22.» welches. in das Zahnrad 20 eingreift» Wenn sich äas Zeitelast©!!·»
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zahnrad 23 dreht und die Ansätze 23a und 23b des Zeiteinstellzahnrads 23 in die entsprechenden Aussparungen 24a und 24b des Zeiteinstellrads 24 durch die elastische Kraft der Feder 29, die den Hebel 28 festhält, eingreifen, dann trifft das Armende 28c des Hebels 28 auf die Seitenfläche des Betätigungshebels 30, wodurch er gegen die Rückseite einer Wand in Fig„ 10 gedrückt wird, jedoch legt sich der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 nur auf den exzentrischen Stift 33a der Kurvenscheibe 33, so daß der Betätigungshebel nicht durch die elastische Kraft der Feder 32 um die Welle 31 gedreht werden kann. Deshalb gelangt der normalerweise geschlossene Schalter S für die Zeiteinstellvorrichtung in eine Stellung, daß ein elektrischer Strom von Anfang an fließt. Andererseits wird die elektromagnetische Schwingungsplatte 34 durch die zungenförmige Platte 30c des Betätigungshebels 30 festgehalten^ so daß sie nicht gegen den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung schlagen kann0 Außerdem befindet sichs, wie man sieht,, der exzentrische Stift 33a diagonal über dem Betätigungshebel 38.
(II) Die Zeiteinstellvorrichtung arbeitet nicht (siehe Fig. 11):
Wenn das Zeiteinstellrad 24 in eine gewünschte Stellung unter Verwendung des Knopfes 24a wieder eingestellt worden ist, dann wird das Zeiteinstellzahnraä 23 entgegen der' Auflagerwirkung des Hebels 28 in der Stellung, die in Figo 2 dargestellt ist, gehalten
Wenn der Knopf 38b der Betätigungswelle- 38 im. Gegen-Uhrzeigersinn um einen Zahn des Teilsahnrads 39 ge= dreht wird, wie es in Figo 11-dargestellt Ist0 daim wird der Betätlgpagslaelb©! 30 ipr Utirzeigersias auf d©?
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Welle 31 gedreht und zwar entgegen der elastischen Kraft der Feder 32, so daß der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 das Kontaktstück des normalerweise geschlossenen Schalters S herunterdrückt, so daß der Strom, der zu der Zeiteinstellvorrichtung fließt, unterbrochen wird; deshalb wird dann die Zeiteinstellvorrichtung nicht mehr arbeiten, und die elektromagnetische Schwingungsplatte 34 kann nicht auf den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung auftreffen. Wie man nun sieht, befindet sich der exzentrische Stift 33a gerade über dem Betätigungshebel 38. Deshalb arbeitet in diesem Fall die Zeiteinstellvorrichtung nicht, obwohl die Zeitstellvorrichtung voreingestellt ist.
(III) Die Zeiteinstellvorrichtung arbeitet automatisch (siehe Fig. 12):
Wenn das Zeiteinstellrad 24 in eine gewünschte Stellung mit Hilfe des Knopfs 24c eingestellt ist, dann wird Zeiteinstellzahnrad 23 so wie es in Fig. 2 dargestellt ist entgegen der Auflagerwirkung des Hebels 28 eingestellt. Venn der Knopf 38a der Betätigungswelle 38 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn des Teilzahnrads 39» so wie es in Fig. 12 dargestellt ist, gedreht wird, dann wird der Betätigungshebel 30 durch die elastische Kraft der Feder 32 um die Welle 31 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 auf die Umfangsflache der Kurvenscheibe 33 aufliegt. Dementsprechend wird das Kontaktstück des Schalters S heruntergedrückt, so daß der Strom, der zu der Zeiteinstellvorrichtung fließt, unterbrochen wird. Ferner kann die elektromagnetische Schwingungsplatte nicht gegen den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung schlagen. Wenn daher der Elektromotor I das
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Zahnrad 6 dreht, so daß die Ansätze 23a und 23b in die Aussparung 24a und 24b des Zeiteinstellrads 24 durch die elastische Kraft der Feder 29 eingreifen, dann schlägt das Armende 28c des Hebels gegen die Seitenfläche des Betätigungshebels 30, so daß der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 von der Umfangsfläche der Kurvenscheibe 33 abgehoben wirdj deshalb wird der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 durch die elastische Kraft der Feder 32 um die Welle 31 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis er den exzentrischen Stift 33a'berührt. Als Folge davon wird der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 von dem Kontaktstück des normalerweise geschlossenen Schalters S abgehoben,und der Schalter S wird geschlossen, wodurch wiederum ein elektrischer Strom zur Betätigung der Zeiteinstellvorrichtung fließen kann. Bei diesem beschriebenen Fall arbeitet jedoch die Alarmvorrichtung nicht. Wenn also der Schalter S ein Schalter ist, der in seiner normalen Stellung geöffnet ist, ist es auch möglich;, den Strom zu öffnen, um damit den elektrischen Ström zu unterbrechen.
