DE2107433A1 - Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige - Google Patents

Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige

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DE2107433A1
DE2107433A1 DE19712107433 DE2107433A DE2107433A1 DE 2107433 A1 DE2107433 A1 DE 2107433A1 DE 19712107433 DE19712107433 DE 19712107433 DE 2107433 A DE2107433 A DE 2107433A DE 2107433 A1 DE2107433 A1 DE 2107433A1
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Pierre Blei Girard (Schweiz)
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    • G04G9/10Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes
    • G04G9/105Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes provided with date indication

Description

vBieime Manufacture des Montres Rolex S. A/, Blei /Schweiz
"Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige, das mit Vorrichtungen versehen ist, die es gestatten, von Hand mindestens einen Teil der digitalen Anzeige elemente zu betätigen.
Die Betätigung von Hand der Digitalanzeigeelemente in einem solchen Uhr·*, werk kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Bei gewissen Uhrwerk ken mit Digitalanzeige ist für jedes Anzeigeelement oder jede Gruppe von Anzeige element en oder auch gegebenenfalls nur für jede von gewissen die-" ser Gruppen ein besonderes Handbetätigungsmittel vorgesehen, dessen Betätigung alleine das Anzeigeelement oder die entsprechende Gruppe von An«*i zeige element en beeinflusst. ι;
Diese Form einer Handbetätigung weist verschiedene Nachteile auf. Einer <~ξ davon besteht darin, dass sie genau so viel äussere Betätigungsorgane er«/ fordert als Digitalanzeigeelemente oder Gruppen von Digitalanzeigeelemen«5 ten vorhanden sein müssen, die von Hand gesteuert werden sollen. Ein wei terer der Nachteile liegt in der Tatsache, dass, nachdem eine einzige tätigung eines Organes eine Veränderung in einem Anzeigeelement oder ι einer Gruppe von Anzeigeelementen hervorruft, ein beträchtliches Risiko Tj
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vorhanden ist, dass das Uhrwerk durch Zufall verstellt wird, wenn ungewollt auf eines der fraglichen Betätigungsmittel eingewirkt wird.
Es wäre mindestens theoretisch auch möglich, die Digitalanzeige eines solchen Uhrwerkes von Hand in der gleichen Art und Weise zu betätigen, wie die Zeigeranzeige in einem üblichen Uhrwerk. Eine solche Lösung wäre jedoch unbequem und hätte den Nachteil, dass die Möglichkeiten der getrennten Steuerung von verschiedenen Anzeigegruppen, die das Prinzip der Digitalanzeige bietet, nicht ausgenutzt werden.
Zweck der Erfindung ist es, ein Uhrwerk mit Digitalanzeige nach der vorstehend erwähnten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist.
Gemäss der Erfindung ist das Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige, das mit Vorrichtungen versehen ist, die es gestatten von Hand mindestens einen Teil der Digitalanzeigeelemente zu betätigen, dadurch charakterisiert, dass die genannten Vorrichtungen einen Vorwähler umfassen, der sich in verschiedene Stellungen bringen lässt, sowie eine Betätigungseinrichtung die so beschaffen ist, dass diejenige der genannten Stellungen, die vom Vorwähler in dem Zeitpunkt eingenommen wird, in dem die Betätigungseinrichtung betätigt wird, dasjenige oder diejenigen Digitalanzeigeelemente bestimmt, die durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung beeinflusst werden sowie auch die Funktion, gemäss der das oder die Digitalanzeige elemente durch diese Betätigung beeinflusst werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
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Fig. 1 zeigt von oben gesehen eine rechteckige Armbanduhr mit Digitalanzeige,
Fig. 2 zeigt die gleiche Uhr von unten gesehen,
Fig. 3 zeigt schematisch einen ringförmigen Vorwählteil dieser Uhr,
Fig. 4 zeigt schemaüsch die Betätigungseinrichtung dieser Uhr in Form einer Aufzugsstange, die mit dem Vorwählteil gemäss Fig. 3 zusammenarbeitet,
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht des Bodens der Uhr, der die elektrischen Schaltkontaktelemente trägt, wobei dieser Schnitt nach der senkrechten Richtung V-V der Fig. 2 gelegt ist,
Fig. 6 ist eine teilweise schematische Draufsicht der elektrischen Kontaktschaltelemente, die im Schnitt in Fig. 5 sichtbar sind,
Fig. 7 ist ein elektrisches Schema, das in Blockform gewisse elektronische Stromkreise der Uhr zeigt und gleichzeitig das Zusammenwirken der Betätigungseinrichtung, des Vorwählteiles und der elektronischen Elemente darstellt,
Fig. 8 ist ein elektrisches Schema von einer Form, die der der Fig. 7 ähnlich ist und einen besonderen Fall der Arbeitsweise zeigt, und
Fig. 9 ist ein Bausteinschaltbild, das das Wesentliche der Gesamtheit der elektronischen Stromkreise der Uhr darstellt.
In Fig. 1, die die Armbanduhr von oben gesehen zeigt, ist zu sehen, dass in der Gesamtheit eines Gehäuses 1 zwei rechteckige, längliche Fenster
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vorgesehen sind, in denen eine Gruppe 2 mit den Informationen erscheint, die notwendig sind, um die Uhrzeit anzugeben (beispielsweise 12 Uhr 26 Minuten 48 Sekunden) sowie eine Gruppe 3, die die Informationen zeigt, die notwendig sind, um den Wochentag und das Datum darzustellen (beispielsweise Montag, den 17. Juli). Eine Uhr, die eine Anzeige dieser Art
aufweist, ist in der schweizerischen Patentbeschreibung Nr
(Anmeldung Nr. 15 727/69) beschrieben und dargestellt. In Fig. 1 ist gleichzeitig eine Betätigungseinrichtung 4 gezeigt, die eine äussere Form und seitliche Stellung hat, die analog der einer Aufzugskrone sind, wie sie auf einer Aufzugsstange eines gewöhnlichen mechanischen Uhrwerkes angeordnet ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass bei anderen Ausführungsformen die Uhr ganz genauso gut eine andere Form haben könnte, sei es eckig, sei es abgerundet und ausserdem könnte eine gleichartige Bauweise auch für eine Uhr in Form einer kleinen Wanduhr angewendet werden, beispielsweise von der Art, deren vordere Oberfläche nicht über ungefähr 25 cm hinausgeht.
Fig. 2 zeigt die Uhr nach Fig. 1 von unten gesehen. Ausser der Betätigungseinrichtung 4, die auch auf dieser Fig. 2 zu sehen ist, ist am Boden der Uhr eine Vorwählkrone 5 angeordnet, die die Aufschriften A, B, C .... usw. aufweist, wobei sich im Mittelpunkt dieser Vorwählkrone ein Deckel 6 befindet, der gleichzeitig mit seiner Aufgabe die Vorwählkrone 5 festzuhalten, auch den abschraubbaren Deckel einer Ausnehmung darstellt, in die eine kleine elektrische Miniaturbatterie eingebracht wird, die die elektrische Energie für den Betrieb der Uhr liefert. Der Boden dieser Uhr trägt ausserdem eine Markierung oder einen Index 7, der die Marke darstellt, gegenüber der die verschiedenen Aufschriften A, B, .... usw. die sich auf der Vorwählkrone 5 befinden, angeordnet werden können, und zwar je nach der Winkelstellung, die der Vorwählkrone 5 gegeben wird. Wie noch im weiteren Verlauf im Zusammenhang mit Fig. 5 dargestellt werden wird, kann diese Vorwählkrone 5 in der Art eines Drehknopfes betätigt werden.
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Fig. 3 und 4 zeigen die mechanische Arbeitsweise der Vorwählkrone 5, die einen wirklichen Vorwähler darstellt und der Betätigungseinrichtung 4. Fig. 3 zeigt einen ringförmigen Vorwählteil, der unter der Vorwählkrone 5 so angeordnet ist, dass er sich in der Drehung mit dieser bewegt. Dieser Vorwählteil 8 weist eine Anzahl von Einschnitten auf, die gleich der Anzahl
der Aufschriften (A, B, C usw) ist, die sich auf der Vorwählkrone 5
befinden. Es ist gezeigt, dass von den zwölf Einschnitten in dem Vorwählteil 8 einer eindeutig tiefer ist als die elf anderen. Fig. 3 zeigt auch noch, dass eine flexible Blattfeder 17 das Festhalten des Vorwählteiles 8 in fest bestimmten Stellungen sicherstellt.
Fig. 4 zeigt die Betätigungseinrichtung 4 mit einem Kopf in Form einer Aufzugskrone und eine Stange aus verschiedenen Elementen, die dazu bestimmt sind, einen elektrischen Schaltkontakt herzustellen, der dann wirkt, wenn die Betätigungseinrichtung 4 herausgezogen und wieder hineingedrückt wird. Diese verschiedenen Elemente der Betätigungseinrichtung, die zu einer elektrischen Funktion bestimmt sind, werden im weiteren Verlauf noch beschrieben. Es ist im übrigen gezeigt, dass die Stange der Betätigungseinrichtung an ihreniEnde ein Anschlagstück 10 aufweist, das mit einem bei 14 drehbar gelagerten Hebel 13 zusammenwirkt und elastisch wirkt, um die Betätigungseinrichtung 4 wieder nach aussen zurückzustossen. Die Stange der Betätigungseinrichtung weist ausserdem einen Rohrteil auf, durch den die Längsbewegungen der Betätigungseinrichtung auf ein Winkelstück 16 übertragen werden, dessen einer Arm (in Fig. 4 hochkant gesehen) so geschlitzt ist, dass er die Form einer Gabel annimmt, deren beide Zinken in den Rohrteil eingreifen, den die Stange der Betätigungseinrichtung direkt hinter dem Anschlagstück 10 aufweist. Dieses Winkelstück 16 ist durch nicht dargestellte Mittel so beschaffen, dass es in Längsrichtung '. gleiten kann und es ist gezeigt, dass sein anderer Arm, dessen Ende sym- ! metrisch schräg geschnitten ist, in einen der Schlitze des Vorwählteiles 8
eindringt.
..." . 109838/1124
Es ist einfach zu verstehen, dass die Betätigungseinrichtung weiter nach dem Inneren der Uhr zurückgeschoben werden kann, wenn es sich um den tieferen Einschnitt des Vorwählteiles 8 handelt, der dem Winkelstück 16 gegenüberliegt, das in Längsrichtung fest mit der Betätigungseinrichtung 4 zusammenwirkt als wenn es sich um einen der elf anderen Einschnitte des Vorwählteiles 8 handelt, der dem Winkelstück 16 gegenüberliegt. Ausserdem ist in Fig. 4 zu sehen, dass die Krone der Betätigungseinrichtung ein Schraubengewinde 15 aufweist, das identisch demjenigen ist, das für die Kronen von Aufzugs spindeln von gewissen wasserdichten Uhren be-
" kannt ist. Wenn der grosse Einschnitt des Vorwählteiles 8 dem Winkelstück
16 gegenüberliegt, kann die Betätigungseinrichtung demgemäss maximal in das Innere der Uhr eingeschoben werden und das Schraubengewinde 15 kann in ein entsprechendes Schraubengewinde eingeschraubt werden, das sich im Uhrgehäuse (nicht dargestellt) befindet. In dieser Stellung ist es selbstverständlich unmöglich, den Vorwählteil 8 zu drehen und die Vorwählkrone, die damit fest verbunden'ist, kann ebenfalls nicht in der Drehung bewegt werden. Wenn die Krone des Betätigungsteiles herausgeschraubt wird, kommt dieser unter der Einwirkung des elastischen Hebels 13 wieder nach aussen zurück. Danach kann die Vorwählkrone 5 und der damit fest verbundene Vorwählteil 8 gedreht werden, um einen der elf anderen Einschnitte des Vorwählteiles 8 dem Winkelstück 16 gegenüberzubringen. Da diese elf anderen Einschnitte weniger tief sind, kann die Betätigungseinrichtung nur in einem teilweisen Ausmass in das Innere der Uhr eingeschoben werden. Diese Teilbewegung ist, wie später noch gezeigt werden wird, genügend, um die elektrische Schaltung herbeizuführen, die eine ausgewählte der zahlreichen Möglichkeiten der Funktionen herbeiführt (in einer Art und Weise, die ebenfalls später noch erläutert wird), und zwar mit Hilfe der Vorwählkrone 5, die ein Vorwählorgan darstellt.
