DE2400742A1 - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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DE2400742A1
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Withdrawn
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DE2400742A
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Robert Lee Boyles
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C17/00Indicating the time optically by electric means
    • G04C17/0075Indicating the time optically by electric means by drums or drum-like devices
    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/18Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means

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Description

Patentanwälte Cipl.-iiig. W. Sciiem.u.in Lr.-Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
7. Januar 1974 Telefon
Stuttgf rt (0711)356539
PA 95 naha 359619
Teleg'amme Patentschutz
Generai Electric Company, 1 River Road, Schenectady, New York, N.Y. 12 305 / USA
Weckeruhr
Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr und insbesondere eine durch einen zeithaltenden Elektromotor angetriebene Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Ziffernanzeigoelemente durch Malteserkreuzgetriebe fortschaltbar sind und der das Weckgeräusch erzeugende Weckerteil in einen wirksamen und in einen unwirksamen Zustand versetzbar ist.
Bei den Weckeruhren der vorgenannten Art ist es bekannt, die Ziffern für die Stunden, Zehnerminuten und Minuten auf Trojtfneln oder Rädern anzubringen, die von einem Elektromotor in Umlauf gesetzt werden, um die Ziffern Macheinander hinter einec Sichtscheibe in Stellung zu bringen. Daher sind die zeitanzeigenden Ziffern im allgemeinen in der Mitte der Weckeruhr angeordnet, während das Getriebe zum Antrieb und zum Fortschalten der Trommeln oder Räder von einer Stellung in die andere gegenüber den Ziffern seitlich angeordnet ist.
Die Erfindung geht vorzugsweise von einer Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige aus, bei der die Ziffernanzeigeelemente für die Minuten, Zehnerminuten und Stunden von einem Elektromotor in Umlauf gesetzt werden, um die Ziffern
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nacheinander hinter einer Sichtscheibe in Stellung zu bringen. Zur Linke.n der Ziffern sind Malteserkreuzschalträder angeordnet, die zum Antrieb einer Stundentrommei bzw. einer Zehnerminutentrommel dienen. Links von den Ziffern sind auch Malteserkreuztreiber angeordnet, die mit ihren Treibfingern in die Schlitze der Schalträdtir eingreifen und aus diesen wieder ausgehoben werden. Die Zifferntrommeln werden von einem Elektromotor angetrieben, der an der rechten Seite der Ziffern angeordnet ist. Bei einer Weckeruhr dieser Art gehen gleichachsige Wellen durch die ZifferntrommeIn hindurch, die nicht nur die Trommelι und die zugehörigen Malteserkreuzschalträder und - treiber, sondern auch . eine Zwölfstunden-Weckvorrichtung in Gan'i setzen, die links von den Ziffern angeordnet ist. Diese Vorrichtung enthält zwei gleichachsig angeordnete Räder, an denen zwischen ihnen wirksam werdende Nocken vorgesehen sind, die zu einer vorbestimmten Weckzeit eine gleichachsige Relativbewegung der Räder erzeugen. Das die Nocken tragende Rad kann zu diesem Zweck mit zwei sich nach links erstreckenden Ansätzen versehen sein, welche die Nocken bilden und mit Schlitzen zusammenwirken, di.e in einem von Hand zu verdrehenden Weckzeiceinstellrad ausgebildet sind.
/aufgäbe der Erfindung ist es, für eine Weckeruhr der eingangs genannten Art eine besonders einfache Steuervorrichtung zur Beeinflussung des beweglichen Weckerteil:; und vorzugsweise des Schwingers eines Weckersummers zu schaffen, weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung zu schaffen, durch die das WecKen unterbrochen und eine Wiederholung des Wecken? nach vorbestimmten Zeitintervallen veranlasst werden kann. Diese Vorrichtungen sollen billig und einfach barzustellen sein und sollen einfach in eine Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige der vorgenannten Art einbaubar sein. Sie sollen jedoch auch in Weckeruhren
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anderer Art verwendbar sein.
Bei einer durch einen zeithaltenden Elektromotor angetriebenen Weckeruhrr bei der das Weckgeräusch durch einen elektromagnetischen Summer erzeugt wird, dessen Schwinger durch einen Abstellhebel wirksam und unwirksam zu machen ist, ist gemäß der Erfindung der Abstellhebel mit zwei Gelenkarmen an einer ortsfesten Tragplatte des Uhrwerks gelagert, zwischen denen an dem Abstollhebel eine längliche Kurvenut ausgebildet ist, während ein an dem Uhrwerk längsbeweglich gelagerter und von dem Weckerwerk zur Weckzeit zu verschiebender Stab derart "in die Kurvennut des Abstellhebels eingreift, daß er nach seiner Verschiebung zur Weckzeit den Abstellhebel und den Schwinger des Summers freigibt.
Der vorgenannte einfache Aufbau erlaubt es, den Schwinger des Weckersummers ohne nennenswerten Raumbedarf zwischen der Tragplatte und den Feldlamellen des Synchronmotors der Uhr anzuordnen. Darüber hinaus kann der Abstellhebel für den Schwinger aus Kunststoff von niedrigem Preis bestehen. Er ist zudem einfach an einer Weckeruhr zu befestigen, indem die Gelenkarme des Abstellhebels auf eine Kante der Tragplatte aufgesetzt werden und der längs- ^erschiebliche Stab in die Längsnut eingebracht wird, die in däm Abstellhebel ausgebildet ist. Demgemäß sind zu dieser Anbringung des Abstellhebels für den Schwinger zwischen dem einen Ende des längsverschieblichen Stabes und einer Kante der Tragplatte besondere Verbindungsmittel nicht erforderlich.
Vorzugsweise sind die Gelenkarme des Abstellhebels mit Nuten auf eine Kante, der Tragplatte aufgesteckt, derart, daß ein Ausatz der Tragplatte zwischen die Gelenkarme des Abstellhebels zu liegen kommt. Damit ist der Abstellhebel
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einwandfrei an der Weckeruhr gehalten, so daß er zu der Weckzeit einfach und zuverlässig betätigt verden kann, um den Schwinger des Weckersummers freizugeben.