(IV) Die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung arbeiten automatisch (siehe Fig. 13)s
Schließlich kann das Zeiteinstellrad „mit Hilfe des Knopfes 24c in eine gewünschte Stellung eingestellt werden, in der das Zeiteinstellzahnrad 23 sich entgegen der Auflagerwirkung des Hebels 28 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet» Wenn der Knopf 38a, der auf der Betätigunggifelle 38 sitzt, um einen Zahn des Teilzahnrads 39» so wie es in-Fig. 13 dargestellt ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der Betätigungshebel 30 durch die elastische Kraft der Feder 32 um die Welle 31 gedreht, so daß der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 auf d©r
fangsflache der Kurvenscheibe 33 aufliegt. Als Folge davon wird das Kontaktstück des Schalters S-, welcher normalerweise geschlossen ist, eingedrückt, so daß der elektrische Strom, der zu der Zeiteinstellvorrichtung fließt, unterbrochen wird. Ferner wird es für die elektromagnetische Schwingungsplatte 34 unmöglich, gegen den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung zu schlagen.
Wenn die Zeiteinstellvorrichtung so wie oben beschrieben betätigt wird, dann dreht der Elektromotor I das Zahnrad 6, so daß die Ansätze 23a und 23b durch die Druckkraft der Feder 29, die den Hebel 28 festhält, in entsprechende Aussparungen 24a und 24b des Zeiteinstellrads 24 eingreifen, wobei dann das Armende 28c des Hebels 28 gegen die Innenfläche des Betätigungshebels 30 schlägt, wodurch der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 von der Umfangsflache der Kurvenscheibe 33 abgehoben wird; deshalb wird der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 31 gedreht, bis er den exzentrischen Stift 33a, wie es durch strichpunktierte Linien in Fig. 13 dargestellt ist, berührt.
Als Folge davon wird der Endteil 30a des Betätigungshebels 30 "von dem Kontaktstück des Schalters S abgehoben, wodurch der Schalter S geschlossen wird, woraufhin wiederum ein elektrischer Strom zur Betätigung der Zeiteinstellvorrichtung fließen kann. Gleichzeitig wird die Begrenzung der Bewegung der elektromagnetischen Schwingungsplatte 34 durch die zungenförmige Platte 30c aufgehoben und als Folge davon schlägt sie heftig gegen den Hebel 50 der elektromagnetischen Vorrichtung« wodurch Alarm gegeben wird.
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Wie schon weiter oben beschrieben, sind der Betätigungshebel und der Betätigungsarm, die die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung betätigen, so ausgebildet, daß sie zeitweise durch die Schlafvorrichtung, die auf der Betätigungswelle vorgesehen ist, und auch durch den Sortierhebel festgehalten werden, und zwar unabhängig von der Kurvenscheibe für die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung; deshalb wird der elektrische Strom, der zu der Zeiteinstellvorrichtung fließt, nach einer bestimmten Zeit unterbrochen und die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung können nach Ablauf einer eingestellten Zeit, die durch die Zeitstellvorrichtung bestimmt ist, betätigt werden. Die Uhr mit springenden Zahlen gemäß der Erfindung ist also nicht nur sehr praktisch sondern auch einfach aufgebaut und sie ist einfach und ohne Fehler zu bedienen und kann preiswert hergestellt werden.
Ferner kann die Schlafvorrichtung, die das mit einer Aussparung versehene Kronenrad und die mit einer Aussparung versehene Scheibe auf der Betätigungswelle enthält, wobei das Kronenrad und die Scheibe so ausgeführt sind, daß sie zeitweise den Betätigungshebel und den Arm zur Betätigung der Zeiteinstellvorrichtung und der Alarmvorrichtung festhält, den Strom unterbrechen, der zu der Zeiteinstellvorrichtung fließt, dadurch daß die Drehung des kleinen Zahnrads, welches im Reibungssitz auf der Hilfswelle sitzt, nach einer bestimmten Zeit vermindert wird und sie kann dann die Zeiteinstellvorrichtung und die Alarmvorrichtung über den Blockierhebel betätigen. Deshalb ist es nicht notwendig, getrennt eine Untersetzungsvorrichtung vorzusehen$ und die Uhr mit springenden Zahlen kann, sehr klein gebaut werden, wobei sie äußerst einfach aufge-
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baut ist und nur niedrige Kosten aufzuwenden sind.