Fig. 5 zeigt den Boden der Uhr im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2. In dieser Figur ist erneut das Gehäuse 1 gezeigt, das eine erste Boden-
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platte la aufweist unter der sich verschiedene Bestandteile der Uhr und insbesondere die elektronischen Anzeigeelemente befinden, Elemente, die in Fig. 5 nicht dargestellt sind. Das Gehäuse 1 der Uhr überragt die Bodenplatte la nach hinten und es ist gezeigt, dass die Vorwählkrone 5 so montiert ist, dass sie den sichtbaren Boden der Uhr bildet. Im Mittelpunkt des Teiles und auf der Bodenplatte la befestigt, befindet sich ein ringförmiger Hohlteil 6a, der das Gehäuse für die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnte kleine Batterie darstellt. Der auf das Gehäuse 6a der Batterie aufgeschraubte Deckel 6 ragt nach der Aussenseite heraus und hält die Vorwählkrone 5 auf ihrem Platz, die sich, wie gezeigt, an ihrer Umfangslinie in eine ringförmige Nut einlegt, die sich im Gehäuse 1 der Uhr befindet. Obwohl die Uhr rechteckig ist, ist doch klar, dass der Raum, der in Fig. 5 über der Bodenplatte la dargestellt ist (demgemäss weiter entfernt als die Platte la in Richtung des Uhrbodens), kreisförmig ist.
Es ist demgemäss klar gezeigt, dass, wenn die Vorwählkrone 5 so montiert ist, wie in Fig. 5 gezeigt, diese durch die Finger eines Bedienungsmannes betätigt werden kann, der sie seitlich so ergreift, dass sie in der Drehung in einer Ebene senkrecht zu der der Figur bewegt werden kann, eine Drehung, die jedoch nur durchgeführt werden kann, wenn das Winkelstück 16 (Fig. 4) den Vorwählteil 8 freigegeben hat.
In Fig. 5 ist gezeigt, dass die Vorwählkrone 5 eine innere Lagerstelle 5a aufweist, um die herum verschiedene Elemente angeordnet sind. Diese sind zunächst der Vorwählteil 8, der auch in Fig. 5 gezeigt ist und um die innere Lagerstelle 5a herum aufgedrückt ist. Da der Schnitt der Fig. 1 in senkrechter Richtung im Verhältnis zu Fig. 2 gelegt ist, ist die Gesamtheit der Betätigungseinrichtung 4 mit ihren verschiedenen zueinandergehörenden Organen und insbesondere dem Winkelstück 16 in Fig. 5 nicht sichtbar. Direkt unterhalb dem Vorwählteil 8 trägt die innere Lagerstelle
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5a einen ringförmigen Teil aus Isoliermaterial, der ebenfalls durch Aufdrücken mi£ der Vorwählkrone 5 fest verbunden ist und unter dieser ersten Krone aus Isoliermaterial befindet sich eine zweite, die Krone 22, wobei ein elastisches Element die beiden Kronen aus Isoliermaterial so trennt, dass die Isoliermaterialkrone 22 sich sehr leicht und elastisch in axialer Richtung bewegen kann, aber in der Drehung mit der Vorwählkrone 5 fest verbunden ist. Diese Krone 22 trägt nur an einer Stelle ihrer Oberfläche ein Schleifkontaktelement 21, das einen elektrischen Kontakt zwischen einem Kontaktring 23 und einem von einer Serie von Kontaktstücken 18 W herstellt, wobei dieser Kontaktring 23 und diese Serie von Kontaktstücken 18 von einer Krone aus Isoliermaterial 19 gehalten werden, die an einem äusseren, ringförmigen Rand des Batteriegehäuses 6a befestigt ist.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht und in schematischer Art und Weise diese Krone aus Isoliermaterial 19 mit dem Kontaktring 23 und der Serie von Kontakt-Stücken 18. In dieser Figur 6 ist gezeigt, dass der Kontaktring 23 selbst mit einem der Kontaktstücke 18 verbunden ist, wobei diese Verbindung dazu bestimmt ist, die elektrische Verdrahtung zu erleichtern, die eine Verbindung mit dem Kontaktring 23 sicherstellen muss. In Fig. 6 ist auch die Serie von Kontaktstücken sichtbar und es ist verständlich, dass bei einer " Drehung der Isoliermaterialkrone 22 das Kontaktelement 21 nacheinander
einen elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktring 23 und jedem der Kontaktstücke 18 herstellt. In der Stellung, in der dieses Kontaktelement 21 sich über dem Kontaktstück 18 befindet, das bereits mit dem Kontaktring 23 verbunden ist, wird keinerlei besonderer Kontakt hergestellt und es handelt sich demgemäss hier um die Stellung null des Schalters. Die entsprechende Winkelstellung des grossen Einschnittes des Vorwählteiles 8, des Kontaktelementes 21 und dem der Kontaktstücke, das direkt mit dem Kontaktring 23 verbunden ist, ist so, dass das Kontaktelement 21 sich auf demjenigen der Kontaktstücke 18 befindet, das mit dem Kontaktring 23 ver-
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bunden ist, wenn der grosse Einschnitt des Vorwählteiles 8 dem Winkelstück 16 (Fig. 4) gegenüberliegt.
Es ist an dieser Stelle angebracht, auf Fig. 4 zurückzugreifen, um zu untersuchen, in welcher Art und Weise die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Herstellung oder die Unterbrechung elektrischer Kontakte hervorruft. In Fig. 4 ist gezeigt, dass die Stange der Betätigungseinrichtung aus einer Mittelstange 9 besteht, um die herum zwei Hülsen aus Isoliermaterial 11 und 11a aufgeschoben sind. Die Hülse 11 weist an ihrem Ende, das in der Nähe der Hülse 11a liegt, eine Lagerstelle verringerten Durchmessers auf, um die herum eine Hülse 12 aus leitendem Material geschoben ist. In Fig. 4 sind auch drei Kontaktelemente 15a, b, c gezeigt, die schematisch dargestellt sind und aus elastischen, leitenden Lamellen gebildet werden, die sich gegen den Aussendurchmesser der Stange abstützen. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung dringt das Winkelstück in den grossen Ausschnitt des Vorwählteiles 8 ein und die Stange wird maximal in das Innere der Uhr eingeschoben. Wenn die Betätigungseinrichtung freigegeben wird, indem ihre Krone aufgeschraubt wird, kommt die Stange vollständig nach der Aussenseite der Uhr heraus (d. h. nach links in Fig. 4) und die Hülse 12 aus leitendem Material stellt einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 15a und 15b her. In diesem Zeitpunkt kann , wenn das erwünscht ist, die Betätigungseinrichtung nach aussen losgelassen und die Vorwählkrone 5 gedreht werden, so dass ein anderer der Ausschnitte dieses Vorwählteiles dem Winkelstück 16 gegenüber gebracht wird. Wenn dieses letztere die gewünschte Stellung eingenommen hat, kann die Betätigungseinrichtung in einem teilweisen Augmass wieder gedrückt werden, das durch die geringste Tiefe des Ausschnittes bestimmt, in dem das Winkelstück 16 eindringt. Diese Tiefe ist so, dass in dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungseinrichtung so gedrückt wird, dass sie das Winkelstück 16
bis zum Boden dee Einschnittes vordringen lässt, die Hülse 12 aus leitendem Material aufhört, einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontakt-
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elementen 15a und 15b herzustellen, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 15b und 15c herzustellen. Nach der Funktion, die damit erreicht wird (Funktion, die durch die Stellung der Vorwählkrone bestimmt wird, was später noch beschrieben wird) kann es notwendig sein, die Betätigungseinrichtung mehrere Male oder nur ein einziges Mal zu betätigen. Nachdem sie so gedrückt wurde, dass sie einen Kontakt zwischen den Kontakt element en 15b und 15c herstellt, wird sie losgelassen und gegebenenfalls wird sie noch ein oder mehrere Male betätigt und jedes Mal, wenn die Betätigungseinrichtung in Längsrichtung verscho-™ ben wird, wird eine elektrische Schaltung bewirkt, die die drei Kontaktelemente 15a, 15b und 15c beeinflusst, und zwar in der Art und Weise eines gewöhnlichen Schalters, dessen Kontaktelement 15b der gemeinsame Verbindungspunkt wäre. Es ist klar, dass ebenfalls die oben angegebene Schaltung durch andere Mittel erreicht werden könnte, insbesondere durch flexible Kontaktelemente, die von einem Teil der Stange des Betätigungselementes bewegt werden, das die Rolle eines Nockens spielt und es wäre auch je nach Lage des Falles möglich, bei der Bewegung der Betätigungseinrichtung mehr als einen Schaltkontakt zu betätigen.
Die Kenntnis der Arbeitsweise der beiden Gruppen elektrischer Kontakte, nämlich der Gruppe der Kontakte 15a, 15b und 15c und der Gruppe der Kontakte, die vom Ring 23 und den verschiedenen Kontaktstücken 18 gebildet werden, gestattet es, die elektrische Arbeitsweise derjenigen Mittel zu ver~ stehen, die es gestatten, die Anzeigeelemente der elektronischen Uhr zu betätigen. Es ist jedoch zunächst notwendig zu untersuchen, welches die verschiedenen Arten .der Wirkung sind, die die Betätigung der Betätigungseinrichtung im Zusammenhang mit der Stellung der Vorwähleinrichtung zu erreichen gestattet.
Zunächst sei die Art und Weise untersucht, in der die elektrische Anzeige von der Uhr gegeben wird» Ohne auf die technologischen Mittel zurüekzu«
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kommen, die verwendet werden, um diese Anzeige zu erreichen und die in der bereits vorher genannten Patentanmeldung beschrieben sind, kann kurz darauf hingewiesen werden, dass die Anzeigeelemente vorteilhafterweise aus Leuchtziffern bestehen, die selbst aus Kompositionselementen in einer Mindestanzahl von sieben, aber vorzugsweise einer höheren Zahl gebildet werden. Es ist klar, dass die Anzeigeelemente auch in abweichender Art und Weise ausgebildet sein könnten, beispielsweise mit Hilfe von Elementen, die auf der Basis eines Prinzips arbeiten, das analog demjenigen der "Nixie-Röhren" ist, aber unter einer Spannung und mit einer Leistung, die sich mit der zur Verfügung stehenden schwachen Energiequelle vereinbaren lässt. Wenn ein Uhrwerk analog der beschriebenen Uhr aber von grösseren Abmessungen, beispielsweise eine Wanduhr Meineren oder sogar grösseren Formates hergestellt würde, könnte die Anzeige natürlich auch über klassische, elektronische, optische Mittel erfolgen oder mindestens solche, die bekannt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Uhr ist eine solche, die die Stundenanzeige über 24 Stunden ausgedehnt liefert, d.h. dass sie beispielsweise gegen Mitte des Nachmittags 15. 30 Uhr und nicht etwa 3. 30 Uhr anzeigt. Es ist klar, dass ganz genauso gut diese Uhr so gebaut werden könnte, dass sie die Morgenstunden und die Nachmittags stunden anzeigt und dabei niemals über die Anzeige von 12 Uhr 59 Minuten 59 Sekunden hinausgeht (wie das für die Stundenanzeigen in den Vereinigten Staaten üblich ist) oder auch niemals über 11 Uhr 59 Minuten 59 Sekunden hinausgeht (wie das für die Uhren in gewissen europäischen Ländern üblich ist).
Die Technik der Digitalanzeige hat einen solchen Entwicklungsstand erreicht, dass es auch möglich wäre, die Bruchteile einer Stunde anzuzeigen, die zwischen 30 und 59 Minuten liegen, und zwar nicht mehr durch Addition, sondern durch Substraktion, d.h. es könnte beispielsweise 8 Stunden weniger 15 Minuten anstatt 7 Stunden und 45 Minuten angezeigt werden. Es
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könnte sogar noch weiter gegangen werden und in Fraktionen einer Stunde plus oder niinus (halbe Stunde, Viertelstunde, evtl. zehn Minuten und fünf Minuten) angezeigt werden, so dass eine Anzeige erfolgt, die in jeder Weise der üblichen Ausdrucksweise der Benutzer einer Uhr entspricht.