Darüber hinaus kann bei einer Anordnung der vorgenannte'i Art eine Steuervorrichtung, durch die das Wecken unterbrochen und eine Wiederholung des Weckens nach vorbestimmten Zeitintervallen veranlasst werden kann, besonders einfach auf dem längsverschiebbaren Stab angebracht v/erden, cer sich zwischen dein Nockenrad und dem Abstellhebel für den Schwinger erstreckt. Gemäß weiterer Erfindung liegt ein Intervallhebel derart unter Federwirkung gegen den Stab und eine auf diesem sitzende Anschlagbuchse an, daß er den Stab und den Abstellhebel in der Stellung hält, in welcher der Schwinger unwirksam ist/ und steht mit dem Steuerhebel eine Handhabe in Verbindung, durch die der Steuerhebel und der Stab in die den Schwinger unwirksam machende Stellung überführbar sind, während ein zeithaltender Teil des Uhrwerks gegenüber dem Intervallhebel derart angeordnet ist, daß dieser von ihm entgegen der Wirkung der Feder von dem Stab und der Anschlagbuchse wegschwenkbar ist.Bei einer Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Ziffernanzeigeelemente durch Malteserkreuzgetriebe fortschaltbar sind, wird im vorgenannten Fall der den Intervallhebel verschwenkende, zeithaltende Teil vorzugsweise durch den Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber gebildet.
Um das Weckgeräusch zu einer vorbestimmten Zeit nach seinem Ertönen selbsttätig zu beenden, ist gemäß weiterer Ei findung zwischen dem Stab und einem umlaufenden zeithaltenden Teil des Weckerwerks ein Hebel angeordnet, der von dem zeithaltenden Teil zusammen mit dem Stab kurze Zeit nach dem Ertönen des Weckgeräuschs verstellt wird, um dieses zu beenden. Hierzu enthält
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bei einer Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige das durch das Uhrwerk in Umlauf zu setzende Minutenrad zum Antrieb der Trommel zur Anzeige der Minuten.vorteilhaft ein Rückstellglied, durch das der Kebel zusammen mit dem Stab kurze Zeit nach Wirksamwerden des Weckers verstellt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich -aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 eine Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Weckeruhr nach Fig. 1 nach Abnahme des Gehäuses in der gleichen Darstellungsart,
Fig. 3 die Weckeruhr nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten in*der gleichen Darstellungsart,
Fig. 4 Teile der Weckeruhr gemäß Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 5 die Weckeruhr nach Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 das Getriebe zum Antrieb der Minutentrommel der Weckeruhr nach Fig. 1 in einer Teildarstellung in einer Seitenansicht auf das linke Ende,
Fig. 7 das Wecknockenrad und das Weckzeiteinstellrad
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einer Weckeruhr nach Fig. 1 \n einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 8 die Weckeruhr nach Fig. 3 , bei der sich die Teile in der Stellung befinden, in der des Weckgeräusch ertönt,in einer Teildarstellung und in einer Draufsicht,
Fig. 9 die Weckeruhr nach Fig. 8, bei der die Teile von dem Zwölfstundennockenrad in der das Weckgeräusch erzeugenden Stellung gehalten werden, in der gleichen Dar-Stellungsart,
Fig. 10 die Weckeruhr nach Fig. 8, bei der die Teile von dem Intervallhebel in der das Weckgeräusch vorübergehend unterbrechenden Stellung gehalten werden| in der gleichen Darstellungsart,
Fig. 11 die Weckeruhr genäß Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie 11-11 dieser Figur in einer Teildarstellung, wobei der Intervallhebel von dem längsbeweglichen Stab von dem Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber abgehoben ist, und
Fig. 12 die Wählvorrichtung der Weckeruhr gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Explosions-Teildarstellung.
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Dio Ohr mit digitaler Zeitanzeige nach den Fig. 1,2 und weist drei Ziffernanzeigeelemente 2,4 und 6 auf, durch welche die Einerminuten, Zehnerminuten und Stunden angezeigt werden. In Fig. 5 sind Teile eines Malteserkreuztreibers zum Antrieb der Ziffernanzeigeelemente für dis Zehnerminuten und die Stunden an der linken Seite dar Weckeruhr mit 8 bezeichnet, während Teile eines Getriebes zum Fortschalti?.n des Zifferanzeigeelementes 2 für die Einerminuten auf der rechten Seite der Uhr erkennbar sind, die allgemein mit 10 bezeichnet sind.
Die Weckeruhr wird von einem selbst anlaufenden Synchronmotor 12 angetrieben, der einen Magnetkern 14 und eine Er~ regerwicklung16 besitzt. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Elektromotor 12 einfach mit Hilfe von Schrauben 18 an einer Endplatte17 der Uhr befestigt. Statt der Schrauben können naturgemäß auch andere Befestigungsmittel verwendet werden."
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht; enthält die Anzeigevorrichtung eine Minutenspulantrommel 22, die auf einer zentral angeordneten Welle 24 befestigt ist, eine Zehnermmutentrommel 26, die auf einer gleichachsig angeordneten Welle 28 befestigt ist und eine Stunden-Spulentrommel 30, die ebenfalls auf der Welle 28 befestigt ist. Wie die Zeichnung erkennen lässt, erstreckt sich die Welle 24 für die Minutenspulentrommel 22 ein erhebliches Stück nach links über die Spulentrommel 22 hinaus nach links und ist in der konzentrischen hohlen Welle 28 der Zehnerminutentrommel 26 drehbar gelagert. Das rechte Ende 32 der Welle 24 läuft in einem Lager 34 um, das in einer Tragplatte 35 ausgebildet ist.
Das Einer.minuten-Anzeigeelement 2 wird von einem Klinkenrad 36 (Fig. 6) von einer Ziffernstellung zur nächsten
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Ziffernstellung fortgeschaltet. Das Klinkenrad 36 besteht mit der Minutenspulentrommel 22 aus einem Stück, so daß diese von ihm schrittweise weitergeschaltet wird. Exzentrisch zu dem Klinkenrad 36 läuft ein Antriebsfinger 38 um, der bei jeder Umdrehung einen Zahn des Klinkenrades berührt und weiterbev/egt. Der Antriebsfinger 38 ist unmittelbar an einem Untersetzungsgetriebe 40 ausgeb:ldet, das zwischen einer Ausgangswelle 42 des Elektromotors 12 und dem Klinkenrad 36 angeordnet ist. Hierbei treibt die Ausgangswelle 42 des Motors ein Zahnrad 44 des Untersetzungsgetriebes ar. und veranlasst, daß der Antriebs-finger 38 eine Umdrehung pro Minute vollführt.
Die Einzelheiten der Vorrichtung zum Antrieb der Minutentronimel 22 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Jedoch ist es im vorliegenden Zusammenhang von Bedeutung, daß dasselbe Untersetzungsgetriebe 40, das zum Antrieb der Minutenspulentrommal 2 verwendet wird, auch zur Betätigung der selbsttätigen Weckerabstellvorrichtung benutzt wird und daß es daher bemerkenswert ist, daß das Untersetzungsrad 40 eine Umdrehung pro Minute vollführt.