Wenn man ferner die Kurvenscheibe auf der Betätigungswelle mit Hilfe einer Einrastvorrichtung festhält, dann kann der Betätigungshebel, der den Schalter für die Zeiteinstellvorrichtung und die Schwingungsplatte für die Alarmvorrichtung betätigt, mit Hilfe des exzentrischen Stiftes der Kurvenscheibe in eine ausgewählte Stellung eingestellt werden. Auf diese Weise wird der Aufbau der Uhr mit springenden Zahlen vereinfacht und sie kann folglich sehr klein gebaut werden, ohne daß sich Schwierigkeiten beim Betrieb oder ein fehlerhaftes Arbeiten ergeben. Y
Durch wahlweises Einstellen der auf der Betätigungswelle sitzenden Kurvenscheibe kann die Verbindimg zu der Zeitstellvorrichtung unterbrochen werden, so daB selbst wenn die eingestellte Zeit vorliegt, der Schalter unabhängig von der Zeitstellvorrichtung eingestellt werden kann, und daß ferner ein einfacher Schalter mit zwei Kontakten verwendet werden kann, anstelle des Schalters mit drei Kontakten, welcher Msher verwendet wurde, was sich stark auf die Verminderung, der Kosten der Uhr mit springenden Zahlen auswirkt. Der Betätigungsarm ist so ausgebildet, daßer zusammen mit dem Betätigungshebel betätigt wird, wobei natürlich nicht ausgeführt werden muß, daß der · Betätigungshebel so ausgebildet sein kann, daß er. unabhängig arbeitet.
Es sei noch besonders daraufhingewiesen, daß das Ritzel, welches mehrere Stifte aufweist, fest auf einer Hilfswelle angebracht ist, ohne daß irgendeine andere Untersetzungsvorrichtung vorgesehen ist, die üblicherweise verwendet wurde,und daß die Zeiteinstellkurvenscheibe durch das Zahnrad auf der Hilfswelle mit einer verminderten Drehzahl gedreht wird. ' .
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Ferner ist das Ritzel „ v/elches das "Hinuten"-Anzeigerad und das "Minutenzehner"- nzeigerad verbindet, so ausgebildet, daß es sich um· eine viertel Umdrehung bei Jeder vollen Umdrehung des "Minuten"-Anzeigerads dreht; mit anderen Worten dreht sich das Ritzel alle vierzig Minuten um eine volle Umdrehung. Deshalb kann das Untersetzungsverhältnis, welches man mit den bekannten Untersetzungsvorrichtungen erhalten hat, damit man die Zeitsteilkurvenscheibe alle 12 Stunden einmal voll herumdrehen kann, mit einer sehr einfachen Vorrichtung erreichen, dadurch daß man geschickt die Drehung dieses Ritzels ausnutzt. Auf diese Weise werden die üblichen Untersetzungsvorrichtungen vermieden, die Zahl der Teile, die verwendet werden, wird vermindert und der Aufbau der Anordnung wird einfacher. Ferner kann man die Zeiteinstellung dadurch erreichen, daß man die Hauptwelle an der Gehäuseaußenseite dreht 9 wie es bei bekannten Uhren mit springenden Zahlen üblich ist. Da ferner Betriebsschwierigkeiten durch die Verminderung der konstruktiven Teile herabgesetzt sind, sind derartige Uhren mit springenden Zahlen praktisch sehr vielseitig anwendbar.
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Claims (5)

  1. - 2? Patentansprüche
    (iJ Uhr mit springenden Zahlen mit einer Schaltvorrichtung und mit einer elektromagnetischen Schwingungsvorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenbahnteil eine kreissektorförmige Kurven- ' scheibe (33), die fest auf einer Betätigungswelle (38) sitzt und zur Einstellung eines Zeiteinstellschalters und einer Alarmvorrichtung vorgesehen ist, und einen exzentrischen Stift (33a) aufweist, der in der Kurvenscheibenflache der Kurvenscheibe wegragt, daß ein Betätigungshebel (30) vorgesehen ist, der die Schaltvorrichtung (S) öffnet und schließt und die elektromagnetische Schwingungsvorrichtung (34) steuert, wenn er von der kreissektorförmigen Kurvenscheibenfläche der Kurvenscheibe (33) auf den exzentrischen Stift geschoben wird, und daß ein Bedienungshebel den Betätigungshebel (30) durch die Zeiteinstellvorrichtung, die von einem Zeitgeber angesteuert wird, hindurchschwingen läßt.