Die Anzeige des Datums wird im Falle der in Fig. 1 dargestellten Uhr durch eine erste Anzeige angegeben, die die Wochentage betrifft, wobei eine zweite Anzeige das Datum zeigt und eine dritte den Monat. Bei gewissen Ausführungsformen könnte es angebracht sein, die Anzeige des Monats
Ψ und des Datums umzukehren, wie das in den angelsächsischen Ländern
üblich ist. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Digitalanzeige des Wochentages und des Monats für den Tag der Woche erfolgen kann, indem maximal zwei Buchstaben angegeben werden und für den Monat, indem bis zu vier Buchstaben gezeigt werden, obwohl eine Anzeige von zwei angemessen verschlüsselten Buchstaben gegebenenfalls auch genügen könnte. Die Buchstaben, die notwendig sind, um die Namen der Wochentage und die Namen der Monate zu bilden, würden theoretisch eine Anzahl von Zusammensetzungselementen erfordern, die wesentlich grosser ist als die Zahlen, aber diese Anzahl verringert sich durch die Tatsache, dass an einer gegebenen Stelle nicht alle Buchstaben des Alphabetes angegeben
* werden müssen, sondern nur eine gewisse Anzahl von ihnen. Die Zusammensetzung von Zahlen oder Buchstaben mit Hilfe von Kompositionselementen stellt eine verhältnismässig wohlbekannte Technik dar, über die hier nichts weiter angegeben zu werden braucht.
Es ist klar, dass die fragliche Uhr mit elektronischer Digitalanzeige von einem Quarzoszillator aus gesteuert wird und dass die Veränderung ihres täglichen Laufes demgemäss extrem gering ist. Trotz der geringen Bedeutung der Möglichkeiten des Vorgehens und des Nachgehens der Uhr ist es vorteilhaft, zunächst eine Möglichkeit zu haben, einige Sekunden aufzuholen oder einfach fallen zu lassen. Diese Möglichkeit ist diejenige,
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die wahrscheinlich am häufigsten verwendet wird. In gewissen Fällen kann auch eine Korrektur von mehr als einer Minute notwendig werden und es ist dann natürlich vorteilhaft, wenn auf die Anzeige der Minuten eingewirkt werden kann und es nicht notwendig ist, eine sechzig mal längere Korrektur durchzuführen als eine Korrektur, die die Anzeige der Sekunden beeinflusst. Ausserdem ist es auch vorteilhaft, insbesondere wenn die Uhr infolge Erschöpfung oder NichtVorhandensein der Batterie nicht gearbeitet hat, auf die Digitalangabe der Stunden einzuwirken, aber es ist klar, dass von dieser Möglichkeit seltener Gebrauch gemacht wird.
Nachdem die hier beschriebene Uhr eine elektronische Uhr ist und demgemäss die Möglichkeit hat, die bei mechanischen Uhren fehlt, mit einer Geschwindigkeit vorzulaufen, die hundert-, ja sogar tausend- oder zehntausendmal grosser ist als ihre normale Laufgeschwindigkeit, wurde vorgesehen, den Vorlauf, der die Stunden beeinflussen soll, so durchzuführen, dass einfach an den Eingang des elektronischen Spannungsteilers, der die Stundeninformationen bildet, ein Signal gebracht wird, das eine Frequenz von ungefähr tausend Hertz hat, d. h., dass ungefähr 3, 6 Sekunden erforderlich sind, um die Digitalinformation um eine Stunde vorlaufen zu lassen. Wenn auf diese Art und Weise vorgegangen wird, ist es klar, dass nichts anderes zu beobachten ist als die Digitalinformation der Stunden, wobei die "Bewegung" der Zeichen, die die Minuten und die Sekunden anzeigen, in jedem Falle viel zu schnell sind, um überhaupt beobachtet zu werden. Es ist demgemäss möglich, die Uhr zunächst auf die richtige Stunde einzustellen, ohne sich um die Minuten zu kümmern, indem diese Frequenz von ungefähr 1000 Hertz zur Einwirkung gebracht wird und danach, um zur "Einstellung der Minuten" zu kommen, ist vorgesehen, an den Eingang des Frequenzteilers eine Frequenz von ungefähr 60 Hz zu schicken, d.h. dass die Information der Minuten ungefähr alle Sekunden um eine Einheit vorläuft. Auf diese Art und Weise wird die Minuteneinstellung erreicht und danach wird, um die genaue Sekundeneinstellung vorzunehmen, eine Fre-»
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quenz von 2 Hz zum Frequenzteilereingang geschickt, wodurch alle Sekunden "eine Sekunde eingeholt" wird. Wenn auf diese Art und Weise bei den beiden ersten Einstellungen in schneller und ungefährer Art auf die Stunde dafür gesorgt wird, dass diese Stunde stets darunter und nicht über der Anzeige liegt, die gegeben werden soll, kann sehr schnell eine richtige Einstellung der Uhr auf die Digitalanzeige erfolgen, wobei die letzte Feinheit der Einstellung auf die richtige Zeit durch die Einwirkung auf die Digitalinformation der Sekunden erreicht wird, die, indem sie ein Vorlaufen von zwei Einheiten je Sekunde sicherstellt, mit einem ziemlich langsamen Rhythmus erfolgt, so dass dadurch eine grosse Genauigkeit erzielt wird. Es ist jedoch in jedem Falle notwendig, dass auch die Uhr um einige Sekunden zurückgestellt werden kann, um nicht gezwungen zu sein, wenn die Uhr um 3 Sekunden nachgeht, sie um 11 Stunden, 59 Minuten und 57 Sekunden vorlaufen zu lassen. Eine Möglichkeit des Anhaltens des Vorschubes der Digitalinformation muss demgemäss ebenfalls vorgesehen werden. Diese Möglichkeit kommt in der Tat auf die Tatsache heraus, dass eine Sekunde jeweils je Sekunde verlorengehen muss (während beim Vorlauf mit doppelter Geschwindigkeit die Möglichkeit bestand, eine Sekunde bei jeder Sekunde zu gewinnen).
Die vier verschiedenen Möglichkeiten der oben erwähnten Einstellung der Zeit werden jede durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung 4 erreicht, während der Vorwählteil in eine andere seiner zwölf Stellungen gebracht wurde. In Fig. 2 ist gezeigt, dass die Stellung E der Vorwählkrone 5 der Anzeigemarke gegenüberliegt. Es sei angenommen, dass in dieser Stellung E der "normale Gang" gegeben ist, d.h. dass der grosse Einschnitt des Vorwählteiles 8 sich gegenüber dem Winkelstück 16 befindet und dass die Krone des Betätigungsteiles in das Gehäuse eingeschraubt werden kann. Wenn in dieser Stellung die Betätigungseinrichtung freigegeben wird, kann sie eine beliebige Anzahl von Malen betätigt werden, ohne dass irgend etwas geschieht. Wenn jedoch die Betätigungseinrichtung in
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diese Stellung gezogen worden ist, wird die Vorwähleinrichtung so gedreht, dass eine der vier Stellungen D, C, B oder A erreicht werden, dann ergeben sich vier Möglichkeiten, auf die Anzeige der Uhr einzuwirken. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Korrekturen von mehr als einer Sekunde (d.h. Vorlauf mit doppelter Geschwindigkeit) und weniger als einer Sekunde (d.h. stop) am häufigsten benutzt werden, wurde Vorkehrung getroffen, dass diese Korrekturen den beiden Stellungen C und D des Vorwählteiles entsprechen, Stellungen die einerseits die nächsten zu der Stellung sind, die dem normalen Lauf entspricht. Schliesslich wurde in der Stellung B des Vorwählteiles die Korrektur durch eine Frequenz von ungefähr GO Hz vorgesehen, d.h. mit ungefähr einer Minuteneinheit je Sekunde. Schliesslich ist in Stellung A die Korrektur vorgesehen, die am wenigsten häufig sein müsste, d.h. diejenige, die über eine Frequenz von ungefähr 1000 Hz erfolgt und einen Vorlauf einer Stundeneinheit ungefähr alle 3,6 Sekunden bewirkt.
Um jede einzelne der vier oben erwähnten Korrekturen auszuführen, ist die genaue Arbeitsweise von der normalen Gangstellung ausgehend, in der die Betätigungseinrichtung 4 in die Uhr eingeschraubt ist, folgende:
Zu erst wird die Krone der Betätigungseinrichtung herausgeschraubt und dann wird diese soweit als möglich nach aussen geführt, dass die Drehbewegung der Vorwählkrone 5 frei wird. Danach wird die gewollte Aufschrift der Vorwählkrone 5 der Markierung 7 gegenübergebracht, d.h. je nach Lage des Falles die Stellung D (stop), die Stellung C (Vorlauf, Sekunde), die Stellung B (Vorlauf, Minute) und die Stellung A (Vorlauf, Stunde). Wenn die Vorwählkrone 5 einmal in die angemessene Stellung gebracht wurde, wird auf die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt und von diesem Zeitpunkt an und bis die Betätigungseinrichtung 4 wieder nach aussen zurücklaufen gelassen wird, erfolgt der Vorlauf der Digitalinformation in dem Rhythmus, der durch die Vorwähleinrichtung gewählt wurde oder erfolgt überhaupt
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nicht, wenn die Stopstellung gewählt wurde . Von dem Augenblick an, an dem die Betätigungseinrichtung losgelassen wird, beginnt die Uhr wieder normal zu funktionieren. Wenn die durchzuführende Einstellung auf die richtige Zeit einen langen Zeitraum einzuholen erforderlich macht, wird nacheinander durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung in Stellung A des Vorwählteiles danach in Stellung B des Vorwählteiles und schliesslich in Stellung C des Vorwählteiles vorgegangen und schliesslich gegebenenfalls noch in Stellung D des Vorwählteiles, was ein Vorgehen darstellt, das den ganzen Arbeitsgang der Einstellung der Uhr für einen wenig erfahrenen Benutzer einfach macht.
Es ist klar, dass bei gewissen Ausführungsformen auch nur ein Teil der vier Möglichkeiten für die Einstellung, wie oben erwähnt, vorgesehen werden und je nach Lage des Falles könnte der Vorlauf im Rhythmus einer Stunde alle 3, 6 Sekunden wegfallen oder auch, das ist offensichtlich, des Vorlaufes von 2 Sekunden je Sekunde in dem Falle, in dem die Sekundenanzeige nicht erfolgt, sondern lediglich die Anzeige der Stunden und Minuten,
Die Stellungen des Vorwählteiles, die auf der anderen Seite der Stellung des normalen Laufes (E) liegen, sind für verschiedene Operationen reserviert, die sich von den Operationen der vorstehend erwähnten Uhreinstellung davon unterscheiden, dass nicht mehr, wie vorher, ein Arbeitsgang erfolgt, der so lange dauert, wie die Betätigungseinrichtung gedrückt wird und sofort aufhört, wenn die Betätigungseinrichtung losgelassen wird, sondern dass nun ein einziger Vorgang erfolgt, der jedesmal eiititt, wenn die Betätigungseinrichtung gedrückt wird, während ein zweiter alleiniger, identischer Vorgang nur durch ein vorheriges Loslassen der Betätigungseinrichtung, gefolgt von einem neuen Drücken auf diese, erreicht werden kann. Diese Notwendigkeit, zunächst sicherzustellen, dass die Betätigungseinrichtung losgelassen worden ist, bevor ein zweiter Arbeitsgang durchgeführt wird, der demersten bereits durchgeführten Arbeitsgang gleich ist, erläutert die Notwendigkeit, den Kontakt 1 5a, b, c in der Art eines Schalt-
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kontaktes anzuordnen und nicht mehr einfach in der Art eines Unterbrecherkontaktes. Die genaue Arbeitsweise vom elektronischen Standpunkt aus wird im übrigen nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren erläutert, die das elektrische Schaltschema der Uhr darstellen.
Die verschiedenen Vorgänge, die eine Betätigung der Betätigungseinrichtung bewirkt wenn der Vorwählteil in die Stellung F, G, H usw. gebracht wurde, werden nachstehend nacheinander beschrieben.