Die Minutenspulentrommel 22, die Zehnerminutentrommel 26 und die Stundenspulentrommel 30. sind zwischen der bereits oben erwähnten Tragplatte 35 und einer weiteren Tragplatte 50, die parallel zu der Tragplatte 35 angeordnet 4st/ drehbar gelagert. Die beiden Tragplatten 35 und 50 sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt und schließen mehrere sich nach außen erstreckende Abstandsbolzen 52,54,56,58,60 und 62 ein, die eine Motorlagerplatte 17 auf der rechten Seite der Uhr und eine Lagerplatte 64 auf der linken Seite der Uhr halten. Wie insbesondere aus den Fig. 2,3 und 5 hervorgeht, sind zwischen den Tragplatten 35 and 50 mehrere Abstandsbolzen 66, 68,70 und 72 angeordnet, welche die Tragplatten miteinander verbinden und die Gelegenheit bieten, andere Teile an dem
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Uhrwerk zu befestigen.
Der Malteserkreuztreiber 8 zum Antrieb der Stundentroinrael und der Zehnerminutentrommel 24 ist zwischen den Tragplatten 50 -and 64 gelagert. Wie gezeigt, enthält das Getriebe zwei Malteserkreuztreiber 74 und 76, die gleichachsig zueinander angeordnet und auf einer gemeinsamen Welle 78 gelagert sind, um die Malteserkreuzschalträder 80 bzw. 82 für die Stunden bzw. Zelmerminutr.n weiterzuschalten.
Insbesondere aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß auf der Minutenwelle 24 ein 'Zahnrad 84 befestigt ist, das zum Antrieb des Malteserkreuztreibers 8 dient und damit die Fortschaltung der Stundentrommel 30 um einen Schritt nach jeder Stunde und der Zehnerminutentrommel 26 um einen Schritt nach jeden zehn Minuten veranlasst. Das Zahnrad 84 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 90 des Zehnminuten-Treibers 76 und damit auch in Verbindung mit einem treibenden Finger 92 auf diesem. Hierbei ist das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 84 und 90 derart gewählt, daß der zeithaltende Motor den Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber 76 während aller zehn Minuten eine Umdrehung machen lässt. Demgemäß wird der Treibfinger 92 alle zehn Minuten einmal in einen der Schlitze des Malteserkreuz-Schaltrades 82 bewegt, um das Zehnerminuten-Malteserkreuz alle zehn Minuten um einen Schritt zu verdrehen.
Die Einzelheiten des Malteserkreuzgetriebes zum Antrieb der Zehnerminuten-und Stundentrommel gehören nicht zu der vorliegenden Erfindung. Im Rahmen dieser Erfindung wird jedoch der Treibfinger 92 für den Treiber des Zehnerminuten-Malteserkreuzes zur Betätigung eines Hebels einer Vorrichtung für ein wiederholtes Wecken verwendet. Demgemäß ist zu vermerken, daß der Malteserkreuztreiber 76
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während jeder zehn Minuten eine Umdrehung macht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient der Malteserkreuzantrieb 8 zur Betätigung der besonderen Weckvorrichtung. In Fig. 5 vollführt der Stundeα-Malteserkreuztreiber 74 während zwölf Stunden jeweils sechs Umdrehungen, und er dient daher zum Antrieb eines Zv.ölfstunden-i:iockenrades34 einer Zwölfstunden-Weckvorrichtung. Zu diesem Zweck ist der Stunden-Malteserkreuztreiber 74 auf einer längeren Welle 96 befestigt, die sich durch den Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber 76 erstreckt, während am linken Ende der Welle 96 ein übliches Zahnrad 98 angeordnet ist. Wie Fig. 5 zeigt, befindet sich das Zahnrad 98 im Eingriff mit dem Zwolfstuncen-Nockenrad 34, um dieses jeweils während zwölf Stunden zu einer Umdrehung zu veranlassen.
Der übliche Zwölfstunden-Weck-Nockenradmechanismus enthält zwei gleichachsig angeordnete Räder, die mit zusammenwirkenden Nocken versehen sind, die eine relative Axialbewegung der Räder zueinander zu einer vorbestimmten Weckzeit verursachen und damit einen Schalter oder eine andere Alarmvorrichtiing betätigen. Demgemäß sind,wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, an dem Nockenrad 94 zwei sich nach links erstreckende Nocken 100 und 102 ausgebildet, die mit Schlitzen 104 und 106 zusammenwirken, die in einem von Hand einstellbaren Weckzeiteinstellrad ausgebildet sind.
In der US-PS 3 636 699 ist eine Vorrichtung beschrieben und dargestellt, welche die Bewegung eines Weck-Nockenrades 64 auf der einen Seite einer Weckeruhr mit Digitalanzeige auf den Schwinger 12 eines Weckersummers überträgt, der auf der anderen Seite der Uhr angeordnet ist. Die Vorrichtung umfaßt einen langen axial beweglichen Stab 76, einen Hdbel 78, der zwischen dem Stab und dem axial
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beweglichen Viecknockenrad 64 angeordnet ist und Winkelhebel 18. Eine ähnliche Vorrichtung wird bei der vorliegenden Erfindung verwendet.
Steuervorrichtung für das Wecken
.Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit den vorgenannten Bestandteilen einer Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige ein besonderer Weckerabstellhebel 110 kombiniert, der zwischen einem längsbeweglichen Stab und einem Schwingern 4 eines Weckersummers angeordnet ist.Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der federnde magnetische Schwinger 114 zwischen dem Abstellhebel 110 und -Feldlamellen 118 des Elektromotors 12 angeordnet. Der Schwinger 114 wird durch den Streufluß des Elektromotors angetrieben, derart, daß sein freies Ende 116 gegen die Lamellen 118 des Motorstators anschlägt und immer dann ein Weckgeräusch erzeugt., wenn der Motor unter Strom gesetzt wird und der Schwinger nicht durch den Abstellhebel 110 am Schwingen gehindert wird.
Wie Fig. 2 und 4 erkennen lassen, besteht der Schwinger 114 aus einem Stück Blech und ist an den·, oberen Teil der Motortragplatte 17 mit Hilfe von Nieten 120 und 122 befestigt. Er besitzt etwa die Form eines L und weist einen Querarm 124 auf, der die Nieten 120 und enthält sowie einen sich nach unten erstreckenden Arm 126, der zwischen der Motorwicklung 16 und dem Motoruntersetzungsgetriebe 130 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Fig. hervorgeht, ist an dem sich nach unten erstreckenden Arm des Schwingers 114 ein quer gerichteter Vorsprung 132 ausgebildet, der mit dem Abstellhebel 110 zusammenwirkt.
