DE689118C - von Filmbaendern - Google Patents

von Filmbaendern

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Publication number
DE689118C
DE689118C DE1937U0014127 DEU0014127D DE689118C DE 689118 C DE689118 C DE 689118C DE 1937U0014127 DE1937U0014127 DE 1937U0014127 DE U0014127 D DEU0014127 D DE U0014127D DE 689118 C DE689118 C DE 689118C
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DE
Germany
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marking
development time
cam
developing machine
circuit
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Expired
Application number
DE1937U0014127
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Richard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universum Film AG
Original Assignee
Universum Film AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universum Film AG filed Critical Universum Film AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE689118C publication Critical patent/DE689118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kennzeichnung der Entwicklungszeit von Filmbändern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kennzeichnung von maschinell entwickelten Filmbändern mittels einer am Filmrand verlaufenden, sich in gleichen Abständen wiederholenden Markierung, deren Länge die Entwicklungszeit erkennen läßt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art war die Anbringung der Markierungen verhältnismäßig umständlich und mußte in besonderenArbeitsgängen und mit besonderen Steuereinrichtungen vorgenommen werden. Um diese Nachteile zu vermeiden und um die Anbringung der Kennzeichen zu vereinfachen, sind nach der Erfindung mehrere von der Entwicklungsmaschine angetriebene, auf einer Welle festsitzende Nockenscheiben vorgesehen, die zur Schaltung des die Markierungsvorrichtung betätigenden Stromkreises dienen, wobei die Länge der Nocken der einzelnen Nockenscheiben je einer bestimmten Entwicklungsdauer entspricht; und ist ferner eine Schaltwalze vorgesehen, die mittels eines Handrades mit Skala so eingestellt werden kann, daß nur die der vorgegebenen Entwicklungszeit zugeordnete Nockenscheibe eine Schaltung des die Markierungsvörrichtung betätigenden Stromkreises bewirkt.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Markierung in an sich bekannter Weise auf photographischem Wege durch eine kleine Lichtquelle. deren Wendel durch eine Optik auf einem Film abgebildet wird und die von der betätigenden Nockenscheibe für die fragliche Zeit eingeschaltet wird. Diese Anordnung sitzt zwischen Abwickeltrommel und dem Einlauf des Films in den Entwicklungstank. Die Belichtung kann auch aufgebracht werden, nachdem der Film bereits einige Schleifen im Entwicklungstank durchlaufen hat. Zur Bestimmung des Abstandes voneinander der sich wiederholenden Markierungen wird auch der Erfindung außer den bereits erwähnten Nokkenscheiben eine weitere Nockenscheibe von der Entwicklungsmaschine angetrieben, die einen in Reihe mit der Schaltwalze liegenden Schalter betätigt, so daß eine Aufzeichnung der Markierung nur so lange erfolgt, wie dieser Schalter durch die Nockenseheibe geschlossen wird.
  • Um eine größere Auswahl in verschiedenen Markierungsmöglichkeiten zu haben, ist es zweckmäßig, statt einer einzigen Linie wahlweise auch mehrere Linien in beliebiger Anzahl auf denn Film anzubringen, so daß außer der Länge auch die Anzahl von nebeneinander verlaufenden Markierungen zur Kennzeichnung der Entwicklungszeit dient. Derartige Markierungen werden erfindungsgemäß dadurch erzeugt, daß durch das erwähnte Handrad außer der Schaltwalze gleichzeitig noch eine oder mehrere Nockenscheiben eingestellt werden können, die je nach ihrer Stellung noch eine oder mehrere Markierungsvorrich-' tungen zu der bereits vorhandenen Markierungsvorrichtung in den Stromkreis schalten. Man wird also mehrere nebeneinander angeordnete Lichtquellen zur Aufbelichtung der Markierungen verwenden, die je nach der Entwicklungszeit in den Stromkreis eingeschaltet werden.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht schließlich darin, daß die Einstellung der Schaltwalze und der mit ihr zusammenarbeitenden Nockenscheiben mit der die Entwicklungszeit bestimmenden Vorrichtung der Entwicklungsmaschine gekuppelt ist.
  • An Hand der Abb. i wird die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes erläutert. Mit der in der Abbildung gezeigten Ausführungsform lassen sich wahlweise ein, zwei oder drei nebeneinander verlaufende Markierungen auf dem Filmstreifen anbringen.