Wenn, nachdem durch Herausschrauben und Loslassen der Betätigungseinrichtung der Vorwählteil in die Stellung F gebracht worden ist, bewirkt eine Betätigung der Betätigungseinrichtung eine "Einstellung auf feste Uhrzeit". Der Ablauf dieses Arbeitsganges ist wie folgt: sofort in dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungseinrichtung gedrückt wurde (wobei der Vorwählteil sich in Stellung F befindet) wird die Digitalanzeige auf die Anzeige 0 Uhr 0 Minuten 0 Sekunden gebracht (oder evtl. 12 Uhr 0 Minuten 0 Sekunden im Falle von Uhren des Types, wie sie in den Vereinigten Staaten üblich sind), wonach in dem Augenblick, in dem die Betätigungseinrichtung losgelassen wird durch die Wirkung einer elektronischen Torlogik Impulse von einer Frequenz von ungefähr 4000 Hz an die Stelle der Zählvorrichtung der Uhr geschickt werden, die den Eingang des Minutenzählers darstellt (d.h. die Stelle, wo der Ausgang der Sekundenzählvorrichtung normalerweise einen Impuls je Minute hinschickt), so dass nach einer durch die feste Uhrzeit bestimmten Zeit, auf die die Anzeige eingestellt werden soll, und die höchstens ein Drittel Sekunde beträgt, die Anzeige, die vorgewählte Angabe erreicht hat. Eine elektronische Entmodulierungseinrichtung entdeckt das Ankommen der Anzeige in der gewünschten Stellung und unterbricht in dem gleichen Zeitpunkt die Frequenz von ungefähr 4000 Hz und die Uhr funktioniert nun von dieser vorher gewählten Stunde ab normal weiter. Da diese Einstellung auf die feste Stunde weniger als eine Sekunde ! dauert, wird der Rhythmus der Sekunden nicht gestört, wenn angenommen ,
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wird, dass ein zweiter normaler Impuls gerade in dem Augenblick ankam, in dem die Betätigungseinrichtung losgelassen wurde, wobei der folgende zweite Impuls die Anzeige dazu bringt, die gewählte feste Stunde plus einer Sekunde anzuzeigen, da der Impuls einen Bruchteil einer Sekunde nach dem Zeitpunkt ankommt, in dem die Anzeige die genannte vorgewählte Angabe erreicht hat. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass diese Angabe 12 Uhr 45 Minuten ist (Zeitzeichen des Radiosenders "Suisse romande"), dann entspricht die Zeit, die zur Anzeige um von 000 auf 12 Uhr 45 zu verlaufen, 60 χ 12 plus 45 Perioden, was bei einer Frequenz von ungefähr 4000 Hz eine Zeit von ungefähr 0, 19 Sekunden erfordert. Es könnte auch eine Einstellung auf die feste Uhrzeit vorgesehen werden, die einer Angabe einer runden Stunde, beispielsweise 20 Uhr entspricht, und in diesem Falle wäre es möglich, nur auf den Eingang des Stundenzählers einzuwirken, ja gegebenenfalls sogar auf den Eingang des Zählers für zehn Stunden (von der Angabe von 00 Uhr 00 Minuten 00 Sekunden wäre beispielsweise nur die erste null in eine zwei zu verändern, um die Anzeige 20 Uhr 00 Minuten, 00 Sekunden zu erreichen). Vom elektronischen Standpunkt aus ist es klar, dass, sowie die Einstellung auf die feste Stunde erreicht worden ist und die losgelassene Stellung der Betätigungseinrichtung wirkungslos wird, dieser Ablauf des Einsteilens auf die Stunde so oft wiederholt werden kann als das erwünscht ist, aber er hat nur einen Sinn, wenn das Loslassen der Betätigungseinrichtung im genauen Zeitpunkt erfolgt, wo beispielsweise über den Rundfunk ein Zeitzeichen vernommen wird, das der vorgewählten Anzeige entspricht. Die Deniodulierung dieser vorgewählten Stunde kann verstellbar sein, beispielsweise über eine Schraube, die an einer oder an einer anderen Stelle angeordnet wird, um verschiedene mögliche Verbindungen im Inneren des Uhrwerkes zu erreichen. Der Uhrmacher, der die Uhr verkauft, kann demgemäss, je nach dem Wunsch des Kunden, die feste Stundenein-* stellungsanzeige einstellen, die gewünscht wird.
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In den Stellungen G und H des Vorwählteiles ruft die Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Vorlaufen oder ein Zurücklaufen um genau eine Stunde hervor. Dieser Arbeitsgang, durch den direkt die Anzeige der Stunden vor- oder zurückgestellt wird, ohne die Anzeige der Minuten und der Sekunden zu beeinflussen, ist dazu bestimmt, eine Anpassung bei Veränderung der Zeitzonen durchzuführen. Wenn beispielsweise bei einer Reise im Flugzeug der Träger der Uhr in der einen oder in der anderen Richtung beispielsweise fünf Grenzen von Zeitzonen überschreitet, dann braucht er nur fünfmal die Betätigungseinrichtung zu drücken oder loszulassen, um seine Uhr auf die Stunde einzustellen, die der erreichten neuen Zeitzone entspricht.
In den Stellungen J und K des Vorwählteiles lässt eine Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige des Datums um einen Tag vorlaufen bzw. zurücklaufen. Durch diesen Arbeitsgang wird eine direkte Einwirkung auf die elektronischen Elemente erreicht, die die Anzeige des Datums bewirken. Der erste dieser Arbeitsgänge (in der Stellung J des Vorwählteiles), der es gestattet, das Datum um einen Tag vorzuschieben, wird insbesondere am Ende eines jeden Monats benutzt, der weniger als 31 Tage hat. Der andere Arbeitsgang (Stellung K) ist dazu bestimmt, evtl. Irrtümer zu berichtigen, wie etwa denjenigen, den der Benutzer begeht, wenn er beispielsweise glaubt, dass der.Monat Oktober nur 30 Tage hat und die Anzeige des Datums vom 30. Oktober auf den 1. November springen lässt, während er in Wirklichkeit den 31, Oktober hätte einstellen müssen.
In der Stellung L des Vorwählteiles lässt jede Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige des Wochentages um einen Schritt vorlaufen. Diese Möglichkeit wird praktisch nur bei einer Laufunterbrechung von mehr als einem Tage der Uhr benutzt und es ist einer der Gründe, aus denen die entsprechende Stellung eine der letzten auf dem Vorwählteil ist. Es ist keinerlei Verzögerungsstellung für einen Wochentag vorgesehen, da ein Zurück-I -20- 109838/1124
stellen um einen Tag immer über einen Vorlauf von 6 Tagen erreicht werden kann (sechs aufeinanderfolgende Betätigungen der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in Stellung L befindet).
In der Stellung M des Vorwählteiles ruft eine Betätigung der Betätigungseinrichtung einen Vorschub um einen Schritt der Monatsanzeige hervor. Normalerweise würde dieser Arbeitsgang nur dann durchgeführt, wenn die Uhr während eines sehr langen Zeitraumes gestanden hat. D.h., dass es sich wahrscheinlich um den Arbeitsgang handelt, der am wenigsten häufig durchgeführt wird, ein Grund, warum er der letzten Stellung auf dem Vorwählteil entspricht. Gleich dem, was für die Wochentage vorgesehen ist, ist keinerlei Möglichkeit für das Rückstellen um einen Monat vorgesehen, da ein Zurückstellen um einen Monat immer durch ein Vorlaufen um elf Monate erreicht werden kann.
So wie das in der Zeichnung dargestellt ist, kann der Vorwählteil, der von der Vorwählkrone 5 und Teilen gebildet wird, die an dieser angebracht sind, eine vollständige Umdrehung ausführen, so dass von der Stellung M ausgehend genauso gut in die normale Laufstellung (E) zurückgegangen werden kann, indem die Stellungen A, B, C, D durchlaufen werden, anstatt die Stellungen L, K. J. H, G, P. Um eine evtl. Gefahr der Verstellung durch eine ungewollte Betätigung der Betätigungseinrichtung in dem Zeitpunkt zu vermeiden, in dem von der Stellung M in die Stellung normalen Laufes übergegangen wird, ist es möglich, durch mechanisch leicht vorzusehende und nicht dargestellte Teile zu verhindern, dass der Vorwählteil 5 eine vollständige Umdrehung macht, indem jegliche Winkelstellung verhindert wird, durch die er aus der Stellung M in die Stellung A oder aus der Stellung A in die Stellung M verlaufen könnte.
; Es muss noch gesagt werden, dass bei gewissen abgewandelten Ausführungs-
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formen nur ein Teil der Stellungen des Vorwählteiles F, G, H, J, K, L und M vorhanden sein könnten. Es könnten beispielsweise sehr wohl Stellungen wegfallen, die sich auf den Vorlauf oder die Verzögerung um eine Stunde im Falle des Überschreitens einer Zeitzone beziehen oder es könnte auch die Stellung für die Einstellung auf eine feste Stunde wegfallen. In dem Falle, in dem alle vorstehend beschriebenen Stellungen vorhanden sind, zeigt es sich, dass die Reihenfolge, wie sie oben erwähnt wurde und worin diese Stellungen von der Stellung des normalen Laufes (E) ausgehen, die rationelleste ist, wobei die Stellungen, die am häufigsten Verwendung finden, die nächsten zur Stellung des normalen Laufes sind.
Es ist auch klar, dass eine Uhr auch entweder mit Stellungen von der Art
A, B, C, D oder Stellungen von der Art F, G, L, M in unabhängiger
Weise versehen sein könnte und sie könnte auch nur einen Teil der beschriebenen Stellungen einer jeden der beiden Arten aufweisen.
Es sei auch noch gesagt, dass in Abwandlung von der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eine Vorwählkrone von der Art der dargestellten Vorwählkrone 5 seitlich herausragen könnte, so dass diese Vorwählkrone gedreht werden könnte, ohne dass es notwendig ist, die Armbanduhr vom Handgelenk abzunehmen.
Es ist auch noch darauf hinzuweisen, dass die Art der vorstehend beschriebenen Uhrwerke im Rahmen einer Armbanduhr sich auch für andere Formen von Uhren eigenen könnte und sogar auch für kleine Wanduhren oder sogar grosse Wanduhren oder sogar öffentliche Uhren, wobei in diesem letzteren Falle der Vorwählteil jedoch vorzugsweise an einer anderen Stelle angebracht werden könnte als auf dem Rücken der entsprechenden Uhr.
Im Rahmen der elektronischen Technik sind zahlreiche Mittel bekannt, die [
tes gestatten, indem insbesondere integrierte Stromkre se verwendet werden»;
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um Einheiten sehr kleiner Abmessungen zu erreichen, Stromkreise aufzubauen, mit deren Hilfe die vorstehend beschriebenen Funktionen durchgeführt werden können. Fig. 7, 8 und 9 stellen die Art und Weise dar, in der diese elektronischen Stromkreise ausgelegt werden könnten.