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Der längsverschiebbare Stab 112 zur Übertragung der Bewegung von dera Wecker-Nockenrad 94 und einem Hebel 136 auf der einen Seite der Uhr auf den Abstellhebel 110 auf der anderen Seite der Uhr ist in Bohrungen 138 und 140 gleitend gelagert, die sich in sich nach unten erstreckenden Ansätzen 142 und 144 der Tragplatten 50 bzw. 35 befinden. Auf dera Stab 112 ist auf der rechten Sei.te der Uhr eine Luchse 146 befestigt, während zwischen der Buchse 146 und dem Ansatz 144 der Tragplatte 35 eine Feder 148 angeordnet ist, die bestrebt ist, den Stab 112 nach links zu drücken (Fig. 4)in Anlage gegen einen unteren Arm 150 des Hebels 136.
Der Hebel 136 besitzt etwa die Gestalt eines T und entaält einen oberen Quera.vm 152, der Gelenköffnungen 154 und aufweist, mit denen der Hebel 136 an sich nach rechts erstreckenden Ansätzen 158 und 160 schvenkbar gelagert ist, die an einer linken Trageplatte 64 ausgebildet sind. An dem Wecker-Nockenrad 94 ist ein sich nach rechts erstreckender ringförmiger Fortsatz 161 ausgebildet, der mit einer linken Fläche des Hebels 136 nahe einer Ausnehmung 164 zusammenwirkt. Demgemäß drückt die Feder die Buchsei46und den Stab 112 nach links gegen den sich nach unten erstreckenden Arm des Hebels 136 an, wodurch die linke Fläche des Hebels 136 gegen den Fortsatz 161 cies Wecker-Nockenrades 94 angelegt wird. Wenn demgemäß zur Weckzeit die Nocken 100 und 102 mit den Schlitzen und 106 fluchten, die sich in dem von Hand verstellbaren Weckseiteinstellrad 108 befinden, drückt die Feder 148 den Stab 112,den Hebel 136una das Wecker-Nockenrad 94 Xiach links und gibt den Schwinger 114 frei, wenn nicht der Steh 112 oder der Hebel 136 durch Vorrichtungen an einer derartigen Bev;egung gehindert werden, die im folgenden im einzelnen zu beschreiben sind.
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Im folgenden wird nunmehr der Abstellhebel 110 beschrieben, der zwischen dem rechten Ende des Stabes und dem Schwinger 114 angeordnet ist. Wie Fig. 4 ■zeigt, ist der Abstellhebel 110 in besorderer WeJLse derart gestaltet, daß er aus einem billigen Kunststoff geformt werden kann und mit dem oben beschriebenen Weckeruhrwerk leicht zu verbinden ist. Er enthält zwei angeformte Gelenkarme 170 und 172, die Nuten und 176 aufweisen, die einen Teil der Kante der Tragplatte 35 aufnehmen können. Wie aus Fig.3zu erkennen ist, sind die Gelenkarme 174 und 176 derart angeordnet, daß der Ansatz 144 der Tragplatte 35 zwischen ihnen liegt, wobei die Nuten 174 und 176 über Kantenteilen der Tragplatte 35 zu beiden Seiten des Ansatzes 144 liegen,
Der Abstellhebel 110 enthält auch eine in der Längsrichtung verlaufende Kurvennut 180, die zwischen den Gelenkarmen 170 und 172 angeordnet ist und sich von diesen nach rechts erstreckt, um dus rechte Ende des Stabes 112 aufzunehmen. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, enthält die Kurvennut 180 eine sich nach unten erstreckende Steuerfläche 181, die mit dem Ende des Stabes 112 zusammenwirkt, derart, daß der Abstellhebel 110 . einfach nach oben gedrückt werden kann, wenn der Stab 112 nach rechts bewegt wird. Der Abstellhebel 110 . enthält weiterhin einen nach oben gerichteten Finger 182,der an seinem Ende ausgebildet ist und mit dem Lappen 132 des Schwingers 114 zum Anschlag kommt, um den Schv/inger vom Anschlagen gegen die Feldlamellen 118 abzuhalten, wenn der Stab 112 nach rechts gedrückt wird.
Bei dieser Konstruktion kann der Abstellhebel 110 für den Schwinger 114 einfach und schnell an der Tragplatte 35 angebracht werden, indem die Gelenkarme und 172 auf die Tragplatte 35 aufgesetzt werden und die Abstell orrichtung mit diesen Gelenkarmen nach unten
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ve;?schwenkt wird, bis die Kurvennut 180 über dem rechten Ende des Stabes 112 liegt. Auf Grund der besonderen Anordnung dieser Teile kann der Schwinger zwischen der Motortragplatte 17 und den Feldlamellen des Motors liegen und darüber hinaus kann der Abstellhobel 110 einfach und bequem zwischen dem Ende des Stabes 112 und der Tragplatte 35 eingeschoben werden, ohne daß es irgendwelcher besonderer Verbindungsmittel bedarf. Der äussere Ansatz 144 der Tragplatte 35,die Kurvennut 180 und der Stab 112 bieten ausserdem Führangsflächen für den Akstellhebel 11O. Der Abstellhebel 110 für den Schwinger des Weckersummers ist demgemäß an dem Weckeruhruerk in besonderer Weise angeordnet und gehalten, so daß er den Schwinger 114 zu der Weckzeit einfach und zuverlässig freigibt.
Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens
Der Weckeruhr kann auf einfache üveise eine nur aus wenigen Teilen bestehende Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens angefügt werden. Mit einer derartigen Vorrichtung kann der Schwinger abgestellt werden, und es kann sodann ein.Zeitschaltwerk selbsttätig wirksam gemacht werden, welches das Wecken eine kurze Zeit nach dem ersten Wecken wiederhole, gerade, um sicherzustellen, daß der Benutzer nicht wieder langer einschläft.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, wird der Hauptbestandteil der Vorrichtung zur Wiederholung des Weckens durch einen einstückigen Intervallhebel 200 gebildet, der zwischen einer üuf dem Stab 112 befestigten Buchse und dem Treibfinger 92 des Zehnerminuten-Malteserkreuztreibers 76 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Fig.
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ersichtlich ist,ist an dem Intervallhebel 200 eine Hülse 204 mit einer Öffnung 206 ausgebildet, mit -welcher der Hebel an dem unteren und hinteren Abstandsbolzen 72 gelagert ' ist. Der Intervallhebel 200 weist auch einen sich nach vorn erstreckenden Arm 208 auf, der mit der Buchse 202 auf dem Stab 112 zusammenwirkt sowie einen sich nach oben und nach links erstreckenden Arm 210, der mit dem Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber 76 in gleitende Anlage kommen kann.