  2. 2. Uhr mit springenden Zahlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlafeinstellvorrichtung eine Betätigungswelle (38) aufweist, die einen Zeiteinstellschalter und eine Alarmvorrichtung einstellen kann, daß auf die Welle ein mit einer Aussparung versehenes Kronenrad (43) lose koaxial aufgesetzt ist und eine mit einer Aussparung versehene Scheibe (44) an dem Kronenrad angebracht ist, daß ein Betätigungsarm drehbar an dem Betätigungshebel befestigt ist, der durch die Zeiteinstellkurvenscheibe hin- und herbewegt wird, wobei ein Teil des Arms dazu vorgesehen ist, eine Schaltvorrichtung (S) zu öffnen und zu schließen und wobei das freie Ende ^es Armes mit einer Feder verbunden ist, und daß eine Hebe-..,cschlagvorrichtung den Betätigungsarm ent-
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    gegen der elastischen Kraft der Feder verdreht, wenn die Hebelanschlagvorrichtung in die mit einer Aussparung· versehene Scheibe eingreift.
  3. 3. Uhr mit springenden Zahlen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch ge kennzeichnet, daß eine Hauptwelle (11) vorgesehen ist, auf der mehrere Zeitanzeigeräder (13,14,15) drehbar angeordnet sind, die Ziffern an ihren Umfangsflächen aufweisen, daß eine Ritzelwelle parallel zu der Hauptwelle (11) angeordnet ist, auf der mehrere Ritzel (18,19,20) drehbar angeordnet sind, die die Drehung auf die Zeitanzeigeräder nacheinander übertragen, daß eine Betätigungshebelvorrichtung, einen drehbar gelagerten Betätigungshebel aufweist, der dazu dient, die Schaltvorrichtung zu öffnen und zu schließen, und der an seinem freien Ende mit einer Feder verbunden ist, und ferner einen Betätigungshebel zur Steuerung einer elektromagnetischen Schwingungsvorrichtung aufweist, daß ein weiterer Betätigungshebel vorgesehen ist, der von der Zeiteinstellkurvenscheibe, die auf
    der Hauptwelle vorgesehen ists geschwenkt wird, und der den anderen Betätigungsarm der Betätigungsarmvorrichtung bis auf den exzentrischen Stift, der von der kreissektorförmigen Kurvenfläche der Kurvenscheibe wegragt, nach unten schwenkt, daß die Schlafeinstellvorrichtung einen Anschlaghebel steuert, der in den Betätigungsarm der Betätigungshebelvorrichtung eingreift oder nicht und der mit einer mit einer Aussparung versehenen Scheibe, die mit einem mit einer Aussparung versehenen Kronenrad zusammengesetzt ist, lose und koaxial auf die Betätigungswelle aufgesetzt ist, daß ein Ritzel in das mit einer Aussparung versehene Kronenrad eingreift und daß die Ritzelwelle so angeordnet ist, daß eines der Ritzel festgehalten wirdp wodurch ein kleines Zahnrad, welches in ein Zeiteinstellkurvenscheibenrad der Zeiteinstellkurvenscheiben-
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    vorrichtlang eingreift, festgehalten wird.
  4. 4. Uhr mit springenden Zahlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiteinstellkurvenscheibenvorrichtung, die auf der Hauptwelle (11) vorgesehen ist, auf der ein "Sekunden"-, "Minuten"-, "Minutenzehner"- und ein ' "Stunden"-Anzeigerad vorgesehen sind, die an ihren Umfangsflachen Ziffern aufweisen, daß mehrere Ritzel parallel zu der Hauptachse vorgesehen sind, die nacheinander die Drehungen der Zeitanzeigeräder übertragen und daß ein kleines Zahnrad auf der Welle der Ritzel angeordnet ist, wobei eines der Ritzel auf der Welle befestigt ist und wobei das kleine Zahnrad in das Kurvenscheibenrad der Zeiteinstellkurvenscheibenvorrichtung eingreift.
  5. 5. Uhr mit springenden Zahlen nach Anspruch 2 bis 4, ; dadurch gekennzeichnet, daß ein Ritzel, welches die Drehung des "Minuten"-Anzeigerads auf das "Minutenzehner"-Anzeigerad überträgt, fest auf der Welle für die Ritzel angeordnet ist. '
    Rei/Gu
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