Der untere Teil der Fig. 7 stellt eine Kippschaltung dar, die mit dem Schalter 15 zusammenarbeitet, der durch die Kontakte 15a, 15b und 15c und die Hülse 12 gebildet wird. Es ist gezeigt, dass dieser Kippschalter aus zwei
^ Toren "umgekehrtes ODER " besteht, die so verbunden sind, dass sie einen
Kippschalter bilden. In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand ist die Betätigungseinrichtung nach aussen freigegeben und es ist gezeigt, dass über den Kontakt 15a, 15b eine positive Spannung auf den Eingang eines Tores geschickt wird. Dieser Eingang ist ebenfalls durch einen Widerstand mit der Masse verbunden, so dass er negativ ist, wenn der Kontakt 15 keine positive Spannung dorthin sendet. Ein zweiter Eingang eines jeden Tores ist mit dem Ausgang des anderen Tores verbunden. In der Situation, die der Figur ents pricht, hat das Tor, das eine positive Spannung empfängt (nachdem es ein Tor umgekehrtes ODER ist) den negativen Ausgang so gestaltet, dass der Eingang des anderen Tores mit seinem Ausgang verbunden eine negative
f Spannung empfängt. Da der andere Eingang des anderen Tores ebenfalls
eine negative Spannung erhält, ist dieses andere Tor an seinem Ausgang positiv und die Spannung dieses positiven Ausganges wird dem Eingang des ersten Tores zugeleitet, das auf diese Art und Weise in dem Zustand gehalten wird, in dem sein Ausgang negativ ist, selbst wenn der Kontakt 15b, 15a unterbrochen wird. So empfängt demgemäss die Verbindung, die in Fig. 7 mit w bezeichnet ist, in dieser Stellung eine negative Spannung. In dem Zeitpunkt, in dem auf die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt wird und in dem die Hülse 12 den Kontakt 15a, 15b unterbricht, behält die Verbindung w ihre negative Spannung. Aber in dem Zeitpunkt, in dem die Hülse 12 den Kontakt 15c, 15b schliesst, wird ein Eingang des zweiten Tores positiv und
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sein Ausgang ebenso wie der zweite Eingang des anderen Tores wird negativ und da der andere Eingang des ersten Tores bereits durch die Unterbrechung des Kontaktes 15b, 15 a negativ gehalten wurde, nimmt dieses erste Tor den Zustand ein, in dem sein Ausgang positiv ist. Gleichzeitig führt die Tatsache, dass der Ausgang des ersten Tores positiv wird, eine positive Spannung auf den anderen Eingang des zweiten Tores, das demgemäss seinen Zustand beibehält, indem der Ausgang unabhängig vom Kontakt 15c, 15b negativ ist. Dieses Kippschalterbetätigungssystem, das genau in der gleichen Art und Weise aber in der anderen Richtung arbeitet, wenn die Betätigungseinrichtung 4 losgelassen wird, stellt auf der Verbindung w eine absolut saubere Schaltung sicher, unabhängig von evtl. Rückschlägen, die die Herstellung oder Unterbrechung der Kontakte 15 mit sich bringen könnte.
Im oberen Teil der Fig. 7 ist eine Gruppe von drei "UND11-Toren dargestellt, von denen jedes einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang w des ersten Tores "umgekehrtes ODER" verbunden ist und jedes einen anderen Eingang hat, der mit einem der Kontaktstücke 18verbunden ist, die in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 erwähnt sind. In Wirklichkeit sind nicht nur die drei Tore "UND", R, S, T vorhanden, sondern elf analoge Tore, von denen aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung nur drei in Fig. 7 dargestellt sind. In Anbetracht der Tatsache, dass eine positive Spannung zum Kontaktring 23 geführt wird (Fig. 5 und 6) kann nur das Tor "UND", dessen zweiter Eingang mit demjenigen der Kontaktstücke 18 verbunden ist, das mit dem Kontaktring 23 über das Kontaktelement 21 verbunden ist, "eingeschaltet" werden, aber auch unter der Bedingung, dass sein anderer Eingang, der mit dem Ausgang w des Tores "umgekehrtes ODER" verbunden ist, ebenfalls eine positive Spannung aufweist. So kann demgemäss im freigegebenen Zustand der Betätigungseinrichtung 4 keines der Tore "UND", R, S, T an seinem Ausgang positiv sein, nachdem der Ausgang w des Tores "umgekehrtes ODER" negativ ist. In dem Zeitpunkt,
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in dem die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt ist, ist nur ein einziges dieser "UND11-Tore, nämlich dasjenige, dessen anderer Eingang eine positive Spannung über das Kontaktelement 21 erhält, "eingeschaltet".
Es ist demgemäss leicht zu verstehen, dass jede einzelne der logischen verschiedenen Punktionen, die vorstehend beschrieben wurden und jede einer besonderen Stellung des Vorwählteiles entsprechen durch das Vorhandensein einer positiven Spannung am Ausgang eines der elf "UND"-Tore erreicht wird, zu denen die drei dargestellten Tore R, S, T gehören.
Fig. 8 zeigt als Beispiel, wie die Frequenz von ungefähr 1000 Hz zum Eingang des Frequenzteilers geführt wird, um den Schnellvorlauf zu erreichen, der dazu dient, die Stundenanzeige in die gewünschte Stellung zu bringen. Es sei darauf hingewiesen, dass die hier verwendete Frequenz eine solche von 1024 Hz ist und die Frequenz von 1 Hz, die notwendig ist, um normalerweise die Uhr zu betätigen, wird durch binäre, aufeinanderfolgende Teilungen erreicht, so dass zehn Binärstufen stromauf vom Ausgang 1 Hz eine Frequenz von 1024 Hz zur Verfügung steht, die sehr leicht zu verwenden ist.
In Fig. 8 ist ein Tor XJ gezeigt, das in einer Art und Weise geschaltet ist, die analog den Toren R, S, T ist, aber anstatt ein einfaches "UND" - Tor zu sein ein "umgekehrtes UND"-Tor ist. Das bedeutet, dass der Ausgang des Tores U stets positiv ist mit Ausnahme des Falles, in dem die Bedingungen vorhanden sind, die den Ausgang positiv machen würden, wenn es sich um ein "nicht umgekehrtes UND"-Tor handeln würde. Der Ausgang dieses "umgekehrten UND11-Tores U ist mit einem Eingang eines "umgekehrten ODER"-Tores verbunden, dessen anderer Eingang mit der Frequenzquelle von 1024 Hz verbunden ist. So ergibt sich demgemäss an dem Ausgang dieses "umgekehrten ODER"-Tores stets eine negative Spannung, wenn die Spannung am Ausgang des Tores TI positiv ist, d.h. in allen Fällen,
- 25- 1 0 9 338/ 1 1 2 U
in denen nicht die notwendigen Bedingungen erreicht, um dieses U "einzuschalten", während, wenn diese Bedingungen erreicht werden und der Aus- * gang des Tores U negativ ist, der Ausgang des "umgekehrten ODER "-Tores wahlweise positiv und negativ im Rhythmus der Frequenz von 1024 Hz wird, die an seinem anderen Eingang angeschlossen ist; eine Frequenz von 1024 Hz wird demgemäss nur am Eingang des Frequenzteilers übertragen (der noch später beschrieben wird), wenn das Kontaktstück 18, das dem Tor U entspricht, eine positive Spannung vom Kontaktring 23 her erhält, d.h. wenn die Vorwählkrone 5 (oder der Vorwähler) sich in der Stellung A befindet und gleichzeitig die Betätigungseinrichtung 4 gedruckt wird, um eine positive Spannung auf die Verbindung w laufen zu lassen. Wenn dieser Zustand nicht erfüllt wird, kommt die Frequenz von 1024 Hz nicht zum Eingang des Spannungsteilers und je nach Lage des Falles ist es eine andere Frequenz, beispielsweise 64 Hz oder 2 Hz, die zum Eingang des Frequenzteilers kommen. Die Frequenz, die am Eingang des Frequenzteilers beim normalen Laufen ankommt, d. h. die Frequenz von genau 1 Hz, wird ständig am Eingang dieses Frequenzteilers herangeführt, mit Ausnahme des Falles, in dem auf die Betätigungseinrichtung in Stopstellung (B) des Vorwählteiles gedrückt wird. Um die Ankunft dieser Frequenz von 1 Hz abzuschalten, wird eine elektronische Vorrichtung verwendet, die analog derjenigen ist, die in Fig. 8 dargestellt ist, aber mit an Stelle des "umgekehrten UND"-Tores U einem einfachen und demgemäss nicht umgekehrten "UND"-Tor.
Fig. 9 stellt unter der Form eines Bausteinschemas die Gesamtheit der Stromkreise dar, die die Digitalanzeige der Uhr steuern. Es ist schematisch die Betätigungseinrichtung 4 mit ihren Kontakten 15a, b, c und seinem Kippschalter mit zwei "umgekehrten ODEIl"-Toren dargestellt, die vorstehend erwähnt wurden. Es ist weiterhin, in schematischer Art und Weise dargestellt der Vorwählteil mit seinen zwölf Kontaktstücken gezeigt, von denen eines mit dem Kontaktring 23 verbunden ist. Die elektronische Hauptlogik, j auf die gemeinsam der Vorwählteil und die Betätigungseinrichtung einwirken, j
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ist durch einen Block LP dargestellt, der ausser der Betätigung, die er von Seiten der Betätigungseinrichtung und vom Vorwählteil erhält, von einem Spannungsteiler vier Signale von einer Frequenz erhält, die gleich 1 Hz, 2 Hz, 64 Hz und 1024 Hz sind, wobei dieser logische Block LP den Eingang eines Spannungsteilers speist und ausserdem fünf Verbindungen h, m, p, q und r, die mit der Logik gewisse besondere Teile der Zählstromkreise und Teilstromkreise verbinden, die die Digitalanzeige der Uhr bewirken.
In der Figur ist gezeigt, dass die vier Frequenzen von 1 Hz, 2 Hz, 64 Hz und 1024 Hz von einem Quarzoszillator über einen Spannungsteiler (Div) erreicht werden, der eine Kaskade von Binärstufen umfasst.
Die Frequenz des Quarzoszillators beträgt 1024 Hz oder ein Vielfaches in der Ordnung 2 von 1024 Hz. Es ist gezeigt, dass zwei zusätzliche Verbindungen, die gestrichelt dargestellt sind, an der Hauptlogik LP ankommen, wobei eine davon ihr eine Frequenz von 4096 Hz vom Spannungsteiler aus zuführt. Diese gestrichelten Verbindungen sind fakultativ und ihre Notwendigkeit hängt, wie noch gezeigt wird, von der Art ab, in der die Einstellung auf eine feste Stunde erfolgt. Es ist klar, dass, wenn diese Frequenz von 4096 Hz vom Spannungsteiler geliefert werden muss, die Frequenz des Quarzoszillators 4096 Hz betragen muss oder ein Vielfaches von der Ordnung 2 von 4096 Hz, es sei denn, dass der Frequenzteiler (Div),um diese Spannung von 4096 Hz zu liefern, über eine oder zwei Multiplikationsstufen verfügt, ein Fall, in dem der Oszillator sehr wohl mit 1024 oder 2048 Hz arbeiten könnte.
Der "gewöhnliche" Ausgang der Logik LP liefert im normalen Lauf eine Frequenz von 1 Hz, die am Eingang einer Zähler-Teiler-Demodulator-Stufe zur Anwendung gebracht wird, die mit einem Zyklus von 10 arbeitet und in erster Linie so beschaffen ist, um, Modulo 10, die Impulse zu
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zählen, die er am Eingang erhält und zweitens, um an seinem Ausgang einen Impuls jedesmal dann zu liefern, wenn er zehn Eingangsimpulse empfangen hat, d.h. um eine Teilung durch 10 zu bewirken und drittens, um die Zustände seiner inneren Zähler zu entschlüsseln, um so für jeden der zehn kombinierten möglichen Zustände die gewollten Spannungen zu liefern, um die Anzeige der arabischen Ziffer erscheinen zu lassen, die gemäss dem zusammengesetzten Anzeigeprinzip, wie vorstehend beschrieben, entspricht. Es handelt sich demgemäss hier um eine Stufe "Zähler-Teiler-Entschlüssler", die die heutige elektronische Technik unter der Form integrierter Stromkreise liefern kann, die selbst unter gewissen Ausführungsbedingungen auch das optische Anzeigefeld selbst mit umfassen können (im allgemeinen auf der Rückseite einer Platte, die die anderen elektronischen Elemente auf der Vorderseite trägt). Nach dieser ersten Zähler-Teiler-Demodulierungsstufe Modulo 10 befindet sich eine zweite Zähler-Teiler-Demodulierungsstufe Modulo 6, wobei die Gesamtheit dieser beiden Zähler es gestattet, die Anzeige der Sekunden zu erreichen und ausserdem jede Minute, d.h. alle 60 Sekunden,einen Impuls zu einer Gruppe von weiteren Zählern gibt, die ihm ähnlich sind, aber die diesesmal die Anzeige der Minutenangabe betrifft. Der Ausgang aus dem Zähler-Teiler-Demodulator, der die Anzeige der Zehner der Minuten liefert, gibt alle 60 Minuten einen Impuls, d.h. alle Stunden, zu einer Gruppe von Zählern-Teilern-Demodulatoren, die so beschaffen ist, dass sie einen Zyklus mit 12 oder mit 24 Stellungen bewirkt, je nachdem ob die Uhr 12 oder 24 Stunden anzeigen soll. Es wäre möglich, die Stufe der Stunden mit Hilfe eines einzigen Zählers mit zwölf oder mit vierundzwanzig Positionen auszubilden, aber aus Gründen der Einfachheit der elektronischen Ausführung wurde hier vorgezogen, einen Zähler-Teiler-Demodulator Modulo 10 zu verwenden, auf den ein Zähler-Teiler-Demodulator Modulo 3 folgt, eine Einheit, die demgemäss einen Zyklus von 30 Stunden liefern würde, aber in den Schlaufen eingeführt werden, die diesen Zyklus von 30 Stunden auf 24 Stunden oder gegebenenfalls auf 12 Stunden zurückführen. Diese Schlaufen stammen aus einer bekannten ! -28- 109838/ 1124
Technik in der Elektronik und wurden inFig. 9 nicht besonders dargestellt.