Der Intervallhebel 200 weist schließlich einen sich nach rechts erstreckenden Arm 212 auf, der das eine Ende einer Feder 214 aufnimmt, die bestrebt ist, den Intervallhebe] 2C0 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Abstandsbolzen 72 in Anlage gegen den Stab 112 und die Buchse 202 zu verschwenken. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 11 hervorgeht, ist das andere Ende der Feder an einem Lappen 216 befestigt, der an der Tragplatte 50 ausgebildet ist.
Wenn zu der Weckzeit die Nocken 100 und 102 mit den Schlitzen 104 und 106 des Weckzeit-Einstellrades fluchten, bewegt die Feder 148 das Wecker-Nockenrad 94 nach links, den Arm 150 des Hebels 136 nach links und den Stab 112 nach links in die in Fig. 10 gezeichnete Stellung. Sodann bewegt der Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber 76 den Intervallhebel 200 derart,daß er von der Buchs= 202 freikommt und die Feder 148 den Stab 112 nach links in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung bewegen kann.
In dieser Stellung ist das rechte Ende des Stabes 112 in der Kurvennut 180 des Abstellhebels 110 weit genug nach links bewegt'worden, um dem Abstellhebel 110 die Möglichkeit zu geben, sich unter der Wirkung der Schwerkraft mit den Gelenkarmen 170 und 172 nach unten zu verschwenken und damit den Endteil 182 des Abstellhebels 110 von dem Schwinger 114 wegzunehmen, so daß dieser das Weckgeräusch erzeugen kann.
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Um den Schwinger 114 des Weckersummers für ein kurzes Zeitintervall abzustellen/ ist es nur notwendig, den Stab 112 aus der Scellung gemäß Fig. 8 nach rechts in die Stellung gemäß Fig. 10 zu bewegen.Bei der Bewegung in die Stellung geiuäß Fig. 10 gleitet die Buchse des Stabes 112 auf dem vorderen Arm 208 des Intervallhebels 200. Sobald die Buchse 202 weit genug nach rechts bewegt worden ist, bewegt die Feder 214 den vorderen Arm 203 hinter die Buchse, um den Scab in der in Fig. 10 gezeigten Wecker-Aus-Stellung zu halten.
Um den Stab 112 nach rechts zu bewegen, damit der Arm 208 sich gegen die linke Fläche der Buchse 202 anlegen kann, ist ein verhältnismässig einfacher Mechanismus vorgesehen. Der Hebel 136 weist einfach einen sich nach links erstreckenden Lappen 220 auf(Fig.2),der mit einem sich nach unten erstreckenden Teil eines Druckknopfes 222 für die Wiederholung des Weckens zur Anlage kommt. Nach dem Niederdrücken dieses Druckknopfes wird der Lappen 220 um seine Gelenke 154 und 156 nach unten verschwenkt, wodurch der untere Teil des Hebels und der Stab 112 nach rechts bewegt werden und der Intervallhebel 200 den Stab 112 in der vorübergehenden Weckerabstellage halten kann. Wenn die Einerminutenziffer in Sicht kommt, hat sich der Treibfinger 92 des Zehner minuten-Malteserkreuztreibers 76 durch die in Fig. gezeigte Stellung hindurchbewegt und hat den Intervallhebel 200 im Sinne des Uhrzeigers weit genug-verschwenkt, um den Stab 112 und die Buchse 102 freizugeben, so daß der Stab 112 sich unter der Wirkung der Feder 148 weit genug nach links bewegen kann und das Weckgeräusch von neuem ertönt. Da der Malteserkreuztreiber 76 jeweils während zehn Minuten eine Umdrehung macht, kann der Zyklus des wiederholten Weckens mit dieser Anordnung alle zehn Minuten wiederholt werden, bis die Nocken 100 und 102 des Wecker-Nockenrades 94 aus den Schlitzen 104 und des Weckzeiteinstellrades 108 ausgetrieben worden sind.
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Wenn eine Weckeruhr mit dem Intervallhebel 200 für das wiederholte Wecken ausgestattet worden ist, ertönt das Weckgeräusch zu der Weckzeit nicht zu dem Zeitpunkt in den das Wecker-Nockenrad 94 sich auf das Weckzeit-Einstellrad 108 zu bewegt' sondern zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber den Intervallhebel 200 von der Seitenfläche der Buchse abhebt.
Selbsttätige Vorrichturg zum wiederholten Weoken und Abstellen des Weckens
Eine selbsttätige Vorrichtung zum Abstellen des Weckens kann der Weckeruhr angefügt v/erden, um das Weckgeräusch eine kurze Zeit später, nachdem es ertönt ist, selbsttätig abzustellen. Die selbsttätige Vorrichtung zum Abstellen und Wiederholen des Weckens hat die gleiche Funktion wie der Lcppen 220, der an dem Hebel 136 ausgebildet ist, d.h. die Vorrichtung bewegt den Stab 112 aus der Stellung gemäß Fig. 8 in die Stellung gemäß Fig. 10, damit der Intervallhebel 200 den Stab 112 über ein kurzes Zeitintervall in der Stellung halten kann, in welcher der Wecker abgestellt ist. Wie schon oben angedeutet worden ist, kann diese besondere Vorrichtung einfach von demselben Untersetzungsgetriebe betätigt werden, das zur Betätigung des Minuten-Ziffernanzeigeelementes 2 dient.
Der Hauptbestandteil der Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederholen des Weckens ist ein einzelner Hebel 300, der aus einem Blechstück geformt isu.Wie insbesondere aus Fig.4 erkenntlich ist, erstreckt sich der Hebel 300 zwischen dem Abstandsbolzen 72 und dem Stab 112. Er weist einen sich nach rechts erstreckenden Arm 302 auf, der mit einem sich nach rechts erstreckenden Ansatz 304 in Anlage
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kommen kann, der an dem Untersetzungsrad 40 ausgebildet ist. Der Hebel 300 weist einen unteren sattelförmigen Teil auf/ mit dem er gelenkig in eine Nut 306 eingreift, die in dem Abstandsbolzen 72 ausgebildet ist. Der ob^re Teil des Hebels 300 wei st einen kurvenförmigen Schlitz 308 auf, der den Stab 112 und die linke Seitenfläche der Buchse 145 aufnimmt. Der sich nach rechts erstreckende Arm 302 geht durch einen Schlitz 310 in der Tragplatte 35 hindurch (Fig. S). Der Hebel 300 für das wiederholte Wecken ist demgemäß derart gestaltet, daß er an dem Weckeruhrwerk einfach gehalten werden kann, ohne daß es besonderer harter Verbindungsmittel bedarf. Darüber hinaus ist er in besonderer Weise angeordnet, so daß die selbsttätige Wiederholung des Weckens durch die Hinzufügung allein dec Hebels 300 erreicht werden kann. Naturgemäß wird hierbei davon ausgegangen, daß der Ansatz 304 des Untersetzungsrades 40, das vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist, an dem Untersetzungsrad 40 ausgebildet wird zu der gleichen Zeit, zu der auch die Zähne und die anderen Teile des Untersetzungsrades geformt werden.