  • Zweckmäßig verwendet man drei kleine Lämpchen, die nebeneinander angeordnet sind und j e nach der Entwicklungszeit nacheinander zugeschaltet werden. An den Klemmen i, 2 und 3 werden die Lämpchen angeschaltet, während sie andererseits mit einem. Pol einer Batterie verbunden sind. Die Rückleitung von der Batterie an die Schaltvorrichtung erfolgt über die Klemme 14- Mittels des Handrades 4, mit dem die Nöckenscheiben 5 und 6 sowie über ein Zahngetriebe 7 die Schaltwalze 8 bedient werden kann, wird die Aufzeichnungszeit von Hand eingestellt. Die Nockenwälze 9 wird über ein Getriebe io mit dem Lauf der Entwicklungsmaschine zwangsläufig gekuppelt. Der Anschiuß an die Entwicklungsmaschine erfolgt an der Achse i2. Durch die zwangsläufigeKupplung des Schaltwerkes mit der Entwicklungsmaschine wird eine registerhaltige Markierung gewährleistet; d. h. die Markierung erstreckt sich jeweils über ganzzahlge Lochabstände. Durch die Stellung des Handrades 4 wird. nun über die Nocken 5 und 6 die Zahl der Lampen eingestellt, gleichzeitig über die Schaltwalze 8 die Dauer, mit der die einzelnen Lampen brennen. Die Nockenscheibe ii auf der Achse 12 bestimmt mit dem Kontakt 13 den Abstand der sich wiederholenden Markierungen voneinander. Jeder Entwicklungszeit ist nun eine ganz bestimmte Markierung zugeordnet, dergestalt, daß etwa jeweils einem Strich zwischen zwei Markierungslöchern eine halbe Minute Entwicklungszeit entspricht. Beispiele für mit dieser Einrichtung markierte Filmstreifen zeigen die Abb. 2 und 3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Einstellung des Handrades durch das die Entwicklungsmaschine bedienende Personal von Hand vorgenommen. Es ist nun ohne weiteres möglich, auch diese Einstellung des Handrades mit der Stellung der die Eintauchtiefe des Filmbandes in den Entwickler bestimmenden Stangen in zwangsläufige Verbindung zu bringen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Kennzeichnung von maschinell entwickelten Filmbändern mittels einer am Filmrande verlaufenden, sich in gleichen Abständen wiederholenden Markierung; deren Länge die Entwicklungszeit erkennen läßt, gekennzeichnet durch mehrere von der Entwicklungsmaschine angetriebene, auf einer Welle festsitzende Nockenscheiben (9), die zur Schaltung des die Markierungsvorrichtung betätigenden Stromkreises (Klemmen 3; 4 dienen, wobei die Länge der Nocken der einzelnen Nockenscheiben j e einer bestimmten Entwicklungsdauer entspricht, und durch eine Schaltwalze (8), die mittels eines Handrades mit Skala (4) so eingestellt werden kann; daß nur die der vorgegebenen Entwicklungszeit zugeordnete Nockenscheibe eine Schaltung des die Markierungsvorrichtung betätigenden Stromkreises bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Nokkenscheiben (9) eine den Abstand der sich wiederholenden Markierungen voneinander bestimmende Nockenscheibe (i i) von der Entwicklungsmaschine angetrieben wird, die einen in Reihe mit der Schaltwalze (8) liegenden Schalter betätigt.
  3. 3. Einrichtung nä.ch Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß durch das Handrad (4) außer der Schaltwalze (8) noch eine oder mehrere Nockenscheiben (5, 6) eingestellt werden können, die je nach ihrer Stellung noch eine oder mehrere Markierungsvorrichtungen (Klemmen i, z) zu der bereits vorhandenen Mar.-kierungsvorrichtung in den Stromkreis schalten, so. daß außer der Länge auch die Anzahl von nebeneinander verlaufenden Markierungen zur Kennzeichnung der Entwicklungszeit dient. -q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung in an sich bekannter Weise photographisch durch kleine Lichtquellen geschieht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstel= Jung der Schaltwalze (8) und der mit ihr zusammenarbeitenden Nockenscheiben (5, 6) mit der die Entwicklungszeit bestimmenden Vorrichtung der Entwicklungsmaschine gekuppelt ist.
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