Es ist demgemäss gezeigt, dass die sechs Stufen Zähler-Teiler-Demodulator, die in Bausteinform oben in Fig. 9 gezeigt sind, es gestatten, einen Vorlauf der Digitalanzeige zu erreichen, der so ist, dass in jeder Sekunde die Anzeige der Sekundeneinheiten um einen Schritt vor sich geht, und zwar jedesmal dann, wenn die Anzeige der Sekunden von 9 bis 0 vor sich gegangen ist, die Anzeige der Zehner-Sekunden um einen Schritt vorläuft und jedesmal, wenn die Anzeige der Zehner-Sekunden von 5 (59) auf 0 über läuft, die Anzeige der Minuteneinheiten um einen Schritt vorwärts läuft, jedesmal wenn die Anzeige der Minuteneinheiten von 9 auf 0 übergeht, die Anzeige der Zehner-Minuten um einen Schritt vor sich geht und jedesmal, wenn die Anzeige der Zehner-Minuten von 5 (59) auf 0 übergeht, die Anzeige der Stunden um einen Schritt vorwärtsläuft.
Der untere Teil der Fig. 9 zeigt die Folge der elektronischen Gesamtheit, die die Anzeige der Informationen des Datums, der Wochentage und der Monate liefert. Es ist klar, dass bei jedem Zyklus von 24 Stunden der Stundenanzeige ein Impuls auf eine Verbindung η geleitet wird, der einerseits zu einem Zähler-Spannungsteiler-Demodulator Modulo 7 kommt, der die Anzeige der Wochentage betätigt, während er andererseits zu einer Zähler-Spannungsteiler-Demodulationsstufe Modulo 10 kommt, die so angeordnet ist, dass sie die Anzeige der Datumeinheiten liefert. Dieser letztere Zähler-Spannungsteiler-Demodulator ist mit einem anderen Zähler-Spannungsteiler-Demodulator Modulo 4 verbunden, der so beschaffen ist, dass er die Anzeige der Zehnerstelle des Datums liefert, wobei klar ist, dass eine nicht dargestellte Schlaufe die Reduktion des theoretischen Zyklus von 40 auf einen tatsächlichen Zyklus von 31 sicherstellt, der den 31 Tagen des Monats entspricht.
Mit den beiden Zählern« Spannungsteilern- Demodulator en der Einerstellen
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und Zehnerstellen des Datums ist eine Logik verbunden, deren Rolle darin besteht, den Übergang des Datums von 31 (oder von 30 oder von 29 oder von 28) auf 01 festzustellen, um dann die Anzeige der Monate um einen Schritt vorlaufen zu lassen. Diese Logik liefert jedesmal, wenn das notwendig ist, einen Impuls zu einem Zähler-Spannungsteiler-Demodulator Modulo 12, der so angeordnet ist, dass er die Digitalanzeige der zwölf Monate des Jahres liefert. Es ist darauf hinzuweisen, dass gegebenenfalls die Logik hätte weggelassen werden können, die zwischen den Zählern der Daten und dem Monatszähler dazwischengeschaltet ist und das Zählen der Monate von den Zehnerstellen des Datums hätte steuern lassen können ohne Dazwischenschalten einer Logik in der gleichen Art und Weise wie das Zählen der Daten von dem Spannungsteiler-Zähler-Demodulator der Zehnerstellen der Stunden durchgeführt wird. Das Vorhandensein einer Logik zwischen den Daten und den Monaten ist notwendig oder nicht, je nach der Art, in der die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatorstufen angeordnet sind.
Es ist tatsächlich möglich, diese Stufen entweder in umkehrbarer Art und Weise aufzubauen, d.h. indem ihnen die Möglichkeit gegeben wird, nach vorne und nach hinten zu zählen, oder in nicht umkehrbarer Weise, d.h. indem ihnen nur die Möglichkeit gegeben wird, in einer einzigen Richtung zu zählen. Die Zähler-Spannungsteiler-Demodulator en der Stunden und der Daten müssen, nachdem sie jeweils um eine Stunde oder um einen Tag zurücklaufen können müssen, theoretisch von der umkehrbaren Art sein. Es wäre jedoch möglich, sie von der nichtumkehrbaren Art zu wählen, wenn angenommen wird, dass zum Rückstellen der Gesamtheit der Stundenzähler um eine Stunde dieser um 23 Stunden oder gegebenenfalls um 11 Stunden vorwärtsbewegt wird, während zum Zurückstellen des Datumzählers um einen Tag dieser um 30 Tage zum Vorlauf gebracht wird. Diese letztere Möglichkeit würde jedoch das Vorhandensein eines zusätzlichen Zählers erfordern, der in der Lage ist, für die Stunden 23 (oder gegebenen-
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falls 11) Impulse zu zählen und für das Datum 30 Impulse. Diese Notwendigkeit eines zusätzlichen Zählers, um die Impulse zu zählen, würde die letzte genannte Lösung weniger vorteilhaft machen als diejenige, die darin besteht, mindestens für die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Stunden und für die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Daten Zähler des umkehrbaren Typs zu wählen.
Eine ausgezeichnete Lösung vom technischen Standpunkt aus, aber nicht notwendigerweise die billigste, würde darin bestehen, umkehrbare Zähler-Spannungsteiler-Demodulatorenstufen auch für die Wochentage und für die Monate zu benutzen trotz der Tatsache, dass diese beiden Zähler niemals direkt rückwärtslaufen müssen. In der Tat ist es durchaus möglich, dass beispielsweise das Nachstellen um eine Stunde, das für die Überschreitung von Zeitzonen notwendig ist, so zu benutzen, dass die Anzeige der Stunden von 3 Uhr morgens bis beispielsweise 23 Uhr (11 Uhr abends) zurückläuft. In einem solchen Falle müsste auch die Anzeige der Wochentage und der Daten ebenfalls zurücklaufen. Das stellt keine Probleme in dem Falle, in dem die nachgeschalteten Zähler, Daten und Wochentage, ebenfalls umkehrbare Zähler sind, aber im Gegaisatz dazu würde es ein gewisses Problem stellen, wenn beispielsweise der Zähler der Wochentage nicht von der umkehrbaren Art wäre (es wurde gezeigt, dass der Datumzähler alleine von umkehrbarem Typ sein müsste).
Das Gleiche gilt für die Betätigung der Anzeige der Monate von den Zählern ausgehend, die das Datum betreffen. Wenn die bestmögliche Lösung angenommen wird, die darin besteht, ausser den Stunden- und den Datumzählern auch die Wochentags- und Monatszähler umkehrbar zu machen, kann ein automatischer Übertrag so erreicht werden, dass, wenn beispielsweise angenommen wurde, dass der Monat Oktober 30 Tage hätte und von Hand von der Anzeige des 31. Oktobers auf den 1. November übergegangen wurde, ! die umgekehrte Korrektur durchgeführt würde, um zum 31. zurückzukehren,
. 31 - 1 0 9 8 3 8 / 1 1 2 i>
wobei die Anzeige des Monats von November auf Oktober zurücklaufen würde. Es wird in der Tat angenommen, dass zwei Varianten den vorteilhaftesten sind. Die erste ist die oben erwähnte beste Variante, bei der alle Zähler mit Ausnahme der Minuten- und der Sekundenzähler umkehrbar sind und bei der die Überträge der Stunden auf die Daten- und auf die Wochentage und der Daten auf die Monate ebenfalls in umkehrbarer Weise durchgeführt werden, während die andere Lösung, die als vorteilhaft angesehen wird, die folgende vereinfachte Lösung ist: die Hauptlogik, die die Betätigungsoperationen von Hand steuert, ist so aufgebaut, dass, im Falle einer Handbetätigung, alle Überträge wegfallen, so dass, wenn beispielsweise mit Hilfe des Vorlaufes um eine Stunde in einer Zeitzone die Anzeige von 23 Uhr auf 1 Uhr verstellt wurde, der Wochentag und das Datum nicht automatisch beeinflusst werden und von Hand in die gewünschte Stellung gebracht werden müssen. In diesem Falle weiss der Benutzer genau, dass bei jeder Handkorrektur die weiteren Anzeigen "nicht folgen", so dass er auch weiss, dass sie ebenfalls von Hand korrigiert werden müssen, wenn die Mitternachtsgrenze in der Richtung nach vorne und auch wenn sie in der Richtung nach hinten überschritten wurde. Eine Schwierigkeit würde jedoch mit dieser Lösung bezüglich der Monate auftreten, da für fünf Monate aus zwölf der Übergang von 31 auf 1 von Hand durchgeführt werden muss. Es wäre demgemäss möglich, eine besondere Logik vorzusehen, die ebenfalls die Anzeige der Monate vorwärtstreibt, wenn vom 29, 30. oder 31. eines Monats vorwärts geschaltet wird. Das ist der Grund, warum Fig. 9 das Vorhandensein einer Logik am Ausgang der Datenzähler zeigt, um den Monatszähler zu betätigen. Diese Logik ist beispielsweise so aufgebaut, dass sie einen Impuls beim Übergang der Daten auf die Stellung 01 sendet, jedoch unter der Bedingung, dass vom letzten Impuls, der für die Vorwärtsbewegung der Monate gesendet wird, der Datenzähler beispielsweise durch die Stellung 20 gelaufen ist, was nicht der Fall sein kann, wenn ein Fehler korrigiert wird oder wenn beim Übergang über eine Zeitzone das Datum, vom 1. auf den 31. zurückgestellt wird, ein Fall, in dem das
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Risiko von Störungen auftreten würde, weil zwei aufeinanderfolgende Impulse zum Monatszähler gesendet werden.
Es bleibt noch zu überprüfen, wie die Hauptlogik LP (Fig. 9) auf die verschiedenen Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren-Stufen wirkt, um die verschiedenen Operationen der Handbetätigung durchzuführen. Für die vier Operationen, bei denen die Vorwärtsbewegung der Anzeige in beschleunigter Art und Weise erfolgen muss (2 Hz, Vorlauf der Sekunden), in einer schnellen Weise (64 Hz, Vorlauf der Minuten) oder in einer ultraschnellen Weise (1024 Hz, Vorlauf der Stunden), ist keine weitere Erläuterung notwendig. Es wurde gezeigt, wie die Logik es gestattete, höhere Frequenzen zum Eingang des ersten Zählers-Spannungsteilers-Demodulator zu schicken und ebenso wurde in einer Weise,die keine zusätzlichen Erläuterungen erfordert, gezeigt, wie die Logik vorgeht, um das Ankommen der Frequenz von 1 Hz vollständig auszuschalten, wenn die Betätigungseinrichtung in die Stellung "stop" des Vorwählteiles gebracht wird.