Nachdem der Antriebsfinger 38 des .Minutenantriebs das Minuten-Ziffernanzeigeelement 2 verstellt hat und das Minutenrad 84 die Malteserkreuztreiber 74 und 75 verstellt hat, um das Weckernockenrad derart zu bewegen, dass das Weckgeräusch zu dem Zeitpunkt ertönt, der von dem Weckzeiteinstellrad 108 vorbestimmt worden ist, wird das Untersetzungsgetriebe 40 von der Antriebswelle 42 des Elektromotors weiter in Umdrehung versetzt.Bevor der Antriebsfinger 38 des Untersetzungsgetriebes das Ziffernanzeigeelement 2 einen v/eiteren Schritt machen lässt, kommt der Ansatz 304 an dem Untersetzungsrad. 40 in Anlage gegen den Arm 302 des Hebels 300 und verschwenkt den Hebel im Uhrzeigersinn um seine Gelenknut 30b. Infolgadessen bewegt sich der Stab 112 entgegen der Wirkung der Feder 148 weit genug nach rechts, damit derArm 208
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des Intervallhebels 200sich gegen die Buchse 202 anlegt und den Stab 112 in der vorübergehenden Wecker-Aus-Stellung hält.Offensichtlich bestimmt die Lage des Ansatzes 304 mit Bezug auf den Antriebsfinger 38 auf dem Untersetzuncsrad 40'die Länge der Zeit, während welche:: der Schwinger 114 das Weckgeräusch erzeugen kann, bevor sich diese selbsttätige Abstellung vollzieht.
Weckereinstellvorrichtung
Um die gewünschte Art des Weckens einstellen zu können, ist eine verhältnismässig einfache Weckereinstellvorrichtung vorgesehen. Hierzu ist unten an dem vorderen Teil des Hebels 13ii ein Lappen 404 ausgebildet, der durch einen von Hand verstellbaren Nocken 402 bewegt werden kann (Fig. 4). Der Nocken 402 bildet einen Teil eines aus Kunststoff bestehenden Hebels 400, der aus einer öffnung 408 auf der Vorderseite des Uhrengehäuses herausragt. Wie Fig. 12 erkennen lässt, ist der Hebel mit dem Nocken 402 an einem Gelenkzapfen 410 der Tragplatte 50 verschwenkbar gelagert. Wenn der Hebel 400 nach oben in die Wecker-Aus-Stellung verschwenkt wird, wird der Nocken 402 gegen den Lappen 404 bewegt, so daß der Lappen 404 und der Hebel 136 nach rechts verschwenkt werden, was zu einer Bewegung des Stabes 112 entgegen der Wirkung der Feder148 nach rechts führt. Während dieser Bewegung wird auch das rechte Ende des Stabes 112 in der Kurvennut 180 der Abstellvorrichtung 110 nach rechts bewegt, so daß der Wecker abgestellt und in dieser Stellung gehalten wird.
Wenn der Wecker derart eingestellt werden soll, daß das Zwölfstunden-Nockenrad 94 ihn automatisch betätigt, wird der Hebel 400 nach unten in die Stellung gemäß Fig. 4 verschwenkt. In dieser Stellung setzt sich der Nocken von dem Lappen 404 des Hebels 136 ab, und die linke Seiten-
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fläche des Hebels 136 liegt gegen die Buchse 160 des Weckernockenrades 94an und folgt jeder Linksbewegung dieses Rades zu der Weckzeit, so daß der Stab 112 sich nach links bewegen kann, um das Weckgeräusch auszulösen.
Wirkungsweise
Wenn beispielsweise der Wunsch besteht, daß das Weckgeräusch um sieben Uhr morgens ertönt, stellt der Ben ltzer das Weckzeiteinstellrad 108 auf die betreffende Zeit ein (Fig. 1). Sodann wird der Wählhebel 400 nach unten in die Weckstellung verschwenkt, wodurch der Nocken 402 derart verstellt wird, daß er die Schwenkbewegung des Hebels 136 zulässt (Fig.9). Demgemäß gleiten die Nocken 100 und 102 des schrittweise vveitergeschalteten Weckernockenrades 94 auf der Innenfläche des Weckzeiteinstellrades 108, wenn das Weckernockenrad 94 durch den Stunden-Malteserkreuztreiber 74 der Weckeruhr verdreht wird.
Um sieben Uhr morgens fluchten die Nocken 100 und 102 mit den Schlitzen 104 und106 .des Weckzeiteinstellrades und die Feder 148, die über die Buchse 146 des Stabes 112 vnd den Hebel 136 wirksam wird,bewegt das Weckernockenrad schnell aus der Stellung gemäß Fig. 10 gegen das Weckzeiteinstellrad 108. Hierdurch wird die linke Seitenfläche der Buchse 202 gegen eine Seitenfläche des Arms2O8 des Intervallhebels 200 bewegt, so daß der Stab und der Abstellhebel 110 in einer Stellung verbleiben, in welcher der Wecker abgestellt ist. Sechs Minuten später durchläuft der Treibfinger 92 des Malteserkreuztreibers die in Fig. 11 gezeigte Stellung und verschwenkt den Intervallhebel 200 weit genug,um die Buchse 202 des Stabes 112 freizugeben, so daß die Feder 148 den Stab 112 nach links in die Stellung gemäß Fig. 8 bewegen kann und
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der Schwinger 114 das Wtckgoräusch erzeugt. Während dieser Bewegung kann sich die Abstellvorrichtung nach unten verschwenken^ um den Schwinger 114 freizugeben, wenn sich das rechte Ende des Stabes 112 in der Kurvennut 180 der Abstellvorrichtung nach links bewegt. Nach dem Ertönen des Weckgeräuschs kann der Benutzer den Wecker dauernd abstellen, indem er den Hebel 400 in die Wecker-Aus-Stellung verschwenkt. Um das zu bewerkstelligen, wird der Hebel 400 aus der Stellung in Fig. 1 nach oben bewegt, so daß sich der nach hinten erstreckende Nocken 402 gegen den Lappen 404 des Hebels 136 anlegt und den Hebel 136 und den Stab 112 nach rechts bewegt, wobei das Ende des Stabes 112 in der Kurvermut 180 der Abstellhebel 110 gleitet, so daß der Abstellhebel 110 in die in Fig. 12 gezeigte Abatellage kornmtc
Wenn es beispielsweise erwünscht, ist, den Wecker über ein kurzes Zeitintervall abzustellen, sobald der Benutzer das Weckgeräusch hört, kann er den Druckknopf 222 von Hand niederdrücken, so daß auch der Lappen 220 nach unten gedrückt wird, der Hebel 236 nach rechts verschwenkt wird und der J.ntervallhebel 208 sich hinter die Buchse 202 bewegen kann. Hierdurch werden die Teile in der zeitweiligen Weckerabstellage gehalten, die in Fig. 10 dargestellt ist. Ein kurzes Zeitintervall später bewegt sich der Treibfing^.r 92 des Malteserkreuztreibers in die in Fig. 11 gezeigte Stellung und verschwenkt den Intervallhebel 200 im Sinne des Uhrzeigers. Hierdurch hebt sich der Arm 208 des Intervalihebels 200 von dem Bund 202 ab, um den Wecker von neuen zu betätigen.