Für das Einstellen auf eine feste Stunde bestehen zwei Möglichkeiten. Die erste, die dem entspricht was bei der Funktionserläuterung der Rückstellung auf die feste Stunde gesagt wurde, besteht darin, zum Eingang des Zählers-Demodulators der Minuten eine Frequenz von 4096 Hz zu schicken und den Übergang der Anzeige durch die vorgewählte Stellung zu entmodulieren. Dieser Fall würde auf der Figur den gestrichelt gezeiclmeten Verbindungen entsprechen, wobei angenommen wird, dass die Verbindung r, die die Hauptlogik LP mit den Zählern-Spannungsteilern-Demodulatoren der Minuten, der Zehnerstellen der Minuten, der Stunden und der Zehnez·- stellen der Stunden verbindet, die Demodulierungsverbindung darstellt, während der eigentliche Demodulator als von der Logik LP umfasst, angenommen wird. Um diese Möglichkeit zu benutzen, ist es notwendig, eine Frequenz von 4096 Hz zu haben, was je nach Lage des Falles den Platz-
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bedarf des Spannungsteilers (Div) erhöhen und die Bauweise des Oszillators komplizierter machen kann. Bei der Rückstellung auf eine feste Stunde, so wie sie vorstehend beschrieben wurde, war es noch vorgesehen, zunächst die Gesamtheit der Minuten- und Sekundenzähler auf 0 zurückzubringen. Es ist bekannt, dass ein Zähler-Spannungsteiler-Demodulator im allgemeinen einen zusätzlichen Null-St ellung seingang besitzt und die fragliche Rückstellung auf 0 wird demgemäss gegebenenfalls durch die Logik durchgeführt, indem dieser besondere Eingang für die Nullstellung benutzt wird, wobei die besondere Verbindung, die für diese Null-Stellung notwendig ist, in der Figur nicht eingezeichnet ist. Es muss hier gesagt werden, dass in jedem Falle die Null-Stellung vor der Einstellung auf eine feste Stunde nur absolut für die beiden Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Sekunden- und der Zehnerstellen der Sekunden notwendig ist, während es im Gegensatz dazu absolut möglich ist, dies für die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Stunden und der Minuten zu unterlassen.
Eine andere Möglichkeit, die nicht die Verwendung einer Frequenz von 4096 Hz erfordert, besteht darin, von der Hauptlogik LP aus über die Verbindung r eine Spannung zu senden, die jeden der vier Zähler für die Minuten, die Zehnerstellen der Minuten, der Stunden und der Zehnerstellen der Stunden zwingt, sich in eine ganz bestimmte Stellung zu bringen, die ebenfalls durch eine Abwandlung der Verdrahtung im Inneren der Uhr wählbar ist und die beispielsweise mit Hilfe von austauschbaren Schrauben durchgeführt werden kann. Mit dieser zweiten Lösung ist ebenfalls die vorherige Null-Stellung nur für die Sekunden und die Zehnerstellen der Sekunden notwendig und sie kann für die Minuten, die Zehnerstellen der Minuten, die Stunden und die Zehnerstellen der Stunden durchgeführt werden oder auch nicht.
Die Logik LP bewirkt bei Betätigung der Betätigungseinrichtung und des '
Vorwählteiles das Vorlaufen oder Rücklaufen um eine vollständige Stunde j
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(Überschreitung von Zeitzonen) indem ein Vorlauf oder Rücklaufimpuls über die Verbindung h auf den Zähler-Spannungsteiler-Demodulator der Stundeneinheiten gesendet wird, der, wie bereits gezeigt, vorteilhafterweise ein umkehrbarer Zähler sein sollte. Wenn dieser Zähler-Spannungsteiler-Demodulator nicht von umkehrbarer Art ist, könnte die Hauptlogik wirken, indem sie ihm eine Folge von 23 (oder gegebenenfalls 11) Impulsen zusendet, was darauf hinauslaufen würde, die Stunden um 23 (oder um 11) aufeinanderfolgende Schritte vorlaufen zu lassen. Es wurde gezeigt, dass in einem solchen Falle die Überträge in der Richtung der Daten- und Wochentag-Zähler durch eine besondere Wirkung der Hauptlogik blockiert sein müssten und es kann auch noch der Fall in Betracht gezogen werden, in dem bei einem Vorlauf der Stunden um 23 Schritte die Überträge nicht blockiert werden, sondern in dem anschliessend alle folgenden Zähler-Spannungsteiler-Demodulator en um einen Zyklus vorgestellt werden, verringert um eine Einheit, so dass dadurch von ihnen das Gleiche angezeigt wird als ob ein Rücklauf um eine Einheit erfolgt wäre. Diese Lösung erfordert jedoch, wie gezeigt wurde, das Vorhandensein eines Zählers für zusätzliche Impulse und es zeigt sich, dass sie im Verhältnis zu der Lösung nicht vorteilhaft ist, die darin besteht, nur umkehrbare Zähler zu verwenden.
Der Arbeitsgang des Vorlaufens oder Rücklaufens um einen Datumtag wird in einer ähnlichen Art und Weise durchgeführt, wie der Arbeitsgang des Vorlaufes oder Rücklaufes einer Stunde, indem ein geeigneter Impuls von der Logik LP ausgehend über die Verbindung m zum Zähler-Spannungsteiler-Demodulator der Datumeinheiten gesendet wird.
Diese Arbeitsgänge, die stets von der Betätigungseinrichtung und dem Vorwählteil gesteuert werden und sich auf den Vorlauf der Wochentage und der Monate um einen Schritt beziehen, werden in einer ähnlichen Art und Weise von der Hauptlogik LP aus bewirkt, die über die Verbindungen ρ und q auf
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die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Wochentage und der Monate einwirkt (für die Monate gegebenenfalls auf die Logik, die dem Zähler-Spannungsteiler-Demodulator vorgeschaltet ist).
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass alle vorstehend beschriebenen elektronischen Mittel und insbesondere alle elektronischen, logischen Mittel, die die Hauptlogik LP erhalten muss, durch gewisse elektronische Mittel dargestellt werden könnten, die in diesem Zweig der Technik bekannt sind, wobei die Hauptelemente, die die Uhr nach der vorliegenden Beschreibung charakterisieren, hauptsächlich aber nicht ausschliesslich diejenigen technischen Massnahmen sind, die sich auf die Art und Weise beziehen, in der die Uhr von aussen mit Hilfe der Betätigungseinrichtung und des Vorwählteiles gesteuert wird, um die verschiedenen beschriebenen Funktionen zu erreichen, genauso wie die technischen Massnahmen, die sich auf die Art der verschiedenen Punktionen und auf die Art und Weise beziehen, in der sie sich gegenseitig ergänzen, um eine Einheit zu bilden, die eine so einfache Handsteuerung als möglich der Digitalanzeige der Uhr gestattet.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass in dem Falle, in dem beispielsweise die Gesamtheit der Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren der Daten gemäss dem Jahreskalender oder ewigem Kalender programmiert wird, so dass die Daten, die am Ende der Monate Februar, April, Juni, September oder November fehlen, automatisch übersprungen warden, ein Teil oder die Gesamtheit der Handbetätigungen wegfallen könnten, die sich auf das Datum beziehen.
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Claims (44)

Patentansprüche:
1. Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige mit Mitteln zur Steuerung von Hand von mindestens einem Teil der Digitalanzeigeelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel einen Vorwählteil umfassen, der in verschiedene Stellungen gebracht werden kann, sowie eine Betätigungseinrichtung, die so beschaffen sind, dass die der genannten Stellungen, die der Vorwählteil in dem Zeitpunkt einnimmt wenn die Betätigungseinrichtung betätigt wird, das oder diejenigen Digitalanzeigeelemente bestimmt, die von der Betätigung der Betätigungseinrichtung betroffen werden, sowie auch die Funktion gemäss der dieses Digit alanzeige element oder diese Elemente von dieser Handhabung betroffen werden.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
es eine kleine Pendeluhr bildet, deren Vorderoberfläche nicht über ungefähr
2
25 cm hinausgeht.
3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Armbanduhr bildet.
4. Uhrwerk nach den Ansprüchen oder gemäss einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil aus einem drehbaren Teil besteht, der auf dem Boden des Uhrwerkes angeordnet und von aussen zugänglich ist, wobei dieser drehbare Teil in verschiedene Winkelstellungen gebracht werden kann, die den verschiedenen Stellungen des Vorwählteiles entsprechen.
5. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
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Betätigungseinrichtung eine Stange ist, die von der Seite her in das Uhrwerk eindringt, wobei diese Stange so beschaffen ist, dass sie in einer seitlichen Bewegung betätigt werden kann, bei der sie mehr oder minder tief in das Uhrwerk eindringt.
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil, der von dem genannten drehbaren Teil dargestellt wird, init der Betätigungseinrichtung zusammenwirkt, die von der genannten Stange dargestellt wird, und zwar in solcher Weise, dass in einer Stellung für den normalen Lauf des Vorwählteiles die Betätigungseinrichtung tiefer in die Seite des Uhrwerkes eingeführt werden kann als in den anderen Stellungen des Vorwählteiles.
7. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil, der aus dem drehbaren Teil besteht, mit der durch die genannte Stange dargestellten Betätigungseinrichtung so zusammenwirkt, dass in den blockierten Stellungen des Vorwählteiles die Betätigungseinrichtung mindestens teilweise in die Seite des Uhrwerks eingeführt werden kann, während, wenn der Vorwählteil sich zwischen zwei seiner Stellungen befindet, die Betätigungseinrichtung nur die Stellung einnehmen kann, in der sie am weitesten aus dem Uhrwerk herausragt, wobei der Vorwählteil nur von einer in einer andere seiner Stellungen gedreht werden kann, wenn die Betätigungseinrichtung die Stellung einnimmt, in der sie am weitesten aus dem Uhrwerk herausragt.
8. Uhrwerk nach den Ansprüchen 6 und 7.
';
9. Uhrwerk nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeich-
: net, dass der Vorwählteil ein kronenförmiger Teil ist, der im Boden der kleinen Wanduhr um eine Aufnahme stelle herum angeordnet ist, die zum
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Einbringen einer kleinen elektrischen Batterie vorgesehen ist, die als Energiequelle für die kleine Wanduhr mit Digitalanzeige dient.
10. Uhrwerk nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil ein kronenförmiger Teil ist, der im Boden der Armbanduhr um eine Aufnahme herum angeordnet ist, die zur Aufnahme einer kleinen elektrischen Batterie dient, die die Energiequelle der Armbanduhr mit Digitalanzeige bildet.
"
11. Uhrwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
es eine Armbanduhr von mindestens teilweise viereckiger oder rechteckiger Form bildet und dass der drehbare, kronenförmige Teil im Boden des Uhrwerkes liegt, ohne über dessen Seiten herauszuragen.
12. Uhrwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein mindestens teilweise viereckiges oder rechteckiges Format hat und dass der drehbare, kronenförmige Teil, der den Vorwählteil bildet, im Boden des Uhrwerkes angeordnet und so bemessen ist, dass er auf mindestens einer der Seiten des Uhrwerkes herausragt, so dass er selbst dann gedreht werden kann, wenn die Armbanduhr, die dieses Uhrwerk besitzt,
* sich am Handgelenk des Trägers befindet.
13. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung für "Normallauf" hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung wirkungslos ist.
14. Uhrwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorwählteil und die Betätigungseinrichtung so zusammenwirken, dass, wenn der Vorwählteil sich in der genannten Stellung des Normallaufes befindet, der Betätigungsteil in zwei Stellungen gebracht werden kann, eine, in der der Vorwählteil in der Normallaufst ellung blockiert ist und die andere,
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in der der Vorwählteil freigegeben ist, um in eine andere seiner Stellungen gebracht zu werden.
15. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine beschleunigte Vorlaufstellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Digitalanzeige mit einer solchen Geschwindigkeit vorlaufen lässt, dass die angezeigte Stunde in weniger als fünf Sekunden um eine Stunde vorläuft.
16. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine beschleunigte Vorlaufstellung umfasst, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Digitalanzeige mit einer solchen Geschwindigkeit vor schreiten lässt, dass er in einem Zeitraum zwischen einer halben Sekunde und fünf Sekunden um eine Minute vorläuft.
17. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung zum beschleunigten Vorlauf hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Digitalanzeige mit einer doppelten Geschwindigkeit der Normallauf geschwindigkeit vorlaufen lässt.
18. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stopp-Stellung aufweist, in der die Betätigung der
Betätigungseinrichtung den Vorlauf der Digitalanzeige stoppt.
19. Uhrwerk nach den Ansprüchen 15, 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil in mindestens fünf benachbarte Stellungen gebracht werden kann, die in einer solchen Ordnung aufeinander folgen, dass direkt neben der Stellung für Normallauf die Stellung liegt, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung den Vorlauf der Anzeige stoppt und dass nach dieser letzteren Stellung in laufender Reihenfolge
"5" 109838/ 112 Λ
-S-
die Stellung kommt, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige mit einer doppelten Geschwindigkeit als der des Normallaufes betätigt, danach die Stellung in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige mit einer solchen Geschwindigkeit vorlaufen lässt, dass ein Vorlauf von einer Minute während eines Zeitraumes erfolgt, der zwischen einer halben Sekunde und fünf Sekunden liegt und die Stellung, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige mit einer solchen Geschwindigkeit vorlaufen lässt, dass sie in weniger als fünf Sekunden um eine Stunde vorläuft.
20. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vorwählteil eine Stellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung eine Verstellung der Anzeige auf eine Anzeige mit fester Stunde hervorruft,
21. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung aufweist, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung einen Vorlauf der Anzeige hervorruft, der genau einer Stunde entspricht,
22. Uhrwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung auch eine Stellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung eine Verzögerung der Anzeige hervorruft, die genau gleich einer Stunde ist.
23. Uhrwerk nach Anspruch 14, mit auch einer Digitalanzeige der Daten, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung hat, in der die Handhabung der Betätigungseinrichtung den Vorlauf des Datums um einen Tag hervorruft.
24. Uhrwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
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H4
der Vorwählteil auch eine Stellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Zurückstellen des Datums um einen Tag hervorruft.
2 5. Uhrwerk nach Anspruch 14 mit einer Digitalanzeige der
Monate, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung umfasst, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung das Vorlaufen der Digitalanzeige der Monate um einen Monat hervorruft.
26. Uhrwerk nach Anspruch 14 mit einer Digitalanzeige des Wochentages, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil eine Stellung aufweist, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Vorlaufen der Digitalanzeige der Tage der Woche um einen Tag hervorruft.
27. Uhrwerk nach den Ansprüchen 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellungen des Vorwählteiles sich von der Normallaufstellung aus gemäss einer solchen Ordnung verteilen, dass nacheinander eintreten: die Stellung für normalen Lauf, die Stellung für das Einstellen auf eine feste Stunde, die Stellung des Vorlaufes um " eine Stunde, die Stellung des Rückstellens um eine Stunde, die Stellung des Vorlaufes des Datums um einen Tag, die Stellung der Zurückstellung des Datums um einen Tag, die Stellung des Vorlaufens um einen Monat und die Stellung des Vorlaufes um einen Wochentag.
28. Uhrwerk nach den Ansprüchen 19 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählteil auf der einen Seite der Normallaufstellung die verschiedenen Stellungen für beschleunigten Vorlauf der Anzeige und die Stoppstellung aufweist, während er auf der anderen Seite der Stellung für Normallauf die Stellung für die Einstellung auf eine feste Stunde, den Vorlauf und die Rückstellung um eine Stunde, den Vorlauf und die Rückstellung des Datums um einen Tag, den Vorlauf eines Monats und den Vorlauf eines Wochentages hat.
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29. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
verschiedenen Digitalanzeigeelemente durch elektronische Stromkreise betätigt werden, die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren-Stufen, die hintereinander geschaltet sind, aufweisen, die an ihrem Eingang mindestens in Abwesenheit einer Betätigung, die einen beschleunigten Vorlauf oder ein Anhalten der Anzeige steuern, von einer Frequenz von 1 Hz gespeist werden, wobei die Zähler-Spannungsteiler-Demodulations-Stufen so eingerichtet sind, dass sie nacheinander im Lauf ihrer Arbeit die erste, ^ die zehn Zahlen anzeigen von 0 bis 9 für die Sekunden-Einer stellen, die
zweite, die sechs Zahlen anzeigen von 0 bis 5 für die Zehnerstellen der Sekunden, die dritte, die zehn Zahlen anzeigen von 0 bis 9 für die Einerstellen der Minuten, die vierte, die sechs Zahlen anzeigen von 0 bis 5 für die Zehnerstellen der Minuten, die fünfte und die sechste, die zwölf oder die vierundzwanzig Zifferanzeigekombinationen für die Stunden liefern.
30. Uhrwerk nach Anspruch 29 mit einer Anzeige des Datums,
des Monats und der Wochentage, dadurch gekennzeichnet, dass es auch Zähler-Frequenzteiler-Demodulator en aufweist, die an ihrem Eingang mit einem Impuls je Zyklus von 24 Stunden der vorhergehenden Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren gespeist werden und so angeordnet sind, dass sie die Ziffern-Digitalanzeigekombinationen der Daten, die Kombinationen der alphabetischen Digitalanzeige der Monate und die Kombinationen der alphabetischen Digitalanzeige der Wochentage liefern.
31. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorwählteil so beschaffen ist, dass er in seinen verschiedenen Stellungen elektrische Kontakte herstellt, die eine Spannung zu Toren führen und dass die genannte Betätigungseinrichtung so beschaffen ist, dass sie eine Kippschaltung aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand verlaufen lassen, wenn er in der einen Richtung manipuliert wird und aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand, wenn er in der anderen Rich-
. _.-8- 109838/1124
tung betätigt wird, wobei der Ausgang aus diesem Kippschalter mit den genannten Toren verbunden ist, die ebenfalls in Abhängigkeit der Kontakte des Vorwählteiles verbunden sind, wobei die Ausgänge aus diesen Toren mit logischen Stromkreisen verbunden sind, die so beschaffen sind, dass sie die Steuerfunktionen der Anzeige bewirken, wenn sie die verschiedenen Signale empfangen, die aus den verschiedenen genannten Toren stammen.
32. Uhrwerk nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 29 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie die genannten Funktionen durchführen, durch die die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige mit einer beschleunigten Geschwindigkeit vorlaufen lässt, indem am Eingang des ersten Zählers-Spannungsteilers-Demodulators eine höhere Frequenz eingeführt wird als die Frequenz von 1 Hz des normalen Laufes, wobei diese höhere Frequenz 2 Hz für den Lauf mit doppelter Geschwindigkeit beträgt, 64 Hz für den Vorlauf um eine Minute während eines Zeitraums, der zwischen einer halben Sekunde und fünf Sekunden liegt, und von 1024 Hz für den Vorlauf um eine Stunde in weniger als fünf Sekunden.
33. Uhrwerk nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsfrequenz des ersten Zählers-Frequenzteilers-Demodulators von einer Frequenzquelle von 1024 Hz oder einer Vielzahl von 1024 Hz geliefert wird, wobei ein Teiler mit aufeinanderfolgenden Binärstufen vorgesehen ist, um diese Frequenz auf den Wert von 1 Hz zurückzuführen, die in den Eingang bei normalem Lauf eingeführt wird und um die Frequenzen von 2 Hz, 64 Hz und 1024 Hz zu liefern, die an den Eingang der verschiedenen Stellungen beschleunigten Vorlaufes zugeführt werden.
34. Uhrwerk nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teiler mit aufeinanderfolgenden Binärstufen, die die Fre-
109838/1
ft
quenzen von 1 Hz, 2 Hz1 64 Hz und 1024 Hz liefern, von einem Quarzoszillator ausgehend gespeist wird.
3 5. Uhrwerk nach den Ansprüchen 20, 29 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie, wenn die Betätigungseinrichtung in der Stellung des Vorwählteiles, die der Einstellung auf eine feste Stunde entspricht, Zwangsstellungsspannungen auf die Zähler-Spannungsteiler-Demodulatoren liefert, die die Anzeige der Einerstellen der Minuten, der Zehnerstellen der Mifc nuten und des Zyklus von 12 oder 24 Stunden liefern.
36. Uhrwerk nach den Ansprüchen 21, 29 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie bei den Manipulationen der Betätigungseinrichtung, die erfolgen, wenn der Vorwählteil sich in der Vorlaufstellung um eine Stunde befindet, einen zusätzlichen Eingangsimpuls zu den Zählern-Frequenzteilern-Demodulatoren führen, die den Anzeigezyklus von 12 oder 24 Stunden liefern.
37. Uhrwerk nach den Ansprüchen 22, 29 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler-Frequenzteiler-Demodulator en, die die
k Anzeige des Zyklus von 12 oder 24 Stunden liefern, mit umkehrbaren Lauf
sind und dass die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung, die dann geschieht, wenn der Vorwählteil sich in der Stellung des Vorlaufes um eine Stunde befindet, einen Vorlaufimpuls zu diesen Zählern-Frequenzteilern-Demodulatoren mit umkehrbaren Lauf des Zyklus von 12 oder 24 Stunden liefern und um ihnen einen Impuls des Rücklaufes zu liefern, wenn die Betätigungseinrichtung betätigt wird, wenn der Vorwählteil sich in der Stellung für die Zurückstellung um eine Stunde befindet.
38. Uhrwerk nach den Ansprüchen 23, 30 und 31, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass die logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in der Vor lauf st ellung für das Datum, um einen Tag befindet, einen Impuls zum Eingang der Zähler-Frequenzteiler-Demodulator en liefern, der die Digitalanzeige des Datums liefert.
39. Uhrwerk nach den Ansprüchen 24, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler-Frequenzteiler-Demodulatoren, die die Anzeige der Daten liefern, mit umkehrbarem Lauf sind und dass die genannten logischen Stromkreise so sind, dass sie bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in einer Stellung des Vorlaufes des Datums um einen Tag befindet, einen Vorlaufimpuls zu den genannten Zählern-Frequenzteilern-Demodulatoren mit umkehrbarem Lauf, die die Anzeige der Daten bewirken, liefern und um ihnen einen Rücklaufimpuls zu liefern bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in einer Rückst ellung s-Stellung des Datums um einen Tag befindet.
40. Uhrwerk nach den Ansprüchen 25, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten logischen Stromkreise so aufgebaut sind, dass sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in der Stellung des Vorlaufes um einen Monat befindet, einen Impuls zum Eingang des Zählers-Frequenzteilers-Demodulators, der die Anzeige der Monate bewirkt, liefern.
41. Uhrwerk nach den Ansprüchen 26, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in der Vor lauf st ellung um einen Wochentag befindet, einen Impuls zum Eingang des Zählers-Fr equenzteilers-Demodulators, der die Anzeige der Wochentage bewirkt, liefern.
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42. Uhrwerk nach den Ansprüchen 27 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler-Frequenzteiler-Demodulatoren, die die Anzeige des Zyklus von zwölf oder vierundzwanzig Stunden, der Daten, der Wochentage und der Monate bewirken, von umkehrbarem Lauf sind und dass die Verbindungen der Übertragung zwischen dem umkehrbaren Zähler-Frequenz teiler-Demodulator der Stunden und dem der Daten, zwischen dem umkehrbaren Zähler-Frequenzteiler-Demodulator der Stunden und dem der Wochentage und zwischen dem Zähler-Frequenzteiler-Demodulator umkehrbarer
k Art der Daten und dem der Monate alle mit umkehrbarer Wirkung sind, so
dass die folgende Anzeige rückwärts läuft, wenn die vorhergehende Anzeige infolge einer Betätigung der Betätigungseinrichtung in einer Art und Weise zurückgebracht wird, durch die der Sprung nach hinten gemacht wird, bei dem beim Vorwärtslauf ein Übertragungsimpuls zum darauffolgenden Zähler-Frequenzteiler-Demodulator übertragen wird.
43. Uhrwerk nach den Ansprüchen 27, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, dass sie den von einem von gewissen Zählern-Frequenzteilern-Demodulatoren zum folgenden gelieferten Übertragsimpuls blockieren, wenn der erste, vorstehend erwähnte Zähler-Frequenzteiler-Demodulator einer Betätigung unterworfen wird, die von einer Betätigung der Betätigungseinrichtung stammt.
44. Uhrwerk nach den Ansprüchen 22, 24 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler-Frequenzteiler-Demodulatoren, die in der Lage sein müssen, die von ihnen gelieferte Anzeige zurücklaufen zu lassen, !' von nicht umkehrbarem Lauf sind, wobei die Rückstellung ihrer Anzeige
ι durch den Vorlauf um einen Zyklus, verringert um eine Einheit, in dem Zähler-Frequenzteiler-Demodulator und denen die ihm folgen, zurückgestellt werden muss, bewirkt wird.
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DE2107433A 1970-03-06 1971-02-16 Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige Expired DE2107433C3 (de)

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