Wenn die Weckeruhr mit dem Hebel 300 für die selbsttätige Wiederholung des Weckens versehen ist und der Benutzer nicht den Wunsch hat, das Weckgeräusch nach dessen Ertönen abzustellen, setzt sich das Weckgeräusch fort, bis es selbsttätig von dem Hebel 300 abgestellt wird. Hierbei
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schlägt der Ansatz 304 des Untersetzungsrades 40 gegen den Hebel 300 an und verschwenkt den Hebel 300 im Uhrzeigersinn um seine Gelenknut 306, so daß er sich entgegen der Wirkung der Feder 148 gegen den Bund 146 anlegt Uas hat zur Folge, daß der Bund 202 lechts von deu vorderen Arm 208 des Intervallhebels 200 zu liegen kommt und dc.s Weckgeräusch zeitweilig abgestellt wird. Dia Feder 214 bewegt sodann den Arm 208 hinter den Bund 202 (Fig. 10), so daß der Schwinger des Weckersummers für etwa zehn Minuten in der unvjirksamen Stellung gehalten wird, bis der Intervallhebel 200 wieder von dem Trejbfinger 92 verschwenkt und der Stab 112 freigegeben wird. Die Folge dieser Vorgän-je wiederholt sich, bis der Wecker entweder über den Handhebel 400 endgültig abgestellt wird oder die Nocken 100 und 102 des Wecker-Nockenrades aus den Schlitzen des Weckzeiteinstellrades 108 ausgetrieben werden.
Die vorstehende Beschreibung lä'sst erkennen, daß die Weckereinstellvorrichtung gemäß der Erfindung aus verhältnismässig wenigen/ einfach und billig herzustellenden Teilen besteht, die ohne weiteres in eine Weckeruhr geeigneter Art eingefügt werden können. Der Hauptbestandteil der Weckereinstellvorrichtung ist ein besonderer Abstellhebel 110, der aus billigem Kunststoff geformt sein kann und einfach an der Tragplatte 35 angebracht werden kann, um den Schwinger 114 des Weckersummers einwandfrei zu beeinflussen. Um mit der Anordnung eine Wiederholung des Weckens zu erreichen, ist ein einfach ausgebildeter besonderer Hebel 200 einfach auf einem Abstandsbolzen 72 aufgesteckt und zwischen dem längsbeweglichen Stab 112 und dem Treibfinger 92 eines Stunden-Malteserkreuzgetriebes 76 angeordnet. Das selbsttätige Wiederholen des Alarms wird mit Hilfe eines einzelnen Hebels 300 erreicht, der auf demselben Abstandsbolzen 72 angeordnet und zwischen dem Stab 112 und einem Ansatz 304 liegt, der
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an dem Untersetzungsrad 40 ausgebildet ist. Auf diese Weise kommt eineausserst einfache und zuverlässige Weckereinstellvorrichtung zustande, die aus verhältnismässig wenigen Teilen besteht, die einfach miteinander zu verbinden Find.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (1.) Durch einen zeithaltenden Elektromotor angetriebene Weckeruhr, bei der das Weckgeräusch durch einen elektromagnetischen Summer erzeugt wird/ dessen Schwinger durch einen Abstellhebel wirksam und unwirksam zu machen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellhebel (110) mit zwei Gelenkarmen (170,172) an einer ortsfesten Tragplatte (35) des Uhrwerks gelagert ist, zwischen denen an deui Abstellhebel (110) eine längliche Kurvennut (180) ausgebildet ist, während ein an dem Uhrwerk längsbeweglich gelagerter und von dem Weckerwerk zur Weckzeit zu verschiebender Stab (112) derart in die Kurvennut (180) des Abstellhebels (110) eingreift, daß er nach seiner Verschiebung zur Weckzeit den Abstellhebel (110) und den Schwinger (114) des Summers freigibt.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (170,172) mit Nuten(174 bzw. 176) auf eine Kante der Tragplatte (35) aufgesteckt sind, derart, daß ein Ansatz (144)' der Tragplatte (35) zwischen die Gelenkarme (170,172) zu liegen kommt.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk zwei parallel angeordnete Tragplatten (35,50)enthält, die durch mehrere Abstandsbolzen (66,68, 70,72) miteinander verbunden sind und an ihrer einen Aussenkante Ansätze (142,144) mit Bohrungen (138,140) aufweisen, in denen der Stab (112) gleitend gelagert ist.
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  4. 4. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (114) rechtwinklig zu dem Abstellhebel (110) angeordnet ist und dieser einen sich nach aussen erstreckenden Teil (182) aufweist, durch den der Schwinger (114) in seiner unwirksamen Stellung festlegbar ist, während zwischen dem Stab (112) und der Tragplatte (35) eine Feder (148). angeordnet ist, die den Stab (112) und den Abstellhebel (110) in die Stellung zu überführen sucht, in der sie den Schwinger (114) wirksam machen.
  5. 5. Durch einen zeithaltenden Elektromotor angetriebene Weckeruhr, bei der das Weckgerä'isch durch einen elektromagnetischen Summer erzeugt wird, dessen Schwinger durch einen Abstellhebel wirksam und unwirksam zu machen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstellhebel (110) ein längsbeweglicher Stab (112) gleitend angeordnet ist, der den Abstellhebel (110) in der den Schwinger (114) wirksam machenden oder in der ihn unwirksam machenden Stellung festhält, während zwischen dem Stab (112) und einer Tragplatte (35) des Uhrwerks eine Feder (148) angeordnet ist, die den Stab (112) und den Abstellhebal (110) in die Stellung zu überführen sucht, in der sie den Schwinger (114) wirksam machen, und daß zwischen dom Stab (112) und einem axial verstellbaren, von dem Elektromotor angetriebenen Weckernockenrad (94) ein Steuerhebel (136) schwenkbar gelagert ist, durch den der Stab (112) entgegen der Wirkung der Feder (148) bewegbar oder für die Bewegung durch die Feder (148) freigebbar ist.
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  6. 6. Weckeruhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Intervallhebel (200) unter Pederv/irkung derart gegen den Stab (112) und eine auf diesem sitzende Anschlagbuchse (202) anliegt, daß er den Stab (112) und den Abstellhebel (110) in der Stellung hält, in welcher der Schwinger (114) unwirksam ist, und daß mit dem Steuerhebel (136) eine Handhabe (222,220) in Verbindung steht, durch die der Steuerhebel (136) und der Stab (112) in die den Schwinger (114) unwirksam machende Stellung überführbar sind, während ein zeithaltender Veil (76) des Uhrwerks gegenüber dem Intervallhebel (200) derart angeordnet ist, daß dieser von ihm entgegen der Wirkung der Feder (214) von dem Stab (112) und der Anschlagbuchse (202) wegschwenkbar ist.
  7. 7. Weckeruhr nach Anspruch 6 mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Ziffernanzeigeelemente durch Malteserkreuzgetriebe fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der den Intervallhebel (200) verschwenkende, zeithaltende Teil durch den Zehnerminuten-Malteserkreuztreiber (76) gebildet ist.
  8. 8. Weckeruhr nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stab (112) und einem umlaufenden, zeithaltenden Teil (40,304) des Weckerwerks ein Hebel (300) angeordnet ist, der von dem zeithaltenden Teil (40,304) zusammen mit dem Stab (112) kurze Zeit nach dem Ertönen des Weckgeräuschs derart verstellt wird, daß dieses selbsttätig beendet wird.
  9. 9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (300) in einem Schlitz (306) eines Abstandsbolzens (72) der Weckeruhr verschwenkbar gelagert ist.
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  10. 10. Weckeruhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk zwei parallel angeordnete Tragplatte (35,50) enthält, die durch mehrere Abstandsbolzen (66,68,70,72) miteinander verbunden sind und der Intervallhebel (200) auf einem dieser Abstandsbolzen (72) scnwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Weckeruhr mit einem aus zwei senkrechten Tragplatten und diese verbindenden. Abstandsbolzen bestehenden Lagergestell, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Tragplatten (35,50) <iin an diesen gleitend gelagerter Stab (112) erstreckt, der bei seiner Bewegung in der einen ersten Richtung zu einer vorbestimmten Zeit den Wecker auslöst und bei seiner Bewegung in der entgegengesetzton zweiten Richtung den Vfecker abstellt, und mit diesem ein an dem Lagergestell angelenkter Steuerhebel (136) in Verbindung steht, durch den er in der zweiten Richtung bewegbar ist, während eine zwischen einer Tragplatte (35) und dem Stab (112) angeordnete erste Feder (148) den Stab (112) in der ersten Richtung zu verstellen sucht, und daß ein an einem der Abstandsbolzen (72) angelenkter Intervallhebel (200), der unter der Wirkung einer zweiten Feder (214) steht, sich mit einem Riegelarm (208) gegen eine Anschlagbuchse (202) des Stabes (112) anlegt, derart, daß der Stab (112) in der der. Wecker abstellenden Stellung gehalten wird, während der Intervallhebel (200) mit einem Betätigungsarm (210) mit einem umlaufenden zeithaltenden Teil (92) in Anlage kommen kann, durch das er nach einem vorbestimmten kurzen Zeitintervall entgegen der Wirkung der zweiten Feder (214) verschwenkbar ist, derart, daß der Riegelarm (208) von der Anschlagbuchse (202) des Stabes (112) abgehoben und der Wecker ausgelöst wird.
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  12. 12. Weckeruhr nach Ansoruch 11 rait digitaler Zeitanzeige, bei der die Zifferranzeigeeleraente durch Malteserkreuzgetriebe fortschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein luit der Zehr>erminutentrommel (26) fest verbundenes Malteserkreuzschaltrad mit einem Malteserkreuztreiber (76) zusammenwirkt, der einen Tr^ibfinger (92) besitzt, in dessen Weg der Betätigungsarm (210) des Intervallhebels (200) angeordnet ist.
  13. 13. Durch einen zeithaltenden Elektromotor angetriebene Weckeruhr mit digitaler Zeitanzeige, bei der die Zif f ernanzeicjee lemente durch Malteserkreuzgetriebe fortschaltbar sind und der das Weckgeräusch erzeugende Weckerteil in einen wirksamen und in einen unwirksamen Zustand versetzbcir ist, dadurch gekennzeiennet, daß auf der die die ziffernanzeigeelemente (4) für die Zehnerminuten enthaltende Trommel (26) tragenden Welle (28; das diese antreibende Malteserkreuzschaltrad befestigt ist, das mit einem Malteserkreuztreiber (76) zusammenwirkt, der einen Treibfinger (92) aufweist, in dessen Weg der Betätigungsarm (210) eines Intervallhebels (200) angeordnet ist, der sich federnd gegen einen den das Weckgeräusch erzeugende Weckerteil O1 4) in den wirksamen und in den unwirksamen Zustand vernetzenden Stab (112) anlegt und diesen in der den rieckerteil (114) unwirksamen machenden Stellung hält, während der Intervallhebel (200) durch den Treibfinger (92) derart verschwenkbar ist, daß er den Stab (112) freigibt und den Weckerteil (114) in den wirksamen Zustand versetzt.
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  14. 14. Weckeruhr nach .Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daJ; ein durch das Uhrwerk in Umlauf zu setzendes Minutenrad (40) zum Antrieb der Trommel (22) zur Anzeige der Minuten ein Rückstellglied (304) enthält und zwischen diesem und dem den Weckerteil (114) beeinflussenden Stab (112) ein Hebel (300) angeordnet ist, der von dem Rückstellglied (304) kurze Zeit nach Wirksamwerden des Weckers zusammen mit dem Stab (112) derart verstellt wird, daß der Wecker abgestellt und der Intervallhebel (200) zuruckgeschwenkt wird.
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DE2400742A 1973-08-27 1974-01-08 Weckeruhr Withdrawn DE2400742A1 (de)

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